DE3447991C2 - Schubtriebwerk für Hyperschallfluggeräte - Google Patents
Schubtriebwerk für HyperschallfluggeräteInfo
- Publication number
- DE3447991C2 DE3447991C2 DE3447991A DE3447991A DE3447991C2 DE 3447991 C2 DE3447991 C2 DE 3447991C2 DE 3447991 A DE3447991 A DE 3447991A DE 3447991 A DE3447991 A DE 3447991A DE 3447991 C2 DE3447991 C2 DE 3447991C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- heat exchanger
- engine according
- air
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K9/00—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
- F02K9/42—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof using liquid or gaseous propellants
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K9/00—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
- F02K9/74—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof combined with another jet-propulsion plant
- F02K9/78—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof combined with another jet-propulsion plant with an air-breathing jet-propulsion plant
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf den Antrieb von
Luft- und Raumfahrzeugen für Betrieb in Erdnähe
und im Raum in der Nähe der Erde.
Der Antrieb von Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit
um die Flugzeit auf die Erde gering zu halten oder
ein Eintauchen in den Raum zu bewirken, hängt gegen
wärtig davon ab, ob die Atmosphäre als Schubreaktions
masse benutzt wird oder ob eine im Raumfahrzeug mit
geführte Reaktionsmasse beim Vortrieb als Antriebs
mittel ausgestoßen wird. Die ersteren sind im typischen
Falle als Gasturbinentriebwerke oder Staustrahltrieb
werke ausgebildet und die letzteren als Raketentrieb
werke.
Die Gasturbinentriebwerke sind selbstanlaufend und
können mit einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 0 aus
am Boden starten, sie sind jedoch im Flug infolge der
im Kompressor herrschenden Bedingungen auf Geschwin
digkeiten unter Mach 3,5 beschränkt, und zwar u. a.
wegen der hohen Lufteinlaßtemperaturen. Die Staustrahl
triebwerke arbeiten nur im Überschall-Bereich von etwa
Mach 2 bis Mach 8 zufriedenstellend. Raketen haben
keine Beschränkungen hinsichtlich der Geschwindigkeit,
aber sie haben einen spezifischen Brennstoffverbrauch
(Brennstoffströmung/Schubverhältnis) der um 10mal
schlechter ist als die erstgenannten Triebwerkstypen
in den überlappenden Geschwindigkeitsbereichen. Der
Wunsch mit hoher Geschwindigkeit fliegende Fahrzeuge
zu konstruieren hat dazu geführt, daß man zwei oder
mehrere Typen von Triebwerken in dem gleichen Fahr
zeug eingebaut hat, um das Leistungsziel zu erreichen.
Allgemein beeinträchtigt jedoch die Masse des zu
sätzlichen Triebwerks das gesteckte Leistungsziel
der Kombination. Die Benutzung von reinen Raketen
triebwerken für den Betrieb im Weltall hat not
wendigerweise zu Stufenraketen geführt, selbst mit
den leistungsfähigsten der praktikablen chemischen
Antriebskombinationen, (flüssiger Sauerstoff/flüssiger
Wasserstoff). Zusätzlich zu diesen technischen Pro
blemen sind die Entwicklungskosten für Staustrahl
triebwerke unvertretbar hoch, weil kostspielige Über
schallwindtunnel-Prüfanlagen gebaut werden müssen,
weil das Triebwerk nur bei hohen Geschwindigkeiten
einsatzfähig ist.
Flüssiger Wasserstoff ist ein sehr wirksamer Brenn
stoff, der die 2,8-fache Energie der äquivalenten
Masse von Kerosin verbrannt mit Luft aufweist. Außer
dem hat flüssiger Wasserstoff eine sehr niedrige
Speichertemperatur (-252°C bei einer Atmosphäre-
Dampfdruck) und eine sehr hohe spezifische Wärme in
der Gas/Dampfphase (14 430 J/kg °K). Es ist daher
möglich, den flüssigen Wasserstoff sowohl als Brenn
stoff als auch als Wärmesenke für thermodynamische
Zyklen mit dem Ziel zu benutzen, die einströmende
Luft zu konditionieren, um sie für ein Luft atmendes
Triebwerk geeignet zu machen, bevor die Luft die
Kompressions- und Verbrennungsstufen durchläuft.
Es gibt drei Triebwerksysteme, die Wasserstoff auf
diese Weise benutzen, nämlich das Triebwerk mit
Flüssigluftzyklus; der invertierte Turbojet und der vorgekühlte
Turbojet.
Die erste Bauart zeigt eine unzureichende Leistungssteigerung,
die zweite Bauart kann nicht vom Boden aus starten und sich
nicht im Unterschallbetrieb halten, und die dritte Bauart hat
eine hohe Masse, obgleich sie eine gute Leistung bei hohen Ge
schwindigkeiten aufweist und auch vom Boden aus starten kann.
Die Erfindung geht aus von einem Triebwerk für ein Raumfahrzeug
mit einer Verbrennungseinrichtung und einer Schubdüse, der die
Verbrennungsprodukte der Verbrennungseinrichtung zugeführt werden
und aus der diese Verbrennungsprodukte ausgestoßen werden,
um das Raumfahrzeug anzutreiben, wobei erste Mittel vorgesehen
sind, um der Verbrennungseinrichtung Brennstoff und komprimierte
Luft zuzuführen und zweite Mittel vorgesehen sind, um der Verbrennungseinrichtung
flüssigen Brennstoff und einen flüssigen
Oxidator zuzuführen. Ein solches Triebwerk ist aus der
US-PS 3 747 339 bekannt. Dieses bekannte Triebwerk ist ein mit
einer Rakete kombiniertes Staustrahltriebwerk, bei dem bei Geschwindigkeiten
von über etwa Mach 3 flüssiger Sauerstoff als
Hilfsoxidationsmittel benutzt wird. Der flüssige Sauerstoff wird
zusätzlich zur Luft für den Verbrennungsprozeß benutzt, wobei
unter gewissen Bedingungen sowohl flüssiger Sauerstoff als auch
Luft der Brennkammer zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Triebwerk im Aufbau zu vereinfachen und so auszubilden, daß es
einem damit ausgerüsteten Flugkörper in jeder Höhenlage hohe
Vorwärtsgeschwindigkeiten bei großem Wirkungsgrad verleiht.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Demgemäß wird
bei dem erfindungsgemäßen Triebwerk eine einzige Brennkammer
benutzt, die gesteuert gefahren wird, so daß der Einbau mehrerer
Triebwerksanlagen oder Anlageteilen entbehrlich wird, was eine
Einsparung an Kosten und Gewicht bedeutet.
Das erfindungsgemäße Triebwerk arbeitet in geringen Höhen mit
Luftatmung bis zu einer Überschallgeschwindigkeit, worauf die
Steuervorrichtung eine Umschaltung auf Raketenbetrieb vornimmt,
wobei ein Oxidationsmittel hoher Energie zusammen mit flüssigem
Wasserstoff benutzt werden. Die Triebwerksmasse ist genügend
klein, um ein Luftfahrzeug oder ein Einstufen-Raumfahrzeug zu
verwirklichen, ohne Zuflucht zu ausgedehnten kostspieligen Verfahrensschritten
nehmen zu müssen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen 2-24.
Im wesentlichen können Wasserstoff-Brennstoff und Einlaßluft
in der Betriebsart mit Luftatmung als einziges thermodynamisches
System betrachtet werden. Der Abfall der Entropie des thermodynamischen
Systems infolge Kompression der Luft wird ausgeglichen
durch die Verstärkung der Entropie des Wasserstoffs durch dessen
Temperaturanstieg. Zusätzlich wird die gesamte thermische Kapazität
des Luft/Wasserstoffsystems benutzt, um die kinetische
Energie der Einlaßluft bei hohen Flug-Mach-Zahlen zu absorbieren,
da die Enthalpie in dem Strömungsmittel ansteigt, wodurch
die Zyklus-Spitzentemperaturen auf Werte innerhalb der heutigen
Technologie begrenzt werden. Wenn nicht Umstände des Raumfahrzeuges
selbst einen früheren Übergang von Luftatmung auf Raketenbetrieb
diktieren, sind es die
Grenzen der thermischen Kapazität des Arbeits
mittels und der Materialtechnologie, die die
Mach-Zahl vorschreiben, bei der der Übergang
erfolgen muß. Dies ist bei der heutigen üblichen
Technologie etwa Mach 6. Dadurch, daß man den Luft
förderdruck so einstellt, daß er äquivalent ist
jenen Werten bei Raketentriebwerken, und indem
man eine Wasserstoffströmung gemäß den thermody
namischen Erfordernissen statt gemäß den Verbren
nungserfordernissen einstellt, erweist es sich als
möglich, eine einzige Verbrennungssystem/Expansions
düse und eine einzige Wasserstoff-Turbopumpe für
beide Antriebsphasen zu benutzen. Während der Luft
atmungsphase ist die Pumpe für das Oxydationsmittel
nicht im Gebrauch, und in der Raketenphase sind
Einlaßluft/Flüssigbrennstofftauscher und Luftkom
pressoren durch die jeweiligen Ventile außer Betrieb
gesetzt.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Triebwerks;
Fig. 2A eine Darstellung der Brennkammer und
der Schubdüse des Triebwerks gemäß Fig. 1
in der Betriebsart "Luftatmung";
Fig. 2B eine der Fig. 2A entsprechende Ansicht,
wobei jedoch Brennkammer und Schubdüse
in der Betriebsart "Raketenantrieb"
dargestellt sind;
Fig. 3 eine Darstellung einer gegenüber
Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform
eines Einlaß-Wärmetauschers;
Fig. 4 die grundsätzliche Triebwerksauslegung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der
wirksamen Triebwerksabgasgeschwindigkeit
gegenüber der Mach-Zahl bei einem
typischen Triebwerk.
In Fig. 1 ist ein Luft-Raumfahrzeug-Triebwerk 10
dargestellt, welches eine Pumpenturbine 12 auf
weist, die eine Flüssig-Wasserstoffpumpe 14 und
eine Pumpe 16 für ein flüssiges Oxydationsmittel auf
weist. Ferner sind vorgesehen: ein Niederdruckkom
pressor 18, der von einer Turbine 20 angetrieben wird;
ein Hochdruckkompressor 22, der von einer Turbine 24
angetrieben wird; zwei Lufteinlaßwärmetauscher 26 und
28; eine Brennkammer 30 mit einem zugeordneten Wärme
tauscher 32; eine Schubdüse 34 mit einem zugeordneten
Wärmetauscher 36. Die Wärmetauscher 26, 28 empfangen
Einlaßluft über einen Überschalleinlaß 38 (Fig. 4)
und flüssigen Wasserstoff über ein Absperrventil 40.
Der am weitesten stromauf liegende Wärmetauscher
26 empfängt auch vom Kompressor 22 komprimierte
Luft, die dann nach der Brennkammer 30 über ein
Absperrventil 42 abfließt. Der Wasserstoff-
Brennstoff strömt, nachdem er die Wärmetauscher
26, 28 passiert hat, nach dem Brennkammer-Wärme
tauscher 32 in gasförmigem Aggregatzustand über
ein Absperrventil 44 und den Schubdüsen-Wärme
tauscher 36.
Der Wärmetauscher 32 ist so angeordnet, daß Wärme
aus den Verbrennungsprodukten auf den flüssigen
Wasserstoff entweder direkt über Wärmetauscher-
Elemente oder indirekt über die Kühlmäntel der
Kammer übertragen wird, während die Wasserstoff-
Strömung durch den Wärmetauscher 36 die Wände der
Schubdüse kühlt und den Wasserstoff aufheizt.
Der erhitzte Wasserstoff aus dem Wärmetauscher 32
und/oder der Wasserstoff vom Wärmetauscher 36 (je
nach Betriebsart des Triebwerks) treibt die Pumpen
turbine 12, die die Pumpen 14 und 16 antreibt, und
das flüssige Oxydationsmittel strömt nach der Brenn
kammer 30 über ein Absperrventil 46. Der Ausfluß der
Turbine 12 wird in zwei Ströme unterteilt und einer
davon strömt über ein Steuerventil 48 nach der Brenn
kammer und der andere Strom gelangt über ein Absperr
ventil 50 nach der anderen der Turbinen 24, 20.
Ein Leistungssteuerventil 52 läßt den erhitzten
Wasserstoff direkt nach der Brennkammer strömen,
und ein Temperatur-Steuerventil 4 steuert die
Strömung des erhitzten Wasserstoffs vom Wärme
tauscher 36 in den Wasserstoff, der nach der
Pumpenturbine 12 strömt. Ein Steuerventil 56
schafft die Möglichkeit, daß die Einlaßluft im
Nebenstrom an den stromaufwärtigen Wärmetauscher
26 vorbei und direkt in den Wärmetauscher 28 fließt.
Das Triebwerk kann in zwei Betriebsarten arbeiten.
Die eine Betriebsart ist "Luftatmung" und sie wird
benutzt, um das Raumfahrzeug auf eine Geschwindig
keit zu beschleunigen, bei der das Triebwerk auf
Raketenbetrieb umgeschaltet werden kann.
Für die anfängliche Beschleunigung des Raumfahr
zeuges bis auf die Übergangs-Mach-Zahl wird das
Triebwerk mit Luftatmung betrieben und die Pumpe
16 für das Oxydationsmittel ist von dem Zyklus
durch Schließen des Ventils 46 abgesperrt, während
die Ventile 40, 42, 44 und 50 offen sind. Diese
Zyklusoperation für diese Betriebsart wird nunmehr
beschrieben.
Die Pumpe 16 für flüssigen Wasserstoff fördert Brenn
stoff aus den Fahrzeugtanks und hebt den Druck im
typischen Fall auf mehrere 100 bar an, mit der der
Wasserstoff dann gefördert wird. Dann wird der Wasser
stoff nach dem Wärmetauscher 28 und dann nach dem
Wärmetauscher 26 gefördert, wodurch eine Vorkühlung
der in den Kompressor 18 eintretenden Einlaßluft
bewirkt wird. Die Luft mit niedriger Temperatur
im typischen Fall -190 bis 170°C wird über Kom
pressoren 18 und 22 auf einen Förderdruck von
mehreren 100 bar komprimiert mit einer Temperatur
von etwa 130 bis 230°C.
Die relativ kühle Hochdruckluft wird durch den
Wärmetauscher 26 geschickt, um den Wasserstoff
bei der Vorkühlung der Einlaßluft bei hohen Mach-
Zahlen zu unterstützen. Bei niedrigen Mach-Zahlen
wird die Einlaßluft im Nebenschluß um den Wärme
tauscher 26 über das Steuerventil 56 herumgeführt,
um die Druckverluste am Kompressoreinlaß zu ver
mindern.
Die Hochdruckluft vom Wärmetauscher 26 wird der
Brennkammer 30 zugeführt, wo eine Verbrennung mit
dem Hauptteil des Wasserstoffs in einem Vorbrenner
30a (Fig. 2A) erfolgt, wodurch Abgasprodukte mit
hoher Temperatur zum Schubantrieb erzeugt werden.
Eine kleine Wasserstoffströmung gelangt nach einem
Hauptbrenner 30b über eine Einschnürung 30c, um den
Hauptbrenner bei dieser Betriebsart kühl zu halten.
Der Hochdruck-Wasserstoff vom Wärmetauscher 26 wird
durch den Wärmetauscher 32 in der Brennkammer 30 ge
leitet, um eine Aufheizung im typischen Fall auf
650°C zu bewirken. Ein Nebenschlußventil 54 ermöglicht
eine Temperatur-Steuerung des Wasserstoffs. Aus der
Brennkammer wird heißer Wasserstoff durch die
Turbine 12 geleitet, um die Wasserstoffpumpe 14
anzutreiben. Am Austritt der Turbine 12 wird ein
Teil des Wasserstoffs in die Brennkammer 30 zurück
geführt, um sie als Brennstoff zur Verbrennung mit
Luft zu benutzen, während der übrige Wasserstoff
durch die Turbinen 24 und 20 geleitet wird, um die
Kompressoren 22 und 18 anzutreiben. Der Wasserstoff
am Austritt der Turbine 20 wird über Bord über eine
Schubdüse 58 entlüftet, um einen zusätzlichen Schub
dadurch zu erzielen.
Der Leistungspegel, unter dem das Triebwerk arbeitet,
kann über das Nebenschlußventil 52 gesteuert werden,
welches die Strömung moduliert und demgemäß auch
die Ausgangsleistung der Turbine 12. An der Übergangs-
Mach-Zahl werden die Ventile 42, 50 und 44 geschlos
sen, und das Ventil 46 wird geöffnet (vgl. Fig. 2B).
Hierdurch wird wirksam der Luft atmende Abschnitt des
Triebwerks isoliert und das Triebwerk wird auf Raketen
betrieb mit hoher Ausdehnungsleistung umgestellt.
Sowohl die Vorbrenner 30a als auch die Hauptbrenner 30b
werden mit flüssigem Oxydationsmittel und Wasserstoff
gespeist, und die Anteile, die die jeweiligen Brenner
erhalten, werden durch Einschnürungen 30d und 30e ge
steuert. Die Vorbrenner empfangen gerade genug Oxy
dationsmittel, um eine Vorbrennertemperatur von etwa
1000°C aufrecht zu erhalten, während die Hauptbrenner
mit etwa 3600°C arbeiten. Die spezielle Funktion des
Ventils 44 besteht darin, Brennstoff in die regenera
tive Kühlung der Brennkammer im Raketenbetrieb zu leiten,
d. h. in den Wärmetauscher 36. Es kann eine Film
kühlung in wirksamer Weise bei Luftatembetrieb
benutzt werden, wobei etwas an dem erforderlichen
Wasserstoffpumpenspeisedruck eingespart werden
kann. Die Filmkühlung ist bei Raketenbetrieb
jedoch nicht empfehlenswert. Bei Raketenbetrieb
kann es notwendig sein, den Turbinenrückdruck
auf die Pumpenturbine 12 durch Benutzung eines
Steuerventils 48 etwas zu ändern.
Der apparative Aufbau zur Verwirklichung der Er
findung umfaßt die Technologie eines Standard-
Gasturbinen- und Raketentriebwerks. Die relativ
niedrigen Turbinentemperaturen in den Turbinen 24
und 20 bringen eine weitere Gewichtsersparnis durch
Verwendung von Leichtmetall-Legierungen.
Um den Betrieb der Kompressoren 18 und 22 auf die
Turbinen 20 und 24 abzustimmen, kann es erforder
lich sein Teileinlaß- oder Wiedereintritts-Turbinen
zu benutzen. Stattdessen kann ein Getriebe mit kleinen
hochtourigen Volleinlaßmaschinen benutzt werden. Im
Interesse von Gewicht und Betriebssicherheit kann
es leicht dahinzunehmen sein, einige kleine Verluste
in Kauf zu nehmen und die Turbinen nicht unter opti
malen Bedingungen mit vollem Eintritt und direkten
Antriebskupplungen nach den Kompressoren zu benutzen.
So können die Turbinen und Kompressoren 20, 24 und
18, 22 als Doppelwellensystem ausgebildet sein, wie
es bei Gasturbinentriebwerken üblich ist. Für
alle Varianten steht eine bekannte Technologie
zur Verfügung. Die Turbinen müssen wahrschein
lich geschwindigkeitsgebundene Impulsstufen auf
weisen.
Die Wärmetauscher erfordern eine beträchtliche
technologische Entwicklung um eine betriebs
sichere hard-ware mit leichtem Aufbau zu erreichen.
Es wurde eine Ausbildung eines Kreuz-Gegenstrom-
Serpentinenrohrtyps überprüft, welches Rohre mit
kleinen Bohrungen benutzt (1,0 bis 0,5 mm Durch
messer) mit sehr dünnen Wänden (0,05 bis 0,025 mm
Dicke), die aus einer Nickellegierung, beispiels
weise aus Inconel 625 bestehen). Derartige Wärme
tauscher besitzen eine sehr kurze Tiefe in Richtung
der Niederdruckluftströmung (etwa 50 mm) und sie
besitzen eine große Fläche normal zur Strömung. Es
ist daher notwendig, sie zu falten um die Front
fläche des Triebwerks zu verringern. Hierdurch wird
die Einlaßlänge vergrößert, aber in der Praxis be
stehen keine wesentlichen Integrationsprobleme beim
Einbau in das Fahrzeug. Ausbildungen dieser Bauart
werden durch die Forderung nach geringen Druckver
lusten nach dem Luftkompressoreinlaß forciert.
Alternative Ausbildungen des Wärmetauschers können
benutzt werden, die auf bestehenden Wärmetauscher-
Grundsätzen beruhen und Reihen von Spiralrohren be
nutzen.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen.
Hier ist eine mögliche Ausbildung der Triebwerks
bauteile dargestellt. Diese würden in der Praxis
so angeordnet, daß sie in den Rahmen des Luft
fahrzeuges integriert würden.
lm folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Hier
ist die Änderung der wirksamen Abgasgeschwindigkeit
einer In-Line-Triebwerksanordnung gegenüber der Mach-
Zahl dargestellt. Eine konstante wirksame Luftge
schwindigkeit von 926 km/h wurde zur
Berechnung benutzt und der Einlaßmomentwiderstand
war auch eingeschlossen. Dieser Parameter ergibt
multipliziert mit der Antriebsmittelströmung des
Triebwerks den Triebwerksschub. Während des Luft
atmungsbetriebes liegen die Werte zwischen 23 300 m/s
und 13 100 m/s. Dies ist zu vergleichen mit etwa
4550 m/s für Flüssigsauerstoff-Flüssigwasserstoff-
Raketen. Das Schub/Gewichts-Verhältnis des Trieb
werks bei Luftatmungsbetrieb kann zwischen 14 : 1
und 20 : 1 liegen, je nach den Trajektorerfordernissen,
und bei Raketenbetrieb kann der Bereich zwischen 30 : 1
und 40 : 1 liegen. Diese Werte sind gut vergleichbar
mit Hubstrahltriebwerken (16 : 1) und reinen Raketen
triebwerken (65 : 1 bis 100 : 1). Das spezielle be
schriebene Ausführungsbeispiel ist eines aus der
Klasse von Triebwerken, die das Prinzip einer Luft
kompression unter ideellen isentropischen Bedingungen
für das System benutzen, welches Brennstoff und Luft
im Hinblick auf die Überwindung thermischer Be
schränkungen benutzt wobei einfachere Zyklen
isentropische Prozesse mit einem einzigen Strö
mungsmittel benutzen. Das oben beschriebene Aus
führungsbeispiel wurde seiner Einfachheit wegen
entwickelt. Im Prinzip könnte die Kompression der
Luft bei jeder Kompressor-Einlaßtemperatur erfolgen
und eine Hitzeabfuhr könnte durch Kompressor zwischen
Kühler nach einem Turbinenzyklus erfolgen, der durch
Wasserstoff angetrieben wird. Ein solcher Zyklus würde
viel mehr Wärmeaustauscher-Kompressorstufen und Tur
binenstufen erfordern, und außerdem eine erhöhte Ar
beitsmittelströmung, aber es könnten Vorteile inso
fern erreicht werden, als sehr niedrige Lufttempera
turen vermieden werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden beide
Arbeitsströmungsmittel direkt in den Wärmetauschern
26 und 28 benutzt, um die Einlaßluft vorzukühlen.
Eine Alternative bestände darin, das eine oder andere
Arbeitsmittel (Wasserstoff oder Luft) zu benutzen,
um als thermische Transportschleife von den Wärme
tauschern 26, 28 nach einem zusätzlichen Wärmetauscher
mit anderen Strömungsmitteln zu führen. Nach Übertra
gung der Wärme könnte dann das Kühlmittel den Wärme
tauschern 26 und 28 zur weiteren Erhitzung zugeführt
werden. Eine weitere Ausgestaltung der Ausbildung
nach Fig. 3 würde dann eine thermische Transport
schleife von den Wärmetauschern 26 und 28 bewirken,
wobei ein Strömungsmittel und nicht ein Antriebs
mittel insgesamt in einer Schleife 60 enthalten ist,
welche durch eine Pumpe 62 angetrieben wird, welche
mit einem weiteren Wärmetauscher 64 im Antriebsmittel
kreis zur Abführung der Hitze enthalten ist. Diese
Art der Lösung könnte benutzt werden, um zu ver
meiden, daß Wasserstoff und Luft in dem gleichen
Wärmetauscher befindlich sind, wenn eine solche Aus
bildung sich als gefährlich erweisen sollte.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die
Turbinen-Strömungs-Wärme-Zusatzvorrichtung 32, die
als Wärmetauscher in der Vorverbrennungseinrichtung
30 ausgebildet ist, könnte durch einen Hilfsbrenner
ersetzt werden, der Brennstoff und Luft benutzt mit
dem Nachteil, daß sich schwerwiegendere Steuerpro
bleme ergeben, da die Enthalpie der Luft ansteigt,
wenn die Mach-Zahl sich vergrößert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann
das die Turbine treibende Medium eine Gasströmung
umfassen, die aus der Brennkammer unter geeigneter
Temperatur und geeignetem Druck abgezapft ist. Diese
Technik ist aus der bestehenden Raketen-Technologie
bekannt. Eine solche Anordnung würde die Notwendig
keit eines Hilfsbrenners oder eines Wärmetauschers
vermeiden.
Zusätzlich zu der beschriebenen Ausbildung können
weitere Schubverstärkungen erreicht werden, in
dem an wasserstoffreiche Turbinenabgase in einer
Hilfsschubvorrichtung, beispielsweise in einem
Nachbrenner-Nebenstromkanal oder einer äußeren
Staustrahldüse benutzt wird.
Claims (24)
1. Triebwerk (10) für ein Raumfahrzeug mit einer Verbrennungseinrichtung
(30) und einer Schubdüse (34), der die Verbrennungsprodukte
der Verbrennungseinrichtung (30) zugeführt werden und
aus der diese Verbrennungsprodukte ausgestoßen werden, um das
Raumfahrzeug anzutreiben, wobei erste Mittel vorgesehen sind, um
der Verbrennungseinrichtung Brennstoff und komprimierte Luft zuzuführen
und zweite Mittel vorgesehen sind, um der Verbrennungseinrichtung
flüssigen Brennstoff und einen flüssigen Oxidator
zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen
ist, um selektiv die ersten und zweiten Mittel so zu schalten,
daß dann, wenn die einen Mittel wirksam sind, die anderen Mittel
abgeschaltet werden und daß das Triebwerk einen Wärmeaustauscher
aufweist, um die Luft vor ihrer Kompression durch Wärmeaustausch
mit dem Brennstoff in flüssiger Form abzukühlen, wenn die ersten
Mittel wirksam sind, und daß die Steuereinrichtung eine Ventilanordnung
aufweist, um die Strömungen von Luft, Brennstoff und
Oxidator zu steuern.
2. Triebwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Wärmeaustauscher
(26, 28) vorgesehen sind, wobei der am weitesten stromauf
liegende Wärmeaustauscher (26) Einlaßluft in Wärmeaustauschbeziehung
mit flüssigem Hochdruckbrennstoff und die Druckluft des
Kompressors (18, 22) empfängt, wobei ein Ventil (56) vorgesehen
ist, um einen Nebenstrompfad zu dem am weitesten stromaufwärtigen
Wärmeaustauscher (26) zu schaffen.
3. Triebwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor einen Niederdruckkompresor
(18) und einen Hochdruckkompressor (22) aufweist, die
jeweils über eine Welle von einer Niederdruckturbine und einer
Hochdruckturbine (24) angetrieben werden und daß der Niederdruck
kompressor (18) ein mehrstufiger Axialkompressor ist und
der Hochdruckkompressor (22) ein mehrstufiger Zentrifugalkompressor.
4. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigbrennstoffpumpe (14) und
eine Pumpe (16) für flüssiges Oxydationsmittel vorgesehen sind,
und daß beide Pumpen von einer Turbine (12) angetrieben werden.
5. Triebwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungseinrichtung (30)
einen Wärmetauscher (32) aufweist, in dem Brennstoff in
Wärmeaustauschbeziehung mit den Verbrennungsprodukten steht,
wobei der erhitzte Brennstoff die Pumpenturbine (12) und die
Turbinen (24, 20) für den Kompressor (22, 18) speist.
6. Triebwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des erhitzten Brennstoffs,
der von der Pumpenturbine (12) ausströmt, der Verbrennungseinrichtung
(30) zugeführt wird, um entweder mit komprimierter
Luft oder mit flüssigem Oxydationsmittel verbrannt zu werden.
7. Triebwerk nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerventil (52) vorgesehen
ist, um den Brennstoff im Nebenstrom an dem Wärmeaustauscher
(32) der Verbrennungseinrichtung (30) vorbeizuführen.
8. Triebwerk nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerventil (54) vorgesehen
ist, um erhitzten Brennstoff von dem Wärmetauscher (32) der
Verbrennungseinrichtung (30) und von den Pumpenturbinen (12)
direkt nach der Verbrennungseinrichtung abzuziehen (30).
9. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerventil (48) zwischen dem
Auslaß der Pumpenturbine (12) und dem Einlaß der Verbrennungseinrichtung
(30) angeordnet ist, um den Rückdruck auf die
Pumpenturbine (12) zu steuern.
10. Triebwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Brennstoff mit Luft
zusammen in einer Brennkammer verbrannt wird, die von der Verbrennungseinrichtung
getrennt ist, und daß die Verbrennungsprodukte
benutzt werden, um die Pumpenturbine (12) und die Kompressorantriebsturbinen
(24, 20) anzutreiben.
11. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schubdüse (34) einen Wärmeaustauscher
(36) aufweist, der Hochdruckbrennstoff in Wärmeaustauschbeziehung
mit den Verbrennungsprodukten empfängt, wodurch
der Brennstoff erhitzt wird, bevor er mit dem flüssigen Oxydationsmittel
verbrannt wird, wobei die Schubdüse (34) gekühlt
wird.
12. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung ein Absperrventil
(46) zwischen der Pumpe (16) für flüssiges Oxydationsmittel
und der Verbrennungseinrichtung (30) aufweist.
13. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Absperrventil
(50) zwischen der Pumpenturbine (12) und der den
Kompressor (22) treibenden Turbine (24) aufweist.
14. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung ein Absperrventil
(40) stromab der Flüssigbrennstoffpumpe (14) und stromauf
des Einlaßluft-Wärmetauschers (28) aufweist.
15. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Ventil
(44) zwischen der Brennstoffzufuhr und dem Wärmetauscher (32)
der Verbrennungseinrichtung aufweist.
16. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Absperrventil
(42) zwischen dem Auslaß der komprimierten Luft aus dem
Wärmeaustauscher (26) und der Verbrennungseinrichtung (30) aufweist.
17. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff Wasserstoff und das
flüssige Oxydationsmittel Sauerstoff ist.
18. Triebwerk nach Anspruch 1,
mit den folgenden Merkmalen:
- eine Brennkammer (30) mit zugeordnetem Wärmeaustauscher (32)
- eine Schubdüse (34) mit zugeordnetem Wärmeaustauscher (36)
- eine Pumpe (14) für flüssigen Wasserstoff
- eine Pumpe (16) für flüssigen Sauerstoff
- eine Antriebsturbine (12) für die Pumpen (14, 16) für Brenn stoff und Oxydationsmittel;
- ein Kompressor (18, 22), der in Strömungsrichtung hintereinander einen ersten Wärmeaustauscher (26), einen zweiten Wärmeaustauscher (28), einen Niederdruckkompressor (18), der von einer Niederdruckturbine angetrieben wird und einen Hochdruckkompressor (22) aufweist, der von einer Hochdruckturbine (24) angetrieben wird,
wobei das Triebwert in zwei Betriebsarten arbeitet:
in der ersten Betriebsart arbeitet das Triebwerk als Luft atmendes Triebwerk vom Stillstand bis zu einer Geschwindigkeit von etwa Mach 6,0, wobei das flüssige Oxidationsmittel durch das Oxidationsmittelsteuerventil (46) daran gehindert wird, in die Brennkammer zu strömen, und wobei flüssiger Wasserstoff mit Hochdruck über ein erstes Brennstoffsteuerventil (40) durch die Wärmeaustauscher des Luftatmungsabschnitts in Wärmeaustauschbeziehung mit der Einlaßluft gebracht wird, um die Einlaßluft zu kühlen, bevor sie in dem Niederdruckkompressor und dem Hochdruckkompressor verdichtet wird und wobei der Wasserstoff in Gasform dem Wärmeaustauscher (32) der Brennkammer (30) über das zweite Brennstoffsteuerventil (44) zugeführt wird und die komprimierte Luft der Brennkammer über ein Druckluft-Steuerventil (42) zugeführt wird, und wobei der Brennstoff im Wärmeaustauscher der Brennkammer durch Wärmeaustausch mit den Verbrennungsprodukten erhitzt wird und der erhitzte Brennstoff benutzt wird, um die Turbine für die Brennstoff- und Oxydationsmittelpumpe anzutreiben, und wobei ein Teil der Abgase von der Turbine über ein drittes Flüssigbrennstoff-Steuerventil laufen, um die Turbinen der Luftkompressoren anzutreiben und nach der Atmosphäre über eine Abgasdüse entlüftet zu werden, während der Rest des Brennstoffs nach der Brennkammer gelangt, um mit der komprimierten Luft verbrannt zu werden und die Verbrennungsprodukte durch die Schubdüse austreten, um einen Antriebsschub zu erzeugen:
in einer zweiten Betriebsart des Triebwerks arbeitet dieses als Raketentriebwerk, wobei das zweite Brennstoffsteuerventil geschlossen ist, um Brennstoff über den Wärmeaustauscher der Schubdüse der Pumpenturbine (12) zuzuführen, während das dritte Brennstoffsteuerventil geschlossen ist, um zu verhindern, daß Brennstoff nach dem Luftkompressorantrieb gelangt, wobei das Druckluftsteuerventil geschlossen ist, um zu verhindern, daß eine Druckluftströmung nach der Brennkammer gelangt, und wobei das Steuerventil für flüssiges Oxydationsmittel so betätigt wird, daß das flüssige Oxydationsmittel nach der Brennkammer strömen kann, um mit dem flüssigen Wasserstoff zu reagieren und wobei die Verbrennungsprodukte durch die Schubdüse (34) ausgestoßen werden, um den Antriebsschub zu liefern und das Fahrzeug von einer Geschwindigkeit von Mach 6,0 auf die gewünschte Geschwindigkeit zu beschleunigen.
- eine Brennkammer (30) mit zugeordnetem Wärmeaustauscher (32)
- eine Schubdüse (34) mit zugeordnetem Wärmeaustauscher (36)
- eine Pumpe (14) für flüssigen Wasserstoff
- eine Pumpe (16) für flüssigen Sauerstoff
- eine Antriebsturbine (12) für die Pumpen (14, 16) für Brenn stoff und Oxydationsmittel;
- ein Kompressor (18, 22), der in Strömungsrichtung hintereinander einen ersten Wärmeaustauscher (26), einen zweiten Wärmeaustauscher (28), einen Niederdruckkompressor (18), der von einer Niederdruckturbine angetrieben wird und einen Hochdruckkompressor (22) aufweist, der von einer Hochdruckturbine (24) angetrieben wird,
wobei das Triebwert in zwei Betriebsarten arbeitet:
in der ersten Betriebsart arbeitet das Triebwerk als Luft atmendes Triebwerk vom Stillstand bis zu einer Geschwindigkeit von etwa Mach 6,0, wobei das flüssige Oxidationsmittel durch das Oxidationsmittelsteuerventil (46) daran gehindert wird, in die Brennkammer zu strömen, und wobei flüssiger Wasserstoff mit Hochdruck über ein erstes Brennstoffsteuerventil (40) durch die Wärmeaustauscher des Luftatmungsabschnitts in Wärmeaustauschbeziehung mit der Einlaßluft gebracht wird, um die Einlaßluft zu kühlen, bevor sie in dem Niederdruckkompressor und dem Hochdruckkompressor verdichtet wird und wobei der Wasserstoff in Gasform dem Wärmeaustauscher (32) der Brennkammer (30) über das zweite Brennstoffsteuerventil (44) zugeführt wird und die komprimierte Luft der Brennkammer über ein Druckluft-Steuerventil (42) zugeführt wird, und wobei der Brennstoff im Wärmeaustauscher der Brennkammer durch Wärmeaustausch mit den Verbrennungsprodukten erhitzt wird und der erhitzte Brennstoff benutzt wird, um die Turbine für die Brennstoff- und Oxydationsmittelpumpe anzutreiben, und wobei ein Teil der Abgase von der Turbine über ein drittes Flüssigbrennstoff-Steuerventil laufen, um die Turbinen der Luftkompressoren anzutreiben und nach der Atmosphäre über eine Abgasdüse entlüftet zu werden, während der Rest des Brennstoffs nach der Brennkammer gelangt, um mit der komprimierten Luft verbrannt zu werden und die Verbrennungsprodukte durch die Schubdüse austreten, um einen Antriebsschub zu erzeugen:
in einer zweiten Betriebsart des Triebwerks arbeitet dieses als Raketentriebwerk, wobei das zweite Brennstoffsteuerventil geschlossen ist, um Brennstoff über den Wärmeaustauscher der Schubdüse der Pumpenturbine (12) zuzuführen, während das dritte Brennstoffsteuerventil geschlossen ist, um zu verhindern, daß Brennstoff nach dem Luftkompressorantrieb gelangt, wobei das Druckluftsteuerventil geschlossen ist, um zu verhindern, daß eine Druckluftströmung nach der Brennkammer gelangt, und wobei das Steuerventil für flüssiges Oxydationsmittel so betätigt wird, daß das flüssige Oxydationsmittel nach der Brennkammer strömen kann, um mit dem flüssigen Wasserstoff zu reagieren und wobei die Verbrennungsprodukte durch die Schubdüse (34) ausgestoßen werden, um den Antriebsschub zu liefern und das Fahrzeug von einer Geschwindigkeit von Mach 6,0 auf die gewünschte Geschwindigkeit zu beschleunigen.
19. Triebwerk nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luft vom Hochdruckkompressor
(22) über den ersten Wärmeaustauscher (26) in Wärmeaustauschbeziehung
mit der Einlaßluft strömt.
20. Triebwerk nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmeaustauscher einen
durch ein Lufteinlaßventil (56) gesteuerten Nebenschluß aufweist,
um Einlaßluft direkt dem zweiten Wärmetauscher (28)
bei niedrigen Mach-Zahlen zuzuführen.
21. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis
20,
dadurch gekennzeichnet, daß ein viertes Brennstoff-Steuerventil
(52) vorgesehen ist, um den Wärmeaustauscher (32) der Brennkammer
(30) nebenzuschließen, damit ein Teil des flüssigen
Brennstoffs direkt nach dem Einlaß der Pumpenturbine gelangen
kann.
22. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis
21,
dadurch gekennzeichnet, daß ein fünftes Brennstoffsteuerventil
(48) zwischen dem Auslaß der Pumpenturbine (12) und dem Einlaß
der Brennkammer (30) vorgesehen ist, um den Rückdruck auf die
Pumpenturbine (12) zu ändern.
23. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis
22,
dadurch gekennzeichnet, daß ein sechstes Brennstoffsteuerventil
vorgesehen ist, um die Strömung von flüssigem Brennstoff von dem
Brennkammerwärmeaustauscher (32) zwischen der Strömung der
Pumpenturbine und der Strömung direkt nach der Brennkammer einzustellen.
24. Triebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis
23,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Lufteinlaß-Kühlwärmetauscher
vorgesehen ist, in dem ein Strömungsmittel als
Transportschleife von einem ersten nach einem zweiten Wärmeaustauscher
wirkt, um die Wärme in den zusätzlichen Wärmeaustauscher
auf ein anderes Kühlmittel zu übertragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8334308 | 1983-12-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3447991A1 DE3447991A1 (de) | 1991-12-05 |
DE3447991C2 true DE3447991C2 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=10553752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3447991A Expired - Fee Related DE3447991C2 (de) | 1983-12-23 | 1984-12-04 | Schubtriebwerk für Hyperschallfluggeräte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5101622A (de) |
DE (1) | DE3447991C2 (de) |
FR (1) | FR2686654B1 (de) |
GB (1) | GB2240815B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908250A1 (de) * | 1988-03-23 | 1991-12-05 | Rolls Royce Plc | Lufteinlass fuer den schubantrieb eines luft- und raumfahrzeuges |
WO2000034122A1 (de) | 1998-12-05 | 2000-06-15 | Fuersich Manfred | Verfahren zum transport einer nutzlast in den weltraum |
DE19903664A1 (de) * | 1999-01-29 | 2000-08-03 | Daimler Chrysler Ag | Einrichtung zur Treibstoffzufuhr für ein Raketentriebwerk und Wärmetauscher zur Verwendung in der Einrichtung |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2241536A (en) * | 1988-03-23 | 1991-09-04 | Rolls Royce Plc | Intakes of aerospace propulsors |
GB2245029B (en) * | 1988-03-23 | 1992-09-23 | Rolls Royce Plc | Improvements in or relating to aerospace propulsors |
GB2241537B (en) * | 1988-03-23 | 1992-08-12 | Rolls Royce Plc | The prevention of icing in the intakes of aerospace propulsors. |
GB2295858A (en) * | 1994-12-09 | 1996-06-12 | Rolls Royce Plc | Liquid hydrogen fuelled powerplant |
US6178741B1 (en) | 1998-10-16 | 2001-01-30 | Trw Inc. | Mems synthesized divert propulsion system |
US6148609A (en) * | 1999-05-27 | 2000-11-21 | Provitola; Anthony Italo | Turbo-rocket thruster |
US6619031B1 (en) | 2000-04-27 | 2003-09-16 | Vladimir V. Balepin | Multi-mode multi-propellant liquid rocket engine |
EP1172544A1 (de) * | 2000-07-14 | 2002-01-16 | Techspace Aero S.A. | Kombiniertes Turbo- und Raketentriebwerk mit Luftverflüssiger und Luftzerleger |
US6691504B1 (en) | 2000-11-01 | 2004-02-17 | Anthony Italo Provitola | Gaseous-fuel breathing rocket engine |
US6644015B2 (en) | 2001-10-29 | 2003-11-11 | Hmx, Inc. | Turbojet with precompressor injected oxidizer |
US6726154B2 (en) * | 2001-11-30 | 2004-04-27 | United Technologies Corporation | Reusable space access launch vehicle system |
GB2384058B (en) * | 2002-01-15 | 2005-11-30 | Rolls Royce Plc | Thrust correction |
US7216477B1 (en) | 2002-03-15 | 2007-05-15 | United Technologies Corporation | Method and apparatus for a rocket engine power cycle |
US7997060B2 (en) * | 2002-03-15 | 2011-08-16 | Pratt & Whitney Rocketdyne, Inc. | Rocket engine power cycle |
GB2402169B (en) * | 2003-05-28 | 2005-08-10 | Lotus Car | An engine with a plurality of operating modes including operation by compressed air |
US8127527B2 (en) * | 2004-11-22 | 2012-03-06 | General Electric Company | Methods and systems for operating oxidizer systems |
US7418814B1 (en) | 2005-06-30 | 2008-09-02 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Dual expander cycle rocket engine with an intermediate, closed-cycle heat exchanger |
US7784269B1 (en) * | 2006-08-25 | 2010-08-31 | Xcor Aerospace | System and method for cooling rocket engines |
FR2921979B1 (fr) * | 2007-10-08 | 2014-06-13 | Astrium Sas | Dispositif et procede de motorisation de pompe pour moteur fusee par moteur a combustion interne |
WO2012045028A1 (en) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | General Electric Company | Dual fuel aircraft system and method for operating same |
FR3001260B1 (fr) * | 2013-01-18 | 2017-04-21 | Astrium Sas | Dispositif de demarrage d'une turbopompe de moteur fusee |
DE102013004664B4 (de) * | 2013-03-18 | 2018-03-22 | Jürgen Burlatus | Raketenantriebsstufe mit Unterdruckaufladung |
GB2519152B (en) | 2013-10-11 | 2016-09-07 | Reaction Engines Ltd | Engine |
GB2519155B (en) * | 2013-10-11 | 2016-10-12 | Reaction Engines Ltd | Engine |
RU2559224C1 (ru) * | 2014-11-11 | 2015-08-10 | Открытое акционерное общество "Конструкторское бюро химавтоматики" | Жидкостный ракетный двигатель (жрд) |
CN106014637B (zh) * | 2016-06-07 | 2017-12-19 | 中国人民解放军国防科学技术大学 | 空气预冷压缩航空发动机及高超声速飞机 |
CN109372657B (zh) * | 2018-08-31 | 2021-09-07 | 西安航天动力研究所 | 一种新型预冷空气组合发动机 |
US10989117B2 (en) | 2018-09-14 | 2021-04-27 | Raytheon Technologies Corporation | Hybrid expander cycle with pre-compression cooling and turbo-generator |
CN109989832A (zh) * | 2019-04-24 | 2019-07-09 | 北京航空航天大学 | 一种用于航空航天发动机的膨胀预冷循环系统 |
GB2584094B (en) * | 2019-05-20 | 2022-01-26 | Rolls Royce Plc | Engine |
GB2584331B (en) * | 2019-05-30 | 2021-10-27 | Reaction Engines Ltd | Engine |
RU2742515C1 (ru) * | 2019-12-29 | 2021-02-08 | Андрей Владимирович Иванов | Комбинированная силовая установка многоразовой первой ступени ракеты-носителя |
CN112431692B (zh) * | 2020-11-17 | 2021-08-03 | 中国人民解放军战略支援部队航天工程大学 | 一种协同吸气式液体火箭发动机推进剂供应系统 |
CN113375894B (zh) * | 2021-06-07 | 2022-06-24 | 北京航空航天大学 | 一种水循环冷却的氢与温度可控的空气地面试验系统 |
CN114320666B (zh) * | 2022-01-06 | 2023-06-30 | 中南大学 | 一种空气涡轮火箭发动机系统 |
US11578871B1 (en) | 2022-01-28 | 2023-02-14 | General Electric Company | Gas turbine engine combustor with primary and secondary fuel injectors |
US11885498B2 (en) | 2022-01-31 | 2024-01-30 | General Electric Company | Turbine engine with fuel system including a catalytic reformer |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB758403A (en) * | 1953-01-11 | 1956-10-03 | Joseph Smurik | Improvements relating to aircraft |
US3040519A (en) * | 1954-08-13 | 1962-06-26 | Garrett Corp | Jet propulsion unit with cooling means for incoming air |
GB870265A (en) * | 1957-08-09 | 1961-06-14 | Garrett Corp | Jet propulsion unit with cooling means |
FR1270683A (fr) * | 1960-07-22 | 1961-09-01 | Nouveau moteur à combustion | |
US3775977A (en) * | 1961-08-23 | 1973-12-04 | Marquardt Corp | Liquid air engine |
US3747339A (en) * | 1961-11-13 | 1973-07-24 | Texaco Inc | Reaction propulsion engine and method of operation |
US3756024A (en) * | 1962-02-23 | 1973-09-04 | Gen Dynamics Corp | Method and apparatus for coordinating propulsion in a single stage space flight |
US3705496A (en) * | 1963-11-20 | 1972-12-12 | Texaco Experiment Inc | Reaction propulsion engine and method of operation |
GB1055625A (en) * | 1963-12-06 | 1967-01-18 | Rolls Royce | Improved vehicle for launching rocket propelled vehicles |
US3308626A (en) * | 1964-06-09 | 1967-03-14 | Daniel E Nelson | Convertible gas turbine-rocket reaction propulsion engine |
US3327400A (en) * | 1965-06-17 | 1967-06-27 | Graphic Electronics Inc | Method and apparatus for relief paste-up process |
US3327401A (en) * | 1965-10-07 | 1967-06-27 | Roberts & Schaefer Company Div | Method and apparatus for removing moisture from material by sonic or ultra-sonic energy in combination with centrifugal energy |
DE1626055B1 (de) * | 1967-04-05 | 1970-07-30 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Aus mehreren Flüssigkeitsraketen bestehendes Antriebsaggregat |
US3477505A (en) * | 1967-07-13 | 1969-11-11 | Texaco Inc | Heat exchanger |
-
1984
- 1984-11-29 GB GB8430157A patent/GB2240815B/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-12-04 DE DE3447991A patent/DE3447991C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1984-12-20 US US06/702,409 patent/US5101622A/en not_active Expired - Fee Related
-
1985
- 1985-07-30 FR FR858511673A patent/FR2686654B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908250A1 (de) * | 1988-03-23 | 1991-12-05 | Rolls Royce Plc | Lufteinlass fuer den schubantrieb eines luft- und raumfahrzeuges |
DE3908250C2 (de) * | 1988-03-23 | 1998-04-16 | Rolls Royce Plc | Lufteinlaß für ein Luft- und Raumfahrzeug |
WO2000034122A1 (de) | 1998-12-05 | 2000-06-15 | Fuersich Manfred | Verfahren zum transport einer nutzlast in den weltraum |
DE19903664A1 (de) * | 1999-01-29 | 2000-08-03 | Daimler Chrysler Ag | Einrichtung zur Treibstoffzufuhr für ein Raketentriebwerk und Wärmetauscher zur Verwendung in der Einrichtung |
DE19903664C2 (de) * | 1999-01-29 | 2000-11-16 | Daimler Chrysler Ag | Einrichtung zur Treibstoffzufuhr für ein Raketentriebwerk und Wärmetauscher zur Verwendung in der Einrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2686654B1 (fr) | 1994-09-30 |
DE3447991A1 (de) | 1991-12-05 |
GB2240815A (en) | 1991-08-14 |
US5101622A (en) | 1992-04-07 |
GB2240815B (en) | 1991-12-18 |
FR2686654A1 (fr) | 1993-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3447991C2 (de) | Schubtriebwerk für Hyperschallfluggeräte | |
EP0388613B1 (de) | Kombinationsantrieb für Fluggeschwindigkeiten von Unter - bis Hyperschall | |
DE69511802T2 (de) | Zusatzliche Gasturbinentriebwerke | |
DE69421300T2 (de) | Kühlsystem für eine Gasturbine | |
DE3617915C1 (de) | Kombinationsantrieb | |
DE69311190T2 (de) | Kühlsystem für eine Gasturbine | |
DE102021201627A1 (de) | Wärmekraftmaschine mit Dampfzufuhrvorrichtung | |
DE69407555T2 (de) | Variable kraftübertragung zwischen den verschiedenen wellen einer mehrwellengasturbine | |
EP0247388B1 (de) | Luftatmungsfähiges Raketenantriebssystem | |
DE2721167A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer den luftstart eines turbofan-triebwerks | |
DE10236324A1 (de) | Verfahren zum Kühlen von Turbinenschaufeln | |
DE2454054C2 (de) | Einwelliges Grundtriebwerk für Zweistrom-Gasturbinentriebwerke | |
DE3836912C2 (de) | ||
DE69008429T2 (de) | Turbostrahl- und Raketenkombinationstriebwerk. | |
DE3942022C2 (de) | ||
DE4109259A1 (de) | Kuehlluft-hilfseinrichtung mit rezirkulationsschleife | |
DE3644020A1 (de) | Gaskompressor fuer strahltriebwerke | |
DE4402941B4 (de) | Kombinierter Motor mit integrierten Arbeitsweisen als Ejektor für turbokomprimierte, gekühlte oder verflüssigte Luft, als Staustrahltriebwerk und als Überschall-Staustrahltriebwerk | |
CH243957A (de) | Rückstossantrieb für Fahrzeuge, insbesondere Flugzeuge. | |
DE3824468C2 (de) | ||
DE102023135095A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines gasturbinentriebwerks | |
DE1626082B1 (de) | Raketentriebwerk fuer fluessige treibstoffe | |
CH248608A (de) | Verfahren zum Betrieb von Gasturbinenanlagen, insbesondere für Luft- und Wasserfahrzeuge. | |
DE955558C (de) | Strahltriebwerk | |
DE2325592C2 (de) | Anordnung zum Anfahren von Flugzeuggasturbinentriebwerken und zum Betreiben von Flugzeughilfsgeräten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.R |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |