DE3490608T1 - Verfahren und Vorrichtung für das Hineingeben eines pulverförmigen Koordinationskatalysators in einen kontinuierlich arbeitenden Druckreaktionsbehälter - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für das Hineingeben eines pulverförmigen Koordinationskatalysators in einen kontinuierlich arbeitenden DruckreaktionsbehälterInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung für das Hineingeben eines
pulverförmigen Koordinationskatalysators in einen
kontinuierlich arbeitenden Druckreaktionsbehälter
pulverförmigen Koordinationskatalysators in einen
kontinuierlich arbeitenden Druckreaktionsbehälter
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das Hineingeben
eines pulverförmigen Koordinationskatalysators in einen
Druckreaktionsbehälter.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung für das Hineingeben
eines pulverförmigen Koordinationskatalysators in
einen Druckreaktionsbehälter.
Die Copolymerisation von Olefinen uird entweder durch Gasphasen-,
durch Lösungs- oder durch Suspensionspolymerisation
durchgeführt. Bei der Suspensions- und der Lösungspolymerisation
ist das Fluid oder Lösungsmittel ein organischer
Kohlenujasserstaff uie z.B. Heptan, in dem der Katalysator
suspendiert ist (feste Katalysatoren) oder gelöst ist und die Monomere gelöst sind, und das Polymer geht entweder in
Suspension (Suspensionspolymerisation) oder wird' gelöst
(Lösungspolymerisation). Der Druck in dem Reaktionsbehälter
beträgt 5 bis 150 bar, im allgemeinen 10 bis 30 bar, und
die Temperatur beträgt 0 bis 250 0C.
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Koordinationskatalysatoren, z.B. TiCl-, . 1/3 AlCl-,, neigen
in hohem Maße dazu, selbst bei minimalem Gehalt an Sauerstoff oder Feuchtigkeit, die mit ihnen in Berührung kommen,
ihre Aktivität„zu verlieren. Die Handhabung bzui. Beförderung
des Katalysators muB in allen Stufen in einer inerten
Umgebung, z.B. in einer Sticks toffatmosphäre, durchgeführt
werden. Koordinationskatalysatoren sind entweder Flüssigkeiten
oder Feststoffpulver. Cokatalysatoren sind immer
Flüssigkeiten wie z.B. Et-Al, deren kontinuierliche Einführung in einen Reaktionsbehälter kein Problem darstellt.
Der feste Katalysator hat die Form eines feinen Pulvers.
Die Einführung eines solchen Pulvers in einen Reaktionsbehälter ist z.B. in den US-Patentschriften 3 849 334,
3 652 527, 3 726 845, 3 780 135 und 3 846 394 behandelt
morden. In der US-Patentschrift 3 849 33*+ ist ein Ziegler-Katalysator-System
in festes Wachs mit einem Schmelzpunkt von mehr als 30 0C eingebracht worden.
Der pulverisierte Katalysator wird im allgemeinen in einem
besonderen Mischbehälter in einem Kohlenwasserstoff fluid ,
z.B. in Heptan, suspendiert. Die Suspension wird danach durch Pumpen in den Reaktionsbehälter eingeführt. Das Problem
besteht darin, daß der Feststoff dazu neigt, auszufal-
OQ len und Einschlüsse zu bilden. Andererseits ist das Pumpen
einer feststoffhaltigen Suspension mit einer Dosierpumpe
technisch nicht durchführbar. Bei dieser Art von Zugabesystemen
war man genötigt, verschiedene Leitungsreinigungsund -spülsysteme einzubauen, wie es z.B. in der US-Patentschrift
3 726 845 offenbart worden ist.
'V-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Verbesserung
des bekannten Verfahrens zu sorgen. Im einzelnen soll durch die Erfindung ein V/erfahren bereitgestellt werden,
das das kontinuierliche Hineingeben eines pulverförmigen Koordinationskatalysators in einen Druckreaktionsbehälter
ermöglicht, damit die Probleme der Feststoffausfällung
beseitigt werden, so daß keine Leitungsreinigungsund -spül sy sterne nötig sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren,
das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der pulverförmige Koordinationskatalysator in flüssigem Wachs
suspendiert wird und daß die Mischung aus Katalysator und
Wachs mit Hilfe eines inerten Fluids in den Polymerisations-Reaktionsbehälter
hineingepumpt wird, uo das Dachs
gelöst und der Katalysator freigesetzt wird.
Durch die Erfindung soll auch eine Vorrichtung für das
kontinuierliche Hineingeben eines pulverförmigen Koordinationskatalysators
in einen Druckreaktionsbehälter, bei der keine Leitungsreinigungs- und -spülsysteme nötig sind, zur
Verfügung gestellt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein mit dem Polymerisations-Reaktionsbehälter
verbundenes Katalysatorzugaberohr, das einen in flüssigem Wachs suspendierten, pulverförmigen
Koordinationskatalysator enthält, und Einrichtungen zum
Hineinpumpen eines inerten Fluids in das Zugaberohr und on zum Einführen der Mischung in den Polymerisations-Reaktionsbehälter
enthält.
Lüie es durch die Erfindung gelehrt wird, kann der pulverförmige
Kcordinationskatalysator in UJachs suspendiert wer-
2g den, das mit einem geeigneten Lösungsmittel verdünnt worden
ist, so daß es in fließender, zähflüssiger Form vorliegt.
Als Lösungsmi ttel wird vorteilhafterweise ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
vorzugsweise dasselbe Lösungsmittel, das in dem Polymerisations-Reaktionsbehälter verwendet
wird, z.B. Heptan, eingesetzt. Als Uachs wird vorteilhafterweise
Po lyethylenwachs verwendet. Die Konzentration des Polyethylenwachses in dem Heptan kann 5 bis 20 % betragen.
Die' Verwendung von Po lyethylenwachs und Heptan ist aus den
folgenden Gründen vorteilhaft:
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(a) Die geringe Menge Wachs, die bei der Polymerisation zur
Bildung von Polyethylen oder seinen Copolyrneren zugegeben
wird, besteht "aus dem richtigen Material", das auch sonst
während der Polymerisation in dem Reaktionsbehälter erzeugt
wird.
(b) Polyethylenwachs enthält keine Substanzen (z.B. polare
Verbindungen), die im Hinblick auf den Katalysator schädlich sind, und es ist folglich hinsichtlich der
Polymerisation inert.
(c) Die Viskosität des Dachses ist durch den Anteil, in dem
es in Heptan gelöst wird, leicht zu steuern; das Katalysatorpulver
fällt in einer solchen Mischung nicht einmal während einer verlängerten (2wöchigen) Lagerung aus, während
die Mischung trotzdem z.B. mit Injektionsspritzen
leicht zu handhaben ist.
(d) Der Katalysator, der der Mischung aus Polyethylenwachs
go und Heptan beigemischt ist, ist nicht so empfindlich gegen
Umgebungssauerstoff und -feuchtigkeit wie der reine pulverförmige
Katalysator, weil die Oberfläche der Katalysatorteilchen
durch die Ulachsmischung geschützt wird.
gc (e) Die flüssige LJachsmischung geht in gut gerührtem Heptan
(oder anderem Kohlenwasserstoff) von etwa D bis 250 0C in
dem Reaktionsbehälter in Lösung, so daß die festen 'KataIysatorteilchen
freigesetzt werden und für das Polymerisationsverfahren zur Verfügung stehen.
(f) Die Mischung ist leicht zu dosieren.
Zu der Wachs/Heptan-Mischung kann Kata lysatarpulv'er im
allgemeinen in einer Menge von D,5 bis 25 mmol oder etwa
0,1 bis 5 g pro 30 ml Wachs hinzugegeben werden, und mit
dieser Menge werden typischerweise höchstens etwa 1500 kg
Polymer erhalten.
Die Viskosität der Mischung aus Polyethylenwachs und Heptan
ist derart, daß sich die Mischung nicht mühelos an der Saugseite der Dosierpumpe bewegt. Andererseits verursacht
auch der Feststoff (= der Katalysator) ein Verstopfen und
einen Verschleiß der Pumpe.
Das Katalysatorrohr, das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu verwenden ist, weist keine beweglichen Teile auf, die durch Feststoffteilchen beschädigt werden könnten. Die
Katalysatorcharge kann in einer Stickstaffkammer hergestellt
und in einem verschlossenen bzw. abgedichteten Katalysatorrohr an Ort und Stelle befördert werden. Die Katalysatorzugabegeschwindigkeit
kann gesteuert werden, indem die Heptan-Pumpgeschwindigkeit in der Dosierpumpe reguliert wird. Wenn
zwei Katalysatorzugaberohre parallel angebracht sind, ist
es beispielsweise mit Hilfe von Dreiwegeventilen möglich, mit einem Zugaberohr zu arbeiten, während das andere gefüllt
on wird, wodurch in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein
vollkommen kontinuierlicher Betrieb erzielt wird. Für einen
kontinuierlichen Betrieb kann auch auf andere Ueise gesorgt
werden, was später erläutert werden wird.
op- Die Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf eine
vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, die in den
Figuren der beigefügten Zeichnung gezeigt wird, auf die die
Erfindung jedoch nicht ausschließlich eingeschränkt sein soll, beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer vorteilhaften Ausführungsform
des in der Vorrichtung von Fig. 1 angewandten Katalysatorzugaberohrs.
Fig. 3 zeigt eine schematische Vorderansicht einer anderer
vorteilhaften Ausgestaltung der bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren angewandten Anlage.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird die in
dem erfindungsgemäßen Verfahren angewandte Vorrichtung allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet. Mit der Vorrichtung
1D wird ein pulverförmiger Koordinationskatalysator
kontinuierlich in einen Druckreaktionsbehälter 11 hineingegeben.
Bei dieser Ausführungsform enthält die Vorichtung
10 ein Katalysatorzugaberohr 12, eine Dosierpumpe 16,
einen Heptan-Vorratsbehälter 17 und eine Zuführungsleitung
15 für das Pumpen von Heptan zu εΐηετι Ende des Katelysatorzugaberohrs
12 mit Hilfe der Dosierpumpe 16. Das Katalysatorzugaberohr 12 ist natürlich am anderen Ende durch eine
Leitung 14 mit dem Reaktionsbehälter 11 verbunden. Das
Katalysatorzugaberohr 12 enthält pulverförmigen Koordinati-
gg onskatalysator, der in Wachs 13, z.B. in Polyethylenuachs,
suspendiert ist. Das Katalysatorzugaberohr 12 ist an beiden
Enden mit Kugelventilen 2k und 25 versehen. Anstelle des Kugelventils 25 kann natürlich auch ein Dreiwegeventil
verwendet werden. Das Katalysatorzugaberohr 12 ist durch
ein Klemmverbindungsstück 26 mit der Zuführungsleitung 15
und ähnlich durch ein Klemmverbindungsstück 27 mit der
Leitung 1t* , rJie zu dem Reak t ionabchül tc?r 11 führ t ," verbunden.
Das getrocknete und mit Stickstoff angereicherte Heptan in dem Heptan-Vorratsbehälter 17 ist mit der. Bezugszahl 18 bezeichnet morden. Der Pfeil 19 zeigt den Stick-
Stoffzufluß, während der Pfeil 20 den Stickstoffabfluß
zeigt. In die Zuführungsleitung 15 sind ein Manometer 21,
ein Sicherheitsventil 22 und ein Ventil 23, das sich in der
Zuführungsleitung 15 vor dem Klemmverbindungsstück 26 befindet,
mit eingebaut worden.
In Fig. 2 ist der genauere Aufbau des Katalysatorzugaberohrs
12 in einem vergrößerten Maßstab gezeigt. Der Mantel des Zugaberohrs 12 besteht vorteilhafterweise aus nichtrostendem
Stahl, und an einem Ende des Mantels ist ein Kugelventil 2h und am anderen ein Dreiwegeventil 25 vorgesehen.
Der StickstoffZufluß zu dem Zugaberohr 12 ist mit der
Bezugszahl 2B bezeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das in das Ldachs
eingemischte Katalysator-Feststoffpulver in einer Stickstaffkammer
in ein Katalysatorröhr 12 wie in Fig. 2 eingefüllt, worauf die Ventile Zk und 25 an den Enden des Katalysatorrohrs
12 geschlossen werden. Danach bleibt der Katalysator innerhalb des Rohrs 12 intakt, und das Katalysatorrohr
ist dazu bereit, an dem Polymerisations-Reaktionsbehälter
11 angebracht zu werden. Das Wachs 13, das den Katalysator enthält, wird aus dem Katalysatorrohr 12 in den
Reaktionsbehälter 11 eingepreßt, indem getrocknetes und mit Stickstoff angereichertes Heptan 16 unter hohem Druck mit-
go tels einer Dosierpumpe 16 durch die Zuführungsleitung 15
hindurch an einem Ende des Katalysatorrohrs 12 eingepumpt wird. In dem Reaktionsbehälter 11 wird das Wachs gelöst,
und der Katalysator wird freigesetzt, und die festen Kata-Iysatorteiiehen
stehen für das Polymerisationsverfahren zur
gg Verfügung. Die Geschwindigkeit, mit der der Katalysator in
den Reaktionsbehälter 11 hineingegeben wird, ist durch
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Regulieren der Pumpgeschwindigkeit des Heρtans 18 in der
Dosierpumpe 16 steuerbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
zwischen den Leitungen 15 und 1U unter Anwendung von Dreiwegeventilen
zwei oder mehr Katalysatorzugaberohre 12 eingebaut, wodurch in dem Fall, daß eines der Katalysatorzugaberohre
12 verwendet wird, das andere Katalysatorzugaberohr
12 abgenommen werden kann, um gefüllt zu werden, und hierdurch wird ein vollkommen kontinuierlicher Betrieb erzielt.
Das Merkmal des kontinuierlichen Betriebs ist auch mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten Bauweise realisierbar.
Bei dieser ist der Betrieb hinsichtlich des Katalysatoreinführungsschrittes
im wesentlichen derselbe wie bei der vorstehend beschriebenen Bauweise unter Anwendung von zwei
Katalysatorzugaberohren. Der Unterschied besteht darin, daB
das Katalysatorzugaberohr, wenn es entleert worden ist,
gefüllt werden kann, indem die Dreiwegeventile 24a, 25
umgestellt werden und die Mischung 13 aus Katalysator und Wachs aus dem Vorratsbehälter 29 mit Hilfe von Vakuum durch
die Rohrleitung 3D hindurch in das Katalysatorzugaberohr
eingesaugt wird. Bei dieser Bauweise ist es nicht erforderlich, die Katalysatorrohre für die Dauer der Füllung auszubauen,
und die Füllung muß nicht in einer Stickstoffkammer
durchgeführt werden.
Bei der Ausführungsform von Fig. 3 ist die Vakuumleitung
mit der Bezugszahl 32 und die Vakuumpumpe mit der Bezugs-
QQ zahl 31 bezeichnet worden. In die Vakuumleitung 32 sind ein
Zwischenbehälter 33, ein Schauglas 34 und eine Ventileinrichtung
35 eingebaut worden.
Die Füllung kann auch mit Hilfe von Druck durchgeführt
werden, wobei in diesem Fall keine Vakuumpumpe 31 und keine Vakuumleitung 32 benötigt wird.
Vorstehend sind nur einige vorteilhafte AusrührungsTormen
der Erfindung gezeigt morden, und es ist für einen Fachmann
selbstverständlich, daß zahlreiche Abwandlungen davon, die
im Rahmen des in den Patentansprüchen erläuterten Erfindungsgedankens
liegen, technisch durchführbar sind.
Claims (1)
- TeDTKE - BüHLING - KlNNE - GrUPE !ΓΑΪ emΓ^ -*Λ* - - .'Ο'--"--- ' Dipl.-lng. H. TiedtkeLHELLMANN " ASRAMS T OTRUIF: Q Dipi.-Chem.-G.Bühiing-rf*Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring4, Postfach 202403 8000 München 2Tel.:089-5396 53 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München31. Juli 1965DE 5036 / case FI 83fc679/TM/kkPatentansprüche1. Verfahren für das Hineingeben eines pulverförmigen Koordinationskatä lysators in einen Po lyrnerisations-Druckreakt ionsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der pulverförmige Koordinationskatalysator in flüssigem Wachs suspendiert idird und daß die Mischung aus Katalysator und üJachs mit Hilfe eines inerten Fluids in den Polymerisations-Reaktionsbehälter (11) hineingepumpt wird, uo sich das Uachs löst und der Katalysator freigesetzt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der der in LJachs suspendierte Koordinationskatalysatar in den Reaktionsbehälter (11) hineingegeben uiird, durch Veränderung der Geschuindigkei t, mit der das inerte Fluid gepumpt uird, gesteuert uird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes Fluid getrocknetes und mit Stickstoff angereichertes Heptan (1B) und als LJachs Po lyethylenuachs verwendet LJird.•: ^- ' :--: : <-.:...-: 3 A 90 6 08 DE 5036if. Verfahren noch einem der Ansprüche 1 bis 3, 'dadurch gekennzeichnet, daß der pulwerförmige Koordinationskatalysator in einer Mischung aus Wachs und inertem Fluid suspendiert ujird, die in ein gesondertes Katalysatorzugaberohr(12) hineingebracht uird.5. Vorrichtung für das Hineingeben eines pulverförmiger Koordinationskatalysators in einen Po lymerisations-Druckreaktionsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daQ die Vorrichtung (10) ein mit dem Polymerisations-Reaktionsbehälter (11) verbundenes Katalysatorzugaberohr (12), das einen in flüssigem UJachs suspendierten, pulverf örmigen Koordinationskatalysator enthält, und Einrichtungen zum Hineinpumpen eines inerten Fluids in das Zugaberohr (12) und zum Einführen der Mischung in den Polymerisations-Reaktionsbehälter (11) enthält.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Katalysatorzugaberohr (12) an beiden Enden mit Uentileinrichtungen (2^, 25) versehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) eine Einrichtung zur Füllung des Zugaberohres (12) mit Hilfe von Unterdruck oder Druck enthält.Θ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kohlenujasserstofffluid-Zuführungsleitung (15) und der zu dem Polymerisations-QQ Reaktionsbehälter (11) führenden Zuführungsleitung (14) mindestens zwei Katalysatorzugaberohre (12) parallel angeschlossen üjorden sind.
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