DE3502290A1 - Formstabiler, unter vakuum versetzbarer behaelter fuer medizinische zwecke - Google Patents

Formstabiler, unter vakuum versetzbarer behaelter fuer medizinische zwecke

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DE3502290A1
DE3502290A1 DE19853502290 DE3502290A DE3502290A1 DE 3502290 A1 DE3502290 A1 DE 3502290A1 DE 19853502290 DE19853502290 DE 19853502290 DE 3502290 A DE3502290 A DE 3502290A DE 3502290 A1 DE3502290 A1 DE 3502290A1
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Bernd 5204 Lohmar Fischer
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PFM Plastik fuer die Medizin GmbH
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Description

  • " Formstabiler, unter Vakuum versetzbarer
  • Behälter für medizinische Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf einen formstabilen Behälter für medizinische Zwecke, wie Sammel- oder Saugflasche für Sekrete oder dergleichen, dessen Innenraum evakuierbar ist, mit einem ersten, mit einer Zuführleitung in Form eines Drainageschlauches oder Drains verbundenen Anschlußstutzen und einem zweiten, einen Druckanzeiger aufnehmenden Anschlußstutzen.
  • Derartige Behälter sind als Vakuumsaugflaschen in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden und bilden Bestandteil eines Drainagesystems zum Aufnehmen von aus Wundhöhlen abzuführende Sekrete.
  • Nachteilig ist es, daß das im Behälterinnenraum vorhandene Vakuum sich mit der Zeit der Sekretaufnahme vermindert und somit der Behälter gegen einen neuen evakuierten Behälter ausgetauscht werden muß, was ein Lösen des Drains bzw. des Drainschlauches vom Behälter erfordert und wobei eine extreme Kontaminationsgefahr besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung einer Kontaminationsgefahr einen Behälter zu schaffen, der ein Auswechseln während einer Behandlungsphase ausschließt, somit das Drainagesystem geschlossen bleibt, und dessen Vakuum im Innenraum ständig kontrolliert und eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Der erfindungsgemäße Behälter ist mit einem Vakuum-Kontroll- und Nachstellorgan ausgestattet, welches aus einem Rückschlagventil, einem bakteriendichten Filter und einem Anschluß für eine Vakuumleitung oder Vakuumpumpe besteht.
  • Durch dieses Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan kann das Vakuum im Behälter ständig kontrolliert und wunschgemäß bzw. den Anforderungen entsprechend nachreguliert werden, so daß das bisher übliche Auswechseln des Behälters während einer Behandlungsphase entfällt und damit die Kontaminationsgefahr ausgeschaltet wird.
  • Dieses Drainagesystem muß somit nicht wie bisher durch Lösen des Drains oder Drainageschlauches bei Auswechseln des Behälters unterbrochen werden, sondern bleibt ständig ein in sich geschlossenes und sicheres System; da das Vakuum im Behälter ständig kontrolliert und nachgestellt werden kann, läßt sich der Behälter in seinem Fassungsvolumen so groß gestalten, daß auch bei längerer Behandlungsphase ein Behälterauswechseln entfällt.
  • Der Behälter kann ohne Vakuum, jedoch sterilisiert an den Drainageschlauch angeschlossen werden, und dann wird in dem Behälter das gewünschte Vakuum erzeugt. In diesem Behälter ist ein Vakuum von o - mindestens 90%, sogar nahezu loo % erzielbar.
  • Wenn der Behälter nur teilweise mit Sekret gefüllt ist, kann sofort nachevakuiert werden, so daß die sichere Wirkungsweise auf lange Zeit erhalten bleibt.
  • Die Form des Behälters läßt sich verschiedenartig gestalten. Durch die Anlieferung des Behälters ohne Vakuum und die nachträgliche Vakuumerzeugung sowie Vakuumnachregulierung ergibt dieser Behälter bei gleichem Material und vergleichbarer Form mit bekannten Behältern eine sich kostengünstig auswirkende Materialersparnis. Weiterhin sind die Behälter ohne Vakuum in Formen dünnwandiger herstellbar und sterilisierbar als Behälter mit Vakuum, was eine preisgünstigere Fertigung ergibt, da diese Behälter erst später unter Vakuum versetzt werden. Behälter, die sofort mit einem Vakuum von 90% versehen werden, müßten extrem dickwandig und damit teuer sowie schwerer und unhandlicher gestaltet werden, um die Belastungen wie Temperatur und Druckunterschiede einer Sterilisation ohne Verformung auszuhalten.
  • Der Behälter ist sowohl bei einer Saugdrainage als auch bei einer Ablaufdrainage einsetzbar.
  • Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt eines Teilbereiches eines Behälters mit zwei Anschlußstutzen für einen Drain und einen Druckanzeiger und einem in den Behälter integrierten Vakuum-Kontroll-und -Nachstellorgan, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Behälters in Form einer Saug- oder Sammelflasche mit zwei Anschlußstutzen für einen Drain und einen Druckanzeiger und einem an den Anschlußstutzen des Druckanzeigers angeschlossenem Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan.
  • Mit 1 ist ein in sich formstabiler Behälter, vorzugsweise aus Kunststoff und dabei vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, bezeichnet, der die verschiedensten räumlichen Gestaltungen (Raumformen) haben kann und der evakuierbar ist.
  • Der Behälter 1 besitzt an einer Seite, vorzugsweise an seiner oberen Wandung (Stirnwandung) la zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, an den Behälter 1 angeformte und von dieser Wandung la abstehende Anschlußstutzen 2 und 3, wobei an den ersten Anschlußstuuen 2 eine Zuführleitung 4 in Form eines Drainageschlauches oder eines Drains angeschlossen ist; dabei kann diese Zuführleitung 4 direkt auf oder in den Anschlußstutzen 2 gesteckt oder aber unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstückes (-schlauches) 5 mit dem Anschlußstutzen 2 verbunden sein, wobei der Verbindungsschlauch 5 auf den Anschlußstutzen 2 aufgesteckt und die Zuführleitung 4 dann in den Verbindungsschlauch 5 eingesteckt wird. Um den Verbindungsschlauch 5 oder um die Zuführleitung 4 läßt sich eine Klemme 6 zum Absperren der Zuführleitung 4 anordnen.
  • An dem zweiten Anschlußstutzen 3 ist ein Druckanzeiger 9 angesetzt, der in bekannter Weise ebenfalls verschiedenartig ausgebildet sein kann.
  • Der Behälter 1 ist erfindungsgemäß mit einem Vakuum-Kontroll- und Nachstellorgan 21 ausgestattet, welches sich aus einem Rückschlagventil 11, einem Filter 15 und einem Anschluß 12 für einen Vakuumerzeuger 14 zusammensetzt, und in und/oder an einer Behälterwandung la,lb angeordnet oder an einen Anschlußstutzen 3 angeschlossen ist.
  • Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 ist das Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan 21 in den Behälter 1 im Abstand zu den Anschlußstutzen 2,3 integriert und dabei das Rückschlagventil 11 in der oberen Wandung la des Behälters 1 angeordnet, welches, jedoch mit dem Behälter-Innenraum in Verbindung steht.
  • Hierbei kann das Rückschlagventil 11 vollkommen innerhalb der Wandstärke der Wandung la liegen oder aber über diese zum Innenraum des Behälters 1 vorstehen; weiterhin besteht die Möglichkeit, das Rückschlagventil 11 an der Wandung la innenseitig festzulegen. In Vakuum-Erzeugungsrichtung sind hinter dem Rückschlagventil 11 und hintereinander der Filter 15 und der Vakuum-Anschluß 12 angeordnet, wobei der Filter 15 in einer Aussparung der Behälterwandung la und lb liegt und der Vakuumanschluß 12 sich außerhalb des Behälters 1 erstreckt.
  • Der Filter 15 ist durch Ansätze 15a und 15b einerseits mit dem Rückschlagventil 11 und andererseits mit dem Vakuumanschluß 12 verbunden.
  • An den Anschluß 12 wird entweder eine Pumpe als Vakuumerzeuger 14 direkt angeschlossen oder aber eine zu einem Vakuumerzeuger 14 führende Vakuumleitung 13 angesetzt.
  • Gemäß der weiteren Ausführung nach Fig. 2 ist der Behälter 1 als Saug- oder Sammelflasche ausgebildet, auf dessen oberer Stirnwandung la sich die beiden Anschlußstutzen 2,3 angeformt abheben. An den Anschlußstutzen 2 ist unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstückes (-schlauches) 5 die Zuführleitung (Drainageschlauch oder Drain) 4 angeschlossen und die Zuführleitung 4 ist durch eine um das Verbindungsstück 5 angeordnete Klemme 6 absperrbar.
  • An den zweiten Anschlußstutzen 3 ist ein Y-Verbinder 7 angesetzt, dessen einer rohrförmiger Y-Zweig 8 einen Druckanzeiger 9 der verschiedensten Art, z.B. in Form eines Faltenbalges, aufnimmt und an dessem anderen Y-Zweig lo das Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan 21 angeschlossen ist, welches in Vakuum-Erzeugungsrichtung (in Längsrichtung dieses Y-Zweiges lo nach außen hin) hintereinander das Rückschlagventil 11, den Filter 15 und den Vakuumanschluß 12 ausweist.
  • Der Y-Verbinder 7 wird mit seinem unteren Rohrstutzen 16 unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstückes 17, vorzugsweise Verb indungsschlauches, mit dem zweiten Anschlußstutzen 3 verbunden, in dem der Rohrstutzen 16 in das obere Ende des Verbindungsschlauches 17 eingesteckt und der Verbindungsschlauch 17 mit seinem unteren Enden auf den Anschlußstutzen 3 aufgesteckt wird.
  • Der den Druckanzeiger 9 aufnehmende Y-Zweig 8 verläuft in geradliniger Verlängerung des Rohrstutzens 16 des Y-Verbinders 7 und der zweiten Y-Zweig lo geht schräg nach oben und seitlich ab.
  • Auf diesen zweiten Y-Zweig lo ist wiederum ein Verbindungsstück 18, vorzugsweise ein Verbindungsschlauch, aufgesteckt der an seinem anderen Ende das Rückschlagventil 11 aufnimmt. Der Filter 15 wird mit einem Ansatz 15a auf das Rückschlagventil 11 aufgesteckt und nimmt in einem koaxial dazu auf der anderen Filterseite abgehende Ansatz 15b den als Rohrstutzen ausgebildeten Vakuum-Anschluß 12 auf.
  • An diesem Anschluß 12 läßt sich eine Vakuumleitung 13 anschließen oder aber direkt eine Vakuumpumpe 14 ansetzen.
  • Mit 19 ist eine an sich bekannte und am Behälter 1 ebenso wie die beiden Anschlußstutzen 2,3 einteilig angeformte Aufhängeöse oder dergleichen bezeichnet.
  • Dieser Behälter wird als Sammelbehälter für Sekret verwendet, wobei er bei einer Saugdrainage oder einer Ablaufdrainage eingesetzt werden kann.
  • Durch das in den Behälter 1 integrierte oder über den Y-Verbinder 7 mit dem Anschlußstutzen 3 verbundene Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan 21 wird das im Behälter 1 befindliche Vakuum ständig kontrolliert und kann im Bedarfsfall jederzeit verändert (nachevakuiert) werden, ohne daß dabei ein Einfluß auf das gesamte Drainagesystem erfolgt - die Zuführleitung 4 wird nicht vom Behälter 1 getrennt.
  • Durch das Rückschlagventil 11 und den Filter 15 gelangen bei und auch nach der Erstellung oder nach der Nachregulierung des Vakuums im Behälter 1 keine Bakterien oder andere gesundheitsschädigende Teilchen in den Behälter 1 hinein und somit auch nicht in die Zuführleitung 4, was eine hohe Sicherheit ergibt.
  • Der Filter 15 ist in bevorzugter Weise von einem bakteriendichten Filter gebildet.
  • Das Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan 21 bildet eine Baueinheit, die fest oder lösbar mit dem Behälter 1 verbunden ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan 21 auch ohne Filter 15 einzusetzen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Formstabiler Behälter, dessen Innenraum evakuierbar ist, mit einem ersten, mit einer Zuführleitung in Form eines Drainageschlauches oder eines Drains verbundenen Anschlußstutzen und einem zweiten, einen Druckanzeiger aufnehmenden Anschlußstutzen, gekennzeichnet durch ein mit dem Behälter-Innenraum verbundenes, aus einem Rückschlagventil (11), einem Filter (15) und einem Vakuum-Anschluß (12) gebildetes Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan (21).
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan (21) in Vakuum-Erzeugungsrichtung hintereinander das Rückschlagventil (11), den Filter (15) und den Vakuum-Anschluß (12) aufweist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß das Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan (21) in und/oder an einer Behälterwandung (la,lb) angeordnet ist.
  4. 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d a ß das Rückschlagventil (11) in der oberen Stirnwandung (la) des Behälters (1) im Abstand zu den Anschlußstutzen (2,3) angeordnet ist.
  5. 5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da B der über einen Ansatz (15a) mit dem Rückschlagventil (11) und über einen zweiten Ansatz (1 ob) mit dem außerhalb des Behälters (1) liegenden Vakuumanschluß (12) verbundene Filter (15) in einer Aussparung (20) einer Behälterwandung, vorzugsweise der Behälter-Seitenwandung (lb) gelagert ist.
  6. 6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Filter (15) von einem bakteriendichten Filter gebildet ist.
  7. 7. Behälter nach den Ansprüchen 1,2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorgan (21) an den Anschlußstutzen (3) für den Druckanzeiger (9) angeschlossen ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d a ß an den Anschlußstutzen (3) für den Druckanzeiger (9) ein Y-Verbinder (7) angesetzt ist, dessen einer rohrförmiger Y-Zweig (8) den Druckanzeiger (9) aufnimmt und an dessem anderen rohrförmigen Y-Zweig (lo) in Vakuum-Erzeugungsrichtung hintereinander ein Rückschlagventil (11) und ein Anschluß (12) für eine Vakuumleitung (13) bzw. einen Vakuumerzeuger (14) des Vakuum-Kontroll- und -Nachstellorganes (21) angeschlossen sind.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rückschlagventil (11) und Anschluß (12) ein bakteriendichter Filter (15) eingesetzt ist.
  10. lo. Behälter nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Y-Verbinder (7) mit seinem unteren Rohrstutzen (16) unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstückes (17), vorzugsweise eines Verbindungsschlauches, an den Anschlußstutzen (3) angeschlossen ist.
  11. 11. Behälter nach den Ansprüchen 7 bis lo, dadurch gekennzeichnet, d a 8 der den Druckanzeiger (9) aufnehmende Y-Zweig (8) des Y-Verbinders (7) in geradliniger Verlängerung zum unteren Rohrstutzen (16) verläuft und der zweite Y-Zweig (lo) schräg nach oben und außen vom Rohrstutzen (16) abgeht.
  12. 12. Behälter nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (11) mittels eines Verbindungsstückes (18), vorzugsweise Verbindungsschlauches an den Y-Zweig (lo) angeschlossen ist.
  13. 13. Behälter nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (15) mit einem. Ansatz (15a) auf das Rückschlagventil (11) aufgesetzt ist und in einem zweiten, koaxial zum ersten Ansatz (15a) stehenden Ansatz (1 ob) den Vakuumanschluß (12) aufnimmt.
DE19853502290 1985-01-24 1985-01-24 Formstabiler, unter vakuum versetzbarer behaelter fuer medizinische zwecke Withdrawn DE3502290A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0616815A1 (de) * 1993-03-24 1994-09-28 Genossenschaft VEBO Solothurnische Eingliederungsstätte für Behinderte Einrichtung zum Einstellen des Vakuums in einer evakuierten Wundsaugdrainageflasche
US6261276B1 (en) * 1995-03-13 2001-07-17 I.S.I. International, Inc. Apparatus for draining surgical wounds
US8202262B2 (en) 1994-08-22 2012-06-19 Kci Licensing, Inc. Wound therapy device and related methods

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