DE3447734A1 - Wettervorhersageeinrichtung - Google Patents

Wettervorhersageeinrichtung

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DE3447734A1
DE3447734A1 DE19843447734 DE3447734A DE3447734A1 DE 3447734 A1 DE3447734 A1 DE 3447734A1 DE 19843447734 DE19843447734 DE 19843447734 DE 3447734 A DE3447734 A DE 3447734A DE 3447734 A1 DE3447734 A1 DE 3447734A1
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Description

Wettervorhersageeinrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wettervorhersageeinrichtung, die geeignet ist eine Wettervorhersagefunktion mittels einer elektronischen Schaltung zu realisieren.
Wettervorhersagedaten sind wichtige Informationen im menschlichen Leben und es ist üblich, eine Wetteränderung in einem verhältnismäßig großen geographischen Bereich vorherzusagen. Es ist jedoch nicht üblich, eine Wetteränderung vorherzusagen, die in einem engeren geographisehen Bereich um einen Beobachter oder Wettervorhersager auftritt.
übliche Wettervorhersageeinrichtungen arbeiten gewöhnlich auf mechanischer Basis unter Verwendung einer Membran etc.. Eine derartige Einrichtung besitzt eine erhebliche Größe, ist teuer und ist anfällig gegenüber Schwingungen, falscher Handhabung und dgl..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine kleinformatige Wettervorhersageeinrichtung anzugeben, die eine Änderung des Wetters vorhersagen kann, das in einem engen örtlichen Bereich um den Beobachter oder Wettervorhersager herrscht, und die auch unter äußeren Einflüssen wie Schwingungen stabil arbeitet und dabei eine einfache Feststellung der augenblicklichen Wettervorher-
sagedaten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wettervorhersageeinrichtung, die aufweist: Sensorvorrichtungen zum Aufnehmen von Wetterparameterdaten, die sich mit einer Wetteränderung ändern, einen Analog-/Digital-Wandler zum Umwandeln der von den Sensorvorrichtungen aufgenommenen Wetterparameterdaten in einen Digitalwert, eine Wetterparameterdatenspeichervorrichtung zum Speichern der in einen Digitalwert umgewandelten Wetterparameterdaten in zeitlicher Reihenfolge, eine Wetterparameterdatenverarbeitungsvorrichtung zum Erstellen von Wettervorhersagedaten auf der Basis des berechneten Ergebnisses zwischen gegenwärtigen Wetterparameterdaten, wie sie in der Wetterparameterdatenspeichervorrichtung in zeitlicher Reihenfolge gespeichert sind und Wetterparameterdaten, die vor einem vorbestimmten Zeitpunkt vorhanden waren und eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Wetterparameterdaten, wie sie durch die Wetterparameterdatenverarbeitungsvorrichtung erstellt wurden.
Die erfindungsgemäße Wettervorhersageeinrichtung speichert in zeitlicher Reihenfolge Wetterparameterdaten, wie Luftdruck, Temperaturfeuchtigkeit usw. in einem engeren geographischen Bereich um einen Wettervorhersager oder Beobachter, erstellt Wettervorhersagedaten auf der Basis der Wetterparameterdaten und zeigt diese an. Es ist somit möglich, auf einfache und exakte Weise eine kurze örtliche Wettervorhersage auf der Basis derartiger Daten abzugeben. Gemäß der Erfindung ist es ferner möglich, die Wettervorhersagefunktion mittels einer elektrisehen Schaltungsanordnung zu realisieren, so daß sich
eine kleinformatige Wettervorhersageeinrichtung ergibt, die stabil arbeitet und es dem Beobachter erlaubt, auf einfache Weise die Wettervorhersage beispielsweise in der Umgebung seines Hauses festzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Wettervorhersageeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein praktisches Schaltbild eines Linearisierers 13 gemäß Fig. 1,
Fig. 3(a) und 3(b) eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Linearisierers nach
Fig. 2,
Fig. 4 eine praktische Schaltung mit einem Selektor 16 und einem A/D-Wandler 17 nach Fig. 1,
Fig. 5(a) bis 5(h) ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise des in Fig. 4 gezeigten A/D-Wandlers 17,
Fig. 6 eine praktische Schaltung einer Wetterpara-
meterdatenverarbeitungsvorrichtung zum Erstellen von Wettervorhersagedaten aus Barometerdaten, die zu den festgestellten Wetterparameterdaten gehören,
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Darstellung der Anordnung eines RAM-Speichers 62 der Fig. 6, und 5
Fig. 9 und 10 jeweils ein Beispiel der Wettervorhersagedaten, wie sie mittels einer Anzeigeeinheit gemäß Fig. 1 und 6 angezeigt werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Wettervorhersageeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispxel der vorliegenden Erfindung. Ein Luftdrucksensor,10, ein Temperatursensor 11 und ein Feuchtigkeitssensor 12 stellen den barometrischen Luftdruck der Temperatur bzw. die Feuchtigkeit fest. Die Signale A, B und C der Sensoren 10, 11 und 12 werden entsprechenden Linearisierern 13, 14 bzw. 15 zugeführt, wo sie linearisiert werden, um einem Selektor 16 zugeführt zu werden. Die Linearisierer 13, 14 und 15 besitzen jeweils einen Schaltungsaufbau, wie er beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist. Fig. 2 veranschaulicht den Linearisierer 13 in Verbindung mit dem Luftdrucksensor 10, der gewöhnlich ein FestkörperhaIbleitersensor ist, verbunden mit den Spannungsquellenanschlüssen und einem Spannungsteiler 22, der aus einer Reihenschaltung eines Nullpunkteinstellwiderstandes 20 und einem Widerstand 21 besteht. Der Spannungsteiler 22 ist zwischen die Spannungsque1lenklemmen geschaltet und erzeugt ein linearisiertes Ausgangssignal A auf der Basis eines Signals, das am Luftdrucksensor 10 festgestellt wurde. Eine spannungsgeteilte Spannung V1 vom Spannungsteiler 22 wird einem nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 23 zugeführt. Das Feststellsignal A des Luftdrucksensors 10 wird über einen Widerstand 27 einem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 23 zugeführt. Der Operationsverstärker
23 besitzt eine Rückkopplungsschaltung 26, die zwischen den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 23 und seinen Ausgang geschaltet ist, und aus einem Widerstand sowie einen veränderbaren Widerstand 24 zum Einstellen der Steigung des linearisierten Ausgangssignals des Signals A besteht. Der Linearisierer 13 bewirkt, daß das Signal A des Luftdrucksensors 10 gemäß Fig. 3(a) linearisiert wird in eine Form gemäß Fig. 3(b).
Der Selektor 16 wählt ein entsprechendes der Signale A, B und C aus, die von den Linearisierern 13, 14 und 15 gemäß einem Auswählsignal (S1, S2, S3) von einem Mikroj5 prozessor CPU zugeführt werden, und legt das ausgewählte Signal an einen Analog-/Digital-Wandler 17 (nachstehend als A/D-Wandler bezeichnet).
Der A/D-Wandler 17 wandelt das entsprechende Signal A, B oder C des Selektors 16 in ein Digitalsignal D gemäß einem Steuersignal CVin von der CPU 18 um und führt es der CPU 18 zu. Der Selektor 16 und der A/D-Wandler 17 sind beispielsweise wie in Fig. 4 gezeigt aufgebaut. Der Selektor 16 besitzt Schaltkreise 40a, 40b und 40c, die durch die AuswählSignaIe S1, S2 und S3 der CPU 18 gesteuert werden. Die entsprechenden Signale A, B und C werden entsprechend über die Schaltkreise 40a, 40b und 40c an den A/D-Wandler 17 angelegt. Das entsprechende Signal A, B oder C wird über einen durch das Steuersignal CVin der CPU 18 gesteuerten Schaltkreis 41 an den A/D-Wandler 17 angelegt, der beispielsweise aus einem Doppelintegriersystem besteht. Der A/D-Wandler 17 verwendet ein Prinzip, bei dem die Ausgangsspannung eines Integrators 42 proportional zu dem Produkt der Größe der
3g Eingangsspannungen (A, B, C) und der Zeitdauer ist, über der das Eingangssignal angelegt ist.
g
Gemäß Fig. 5 (a) wird beim Anlegen des Steuersignals CVin der CPU 18 beispielsweise das Signal A an den Eingang des Integrators 42 über den Schaltkreis 41 angelegt, wodurch die Integration eingeleitet wird. Gleichzeitig erzeugt, wie in Fig. 5(c) gezeigt, ein Komparator 44 ein Vergleichsausgangssignal auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem Bezugspotential (Masse) und einem Ausgangssignal des Integrators 42. Beim Abfallen des Steuersignals CVin erzeugt ein auf diese Rückflanke ansprechender monostabiler Schaltkreis 50 einen Einzelimpuls a (Fig. 5(d)), der ein Flipflop F1 triggert (Fig. 5 (e)). Da zu diesem Zeitpunkt der Komparator 44 ein Ausgangssignal an eine ausschließlich ODER-Schaltung 48 anlegt, gibt diese kein Ausgangssignal ab. Nach Empfang des Einzelimpulses a wird ein Flipflop F2 gesetzt und dessen Ausgangssignal über eine ODER-Schaltung 46c an einen Zähler 43 angelegt. Der Zähler 43 beginnt synchron mit dem Abfall des Steuersignals CVin zu zählen (Fig. 5(g)). Beim Abfallen; des Steuersignals CVin empfängt eine UND-Schaltung 46b ein Ausgangssignal von einem Inverter 47b und ein Ausgangssignal vom Flipflop F1 und legt ein Ausgangssignal über einen Treiber 45e an einen Schalter 5id, so daß dieser geschlossen wird. Somit erfolgt eine Entladung des Integrators 42 (Fig. 5 (b) ) bei Empfang eines Bezugsspannungssignals "*VREF. Bei Beendigung der Entladung ist das Ausgangssignal des Komparators 44 Null, so daß die ausschließlich ODER-Schaltung 48 ein Ausgangssignal an das Flipflop F2 anlegt, so daß dieses rückgesetzt wird. Somit stellt der Zähler 43 seine Zählung ein. Das Verhältnis zwischen dem gemessenen Spannungspegel des Signals A und des Bezugsspannung spegeIs entspricht einer Zeitperiode vom Beginn einer Integration vom Nullpegel bis zur Rückkehr auf den
-„.
Nullwert bei der Entladung. Somit entspricht der Zählwert vom Beginn des Zählens des Zählers 43 bis zum Anhalten der Zählung (Fig. 5(g)) einem digitalen Ausgangswert D des Signals A.
In Fig. 4 sind ferner Treiber 45a bis 45f und UND-Schaltungen 46a bis 46c und eine Verzögerungsschaltung 49 gezeigt. Besitzt das Ausgangssignal des Integrators 42 eine Polarität, die entgegengesetzt zu derjenigen der Fig. 5(b) ist, dann wird eine Plusbezugsspannung (+VREF) über einen Schalter 51a angelegt. Das digitale Ausgangssignal D des A/D-Wandlers 17 wird der CPU 18 zugeführt.
Die entsprechenden Digitalsignale D stellen den Luftdruck, die Temperatur und die Feuchtigkeit dar und werden in zeitlicher Reihenfolge in einem Speicher 18a der CPU 18 gemäß Zeitzähldaten TD gespeichert, die von einer Zeitgabeeinheit 19 zugeführt werden. Wettervorhersagedaten werden aufgrund der in (zeitlicher Reihenfolge in dem Speicher 18a der CPU 18 gespeicherten Digitalsignale erstellt und mittels einer Anzeigeeinheit 20 angezeigt, die etwa eine Flüssigkristallanzeigeeinheit, eine Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinheit oder dgl. sein kann.
Eine praktische Schaltungsanordnung zum Erstellen der Wettervorhersagedaten auf der Basis der zuvor angegebenen Digitalsignale wird nun nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 erläutert.
Die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 6 zeigt einen Fall, wo lediglich der Luftdruck als Wetterparameterdaten festgestellt wird. Das festgestellte Ausgangssignal des Luftdrucksensors 10 wird über den Linearisierer 13 dem A/D-Wandler 17 zugeführt. Das Digitalsignal D entsprechend
dem festgestellten Ausgangssignal wird in dem Pufferspeicher 18a gespeichert. Der Luftdrucksensor 10 ist beispielsweise ein Festkörperhalbleitersensor zum Feststellen des barometrischen Druckes. Der Linearisierer 13 linearisiert das Ausgangssignal des Luftdrucksensors 10 und legt es an den Analog-/Digital-Wandler 17 an, der es in ein Digitalsignal umwandelt. Das Digitalsignal wird dem Pufferspeicher 18a zugeführt, so daß dieser in zeitlicher Reihenfolge Luftdruckdaten D in digitaler Form synchron mit jedem Stundensignal TD2 einer Zeitprüfeinheit 60 beispielsweise für jede Stunde speichert. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß jedes Stundensignal der vollen Stunde entspricht. Wenn unter den von einer Zeitmeßeinheit 19 abgegebenen Zeitzählsignalen TD 1 ein jeweiliges Stundensignal festgestellt wird, liefert die Zeitprüfeinheit 60 nur das jeweilige Stundensignal (TD2) zum Pufferspeicher 18a und einer Steuereinheit 61.
Auf der Basis eines zuvor gespeicherten Programms ermöglicht die Steuereinheit 61, daß die Luftdruckdaten A im Pufferspeicher 18a in zeitlicher Reihenfolge in einem RAM Speicher 62 gespeichert werden. Der RAM-Speicher 62 speichert nacheinander die Luftdruckdaten A in Adressen R(O) bis R(6) für die jeweilige Stunde, wobei die Adressen mittels eines Adressenzählers 63 in einer Weise angewählt werden, wie dies Fig. 8 zeigt. Eine Rechenprüfeinheit 64 liest gegenwärtige Luftdruckdaten und vorhergehende Luftdruckdaten aus dem RAM-Speicher 62 und der Steuerung der Steuereinheit 61, um die Dif- · ferenz zwischen den entsprechenden Luftdruckdaten zu berechnen. Ist ein berechneter Differenzwert größer als ein vorbestimmter Luftdruckbezugswert, dann gibt die
Rechen/Prüfeinheit 64 ein Prüfsignal E ab, was einen Vorgang bezeichnet, der die Ankündigung einer raschen Wetteränderung erlaubt. Die Steuereinheit 61 legt Ankündigungssignale D1 und D2 für eine rasche Wetteränderung an einen Anzeigeabschnitt 20 und eine Ankündigungstoner zeugungseinheit 65 abhängig von dem Prüfsignal E. Die Anzeigeeinheit 20 besteht beispielsweise aus einer Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung, die die Daten für eine rasche Wetteränderung (zum guten oder schlechten Wetter) gemäß den AnkündigungsSignalen D1 und D2 darstellt. Die Ankündigungstonerzeugungseinheit 65 besitzt einen Ankündigungstonerzeugungsteil 65a zum Ankündigen einer raschen Wetteränderung für schlechtes Wetter und einen Ankündigungstonerzeugungsteil 65d zur Ankündigung von gutem Wetter. Diese Teile 65a und 65d werden abhängig von den Ankündigungssignalen D1 und D2 betrieben.
Die Arbeitsweise der Wettervorhersageeinrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 erläutert.
Das Feststellsignal des Luftdrucksensors 10 wird vom A/D-Wandler 17 in ein Digitalsignal umgewandelt und die Luftdruckdaten D werden als Digitalsignale in dem Pufferspeicher 18a in Schritt 3 des Flußdiagramms der Fig. 7 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt ermöglicht das Zeitzählsignal TD1, das sich bei der Zeitzählung durch die Zeitmeßeinheit 19 ergibt, daß die Zeitprüfeinheit 60 prüft, ob das Signal TD1 ein Signal TD2 für die volle Stunde ist. Dies erfolgt in den Schritten S1 und S2. Die Luftdruckdaten D werden in dem Pufferspeicher 18a synchron mit dem jeweiligen Stundensignal etwa 12:00 oder 13:00 gespeichert.
IV
Der Inhalt eines Registers N wird in Schritt S4 in ein Register M übertragen und dann werden die in dem Pufferspeicher 18a gespeicherten Luftdruckdaten D in vorbestimmte Adressen R(M) im Schritt S5 im RAM Speieher 62 gespeichert. Ist zu diesem Zeitpunkt der Anfangswert des Registers N gleich Null, dann werden die Luftdruckdaten D im RAM Speicher 62 in eine Adresse R(O) gespeichert, wie dies Fig. 8 zeigt. Gegenwärtige Luftdruckdaten D werden in zeitlicher Reihenfolge gemäß dem jeweiligen Stundensignal TD2 in Adressen R(D, B(2) ... R(6) im RAM Speicher 62 gespeichert.
Im Schritt S6 werden die Daten aus dem Register N der Rechen/Prüfeinheit 64 zugeführt, wo sie um +1 erhöht werden. Im Schritt 7 prüft die Rechenprüfeinheit 64, ob der Inhalt des Registers N den Wert 7 erreicht hat.
Ist der Inhalt des Registers N gleich 7, dann läuft das Programm nach Schritt S8 und das Register N wird gelöscht. Ist der Wert 7 noch nicht erreicht, dann folgt Schritt S9.
Im Schritt S9 berechnet die Rechen/Prüfeinheit 64 R(M) - R(N)-^A1, d.h. eine Differenz A1 zwischen dem augenblicklichen Luftdruckwert, gespeichert in der Adresse R(M) des RAM Speichers 62 und dem ältesten Luftdruckwert in der Adresse R(N) des RAM Speichers 62 entspre- chend dem Luftdruck, der sechs Stunden vor dem augenblicklichen Luftdruck geherrscht hat.
Im Schritt S10 prüft die Rechenprüfeinheit 64, ob ein Absolutwert |a'| der Differenz A1 einen vorbestimmten konstanten Druckwert S (beispielsweise 4 mb) überschrei-
tet, der anfänglich eingegeben wurde. Ist der Absolutwert JA1I der Differenz A1 größer als die Luftdruckkonstante S als Ergebnis der Prüfung (angezeigt durch Prüfsignal E), dann prüft die Steuereinheit 61, ob die Differenz A1 positiv oder negativ ist im Schritt 11. Ist die Differenz A1 positiv, dann legt die Steuereinheit 61 das Wetteränderungsankündigungssignal D1 an die An-Zeigeeinheit 20, die einen Trend einer raschen Änderung zu schlechtem Wetter anzeigt, sowie zu dem Wetteränderungsankündigung steil 65a, wo ein entsprechender Ankündigungston erzeugt wird. Dies bedeutet, daß festgestellt wird, daß der augenblickliche Luftdruckwert rasch fällt (um einen Wert größer als die Luftdruckkonstante F) im Vergleich zu dem früheren Wert und daß eine entsprechende Verarbeitung I ausgeführt wird, die anzeigt, daß das Wetter schlecht wird.(Schritt S12). Ist andererseits die Differenz A1 negativ, dann legt die Steuereinheit 61 ein entsprechendes Signal D2 an die Anzeigeeinheit 20, die einen Trend zu gutem Wetter anzeigt. Gleichzeitig gibt der entsprechende Ankündigungstonerzeugungsteil 65b einen entsprechenden Ton ab. Somit wird ein Vorgang II im Schritt S13 ausgeführt.
Auf diese Weise werden die Luftdruckdaten für jede vorbestimmte Zeitperiode, beispielsweise für jede Stunde, gespeichert und die Differenz A1, die sich aus der Subtraktion der gegenwärtigen Luftdruckdaten und der früheren Daten ergibt, erlaubt eine zeitsequentielle Messung einer Geschwindigkeit der Luftdruckänderung. Obertrifft die Geschwindigkeit der Luftdruckänderung den vorbestimmten Bezugswert, nämlich die Luftdruckkonstante S, dann wird ein entsprechendes Signal erzeugt, das insbesondere eine rasche Änderung zu schlechtem Wetter an-
kündigt. Somit kann bei Vorhersage von schlechtem Wetter aufgrund eines raschen Fallens des Luftdrucks automatisch und rasch eine derartige rasche Wetteränderung angekündigt werden.
Wie die durch die entsprechenden Sensoren festgestellten Wetterparameterdaten mittels der Anzeigeeinheit 20 dargestellt werden, wird nachstehend anhand der Fig. 9 und 10 erläutert.
Wie bei der Schaltungsanordnung der Fig. 1 ermöglicht die CPU 18, daß die entsprechenden Wetterparameter in ihrem Speicher 18a auf der Basis von von der Zeitmeßeinheit 19 zugeführter Zeitzähldaten in zeitlicher Reihenfolge gespeichert werden. Im vorliegenden Falle werden die entsprechenden Wetterparameterdaten im Speicher 18a beispielsweise für jede Stunde gespeichert. Die CPU 18 ermöglicht ferner, daß die entsprechenden Wetterdaten im Speicher 18a,soweit erforderlich in zeitlicher Reihenfolge mittels der Anzeigeeinheit 20 dargestellt werden. Dies bedeutet beispielsweise bezüglich Fig. 9f daß die Temperatur 250C, die Feuchtigkeit 70% und der Luftdruck 998 mb für einen vorbestimmten Zeitpunkt 12:05 als Wetterparameter von der Anzeigeeinheit 20 angezeigt werden. Die Linie 90 gemäß Fig. 9 zeichnet eine Luftdruckänderung gegenüber einer vorbestimmten Zeitperiode, beispielsweise 24 Stunden zum augenblicklichen Zeitpunkt auf, wo^ bei der Punkt 91 den gegenwärtigen Luftdruckwert angibt. Die Kurve für die Luftdruckänderung wird durch die Anzeigeeinheit 20 und der Steuerung der CPU 18 auf der Basis der in zeitlicher Reihenfolge in den Speicher 18a gespeicherten Luftdruckdaten angezeigt. Die Zeitdaten werden von der CPU 36 auf der Basis der von der Zeitmeß-
einheit 19 abgebenen Zeitdaten erstellt. Auf diese Weise kann eine kurzfristige Wetteränderung in einem lokalen Bereich auf der Basis der durch die Anzeigeeinheit 20 dargestellten Wetterparameterdaten vorhergesagt werden. Es ist auch möglich, die Wettervorhersage anzukündigen.
Werden die entsprechenden Wetterparameterdaten in dem Speicher, wie zuvor erläutert, in zeitlicher Reihenfolge gespeichert, dann erstellt die CPU 18 Wettervorhersagedaten, wie sie beispielsweise-An Fig. 10 gezeigt sind, auf der Basis eines anfänglich eingebrachten Programms und erlaubt eine Darstellung mittels der Anzeigeeinheit 20, wobei Fig. 10 ein wolkiges Wetter angibt. In diesem Falle sagt die CPU 18 eine Wetteränderung aus der Beziehung einer Veränderung in örtlichem Wetter, beispiels weise zum Trend einer Luftdruckänderung in der Umgebung des Beobachters voraus, welche gemessen wird aus der Luftdruckveränderungskurve 90 und bewirkt eine Datenverarbeitung zur Erstellung von Wettervorhersagedaten. Es ist somit möglich, unmittelbar die Wettervorhersagedaten auf dem Schirm der Anzeigeeinheit 20 darzustellen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    gekennzeichnet durch:
    Sensorvorrichtungen (10, 11, 12) zum Aufnehmen von Wetterparameterdaten, die sich gemäß einer Wetteränderung ändern,
    eine Analog-/Digital-Umsetzervorrichtung (17). zum
    Umwandeln der Wetterparameterdaten, wie sie von den Sensorvorrichtungen aufgenommen wurden, in Digitaldaten ,
    eine Wetterparameterdatenspeichervorrichtung (18a) zum Speichern der so umgewandelten Wetterparameterdaten in zeitlicher Reihenfolge,
    eine Wetterparameterdatenverarbeitungsvorrichtung (18, 19) zum Erstellen von Wettervorhersagedaten auf der Basis eines Rechenergebnisses zwisehen den gegenwärtigen Werten der Wetterparameterdaten , die in der Wetterparameterdatenspeichervorrichtung in zeitlicher Reihenfolge gespeichert sind und Wetterparameterdaten, die vor einem vorbestimmten Zeitpunkt gültig waren und
    eine Anzeigevorrichtung (20) zum Anzeigen der Wettervorhersagedaten, wie sie durch die Wetterparameterdatenverarbeitungsvorrichtung erstellt wurden.
  2. 2. Wettervorhersageeinrichtung nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet , daß die Sensorvorrichtungen (10, 11, 12) den Luftdruck, die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit als Wetterparameterdaten aufnehmen.
  3. 3. Wettervorhersageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Analog-ZDigital-Wandlervorrichtung (17) einen Integrator zur Durchführung einer doppelten Integration bezüglich der von den Sensorvorrichtungen aufgenommenen Wetterparameterdaten und einen Zähler zum Erzeugen eines Digitalwertes als ein Zählausgangswert aufweist, der der Integrationszeit des Integrators entspricht.
DE19843447734 1983-12-26 1984-12-21 Wettervorhersageeinrichtung Ceased DE3447734A1 (de)

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