DE3501814A1 - Automatische verarbeitung ankommender anrufe - Google Patents
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Description
Automatische Verarbeitung ankommender Anrufe
Die Erfindung bezieht sich auf ciie Verarbeitung von Telefonanrufen für eine Gruppe von Personen, die über
mehrere Nebenanschlüsse mit einc-r gemeinsamen Telefonnummer
erreichbar sind.
Üblicherweise werden Telefonanrufe an Unternehmen oder
andere Organisationen mit einer Nebenstellenanlage (kurz: NSA) und mit einer oder mehreren allgemeinen Telefonnummer(n)
von einer Vermittlungsperson be£intwortet, die feststellt,
für wen der Anruf bestimmt ist und dann den Anruf an die Nebenstelle dieser Person weiterleitet, ggf. auch die
Person über eine Lautsprecheranlage ausruft oder eine Nachricht'für die Person, die über die Nebenstelle nicht
erreichbar ist, hinterläßt, manchmal aber auch die Klingel der Nebenstelle solange läuten läßt, bis der Anrufer aufhängt.
Nachteile dieses Verfahrens sind, daß Anrufu vei
paßt werden, die angerufene Person zurückruft, wenn der ursprüngliche Anrufer gerade nicht erreichbar ist, und
die Nachrichten fehlerhaft übermittelt werden. Außerdem k'inn ff. unwi rt r.ohnf ti i ch sein, während der Spitzenzeiten
da:; Telefonverkehr^ eine für deren Bewältigung ausreichende
Anzahl von Vermittlungspersonen, oder außerhalb der Geschäftszeiten überhaupt irgendwelche Vermittlungspersonen
bereitzustellen, was andernfalls aber die reibungslose Vermittlung ankommender Anrufe beeinträchtigen
kann. Um diese Probleme zu lösen, wurden Rufweiterleitungssysteme entwickelt, bei denen Telefonanrufe automatisch
von einem Telefon zu einem anderen umgeleitet werden können, ferner wurden Systeme entwickelt, die von
dem Anrufer gesprochene Nachrichten digitalisieren, aufzeichnen und dann versuchen, durch Telafonanrufe an die
Person, für die die Nachricht bestimmt ist, diese Nachricht weiterzuleiten (beispielsweise US-PS 4 371 752).
Allgemein und zusammenfassend dargestellt zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Verarbeitung eines
Telefonanrufes für eine von mehreren Personen, die über eine Vielzahl von Nebenstellen oder externen Fernsprechern
erreichbar sind, von einer Vorrichtung verbessert wird, die einen Telefonanruf automatisch beantwortet, die
die Information zur Feststellung der angerufenen Person empfängt, aus einem Speicher Information abruft, die die
Behandlung des Anrufs betrifft und mindestens eine vorgesehene Fernsprechstelle bezeichnet, an der sich die
angerufene Person in der betreffenden Zeit wahrscheinlich aufhält, und die den ankommenden Anruf an eine vorgesehene
Fernsprechstelle weiterleitet.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen umfaßt die die Anrufbehandlung
betreffende Information wenigstens für einige der Personen mehrere vorgesehene in einer Rangfolge angeordnete
Fernsprechstelleh, und die Vorrichtung sucht nach einer Person, indem sie in der Reihe der Rangfolge
die Fernsprechstellen anwählt; einige Personen sind in
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Gruppen eingeteilt und die Vorrichtung sucht, entweder entsprechend dem fe-sten Rang in tier Gruppe oder entsprechend
einem wechselnden Rang, die· Person, die zuletzt einen Gruppenanruf erhalten hat, erhält den niedrigsten
Rang, eine verfügbare Person in einer Gruppe; eine Person, die Anrufe durch die Vorrichtung erhalten hat, kann
die Vorrichtung anrufen und einen Umschaltcode eingeben, der es ihm erlaubt, die vorgesehenen Fernsprechstellen
zu ändern, die in der ihr zugeordneten in dem Speicher gespeicherten und die Anrufbehandlung betreffenden Information
enthalten sind; die Vorrichtung umfaßt Vorrichtungen zur Aufzeichnung der Nachrichten des Anrufers und
zur Weitergabe dieser an die angerufene Person; die die Anrufbehandlung betreffende Information für eine Person
kann eine andere Person bezeichnen, die die ankommenden Telefonanrufe empfangen soll; die angerufene Person kann
Befehle eingeben, die anzeigen, daß sie nicht verfügbar ist und keine Telefonanrufe zu empfangen wünscht; die
Identität der angerufenen Person kann durch Stellen von Fragen bestimmt werden, die aufgrund der Antworten den
Grund für den Telefonanruf und die Person, die den Anruf behandeln soll, zu bestimmen erlauben; die Vorrichtung umfaßt
ferner Vorrichtungen zur Umwandlung von analogen Sprechsignalen in digitale Sprechsigna Le und Vorrichtungen zur
Umwandlung digitaler Sprechsignale in analoge Sprechsignale;
die Vorrichtung umfaßt ferner Vorrichtungen zur Umwandlung von Mehrfrequenzcodewählsignalen in digitale
Signale und zur Umwandlung von digitalen Signalen in Mehrfrequenzcodewählsignale; die Vorrichtung umfaßt ferner
OQ Vorrichtungen zur Bildung von Schnittstellen mit einer
oder mehreren Anschlußleitungen einer Nebenstellenanlage (NSA) oder einer anderen Fernsprechanlage; die Vorrichtung
umfaßt ferner Vorrichtungen, um einen ankommenden Anruf in der NSA in einen Wartezustand zu setzen und
gg den Wartezustand wieder zu beenden; die Vorrichtung umfaßt
schließlich Vorrichtungen zum Nachweis von Anruf-
* · Ψ * Wi
„ · X I" _
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-18-
kenntönen und Rufsignalen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer mit einer Nebenstellenanlage
verbundenen erfindungsgemäßen Vorrichtung, die automatisch Telefonanrufe bearbeitet;
Fig. 2 ein Funktionsschaltbild in Blockform einer Anschlußschaltung
der Vorrichtung nach Fig. 1 ;
Fig. 3 bis 8 Schaltbilder einzelner Elemente der An-■^5
schlußschaltung nach Fig. 2; und
Fig. 9A bis 13B Flußdiagramme, die die Verfahren zur
automatischen Bearbeitung von Telefonanrufen durch die Vorrichtung nach Fig. 1 beschreiben.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zur automatischen Bearbeitung ankommender Telefonanrufe, die mit einer Nebenstellenanlage
(NSA) 12 verbunden ist, die wiederum mit einem öffentlichen Telefonnetz 14 verbunden ist. Mit der
Nebenstellenanlage 12 sind Anschlüsse 16 für Vermittlungs-.personen
und Büroanschlüsse 18, d.h., in einem Büro oder an einem anderen Platz des Unternehmens angeordnete
Nebenstellen, verbunden. Das öffentliche Telefonnetz 14 ist mit Verbindung zu einer Vielzahl von privaten Fern-Sprechanschlüssen
gezeigt, die in Fig. 1 als Teilnehmerfernsprechstellen
20 und als Außendienstsprechstellen 22 bezeichnet sind und die externe Fernsprechanschlüsse darstellen,
über die Angestellte des Unternehmens erreicht werden können, wenn sie nicht in der Arbeit sind oder wenn
sie im Außendienst arbeiten.
Anschlußschaltungen 24 der Vorrichtung 10 zur automatischen Anrufbearbeitung sind an vier Anschlußstellen 26, die
gewöhnlich mit einer Büro-Nebenstelle 18 verbunden waren, mit der Nebenstellenanlage 12 verbunden; den Anschlußstellen
26 sind eine oder mehrere spezielle Durchwahlnummern zugeordnet, die die direkte Weiterleitung ankommender
Anrufe ohne Einschaltung einer Vermittlungsstelle 16 erlauben (ein übliches Leistungsmerkmal vieler
Nebenstellenanlagen). Eine Anschluß-Eingabe/Ausgabe (E/A) Steuereinheit 28 ist ebenfalls verbunden, um die Funktion
der Anschlußschaltungen 24, eines Host- oder Arbeitsprozessors 30 und eines Speichers 32 zu steuern und zu
koordinieren.
Jede der Anschlußschaltungen 24, deren Einzelheiten in den
Fig. 2 bis 8 gezeigt ist, arbeitet mit der NSA 12 und dem übrigen Teil der Vorrichtung 10 zusammen, d.h. Nachweis
ankommender Anrufe, Wählen, Annahme und Decodierung von Tastenwahlbefehlen, Umsetzung digitalisierter Sprachsignale
aus dem Speicher in reguläre Sprachsignale,die dann an die NSA 12 geliefert werden,und Umsetzung regulärer
Sprachsignale von der NSA 12 in digitalisierte Sprachsignale, die im Speicher 32 gespeichert werden.
Die Anschluß-E/A-Steuereinheit 28 ist ein auf einem Mikroprozessor
vom Typ 8088 basierender Ein-Platinen-Rechner (iSBC 88/25 von Intel). Der Daten- und Signalaustausch
mit den Anschlußschaltungen 24 erfolgt über einen lokalen parallelen Bus 34. Ein maschinenorientierter Steueralgorithmus
ist in einem programmierbaren EPROM-Festwertspeicher in der Steuereinheit 28 gespeichert.
Der Hostprozessor 30 ist ein Ein-Plantinen-Rechner (iSBC 86/30 von Intel), der* um einen 8086-Prozessor ge-3g
baut ist und die höhersprachigen Steueralqorithmen dey
Systems enthält, die nach dom Ι·; ι tisch.111 cn von fiin-m
.20- 35018H
in einem internen EPROM-Speicher befindlichen Bootstrap-Lader aus dem Speicher 32 in dessen Schreib-Lese-Speicher
(RAM) und den Bus-RAM-Speicher 44 geladen werden. Der Host-Prozessor 30 umfaßt außerdem eine batteriebetriebene
Uhr auf einem SBX-Modul, so daß die Uhr auch dann die richtige Zeit angibt, wenn die Versorgung des Systems
unterbrochen ist.
Der Speicher 32 umfaßt ferner eine intelligente Plattenspeicher-Steuereinheit
36 (DSD-5215 von Data Systems Design), die sowohl eine 5 /4-inch 10 Megabyte Winchester-Platte
38 (ST-412 von Seagate Technology) und einen 5 /4-inchFloppy-Disk-Speicher 40 (SA-455A von Shugart)
ansteuert. Die Winchester-Platte 38 enthält das Betriebsprogramm des Systems (einschließlich des Betriebssystems
MP/M-86 von Digital Research, Pacific Grove, California) seine Datenbasis und sein Vokabular in Form digitalisierter
Sprache.
Daten und Signale zwischen Speicher 32, Anschluß-E/A-Steuereinheit
28 und Host-Prozessor 30 werden über einen Bus 42 (Central Data C2000 Multibus-Platte) ausgetauscht, der
einen Bus-RAM-Speicher 44 (iSBC O56A-Bus-RAM-Speichereinheit von Intel) aufweist, mit dem er verbunden ist.
Der Host-Prozessor 30 ist mit einem Kontrollterminal 46 (DEC VT100) verbunden, das beispielsweise dazu benutzt
wird, in regelmäßigen Abständen das Betriebsprogramm auf der Winchester-Platte 38 mittels des Floppy-Disk-Speichers
40 auf den neuesten Stand zu bringen und das Betriebsprogramm auf den Floppy-Disk-Speicher 40 zu kopieren, um
Kopien des Betriebsprogramms in Reserve zu haben.
Fig. 2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes die Funktionen einer Anschlußschaltung 24. Die Schaltung 24 umfaßt auf
der einen Seite eine Telefonklinke 48, die mit einer An-
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schlußstelle 26 der Nebenstellenanlage 12 verbunden ist, und auf der anderen Seite eine Adressdecodierschaltung
49 und eine Busschriittstellenschaltuno 50, die über
den Bus 34 mit der Anschluß-E/A-Steuereinheit 20 verbunden sind. Die Telefonklinke 48 ist über einen Bergstik-Anschluß
52 mit einer Stromtreiberachaltung 54, einer Gabel- oder Hakenumschaltsteuerschaltung 56 (Freigabe der
Beantwortung ankommender Anrufe durch die Vorrichtung 10 oder abgehender durch die Vorrichtung 10 veranlaßter
Anrufe durch Simulierung des Aufnehmens eines Telefonhörers), einem Hilfsrelais 58 (dieses wird bei Tastentelefonsystemen
und Nebenstellenanlagen, die Erdleitungen verwenden, anstelle der Hakenumschaltsteuerschaltung
56 verwendet) und einer Rufanzeigeschaltung 60 (zum
Nachweis ankommender Anrufe) verbunden. Eine Gabelübertragerschaltung 52 verbindet den Bergstik-Anschluß 52,
einen Eingangspuffer 64 und einen Ausgangspuffer 66.
(Die Baugruppen 62, 64 und 66 dienen der Isolierung der Schaltung von der Telefonleitung und dem Überspannungsschutz,
um sowohl die Schaltung als auch die Telefonanlage zu schützen.) Der Eingangspuffer 64 ist mit einem
Zweiton-Mehrfrequenzcode (MFC)-Empfänger 68 (zur Decodierung
der Tasttonsignale und zur Lieferung eines digitalen Ausgangssignal 5 auf einen Lese-Bus 70) und mit einem
Filter 72, das ein Ausgangssignal an eine Sprach-A/D-Schaltung 74 (zur Digitalisieruug der Sprachsignale)
und mit einem Ton- und Energie-Detektor 76 (zum Fühlen der Rückruf-, Besetzt- und Wähltöne sowie der Sprachsignale)
verbunden. Die Rufanzeigeschaltung 60, die Sprach-A/D-Schaltung 74 und der Ton- und Energiedetektor
76 sind ebenfalls so verbunden, daß die digitalen Ausgangssignale über den Lese-Bus 70 an die Busschnittstellenschaltung
50 geliefert werden. Der Ausgangspuffer 66 ist so
verbunden, daß er die Tastftonsi'jnal ο von oinem MFC Son
der 78 und analoge Sprachsignale von einor Sprach \)/A
Schaltung 80 über einem Filter 82 empfängt. Die Haken-
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umschaltsteuerschaltung 56, die HiliisrelaiBSteuerschaltung
58, der MFC-Sender 78, die Sprach-D/A-Schaltung 80 und eine Sprech-Hör-Steuerschaltung 84 (die die Sprach-D/A-Schaltung
80 und die Sprach-A/D-Schaltung 74 steuert) sind alle so verbunden, daß sie auf digitale Befehle,
die über den Schreib-Bus 86 von der Busschnittstellenschaltung 50 geliefert werden, ansprechen.
Fig. 3 zeigt, daß äi° Hakenurnschaltsteuerschaltung 56 und die
Hilfsrelaissteuerschaltung 58 jeweils ein Relais 88 (DIP 2 Typ C 12 V Spule) enthalten und jeweils über
Widerstände R41m R10 und Transistoren 90 mit Leitungen
WORT 1, WD5 und WORTI, WD7 des Schreit-Bus 86 verbunden
sind. Die Hilfsrelaissteuerschaltung 58 ist im Normalfall
nicht mit dem Bergstik-Anschluß 52 verbunden, um sie in Betrieb zu nehmen,muß sie mittels Verbindungsdrähte mit den Anschlußstellen 7 und 8 verbunden werden.
Varistoren 89 (V330-MA5B) dienen dem Schutz der Telefonleitung. Die Stromtreiberschaltung 54, die dazu
dient, der a- und b-Ader einen konstanten Gleichstrom zu liefern, umfaßt Transistoren 91, 92 (TIP117), die
von einer Stromdiode CR7 vorgespannt sind, und eine Diodenbrücke 93 (VM108).
Fig. 3 zeigt ferner, daß eine der Übertragerspulen (T2220)
der Gabelschaltung 62 mit dem Eingang eines rauscharmen Operationsverstärkers 94 (NE5532) des Eingangpuffers
64 und die andere Spule mit dem Ausgang eines rauscharmen Operationsverstärkers 96 (NE5532) des Ausgangspuffers
66 verbunden ist, der außerdem ein Relais 98 (DIP 2 Typ C 12 V Spule) enthält und so verbunden ist, daß er die
Sprech-Hör-Befehle von den Leitungen WORT· 2, RD1 des
Schreib-Bus 86 über einen Widerstand R51 und einen Transistor 100 empfängt.
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Wie in Fig. 4A gezeigt, umfaßt dor MFC-Sender 78 einen
Decodierer 102 (74LS139), der so verbunden ist, daß or vier Bits von den parallelen Leitungen V/ORT 1, WD1 , WD2,
WD3 und WDO des Schreib-Bus 86 empfängt und acht Bits einem MFC-Senderchip 104 (MK 508() von Mostek) liefert,
der Standardtasttonsignale an seiner mit dem Ausgangpuffer
66 verbundenen Ausgangsleitung A20 erzeugt.
Wie Fig. 4B zeigt, umfaßt der MFC-Empfanger 68 einen
Codiererchip 106 (SSI-202 von Silicon Systems), der so verbunden ist, daß er Tonsignale von dem Eingangpuffer
64 an der Eingangsleitung A2I empfängt und ein Vier-Bit-Wort, das die empfangenen Tasttöne darstellt, über paral-Ie
Leitungen WORT1, RDO, RD1, RD2 und RD3 an den Lese-Bus
70 liefert. Ein Ausgang RXRDY des Chips 106 ist mit einer Leitung W0RT1, RD4 verbunden, um den Empfang eines
gültigen MFC-Tones anzuzeigen; <?ine monostabile Kippschaltung 108 (MC14538B) ist so verbunden, daß sie nach
Empfang eines Eingangssignals aul' der Leitung RE1 , das anzeigt, daß das Wort gelesen worden ist, den RXRDY-Ausgang
löscht.
Wie Fig. 5 zeigt, umfaßt die Rufanzeigeschaltung 60 einen Optokoppler 110 (4N46), der mit den Eingangsleitungen
R1, R2 von dem Bergstik-Anschluß 52 über mit einem Varistor CR1 (V270-MA2A) verbundenen Kondensatoren C9,
C10 verbunden ist. Der Ausgang dos Optokopplers 110 ist
mit einer als Zeitgeber arbeitenden und Lösch- und RESET-Signale liefernden monostabilen Zweifach-Präzisionskippstufe
112 (MC14538B) und mit als Zähler arbeitende Zweifach-D-Flipflops 114, 116 (74LS74) verbunden, die
auf der Leitung WORT2, RD2 an den Lese-Bus 70 ein Ausgangssignal liefern, wenn zeitlich sich ändernde Signale
mit einer Frequenz über 14 iHz anliegen.
Fig. b zeigt, daß die :jpraeh-A/D~ Schaltung 74 und die
Sprach-D/A-Schaltung 80 beide in einem Deltarnodulator/-Demodulator
120 (Codec) mit variabler Rampensteilheit (MC3417), der mit der Busschnittstellenschaltung 50 über
serielle digitale Eingangs- und Ausgangsleitungen DI, DO und eine Sprech/Hör-Leitung T/L verbunden ist (die Leitungen
DI, DO, T/L sind in Fig. 2 als Teil des Lesefins
70 und des Schreib-Bus 86 gezeigt). Der Codec 120 ist außerdem so verbunden, daß von ihm Audiosignale von
und an Schalter-C-Tiefpaßfilter 72, 82 (MC14541P) über
rauscharme Operationsverstärker 122, 124 (NE5532) empfangen bzw. gesendet werden. Die Filter 72, 82 sind
mit einem Zeitgeber 126 (MC1455) verbunden, der 102600-Hz-Taktimpulse
liefert.
Wie Fig. 7 zeigt, umfaßt der Ton- und Energiedetektor 76 drei PLL {Phasenregel)-Schaltungen 128, 130, 132 (ΝΞ567),
die passende Widerstände TR umfassen und dazu dienen, die bezeichneten, von der mit filterbestückten Toneingangsleitung
TD (von Fig. 6) über einen rauscharmen Operationsverstärker 134 (NE5532) geführte Frequenzen nachzuweisen.
Die PLL-Schaltungen 128, 130, 132 sind über Inverter 136
mit den Leitungen WORT 2, RD5, RD6 und RD7 des Lese-Bus verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 134 ist
außerdem mit einer Gleichrichter- und Filterschaltung 138 und einem Spannungsvergleicher 140 (LM339) verbunden,
deren über einen Inverter 142 der Leitung WORT 2, RD4 des Lese-Bus 70 zugeführtes Ausgangssignal anzeigt,
wenn auf der Tonleitung Energie festgestellt wird.
Wie Fig. 8 zeigt, umfaßt der lokale Bus 34 (die einzelnen Leitungen des Bus sind im oberen Teil der Fig. 8 aufgefächert
dargestellt) Bit- und Byte-Zeitsteuerleitungen, sechs Adressleitungen zur Adressierung der Decodierschaltung
49 und acht Schreib-Leitungen und acht Lese-Leitungen, die zu der Busschnittstellenschaltung 50 führen. Die
Adressdecodierschaltung 49 umfaßt zur Herstellung der
Verbindung der E/A-Steuereinheit 28 mit der richtigen Anschlußschaltung einen mit oinein Vier-Bit -Komparator
150 (74LS85) und einem Adressensehaltor 152 verbundenen
Decodierer/Demultiplexer 144 (74LS193) und zur Freigabe
der richtigen Lese- oder Schreib-Register in der Busschnittstellenschaltung 50 zwoi Treiber 146, 148 (diese
sind ebenfalls 74LS1 39~Decodi<irer/Demultiplexer).
Die Busschnittstellenschaltung 50 umfaßt zum Empfang
von WORT 1 bzw. WORT 2 über die Schreib-Datenleitungen des Bus 34 parallelverbundene Register 154 (74LS244)
und 156 (74LS 373), zur Abgabe von WORT 1 bzw. WORT 2 auf den Lese-Datenleitungen des Bus 34 parallelverbundene
Register 158 und 160 (74LS244) sowie zur Zwischenspeicherung
von Sprachdaten, die seriell über die Leitungen DI bzw. DO von dem bzw. an den Codec 120 empfangen
oder gesendet sind und die parallel Byte über den Bus 34 von der bzw. an die E/A-Steuereinheit 28 empfangen
oder gesendet sind, UART-Schieberegister 162, 164 (MC1403B)
und Register 166 (74LS244). Die Enable-Anschlüsse der Register 154 bis 160 sind direkt oder über Inverter mit
den Ausgängen der Treiber 146, 148 verbunden und die
Enable-Anschlüsse der Register 162, 164, 166 sind über
eine TTL-Logikschaltung 170 mit den Flipflops 172, 174
(74LS74) verbunden.
In Fig. 8 ist ferner eine Versorgungsschaltung 176 gezeigt,
die wie der Host-Prozessor 30, die E/A-Steuereinheit 28, die Plattensteuereinheit 36 und der Bus-RAM 42 von einem
Netzteil des Typs Powertec 6E5-BBA-17BC versorgt ist.
Sprach-Hör-Steuersignale sind an den Codec 120 (Fig. 6)
und das Relais 98 (Fig. 3) über eine Leitung T/L von der Busschnittstelle 50 geliefert.
35
In der nun folgenden Tabelle sind die in diesem Ausführungsbeispiel
verwendeten Widerstände, Transistoren und Dioden der Anschlußschaltungen spezifiziert:
Widerstände Ohm
R9 22
in R61 - 100
Rl 120
R23 150
R44-45, 50, 57 270
R42, 48 330
R24 390
R47 680
R7, R36 820
R25, 39-41, 43, 51 IK
R2, R31-32, 34, 53 1.2 K
R22 2.2 K
R8 2.7 K RIO, 12, 14, 17, 37 ' 3.3 K
R20, R60, R33 4.7 K
R15 . - -5.6 K
R13 8.2 K
RIl,-46, 52, 56 10 K
R59 · 12 K
R21, 49, 62 15 K
R30, R16 22 K
R54 47 K
R19 100 K
R18 150 K
R28 220 K
R29 470 K
R55 1.5 M
R26 10 M
R5, R6 10
R3., R4 100 K
R35, R38 600
R27 1.2 M
RN2 (10-pin resistor network) 2.7 K
RNl (8-pin resistor network) 10 K
Kondensatoren
C15 C21 CIl C67 C29 C7, C49 C63 C8, C71 C32 ClO C62 C53
C68 C18 C35 C12 C75
, C27
, C70, C34, C17, C23 , C31, C14, C20, C26, C56, C59, C2, C48, , C47, C58, C60, C61,
, C64, C66, C54, C37 C9
, C72 , C73 , C74, C69 , C55, C65 , C13, C19, C25, , C30-, C24, C45
, C36, C51
Dioden
CR2, CR8, CR9, CRl6 CRlO, CRIl, CRl3
CRl5, CR20 CR14
CRl 9 CR5, CR6
CR7 CR12, CR17, CR18
Microfarad
4.7 3.3 .01
.1
.10 .00051
.01 .022 .15
.33 47
.5
.0022
.5
.0022
Beschreibung
IA-IF 400V-VR
Schottky Hi Speed Low Curr.
13V Zener, IN5 24 5.6 V Zener , IN5232, .5 MW
5.1 V Zener, 1N5231B 75 V Zener, 1N6292A Curr. reg. 1.5 MA X, Silicon
Die Betriebsweise der Vorrichtung 10 zur Bearbeitung von 30 Telefonanrufen wird zunächst anhand von Fig. 1 erläutert.
Nach dem Einschalten der Anlage ladet die Bootstrap-Routine in dem EPROM-Speicher des Host-Prozessors 30 das Betriebsprogramm
von der Wirichester-I'Latt ο 38 automat 1 .«<-h Ln don
35 RAM-Speicher der» Unat-Vra'/.c.r.v.orv, JO um Φμι lim: RAM 44.
Das Betriebsprogramm umtijfil; mascMnouor i on! i<*il" Koul im:ii,
BAD ORIGINAL
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die von dem MP/M-86-Bntriobssystem geliefert werden, und
höhersprachiqe Λ1 gor.i i.hinon für dio weiter unten im einzelnen
anhand dor Fig. 9 bis 13 erläuterten Routinen.
An die den Anschlüssen 26 zugeordnete oder zugeordneten Durchwahlnummer oder -nummern gehende ankommende Anrufe
werden von der Vorrichtung 10 simultan in einem Time-Sharing oder Dialogverfahren bearbeitet. Die Anschluß-E/A-Steuereinheit
28 empfängt von dem Host-Prozessor 30 Befehle und setzt diese in an die von dem zugehörigen
Signal auf den Adressleitungen des lokalen Bus 34 aktivierte Anschlußleitung 24 gerichtete Befehle um.
Während der ganzen Tieit des Betriebes /zählt die Anschluß-E/A-Steuereinheit
28 in regelmäßigen Anständen die Anschlußschaltung 24 an und fragt diese ab, ob der Ausgang
der Rufanzeigeschaltung 60 auf der Leitung WORT 2, RD2 einen ankommenden Anruf anzeigt, und liefert, wenn dies
der Fall ist, an den Prozessor 30 ein entsprechendes Meldesignal.
Für den Transport eires Informationsblockes aus dem Speicher 32 .zu der Anschluß-E/A-Steuereinheit 28 sendet der
Host-Prozessor 30 an die Plattensteuereinheit 36 Befehle, den Informationsblock in den Bus-RAM-Speicher 44 zu Iaden
und Befehle an die Anschluß-E/A-Steuereinheit 28, die melden, daß der Informationsblock vorübergehend in
dem Bus-RAM-Speicher 44 gespeichert ist und Byte für Byte von der Anschluß-E/A-Steuereinheit 28 abgerufen
werden kann.
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Ähnlich sendet für den Transport von Information von der Anschluß-E/A-Steuereinheit 28 zu dem Speicher 32 der Host-Prozessor
30 Befehle an die Anschluß-E/A-Steuereinheit 28, die Information byteweise 'an den Bus-RAM-Speicher 44 zu
liefern, und dann Befehle an die Plattensteuereinheit 36, die in dem Bus-RAM-Speicher 44 gespeicherte Information
auf der Winchester-Platte 38 abzuspeichern.
BAD ORIGINAL
Die Funktionsweise der Anschlußschaltung 24 als Schnittstelle zu der Nebenstellenanlage 12 und bezüglich des Informationstransportes
zwischen dieser und dem Rest der Vorrichtung 10 wird im folgenden anhand der Fig. 2 bis 8
B näher erläutert. Wenn die NSA 12 eine Rufspannung an
die Klinke 48 sendet, wird der niederfrequente Wechselstromanteil der Signale über die Leitungen R1, R2 (Fig. 3)
und Kondensatoren C9 und C10 (Fig. 5) an den Optokoppler 110 weitergeleitet, der eine die gleiche Frequenz wie die
des zugeführten Signals und eine TTL-kompatible Schwingungsbreite aufweisende Ausgangsimpul:3folge erzeugt, wenn das
dem Optokoppler 110 zugeführte Signal größer als 50 V rms
ist. Nach Fühlen der Impulsfolge erzeugen die monostabilen Zweifach-Kippschaltungen 112 ein 7 4 ms langes Lösch-Signal
und ein 213 ms langes RESET-Sign.il, und die als torgesteuerte
Zähler arbeitende Flipflops 114, 116 zählen die Ausgangsimpulse
des Optokopplers 110 und liefern, nachdem vier Impulse gezählt sind, ein Ausgangssignal auf der Leitung
WORT 2, RD2 des Bus 70; die Zählung des vierten Impulses erfolgt in dem Zeitbereich nach Ende des Lösch-Signals
und vor Beginn des RESET-Signals und auch nur dann, wenn die Rufsignale eine Frequenz größer als 14 Hz haben. Folglich
wird die Rufanzeigeschaltung 60 nicht durch einfache Wählr-mpulse angesteuert, die eine Frequenz von 10 Hz aufweisen.
Nachdem die Anschluß-E/A-Steuereinheit 28 ein Rufanzeigeausgangssignal
auf der Leitung WORT 2, RD2 festgestellt und einen Befehl von dem Host-Prozessor 30, erhalten hat,
gO eine Anschlußschaltung 24 in den Betriebszustand "abheben"
(d.h. das Abheben des Hörapparates zu simulieren), wird über die Leitung WORT 1, WD5 ein Befehl an die Hakenumschaltsteuerschaltung
56 (Fig. 3) gegeben, wodurch dessen Transistor 90 durchgesöhaltet, das Relais 88 aktiviert
und der mit dem Relais verbundene Schalter geschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stromtreiber 54 akti-
-3O~
viert, so dnß er einen konstanten Gleichstrom liefert,
während cjlo ich/oi t j q 'i'onf roqtuur/on mit geringster Abschwächung
durch an die Gabelübertragerschaltung 62 geleitet werden. Die Stromdiode CR7 spannt die Transistoren
91 und 92 vor. Der 0.6 V Spannungsabfall zwischen Basis und Emitter des Transistors 91 erzeugt im Widerstand R9
einen konstanten Strom von ungefähr 27 mA. Der Transistor
92 leitet diesen Strom auf die Leitung. Die Diodenbrücke
93 gewährleistet den einwandfreien Betrieb auch dann,
•jQ wenn die Telefonleitung mit entgegengesetzter Polarität
betrieben wird.
Für den Nachrichtenaustausch mit der NiA 12, beispielsweise
bei der Herstellern} einer Verbindunc oder bei der Peststellung,
ob ein Hörer abgenommen wurde, ist es erforderlich, die folgenden Kenntöne nachweisen zu können, die
aus den folgenden Frequenzen gebildet sind: Wählton (350Hz und 440 Hz), Besetztton (480 Hz und 620 Hz) und Rückrufton
(440 Hz und 480 Hz). Diese Töne werden über den
2Q Eingangspuffer 64 und den Filter 72 (Fig. 2) und, wie
Fig. 7 zeigt, von den PLL-Schaltungen 128, 130, 132 nachgewiesen, die durch Einstellung geeigneter Abgleichwiderstände
TR bei 350, 460 bzw. 610 Hz arbeiten. Wegen der großen Nachweisbandbreite der PLL-Schaltungen spricht
die Schaltung 130 sowohl auf 440- als auch 480-Hz Signale
an. Ein Wählton führt zu einem Ausgangssignal auf den Leitungen WORT 2, RD6 und RD7, ein Besetztton zu einem
Ausgangssignal auf den Leitungen WORT 2, RD6 und RD5 und ein Rückrufton nur zu einem Ausgangssignal auf der Lei-
3Q tung WORT 2, RD6.
Der Nachweis von Signalenergie durch den Detekor 76 dient der Verifizierung der oben beschriebenen Töne, der zeitlichen
Steuerung des Beginns und des Endes der Sprachopdigitalisierung
und dem Nachweis, daß gesprochen wird. Das leistet die Schaltung 138 (in Fig. 7), die die auf
35018H
der Leitung TD von dem Filter 72 (Fig. 2) ankommenden Tonsignale gleichrichtet und filtert, und der Komparator
140, der die kleine von der Schaltung 138 erzeugte Gleichstromspannung
mit einer festen Referenzspannung vergleicht.
Wenn die Spannung die Referenzsapnnung übersteigt, geht der Ausgang des Komparators 140 in einen niedrigen L-Zustand,
was auf der Leitung WORT 2, RD4 zu einem Ausgangssignal von dem Inverter 142 führi'..
Tastenwahltöne, um nach außen zu wählen oder mit der NSA
12 die Verbindung herzustellen, werden von dem MFC-Sender (Fig. 4A) erzeugt. Die Töne sind durch vier parallele Bits
auf den Leitungen WOR.T 1, WDO, WD1 , WD2, WD3 festgelegt, die zu dem Decodierer 78 führen, der acht parallele von
dem MFC-Senderchip 104 verwendete Bits erzeugt, wobei wiederum der MFC-Senderchip 104, wenn er von einem TXRDY-Eingangssignal
auf der Leitung WORT 1, WD4 freigegeben ist, über die Tonausgangsleitung A20 an einen Anschluß
26 einen Ton sendet.
Wie Fig. 4B zeigt, werden die auf der Toneingangsleitung A2I von dem Eingangspuffer 64 ankommenden Tastenwahltöne
von dem MFC-Emjfänger 68 decodier:. Von dem Codiererchip
106 wird auf de:n parallelen Leituigen WORT 1, RDO, RD1 ,
RD2, RD3 ein V:.er-Bit-Wort erzeugt. Wenn der Chip 106 einen gültigen Ton feststellt, erzeugt es, um anzuzeigen, daß
das Wort zum Lesen bereitsteht, auf der Leitung WORT ι,
RD4 ein RXRDY-Ausgangssignal. Während das Vier-Bit-Wort
in das Register 160 (Fig. 8) eingespeichert wird, um zum Lesen durch die E/A-Steuereinheit 28 bereitzustehen,
wird auf der Leitung RE1 ein Signal gegeben und das RXRDY-Ausgangssignal von dem an den Chip 106 von der
monostabilen Kippschaltung 108 gelieferten Signal gelöscht.
35018U
Wie Fig. 6 zeigt, digitalisiert der Codec 120 auf der
Toneingangsleitung A1I ankommende gesprochene Nachrichten,
liefert auf der Leitung DI an die Busschnittstelle 50 ein serielles digitales Eingangssignal und setzt die
seriellen digitalen Nachrichtensignale auf der seriellen digitalen Ausgangsleitung DO in gesprochene Nachrichten
auf der Tonausgangsleitung A10 um, die an die NSA 12
weitergeleitet werden. Das Bit-Taktsignal, das der Codec 120 zugeführt ist, führt zu einer Abtastrate des Stromsignals
von 24.000 Bits pro Sekunde. Der Codec 120 wird mittels Sprech-Hör-Signale auf der Leitung T/L in die
Zustände codieren (Hören) oder decodieren (Sprechen) gesetzt. Während des Zustands Hören schließt das Relais
(Fig. 3) automatisch die Ausgangsschaltung der Codec kurz. Der Zeitgeber 126 (Fig. 6) liefert ein 102600-Hz-Taktsignal
an die Schalt-C-Filter 72, 82 und setzt damit ihre obere Grenzfrequenz auf ungefähr 2800 Hz. Der Eingangfilter
82 verhindert eine Störung des Sprachsignals durch den Alias- oder Umfalteffekt bei dessen Digitalisierung,
und der Ausgangsfilter glättet die Sprachsignale, wenn sie aus der digitalen in die analoge Form umgesetzt
werden.
Wie Fig. 3 zeigt, dienen die Operationsverstärker 94, 96
der Verstärkung und als Puffer für die Sprach- und Tonsignale. Diese Signale kommen von der Fernsprechanschlußleitung
und werden von der Gabelübertragerschaltung 62 übertragen, die die Schaltung von den Fernsprechanschlußleitungen
isoliert und die Empfangs- und Sendewege voneinander trennt.
Wie PJg-. 8 zeigt, findet die Daten- und Signalübertragung
zwischen der Anschlußschaltung 24 und der E/A-Steuereinheit 28 über die parallelen Leitungen des lokalen Bus 34 (in
der Figur oben gezeigt) statt. Eine der vier Anschlußschaltungen 24 wird durch das geeignete Eingangssignal auf den
35018U
Anschluß-Adressleitungen des Decodierers 144 freigegeben
und aktiviert. Ob die Information in die Register 154
bis 166 geschrieben oder au« dio.rom qi-Lcson wird, wird
aurcn aas Eingangssignal an die W/R-Adreßleituncf bestimmt.
Ob die WORT-1-Register 156, 160, die WORT-2-Register
154, 158 oder die Digital-Sprach-(WORT 0)~Register 162,
166 mit den Schreib- und Lese-Datenleitungen verbunden sind, wird durch das Eingangssignal auf die WORT-Adressleitungen
bestimmt.
Wie oben beschrieben, liefert die in die Register 154, 156, 158, 160 eingeschriebene oder aus diesen Registern ausgelesene
Information die Steuersignale für den Verbindungsaufbau mit der Nebenstellenanlage 12. Die Register 162,
164, 166 dienen als Pufferspeichor der digitalisierten
Sprachdaten, die in serieller Form dem Coded 20 zugeführt werden oder von diesem empfangen werden, und die byteweise
der E/A-Steuereinheit 28 zugeführt oder von dieser empfangen werden. Die der AnschlußschaLtung 24 zugeführten
digitalen Sprachdaten sind "zweifach-puffergespeichert",
d.h., jedes Byte wird zeitlich synchron in dem Register 162 gespeichert und dann zeitlich synchron zu dem Pufferspeicher
164 transportiert. Sind ;,ie einmal in den Pufferspeicher
164 eingespeichert, werden die Daten mit der von der Cocec 120 geforderter Rate seriell über die
serielle digitale Ausgangsleitung DO ausgelesen. Über die Eingangsleitung DI von der Codec 120 kommende Daten
werden seriell in das Register 162 "eingeschoben" und
dann synchron in die Register 164, 166 transportiert,
von denen aus dann die Daten für den lokalen Bus 34 zur Verfügung stehen. Die TTL-Logikschaltung 170 steuert
das parallele und serielle Verschieben der Datenbits und sorgt für einen "Schleifenrücklauf-Test", bei dem
die eine Anschlußschaltung"zugesendeten Daten direkt
unter Umgehung des Sprachsignaldigitalisiers zurückgelesen werden können.
BAD ORIGINAL
Die Versorgung mit den 24-KHz-Bit-Taktsignalen und den
3-KHz-Byte-Taktsignalen erfolgt durch den lokalen Bus
Das Verfahren der automatischen Bearbeitung ankommender Telefonanrufe durch die Vorrichtung 10 wird nun anhand
der Fig. 9A bis 13A erläutert. Ankommende Anrufe von
Teilnehmerfernsprechstellen 20 sind entweder an die allgemeine Rufnummer des Unternehmens gerichtet und werden
dann an den Anschlußstellen 16 von den Vermittlungspersonen
,Q angenommen oder sie sind an eine spezielle Durchgang- und
Nebenstellennummer gerichtet, die den Anschlüssen 26 zugeordnet sind und die zusammen mit dem Indentifizierungscodes
für die Angestellten bestimmten Anrufern , die mit diesen Angestellten hauptsächlich zu tun haben, bekannt
lf- sind, so daß ihre Anrufe von der Vorrichtung 10 zur automatischen
Bearbeitung von Telefonanrufen entgegengenommen werden kann.
Angenommen ein ankommender Anruf erfolge an eine der νότο« richtung 10 zugeordneten Durchwahl- und Nebenstellenrufnummer,
die Hakenumschaltsteuerschaltung 56 simuliert, dann einen Fernsprechapparat an diesem Anschluß 26, indem
sie in den Zustand "abnehmen" geht und den ankommenden Anruf mit der Vorrichtung 10 verbindet. Mit einer digi-„p.
talisierten, in dem Speicher 32 gespeicherten gesprochenen Nachricht fragt die Vorrichtung 10 den Anrufer, mit welcher
Person (d.h. Angestellten) der Anrufer zu sprechen wünscht, und er fordert den Anrufer auf, den Erkennungscode (ID-Code) für den Angestellten mittels Tastenwahlor.
befehlen auf seinem Telefon einzugeben. Angenommen der Anrufer gibt einen ID-Code ein (und nicht einen Umschaltcode,
bei dem die Vorrichtung 10 in primäre Befehlsroutinen
eintritt, die weiter unten anhand der Figuren 13A, B näher erläutert werden), dann gewinnt die Vorrichtung 10 Zugang
zu der Anrufbehandlungsinformation, den seine Speicher
für die angerufene Porson zur Zeit gespeichert ist. Diese
35018H
Information umfaßt eine Liste von Nebenstellen 18, an
denen die Person wahrscheinlich erreichbar ist, und externe Rufnummern (d.h. Rufnummern für Außcndienstanschlüssen
22 des Angestellten), an denen d«r Teilnehmer erreicht werden
kann, sowie Information, die eine andere Person ersatzweise benennt, die den Anruf annehmen kann, falls
der Angestellte nicht erreichbar ist. Diese Information ist auf der Winchester-Platte 38 gespeichert und wird
als "permanenter Plan" bezeichnet. Der permanente Plan enthält außerdem weitere Nebenstellennummern und externe
Rufnummern, die für verschiedene Tageszeiten und verschiedene Wochentage gelten. Für jeden Zeitabschnitt sind
die Rufnummern der Nebenstellen und der externen Anschlüsse gemäß der Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit geordnet.
Der permanente Plan kann außerdem anzeigen, daß die Person während bestimmter Zeiten nicht erreichbar ist.
Wenn der Plan anzeigt, daß die Person nicht erreichbar ist, teilt die Vorrichtung 10 dies dem Anrufer mit und
führt, falls eine Ersatzperson bezeichnet ist, eine Ersatzpersonroutine (Fig. 10) aus, falls nicht, führt sie
eine Nachrichtenaufzeichnungsroutine (Fig. 11) aus.
Falls die Erreichbarkeit der Person unter einer in der Rangfolge eingereihten Nebenstelle durch den Plan angezeigt
wird, setzt die Vorrichtung 10 den ankommenden Anruf in einen Wartezustand. Die Vorrichtung 10 liefert
dann die geeigneten Signale an die Nebenstellenanlage 12, um einen Anschluß 26 mit der ersten bezeichneten
Stelle zu verbinden, d.h. diese anzuwählen. Wenn die Verbindung mit der Nebenstelle hergestellt ist, d.h.,
jemand hat den Hörapparat aufgenommen, wartet die Vorrichtung 10, bis sie eine Signalenergie feststellt, die
eine Antwort der Person, einem "Hallo" oder ähnlichem zuzuordnen ist und fragt, ob die betreffende Person
an dieser Nebenstelle verfügbar oder nicht verfügbar ist, und erhält auf diese Frage eine Tastenwahlantwort. Falls
die Person an dieser nebenstelle verfügbar ist, und den
Telefonanruf zu empfangen wünscht, sendet die Vorrichtung 10 die geeigneten Signale an die Nebenstellenanlage
12, um den ankommenden Anruf, der sich noch im War-B tezustand befindet, an die Nebenstelle weiterzuleiten.
Wenn die Person unter dieser Nebenstelle nicht erreichbar ist/ und dies auch nicht angezeigt wurde, beendet die
Vorrichtung 10 den Wartezustand des Anrufs und fragt,
soweit fünf Minuten bei der Beantwortung des ankornmenden Anrufs noch nicht verstrichen sind, ob der Anrufer
die Fortsetzung der Suche wünscht. Ist die Antwort nein, dann führt die Vorrichtung 10 die Nachrichtenaufzeichnungsroutine
(Fig. 11) aus. Ist die Antwort ja, dann sendet die Vorrichtung 10 geeignete Signale an die Nebenstellenanlage
12, um mit der nächsten Nebenstelle der Liste der Nebenstellen für die angerufene Person verbunden zu werden,
und fragt wiederum, ob die angerufene Person unter dieser Nebenstelle verfügbar ist oder nicht. Diese Prozedur
wiederholt sich solange, bis die Vorrichtung 10 alle in dem Plan für die laufende Zeit angegebenen Nebenstellen
angerufen hatr oder bis fünf Minuten abgelaufen sind/ oder
bis der Anrufer sagt, daß er die Fortsetzung der Suche nach der angerufenen Person nicht fortzusetzen wünscht.
Wird der Vorrichtung 10 während der Suche von der Person mitgeteilt, daß sie nicht verfügbar ist, informiert die
Vorrichtung 10 den Anrufer hierüber und führt die Nachrichtenaufzeichnungsroutine
(Fig. 11) aus. Hat die Vorrichtung 10 alle für die laufende Zeit angegebenen Stellen
durchprobiert und ist eine Ersatzperson für die Annähme von Anrufen für die betreffende Person angegeben,
dann fährt die Vorrichtung 10 mit der Ausführung der
Ersatzpersonroutine fort (Eig. 10).
Wie die Fig. 10 zeigt, fragt bei der Ausführung der Ersatzpersonroutine
die· Vorrichtung 10 den Anrufer, ob er
mit der Ersatzperson zu sprechen wünscht und erwartet hier-
-37- 35018U
auf eine Tastenwahlantwort ja odor nein. Ist die Antwort
nein, fährt die Vorrichtung mit ilor Ausführung der Nachrichtenaufzeichnungsroutine
(Fig. 11) fort. Ist die Antwort ja, dann greift die Vorrichtung 10 auf die Planinformationen
für die Ersatzperson zu und behandelt die Ersatzperson so, als wäre sie angerufen worden, und führt
die automatische Suche nach der Ersatzperson an den in deren Plan bezeichneten Nebenstellen durch. (Bei einer bevorzugten
Ausführungsform sucht die Vorrichtung die Ersatzperson
nur unter der Fernsprechstelle, die den höchsten Rang in dem Plan für die Ersatzperson einnimmt.)
Wenn die Ersatzperson nicht angetroffen wird, der Plan der Ersatzperson deren Nichtverfügbarkeit anzeigt oder
die Ersatzperson selbst ihre NichtVerfügbarkeit mitteilt, fährt die Vorrichtung 10 mit der Ausführung der Nachrichtenaufzeichnungsroutine
(Fig. 11) fort, in der sie eine Nachricht für die ursprünglich angerufene Person empfängt
(aus Fig. 9A nicht zu entnehmen ist, daß für den Fall, daß die Ersatzperson nicht verfügbar ist, die Vorrichtung
10 nicht versucht, die Ersatzperson der Ersatzperson
zu erreichen.)
Die Nachrichtenaufzeichnungsroutine wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 11 erläutert. Zuerst fragt die Vorrichtung 10, ob der Anrufer eine Nachricht zu hinterlassen
wünscht, und erhalt eine Ja- oder Nein-Tastenwahlantwort
auf diese Frage. Ist die Antwort nein, dann beendet die Vorrichtung 10 die Verbindung. Ist die Antwort ja, dann
notiert die Vorrichtung die Zeit, das Datum und den
QQ ID-Code (falls der Anrufer ein Angestellter ist und der
ID-Code eingegeben wurde) und verlangt und erhält ggf.
auch die Telefonnummer unter der der Anrufer erreicht werden kann, wobei der Anrufer die Rufnummer mittels
der Tastenwahlbefehle eingibt. Die Vorrichtung 10 fragt
dann den Anrufer, ob er eine gesprochene Nachricht hinterlassen wolle und erhält htornuf 'iiru· T.uit onwfihl.ni
BAD ORIGINAL
(ho ΛηΙ v/ori tiol.ti, wird dor ankommende Anruf beendet
d.i" hinter lajiüßne Nachricht besteht lediglich in
der Rufnummer des Anrufers, der Zeit, zu der die Nachricht aufgegeben wurde, und, falls eingegeben, der ID-Code
des Angestellten, ist die Antwort ja, dann erzeugt die Vorrichtung einen Piepton und setzt die gesprochene Nachricht
des Anrufers in ein digitalisiertes Signal um und speichert es im Speicher 32 in einem "Briefkasten"-Bereich
für die angerufene Person.
Die Routine zum automatischen Überbringen der Nachricht für alle Angestellten ist in den Fig. 12A und B gezeigt.
Die Vorrichtung 10 versucht kontinuierlich, Nachrichten
weiterzugeben, wobei sie sich die Angestellten der Reihe nach vornimmt. Ist für einen Angestellten die Nachricht
gespeichert, nimmt die Vorrichtung 10 den Nächsten an die
Reihe. Stellt sie fest, daß ein Angestellter in seinem Briefkasten eine Nachricht gespeichert hat, sucht die
Vorrichtung 10 nach diesem Angestellten, es sei denn, innerhalb der letzten Stunde wurde eine Annahme der Nachrichten
verweigert oder innerhalb der nächsten 30 Minuten ist ein Versuch, den Angestellten zu finden, fehlgeschlagen.
Die Suche wird so durchgeführt, daß eine Verbindung mit der ersten bezeichneten Nebenstelle oder externen Fernsprechstelle
hergestellt wird und gefragt wird, ob die person anwesend ist und die Mitteilung der aufgezeichneten
Nachricht wünscht. Ist die Person an der Nebenstelle anwesend und wünscht sie die Mitteilung der Nachricht,
dann fährt die Vorrichtung 10 mit der Ausführung einer
primären Befehlsroutine für Angestellte (Fig. 13A) fort,
die es dem Angestellten erlaubt, die Mitteilung der Nachricht zu fordern. Wünscht die Person die Mitteilung der
Nachricht nicht, nimmt die Vorrichtung 10 den nächsten
Angestellten an die Reihe. Wurde die Person an dieser Ne-
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benstelle nicht angetroffen, dann versucht die Vorrichtung 10 die nächste Nebenstelle oder eine externe Rufnummer
auf der Liste und führt diesen Vorgang solange durch, bis sie die Person erreicht hat oder bis sie alle bezeichneten
Nebenstellen und externen Rufnummern auf der Liste durchprobiert hat, im letzteren Falle nimmt die Vorrichtung
10 dann den nächsten Angestellten an die Reihe, und kehrt schließlich zu diesem Angestellten zurück.
Die primären Befehlsroutinen für Angestellte werden im folgenden
anhand der Fig. 13A und 13B beschrieben. Der Angestellte
erlangt Zugang zu den Befehlsroutinen für Angestellte, indem auf die Frage der Vorrichtung 10, mit welcher Person
der Anrufer zu sprechen wünsche, einen Escape-(oder Umschalt-) Code eingibt, oder anzeigt, Nachrichten empfangen
zu wollen. Auf entsprechende Fragen der Vorrichtung 10 gibt der Angestellte sein ID-Code-Kennwort ein und wählt eine der
folgenden Programmzweige: (1) Mitteilung der Nachricht, (2) temporäre Änderung des Plans, (3) Rufen eines Angestellten
oder (4) das sog. "Help-Menü", die dementsprechenden
Tastenwahlbefehle empfängt die Vorrichtung 10 von dem Anrufer.
In dem Programmodus "Rufen eines Angestellten", dieser dient dazu, mi4: einem anderen Angestellten zu sprechen,
wird die in Fij. 9A, B gezeigte automatische Anrufbearbeitungsroutine
ausgeführt und, der Anrufer wird, wenn eine Nachricht hinterlassen ist, mittels seines ID-Codes ohne die
ansonsten notwendige gesprochene Nachricht identifiziert.
wenn der Programmodus "Help-Menü" ausgewählt wird, sagt
die Vorrichtung 10 alle dem Angestellten zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auf und erklärt, welche der
Tasten gedrückt werden müssen, um die verschiedenen Programmoden zu starten.
Wenn der Anrufer den Programmodus "Mitteilung der Nachrichten" wünscht und eine Nachricht vorhanden ist, dann
teilt die Vorrichtung die Zeit der Nachricht, die Person des Anrufers (falls der ID-Code eines Angestellten eingegeben
wurde) und die Rückrufnummer mit und spielt eine
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digitalisierte aufgezeichnete Nachricht ab, indem sie in eine normale gesprochene Nachricht umgesetzt und an
die Nebenstelle gesendet wird.
Hierauf bittet die Vorrichtung 10 den Angestellten, eine der folgenden Prograniinöglichkeiten auszugeben: (1) die
Nachricht wird einem anderen Angestellten weitergeleitet (in diesem Fall wird die Nachricht in dem Briefkastenbereich
für diese Person in den Plattenspeicher 38 gebracht und entsprechend der Routine nach den Fig.
12A und 12B ausgeliefert), (2) die Nachricht wird wiederholt,
(3) die nächste Nachricht wird mitgeteilt (4) die Nachrichtenmitteilung wird unterbrochen oder (5) das
Help-Menü. Wenn die Nachricht weder wiederholt noch wei-
IQ tergeleitet werden soll, wird sie gelöscht. Hat der Angestellte
nach weiteren Nachrichten verlangt und sind weitere Nachrichten vorhanden, werden diese in der Reihenfolge,
wie gerade eben beschrieben, übermittelt. Sind keine weiteren Nachrichten mehr mitzuteilen, wird der Angestell-
2Q te hierüber informiert und der Programmodus "Mitteilung
der Nachrichten" beendet.
In dem Programmodus "Änderung das Plans" wird der Angestellte gebeten, eine der folgenden Programmöglichkeiten
auszuwählen: (1) Aufsagen des augenblicklich gültigen Planes des Angestellten, (2) Löschung des vorhandenen
temporären Plans, Wechsel zu dem permanenten Plan, (3) Änderung des Plans, (4) Außer-Büro-Modus, (5) Unterbrechung
des Planänderungsmodus oder (6) das Help-Menü.
QQ Wenn der Angestellte (1) oder (2) auswählt, werden diese
Funktionen'ausgeführt, und die sechs Programmöglichkeiten
werden wieder vorgeführt. Wünscht der Angestellte seinen Plan zu ändern, bittet die Vorrichtung 10 um Tastenwahlbofehle,
die die an dem permanenten Plan durchzuführenden temporären Änderungen bezeichnen, diese umfassenden Befehle zur Bezeichnung
der Nebenstellen oder Rufnummern, von Ersatz-
personen und der zugehörigen Zeitbereiche. Die Vorrichtung 10 speichert dies in ihrem Speicher, wobei sie die Information
des permanenten Plans ersetzt, und mit Anweisungen, nach Ablauf der für den temporären Plan maßgebliehen
Zeitdauer zu dem permanenten Plan zurückzukehren.
Wenn der Angestellte den Programmodu.s "Außor-nüro" wählt,
beispielsweise,wenn er für einige Tage abwesend sein
wird, fordert die Vorrichtung 10 die Benennung einer IQ Ersatzperson an und der Zahl der Tage, während die Person
abwesend sein wird, diese Information wird dann jedem, der versucht, diese Person anzurufen, vorgetragen.
Nach Eingabe dieser Information v/erden dem Angestellten noch einmal die sechs Programmöglichkeiten vorgestellt.
Wünscht der Angestellte die Unterbrechung des Nachrichtenwiedergabemodus
od^r des Planänch-rungsinodus, dann werden
ihm die ursprünglichen Prograinmöqlichkeiten des primären
Befehls Programmodus vorgestellt.
Durch Eingabe entsprechender Tastenwahlbefehle kann ein Angestellter jederzeit die primären Befehlsroutinen beenden,
auch wenn er sich in dem Programmodus Nachrichtenwiedergabe oder Planänderung befindet. Werden die primären
Befehlsroutinen nicht formell richtig durch Eingabe des geeigneten Signals beendet, beispielsweise es wird
einfach aufgehängt, dann beendet die Vorrichtung 10 nach
einer bestimmten vorgegebenen Zeit diese Routinen von selbst.
Wählt der Angestellte in einer dor primären Befehlsroutinen
das Help-Menü, dann teilt die Vorrichtung 10 mit, welche
Tasten mit welchen Nummern gedruckt werden müssen, um eine verfügbare Programmöglichkeit auszuwählen.
Bei einer anderen Ausführungsform umfaßt die Anrufbehandlungsinformation
des Angestellten eine Liste von Personen, mit denen der Angestellte gewillt ist zu sprechen;
hat sich der Anrufer nicht durch Eingabe eines ID-Codes ° als einer dieser Personen auf der Liste ausgewiesen, informiert
die Vorrichtung 10 den Anrufer, daß der angerufene Angestellte nicht verfügbar ist. was eine Auswahl
unter den ankommenden Anrufen erlauben, daß ihnen bei Kunden ID-Codes erhalten, die es erlaubt, daß ihnen bei
der Auswahl Beachtung geschenkt wird, oder daß sie schnell eine Nachricht, angerufen zu haben, hinterlassen
können, ohne aber eine gesprochene Nachricht zu hinterlassen. Wenn immer die Identität des Anrufers bekannt ist,
wird die angerufene Person, nach der die Vorrichtung 10
1^3 sucht, vor der Herste Llung der Verbindung über den Anrufer
informiert, so daß der Angerufene selbst die Anrufe auswählen kann, die er annehmen möchte.
Die ID-Codes für die Angestellten können auf ihren Namen basieren und den Anrufern wird einfach erzählt, den Name
der angerufenen Person zu buchstabieren.
Ein Anruf kann auch an eine einzelne Person aus einer Gruppe von Personen gerichtet sein, beispielsweise
Gruppen,die für Kundenbeschwerden, Personalfragen usw.
zuständig sind, wobei die Vorrichtung 10 zuerst eine Person aus dieser Gruppe auswählt und dann nach dieser sucht.
Ist diese Suche fehlgeschlagen, versucht die Vorrichtung 10 eine andere Person aus dieser Gruppe zu finden usw.
Den Personen können Rangnummern zugeordnet sein, so daß, die Vorrichtung 10, wenn eine Person einen Telefonanruf erhalten
hat und sein Rang in die niedrigste Rangnummer geändert wurde, zunächst nach den anderen Personen sucht,
bevor sie den weiteren Gruppenanruf an sie vermittelt.
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»4 J-
Zusätzlich zur Aufqaba, eine Person oder οino Gruppe von
Personen zu identifizieren, kann die Vorrichtung 10 so programmiert sein, daß sie dem Anrufer mehrere Fragen
stellt, die ihr die Bestimmung desjenigen Angestellten erlaubt, an den der ankommende Anruf weitergeleitet werden
soll, und daß sie die Antworten zusammenfaßt und unmittelbar vor der Herstellung der Verbindung mit dem
ankommenden Anruf dem Angestellton vorlegt. Beispielsweise könnte die Vorrichtung 10 mit einem Anschluß 26,
dem eine spezielle Kündend iiMist Diircliwahlriuininct zugeordnet
ist, verbunden sein und könnte Anriilor hi I IfM,
mittels Tastenwahl codes (J.is i nl r .iqosl eheude Produkt,
die Art des Problems (bei sp i olswo i :;e , ob ein Fernseher
ein Bild-, Ton- oder sonstige Störung aufweist), den Kunden und den Sitz des Kunden zu bezeichnen, um dann
den ankommenden Anruf entweder an den geeigneten Angestellten weiterzuleiten oder Anweisungen zu geben. Außerdem
könnte die Vorrichtung bei der Feststellung des Problems durch eine Diagnostikroutine für dieses Produkt laufen,
wobei es möglicherweise Anweisungen für Einstellungen,
die von dem Anrufer durchgeführt we.-den können, orteilen
könnte. Außerdem kann der Anrufer einen IJmschci 1 I code ein
geben, so daß er jederzeit mit finer Veimitt1unqspoison
verbunden werden kann.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei Nebenstellenanlagen, sondern praktisch bei jeder Art eines privaten
Telefonsystems verwendet werden (beispielsweise Centrex).
Der in Fig. 2 enthaltene Bergstik-Anschluß 52 ist ein
30
handelsübliches Bauelement. Es r.ei jedoch erwähnt, daß die
Leitungen WD5 und WD7 mit den Relais der Steuerschaltung verbunden sind (welche die Schalter qemüß den unterbrochenen
Linien öffnen oder schließen, wie bosehi ioben wurde).
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Claims (1)
- Automatische Verarbeitung ankommender Anrufe PatentansprücheVorrichtung zur automatischen Verarbeitung von Telefonanrufen an eir.er Vielzahl von Personen, die über mehrere Nebenstellen und/oder externe λ Fernsprechanschlußstellen erreichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daßeine Telefonverbindungsvorrichtung (24) einen Anruf eines Anrufers automatisch beantwortet, die angerufene Person bezeichnende Informationssignale empfängt und mit mehreren Nebenstellen (16) und externen Fernsprechanschlußstellen (22) Informationen austauscht,eine Speichervorrichtung (32, 44) Anrufbehandlungsinformation speichert, die für, jede Person zumindest eine Nebenstelle (18) oder externe Fernsprechanschlußstelle (22) bezeichnet, an der jeder der Personen wahrscheinlich anwesend ist, wobei, dia Anruf bi-h-mc! I iinqn i ni ornwil i on-2- 35018Hzumindest für einige der Personen für einige Zeitababschnitte verschieden ist, undeine Steuervorrichtung (28, 30, 36), die die Person bezeichnenden Informationssignale automatisch empfängt und den Anruf mit einer Stelle weiterverbindet, an der die Person erreichbar ist, unddie Steuervorrichtung (28, 30, 36) ferner eine Vorrichtung zur Zeiterfassung, eine Vorrichtung (36) zum Abrufen der für die angerufene Person für den laufenden Zeitabschnitt geltende Anrufbehandluhgsinformation aus der Speichervorrichtung (31, 44), sowie eine erste Vorrichtung zur Herstellung der Anrufverbindung mit der bestimmten Stelle umfaßt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufbehandlungsinformation zumindest für einige Personen mehrere genannten Stellen, an denen die Personen wahrscheinlich anwesend sind, enthält, die Steuervorrichtung (28, 30, 36) eine Vorrichtung zum Suchen nach einer entsprechenden Person durch Anrufen der bestimmten Stellen und durch Einholung von die Erreichbarkeit der Person betreffenden Information von den bestimmten Stellen umfaßt, die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information anzeigt, ob die angerufene Person an einer bestimmten Stelle erreichbar ist, und die erste Vorrichtung zur Verbindungsherstellung eine Vorrichtung umfaßt, die zwischen dem Anruf und einer gegebenen Stelle eine Verbindung herstellt, wenn die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information anzeigt, daß die Person an der gegebenen Stelle erreichbar ißt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufbehandlungsinformation eine Rangfolge der bestimmten Stelle umfaßt, und die Steuervorrichtung (28,30, 36) eine Vorrichtung zum sequentiellen Anrufen der bestimmten Stellen umfaßt, wobei mit der Stelle mit dem_3_ 35018Hhöchsten Rang begonnen wird una Stellen mit niedrigerem Rang nicht mehr angerufen werden, wenn die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information anzeigt, daß die betreffende Person bei einer bestimmten Stelle erreichbar ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Personeninformation ei no Kennzeichnung mindestens einer Gruppe von anzurufenden Personen umfaßt und daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) umfaßteine Vorrichtung zur Auswahl einer Person aus der Gruppe, undeine Vorrichtung zum Anrufen d<»r Reihe nach mindestens einer bestimmten Stelle und zur Entgegennahme der die Erreichbarkeit der Person betroffenden Information von der bestimmten Stelle, wobei die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information anzeigt, ob die eine betreffende Person an der bestimmten Stelle anwesend ist, undeine zweite Vorrichtung, die dLe Vorrichtung zum Abrufen von Information, die Vorrichtung zum Anrufen der Reihe nach, die erste Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung und die Vorrichtung zur Auswahl einer Person veranlaßt, Anrufbehandlungsinformation für die eine betreffende Person abzurufen, die Erreichbarkeit der Person betreffende Information für die betreffende eine Person zu empfangen und, wenn die eine betreffende Person an einer gegebenen für die betreffende Person bestimmten Stelle erreichbar ist, zu veranlassen, den Anruf mit der gegebenen St. αIe zu vorbinden und, wenn die eine Person an ^keiner der für die betreffende Person bestimmten Stellen erreichbar ist, anstelle dieser einen Person eine andere Person aus der Gruppe auszuwählen und Information abzurufen, zu empfangen unddieselben Vorgänge zu veranlassen wie für die andere Person, und dies für alle Personen in der Gruppe solange zu wiederholen, bis die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information anzeigt, daß die betreffende Person der Gruppe erreichbar ist, oder bis alle bestimmten Stellen für alle Personen der Gruppe durchgeprüft worden sind.5« Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Personeninformation für die Gruppe von Personen eine Rangfolge der Personen innerhalb der Gruppe umfaßt, und daß die Vorrichtung zur Auswahl einer Person eine Vorrichtung umfaßt, die die Person mit dem höchsten Rang zuerst und danach die Personen mit den niedrigeren Rängen auswählt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (32, 44) eine Vorrichtung umfaßt, die die letzte Person, die einen ankommenden Anruf empfangen hat, aus der Gruppe von Personen feststellt und dieser Person den niedrigsten Rang zuordnet.7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Personeninformation Kennzeichnungen mindestens einer Gruppe von anzurufenden Personen umfaßt und daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) umfaßteine Vorrichtung zur Auswahl einer Person aus der Gruppe , undeine zweite Vorrichtung, die die Vorrichtung zum Abrufen einer Information, die Vorrichtung zum Suchen einer Person, die erste Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung und die Vorrichtung zur Auswahl einer Person veranlaßt, die Anrufbehandlungsinformation für die eine Person abzurufen, nach der einen Person zu suchen, und,35018Uwenn die eine Person an einer gegebenen für die eine Person bestimmten Stelle erreichbar ist, den Anruf mit der gegebenen Stelle zu verbinden, und, wenn die eine Person an keiner der für die eine Person bestimmten Stellen erreichbar ist, anstelle der einen Person eine andere Person aus der Gruppe auszuwählen und das Abrufen, das Suchen und die weiteren oben angegebenen Vorgänge für die andere Person durchzuführen und dies für alle Personen aus der Gruppe solange zu wiederholen, bis angezeigt wird, daß eine Person aus der Gruppe erreichbar ist, oder bis alle für die der Gruppe angehörenden Personen bestimmten Stellen versucht worden sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) eine Vorrichtung umfaßt, die auf ein von dem Anrufer eingegebenes Escape-(oder Umleit-) Codesignal anspricht und hierauf Signale entgegennimmt, die sie veranlaßt, die in der Speichervorrichtung (32, 44) gespeicherte Anrufbehandlungsinformation zu ändern.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonve-bindungsvorrichtung (24), die Speichervorrichtung (32, 44) und die Steuervorrichtung (28, 30, 36) umfassen eine Vorrichtung, die den Anrufer fragt, ob der Anrufer eine Nachricht zu hinterlassen wünsche, und eine Vorrichtung, die die Antwort des Anrufers empfängt und eine von dem Anrufer gegebene Nachricht aufzeichnet.10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Telef onverbindungsvorrichtiing (24), die Speichervorrichtung (32, 44) und die Steuervorrichtung (28, 30, 36) ferner umfassen eine Vorrichtung, die don Anrufer fragt, ob er eine Nachricht zu hinter Iasson wünsche, und eine Vorrichtung, die die Antwort des Anrufers empfängt und..ο- 35018Heine von dem Anrufer gegebene Nachricht aufzeichnet, und daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) ferner eine Vorrichtung umfaßt, die die Nachricht an die Person übermittelt, indem sie die Vorrichtung zum Abrufen einer Information und die Vorrichtung zum Suchen nach einer Person veranlaßt, nach der Person zu suchen, und, wenn die die Erreichbarkeit der Person betreffenden Information anzeigt, daß die Person an der gegebenen bestimmten Stelle erreichbar ist und die Nachricht zu erhalten wünscht, die Vorrichtung zum Empfang und Aufzeichnung veranlaßt, die Nachricht an der gegebenen Stelle der Person gegenüber wiederzugeben.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) ferner eine Vorrichtung umfaßt, die auf ein von dem Anrufer eingegebenes Escape- (oder Umleit-) Codesignal anspricht und hierauf von dem Anrufer gegebene Nachrichtenübermittlungssignale empfängt und beantwortet, die sie veranlassen, die Nachricht dem Anrufor gegenüber wiederzugeben.12. Vorrichtung nach Am;pruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ferner umfaßt eine Vorrichtung, die auf einen von dem Anrufer gegebenen Befehl, die Nachricht an eine Ersatzperson zu übermitteln, antwortet, und eine Vorrichtung, die die Nachricht an die Ersatzperson übermittelt, indem sie die Vorrichtung zum Abrufen von Information und die Vorrichtung zum Suchen einer Person veranlaßt, die Ersatzperson zu suchen, und wenn die die Erreichbarkeit der Person betreffenden Information für diese Ersatzperson anzeigt, daß die Ersatzperson an einer gegebenen bestimmten Stelle erreichbar ist und die Nachricht zu empfangen wünscht, die Vorrichtung zum Empfang und Aufzeichnen der Nachrieht veranlaßt, die Nachricht an der gegebenen Stelle der Ersatzperson gegenüber wiederzugeben.35018H13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ferner umfaßt eine Vorrichtung, die von den bestimmten Stellen die Person betreffende Nichtverfügbarkeitssignale empfäünqt, und■5 eine Vorrichtung, die den Anrufer anzeigt, daß die angerufene Person nicht verfügbar ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) ferner umfaßt eine Vorrichtung, die von den bestimmten Stellen für die Person betreffende Nichtveifügbarkeitssignale empfängt, und eine Vorrichtung, die dem Anrufer anzeigt, daß die angerufene Person nicht verfügbar ist.1^i 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufbehandlungsinformation eine Information umfaßt, die eine Ersatzperson zum Empfang von an die angerufene person gerichteten Anrufen benennt, und daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) umfaßt eine Vorrichtung, die fragt, ob der Anrufer mit der Ersatzperson zu sprechen wünscht, und die die Antwort des Anrufers empfängt, und eine dritte Vorrichtung, die die Vorrichtung zum Abrufen von Information, die Vorrichtung zum Suchen einer Person und die er:;te Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung veranlaßt, aus der Speichervorrichtung (32, 44) die Anrufbehandlungsinformation für die Ersatzperson abzurufen und nach der Ersatzperson an den bestimmten Steilem zu suchen und von den bestimmten Stellen die Erreichbarkeit der Person betreffende Information zu erhalten, die anzeigen, ob die Ersatzperson an der bestimmten Stelle erreichbar ist, und, wenn die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information anzeigt, daß die Ersatzperson an einer gegebenen bestimmten Stelle erreichbar ist, die Verbindung des ankommenden Anrufs mit der gegebenen Stelle veranlaßt.35018ΊΑ16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) eine Vorrichtung umfaßt, die auf die Feststellung des Grundes für den Anruf gerichtete Fragen stellt, die Antworten auf diese Fragen darstellende Signale empfängt und auf Information in der Speichervorrichtung (32, 44) zurückgreift, die die für die Behandlung des Anrufs geeignete Person bezeichnet, wobei sie die geeignete Person als die angerufene Person benennt und die die Antworten darstellenden Signale die Personeninformationssignale sind.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fragen und Antworten ein bestimmtes Produkt bestimmen.18. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) ferner umfaßt eine Vorrichtung (74), die analoge Sprachsignale in digitale Sprachsignale umsetzt, die der Speichervorrichtung (32, 44) zugeführt sind, und eine Vorrichtung (80), die die digitalen Sprachsignale,die von der Speichervorrichtung (32, 44) geliefert sind, in analoge Sprachsignale umsetzt. 2519. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (32, 44) gespeicherte digitale Sprachnachrichtensignale enthält und daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) eine Vorrichtung (80) umfaßt, die die digitalisierten Sprachnachrichtensignale in analoge Sprachsignale umsetzt.20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonverbindtingsvorrichtung (24) ferner umfaßt eine Vorrichtung (68), die Mehrfrequenzcode (MFC)- Signale in digitale Signale, die der Steuervorrichtung (28, 30, 36) und der Speichervorrichtung (32, 44) zugeführt sind, umsetzt, und eine Vorrich-35018Htung (78), die digitale Signale, die von der Steuervorrichtung (28, 30, 36) und der Speichervorrichtung (32, 44) zugeführt sind, in Mehrfrequenzcode (MFC)-Signale umsetzt.
521. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) eine
Vorrichtung (76) umfaßt, die Anrufkenn- und zustands-tÖne fühlt.
1022. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) eine Vorrichtung (56) umfaßt, die das Aufnehmen eines Hörapparates simulierende Signale liefert.23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) eine Vorrichtung (60) umfaßt, die ein Rufsignal fühlt.24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) eine
Vorrichtung (48, 52, 54, 62, 64, 66) umfaßt, die eine Schnittstelle mit einer privaten Telefonanlage (Nebenstellenanlace) über einen oder mehrere Anschlüsse(26) der privaten Telefonanlage bildet.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet daß die die Schnittstelle bildende Vorrichtung (48,
52, 54, 62, 64, 66) umfaßt eine Vorrichtung, dieSignale an einen der Anschlüsse (26) liefert, umden ankommenden Anruf in einen Wartezustand zu setzen und den Wartezustand des ankommenden Anrufs zu
beenden, und eine Vorrichtung, die Signale liefert,
um den ankommenden Anruf an einen anderen Anschlußder privaten Telefonanlage zu vorbinden.-ίο- 35018H26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schnittstelle bildende Vorrichtung (48, 52, 54, 62, 64, 66) eine Vorrichtung umfaßt, die eine Schnittstelle mit einer Vielzahl von Anschlüssen durch einen parallelen Bus zu den Anschlüssen bildet, der mit einer Eingang/Ausgang-Steuereinheit, die mit der Steuervorrichtung (28, 30, 36) verbunden ist, verbunden ist.IQ 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (32, 44) gespeicherte digitalisierte Sprachnachrichtensignale enthält, und daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) eine Vorrichtung zur Umsetzung der digitalisierten Sprachnachrichtensignale in analoge Sprachsignale enthält.28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) eine Vorrichtung umfaßt, die die Eingangs/Ausgangs-Steuereinheit (28) veranlaßt, digitalisierte Sprachnachrichtensignale von der Speichervorrichtung (32, 44) abzurufen und byteweise der Telefonverbindungsvorrichtung (24) zuzuführen.29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) Register (162,164,166) umfaßt, die so verbunden sind, daß sie digitalisierte Sprachnachrichtensignale byteweise empfangen und sie bit-seriell der Vorrichtung (80)on zur Umsetzung der digitalisierten Sprachnachrichtensignale in analoge Sprachsignale zuführen.30. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonverbindungsvorrichtung (24) ferner umgc faßt eine Vorrichtung, die die (Zweiton-)Multifrequenzcode-Signale (MFC'-Signale) in Sigitale der Steuervorrichtung (28, 30, 36) und der Speichervorrichtung(32, 44) zugeführte Signale umsetzt, und eine Vorrichtung, die digitale von der Steuervorrichtung (28, 30, 36) und der Speichervorrichtung (32, 44) gelieferte Signale in (Zweiton-)Multifrequenzcode-Signale umsetzt.31. Vorrichtung zur automatischen Verarbeitung von Telefonanrufen, die an eine Vielzahl von über mehrere Nebenstellen (18) und externen Fernsprechstellen (22) erreichbaren Personen gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daßeine Telefonverbindungsvorrichtung (24) automatisch einen Anruf von einem Anrufer beantwortet, Personen Informationssignale, die die angerufene Person bezeichnet, empfängt, und Informationen mit den Nebenstellen (18) sowie den externen Fernsprechstellen (22) austauscht,eine Speichervorrichtung (32, 44) eine Anrufbehandlungsinformation speichert, die für jede Person eine Information umfaßt, die zumindest eine bestimmte Nebenstelle oder externe Fernsprechstelle, an der jede der Personen wahrscheinlich anwesend ist, bezeichnet und die für einige Personen mehrore bestimmte Stellen benennt, undeine Steuervorrichtung automatisch die Personeninformationssignale empfängt, nach der Person sucht und den Anruf mit einer Stelle, an der die Person erreichbar ist, verbindet, wobeidie Steuervorrichtung (28, 30, 36) umfaßteine Vorrichtung (36), die die Anrufbehandlungsinformation für die angerufene Person aus der Speicher-vorichtung (32, 44) abruft,eine Vorrichtung (28), die nach der betreffenden Person sucht, indem sie der Reihe nach die bestimmten Stellen anruft und von den bestimmten Stellen die Erreichbarkeit der Person betreffende Information erhält, die anzeigt, ob die angerufene Person an der bestimmten Stelle verfügbar ist, und^ eine erste Vorrichtung, die den Anruf mit der betreffenden bestimmten Stelle verbindet, wenn die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information anzeigt, daß die Person an der bestimmten Stelleverfügbar ist.
1532. Vorrichtung zur automatischen Verarbeitung von Telefonanrufen für eine Vielzahl von Personen, die über mehrere Nebenstellen und/oder Fernsprechstellen erreichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daßeine Telefonverbindungsvorrichtung (24) automatisch einen Anruf eines Anrufers beantwortet, Personeninformationssignale empfängt, die eine Gruppe von Personen bezeichnen, und Informationen mit den Nebenstellen (18) und den externen Fernsprechstellen (22) austauscht,eine Speichervorrichtung (32, 44) eine Anrufbehandlungsinformation speichert, die für jede Person eine Information enthält, die zumindest eine der Nebenstellen (18) oder der externen Fernsprechstellen (22) bezeichnet, unter denen jede der Personen wahrscheinlich anwesend ist, undeine Steuervorrichtung (28, 30, 36) automatisch die Personeninformationssignale empfängt und denAnruf mit einer Stelle, an der eine entsprechende Person verfügbar ist, verbindet, wobeidie Steuervorrichtung (28, 30, 36) umfaßt 5eine Vorrichtung zur Zeiterfassung,eine Vorrichtung zur Auswahl einer Person aus der Gruppe,
10eine Vorrichtung zum Abrufen der Anrufbehandlungsinformation für diese eine Person aus der Speichervorrichtung (32, 44),eine erste Vorrichtung, die die Herstellung der Verbindung mit der bestimmten Stelle veranlaßt,eine Vorrichtung, die der Reihe nach zumindest aber eine der bestimmten Stellen anruft und die Erreichbarkeit der Person betreffende Information von der bestimmten Stelle erhält, die anzeigt, ob die eine Person an der bestimmten Stelle anwesend ist, undeine zweite Vorrichtung, die die Vorrichtung zum Abrufen der Information , die Vorrichtung zum Anrufen, der ersten Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung und der Vorrichtung zur Auswahl einer Person veranlaßt, die Anrufbehandlungsinformation für diese eine Person abzurufen, die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information für diese eine Person zu empfangen, und, wenn diese eine Person an einer gegebenen bestimmten Stelle für diese eine Person erreichbar ist, zu veranlassen, daß der Anruf mit der gegebenen Stelle verbunden wird, und, wenn diese eine Person an keine der für diese Person bestimmten Stellen erreichbar ist, anstelle dieser einen Person eine andere Person_14_ 35018Haus dieser Gruppe auszuwählen, Informationen abzurufen, zu empfangen sowie die anderen oben bezeichneten Vorgänge für diese andere Person zu veranlassen und dies für alle Personen dieser Gruppe solange zu wiederholen, bis die die Erreichbarkeit der Person betreffende Information anzeigt, daß eine der Personen der Gruppe erreichbar ist, oder bis alle bezeichneten Stellen für alle Personen dieser Gruppe versucht worden sind.33. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) eine Vorrichtung umfaßt, die auf ein von dem Anrufer eingegebenes
Escape- (oder Umleit-) Signal antwortet und hierauf Signale empfängt, die sie veranlaßt, die in der Speichervorrichtung (32, 44) gespeicherte Anrufbehandlungsinformation zu ändern.34. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonveibindungsvorrichtung (24), die Speichervorrichtung (:.2, 44) und die Steuervorrichtung(28, 30, 36) ferner umfaßt eine Vorrichtung, die den Anrufer fragt, ob der Anrufer eine Nachricht zu hinterlassen wünsche und eine Vorrichtung, die die Antwort des Anrufers empfängt und eine von dem Anrufer gegebene Nachricht aufzeichnet, und daß die Steuervorrichtung (28, 30, 36) ferner eine Vorrichtung umfaßt, die die Nachricht an die Person übermittelt,
indem sie die Vorrichtung zum Abrufen der Information und die Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung veranlaßt, eine Verbindung mit der bestimmten Nebenstelle herzustellen und die die Erreichbarkeit der
Person betreffende Information zu empfangen, und,
wenn die die Erreichbarkeit der betreffenden Person anzeigt, daß die Person an einer gegebenen bestimmte Stelle erreichbar ist und den Empfang der Nachricht wünscht, die Vorrichtung zum Empfang und Aufzeichnen veranlaßt, die Nachricht an die Person an der gegebenen Stelle zu übermitteln.
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