DE2658322A1 - Frauenmilchpumpe - Google Patents

Frauenmilchpumpe

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DE2658322A1 DE19762658322 DE2658322A DE2658322A1 DE 2658322 A1 DE2658322 A1 DE 2658322A1 DE 19762658322 DE19762658322 DE 19762658322 DE 2658322 A DE2658322 A DE 2658322A DE 2658322 A1 DE2658322 A1 DE 2658322A1
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Werner Maier
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Description

  • Srauenmilchpumpe
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brauenmilchpumpe mit einem motorisch angetriebenen, den gewünschten Unterdruck wirkenden Pumpenelement sowie einer diesem benachbarten, durch Ventile od. dgl. absperrbaren Kammer, die einerseits mit der Außenluft und andererseits mit einem Milchpumpenglas verbunden ist.
  • Frauenmilchpumpen sind sowohl als Handpumpen als auch motorisch angetriebene Pumpen bekannt, wobei die letzteren entweder mit einer Kolbenpumpe oder aber auch einer Rotationspumpe ausgestattet sind. Davon abgesehen, daß die Bedienung einer Handpumpe nicht nur umständlich und auch oftmals recht mühsam ist, so besteht bei den motorisch angetriebenen pumpen nun wieder der Nachteil, daß der von diesen erzeugte Unterdruck nicht etwa kontinuierlich, sondern beispielsweise längs einer Sinuskurve verläuft, was sich nicht nur auf den Austritt der abzusaugenden Milch nachteilig auswirkt, sondern bei der die Pumpe benutzenden Person oftmals auch Schmerzen verursacht. Darüber hinaus wird bei der Verwendung einer solchen motorisch angetriebenen Pumpe oftmals ein maximaler Wert des von der Pumpe erzeugten Unterdruckes überschritten, was wiederum für die betreffende Brust schädlich ist und im Bereich derselben Schmerzen verursacht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, eine motorisch angetriebene Brauenmilchpumpe zu schaffen, die sich durch eine besonders einfache und damit auch billige Gestaltung auszeichnet und bei der die oben aufgezeigten Nachteile vermieden werden. Auch soll bei dieser Milchpumpe ein noch zulässiger Maximalwert des erzeugten Unterdruckes nicht überschritten werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daß als Pumpenelement eine unter der Wirkung einer Feder stehende Membran vorgesehen ist, auf die eine motorisch angetriebene Nockenscheibe od. dgl. einwirkt. Dadurch, daß hierbei durch die Nockenscheibe der Pumpenrückhub und durch die Rückholfeder der eigentliche Saughub bewirkt werden kann, läßt sich durch eine entsprechende Bemessung der Rückholfeder ein stets gleichmäßiger und auch einen Maximalwert nicht überschreitender Saughub herbeiführen. Auch ist eine eventuelle Überlastung des Motors ausgeschlossen, sollte einmal die Ansaugseite aus irgendeinem Grunde blockiert sein. Insofern also ist sowohl dem Wohlbefinden der die Pumpe benutzenden Person als auch den Anforderungen an eine hohe Lebensdauer dieser Pumpe Rechnung getragen.
  • Davon abgesehen, daß zwischen der Membran und der Nockenscheibe zweckmäßig ein den von dieser bewirkten Hub übertragender, längsverschiebbar gelagerter Stößel angeordnet ist, so ist es ferner von Vorteil, wenn zwischen der Kammer und einem als Schlauchanschluß dienenden Stutzen noch eine besondere Vorkammer angeordnet ist, die eine stufenlos absperrbare Entlüftungsöffnung aufweist, über die gegebenenfalls ein einen vorbestimmten Maximalwert überschreitender Unterdruck abgebaut werden kann.
  • Eine besonders einfache und handliche Benutzung dieser erfindungsgemäßen Pumpe läßt sich beispielsweise auch noch dadurch erreichen, daß diese Pumpe als in sich geschlossener Baukörper ausgebildet und an diesem über einen beliebig langen Schlauch ein ebenfalls einen selbständigen Bauteil bildendes Milchpumpenglas angeschlossen ist, das alleine von der die Pumpe benutzenden Person zu halten und an die brust anzusetzen ist, während der wesentlich schwerere Pumpenkörper auf dem Fußboden, einem Tisch od. dgl. abgesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es sodann noch möglich, daß an dem Pumpenkörper ein direkt in eine elektrische Steckdose einsteckbarer Steckeranschluß angeformt ist.
  • Was nun weiter das dem Pumpenkörper zugeordnete Milchpumpenglas betrifft, so läuft dieses zweckmäßig oberhalb des an der Brust anzusetzenden Tubus in einen Dom aus, in dem sich eine absperrbare Entlüftungsöffnung befindet, die bei der Benutzung der Pumpe von einem Finger der betreffenden Person abzudecken ist, zwischenzeitlich jedoch, wenn ein unerwünschter Anstieg des Unterdruckes erfolgt, und dieser abgebaut werden soll, kurzzeitig freigegeben werden kann.
  • Darüber hinaus kann diese Entlüftungsöffnung#eichzeitig auch beim Entleeren des Milchpumpenglases als Ausgußöffnung dienen.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform dieses Milchpumpenglases sind an dem Dom desselben zwei nach außen vorstehende Stutzen angeformt, von denen der eine dann wahlweise als Anschlußstutzen für den Verbindungsschlauch zum Pumpenkörper und der andere als Entlüftungsstutzen zu benutzen ist. Hierbei können die beiden Stutzen dann auch quer zur Mittelachse des Tubus gerichtet sein, wobei ihre L§ngsachsen dann auf einer gemeinsamen horizontalen Geraden liegen. Diese Anordnung berücksichtigt dabei insbesondere die Möglichkeit, daß dos Milchpumpenglas sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern zu benutzen ist.
  • Um weiterhin ein gutes Ansetzen des Milchpumpenglases auch an unterschiedliche Größen aufweisenden Brüsten zu gewährleisten, ist es noch von Vorteil, wenn dem Tubus des Milchpumpenglases ein oder mehrere, sowohl die Öffnung als auch den trichterförmigen Ansatz des Tubus verringernde, in die Tubenöffnung einzubringende Einsätze zugeordnet sind.
  • Um schließlich auch noch eine eventuelle Verunreinigung des das Milchpumpenglas mit dem Pumpenkörper verbindenden Schlauches zu vermeiden, ist es schließlich noch zweckmäßig, in dem diesem Milchpumpenglas zugekehrten Ende dieses Verbindungaschlauches eine Flüssigkeit ssperre, insbesondere einen aus Sintermaterial od. dgl. bestehenden Fiiteransatz, anzuordnen.
  • Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführtmgsform zu entnehmen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt des Pumpenkörpers, Fig. 2 einen Teilsohnitt des Pumpenkörper um 900 versetst Fig. 3 eine frontale Ansicht des Milchpumpenglases und Fig. 4 einen Schnitt des Milchpumpenglases gemäß der Linie IV-IV.
  • Der in der Fig. 1 im Längsschnitt gezeigte Pumpenkörper 1 weist ein glockenartige.^ Gehäuse 2 auf, dessen Öffnung durch einen mit 3 bezeichneten Deckel abgedeckt ist. An der Innenseite dieses Deckels 3 ist mittels Halterungen 4 ein Elektromotor 5 angeordnet, der wieder über zwei Kabel 6 und 7 mit den beiden Stiften 8 und 9 eines an der Außenseite des Deckels 3 angeformten elektrischen Steckers 10 verbunden ist, der in jede beliebige elektrische Steckdose eingeführt werden kann.
  • Das zu diesem Elektromotor 5 gehörige Antriebsritzel 11 treibt über eine mit einem Zahnrad 12 bestückte Welle 13 eine auf dieser angeordnete Nockenscheibe 14 an, die über ihre dem Motor 5 abgekehrte und geneigte Arbeitsfläche 15 wieder auf einen mit 16 bezeichneten Stößel einwirkt, der längsverschiebbar in einer axialen Bohrung 17 eines sich an dem Elektromotor 5 abstützenden Zwischenteiles 18 gelagert ist. An diesem Zwischenteil 18 ist wieder eine mit 19 bezeichnete Pumpenkammer angeordnet, deren dem Zwischenteil 18 zugekehrte Öffnung 20 durch eine mit 21 bezeichnete Membran abgedeckt ist. Diese Membran 21 ist dabei längs ihres Randes 22 zwischen dem Zwischenteil 18 und dem Rand 23 der Pumpenkammer 19 eingespannt und wird einerseits durch einen äußeren Membranteller 24 und andererseits einen inneren Membranteller 25 abgedeckt. Während der äußere Membranteller 24 als Anschlag für den auf ihn einwirkenden Stößel 16 dient, ißt an dem inneren Membranteller 25 ein mit 26 bezeichneter Vorsprung angeordnet, dem wieder ein an der gegenüberliegenden Innenseite 27 der Pumpenkammer 19 angeformter Vorsprung 28 zugeordnet ist. Diese beiden Vorsprünge 26 und 28 dienen dabei als Gegenlager für eine zwischen denselben ausgespannte Schraubenfeder 29, die die Membran 21 in ihre in der Fig. 1 gezeigte Stellung drückt.
  • Benachbart zu dem Vorsprung 28 sind in der Wandung 30 der Pumpenkammer 19 ferner noch mit 31 und 32 bezeichnete Bohrungen eingearbeitet, die einerseits mit dem Innenraum 33 des Gehäuses 2 und andererseits mit dem Innenraum 34 einer der Pumpenkammer 19 zugeordneten Vorkammer 35 in Verbindung stehen. len Bohrungen 31 ist dabei eine als Entlüftungsventil dienende, an der Außenseite der Pumpenkammer 19 anliegende Ventilplatte 36 zugeordnet, die Bohrungen 32 dagegen sind durch eine an der Innenseite der Pumpenkammer 19 anliegende und als Belüftungsventil dienende Ventilplatte 37 abgedeckt. Ferner ist an der zuvor schon erwähnten Vorkammer 35 ein mit 38 bezeichneter Rohrstutzen angeformt, der durch eine in dem Gehäuse 2 befindliche Bohrung 39 hindurchragt und der 3ßfestigung eines mit 40 bezeichneten Verbindungsschlauches dient.
  • Wie weiter aus der Fig. 2 ersichtlich ist, so ist in der Wandung der Vorkammer 35 noch eine mit 41 bezeichnete Entlüftungsöffnung eingearbeitet, in die eine spitz zulaufende, mit 42 bezeichnete Stellschraube hineinragt.
  • Diesem zuvor ausführlich beschriebenen Pumpenkörper 1 ist ferner ein in den Fig. 5 und 4 dargestelltes Milchpumpenglas 43 zugeordnet, das einen beiderseits geschlossenen zylindrischen Teil 44 sowie einen sich an diesen anschließenden Tubus 45 aufweist, dessen sich an die Warzenöffnung 46 anschließende trichterförmige Erweiterung mit 47 bezeichnet ist.
  • Wie sich insbesondere aus der Fig. 5 ergibt, so läuft der zylindrische Teil 44 oberhalb der Warzenöffnung 46 in einen mit 48 bezeichneten Dom aus, an dem wieder beiderseits nach links und rechts vorstehende, in einer gemeinsamen Horizontalen angeordnete rohrähnliche Stutzen 49 und 50 angeformt ist.
  • Während der eine Stutzen 49, als Anschlußstück für den zuvor schon erwähnten Verbindungsschlauch 40 dient, dient der andere Stutzen 50 sowohl der Belüftung als auch dem Ausguß der sich in dem unteren Teil 51 des Milchpumpenglases 43 ansammelnden Milch, wenn diese in einen anderen Behälter umgegossen werden soll.
  • Um nun auch den Umstand zu berücksichtigen, daß die die Milchpumpe benutzenden Personen unterschiedlich große Brüste haben, ist, wie-aus der Fig. 4 ersichtlich, zusätzlich noch ein aus einem elastischen I4aterial bestehender Einsatz 52 vorgesehen, der eine dem Tubus 45 angepaßte Form aufweist und mit seinem ringähnlichen Vorderteil 53 in die Warzenöffnung 46 des Tubus 45 einzusetzen ist. Ein derartiger Einsatz 52 ist immer dann zu verwenden, wenn die ursprüngliche Warzenöffnung 46 sowie auch die Erweiterung 47 des Tubus 45 für die betreffende Person zu groß sind und eine entsprechende Reduzierung erwünscht ist.
  • Wie schließlich noch aus der Fig. 3 ersichtlich, so ist in dem auf den Stutzen 49 aufgesteckten Ende 54 des Verbindungsschlauches 40 noch ein aus Sintermaterial bestehender Filter 55 eingeführt, der ein eventuelles Eindringen von Spritpnilch in den Verbindungsschlauch 40 und damit auch ein Verschmutzen desselben verhindern soll.
  • mal Ist ein Zpritzmilch oder auch die in dem unteren Teil 51 des Milchpumpenglases 43 gesammelte Milch beim Umgießen derselben in das Schlauchende 54 gelangt, so braucht lediglich das Schlauchende 54 abgeschnitten und das neue Schlauchende 54 nach dem Einführen eines neuen Filters 55 wieder auf den Stutzen 49 aufgeschoben werden.
  • Die Wirkungsweise dieser e rfindungsgemäßen Milchpumpe ist die folgende: Ist der Pumpenkörper 1 mit dem an ihm angeformten elektrischen Stecker 10 in eine Steckdose eingesteckt und damit der Elektromotor 5 in Gang gesetzt worden, so wird dem Stößel 16 durch die Nockenscheibe 14 in Richtung des Pfeiles 56 ein Vorschub erteilt, wobei eine in dem äußeren Ende des Stößels 16 gelagerte Kugel 57 die Reibung gegenüber der Arbeitsfläche 15 der Nockenscheibe 14 auf ein Mindestmaß begrenzt. Der Vorschub dieses Stößels 16 hat ein Absenken der Membran 21 entgegen der zwischen dieser und der Innenseite 27 der Pumpenkammer 19 ausgespannten Schraubenfeder 29 und damit auch eine Verringerung des Volumens der Pumpenkammer 19 zur Folge. Damit aber wird die in dieser Pumpenkammer 19 befindliche Luft durch die Bohrungen 31 und den sich abhebenden Rand der Ventilplatte 36 in den Innenraum 33 des Gehäuses 2 gedrückt. Ist der Vorschub des Stößels 16 beendet und gibt die Nockenscheibe 14 den Stößel 16 wieder frei, so wird der in der Schraubenfeder 29 gespeicherte Druck frei, der ein Verschieben der Membran 21 entgegen der Richtung des Pfeiles 56 und damit auch den gewünschten Saughub der Membran 21 herbeiführt.
  • Im Verlauf dieses Saughubes hebt sich der Rand der Ventilplatte 37 von den in der Pumpenkammer 19 befindlichen Bohrungen 32 ab, so daß die in dem Milchpumpenglas 43 sowie dem Verbindungsschlauch befindliche Luft über die Vorkammer 35 in die Pumpenkammer 19 einströmen kann. Dkr hierbei durch den Saughub der Membran 21 bewirkte und durch die Kraft der Schraubenfeder 29 bestimmte Unterdruck läßt sich dabei gegebenenfalls dadurch verringern, daß die in die Belüftungsöffnung 41 eingreifende Stellschraube 42 etwas geöffnet wird, so daß durch diese Belüftungsöffnung 41 Nebenluft in die Vorkammer 35 eintreten kann.
  • Da der Elektromotor 5 lediglich Rückhub der Membran 21 bewirkt, ist die Größe des von der Membran 21 herbeigeführten Unterdruckes von der leistung des Motors 5 völlig unabhängig, so daß dieser, auch wenn das Absaugsystem durch ein eventuelles Knicken des Verbindungsschlauches gestört sein sollte, nicht heißlaufen kann.
  • Hieran anschließend erfaßt die die Milchpumpe benutzende Person das Milchpumpenglas 43 mit der einen Hand und setzt dasselbe mit seinem Tubus 45 so an die betreffende Brust an, daß die Brustwarze durch die Brustwarzenöffnung 46 in das Milchpumpenglas 43 hindurchragt. Sobald die Erweiterung 47 des Eriilchpwipellglases 43 fest an der Brust anliegt und mit dem einen Finger der das Milchpumpenglas 43 haltenden Hand die Öffnung 58 des freien Stutzens 50 abgedeckt ist, wird der durch die Membran 21 erzeugte Unterdruck wirksam, der ein Austreten der Muttermiloh und ein Einfließen derselben in den unteren Teil 51 des Etilchpumpenglases 43 zur Folge hat.
  • Sollte der durch die Membran 21 herbeigeführte Unterdruck noch zu groß oder aber zu gering sein, so ist eine entsprechende Anpassung durch die Betätigung der in die Belüftungsöffnung 41 hineinreichenden Stellschraube 42 möglich. Treten dagegen lediglich kurzzeitige Schwankungen des Unterdruckes auf, so kann die das Milchpumpenglas 43 haltende Person einen Ausgleich dieser Schwankungen durch ein sich nur über eine shr kurze Zeit erstreckendes Abheben des Fingers von der Öffnung 58 des freien Stutzens 50 herbeiführen, wobei von außen her eine nur geringe Luftmenge direkt in das Milchpumpenglas 43 eintritt und so den gewünschten Druckausgleich bewirkt.
  • Bezugszeichenliste: 1 Pumpenkörper 2 Gehäuse 3 Deckel von 2 4 Halterungen von 5 5 elektrischer Motor 6 Kabel zu 5 7 Kabel zu 5 8 Stift von 10 9 Stift von 10 10 elektrischer Stecker 11 Antriebsritzel 12 Zahnrad 13 Welle 14 lSockenscheibe 15 Arbeitsfläche von 14 16 Stößel 17 Bohrung zu 16 18 Zwischenteil 19 Pumpenkammer 20 Öffnung von 19 21 Membran 22 Rand von 21 23 Rand von 19 24 innerer Membranteller 25 äußerer Membranteller 26 Vorsprung von 25 27 Innenseite von 19 28 Vorsprung von 27 29 Schraubenfeder 30 Wandung von 19 31 Bohrungen 32 Bohrungen 33 Innenraum von 2 34 Innenraum von 35 35 Vorkammer 36 Ventilplatte zu 31 37 Ventilplatte zu 32 38 Rohrstutzen von 35 39 Bohrung in 2 40 Verbindungsschlauch 41 Entlüftungs öffnung 42 Stellschraube zu 41 43 Milchpumpenglas 44 zylindrischer Teil von 43 45 Tubus 46 Warzenöffnung 47 Erweiterung 48 Dom 49 Stutzen von 40 50 Stutzen offen 51 unterer Teil von 43 52 Einsatz zu 45 53 Vorderteil von 52 54 Ende von 40 O5#S1#;#lte r 56 Pfeil , 57 Kugel, 58 Öffnung v. 50 L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. ÄzLs#räcbe: 1. Frauenmilchpumpe mit einem motorisch angetriebenen, den gewünschen Unterdruck bewirkenden Pumpenelement sowie einer diesem benachbarten, durch Ventile od. dgl. absperrbaren rammer, die einerseits mit der Außenluft und andererseits mit einem Milchpumpenglas verbunden ist, dadurch gekenazeichnet, daß als Pumpenelement eine unter der Wirkung einer Feder (29) stehende Membran (21) vorgesehen ist, auf die eine motorisch (5) angetriebene Nockenscheibe (14) od. dgl. einwirkt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) als den Saughub der Membran (21) bewirkendes Organ und die umlaufende Nockenscheibe (14) als den Rückhub der Membran (21) bewirkendes Organ dienen.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Membran (21) und der lmockenscheibe (14) ein den von dieser bewirkten Hub übertragender, längsverschiebbar gelagerter Stößel (16) angeordnet ist.
  4. 4. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Esmmer (19) und einem als Schlauchanschluß dienenden Stutzen (38) eine Vorkammer (35) angeordnet ist, die eine stufenlos absperrbare (42) Entl tungaöffnung (41) aufweist.
  5. 5. Pumpe nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese als in sich geschlossener Baukörper (1) ausgebildet und an diesem (1) über einen beliebig langen Schlauch (40) ein ebenfalls einen selbständigen Bauteil bildendes Milchpumpenglas (43) angeschlossen ist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Pumpenkörper (1) unmittelbar ein in eine elektrische Steckdose einsteckbarer Steckeranschluß (10) angeformt ist.
  7. 7. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dieser zugeordnete Milchpumpenglas (43) oberhalb des an der Brust anzusetzenden Tubus (45) in einen Dom (48) ausläuft in dem sich eine absperrbare #ntlüftungsöffnung (58) befindet.
  8. 8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dom (48) des Milchpumpenglases (43) zwei nach außen vorstehende Stutzen (49,50) angeformt sind, von denen der eine wahlweise als Änschlußstutzen (49) für den Verbindungsschlauch (40) zum Pumpenkörper (1) und der andere als EntlüStungsstutzen (50) dient.
  9. 9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stutzen (49,50) quer zur Mleelachse des Tubus (45) gerichtet sind und ihre Längsachsen auf einer gemeinsamen horizontalen Geraden liegen.
  10. 10. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tubus (45) des Milchpumpenglases (43) ein oder mehrere, sowohl dessen Öffnung (46) als auch dessen trichterförmigen Ansatz (47) verringernde, in die Dubenöffnung C46) einzubringende Einsätze (52) zugeordnet sind.
  11. 11. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Milchpumpenglas (43) zugekehrten Ende (54) des das Milchpumpenglas (43) mit dem Pumpenkörper (1) verbindenden Schlauches (40) eine #lüssigkeitssperre, insbesondere ein aus Sintermaterial od. dgl. bestehender Filtereinsatz (55),angeordnet ist.
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