DE3448459C2 - Bildverarbeitungsgerät - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät

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DE3448459C2
DE3448459C2 DE3448459A DE3448459A DE3448459C2 DE 3448459 C2 DE3448459 C2 DE 3448459C2 DE 3448459 A DE3448459 A DE 3448459A DE 3448459 A DE3448459 A DE 3448459A DE 3448459 C2 DE3448459 C2 DE 3448459C2
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Shunichi Abe
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät mit einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe unkomprimierter Bildda­ ten, einer weiteren Eingabeeinrichtung zur Eingabe kompri­ mierter Bilddaten, sowie einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe komprimierter Bilddaten an eine externe Einrichtung und einer weiteren Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe dekomprimierter Bild­ daten an eine Bilderzeugungseinrichtung.
Aus der DE 29 06 073 B2 ist ein Bildverarbeitungsgerät be­ kannt, bei dem einer Speichereinrichtung entweder die unco­ dierten Bilddaten einer Eingabeeinrichtung oder aber die mittels einer Codier/Decodiereinrichtung decodierten Bildda­ ten einer Empfangseinrichtung zugeführt werden können.
Aus der JP 57-38 055 A2 ist ein Faksimilegerät bekannt, das eine Abtasteinrichtung, eine Codiereinrichtung, eine Spei­ chereinrichtung und eine Empfangseinrichtung aufweist. Bei dem dort gezeigten Gerät können der Speichereinrichtung Bild­ daten entweder von der Abtasteinrichtung über die Codierein­ richtung oder von der Empfangseinrichtung zugeführt werden.
Die JP-57 127 361 A2 zeigt schließlich noch ein Gerät, das sich von dem zuvor genannten Gerät insbesondere dadurch un­ terscheidet, daß dort eine Umsetzung der von der Abtastein­ richtung zugeführten Bilddaten in Textdaten erfolgt.
Bei Geräten, die sowohl Bilddaten von anderen Geräten emp­ fangen als auch interne Funktionen ausführen können, besteht das Problem, daß während der Durchführung geräteinterner Funktionen keine Bilddaten von externen Geräten empfangen werden können.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, dessen Empfangsbereit­ schaft auch bei Durchführung geräteinterner Betriebsarten jederzeit sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Bildverarbeitungsgerät mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen auf besonders vor­ teilhafte Art und Weise gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Farbkopier­ maschine nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2-1, 2-2, 2-3, 3-1, 3-2, 5 und 6 Schaltungs­ anordnungen eines Bildprozessors,
Fig. 4-1 bis 4-3 Flußdiagramme für jeweils eine Schwarz-Diskriminierung, monochromatische Diskriminierung und Halbtondiskriminierung,
Fig. 7 ein reproduziertes Bild,
Fig. 8 Wellenformen von Impulsbreite-modulierenden Impulsen für einen Laserstrahl, und
Fig. 9-11 weitere Bildprozessorschaltungen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines bildverarbeiten­ den Systems nach der vorliegenden Erfindung, welches eine Farbvorlage für die Reproduktion eines Farbbildes liest.
Eine Originalvorlage oder Dokument 1 wird auf eine licht­ durchlässige bzw. durchsichtige Platte 2 einer Plattform für eine Originalvorlage aufgelegt und durch eine Original­ vorlagenmatte 3 in Lage gebracht bzw. angedrückt. Eine photoempfindliche Trommel 24 und eine Übertragungstrommel 53 werden in Richtungen der Pfeile gedreht, um das Farbbild zu reproduzieren. Mit 12 ist ein spektro-dichromati­ scher Spiegel und mit 14, 16 und 18 sind CCD-Sensoren bezeichnet, welche die Spektren erfassen, um Farbsignale B, G und R zu erzeugen. Eine Lampe 8 und Spiegel 9 und 10 werden hin- und herbewegt, um die Originalvorlage 1 abzutasten, während die Sensoren Farbsignale B, G und R erzeugen, um ein Reproduktionssignal Y zu erzeugen.
Sie werden weiter hin- und herbewegt, um ein Signal M zu erzeugen. Der zuvor erläuterte Schritt wird viermal wiederholt, um aufeinanderfolgend Signale Y, M, C und BK zu erzeugen. Ein Laser wird durch diese Signale gesteuert, um aufeinanderfolgend latente Bilder der je­ weiligen Farben auf der Trommel 24 zu bilden. Die latenten Bilder der jeweiligen Farben werden aufeinanderfolgend durch Entwicklereinheiten 36-39 entwickelt und die entwickelten Bilder werden aufeinanderfolgend auf ein Papier auf einer Übertragungstrommel 53 während vier Umdrehungen der Trommel 53 übertragen. Auf diese Weise wird eine vollständige Farbkopie mit Grauwerten und Zwischenfarben erzeugt.
Das optische System gibt über Beleuchtungslampen 5 und 6 Licht ab; die Lichtstrahlen werden mit den Lichtstrahlen von den reflektierenden Spiegeln 7 und 8 kombiniert und das kombinierte Licht fällt dann auf die Originalvorlage. Das Reflexionslicht von der Vorlage wird umgelenkt unter Bewegen der Reflexionsspiegel 9 und 10, wird über eine Linse 11 geschickt und gelangt durch ein dichroitisches Filter. Das Licht wird dann zerlegt in blaues Licht, grünes Licht und rotes Licht. Von diesen Lichtern gelangt das blaue Licht durch das Blaufilter 13 und wird von einer Festkörper-Bildabtastvorrichtung 14 erfaßt. Auf ähnliche Weise gelangt das grüne Licht durch ein Grün­ filter 15 und wird mit Hilfe einer Festkörper-Bildabtast­ vorrichtung 16 erfaßt und das Rotlicht gelangt durch das Rotfilter 17 und wird mit Hilfe einer Festkörper-Bildab­ tastvorrichtung 18 erfaßt. Somit wird die Originalvorlage 3 durch den in Bewegung befindlichen Reflexionsspiegel 9 abgetastet, der mit den Beleuchtungslampen 5 und 6 bewegt wird, und wird ferner mit Hilfe des in Bewegung befind­ lichen Reflexionsspiegels 10 abgetastet, der mit der halben Geschwindigkeit des bewegten Reflexionsspiegels 9 bewegt wird, und zwar in der gleichen Richtung, wobei die Länge der optischen Bahn konstant gehalten wird. Die Bildlicht­ strahlen, die durch die Linse 11 und das dichroitische Filter 12 abgetastet und farbmäßig zerlegt sind, werden auf den Festkörper-Bildabtastvorrichtungen 14, 18 und 16 für die jeweiligen Farben fokussiert. Die Ausgangs­ größen der Festkörper-Bildabtastvorrichtungen 14, 16 und 18 werden durch einen Bildprozessor 27 verarbeitet, wobei eine Ausgangsgröße desselben zu einem Halbleiter-Laser 21 gelangt, der seinerseits eine Lichtausgangsgröße zu einem Polygonspiegel 22 schickt, um das photoempfindliche Material zu bestrahlen. Da der Polygonspiegel 22 mit Hilfe eines Abtastermotors 23 gedreht wird, wird der Laserstrahl in Abtastbewegung versetzt und zwar senkrecht zur Drehrich­ tung der photoempfindlichen Trommel 24. Ein Photofühler 64 ist 11 mm vor einer Startposition der Laserstrahlab­ tastbewegung auf der Trommel in Lage gebracht. Wenn der Laserstrahl auf den Photofühler 64 auftrifft, so erzeugt dieser ein Strahldetektorsignal BD. Das Signal BD bestimmt eine Schreib-Zeitsteuerung einer Zeile des Laser­ strahls und bestimmt ferner auch die Ausgabe-Zeitsteuerung oder -Zeit einer Zeile der Bilddaten eines Zeilenspeichers.
Die photoempfindliche Trommel 24 wird mit Hilfe einer negativen Aufladevorrichtung 25 negativ aufgeladen, wobei dieser Vorrichtung eine hohe negative Spannung von einer Hochspannungsversorgung 25 zugeführt wird. An einer Belichtungsstation 26 wird die Originalvorlage 1 auf der lichtdurchlässigen Platte 2 der Originalvorlagen­ plattform durch die Beleuchtungslampen 5 und 6 beleuchtet und das Bildlicht wird auf das dichroitische Filter 12 über die in Bewegung gesetzten Reflexionsspiegel 9 und 10 und die Linse 11 gelenkt und mit Hilfe des Blau­ filters 13, des Grünfilters 15 und des Rotfilters 17 zerlegt, wobei die zerlegten Lichtstrahlen auf die Festkörper-Bildabtastvorrichtungen (CCD′s) 14, 16 und 18 fokussiert werden. Die Bildausgangsgrößen der CCD′s werden zum Bildprozessor der Fig. 2 geschickt, in welchem die Signale durch eine Bildabschattungseinheit 104 und eine γ-Korrektureinheit 105 verarbeitet werden, um die Tonalität zu korrigieren, werden ferner durch eine Maskie­ rungs- oder Verdeckungsverarbeitungseinheit 109 und eine UCR-Verarbeitungseinheit 119 verarbeitet, um die Farb­ signale zu verarbeiten, werden weiter durch eine Dither- Verarbeitungseinheit 124 (dither processing unit) und eine Vielpegel-Verarbeitungseinheit 125 verarbeitet, um Grauwerte zu reproduzieren; es wird dann ein Ausgangs­ signal von einer Lasertreibereinheit 126 dem Laser 21 zu­ geführt, so daß der Laserstrahl auf der photoempfindlichen Trommel 24 fokussiert wird. Die elektrostatischen latenten Bilder werden somit auf der Trommel gebildet und werden durch vier Entwicklungseinheiten 36, 37, 38 und 39 für die jeweiligen Farben entwickelt. Das Bild wird in drei Farbbilder bei jeder Belichtungsabtastung zerlegt und es werden UCR-Ausgangsgrößen für B, G, R und BK aus­ einanderfolgend bei jeder Abtastung ausgewählt. Ein Farb­ signal in der Bildverarbeitungseinheit 27 wird durch ein Zeitsteuersignal (ein Signal E für jedes Gatter, welches jedem UCR-Ausgang entspricht) aus einer Steuereinheit 69 so gewählt, daß auch die entsprechende Entwicklerein­ heit ausgewählt wird. Die ausgewählte Entwicklereinheit entwickelt das Bild mit Hilfe eines Puderentwicklungsver­ fahrens unter Verwendung einer magnetischen Klinge, um das elektrostatische latente Bild sichtbar zu machen. Es wird dann das negativ aufgeladene elektrostatische latente Bild durch eine Geisterbildlampe 40 gelöscht, um das elektrostatische latente Bild zu entfernen. Eine negative Nachelektrode 41 ist mit der negativen Strom­ versorgung 25 verbunden.
Ein Aufzeichnungspapier 48, welches aus einer oberen oder unteren Kassette 43 oder 44 zugeführt wird und durch eine Steuereinheit 45 über Papierzuführrollen 46 und 47 ausgewählt wird, gelangt über erste obere und untere Registrierrollen 49 und 50, eine Förderrolle 51 und eine zweite Registrierrolle 52 und wird dann um einen Übertragungstrommel 53 gewickelt. Der Toner an der photo­ empfindlichen Trommel 24 wird mit Hilfe einer Übertra­ gungselektrode 54 auf das Aufzeichnungspapier 48 übertra­ gen. Nach der Übertragung wird die photoempfindliche Trom­ mel 24 durch die Hochspannungsstromversorgung 25 entla­ den und ferner wird das Aufzeichnungspapier 48 durch eine Entladeelektrode 55 entladen, welcher eine hohe Spannung zugeführt wird. Auf diese Weise wird die Druckoperation im wesentlichen gleichzeitig mit der Abtastung der Vor­ lage ausgeführt und es wird damit die Druckzeit reduziert.
In Verbindung mit einer Farboriginalvorlage wird die zuvor erläuterte Operation gewöhnlich viermal für die vier Far­ ben wiederholt, so daß die Übertragungstrommel viermal umläuft und die Bilder der jeweiligen Farben überlagert werden. Wenn die Originalvorlage lediglich schwarz ent­ hält, so wird dies am Ende eines Laufes des optischen Systems festgestellt und es werden die Abtastungs-, Ent­ wicklungs- und Übertragungsprozesse für G und R übersprun­ gen und es wird mit der Kopieroperation für das schwarze Bild begonnen. Es sind somit vier Betriebszyklen für eine Farbvorlage erforderlich, während nur ein oder zwei Be­ triebszyklen für eine Vorlage mit nur schwarz erforderlich sind.
Nach zwei oder vier Übertragungszyklen wird des Aufzeich­ nungspapier mit Hilfe einer Abstreifvorrichtung 57 abge­ trennt, zu einem Riemen 59 mit Hilfe eines Förder­ gebläses oder Ventilators 58 angezogen und zu einer Fixierungseinheit 60 gefördert, bei der das Bild fixiert wird. Danach wird das Aufzeichnungspapier aus der Maschine ausgetragen.
Die Fig. 2-1 bis 2-3 und 3-1 bis 3-2 zeigen Schaltungen des Bildprozessors. Wenn die Lichtstrahlen der Originalvor­ lage, die in die drei Farblichtstrahlen durch das dichro­ itische Filter zerlegt worden, auf die CCD′s 14, 16 und 18 fallen, so werden die Ausgangsgrößen derselben mit Hilfe von CCD-Leiterplatten 101, 102 und 103 für die jeweiligen Farben verstärkt, einer A/D-Umwandlung unterworfen und gelangen zu einer Abschattungseinheit 104 als 8-Bit- Daten pro Bildelement. Die Abschattungseinheit 104 führt eine Korrektur derart aus, daß dann, wenn die Eingabe­ intensitäten der CCD′s gleich groß sind (weiß), die Aus­ gangsdaten der jeweiligen Bits der CCD′s zueinander gleich sind und die Abweichung zwischen den LCD′s 14, 16 und 18 gleich Null wird. Die Abschattungseinheit 104 umfaßt einen RAM und einen Prozessor, wobei der Zugriff zum RAM mit Hilfe von früheren 8-Bitdaten erfolgt, so daß der Prozessor eine richtige Ausgangsgröße erzeugt.
Die γ-Korrektureinheit 105 linearisiert die Tonalitäten zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen. Sie ist für jede Farbe vorgesehen und wählt eine optimale γ-Kurve durch Auswählen eines ROM-Musters mit Hilfe von Schaltern 106, 107 und 108 aus. Die sechs Bits hoher Ordnung der 8-Bitdaten werden verarbeitet, um Ausgangsdaten zu erzeu­ gen, da die Verarbeitung des signifikanten Bitbereiches ausreichend ist.
Die Signale B, G und R werden durch die Verdeckungs- Verarbeitungseinheit 109 in paralleler Form verarbeitet, um ein Mischungsverhältnis der jeweiligen Farbkomponenten zur Durchführung einer Farbkorrektur zu ändern. Es werden somit die Signale korrigiert, um mit den Tönen der Ent­ wicklungstoner in Einklang zu kommen. Die Verarbeitung wird durch einen Koeffizienten-Multiplikations-ROM und einen Additions/Subtraktions-ROM durchgeführt. Das Mi­ schungsverhältnis der Farbkomponenten wird mit Hilfe von Schaltern 110-118 ausgewählt. Lediglich die 4 Bits hoher Ordnung in dem signifikanten Bitbereich werden verarbei­ tet. Die ROM′s werden mit Hilfe von Eingangsdaten adres­ siert und geben die resultierenden verarbeiteten Daten aus. Die ROM′s geben die Daten für jede Farbe in paralleler Form aus.
In der UCR-Verarbeitungseinheit 119 vergleicht jede Vergleichsstufe COMP die Farbsignale und ein Minimum­ signal für jedes Signal B, G und R wird mit Hilfe einer logischen Funktion eines Gatters MiN bestimmt. Das Minimum­ signal vom Gatter MiN wird mit einem Koeffizienten multipli­ ziert, der mit Hilfe eines Schalters 120 ausgewählt wird, und das Produkt wird als Schwarzwertsignal gesetzt. Dieses stellt die Ausgangsgröße von UCR BK dar. Dieser Wert wird von dem Farbsignal in jeder UCR-Schaltung subtrahiert. Somit kann das Schwarzsignal getrennt verarbeitet werdend das Schwarzsignal wird aus den Signalen B, G und R besei­ tigt und es kann somit ein reines Farbbild reproduziert werden. Eines dieser Signale wird mit Hilfe einer Gatter­ schaltung ausgewählt und zwar durch Auswählen der Signale 121, 122 und 123 von der Steuereinheit 69 synchron mit der Farbausgabe-Zeitsteuerung, wobei das ausgewählte Signal dann zur Dither-Verarbeitungseinheit 124 übertragen wird.
In der Dither-Verarbeitungseinheit 124 erfolgt ein Zu­ griff zu einem Dither-ROM derart, daß das Farbsignal durch die signifikanten Bits in einer Tabelle nachge­ schlagen wird, wie beispielsweise durch die sechs Bits hoher Ordnung, um das Eingangssignal in eine binäre Form entsprechend "0" oder "1" Signal pro Bildelement zu bringen. Alternativ können gemäß Fig. 3 die Eingangsdaten mit den Daten der ROM′s 135-137 verglichen werden, die 4×4- Matrix-Dithermuster enthalten, was dann: mit Hilfe der Vergleichsstufen 138-140 für jedes Bildelement erfolgt, um das Eingangssignal in "0" oder "1" Bit pro Bildele­ ment umzuwandeln und dadurch Grauwerte durch die 4×4 Bild­ elemente wiederzugeben. Es wird somit die Modulation des Laserstrahls vereinfacht. Die Muster der Dither-ROM′s 135-137 können irgendeine Form von a1-a3 nach Fig. 3-1 haben. Nach Fig. 3-2 kann eine Wählvorrichtung verwen­ det werden, um die Ditherverarbeitung weg zulassen. Eine Vorlagenzeile des Signals, d. h. eine Druckzeile der Bild­ elementdaten wird in einem Lese/Schreib-Speicher gespei­ chert und wird dann synchron mit dem Signal DB ausgele­ sen. Dann wird das Signal durch eine Vielpegel-Verarbei­ tungseinheit 125 digitalisiert und eine Lasertreiberein­ heit 126 treibt den Laser 21 an. Die Dither-Verarbeitungs­ einheit umfaßt einen ROM1, der eine Anordnung von niedri­ gen Schwellenwerten umfaßt, einen ROM3, der eine Anordnung von hohen Schwellenwerten umfaßt und einen ROM2, der eine Anordnung von mittleren Schwellenwerten umfaßt. Das Ein­ gangssignal wird in paralleler Form mit den ROM-Ausgangs­ größen verglichen, die Ausgangsgrößen der Vergleichs­ stufen werden in dem Zeilenspeicher 141 gespeichert und es wird jedes Bitelement in drei Teile aufgeteilt. Alle Daten des Bildelements von jedem der ROM1-ROM3 werden mit Hilfe von Impulsen Φ₁-Φ₄ (Fig. 8) mit unterschied­ lichen Impulsbreiten durch ein UND-Glied 142 in Abschnitte aufgeteilt, so daß also Bildelementdaten unterschiedlicher Breiten durch ein ODER-Glied 143 erzeugt werden. Der Lichtstrahl wird somit durch Vierwert-Ausgangsgrößen impulsbreiten-moduliert, um jedes Bildelement darzustel­ len. Auf diese Weise kann ein Grauwert durch ein Bild­ element dargestellt werden. Die Verarbeitung nach den Fig. 2 und 3 wird auf Realzeitbasis im wesentlichen gleichzeitig mit der Eingabe von X, Y und Z ausgeführt. Es wird somit die Druckoperation im wesentlichen gleich­ zeitig mit der Abtastung der Vorlage gestartet und es wird die Farbdruckzeit reduziert. Durch die Verwendung der 4×4-Matrix zur Reproduktion der Grauwerte durch das binäre Ditherverfahren können somit 16 Grauwerte repro­ duziert werden. Da vier Grauwerte durch die Impulsbreiten- Modulation erhalten werden, können insgesamt 64 Grauwerte reproduziert werden.
Die Ausgangsgrößen der UCR-ROM′s für B. G und R gelangen zu einer Schwarzsignal-Diskriminatorschaltung 127-1 der Fig. 2-2. Die Schaltung 127-1 kann durch eine Schaltung 172-2 über U, V und W der Fig. 2-1 ersetzt werden. Die vier Bits hoher Ordnung des 6-Bitsignals gelangen zu der Schaltung 171-1, so daß weniger signifikante Bits igno­ riert werden.
In einem Speicher 128-1 wird "0" bei einer Adresse 000 gespeichert und ferner werden "F′s" bei allen anderen Adressen gespeichert. Wenn das UCR-Signal, welches der Schaltung 127-1 zugeführt wird, nicht das Farbsignal enthält, wird "0" ausgelesen; wenn das UCR-Signal das Farbsignal enthält, wird "F" ausgelesen; es wird dann in einem Zwischenspeicher 129-1 gespeichert und der Inhalt des Zwischenspeichers 129-1 wird zu einer Halteschaltung 130-1 synchron mit einem Taktsignal übertragen. Die Aus­ gangsgröße So wird durch eine CPU der Steuereinheit 69 erfaßt, um es zur Steuerung der Sequenz zu verwen­ den. Dies soll anhand eines Flußdiagramms nach Fig. 4 erläutert werden.
Der Fluß wird in einem Mikrocomputer der Steuereinheit (69 in Fig. 1) programmiert. Ein Rückstellsignal Sr wird unmittelbar vor der optischen Abtastung für die Vorlagen­ abtastung erzeugt, um die Ausgangsgrößen 01-04 der Halteschaltung 130-1 (Schritt 1) zurückzustellen.
Wenn wenigstens ein Farbsignal in dem ersten Lauf der optischen Abtastung enthalten ist, erzeugt die Halte­ schaltung 130-1 das Signal "FF" und die Ausgangsgröße So des ODER-Gliedes 131 nimmt einen H-Wert an.
Die Steuereinheit CPU führt eine Überprüfung (Schritt 4) unmittelbar nach dem Ende der optischen Abtastung aus (Schritt 3), wenn es sich um das H-Pegelsignal handelt, führt sie eine normale Vollfarben-Reproduktionsoperation aus (Programm 5).
Wenn die Ausgangsgröße des ODER-Gliedes 131 auf einem L-Pegel bleibt, bestimmt die CPU, daß die Vorlage nur "schwarz" enthält und gibt ein Folge-Wählsignal (Schritt 6) ab, um die Prozesse für B, G und R wegzulassen und um den Prozeß nur durch die Reproduktionsoperation für schwarz zu vervollständigen. Somit aktiviert ein Folge­ regler (nicht gezeigt) nur die Schwarz-Entwicklereinheit, um ein latentes Bild zu erzeugen und um dieses zu ent­ wickeln; nach einer Umdrehung der Übertragungstrommel wird die Abstreifvorrichtung 57 freigegeben, um das Auf­ zeichnungspapier auszutragen.
Wenn die Abtast- und Entwicklungs-Prozesse ausgeführt werden, und zwar für B, G, R, und BK, können die Prozesse für G und R bei dem zuvor erläuterten Beispiel weggelas­ sen werden; es ist somit nur noch die Verarbeitungszeit für die zwei Farben erforderlich.
Wenn die Vorlage vorabgetastet wird, kann die Farbe am Ende der Vorabtastung ermittelt werden und es ist dann lediglich die Prozeßzeit für "schwarz" erforderlich.
Wenn die Prozesse in der Reihenfolge B, G und R ausgeführt werden, wird das schwarze latente Bild geformt, wenn die Farbe ermittelt ist (am Ende der Abtastung). Es können somit die nachfolgenden Prozesse angehalten werden und es ist nur die Prozeßzeit für eine Farbe erforderlich.
Wenn das Eingangsbild nur ein nicht schwarzes Farbbild enthält, d. h. also eines mit B, G, R, Y, M und G, können die Folgen und die Signalverarbeitung in der gleichen Weise weggelassen werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die Ausgangsgrößen B, G und R des UCR unabhängig überwacht und feststellt, daß eine dieser Aus­ gangsgrößen Null ist.
Andererseits werden die ROM-Ausgangsgrößen des UCR für B, G und R zu einer monochromatischen Signal-Diskriminator­ schaltung 127-2 übertragen. Die 4 Bits hoher Ordnung des 6-Bitsignals gelangen zu der Schaltung 127-2, um die weniger signifikanten Bits zu ignorieren. Ein ODER-Glied 128-2 erzeugt eine Ausgangsgröße mit L-Pegel, wenn das der Schaltung 127-2 zugeführte UCR-Signal kein Farbsignal enthält, und erzeugt ein Signal mit H-Pegel, wenn das Farb­ signal enthalten ist. Das Signal wird in einem Zwischenspei­ cher 129-2 gespeichert und das gespeicherte Signal gelangt zu einer Halteschaltung 130-2 synchron mit einem Taktsignal.
Die Steuereinheit CPU ermittelt die Ausgangsgröße der Halteschaltung 130, um die Folge zu steuern. Dies soll unter Hinweis auf ein Flußdiagramm der Fig. 4-2 erläutert werden.
Der Fluß wird in einem Mikroprozessor der Steuereinheit CPU (69 in Fig. 1) programmiert und es wird unmittelbar vor der optischen Abtastung für die Dokumentenabtastung ein Rückstellsignal erzeugt, um die Ausgangsgrößen 0₁-0₄ der Halteschaltung 130-2 (Schritt 100) zurückzu­ stellen. Es wird dann die Vorabtastung eingeleitet, um die Originalvorlage (Schritt 101) zu beleuchten.
Wenn wenigstens ein Farbsignal enthalten ist, bevor das Ende der Vorabtastung (Schritt 102) erreicht ist, er­ zeugt die Halteschaltung 130-2 ein Signal mit H-Pegel an einem Ausgangsanschluß, der dem Farbsignal entspricht. Wenn beispielsweise die Vorlage die Farbe B enthält. Liegt der Anschluß 0₁ auf H und die Anschlüsse 0₁-0₄ liegen auf L.
Die Steuereinheit (69 in Fig. 1) überprüft das Signal unmittelbar vor der optischen Abtastung für die Farb­ reproduktion (Schritt 103); wenn das Signal den Wert H hat, reproduziert die Schaltung entsprechende Farbe (Schritt 104). Wenn beispielsweise die Vorlage nur "blau" enthält, so erzeugt die Schaltung ein Folge-Wählsignal, so daß die Reproduktionsprozesse für Grün G, Rot R und Schwarz weggelassen werden und der Reproduktionsprozeß nur für Blau B ausgeführt wird. Ein nicht gezeigter Folge­ regler aktiviert nur die Blau-Entwicklungseinheit, um ein latentes Blaubild zu bilden und um dieses zu entwickeln es wird dann das Blaubild auf ein Aufzeichnungspapier auf der Übertragungstrommel übertragen. Nach einer Umdre­ hung der Übertragungstrommel wird die Abstreifvorrichtung 57 freigegeben und es wird das Aufzeichnungspapier aus­ getragen.
Wenn die Abtast- und Entwicklungsprozesse in der Reihen­ folge B, G, R und BK ausgeführt werden, können die Prozeßzyklen für G, R und BK bei dem zuvor erläuter­ ten Beispiel weggelassen werden und es wird die Prozeß­ zeit nur für eine Farbe erforderlich.
Die Hauptabtastung kann bei den Schritten 101 und 102 durchgeführt werden. Wenn das blaue monochromatische Bild am Ende der Abtastung ermittelt ist, wird zu dieser Zeit das latente Blaubild gebildet und es werden die nachfolgenden Prozesse angehalten. Es ist somit nur die Prozeßzeit für eine Farbe erforderlich.
Wenn die Vorlage nur zwei Farben enthält, beispielsweise B und G, so können die Reproduktionsprozesse für Rot R und Schwarz in der gleichen Weise weggelassen werden.
Für eine vollfarbige Vorlage liegen alle Ausgangsgrößen 0₁-0₄ auf H und es werden alle Schritte 104-107 ausgeführt.
Bei einem Gerät, welches vier Farbenbilder auf einer photoempfindlichen Trommel erzeugt und diese sequentiell auf ein Papier in Registrierung zueinander überträgt, kann die Papierfördergeschwindigkeit erhöht werden, nach­ dem der Prozeß fürs die spezifische Farbe vervollständigt ist, so daß die Prozeßzeit reduziert wird.
Die vorliegende Erfindung läßt sich selbst dann wirksam realisieren, wenn die Eingangssignale B, G, R der Fig. 2 von einem Host-Computer zugeführt werden und der Host- Computer und die CCD Lesevorrichtung an den Verbindungs­ stellen X, Y und Z in der erforderlichen Weise geschaltet werden können. Wenn ein Einfarben-Befehlssignal oder ein Schwarzbefehlssignal dem Anfang eines Signals hinzugefügt wird, welches von dem Host-Computer übertragen wird, so wird es als ein Signal für ein mono­ chromatisches Bild oder ein Schwarz-Bild festgelegt. Wenn ein Drucker für 4 Punkte pro Bildelement verwendet wird, kann der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wirksam realisiert werden, wenn ein Unterschied zwischen der Prozeßzeit des monochromatischen oder Schwarz­ prozesses und des Vollfarben-Prozesses vorhanden ist. Da weiter der Vollfarbensignal-Verarbeitungsschritt weggelas­ sen werden kann, wird das monochromatische oder Schwarz- Bild mit hoher Qualität reproduziert.
Wenn das monochromatische Bild (eines von B, G, R und BK) festgestellt wird, so kann das Bild als ein Zeichen oder Ziffernbild erkannt werden und das Signal kann um die Dither-Einheit vorbeigeleitet werden, so daß die Auflösungsleistung nicht vermindert wird. Um in diesem Fall gemäß Fig. 3-1 die Grauwerte durch Anwendung der Impulsbreitemodulation des Lasertreibersignals durch das Vierwertsignal zu reproduzieren, können statische Schwel­ lenwerte (drei Werte) durch die Signale a-a für die Dither-ROM1-ROM3 gesetzt werden, um die Impulsbreite­ modulation oder die Intensitätsmodulation zu erreichen.
Durch Überprüfen der Ausgangsgröße der Halteschaltung 130 für jede Zeile, um diese zurückzustellen, kann die Einfarben-Entscheidung Zeile für Zeile durchge­ führt werden und es kann die Signalverarbeitung wie beispielsweise die sequentielle Dither-Verarbeitung selek­ tiv gesteuert werden. Es kann die Entscheidung für jeweils mehrere Bildelemente getroffen werden und es kann eine Teilauswahl-Steuerung bei einer korrekten Synchronisier- Zeitsteuerung erreicht werden.
Es ergibt sich somit, daß bei dem Farbsystem wie bei­ spielsweise einer Farbkopiermaschine die Prozeßzeit auf 1/2 bis 1/4 reduziert werden kann, und zwar für die Vorlage, die nur Schwarzwerte enthält. Ferner wird die Auflösungs­ leistung für die Ziffern oder Zeichen erhöht. Auch wird die Qualität des spezifischen Farbbildes nicht vermin­ dert, da nicht erforderliche Farbsignale nicht verarbei­ tet werden.
Da unnötige Prozesse für eine Aufladung der photoempfindlichen Trommel, Laserbestrahlung, Übertragung und Reinigung vermieden werden, wird auch eine unnötige Ermüdung oder Beanspruchung des Gerätes oder der Maschine verhindert und es wird dadurch die Lebensdauer des Gerätes oder der Maschine verlängert.
Da das Bild nach der Farbenerkennung verarbeitet wird, wird auch die Qualität des Bildes nicht verschlech­ tert. Das Schwarzbild wird ermittelt abhängig davon, ob sich alle UCR-Ausgänge auf dem Spitzenwert befinden oder nicht, oder ob das maximale Signal der Eingangs­ signale B, G, R (die Signale nach der γ-Umwandlung) oder ein minimales Signal der Signale Y, M, C (B, G, R) nach der Verdeckungskorrektur oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt oder nicht. Wenn das Schwarzbild ermittelt wird, so kann es als ein Linienbild betrachtet wer­ den und die Dither-Verarbeitung weggelassen wer­ den, um dadurch eine Verschlechterung der Auflösungs­ leistung zu verhindern. Wenn alternativ das Schwarzbild ermittelt wird, so kann überprüft werden, ob es sich bei dem Schwarzbild um ein Linienbild handelt oder ob es einen Grauwert enthält; für den letzteren Fall kann eine Dither-Verarbeitung entsprechend einem unterschied­ lichen Muster gegenüber demjenigen eines Farbbildes durchgeführt werden.
Unter Hinweis auf die Fig. 2-3 und 3-2 soll im fol­ genden die Ermittlung eines Farbtons und einer Halbton-Verarbeitungssteuerung erläutert werden.
Das nach der Verdeckungsverarbeitung abgezweigte Signal gelangt zu einer Halbton-Diskriminatorschaltung 127-3. Die Speicher 128-3, 128-4 und 128-5 enthalten jeweils "0" bei den Adressen 00 bis 0F, und "1" bei den Adressen 10 bis 2E, und "0" bei den Adressen 2F bis 3F. Wenn somit ein Bit mittlerer Ordnung der 6-Bitdaten, welches zur Schaltung 127-3 geschickt wird, gleich "1" ist, gibt der Speicher "1" ab, um das vorhandensein eines Halbtones anzuzeigen. Der Zugriff zum Speicher er­ folgt daher durch sechs Bits, da 64 Adressen (00-3F) vorhanden sind, es werden die Datenwerte klassifiziert in hohe Werte, mittlere Werte und niedrige Werte und das Vorhandensein oder das Fehlen eines Halbtons wird für jede Farbe bestimmt. Das 6-Bitsignal, welches zum Speicher B 128-3 gelangt, ändert sich von "00" für hohe Lichtinten­ sität beim CCD (niedrige Dichte der Vorlage) bis "3F" für geringe Lichtintensität (hohe Dichte der Vorlage), d. h. nimmt den Zustand von einem der 64 unterschiedlichen Signale an. Als Beispiel sei angenommen, daß ein Niedrig­ dichtesignal erzeugt wird, wenn die Eingangsdaten der Schaltung 127-3 zwischen 00 und 0F liegen, daß ein "mittlere Dichte"-Signal erzeugt wird, wenn die Daten 10 bis 2E sind, und daß ein "hohe Dichte"-Signal er­ zeugt wird, wenn die Daten 2F bis 3F sind. Wenn beispielsweise das mittlere Dichtesignal an den Speicher B angelegt wird, so erzeugt dieser ein Signal "1", während er sonst ein Signal "0" erzeugt. Das Signal wird in einem Zwischenspeicher 129-3 gespeichert und das gespeicherte Signal gelangt zu einer Halteschaltung 130-3 synchron mit einem Bildelement-Taktsignal. Die Halteschaltung hält die Daten, bis dieser Schaltung ein Rückstellsignal zugeführt wird. Wenn demzufolge die Daten zwischen 10 und 2E liegen, gibt ein ODER-Glied 131 ein Signal "1" (H) ab. Wenn ein Mikrocomputer der Steuerschaltung 69 das Signal "1" feststellt, veranlaßt dieser, daß die Dither-Verarbeitung nach Fig. 3-2 ausgeführt wird; wenn er jedoch das Signal "1" nicht feststellt, veranlaßt er, daß die Dither-Verarbeitung weggelassen wird, und er bringt das Signal mit Hilfe eines festen Schwellenwertes in binäre Form. Dies soll mit Hilfe eines Flußdiagramms nach Fig. 4 erläutert werden.
Der Fluß wird in einem ROM eines Mikrocomputers der Steuer­ einheit 69 programmiert. Unmittelbar vor der optischen Abtastung (Schritt 200) wird ein Rückstellsignal Sr er­ zeugt, um die Ausgänge 0₁-0₃ der Halteschaltung zurück­ zustellen. Es werden dann die Spiegel angetrieben, um die erste optische Abtastung zu starten. Wenn wenigstens ein Signal entsprechend der mittleren Dichte während der Ab­ tastung erscheint, so hält die Halteschaltung 130-3 das Signal "1". Als Ergebnis erzeugt das ODER-Glied 131-3 das "H" Ausgangssignal S1. Die Steuerschaltung 69 (Fig. 1) überprüft (Schritt 203) dieses Signal unmittelbar nach dem Ende der optischen Abtastung (Schritt 202) und wenn es sich um das "H"-Signal handelt, schickt die Steuer­ schaltungen 69 ein Schaltsignal (Sl = "0") zu den Wähl­ vorrichtungen 141-143, um die Wählvorrichtungen auf die Dither-ROM′s 135-137 (Schritt 204) zu schalten, um die Dither-Verarbeitung durchzuführen. Wenn das Signal SI "L" ist, erzeugt die Steuerschaltung 69 ein Signal Sl = "1", um die Wählvorrichtungen 141-143 auf einen Festdaten-"IF"-Generator (Schritt 205) zu schalten und die Dither-Verarbeitung wegzulassen.
Demzufolge wird ein Zeichen- oder Zifferbild, welches keinen Halbton enthält, nicht einer Dither-Verarbeitung unterworfen und es wird damit die Auflösungsleistung nicht verschlechtert. Da der Halbton für alle Farb­ komponenten überprüft wird und das Bild verar­ beitet wird, wenn wenigstens eine Komponente einen Halbton enthält, wird eine sehr hohe Qualität der Farb­ reproduktion erreicht.
Durch Vorabtasten des Bildes mit hoher Geschwindigkeit (ohne Bildreproduktion) anstelle der Durchführung der Hauptabtastung bei dem ersten Durchlauf der opti­ schen Abtastung, kann die Wählvorrichtung vorgesteuert werden, um die Dither-Verarbeitung oder die feste Schwellenwert-Verarbeitung auszuwählen.
Der Bereich für die Erkennung der mittleren Dichte ist nicht auf die Adressen 10-2E des Speichers 128 beschränkt, sondern kann beliebig durch Auswählen der Speicher bestimmt werden, welche Tabellen von unter­ schiedlichen "1"- und "0"-Mustern zwischen 00 und 3F ent­ halten.
Eine in Fig. 5 gezeigte Schaltung kann zu x, y und z der Fig. 2-3 hinzugefügt werden oder diese ersetzen. Das Signal BD des Strahlen-Detektors 64 der Fig. 1 (das erzeugt wird, wenn das Ende einer Zeile der Strahlabtastung erfaßt wird) gelangt zu einem Zähler 145; wenn die Zählung desselben einen vorbestimmten Wert erreicht (beispielsweise 4 für die 4×4-Dither-Matrix) wird der Halteschaltung 130 ein Rückstellsignal zuge­ führt. In diesem Fall kann das Signal S2 des ODER-Glie­ des 131 direkt zu 144 als das Schaltsignal Sl zugeführt werden, so daß die nachfolgende Dither-Verarbeitung (dither processing) ausgeführt wird, wenn der mittlere Dichtebereich in jeder vierten Zeile enthalten ist. Es kann daher der Dither-Schwellenwert und der feste Schwel­ lenwert für alle vier Zonen ausgewählt werden. In diesem Fall ist eine Pufferstufe vorgesehen, die vier Zeilen von Daten von dem Gatter der Fig. 2 speichern kann; die Ausgangsgröße der Pufferstufe gelangt zu der Dither- Schaltung für eine Dither-Verarbeitung oder zur Binär- Verarbeitung entsprechend einem festen Schwellenwert. In dieser Weise können der Halbtonbereich und der Ziffern- oder Zeichenbereich getrennt verarbeitet werden, während die Vorlagenabtastung und die Druckoperation parallel ausgeführt werden. Es können zwei Vier-Zeilen-Puffer­ stufen parallel angeordnet werden und alternativ für eine Halbton- Erkennung und Verarbeitung verwendet werden, so daß also eine Zeile einer Ditherverarbeitung unterworfen wird, während eine andere Zeile hinsichtlich eines Halbtones untersucht wird.
Auf diese Weise wird die Vorlage, mit einem Halbton nach dem Dither-Verfahren verarbeitet, um ein Bild mit hoher Tonalität zu reproduzieren, während die Vorlage, die keinen Halb­ ton enthält, nicht verarbeitet wird und ein Bild mit hoher Auflösung reproduziert wird.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung läßt sich auch dann wirksam realisieren, wenn die Eingangssignale B, G und R von dem Host-Computer zugeführt werden und der Host-Computer und die CCD-Vorrichtung an den Verbindungs­ stellen X, Y und Z in der erforderlichen Weise geschaltet werden können. In diesem Fall kann ein Befehlssignal, welches das Fehlen des Halbtones anzeigt dem Anfang oder Kopfabschnitt des Signals hinzugefügt werden, welches von dem Host-Computer übertragen wird, und die Wählvor­ richtungen 132-134 können so gesteuert werden, daß die Dither-Verarbeitung weggelassen wird, wenn ein sol­ ches Befehlssignal festgestellt wird. Die erläuterte Ausführungsform läßt sich auch bei einem Drucker für 4 Punkte pro Bildelement anwenden, ebenso bei einem Wärmedrucker und einem Farbdüsendrucker.
Wenn die Ditherverarbeitung weggelassen wird, können die Grauwerte durch die Impulsbreitenmodulation des Laser­ treibersignals durch das Vierwert-Signal reproduziert werden. Es kann somit ein niedriger Grauwert reproduziert werden. Auch wird eine Halbton- Erfassung für meh­ rere Bildelemente erreicht und eine Teilauswahl-Steuerung mit einer korrekten Synchronisation wird ebenso erreicht.
Fig. 6 zeigt eine Schaltung zum Einschieben von Ziffern ode-r Zeichen und Nummern in ein Farbbild. Mit 200 ist ein Codegenerator bezeichnet, um Codedaten (z. B. einen ASCII-Code) für Ziffern oder Leichen zu erzeu­ gen; mit M₁ ist ein Pufferspeicher zur Speicherung der Codedaten bezeichnet, wenn der Code erzeugt wird; mit ADC₁ ist ein Adressenzähler für die Steuerung einer Adres­ se zum Einschreiben in und Lesen aus dem Speicher bezeich­ net; CG bezeichnet einen Zeichengenerator zur Erzeugung von Punktmuster-Bilddaten der Zeichen oder Ziffern in Einklang mit den aus dem Speicher M₁ ausgelesenen Code­ daten; M₂ ist ein Pufferspeicher zur Speicherung der Punktdaten von dem Generator CG. Dieser spei­ chert die Daten bei jedem Bildelement der Bilddaten, die einem Punkt des Generators CG entsprechen, d. h. also ein Punktmuster (Bitmuster) mehrerer Ziffern oder Zeichen und/oder Nummern wird in Form eines Aggregats von Ziffern oder Zeichen und/oder Nummern in dem gleichen Abstand gespeichert wie derjenige der Bit-Reihendaten des repro­ duzierten Bildes. Mit ADC₂ ist ein Adressenzähler be­ zeichnet, um eine Adresse zum Einschreiben in und zum Lesen aus dem Speicher M₂ zusteuern. Ein Start der Lese-Zeitsteuerung des Speichers M₂ wird in Synchroni­ sation mit der Verarbeitung der Farbbilddaten bestimmt, so daß die Stelle der Zeichen-Überlagerung auf dem Farb­ bild ausgewählt wird. Mit 201 ist eine Signalquelle für die Voreinstellung der Zeitsteuerung bezeichnet. Wenn die Bildverarbeitung nach Fig. 2 die Voreinstell-Koordi­ naten X, Y von 201 erreicht, wird mit dem Auslesen des Speichers M₂ begonnen und die Ziffern oder Zeichen werden in Synchronisation mit der Farbausgangsgröße, welche der zuvor erwähnten Stelle entspricht, ausgegeben und zwar nach der Ditherverarbeitung, so daß die Zeichen oder Zif­ fern überlagert werden.
Mit 205 ist ein Gatter bezeichnet, welches die "H"-(Schwarz) Punkt-Ausgangsgröße des Generators CG durchschaltet, denn eine Ausgangsgröße einer Vergleichsstufe 206 gleich "L" st (weiß, Grauwert), und mit 204 ist ein Inverter be­ zeichnet, der eine "L"-(weiß) Ausgangsgröße erzeugt, wenn die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe gleich "H" ist. (Schwarz) Die Vergleichsstufe 206 erzeugt eine Ausgangs­ größe "H", wenn eine Ausgangsgröße A der Schwarz-Komponen­ te in Fig. 2 größer ist als ein Wert L₁, und erzeugt eine Ausgangsgröße "L", wenn diese niedriger ist als L₁. Wenn demzufolge das Bild einen dunklen Hintergrund aufweist, wird das "H"-Wert-Zeichenbildsignal B erzeugt, um das Zeichen oder Ziffernbild des Generators CG durch Weiß in dem Hintergrund darzustellen; wenn das Bild einen Hellton-Hintergrund aufweist, wird das "L"-Wertsignal B erzeugt, um das Zeichen oder Ziffernbild durch Schwarz wiederzugeben. Das Signal B gelangt zu dem ODER-Glied 210 der Fig. 3-2 und wird mit den Ditherverarbeitungs- Bilddaten verbunden. Da die eingeschobene Ziffer oder das Zeichen nicht ditherverarbeitet ist, wird die Auflösungs­ leistung nicht verschlechtert.
Mit R/W ist ein Lese/Schreibsignal bezeichnet. Das aus dem Speicher M₂ ausgelesene Signal gelangt in die Schwarz­ abtastung und in den Schwarz-Prozeß synchron mit dem Schwarzverarbeitungsschritt und wird ausgegeben, um eine schwarze Ziffer oder Zeichen zu bilden. Wenn es sich bei dem Farbbild um ein Bild mit nur "blau" handelt und ein rotes Zeichen eingeschoben werden soll, so wird der Rot-Verarbeitungsschritt ausgeführt und das Rotsignal wird zum Speicher M₂ synchron mit der Rotver­ arbeitung übertragen, so daß das Signal B während des Rotverarbeitungsschrittes ausgegeben wird.
Der Adressenzähler ADZ₂ zählt die Punkte (GLK) und die Zeilen der Bilddaten, um die Startzeitsteuerung zum Lesen des Speichers M₁ zu bestimmen; wenn die Zählung einen voreingestellten Wert (X, Y) von 201 erreicht, wird mit dem Lesen des Speichers M₂ in Synchronisation mit dem Taktsignal CLK begonnen. Das Zählen der Punkte (Bildele­ mente) wird durch Zählen der Bits (CLK) bewerkstelligt und wird durch ein Ende des Zahlensignals gestartet, ferner wird das Zahlen der Zeilen durch Zählen des Strahldetektorsignals BD des Laser-Abtasters bewerk­ stelligt, welches das Ende einer Zeilenabtastung anzeigt, oder des Signals, welches das Ende der Zählung der Bits einer Zeile anzeigt, wobei diese Zählung für jeden Start der Verarbeitung der Farbdaten gestartet wird. Die Verar­ beitung nach den Fig. 5 und 6 wird auch auf Realzeit­ basis durchgeführt. Es werden nämlich die Vorlagenab­ tastung und die Druckoperation im wesentlichen parallel ausgeführt, während die Zeichentrennung und Zeichenkombi­ nation erreicht werden.
Unter Hinweis auf Fig. 7 sei angenommen, daß ein Code für "1984" in dem Speicher M₁ über die Tasten der Kopier­ maschine der Fig. 1 gespeichert wurde oder über eine Übertragungsleitung gespeichert wurde. Der Generator CG wandelt diesen in ein Punktmuster um und speichert dieses in den Speicher M₂ ein. Danach wird die zuvor erläuterte Farbdatenverarbeitung ermöglicht. (Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Abtastung der Vorlage durch das optische System zugelassen. Die Abtastung der Vorlage wird verhindert, bis ein Befehl zugeführt wird, der das Fehlen der Einschubsdaten anzeigt). Es wird dann mit der Verarbeitung der Farbdaten begonnen. Wenn die Zahl der Punkte und die Zahl der Zeilen die voreinge­ stellten Koordinaten X, Y von 201 in dem vierten Vorlagen­ abtastschritt der Schwarzabtastung erreicht, wird mit dem Auslesen des Speichers M₂ begonnen und es wird das Ziffern- oder Zeichensignal B in Synchronisation mit dem Takt CLK sequentiell ausgelesen. Das Signal gelangt zum Gatter 210 der Fig. 3-2 und wird nach der Ditherverarbeitung mit den Daten verbunden und zwar vor der Vielpegel-Verarbei­ tung, so daß auf der Trommel ein latentes Schwarzziffern­ bild gebildet wird. Es wird mit dem Farbbild durch die Übertragung verbunden, so daß also ein Farbdruck mit Ziffern oder Zeichen reproduziert wird. Es können auch Ziffern oder Zeichen anderer Farben wie beispielsweise rot und blau je nach den Forderungen eingeschoben werden.
Wenn die Ziffern oder Zeichen in ein Hintergrundfeld ein­ geschoben werden sollen, welches einen teilweise dunklen (schwarzen) Bereich aufweist, wie dies in Fig. 7 mit angezeigt ist, wird der Hintergrund durch das Signal A erkannt und es wird das weiße Ziffernsignal B produziert. Diese Verarbeitung wird auf Realzeitbasis zur Farbbildverarbeitung durch eine korrektsynchroni­ sierende Schaltung durchgeführt. Die Voreinstelldaten auf 201 können mit Hilfe eines Tastenfeldes der Kopier­ maschine nach Fig. 1 eingegeben werden oder können extern übertragen werden. Der Codegenerator 200 kann aus einem ROM bestehen, der ein Format mit Ziffern oder Zeichen oder Skalenlinien (scale lines) enthält.
Wenn der Hintergrund wiederholt in einer kurzen Teilung erscheint wie beispielsweise bei einem Zebra-Muster, ist es sehr hinderlich, wenn das Zeichen oder Ziffer Weiß geändert wird. Um dieses Problem zu lösen, kann eine Verzögerungsschaltung an einer Stelle W in Fig. 6 einge­ fügt werden, so daß das Zeichen oder Ziffer nur dann auf Weiß geändert wird, wenn der dunkle Hintergrund über eine vorbestimmte Länge oder Längenteilstrecke er­ scheint.
Wenn alle Ziffern oder Zeichen in Weiß eingefügt werden, ist es erforderlich, die Lese-Zeitsteuerung des Speichers M₂ für jede Farbe zu bestimmen, so daß die zuvor erwähnte Verarbeitung bei jeder der Bildverarbeitungen für die vier Farben ausgeführt wird.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches kombinierte Bilddaten nach der Binärverarbeitung zu einem anderen Drucker ohne eine Vielpegel-Verarbeitung überträgt.
Die Wählvorrichtung 132, der Dither-ROM 135, die Ver­ gleichsstufe 138, das ODER-Glied 210, der Zwischenspeicher und der Zeilenspeicher 141 sind identisch mit denjenigen in Fig. 3-2. Jedoch besitzt der Dither-ROM 135 ein anderes Dither-Muster als der ROM der Fig. 3-2. Es wird durch ein Signal a ausgewählt, welches durch einen Datenübertragungsbefehl von einer Tasten-Eingabe­ einheit der Fig. 1 erzeugt wird. Das Dithermuster wel­ ches durch das Signal a ausgewählt wird, besteht nicht aus einem Vielpegel-Muster, sondern aus einem Binärdar­ stellungsmuster, so daß Grauwerte ohne Verarbeitung durch die Dither-ROM′s 136 und 137 reproduziert werden können. Demzufolge werden nur die kombinierten Daten der Aus­ gangsgröße der Vergleichsstufe 138 und das Ziffernsignal B übertragen und es kann das kombinierte Halbton-Farb­ bild in zufriedenstellender Weise übertragen und reprodu­ ziert werden.
In Fig. 9 wird der Dither-ROM 135 in der zuvor erläuter­ ten Weise gesetzt und es wird vor den Zeilenspeicher 141 eine Übertragungsschaltung zugefügt, welche die Hochdichte­ wert-Daten speichert. Mit 150 ist ein Schalter zum Schal­ ten der Datenübertragung für das Drucken oder Übertragen bezeichnet. Er wird durch das Übertragungsbefehlssignal a in eine mit unterbrochener Linie gezeichnete Stellung geschaltet. Mit 151 ist ein Lauflängenzähler bezeichnet, der die Anzahl kontinuierlicher "1" und kontinuier­ licher "0" zählt; mit 152 ist ein MH-Codierer bezeich­ net, der die Bilddaten abhängig von den Zählerdaten des Zählers 151 codiert. Der Zähler 151 und der Codierer 152 dienen dazu, Bilddaten zu komprimieren. Mit 153 ist ein Schalter bezeichnet, der aufeinanderfolgend synchron mit der Vorlagenabtastung nach Fig. 1 und der Beendigung der Codierung durch den Zähler 151 und den Codierer 152 geschaltet wird. Er ward durch ein Signal b gesteuert, welches am Ende der Codierung der Bilddaten jeder Farb­ komponente erzeugt wird. Mit 154 ist ein Speicher be­ zeichnet, der die codierten Farbkomponentendaten oder die übertragenen Farbkomponentendaten abhängig von dem Schalter 153 speichert. Er umfaßt vier Speicherabschnitte für B, G, R und BK, wobei jeder Abschnitt eine Speicher­ kapazität entsprechend einer Vorlagenseite besitzt. Mit 155 ist ein Schalter bezeichnet, der die Daten des Spei­ chers 154 zu einer Übertragungseinheit MOD oder einer Druckeinheit schaltet. Er wird in eine Stellung entspre­ chend einer unterbrochen gezeichneten Linie durch das Signal b geschaltet. Mit MOD 156 ist ein bekannter Hochfrequenzmodulator bezeichnet. Mit DEMOD 157 ist ein bekannter Hochfrequenzdemodulator bezeichnet, der das übertragene hochfrequente Signal demoduliert. Mit 158 ist eine Trennstufe bezeichnet, die die Art der über­ tragenen Daten ermittelt und, wenn es sich um einen MH-Code handelt, eine Ausgangsgröße auf einer Leitung MH erzeugt, oder wenn es sich um einen ASCII-Sedezimal- Code handelt, eine Ausgangsgröße auf einer Leitung AS er­ zeugt. Für den MH-Code ermittelt die Stufe die Farb­ komponenten B, G, R und BK und erzeugt auf einer ent­ sprechenden Leitung eine Ausgangsgröße. Da Befehlsdaten, welche den Typ der Daten angeben, dem Anfang oder Kopf­ abschnitt der übertragenen Daten hinzugefügt werden, wählt die Trennstufe 158 die Ausgangsleitung abhängig von den Befehlsdaten aus. Der ASCII-Code besteht aus Ziffern oder Zeichendaten, die empfangen werden, wenn ein Halbtonbild und das Ziffern- oder Zeichenbild seriell übertragen werden. Für den MH-Code, nachdem der Code für B übertra­ gen wurde, wird der Code für G übertragen, so daß die entsprechenden Farbkomponenten-Daten seriell übertragen werden. Die MH-Daten werden in dem Speicher 154 gespeichert. Mit 159-161 sind Zeichenbild-Generatoren bezeichnet, ähnlich wie M₁, CG und M₂ der Fig. 7. Sie erzeugen Bit für Bit Zeichenbild-Daten C durch den Zeichengenerator auf der Grundlage des Ziffern- oder Zeichencodes. Die Zeichen- Daten C werden mit den übertragenen Halbtondaten durch das ODER-Glied 162 in synchronisierter Weise verbunden, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und die verbundenen oder kombinierten Daten werden zur Druckeinheit geschickt. Mit 163 und 164 ist ein bekannter MH-Decodierer und ein Lauflängenzähler bezeichnet, die die übertragenen MH-Codedaten in Bit-Bilddaten decodieren. Mit 163 ist eine Wählvorrichtung bezeichnet, welche die decodierten Daten oder die Vorlagenabtastdaten auswählt, die zur Druckeinheit zu senden sind. Diese Vorrichtung wählt die empfangenen Daten durch ein Empfangssignal c aus.
In der Übertragungsbetriebsart wird beim ersten Vorlagen­ abtastzyklus das Farbverarbeitungssignal für "blau" durch die Ditherschaltung 124 in binäre Form gebracht, so daß es umgewandelt wird in "Ein-Bit pro Bildelement"-Daten. Die kombinierten Daten dieses Datensatzes und die Zeichen­ daten gelangen zu der MH-Codierschaltung, welche den Zähler 151 und den Codierer 152 umfaßt, und zwar über den Schalter 150, wo sie dann in einen MH-Code bis zu 36 Bits umgewandelt werden. Diese Bits werden in dem Speicher­ abschnitt B des Speichers 154 über den Schalter 153 ge­ speichert. Ein hochfrequentes Signal wird durch den Modu­ lator 158 mit den Daten des Speichers B moduliert und das modulierte Signal wird übertragen. Nachdem die kombi­ nierten Blau-Daten übertragen wurden, wird das Rotfarben­ signal in einem zweiten Vorlagenabtastzyklus verarbeitet, in binäre Form gebracht und verbunden; die ver­ bundenen oder kombinierten Daten werden in dem Speicher gespeichert und übertragen. Auf diese Weise werden die kombinierten Farbdaten des Zeichenbildes und des Abtast­ farbbildes sequentiell in der Reihenfolge B, G, R und BK für jeden Abtastzyklus übertragen. Das Bild in dem Ab­ tastbild, welches ein Halbtonbild enthält, wie beispiels­ weise ein Zeichen- oder Ziffernbild, wird durch die Wähl­ vorrichtung 132 nicht verarbeitet. Es wird dem­ zufolge übertragen, während die Auflösungsleistung der CCD Vorrichtung beibehalten wird.
Wenn in den Fig. 2-1 und 2-2 bestimmt wird, daß das Vorlagenbild ein monochromatisches Bild ist wie bei­ spielsweise ein Schwarzbild, wird die nachfolgende Vor­ lagenabtastung verhindert. Demzufolge werden die kombi­ nierten Daten von nur einer Farbkomponente und die Zif­ fern- oder Zeichendaten in dem Speicher 154 gespeichert und übertragen.
Die Dither-ROM′s 135-137 besitzen unterschiedliche Dither-Muster für jede Farbe, um dadurch eine Verschlech­ terung der Farbqualität zu verhindern. Das Dithermuster wird durch ein 2-Bit-Codesignal K ausgewählt, welches die Farbkomponente angibt und welches in Synchronisation mit den Steuersignalen B, G, R und BK steht, die den Ports E der Gatter 121-123 der Fig. 2-1 und 2-3 zugeführt werden.
Das empfangene Signal wird hinsichtlich der jeweiligen Farbdaten durch die Daten-Trennstufe 158 getrennt und wird in den entsprechenden Farbspeichern gespeichert. Die Da­ ten gelangen dann zu dem Decodierer und dem Zähler, und zwar über den Schalter 155, wo sie dann in Reihenbit- Daten umgewandelt werden. Die Bitdaten werden erneut mit den Zeichen- oder Zifferndaten in der erforderlichen Weise kombiniert, gelangen dann zur Wählvorrichtung 163 und werden in dem Druckzeilenspeicher 141 gespeichert.
Sie werden dann durch den Laserstrahl-Drucker ausgedruckt. Das hinzuzufügende Zeichenbild G kann durch Tasteneingabe in einem Empfangssystem erzeugt werden, welches in Fig. 11 gezeigt ist. Wenn das hinzuzufügende Zeichen- oder Ziffernbild C in einem ASCII-Code übertragen wird, und zwar getrennt von den MH-Bilddaten, werden die Codedaten von dem MH-Bild durch die Trennstufe 158 abgetrennt und über die Leitung AS zum Zeichen- oder Zifferngene­ rator CG2 geleitet wo sie in ein Punkt-Bitbild umge­ wandelt werden. Da das Zeichen oder die Ziffer in Form eines Codes übertragen wird, ist der Übertragungswirkungs­ grad hoch und auch die Übertragungsgeschwindigkeit oder Folge ist hoch. Diese Zeichendaten und die Zeichendaten der Fig. 7 enthalten Satz-Informationen, die durch einen Wortprozessor vorbereitet werden und auch Verwal­ tungsinformationen wie das Datum und den Zeitpunkt. Die Verwaltungsinformationen werden außerhalb einer Druck­ fläche des Vorlagenbildes gedruckt. Zu diesem Zweck wird eine Ausgabe-Zeitsteuerung für die Verwaltungsinformationen in dem Adressenzähler AD2 (Fig. 7) voreingestellt.
Wenn die empfangenen Informationen aus 8-Bit-pro- Bildelementdaten bestehen, welche die Grauwerte durch Hell-Bits (light bits) wiedergeben, so erfaßt die Trenn­ stufe 158 dieselben durch den Befehl und sendet die Daten zur Pufferstufe 170, welche die sechs Bits hoher Ordnung der Daten zu von Fig. 9 und zur Dither-Schaltung 124 überträgt. Dieses Signal wird durch die Dither-ROM′s 135-137 in binäre Form gebracht und zwar in bit-serielle Bilddaten, die dann in dem Zeilenspeicher 141 gespeichert werden. In diesem Fall wird die Wählvorrichtung 163 auf eine Stellung gesetzt, um die Abtastbilddaten zur Druck­ einheit zu senden. Die Zeichen- oder Zifferndaten C wer­ den durch das ODER-Glied 120 verbunden oder kombiniert.
Die Grauwert-Daten sind impulsbreitemoduliert, so daß die Grauwerte sowohl in digitaler Form als auch in ana­ loger Form reproduziert werden.
Wenn das empfangene Bild aus einem Vollfarbbild be­ steht, wird die Adresse des Speichers M4 derart ge­ steuert, daß der Zeichencode C in Synchronisation mit der Decodierung jeder Farbkomponenten-Codedaten ausge­ geben wird. Wenn das Zeichenbild einer spezifischen Farbe gewünscht wird, wird der Zeichen- oder Ziffern­ code C aus dem Speicher M4 in Synchronisation mit der Decodierung von nur den spezifischen Farbcode-Daten ausgelesen.
Der MOD 156 enthält eine Wandlerstufe, um die B-Bit- Parallel-Daten in die Bitseriellen Daten umzuwandeln, um eine Übertragung von einer Zeile der Daten oder in Form einer zeilenlosen Betriebsweise zu ermöglichen. Der DEMOD 157 enthält eine Wandlerstufe zum Umwandeln der empfangenen bit-seriellen Daten in die 6-Bit-Parallel- Daten.
In Fig. 10 wird ein Bitsignal des zu kombinierenden Zeichen- oder Ziffernbildes vor der Halbton-Ermittlung der Fig. 2-3 hinzugefügt. Dies wird durch Einfügen der Schaltung von Fig. 9 an einer Stelle 9 in Fig. 2-3 er­ reicht. Diese schiebt das Zeichen- oder Ziffernsignal B (Fig. 7) in die Zeilen der zwei Bits hoher Ordnung (entsprechend 2F-3F) des Sechs-Bit-Bildsignals, welches von der Verdeckungsschaltung zugeführt wird. Die Halb­ ton-Diskriminatorschaltung 127-3 ermittelt, ob Daten in den Bits 10-2E mittlerer Ordnung der sechs Bits ent­ halten sind. Es wird somit das Ziffern- oder Zeichensignal, welches in 2F-3F eingeschoben ist, nicht als eine Halb­ ton-Anzeige erfaßt. Demzufolge werden die Wählvorrich­ tungen 132-134 so geschaltet, daß die Daten nicht durch den Dithermuster-Wert in binäre Form gebracht wer­ den, sondern durch den festen Schwellenwert-Pegel. Daher wird das Ziffern- oder Zeichensignal nicht nach Ditherwert verarbeitet (dither-processed). Das Bit-Zeichensignal B wird zu den Datenzeilen der zwei Bits hoher Ordnung über die ODER-Glieder 301 und 302 der Fig. 9 zugeführt. Als Ergebnis wird eine Einfügung des Zeichens oder der Ziffer in einer hohen Dichte erreicht und es wird die Auflösungsleistung des Zeichen- oder Ziffernbildes nicht verschlechtert, da das Zeichen- oder Ziffernbild nicht verarbeitet wurde. Die Zwischenspeicher in Fig. 2-1 und 2-3 arbeiten derart, daß die Daten um ca. eine Bitperiode verzögert werden, um dadurch die Bildverarbeitung zu synchronisieren. Mit B, G und R unmittelbar am Punkt P sind ebenso Zwischenspeicher be­ zeichnet, um die Daten um mehrere Bitperioden bis zu einer Zeilenperiode zu verzögern.
In Fig. 11 wird ein Bitsignal eines Ziffern- oder Zeichenbildes nach der Vielpegelverarbeitung der Fig. 3-2 hinzugefügt. Dies wird durch Einfügen der Schaltung von Fig. 10 an einer Stelle Q der Fig. 3-2 erreicht. Diese fügt die Bitdaten B des Zeichen- oder Ziffernbildes zur Vielpegel-Ausgangsgröße hinzu, d. h. also, die Bild­ elementdaten (Punktdaten), die durch die Impulse Φ₁-Φ₃ der Fig. 8 impulsbreitemoduliert ist. In diesem Fall wird durch Verbinden des Signals B mit dem Bild­ signal in Synchronisation mit Φ₁ ein Ziffern- oder Zei­ chenbild hoher Dichte eingefügt. Wenn der Schalter 310 eingeschaltet wird, erzeugen das UND-Glied 303, welches die Signale Φ₁, B empfängt, und der Schalter 310 einen Impuls mit einer grundlegenden Impulsbreite und dieser wird zur Bildsignalzeile über die Gatter 306 und 307 zugeführt. Wenn der Schalter 308 eingeschaltet wird, wird das Ziffern- oder Zeichensignal B zur Bildsignal­ zeile in Synchronisation mit dem Impuls Φ₃ zugeführt, der ein Drittel der Impulsbreite des Impulses Φ₁ be­ sitzt.
Auf diese Weise kann die Dichte des eingeschobenen Zeichens oder der Ziffer durch die Schalter 308-310 ausgewählt werden. Da bei diesem Verfahren die Impuls­ breite in einem Bildelement variiert wird, wird die Auflösungsleistung des Ziffern- oder Zeichenbildes nicht verschlechtert. Da die Zeichen-Daten in Synchronisation mit der Schwarzkomponente oder der Farbkomponente zuge­ führt wird, kann ein Schwarz-Zeichen oder ein monochroma­ tisches Zeichen wie beispielsweise ein blaues Zeichen eingeschoben wer den und die Dichte desselben ist steuer­ bar.
Bei den zuvor erläuterten Ausführungsformen kann ein Teil des Abtastbildes gelöscht werden und es kann ein Zeichen- oder Ziffernbild an dem gelöschten Bereich eingefügt werden. Dies wird durch Vorsehen einer Daten­ wählvorrichtung anstelle des ODER-Gliedes 210 erreicht und in dem man die Wählvorrichtung in Synchronisation mit dem Adressenzähler für jede Kombination steuert. Wenn es sich bei dem Abtastbild um ein blaues Bild handelt, kann der gelöschte Bereich weiß und schwarz gemacht wer­ den oder es kann ein anderes monochromatisches Zeichen oder Ziffer dort eingeschoben werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der erläuterten Aus­ führungsformen wird die Halbton-Diskriminierung und die Zeichen-Einschiebung vor dem Ende der Vorlagenab­ tastung ausgeführt, wie dies in Fig. 2-3 gezeigt ist und die Druckoperation wird vor dem Ende der Abtastung gestartet. Demzufolge wird die Reproduktionszeit des kombinierten Bildes reduziert. Dies ist besonders für die Reproduktion des Farbbildes günstig. Weiter kann auf­ grund der Farbverarbeitung auf Realzeitbasis die Speicher­ kapazität klein sein.
Das Bildverarbeitungssystem nach der Erfindung hat eine erste Eingabeeinheit zum Eingeben eines Bildsig­ nals, eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben eines Zeichen- bzw. Ziffernsignals oder Codesignals, eine Binärumsetzungs-Einheit, um das Bildsignal in binäre Form zu bringen, sowie ferner eine Einheit für eine Grauwert-Verarbeitung des Bildsignals, eine Diskrimina­ toreinheit zum Ermitteln des Vorhandenseins oder Fehlens eines Grauwertes in dem Bildsignal und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben des Bildsignals, denn die Diskriminatoreinheit das Fehlen des Grauwertes erfaßt oder des Zeichen- bzw. Ziffernsignals oder Codesignals als ein digitales Bildsignal ohne Verarbeitung des Signals durch die Grauwert-Verarbeitungseinheit.

Claims (14)

1. Bildverarbeitungsgerät mit
  • (a) einer ersten Eingabeeinrichtung (210) zur Ein­ gabe unkomprimierter Bilddaten,
  • (b) einer zweiten Eingabeeinrichtung (157) zur Ein­ gabe komprimierter Bilddaten, die von einer externen Einrichtung zugeführt werden,
  • (c) einer Kodiereinrichtung (152) zur Komprimierung von Bilddaten,
  • (d) einer Dekodiereinrichtung (163) zur Dekomprimie­ rung von Bilddaten,
  • (e) einer Speichereinrichtung (154) für komprimierte Bilddaten,
  • (f) einer ersten Ausgabeeinrichtung (156) zur Aus­ gabe komprimierter Bilddaten an eine externe Einrich­ tung, und
  • (g) einer zweiten Ausgabeeinrichtung (141) zur Aus­ gabe dekomprimierter Bilddaten an eine Bilderzeugungs­ einrichtung,
  • (h1) wobei in einer ersten Betriebsart über die er­ ste Eingabeeinrichtung eingegebene Bilddaten über die zweite Ausgabeeinrichtung der Bilderzeugungseinrichtung zugeführt werden,
  • (h2) wobei in einer zweiten Betriebsart über die er­ ste Eingabeeinrichtung eingegebene Bilddaten über die Kodiereinrichtung, die Speichereinrichtung und die erste Ausgabeeinrichtung in komprimierter Form an eine externe Einrichtung ausgegeben werden,
  • (h3) wobei in einer dritten Betriebsart über die zweite Eingabeeinrichtung eingegebene komprimierte Bild­ daten über die Speichereinrichtung, die Dekodiereinrich­ tung und die zweite Ausgabeeinrichtung in unkomprimier­ ter Form der Bilderzeugungseinrichtung zugeführt werden, und
  • (i) wobei eine Umschaltung von der ersten in die zweite Betriebsart manuell und von der ersten oder zwei­ ten in die dritte Betriebsart automatisch durchführbar ist.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingabeeinrichtung eine Lese­ einrichtung (14, 16, 18) umfaßt, die beim Abtasten einer Vorlage unkomprimierte Bilddaten erzeugt.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Eingabeeinrichtung die komprimierten Bilddaten über eine Fernsprechleitung empfängt.
4. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (158) zum Trennen der komprimierten Bilddaten von anderen empfangenen Informationen.
5. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung eine Lauflängenzähleinrichtung umfaßt.
6. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung einen Encoder (152) für die unkomprimierten Bilddaten umfaßt, der nach einem modifizierten Huffmann-Code arbeitet.
7. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrich­ tung eine Vielzahl von Speichereinheiten umfaßt, die jeweils einer von einer Vielzahl von Farbkomponenten zugeordnet sind.
8. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unkomprimierten Bilddaten eine Vielzahl von Farbkomponenten (R, G, B) um­ fassen.
9. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildverarbeitungs­ gerät in der ersten, zweiten und dritten Betriebsart eine jeweils unterschiedliche Konfiguration aufweist.
10. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die jeweilige Konfiguration dem Zustand ei­ ner Wähleinrichtung (150, 155) entspricht.
11. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Synthetisierungseinrich­ tung (210) zur Synthetisierung von Zeichendaten (B) mit un­ komprimierten Bilddaten.
12. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungsein­ richtung durch einen Drucker gebildet wird.
13. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker durch einen elektrophotogra­ phischen Drucker gebildet wird.
14. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Halbtonverarbeitungsein­ richtung (138, 135) zur Durchführung einer Halbtonverarbei­ tung an den unkomprimierten Bilddaten.
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