DE3486185T2 - Lichtemittierende halbleitervorrichtung. - Google Patents

Lichtemittierende halbleitervorrichtung.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer lichtemittierenden Halbleitervorrichtung.
  • In einer lichtemittierenden Diode mit hoher Ansprechgeschwindigkeit des Doppelheterostrukturtyps von In1-xGAxAs1-yPy/InP, war es in der Praxis üblich, eine aktive p-In1-xGAxAs1-yPy Schicht mit Zn, einer Verunreinigung des p-Typs mit einer hohen Dichte von 3-10·10¹&sup8; cm&supmin;³ zu dotieren und diese aktive Schicht epitaxisch auf einer InP-Mantelschicht des n-Typs wachsen zu lassen, um dadurch die Ansprechgeschwindigkeit zu erhöhen (siehe bspw. Electronics Letters, 1983, Vol. 19 Nr. 23, S. 963-965 und The Preprints 6P-H-8 for 30th Lectures of Federation of Applied Physics Societies, Frühjahr 1983).
  • Wie Fig. 1 der Zeichnung der vorliegenden Anmeldung zeigt, ist ein n-InP Substrat 1 mit Te mit einer Dichte von 1·10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert, eine p-InP-Mantelschicht mit Zn mit einer Dichte von 3·10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert, und eine p-In1-WGaWAs1-ZPZ-Kontaktschicht 6 ist mit Zn mit einer Dichte von 3·10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert.
  • Fig. 2 zeigt das Profil der Trägerdichte der Schichten der lichtemittierenden Diode mit dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau. In Fig. 2 entsprechen die Bezugszeichen 1, 2, 4, 5 und 6 entlang der horizontalen Achse den Bezugszeichen 1, 2, 4, 5 und 6, die die Schichten des Aufbaues in Fig. 1 bezeichnen. Da die aktive p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 4 mit Zn, einer Verunreinigung des p-Typs, mit hoher Dichte dotiert ist, diffundiert Zn in die n-InP Mantelschicht 2 während des epitaxischen Wachstums, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 gezeigt, um einen Anteil der n-InP Mantelschicht 2 zu p-InP zu machen. Aus diesem Grund wird ein Fernübergang hergestellt, bei dem der p-n Übergang von der Grenzfläche zwischen der aktiven p-In1XGaxAs1-YPY-Schicht 4 und der n-InP-Mantelschicht 2 in die n-InP-Mantelschicht 2 verlagert wird.
  • Fig. 3 zeigt das Energiebandprofil der in Fig. 2 gezeigten Schichten. In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 1, 2, 4, 5 und 6 entlang der horizontalen Achse jeweils die entsprechenden Bezugszeichen 1, 2, 4, 5 und 6, die die Schichten in Fig. 1 und 2 bezeichnen. Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt, der Übergang in die n-InP-Mantelschicht 2 verschoben wird, fließt ein Teil der Träger aus der aktiven p-In1-XGAXAs1-YPY-Schicht 4, die den lichtemittierenden Bereich bildet, in die n-InP-Mantelschicht, um dadurch die abgegebene Leistung der Lichtemission zu verringern.
  • Da des weiteren der Fernübergang den Trägereinschluß unvollständig macht, ist eine Verringerung der Ansprechgeschwindigkeit unvermeidbar, auch wenn die Verunreinigung des p-Typs, Zn, mit hoher Dichte dotiert wird.
  • Zur Vermeidung des Fernüberganges wird herkömmlicherweise sequentiell die n-InP-Schicht 2 auf dem n-InP-Substrat 1, die undotierte aktive In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 auf der n-InP-Schicht 2, eine p-InP-Mantelschicht 5', die mit Zn mit hoher Dichte dotiert ist, auf der aktiven Schicht 3 und die p-In1-WGaWAs1-ZPZ-Kontaktschicht 6 auf der p-InP-Mantelschicht 5' vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt das Profil der Trägerdichte einer lichtemittierenden Diode mit nach vorstehender Beschreibung aufeinanderfolgend angeordneten Schichten. Wie durch eine unterbrochene Linie in Fig. 4 dargestellt, ist in der aktiven Schicht 3 durch Diffundieren von Zn von der p-InP-Mantelschicht 5' in die aktive In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 während des Kristallwachstums ein p-n Übergang ausgebildet. In der nach vorstehend beschriebenem Verfahren hergestellten lichtemittierenden Vorrichtung ist jedoch, wie durch die Kurve (b) in Fig. 5 dargestellt, die Halbwertsbreite des Lichtemissionsspektrums erweitert. Der Grund dafür liegt darin, daß nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren Zn im wesentlichen über den gesamten Bereich der aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 diffundiert wird, was den Kristall der aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht verzerrt, oder, auch in dem Fall, in dem Zn nicht über den gesamten Bereich diffundiert wird, wird der p-n Übergang etwa in der Mitte der aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 ausgebildet.
  • Die nach vorstehend beschriebenem Verfahren hergestellte lichtemittierende Vorrichtung ist trotz ihrer hohen Ansprechgeschwindigkeit aufgrund der großen Halbwertsbreite ihres Lichtemissionsspektrums nicht für die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung durch optische Fasern geeignet. D.h., daß die maximale Datenübertragungsstrecke durch optische Fasern von der Halbwertsbreite des Lichtemissionsspektrums der lichtemittierenden Vorrichtung, wie in Fig. 6 dargestellt, abhängig ist. In einem Fall, in dem die Halbwertsbreite 160 nm beträgt, wie durch Kurve (b) in Fig. 5 dargestellt, ist eine Datenübertragung über eine Distanz von 0,8 km oder mehr praktisch unmöglich, wie durch eine unterbrochene Linie in Fig. 6 dargestellt. Eine herkömmliche lichtemittierende Vorrichtung, die, wie vorstehend beschrieben, durch Zn-Diffusion hergestellt wurde, hat einen weiteren Nachteil darin, daß eine ungleichmäßige Zn-Diffusion in die aktive In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 im Produktionsverlauf Variationen der Eigenschaften der Vorrichtung verursacht.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer lichtemittierenden Halbleitervorrichtung vorgeschlagen, umfassend das Vorsehen einer n-InP-Mantelschicht, das Ausbilden einer aktiven, undotierten In1-XGaXAs1-YPY-Schicht auf der n-InP-Mantelschicht, und das Ausbilden einer aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht auf der undotierten aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht, wobei die Diffusion von Dotierungsstoffen aus der aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht in die zuvor undotierte aktive In1-XGaXAs1-YPY-Schicht einen p-n-Übergang in der aktiven Schicht unmittelbar an der Grenzfläche zwischen der n-InP-Schicht und der aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht bildet.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer lichtemittierenden Halbleitervorrichtung auf, die eine erhöht Ansprechgeschwindigkeit und eine verstärkte Lichtemissionsleistung hat. Es kann zur Bildung einer lichtemittierenden Halbleitervorrichtung mit einer verengten Halbwertsbreite des Lichtemissionsspektrums verwendet werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung führt zu einer Struktur, mit der die Schwierigkeiten von herkömmlichen lichtemittierenden Vorrichtungen gelöst werden, d. h. der Fernübergang, in dem die Position des p-n-Überganges innerhalb der n-InP-Mantelschicht ausgebildet ist. Demgemäß weist die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte lichtemittierende Vorrichtung wichtige Eigenschaften auf, wie etwa eine hohe Ansprechgeschwindigkeit und Lichtemissionsleistung und eine kleine Halbwertsbreite des Lichtemissionsspektrums, und kann als lichtemittierende Halbleitervorrichtung verwendet werden, die zur Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung durch optische Fasern geeignet ist.
  • Da des weiteren die Position des p-n-Überganges problemlos auf der Grenzfläche oder in deren Umgebung zwischen der n-InP-Mantelschicht und der undotierten aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht ausgebildet ist, kann während des Wachstums des Kristalles problemlos eine Steuerung durchgeführt werden und die Ertragsrate und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung kann stark erhöht werden.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Figuren leichter verständlich, wobei:
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Aufbaues einer herkömmlichen lichtemittierenden Halbleitervorrichtung ist;
  • Fig. 2 eine Darstellung des Profils der Trägerdichte der Schichten der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und der Übergangsposition derselben zeigt;
  • Fig. 3 eine Darstellung des Bandprofils der Schichten der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 4 eine Darstellung des Profils der Trägerdichte der Schichten einer weiteren herkömmlichen lichtemittierenden Halbleitervorrichtung und die Übergangsposition derselben zeigt;
  • Fig. 5 ein Diagramm der Eigenschaften des Lichtemissionsspektrums ist;
  • Fig. 6 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der maximalen Übertragungsdistanz und der Halbwertsbreite des Lichtemissionsspektrums während einer Hochgeschwindigkeitsmodulation zeigt;
  • Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Aufbaues einer Vorrichtung, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist, zeigt;
  • Fig. 8 eine Darstellung des Profils der Trägerdichte der Schichten der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung und die Übergangsposition derselben darstellt;
  • Fig. 9 ein Diagramm der Lichtemissionsleistungseigenschaften bezüglich des Stromes für die lichtemittierende Halbleitervorrichtung zeigt;
  • Fig. 10 ein Diagramm der Ansprechfrequenzeigenschaften bezüglich des Stromes der lichtemittierenden Halbleitervorrichtung darstellt;
  • Fig. 11A eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Diffusionstiefe eines Dotierungsstoffes innerhalb der undotierten aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht während des Kristallwachstums und die Trägerdichte in dem Fall, in dem Zn als Dotierungsstoff des p-Typs verwendet wird, darstellt; und
  • Fig. 11B eine graphische Darstellung der Diffusionstiefe eines Dotierungsstoffes innerhalb der undotierten aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht während des Kristallwachstums und der Trägerdichte in dem Fall, in dem Cd, Mg und Be als Dotierungsstoff des p-Typs jeweils verwendet werden, darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert. Fig. 7 zeigt einen Aufbau einer lichtemittierenden Halbleitervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, wobei Bezugszeichen 1 ein n-InP Substrat bezeichnet, das mit Te in einer Dichte von 1·10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert ist. Auf dem n-InP Substrat 1 ist eine n-InP-Mantelschicht ausgebildet, die mit Te in einer Dichte von 1·10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert ist und mit einer Stärke von 5 um durch epitaxiales Wachstum ausgebildet ist. Auf der n-InP-Mantelschicht 2 ist eine undotierte aktive In1-XGaXAs1-YPY Schicht 3 in der Stärke von 0,5 um durch epitaxiales Wachstum ausgebildet. Auf der aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 ist eine aktive p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 4 ausgebildet, die mit Zn in einer Dichte von 5·10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert ist und durch epitaxiales Wachstum in der Stärke von 1 um ausgebildet ist. Auf der aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 4 ist eine p-InP-Mantelschicht 5 ausgebildet, die mit Zn in einer Dichte von 3·10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert ist und durch epitaxiales Wachstum in der Stärke von 1 um ausgebildet ist. Auf der p-InP-Mantelschicht 5 ist eine p-In1-WGaWAs1-ZPZ-Kontaktschicht 6 ausgebildet, die mit Zn in einer Dichte von 3·10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert ist und durch epitaxiales Wachstum in der Stärke von 1 um ausgebildet ist. Auf diese Weise werden diese Schichten 2, 3, 4, 5 und 6 aufeinanderfolgend durch epitaxiales Wachstum ausgebildet.
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben, die aktive, undotierte In1-XGaXAs11-YPY-Schicht 3 epitaxial in der Stärke von 0,5 um aufwächst und anschließend die Zn-dotierte aktive p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 4 und p-InP-Mantelschicht 5 aufeinanderfolgend epitaxial aufwachsen, wird Zn in der Zn-dotierten aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY Schicht 4 in der Stärke von 0,5 um in die undotierte aktive In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 diffundiert.
  • Fig. 8 zeigt das Profil der Trägerdichte der Schichten der in Fig. 7 dargestellten lichtemittierenden Halbleitervorrichtung, in der Zn aus der aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 4, wie durch die unterbrochene Linie dargestellt, diffundiert ist und ein p-n Übergang in der Umgebung der Grenzfläche zwischen der aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 und der n-InP-Mantelschicht 2 ausgebildet ist. Durch den auf diese Weise ausgebildeten p-n-Übergang sind die eingebrachten Träger vollständig innerhalb der aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 und 4 eingeschlossen, ohne daß sie in die n-InP Mantelschicht 2 ausfließen. Aus diesem Grund tragen alle Träger zur Lichtemission bei. In der Tat bietet, wie in Fig. 9 dargestellt, die lichtemittierende Halbleitervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung eine beträchtlich stärkere Lichtemissionsleistung, die durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, als die von der herkömmlichen lichtemittierenden Halbleitervorrichtung erzielte (durch die unterbrochene Linie dargestellt). Fig. 10 zeigt die Beziehung der Ansprechfrequenz zu dem in der lichtemittierenden Halbleitervorrichtung fließenden Strom. Da alle eingebrachten Träger bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung innerhalb der aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schichten 3 und 4 eingeschlossen sind, ist die Ansprechfrequenz in der lichtemittierenden Halbleitervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung (durch die durchgezogene Linie dargestellt) wesentlich höher als in der herkömmlichen Vorrichtung (durch die unterbrochene Linie dargestellt), wie Fig. 10 zeigt. Des weiteren ist die Halbwertsbreite (120 nm) des Lichtemissionsspektrums der erfindungsgemäßen lichtemittierenden Halbleitervorrichtung, die durch die Kurve (a) in Fig. 5 dargestellt ist, wesentlich geringer als die Halbwertsbreite (160 nm) des Lichtemissionsspektrums der herkömmlichen Vorrichtung, die durch Kurve (b) in Fig. 5 dargestellt ist. Demgemäß bietet, wie aus Fig. 6 deutlich erkennbar ist, die lichtemittierende Halbleitervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung eine beträchtlich erhöhte maximale Übertragungsstrecke.
  • In der vorliegenden Erfindung können das Substrat und die darauf befindlichen Schichten andere Werte hinsichtlich der Dicke und Trägerdichte als vorstehend unter Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform definiert annehmen. Beispielsweise kann die Trägerdichte des n-InP-Substrates (1) 1·10¹&sup8;- 5·10¹&sup8; cm&supmin;³ betragen, wobei der Bandwiderstand gering ist, die Trägerdichte der n-Inp-Mantelschicht 2 kann 1·10¹&sup8;-5·10¹&sup8; cm&supmin;³ betragen, und der Dotierungsstoff dieser beiden Schichten kann Sn oder S oder auch Te sein. Des weiteren kann die Stärke der n-InP-Mantelschicht (2) 2-20 um betragen, was während des Wachstums des Kristalles problemlos steuerbar ist.
  • Während die Menge des Dotierungsstoffes der aktiven p-In1-X GaXAs1-YPY-Schicht 4 leicht zu steuern ist, wenn die Trägerdichte für eine hohe Ansprechgeschwindigkeit 1·10¹&sup8; cm&supmin;³ oder größer gehalten wird, wird die Steuerung bei einer Trägerdichte von 1·10¹&sup9; cm&supmin;³ oder mehr schwierig, da die Diffusionstiefe zu groß wird. Ebenso wird auch bei einer Trägerdichte von 1·10¹&sup9; cm&supmin;³ oder größer der Kristall verzerrt und der Lichtemissionswirkungsgrad verringert. Daher beträgt die bevorzugte Trägerdichte der aktiven p-In1-X GaXAs1-YPY-Schicht 4 1·10¹&sup8;-1·10¹&sup9; cm&supmin;³. Während die Stärke der aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 4 0,1 um oder mehr zur problemlosen Steuerung der Stärke der epitaxialen Schicht betragen kann, ist die Stärke vorzugsweise 0,1-2 um, da es erforderlich ist, daß die Stärke der Lage gleich oder kleiner als die Diffusionslänge des Minoritätsträgers ist (normalerweise in der Größenordnung von 2 um). Die aktive p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht ist mit der n-InP-Mantelschicht 2 gitterangepaßt und ihr Bandenergieabstand liegt im Bereich von 0,75 eV (bspw. X = 0,42, Y = 0,10), was der untere Verlustbereich von Quarzfasern ist. Der Dotierungsstoff des p-Typs der aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 4 kann entweder Cd, Mg oder Be, wie auch Zn sein. Während des Wachstums des Kristalles wird der Dotierungsstoff des p-Typs in die undotierte aktive In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 diffundiert und die Tiefe der Diffusion ist im wesentlichen proportional zur Dichte des Dotierungsstoffes des p-Typs und abhängig von der Art des Dotierungsstoffes. Fig. 11A und 11B zeigen das Verhältnis zwischen der Tiefe der Diffusion eines Dotierungsstoffes in die undotierte aktive In1-XGaXAs1-YPY-Schicht während des Wachstums des Kristalles und der Trägerdichte. Die Tiefe der Diffusion von Zn, einem Dotierungsstoff des p-Typs, die in Fig. 11A gezeigt ist, ist um ein Mehrfaches größer als die Tiefe der Diffusion anderer Dotierungsstoffe des p-Typs, wie z. B. Cd, Mg und Be, wie in Fig. 11B gezeigt.
  • Demgemäß ist der optimale Wert der Stärke der undotierten aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 abhängig von der Art und Dichte des Dotierungsstoffes des p-Typs der aktiven p-In1-X GaXAs1-YPY-Schicht 4. Demgemäß ist, unter der Annahme, daß der Dotierungsstoff der aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 4 Zn ist und die Trägerdichte der aktiven Schicht 4 P ist, der optimale Stärkebereich der undotierten aktiven In1-XGaXAs1-Y PY-Schicht 3, wie aus Fig. 11A ersichtlich ist, von 0,3·9/10¹&sup9; um bis 1,5·9/10¹&sup9; um, und unter der Annahme, daß der Dotierungsstoff entweder Cd, Mg oder Be ist, beträgt der optimale Stärkebereich, wie aus Fig. 11B ersichtlich ist, von 0,1·9/10¹&sup9; um bis 0,5·9/10¹&sup9; um, unter der Voraussetzung, daß die Trägerdichte als die Anzahl der Träger pro cm³ definiert ist. Die Trägerdichte der undotierten aktiven In1-X GaXAs1-YPY-Schicht 3 ist vorzugs-weise 1·10¹&sup7; cm&supmin;³ oder niedriger, was ohne weiteres erzielbar ist und wobei die Ertragsrate während des Wachstums des Kristalles hoch ist. Des weiteren ist die undotierte aktive In1-XGaXAs1-YPY- Schicht 3 mit der n-InP-Mantelschicht 2 gitterangepaßt und ihr Bandenergieabstand ist im Bereich von 0,75 eV (bspw. X = 0,42, Y = 0,10) bis 1,2 eV (bspw. X = 0,09, Y = 0,80) gewählt, was der untere Verlustbereich von Quarzfaser ist.
  • Die Trägerdichte der p-InP-Mantelschicht 5 wird im wesentlichen gleich zur Trägerdichte der aktiven p-In1-XGaXAs1-YPY Schicht 4 angenommen, d. h. im Bereich von 1·10¹&sup8;-1·10¹&sup9; cm&supmin;³ und die Stärke der p-InP-Mantelschicht 5 wird im Bereich von 0,2 bis 2,0 um angenommen, so daß die eingebrachten Träger in effektiver Weise innerhalb der undotierten aktiven In1-XGaXAs1-YPY-Schicht 3 und der aktiven p-In1-X GaXAs1-YPY-Schicht 4 eingeschlossen sind. Die Trägerdichte der p-In1-WGaWAs1-ZPZ-Kontaktschicht 6 wird im Bereich von 1·10¹&sup8;-1·10¹&sup9; cm&supmin;³ angenommen, um so den Kontaktwiderstand mit dem p-seitigen Elektrodenmetall zu verringern. Die Stärke der p-In1-WGaWAs1-ZPZ-Kontaktschicht 6 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1-1,0 um.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung einer lichtemittierenden Halbleitervorrichtung, umfassend das Vorsehen einer n-InP-Mantelschicht (2), das Bilden einer nicht dotierten aktiven I1-xGaxAs1-yPy Schicht (3) auf der n-InP Mantelschicht, und das Bilden einer aktiven p-In1-xGaxAs1-yPy Schicht (4) auf der nicht dotierten aktiven In1-xGaxAs1-yPy Schicht (3), wobei Diffusion von Dotierstoffen aus der aktiven p-In1-xGaxAs1-yPy Schicht (4) in die zuvor nicht dotierte aktive In1-xGaxAs1-yPy Schicht (3) einen p-n Übergang in der aktiven Schicht (3) unmittelbar an der Grenzfläche zwischen der n-InP Schicht (2) und der aktiven In1-xGaxAs1-yPy Schicht (3) bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht dotierte aktive In1-xGaxAs1-yPy Schicht (3) und die aktive p-In1-xGaxAs1-yPy Schicht (4) an das Gitter der n-InP Mantelschicht angepaßt sind und die Bandabstandsenergie jeweils im Bereich von 0,75 eV bis 1,2 eV liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdichte der nicht dotierten aktiven In1-xGaxAs1-y Py Schicht (3) 1·10¹&sup7; cm&supmin;³ oder niedriger ist und die Trägerdichte der aktiven p-In1-xGaxAs1-yPy Schicht (4) im Bereich von 1·10¹&sup8; cm&supmin;³ bis 1·10¹&sup9; cm&supmin;³ liegt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke d der nicht dotierten aktiven In1-xGaxAs1-yPy Schicht (3) in einem durch
A P/10¹&sup9; um ≤ d ≤ B P/10¹&sup9; um
definierten Bereich liegt, wobei P die Trägerdichte der aktiven p-In1-xGaxAs1-yPy Schicht (4) bezeichnet, die als die Anzahl der Träger pro cm³ definiert ist, und die Werte von A und B A = 0,3, B = 1,5 sind, wenn Zn als Dotierstoff der aktiven p-In1-xGaxAs1-yPy Schicht (4) verwendet wird, und A = 0,1, B = 0,5 sind, wenn eines der Elemente Cd, Mg und Be als Dotierstoff verwendet wird, und die Stärke der aktiven p-In1-xGaxAs1-yPy Schicht im Bereich von 0,1 um bis 2,0 um liegt.
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