DE3502585C2 - Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen - Google Patents

Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen

Info

Publication number
DE3502585C2
DE3502585C2 DE19853502585 DE3502585A DE3502585C2 DE 3502585 C2 DE3502585 C2 DE 3502585C2 DE 19853502585 DE19853502585 DE 19853502585 DE 3502585 A DE3502585 A DE 3502585A DE 3502585 C2 DE3502585 C2 DE 3502585C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
landfill
mass
mixing water
fly ash
dioxins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19853502585
Other languages
English (en)
Other versions
DE3502585A1 (de
Inventor
Georg Dipl Chem Dr Phi Fritsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853502585 priority Critical patent/DE3502585C2/de
Priority to DE19853513953 priority patent/DE3513953C2/de
Publication of DE3502585A1 publication Critical patent/DE3502585A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3502585C2 publication Critical patent/DE3502585C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B18/00Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B18/02Agglomerated materials, e.g. artificial aggregates
    • C04B18/021Agglomerated materials, e.g. artificial aggregates agglomerated by a mineral binder, e.g. cement
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B22/00Use of inorganic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. accelerators, shrinkage compensating agents
    • C04B22/002Water
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00474Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00767Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00 for waste stabilisation purposes
    • C04B2111/00784Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00 for waste stabilisation purposes for disposal only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Dioxine, insbesondere das stark toxische 2,3,7,8- Tetrachlordibenzo-para-dioxin, welches als sogenanntes "Sevesogift" bekanntgeworden ist, bzw. die gleichzeitig mit Dioxinen entstehenden chlorierten Dibenzofurane sind nicht in Wasser, sondern u. a. in Ölen und organischen Lösungsmitteln löslich. Dioxinhaltige Öle kommen in und auf dem wäßrigen Eluat von Deponien vor, in denen Haus- und Industriemüll abgelagert ist. Auf dem Eluat sind sie in der Regel in einem Ölfilm enthalten, der sich von dem Wasser z. B. durch Abschöpfen trennen läßt. Dann allerdings muß die so gewonnene, den dioxinhaltigen, öligen Rückstand in höheren Konzentrationen enthaltende Flüssigkeit so behandelt werden, daß das Dioxin nicht mehr freiwerden oder auf andere Weise Schaden anrichten kann.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Dioxine und Dibenzofurane durch Verbrennen unschädlich zu machen. In der Praxis scheitern solche sehr aufwendigen Verfahren jedoch an den hohen Temperaturen, die in der Feuerung erreicht werden müssen, wenn die bezeichneten Verbindungen restlos abgebaut werden sollen.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, die aus dem Eluat einer Deponie gewonnene Flüssigkeit einzuschließen, d. h. sie in doppelwandigen Fässern aufzubewahren. Diese Fässer bzw. ihre Deponie schaffen gleichwohl die von den toxischen Dioxinen und Dibenzofuranen ausgehenden Gefahren nicht aus der Welt und sind daher für die Unschädlichmachung ungeeignet.
Es hat sich nun überraschend herausgestellt, daß ungeachtet der öligen Eigenschaften der bezeichneten Flüssigkeit und der Eigenschaften der polychlorierten Dioxine und -furane, sich im Wasser nicht zu lösen, ein Erzeugnis, welches Dioxine und Dibenzofurane und gleichzeitig die im Öl gelösten polychlorierten Kohlenwasserstoffe auf Dauer unschädlich macht, auf folgende, einfache Weise hergestellt werden kann:
Einer Mischung aus Flugasche aus einem oder mehreren Kohlekraftwerken und einem oder mehreren hydraulischen Bindemitteln wird der vorzugsweise aus Deponieeluaten abgetrennte ölige Rückstand mit Anmachwasser, das Polyvinylalkohol oder Polyvinylacetat in wäßriger Lösung bis zu 4% enthält, zugesetzt. Das Ganze wird homogenisiert und zu einer teigigen Masse verarbeitet. Diese wird ausgebracht oder in Behältnisse gefüllt und getrocknet, worauf das Erzeugnis durch Aufbrechen der ausgebreiteten Masse oder als Formkörper aus den Formen in Behältnissen eingeschlossen gewonnen wird. Dabei kann als Anmachwasser ein entsprechender Anteil des Deponieeluates verwandt werden. Es kann aber auch anderweitig gewonnenes Anmachwasser zugesetzt werden.
Insbesondere kann in dem Anmachwasser das Ölgemisch in Anteilen von 7% bis 25% enthalten sein, wobei Polyvinylalkohol in der bezeichneten Konzentration bis zu 4% zugesetzt wird und die Mischung Flugasche in Mengen zwischen 55% und 80 Gew.-% und das hydraulische Bindemittel mit restlichem Anteil enthält.
Im Gegensatz zu Flugaschen anderer Provenienz, etwa den Flugaschen aus Müllverbrennungsanlagen, die teilweise selbst Dibenzodioxine und -furane enthalten, handelt es sich bei den Flugaschen von Steinkohlekraftwerken um gebrannte, teilweise glasige Mineralien, welche als solche keine hervorstehenden Bindungseigenschaften für Flüssigkeiten oder gar Öle besitzen, selbst aber keine gefährlichen Verunreinigungen durch polychlorierte Dioxine und Benzofurane enthalten. Andererseits stehen diese Flugaschen in relativ großen Mengen zur Verfügung, welche bislang nur zum Teil einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden können und daher problemlos zu beschaffen sind.
Trotz der an sich ungünstigen Eigenschaften der Flugaschen ergibt sich bei der Aushärtung ein vollständiger Zusammenhalt aller Bestandteile der Mischung. Wird die Masse ausgebracht, so erhärtet sie und bildet nach dem Aufbrechen mehr oder weniger grobe Partikel. Wird dagegen die Masse in offene Formen eingefüllt, so ergeben sich nach dem Entformen entsprechend ausgebildete Formkörper. Diese Formkörper sind ebenso wie die beschriebenen Partikel bei höheren Ölanteilen relativ leicht und u. U. sogar schwimmfähig. Von ihnen perlt Wasser ab. Der giftige Rückstand wird vollständig eingebunden. Dieser Effekt ist bei den öligen Rückständen umso unerwarteter, als aus der Mörtel- und Betontechnologie Öle als gefährliche Schädlinge bekannt sind, d. h. bereits im geringen Anteil den Zusammenhalt der erhärteten Masse stören oder aufheben.
Deponiert man die erfindungsgemäß gewonnenen Erzeugnisse, so findet sich im Eluat einer solchen Deponie kein Öl.
Die Formkörper weisen andererseits genügend Festigkeit auf, um sie als solche transportieren und z. B. in unterirdischen Salzkavernen verwahren zu können. Zweckmäßig kann es daher sein, die Formkörper in transportgerechte Abmessungen zu bringen und mit regelmäßigen Formen herzustellen, ihnen z. B. die Form von Quadern zu geben, womit die bestmögliche Raumnutzung erreicht wird. Die Festigkeit der Formkörper erlaubt es auch, in die noch weiche Masse vor dem Erstarren Ösen aus Stahl einzubringen, welche das Manipulieren der Formkörper erleichtern, sobald diese erhärtet sind.
Aus Sicherheitsgründen kann es sich ferner empfehlen, die Formkörper nach ihrer Entformung und vor ihrer Endlagerung oder Deponie mit einem wasserdichten Anstrich zu versehen. Dafür kommt insbesondere ein Bitumenanstrich in Betracht.
Gewinnt man das Erzeugnis als erstarrte Masse, welche flüssig in Behältnisse, z. B. Fässer abgefüllt wurde, so erreicht man durch diese Verpackung eine Verbesserung der Transportmöglichkeiten und einen zusätzlichen Abschluß nach außen, der je nach Art des Behältnisses den Inhalt über längere Zeiträume verwahrt.
Gelegentlich muß dem Eluat oder der Mischung zur Hydrophobierung Öl, insbesondere Altöl zugesetzt werden. Auf Deponien läßt sich der ölige Rückstand auch nicht immer von den Feststoffen trennen. Dann ist es zweckmäßig, diese Feststoffe zu zerkleinern oder zerkleinerten Feststoff der Mischung zuzusetzen.
Im folgenden werden mehrere Anwendungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Beispiel 1
770 kg E-Filterstäube der Hamburger Elektrizitätswerke und
115 kg Lutoforte® (Hochofenzement) werden in einem Spezialintensivmischer 1-2 Min. trocken vorgemischt. Anschließend werden
115 kg Sickeröl und
290 kg einer 4%igen Lösung von "Polyviol G 18/140®" (Polyvinylalkohol mit einem 11 G von ca. 200 000) und
110 l Wasser zugepumpt und 5 Minuten intensiv gemischt und homogenisiert.
Die homogene graue Mischung erstarrt nach ca. 4-12 Stunden; nach 5 Tagen wird eine Druckfestigkeit von 70 N/cm², und nach 19 Tagen eine solche von 200 N/cm² erreicht.
Beispiel 2
716 kg E-Filterstaub (wie oben) und
179 kg Lutoforte® (wie oben) trocken vermischen wie oben. Dann werden
105 kg Sickeröl
342 kg einer 2%igen wäßrigen Lösung von "Polyviol G 18/140®" (wie oben) zugepumpt und 5 Minuten wie oben gemischt und homogenisiert.
Nach 5 Tagen werden 55 N/cm² und nach 19 Tagen werden 200 N/cm² erreicht.
Beispiel 3
699 kg E-Filterstaub (wie oben) und
150 kg Lutaforte® (wie oben) trocken vermischen wie oben. Dann werden
151 kg Sickeröl und
 68 kg "Vinnapas A 50 Dispersion®" (Polyvinylacetat mit einem 11 G von ca. 200 000) und
231 l Wasser zugepumpt und 5 Min. wie oben homogenisiert.
Nach 3 Tagen werden 30 N/cm² und nach 17 Tagen wird eine Druckfestigkeit von 200 N/cm² erreicht.
Beispiel 4
547 kg E-Filterstaub der HEW (Bezeichn. HEW KH) und
249 kg Lutaforte® (wie oben) wie oben trocken vermischen. Dann werden
204 kg Sickeröl und
 58 kg "Vinnapas A 50 Dispersion®" (wie oben) und
170 l Wasser zugepumpt und 5 Min. intensiv homogenisiert.
Die homogene Mischung erstarrt;
nach 6 Tagen werden 20 N/cm² nach 27 Tagen werden 100 N/cm² Druckfestigkeit erreicht.
Beispiel 5
745 kg E-Filterasche der HEW (Beg. HEW KA) und
143 kg Lutaforte® (wie oben) werden wie oben trocken vorgemischt. Dann werden
111 kg Sickeröl,
245 kg Polyviol® (4% in wäßr. Lsg.) und
 97 l Wasser zugepumpt und 5 Min intensiv homogensisiert.
Die homogene graue Mischung erstarrt nach wenigen Stunden.
Nach 7 Tagen ist eine Druckfestigkeit von 100 N/cm² erreicht, die nach 16 Tagen keinen weiteren Anstieg aufweist.
Beispiel 6
650 kg E-Filterasche wie vor (HEW KA) und
100 kg Lutaforte® vermischen wie oben. Dann
250 kg Sickeröl und
152 kg Polyviol® (4%ig in Wasser gelöst) zugepumpt.
Die homogene Masse erstarrt nach 4 Tagen zu einer Druckfestigkeit von 30 N/cm², die sich auch nach 13 Tagen nicht mehr ändert.
Der erstarrte Körper schwimmt im Wasser, dabei wird er nicht benetzt.
Unter Druckeinwirkung verformt sich die Masse, ohne zu splittern.

Claims (9)

1. Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen, welche in öligen Rückständen, vorzugsweise aus Deponieeluaten, enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus Flugasche aus einem oder mehreren Kohlekraftwerken und einem oder mehreren hydraulischen Bindemitteln der ölige Rückstand und Anmachwasser, das bis zu 4% Polyvinylalkohol oder Polyvinylacetat in wäßriger Lösung enthält, zugesetzt, das Ganze homogenisiert und zu einer teigigen Masse verarbeitet wird, welche ausgebracht oder in Formen oder Behältnisse gefüllt und dann getrocknet wird, worauf das Erzeugnis durch Aufbrechen der ausgebreiteten Masse oder als Formkörper aus den Formen oder in Behältnissen eingeschlossen gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyvinylalkohol oder das Polyvinylacetat einem Anmachwasser mit einem Ölanteil von 7% bis 25% zugesetzt wird, wobei die Mischung Flugaschen in Mengen zwischen 55 Gew.-% und 80 Gew.-% und das hydraulische Bindemittel in restlichen Anteilen aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Deponieeluat als Anmachwasser verwandt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper mit transportgerechten Abmessungen und regelmäßigen Formen hergestellt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die noch breiige Masse der Formkörper ein oder mehrere Ösen aus Stahl eingebracht werden, welche nach Erhärten der Masse zum Manipulieren des Formkörpers dienen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper nach ihrer Entformung und vor ihrer Deponie mit einem wasserdichten Anstrich versehen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserundurchlässiger Anstrich Bitumen verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hydrophobierung dem Anmachwasser Öl zugesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zerkleinerte Feststoffe einer Haus- oder Industriemülldeponie zusammen mit dem Rückstand bzw. der Flugasche mit dem hydraulischen Bindemittel versetzt werden.
DE19853502585 1984-12-29 1985-01-26 Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen Expired - Fee Related DE3502585C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853502585 DE3502585C2 (de) 1984-12-29 1985-01-26 Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen
DE19853513953 DE3513953C2 (de) 1984-12-29 1985-04-18 Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3447816 1984-12-29
DE19853502585 DE3502585C2 (de) 1984-12-29 1985-01-26 Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3502585A1 DE3502585A1 (de) 1986-07-10
DE3502585C2 true DE3502585C2 (de) 1994-05-11

Family

ID=6254118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853502585 Expired - Fee Related DE3502585C2 (de) 1984-12-29 1985-01-26 Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3502585C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725749A1 (de) * 1987-08-04 1989-02-16 Rheinische Baustoffwerke Gmbh Kompaktierung von industriestaeuben und deponie der kompaktate

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332001A1 (de) * 1983-09-05 1984-06-07 Rudolf 8000 München Johne Verfahren zur entsorgung von kehrichtschlacke von in ihr enthaltenen, loeslichen schadstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3502585A1 (de) 1986-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2944484A1 (de) Verfahren zur behandlung von oeligen abfaellen
EP0326561B1 (de) Verfahren zur immobilisierung von schadstoffen im boden oder bodenähnlichen materialien
DE2100627A1 (de) Verfahren zur Abfallbeseitigung
DE2845128A1 (de) Verfahren zur behandlung von giftigen und gefaehrlichen abfaellen
DE3641786A1 (de) Verfahren zur entsorgung von flugstaeuben und/oder schlacken aus muellverbrennungsanlagen
DE69020886T2 (de) Behandlung von gefährlichen abfallstoffen.
DE69222834T2 (de) Verfahren zum Stabilisieren und Festwerden von Veraschungsprodukten von Hausmüll, die so erhaltenen Produkte und Produkte zur Durchführung des Verfahrens
EP0500199B1 (de) Verfahren zum Aufbereiten von kontaminierten Gewässersedimenten
EP0324753B1 (de) Verfahren zur herstellung eines calciumsulfathaltigen festen sekundärrohstoffes
EP0160708B1 (de) Verfahren zum Verfüllen von unterhalb der Erdoberfläche befindlichen Hohlräumen, wie stationär gelagerten Grossbehältern
DE3502585C2 (de) Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen
EP0280753B1 (de) Verfahren zur Beseitigung von schadstoffhaltigen Haufwerken
DE4417012C2 (de) Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm und Verwendung des Endprodukts
DE3911440A1 (de) Verfahren zur einlagerung von schwermetallen in grosser menge und als begleitelement wasserloesliche alkaliionen von grosser mobilitaet enthaltenden gefaehrlichen abfaellen
DE4119390C2 (de) Verfahren zum Aufbereiten und auslaugbeständigen Verfestigen von Filterstäuben und Reaktionsprodukten aus der Rauchgasreinigung von Abfall- und Klärschlammverbrennungsanlagen
DE3513953C2 (de) Verfahren zur Unschädlichmachung von Dioxinen und Dibenzofuranen
DE4206900A1 (de) Verfahren zur aufbereitung von schlamm
EP0226880A1 (de) Verfahren zur Konditionierung von wasserlöslichen Sonderabfällen
DE2328778A1 (de) Verfahren zum unschaedlichmachen von abfallstoffen
AT394661B (de) Verfahren zur verminderung der abgasung von muelldeponien
DE3940396C2 (de)
EP0423567A2 (de) Verfahren zur Entsorgung von Stäuben aus Abfallverbrennungsanlagen
DE3601357A1 (de) Verfahren zur entsorgung von nicht aufarbeitbaren altoelen und oelersatzstoffen
DE3938885C2 (de) Verfahren zum Verfestigen korn- oder pulverförmiger Abfälle
DE3414400A1 (de) Verfahren zur herstellung eines lagerfaehigen, insbesondere eines deponiefaehigen erzeugnisses aus einem eisenhaltigen, feinkoernigen abgang mit freiem sechswertigen chrom, insbesondere von filterstaub der elektrostahlherstellung

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3513953

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3513953

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee