DE3503070A1 - Fuer die blockbauweise vorgesehenes wegeventil - Google Patents

Fuer die blockbauweise vorgesehenes wegeventil

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directional valve
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Wolfgang Dipl.-Ing. 7145 Markgröningen Kötter
Gottfried Dipl.-Ing. 7123 Sachsenheim Olbrich
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only

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Description

  • Für die Blockbauweise vorgesehenes Wegeventil
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem für die Blockbauweise vorgesehenen Wegeventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Ein derartiges bekanntes Wegeventil weist an einer Stelle der Flanschflächen im Bereich der Montagebohrungen am Gehäuse ausgebildete Anprägungen oder Aurwurfstellen auf. Dabei ist die gesamte Pressung durch die Zuganker auf die kleinen Flächen dieser Anprägungen konzentriert, wodurch eine Beschädigung durch plastische Verformung möglich ist.
  • Dadurch ist es auch nur schwer möglich, ein bereits einmal eingebautes Wegeventil zu ersetzen bzw. erneut in einen anderen Block einzubauen.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Wegeventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Gehäuse-Anlagestellen der Wegeventile im Ventilblock beim Anziehen der Zuganker nicht plastisch verformt werden. Die gesamte Flächenpressung wird von den eingelegten Plättchen aufgenommen. Mit Hilfe des keilförmigen Spalts und der besonderen Anordnung der Anschlüsse können entsprechende Stützringe bei den Dichtringen entfallen.
  • Die Größe der Plättchen ist leicht so auslegbar, daß keine Überbelastung der Flanschfläche im Bereich der Schieberbohrung stattfindet. Vor allem ist der Steuerschieber dadurch stets leicht beweglich und verklemmt nicht. Es können mehrere Plättchen aufeinander geschichtet werden, so daß eine leichte Anpassung an die Größe der Wegeventile und an die jeweiligen Druckverhältnisse möglich ist. Ferner sind die Plättchen am Gehäuse anklebbar oder durch eine Lasche befestigbar, so daß eine leichte Montage und Demontage der Wegeventile möglich ist. Die Plättchen können somit nicht in den keilförmigen Spalt hineinrutschen oder diesen verklemmen. Ferner sind die Plättchen leicht austauschbar und den speziellen Bauformen anpaßbar.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel- der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen. Figur 1 eine Draufsicht auf die Flanschfläche eines Wegeventils, Figur 2 die Anordnung mehrerer Wegeventile zu einem Block im Schnitt in Richtung II-II nach Figur 1 in vereinfachter Darstellung und Figur 3 eine Abwandlung einer Einzelheit.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Das Gehäuse 10 eines Wegeventils 11 weist zwei parallel zueinander verlaufende Flanschflächen 12A, 12B auf, die als Anlageflächen für mehrere, zu einem Block vereinte Wegeventile 11 dienen. Im Gehäuse 10 ist ein über die Sehieberbohrung 13 - wie in Figur 2 dargestellt - hinausragender längsbeweglicher Steuerschieber 14 angeordnet. In üblicher Weise sind im Gehäuse 10 ferner - nicht dargestellt - eine Zulaufkammer, Verbraucherkammern, Rücklaufkammern und Umlaufkammern ausgebildet. In jeder der Flanschflächen befindet sich ein Pumpenanschluß 15 für die Zulaufkammer, ein Anschluß 16 für die Umlaurkammer und ein Rücklaufanschluß 17 für die Rücklaufkammern. Alle drei Anschlüsse 15, 16, 17 sind in einer etwa senkrechten zur Achse des Steuerschiebers 14 verlaufenden Linie angeordnet. Erfindungsgemäß sind die Anschlüsse 15, 16 ,17 in einer Reihenfolge mit fallendem bzw. ansteigendem Druckniveau angeordnet. Im Bereich eines jeden Anschlusses sind Ringnuten 18 bzw. 19 bzw. 20 ausgebildet, in denen jeweils ein Dichtring 21 bzw. 22 bzw. 23 eingelegt ist.
  • Ferner sind im Gehäuse 10 drei Montagebohrungen 25 vorgesehen, die zum Verspannen mehrerer aneinander angeflanschter Wegeventile 11 dienen. Im Bereich des Rücklaufanschlusses, d.h. beim Anschluß mit dem niedrigsten Druckniveau, befindet sich in der Flanschfläche 12 ein dünnes Plättchen 26. Werden die sich in den Montagebohrungen 25 befindlichen Zuganker angezogen, so entsteht zwischen den beiden Gehäusen 10A und 1OB - wie in Figur 2 dargestellt - ein keilförmiger Spalt 27. Der Spalt 27 hat somit seine Öffnung 27A im Bereich des Rücklaufanschlusses 17 und seinen Grund 27B im Bereich des Pumpenanschlusses 15, so daß das Druckniveau der Anschlüsse 15, 16, 17 entsprechend des schmaler werdenden keilförmigen Spalts 27 zunimmt. Der Spalt 27 ist am Dichtring 23 des Pumpenanschlusses 15 somit kleiner als am Dichtring 21 des Rücklaufanschlusses 17. Im Bereich der Schieberbohrung 13 wirkt damit nur ein geringer Teil der durch das Anzugsmoment der Zuganker bewirkten Anpreßkraft auf die Flanschflächen 12A, 12B, so daß das Gehäuse 10 im Bereich der Schieberbohrung 13 nicht verspannt wird. Der Steuerschieber 14 ist dadurch stets leicht beweglich und verklemmt sich nicht in der Schieberbohrung 13. Ferner sind keine Stützringe für die Dichtringe 21, 22, 23 notwendig, da der Dichtring 23 für den Pumpenanschluß 15, d.h. für den Hochdruckanschluß, stärker angepreßt ist als der Dichtring 21 für den Rücklaufanschluß 17, d.h. für den Niederdruckanschluß. Es können deshalb einheitliche Dichtringe für Anschlüsse mit unterschiedlichen Druckniveaus verwendet werden.
  • Da die Plättchen 26 in der Dicke und in der Größe variabel sein können, können sie so ausgelegt werden, daß das Gehäuse 10 nicht plastisch verformt wird. Somit ist es möglich, die einzelnen Wegeventile 11 nach einer eventuellen Demontage unbeschädigt wieder weiter zu verwenden. Ferner ist es auch möglich, die Plättchen 26 an der Flanschfläche 12 anzukleben, wodurch es bei der Montage und Demontage nicht herausfällt. Selbstverständlich kann auch eine Kante eines metallischen Plättchens umgebogen und so das Plättchen am Gehäuse befestigt werden, daß es nicht zwischen den Flanschflächen 12A, 12B der beiden Gehäuse 10A, lOB verrutscht.
  • Auch. können die einzelnen Plättchen auf einem Folien- oder Papierband befestigt werden, um so eine einfache Montage zu ermöglichen. Wie in Figur 3 dargestellt sind auch Plättchen 29 mit einen Schlitz 30 aufweisenden Noppen 31 denkbar. Das Plättchen 29 wird dann bei der Montage mit Hilfe der Noppen 31 in in der Flanschfläche 12 des Gehäuses 10 ausgebildeten Bohrungen 32 eingesetzt. Die Plättchen 29 verrutschen dadurch nicht, sind aber bei einer Demontage leicht austauschbar. Erfindungswesentlich ist, daß zwischen den zu verbindenden Gehäusen 10A, 1OB mit Hilfe von austauschbaren Plättchen 26 ein keilförmiger Spalt 27 so gebildet ist, daß am Grund 27B des Spalts 27 die Hochdruckanschlüsse 15 und bei der Öffnung 27A des Spalts 27 die Niederdruckanschlüsse 17 angeordnet sind.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Für die Blockbauweise vorgesehenes Wegeventil (11), dessen Gehäuse zwei etwa parallel verlaufende, zum Anbau an andere Wegeventile dienende Flanschflächen (12) aufweist, und mit einem in einer Gehäusebohrung (13) angeordneten, längsbeweglichen Steuerschieber (14), der wenigstens eine Verbraucherkammer wahlweise mit einer Zulaufkammer oder einer Rücklaufkammer verbindet oder von letzteren trennt, mit Hochdruck- (15) und Niederdruckanschlüssen (17), sowie mit die Flanschflächen (12) miteinander verbindenden Montagebohrungen (25), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Niederdruckanschlüsse (17) zwischen den Flanschflächen (12) zweier aufeinanderfolgender Wegeventile (11) wenigstens ein dünner Körper (26) angeordnet ist, so daß zwischen den Flanschflächen (12) ein keilförmiger Spalt (27) gebildet ist, und daß die Hochdruckanschlüsse (15) sich im Bereich des Grundes (27B) des Spalts (27) befinden.
  2. 2. Wegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (15, 16, 17) des Hydrowegeventils (11) in einer Linie mit fallendem Druckniveau angeordnet sind.
  3. 3. Wegeventil nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein dünnes Plättchen (26) ist.
  4. 4. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ekennzeichnet, daß das Plättchen (26) an der Flanschfläche (12) angeklebt ist.
  5. 5. Wegeventil nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (26) teilweise um ca.
    900 zu einer Lasche umgebogen ist und mit dieser Lasche über das Gehäuse (io) des Wegeventils (all) hinausragt.
  6. 6. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Plättchen (26) schichtartig aufeinanderliegend zwischen den Wegeventilen (11) angeordnet sind.
  7. 7. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein dünnes Plättchen (29) ist, das wenigstens einen, einen Schlitz (30) aufweisenden Noppen (31) hat, mit dem es in einer Bohrung (32) des Wegeventils (11) befestigt ist.
  8. 8. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (26) aus Aluminium besteht.
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