DE3502093C2 - - Google Patents

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DE3502093C2
DE3502093C2 DE19853502093 DE3502093A DE3502093C2 DE 3502093 C2 DE3502093 C2 DE 3502093C2 DE 19853502093 DE19853502093 DE 19853502093 DE 3502093 A DE3502093 A DE 3502093A DE 3502093 C2 DE3502093 C2 DE 3502093C2
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Germany
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filter
air
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exhaust
air flow
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DE19853502093
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DE3502093A1 (de
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Roland 8353 Osterhofen De Bilz
Manfred 8390 Passau De Lochinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00471The ventilator being of the radial type, i.e. with radial expulsion of the air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/06Filtering
    • B60H3/0608Filter arrangements in the air stream

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Frischluft nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der GB-PS 20 20 006 ist eine Vorrichtung zum Belüften der Kabine eines Kraftfahrzeugs mit einem wannenförmigen Gehäuse, das auf dem Kabinendach aufsitzt und dort befestigt ist, bekannt. Der Boden des Gehäuses dieser Vorrichtung weist eine große Öffnung auf, die eine entsprechend große Öffnung im Dach der Kabine erforderlich macht. Ein der Wannenform des Aufsatzes entsprechendes Feinfilter ist im Aufsatz und an diesem anliegend vorgesehen, während ein Grobfilter auf der Vorderseite des Aufsatzes in Fahrtrichtung gesehen mit dem Gehäuse selbst verbunden ist. Eine derartige Vorrichtung hat den entscheidenden Nachteil, daß der Aufsatz die Bauhöhe des Fahrzeuges wesentlich vergrößert, und daß es notwendig ist, in das Dach des Fahrzeuges eine große Öffnung zu schneiden, so daß am Fahrzeug selbst umfangreiche und aufwendige Veränderungen vorgenommen werden müssen, die in aller Regel genehmigungs­ pflichtig sind und die auf keinen Fall vom Fahrzeuginhaber selbst vorgenommen werden können. Der Aufwand für die Herstellung und den Einbau einer derartigen bekannten Vorrichtung ist so groß, daß diese Vorrichtung für Personen- Kraftfahrzeuge nicht in Frage kommt. Des weiteren machen derartige bekannte Vorrichtungen die Verwendung von Gebläsen hoher Leistung erforderlich, da der gesamte Luftstrom aus beträchtlicher Höhe in den Innenraum des Fahrzeugs hineingedrückt werden muß.
Des weiteren ist aus der DE-OS 28 21 831 ein Autokabinenfil­ ter mit einer Strangplatte bekannt, mit der verhindert werden soll, daß bei starken Regenfällen und bei Durchfahren von Waschanlagen das Filter zu stark von Wasser­ massen beaufschlagt wird, die die Schadstoffabsorption verringern. Hierzu wird ein spezielles Chemieabsorptions- Filter auf der Anströmseite mit einer wasserabführenden Platte versehen, die verformbar ausgeführt ist, und mittels Distanzhalter eine gewünschte Abflußrichtung der abzuführenden Wassermassen garantiert.
Schließlich wird nach dem DE-GM 80 34 206 gefilterte Frischluft in einen Fahrgast-Innenraum eines Kraftfahrzeuges eingeführt, die von einem Gebläse stammt, das die Frischluft ansaugt und in den Fahrgast-Innenraum drückt. Das Gehäuse der Vorrichtung weist einen Ansaugstutzen und einen Austrittsstutzen auf. Das hierbei verwendete Filter ist ein kombiniertes Staub- und Abgasfilter. Eine derartige bekannte Vorrichtung hat jedoch einen aufwendigen Aufbau, ist in den Abmessungen groß und kann deshalb nicht auf einfache und billige Weise vor den Passagierraum eingesetzt werden, da aufgrund der relativ großen Dimensionen ein nachträglicher Einbau nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß mit geringem Aufwand ein einfacher Einbau der Vorrichtung sichergestellt ist, und vom Fahrzeughalter selbst vorgenommen werden kann, so daß die Kosten für Anschaffung und Einbau sehr niedrig gehalten werden können.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die frontal durch den Fahrtwind auf das Fahrzeug auftreffende Luft gelangt im Bereich des Lüftergebläses auf eine unterhalb der Motorhaube angeordnete Prallplatte, die Luftdurch­ trittsöffnungen in Form von Perforationen oder Schlitzen aufweisen kann und die verhindert, daß im Luftstrom befindliche bzw. mitgeführte Gegenstände größerer Abmessung, z. B. Steinchen oder Insekten in das Wageninnere eingeführt werden. Die in den Passagierraum einzuführende Luft wird von links und rechts durch Luftführungskanäle mit Hilfe des Lüftergebläses seitlich angesaugt, das vor dem und in Höhe des Armaturenbrettes im Motorraum angeordnet ist. Von dem Gebläse wird die angesaugte Luft durch Luftführungskanäle im Armaturenbrett an unterschiedlichen Stellen in den Passagier­ raum eingeführt, wobei die Durchtrittsstellen jalousieartige Sperrvorrichtungen aufweisen, um den Luftdurchsatz zu lenken und zu begrenzen. Die den Passagierraum durchströmende Luft wird im hinteren Bereich des Passagierraumes wieder in das Freie abgeführt.
Die vom Lüftergebläse angesaugte Luft ist die Luft, die den Kraftwagen außen umgibt, sie ist also mit Abgasen, Staub und sonstigen Verunreinigungen und Schadstoffen, die in der Umlauf enthalten sind, behaftet. Diese Luft wird durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch von wesentlichen Teilen der in der Umluft enthaltenen Verunreinigungen befreit, daß in die Luftzuführ­ kanäle zum Lüftergebläse Filter eingesetzt werden, durch die die gesamte Frischluft strömt, die in den Passagierraum gelangt. Um die Filter besonders effektiv zu verwenden und um dem durchströmenden Luftstrom eine möglichst große Filterflä­ che zu bieten, haben die Filter die Form einer Kugelkalotte und sind um das Lüftergebläse herum angeordnet. Das Filter ist insbes. in Form eines Faservlieses ausgebildet, das auswech­ selbar ist.
Das Filter selbst ist als Staubfilter oder als kombi­ niertes Staub- und Abgasfilter ausgebildet. Dabei sind Staub- und Abgasfilter hintereinander geschaltet, wobei die jeweilige Wirkung der Einzelfilter sich durch den Zusammenbau addiert.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Personenkraftwa­ gens in Aufsicht mit Lüftergebläse, Luftführungskanä­ len und Luftströmung, und
Fig. 2 das Lüftergebläse mit dem erfindungsgemäßen Filter in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt schematisch das für die Belüftung des Innenrau­ mes eines Personenkraftwagens vorgesehenen Gebläse mit Luftführung im Innenraum des Kraftfahrzeuges. Der Frontteil des Fahrzeuges ist mit 1, der Heckteil mit 2 angedeutet. Das Lüftergebläse 3 ist in einem unterhalb der Motorhaube angeordneten Gebläse 4 angeordnet, das nach vorne durch eine Stauplatte 5 abgedeckt ist. Das Lüftergebläse 3 ist ferner von einem perforierten bzw. luftdurchlässigen, vom Zuluft­ strom 7 durchströmten Zwischengehäuse 6 umschlossen. Dieses Gehäuse ist in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges einbezogen. Der durch das Armaturenbrett 8 in den Innenraum des Fahrzeuges eintretende Luftstrom passiert eine Sperrvorrich­ tung 9, mit der der Zustrom in den Innenraum stufenlos reguliert werden kann, und eine Heizvorrichtung 10, die den Kaltluftstrom in bekannter Weise im Bedarfsfalle aufheizt. Der Luftstrom strömt dann durch im Armaturenbrett ausgebilde­ te Luftführungskanäle 11 sowie durch Luftaustritteinrichtun­ gen 12, 13, 14, mit Jalousien mit denen die Zuluftmenge stufenlos verstellbar ist. Die Luftströme im Innenraum des Fahrzeuges sind in Fig. 1 mit 15, 16 und 17 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt die Darstellung der Filteranordnung. Das Zwischengehäuse 6 dient als Träger für ein Staubfilter 18, das in seiner Form der Form des Trägers 6 entsprechend ausgebildet ist, wobei der Träger luftdurchlässig, z. B. perforiert ausgebildet ist, so daß der Zuluftstrom 7 weitge­ hend ungehindert die Filter anströmen kann. An das Staubfil­ ter 18 schließt sich ein Abgasfilter 19 an, dem ein weiteres Filter 20 angeschlossen ist, das beispielsweise zur Filterung von anderen Schadstoffen oder zur Aufnahme von Geruchsstoffen dient. Die gefilterte Luft wird von dem Lüfterge­ bläse 3 angesaugt und in Richtung der Pfeile 21 durch die Luftführungskanäle 11 in den Fahrzeuginnenraum übergeführt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Frischluft in den Passagier­ raum von Kraftfahrzeugen, mit einem den Luftdurchsatz steuernden Ansauggebläse am Eintritt in den Passagier­ raum, einem dem Ansauggebläse vorgeschalteten Filter, einem das Ansauggebläse umgebenden Gehäuse, seitlich verlaufenden Luftzuführkanälen zum Gebläse, Luftvertei­ lerkanälen am Armaturenbrett, und einer den Luftdurch­ strom in den Passagierraum steuernden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß frontal vor dem das Ansaugge­ bläse (3) aufnehmenden Gehäuse (4) eine Stauplatte (5) vorgesehen ist, daß zwischen Ansauggebläse (3) und Gehäuse (4) ein vom Zuluftstrom (7) durchströmtes, in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges einbezogenes Zwischen­ gehäuse (6) angeordnet ist, daß das Zwischengehäuse als Träger für ein von der Zuluft durchströmtes Filter (18, 19, 20) ausgebildet ist oder einen solchen Träger aufnimmt, und daß das Filter (18, 19, 20) an der Gehäuse­ innenfläche im Ansaugbereich angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ein Staubfilter ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Filter ein Abgasfilter ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter als Filtervlies ausgebil­ det ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ein kombiniertes Staub- und Abgasfilter ist, d. h., daß Staubfilter und Abgasfilter hintereinander geschaltet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgasfilter ein CO2-Filter und/oder ein SO2-Filter und/oder ein CO-Filter hinterein­ ander geschaltet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter zusätzlich eine Wirkstoff­ schicht zur Verbesserung der Zuluft aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter in Form einer Kugelkalotte ausgebildet ist.
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DE3502093A1 (de) 1986-07-24

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