DE3911440A1 - Verfahren zur einlagerung von schwermetallen in grosser menge und als begleitelement wasserloesliche alkaliionen von grosser mobilitaet enthaltenden gefaehrlichen abfaellen - Google Patents
Verfahren zur einlagerung von schwermetallen in grosser menge und als begleitelement wasserloesliche alkaliionen von grosser mobilitaet enthaltenden gefaehrlichen abfaellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einlagerung
von Schwermetalle in großer Menge und als Begleitelement
wasserlösliche Alkali-Ionen von großer Mobilität enthal
tenden gefährlichen Abfällen.
Nach einem bekannten und bedeutenden Verfahren werden
die Abfälle der vielerlei gefährlichen Abfälle - deren Men
ge sich immer erhöht - unschädlich zu machen, in ein un
lösbares Medium eingelagert, wodurch die Lösung der toxi
schen Bestandteile und deren Gelangen in die Umwelt ver
hindert werden kann.
Nach den meistverbreiteten der verschiedenen bekannten
Verfahren werden anorganische Bindemittel (Zement, Kalk,
Kraftwerksflugasche, Gips, usw.) als Befestigungsmittel ver
wendet.
US-PS 39 76 537 beschreibt die Einlagerung von liquiden
Stoffen von Flüssigkeitsphase, worin der gefährliche Ab
fall von flüssigem Aggregatzustand durch die Zugabe von
Portlandzement eingelagert und befestigt wird.
Das Verfahren der US-PS 42 26 631 verwendet auch Zement
als Einlagerungs- und Befestigungsmittel der gefährlichen
Abfälle und als weiterer Zusatzstoff wird Lipidzugabe in
verschiedenem Verhältnis zur Verminderung der Lösung vorge
schlagen.
In der HU-PS 1 78 097 wird Portlandzement - Aluminium
silikat - aktive Kohle enthaltende Einlagerungsmischung
verwendet, worin die Zugabe der aktiven Kohle zur physischen
Bindung der das Zementierungsverfahren störenden Bestand
teile (z.B. organischen Stoffen) dient.
Nachteil der genannten Verfahren ist, daß die Kosten
der Einlagerungskomponente (Portlandzement, aktive Kohle,
Lipide) hoch sind, weiterhin daß die neben den toxischen
Schwermetallbestandteilen der einzulagernden gefährlichen
Abfälle eventuell vorkommenden Begleitteile, die die Ze
mentierungsverfahren verlangsamen oder verhindern, durch
dieses Verfahren überhaupt nicht oder nur teilweise (phy
sikalisch) gebunden werden können.
In anderen Patentschriften werden anstatt des teueren
Portlandzementes die viel billigere Flugasche, Kalk, bzw.
Flugasche-Kalk Bindemittel zur Einlagerung der verschiede
nen Abfälle verwendet. So zum Beispiel wird in der US-PS
40 28 130 Flugasche-Kalk Bindemittel und fallweise Erdalka
limetallsulfat Zusatzstoff zur Einlagerung der Abwasser
schlemme vorgeschlagen. Der durch das Verfahren eingelagerte
Abwasserschlamm kann niedergelegt und fallweise als Grund
stoff beim Straßenbau verwendet werden.
In der US-PS 42 26 630 wird fliegende Flugasche zum
Machen der gefährlichen Schlammfälle von großem Schwerme
tallgehalt unschädlich verwendet. Die fliegende Flugasche
wird in einer Menge von 20-70 Massen% gegeben, gerechnet auf
die Masse des Abfalles, die Druckfestigkeit des 7-tägigen
eingelagerten gefährlichen Abfalles beträgt 1,75 MPa.
Nachteil der letztgenannten zwei Verfahren besteht dar
in, daß sie nur zur Einlagerung bestimmter, die Bildung
und Stabilisierung der Puzzolanbindungen störenden Ionen
nicht enthaltenden, gefährlichen Abfälle geeignet sind.
Weiterer Nachteil, daß das Befestigungsverfahren der einge
lagerten Abfälle langsam und die Anfangsfestigung niedrig
ist.
Zusammengefaßt, die als Bindemittel anorganische Kompo
nente (Zement, Kalk, Flugasche, usw.) und als Zusatzstoff
zur physikalischen Bindung geeignete Komponente oder Kompo
nenten enthaltenden Einlagerungstechnologien nur im Falle
verwendet werden können, wenn der gefährliche Abfall neben
seinem toxischen Schwermetallgehalt als Begleitelement
physikalisch unverbundbare, wasserlösliche Bestandteile von
großer Mobilität nicht enthält.
Diese Bestandteile von großer Mobilität - hauptsächlich
Alkali-Ionen - werden nämlich in die während der Zementier
ungs- und Puzzolanreaktionen hergestellten Hydrokristalle
eingebaut und sie verhindern dadurch die Bildung der die
chemische Stabilität versichernden
Kalziumhydrosilicate | |
(4 CaO · 5 SiO₂ · 5 H₂O) | |
Trikalziumhydroaluminate | (3 CaO · Al₂O₃ · 6 H₂O) |
Kalziumfertithydrate | (3 CaO · Fe₂O₃ · 6 H₂O) und |
Ettringit | (3 CaO · Al₂O₃ · 3 CaSO₄ · 3 H₂O) |
enthaltenden Hydrokristalle, bzw. die Bildung der zwischen
diesen Kristallen und den Schwermetallkomponenten der gefähr
lichen Abfällen durch physikalische und chemische Bindung
hergestellten Kristallkomplexe und heterogenen Kristallgemi
sche.
Bezugnehmend, daß die Menge der unverbrennbaren, nieder
zulegenden und unschädlich zu machenden gefährlichen Abfälle
nur in Ungarn 700 000 t/Jahr beträgt, und ein bedeutender
Teil davon wegen seines Schwermetallgehaltes als gefährlicher
Abfall betrachtet wird, weiterhin die Hälfte dieser Gewerbe
abfälle mehrere oder wenigere Menge von wasserlöslichen Alkali-
Ionen (Schlacke der Metallurgie, Bleisalzabfall, Bariumsalz
schlacke, Magnesium enthaltende Salzschlacke) von großer Mo
bilität auch enthält, bedeutet die Ausarbeitung eines Ver
fahrens, das die sichere und wirtschaftliche Einlagerung der
obigen Abfälle ermöglicht, eine große Entwicklung.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren auszuarbeiten,
das zur Einlagerung von neben dem hohen toxischen Schwerme
tallgehalt als Begleitelement wasserlösliche Alkali-Ionen
von großer Mobilität enthaltenden gefährlichen Abfälle so
geeignet ist, daß als eine Einlagerungskomponente billige,
hauptsächlich aus Gewerbeabfall bestehende Bindemittel und
Zusatzstoffe benutzt werden.
Die Neuheit des Verfahrens nach der Erfindung besteht
darin, daß wenn Schwermetall in großer Menge und als
35 Begleitelement wasserlösliche Alkali-Ionen von großer Mobili
tät enthaltende gefährliche Abfälle zusammen mit einer
alkalisch erregten, Dikalziumsilikate enthaltenden Komponen
te gemahlen wird, tritt die Dikalziumsilikat enthaltende
Komponente wegen des durch Mahlen erreichbaren mechanischen
Aufschließung und Aktivisierung mit den wasserlöslichen Al
kali-Ionen des gefährlichen Abfalles in Gegenwart von Wasser
in die chemische Reaktion, d.h. sie verbindet sie chemika
lisch. Zum System werden danach zur physikalisch-chemischen
Bindung der Schwermetalle benötigten aktive CaO und aktive
SiO2+Fe2O3+Al2O3 Komponente gemischt, wodurch der gefährliche
Abfalle sicherlich eingelagert werden kann.
Als Vorteil soll genannt werden, daß die alkalisch erreg
te, Dikalziumsilikat enthaltende Komponente mit den Alkali-
lonen in chemische Reaktion tretend nicht nur die vollständige
Durchführung der zur Bindung der Schwermetalle benötigten
Zementierungs- und/oder Puzzolanreaktionen, d.h. die Bildung
der stabilen Kristallgemische, Kristallkomplexe ermöglicht,
sondern dem eingelagerten Abfall eine schnellere Befestigung
und eine höhere Anfangsfestigkeit sichert.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß
als aktives CaO, SiO2, Al2O3 und Fe2O3 enthaltende Komponente
hauptsächlich Gewerbeabfall, in erster Linie verschiedene
Flugaschefraktionen verwendet werden, sowie das alkalisch er
regte Dikalziumsilikat enthaltende Komponente auch ein Abfall,
vorteilhaft die Schlacke von Hochofenhütten ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einlagerung von
gefährlichen Abfällen mit hohem Schwermetallgehalt, die als
Begleitelement wasserlösliche Alkali-Ionen von großer Mobili
tät enthält. Nach dem Verfahren wird der gefährliche Abfall
gemahlen, dann zur physikalisch-chemischen Bindung des toxi
schen Schwermetallgehaltes des gefährlichen Abfalles werden
zum Mahlgut in einer Menge von 1-45 Massen%, min. 20 Massen%
aktives CaO enthaltende, und in einer Menge von 5-70 Massen%,
min. 20 Massen% aktives SiO2+Fe2O3+Al2O3 enthaltende Binde
mittelkomponenten zugegeben.
Neuheit der Erfindung besteht darin, daß die mechanische
Aufschließung und Aktivierung des gefährlichen Abfalles mit
dem gleichzeitigen Mahlen des gefährlichen Abfalles und der
in einer Menge von 1-30 Massen%, min. 20 Massen% Dikalzium
silikat - gerechnet auf die Masse des gefährlichen Abfalles -
enthaltenden, alkalisch erregten Komponente durchgeführt wird,
wodurch die Dikalziumsilikat enthaltende Komponente mit den
wasserlöslichen Alkali Ionen des gefährlichen Abfalles in Ge
genwart von Wasser in eine chemische Reaktion gebracht wird.
Die Blaine spezifische Fläche des durch gleichzeitiges Mahlen
des gefährlichen Abfalles und der alkalisch erregtes Dikalzium
silikat enthaltenden Komponente erhaltenen Gemisches min.
1800 cm2/g beträgt. Die als Zusatzstoff verwendete, alkalisch
erregtes Dikalziumsilikat enthaltende Komponente ist ein Ge
werbeabfall, vorzugsweise ein aktiver, granulater Schlacken
abfall der Hochofenhütter. Durch die chemische Reaktion des
alkalisch erregtes Dikalziumsilikat enthaltenden Zusatzstoffes
mit den wasserlöslichen Alkali-Ionen des gefährlichen Abfalles
wird die vollständige Durchführung der Zementierungs- und/oder
Puzzolanreaktionen und die Stabilität des kristallen Endpro
duktes gesichert. Durch die chemische Reaktion des alkalisch
erregtes Dikalziumsilikat enthaltenden Zusatzstoffes mit den
wasserlöslichen Alkali-Ionen des gefährlichen Abfalles, wegen
des eigenen Hydrierungs- und Befestigungsverfahrens wird die
schnelle Befestigung und eine große Anfangsfestigkeit des
eingelagerten gefährlichen Abfalles gesichert, wodurch die An
fangsdruckfestigkeit des eingelagerten gefährlichen Abfalles
im Alter von 3 Tagen auf: 2,3 MPa
im Alter von 7 Tagen auf: 3,5 MPa
im Alter von 7 Tagen auf: 3,5 MPa
eingestellt wird.
Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand der folgenden
Beispielen ohne Beschränkung des Schutzumfanges näher er
läutert.
Die Einlagerung der toxischen Schwermetalle und als Be
gleitelement auf das Maß des Abfalles gerechnetes 6 Massen%
wasserlösliches Natrium enthaltenden Schlacke der Pulvermetal
lurgie wird mit dem gleichzeitigen Mahlen der Schlacke der
Pulvermetallurgie und der auf das Maß der pulvermetallurgischen
Schlacke gerechneten 5 Massen% granulierten Schlacke der Hoch
ofenhütter angefangen. Die Blaine spezifische Fläche des
zwei-komponenten Gemisches ist 1800 cm2/g.
Zum Zwei-komponenten Gemisch wird auf das Maß des gefähr
lichen Abfalles gerechneten 15 Massen% Rührwasser, nicht hyd
raulische Flugasche und 1 Massen% Kalkhydrat enthaltender Ab
fallpulver, dann zur erdnassen Konsistenz benötigtes weiteres
8 Massen% Rührwasser gegeben. Das erdnasse, betonartige Gemisch
wird konzentriert und die 7-tägige Druckfestigkeit des einge
lagerten Abfalles beträgt 3,5 MPa.
Charakteristische Eigenschaften der Schlacke der Pulvermetallurgie (des gefährlichen Abfalles) | |
Feuchtigkeitsgehalt: | |
1,6 Massen-% | |
Glühverlust (auf 600°C): | 4,1 Massen-% |
Na-Gehalt: | 17-20% 5-6 Massen-%, davon ist wasserlöslich |
K-Gehalt: | 0,4% |
CaO-Gehalt: | 5-6% |
SO₄-Gehalt: | 8-10%, ein kleiner Teil ist wasserlöslich |
Cl-Gehalt: | 3-4%, völlig wasserlöslich |
Pb-Gehalt: | 1020 mg/kg |
Cu-Gehalt: | 3055 mg/kg |
Zn-Gehalt: | 1090 mg/kg |
Sn-Gehalt: | 200 mg/kg |
SO₄2--Gehalt: | 2050 mg/kg |
Charakteristische Eigenschaften der Einlagerungskomponenten | ||
a) granulierte Schlacke der Hochofenhütter: | ||
Dikalziumsilikat-Gehalt: | 35 Massen-% | |
b) nicht hydraulische Flugasche: @ | aktives SiO₂+Fe₂O₃+Al₂O₃-Gehalt: | 30 Massen-% |
c) Kalkhydrat-Abfallpulver: @ | aktives CaO-Gehalt: | 60 Massen-% |
Die Auslösungswerte des 28-tägigen eingelagerten
Abfalles der Pulvermetallurgie bleiben um ein gut Teil unter
dem zulässigen Grenzwert zurück (siehe Tabelle I).
Auslösungswerte des eingelagerten Abfalles mit destilliertem Wasser | |
Auslösung mit destilliertem Wasser mg/dm³ | |
Pb | |
< 0,1 | |
Cu | < 0,04 |
Zn | < 0,02 |
Sn | < 5 |
SO₄2- | 35 |
Die Einlagerung des Zink und Kupfer in grosser Menge
und wasserlösliche Natrium- und Kalium-Ionen in kleiner Menge
enthaltenden gefährlichen Abfalles wird aufgrund der folgenden
Zusammensetzung nach Beispiel 1 durchgeführt.
100 Gew.-Teile | |
gefährlicher Abfall | |
30 Gew.-Teile | Schlacke der Hochofenhütter |
70 Gew.-Teile | nicht hydraulische Flugasche |
45 Gew.-Teile | Kalkhydrat-Abfall |
25 Gew.-Teile | Rührwasser (in zwei Teilen zugegeben, siehe Beispiel 1) |
Der durch Mahlen erhaltene gefährliche Abfall - Schlacke
der Hochofenhüter - Mahlgut hat eine Blaine spezifische
Fläche: 2800 cm2/g.
Die 7-tägige Druckfestigkeit des im erdnassen Zustand
konzentrierten, eingelagerten Abfalles ist 4,8 MPa.
Charakteristische Eigenschaften des gefährlichen Ab
falles sind wie folgt:
Feuchtigkeitsgehalt: | |
8,4 Massen-% | |
Glühverlust: | 5,6 Massen-% |
Na-Gehalt (wasserlöslich): | 3 Massen-% |
K-Gehalt (wasserlöslich): | 5 Massen-% |
Pb-Gehalt: | 472 mg/kg |
Cu-Gehalt: | 3654 mg/kg |
Cr-Gehalt: | 82 mg/kg |
Ni-Gehalt: | 177 mg/kg |
Zn-Gehalt: | 17 273 mg/kg |
Cd-Gehalt: | 4,0 mg/kg |
Ba-Gehalt: | 80 mg/kg |
Sn-Gehalt: | 1000 mg/kg |
Charakteristische Eigenschaften der Einlagerungskomponenten | ||
a) granulierte Schlacke der Hochofenhütter: | ||
Dikalziumsilikat-Gehalt: | 20 Massen-% | |
b) nicht hydraulische Flugasche: @ | aktiver SiO₂+Fe₂O₃+Al₂O₃-Gehalt: | 20 Massen-% |
c) Karbidkalk-Abfall: @ | Wassergehalt | 50 Massen-% |
aktiver CaO-Gehalt | 20 Massen-% |
Die Auslösungswerte des 28-tägigen eingelagerten Abfalles:
Auslösung mit destilliertem Wasser mg/dm³ | |
Pb | |
< 0,02 | |
Cu | 0,22 |
Cr | < 0,04 |
Ni | < 0,1 |
Zn | < 0,02 |
Cd | < 0,02 |
Ba | < 2 |
Claims (5)
1. Verfahren zur Einlagerung von Schwermetalle in großer
Menge und als Begleitelement wasserlösliche Alkali-Ionen mit
großer Mobilität enthaltenden gefährlichen Abfällen, worin
der gefährliche Abfall gemahlen wird, dann zur physikalisch-
chemischen Bindung des toxischen Schwermetallgehaltes des
gefährlichen Abfalles zum Mahlgut in einer Menge von 1-45 Mas
sen%, min. 20 Massen% aktives CaO enthaltende, und einer Menge
von 5-7g Massen%, min. 20 Massen% aktives SiO2+Fe2O3+Al2O3
enthaltende Bindemittelkomponente zugegeben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanische Aufschließung und
Aktivierung des gefährlichen Abfalles mit dem gleichzeitigen
Mahlen des gefährlichen Abfalles und der in einer Menge von
1-30 Massen%, min. 20 Massen% Dikalziumsilikat - gerechnet auf
die Masse des gefährlichen Abfalles - enthaltenden, alkalisch
erregten Komponente durchgeführt wird, wodurch die Dikalzium
silikat enthaltende Komponente mit den wasserlöslichen Alkali-
Ionen des gefährlichen Abfalles in Gegenwart von Wasser in eine
chemische Reaktion gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blaine spezifische Fläche des durch den gleichzeitigen
Mahlen des gefährlichen Abfalles und der alkalisch erregten
Dikalziumsilikat enthaltenden Komponente erhaltenen Gemisches
min. 1800 cm2/g ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Zusatzstoff verwendete alkalisch erregtes Dikal
ziumsilikat enthaltende Komponente ein Gewerbeabfall, vorteil
haft aktiver, granulierter Schlackenabfall der Hochofenhütter
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Bringen des alkalisch erregtes Dikalziumsilikat ent
haltenden Zusatzstoffes mit den wasserlöslichen Alkali-Ionen
des gefährlichen Abfalles in eine chemische Reaktion, die
vollständige Durchführung des Zementierungs- und/oder Puzzo
lanreaktionen und die Stabilität des Kristallenendproduk
tes gesichert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß durch Bringen des alkalisch erregtes Dikalzium
silikat enthaltenden Zusatzstoffes mit den wasserlöslichen
Alkali-Ionen des gefährlichen Abfalles in eine chemische Reak
tion, wegen ihrer Hydrierungs- und Befestigungsverfahren,
dem eingelagerten gefährlichen Abfall eine schnelle Befes
tigung und große Anfangsfestigkeit gesichert wird, wodurch
die Anfangsdruckfestigkeit des eingelagerten gefährlichen
Abfalles
im Alter von 3 Tagen auf einen Wert von min 2,3 MPa und
im Alter von 7 Tagen auf einen Wert von min 3,5 MPaeingestellt wird.
im Alter von 7 Tagen auf einen Wert von min 3,5 MPaeingestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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HU201088A HU207191B (en) | 1988-04-20 | 1988-04-20 | Process for embedding dangerous wastes of high heavy metal content and comprising high mobility, water-soluble alkali ions as accompanying substance |
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GB (1) | GB2217314A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |