DE3446772C2 - - Google Patents
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- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Filter nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 78 31 036.8 ist ein Filter be
kannt, der im Oberbegriff der vorliegendne Anmeldung beschrieben
ist. Der axial beweglich angeordnete Filterkörper besteht aus
einem Feinfilterelement, während das Grobfilterelement als ein
mit dem Gehäuse fest verbundener Scheibenfilter ausgebildet ist.
Das flache Grobfilterelement ist im Bereich der Auslaßöffnung an
geordnet und erstreckt sich etwa über den Querschnitt des Fil
ters.
Der Aufbau dieses bekannten Filters ist wegen der getrennt aus
geführten Filterelemente sehr kompliziert, außerdem ist die Fil
terfläche des Grobfilterelements verhältnismäßig klein und wird
beim "Bypass-Betrieb" schnell undurchlässig.
Eine rückspülbare Filtereinrichtung mit einem axial beweglichen,
aus einem Hauptfilter (Feinfilterelement) bestehenden Filter
körper, mit einem durchlässigen Mantel sowie einem undurchlässigen
Boden, der eine Drosselscheibe bildet, wobei der Filterkörper bei
Verstopfung entgegen der Wirkung einer Druckfeder anhebbar ist
(in Form eines rohrförmigen Schiebers) und dadurch einen Bypass
freigibt, welcher den Durchfluß der zu filtrierenden Flüssigkeit
durch einen Hauptfilter (Feinfilterelement) bildet, ist bekannt
(CH 6 03 213). Der Hauptfilter (das Feinfilterelement) ist hier
jedoch in den Rückspülfilter (Grobfilterelement) nach dem Prinzip
eines Schiebers gelagert und aus mehreren Teilen zusammengesetzt.
Für die Dichtungsaufgabe ist hier ein im Normalbetrieb offenes Ab
sperrorgan vorgesehen, das bei Verstopfen des Hauptfilters ge
schlossen werden muß, was aber nur gelingt, wenn die ständig be
spülte Dichtungssitzfläche nicht selbst verschmutzt ist. Die Funk
tion des Filters ist dadurch insgesamt in Frage gestellt.
Eine andere bekannte Bauweise eines dualen Filtersystems (US-PS
32 24 583) geht nicht von einem undurchlässigen Boden aus und be
nutzt eine zentrische Stange, auf der ein Ventilglied sitzt, so
daß bei Normalbetrieb keine wesentliche Strömung zwischen dem
Feinfilterraum und dem Grobfilterraum stattfindet. Für den Fall
der Verstopfung des Feinfilters steigt der Druck im Grobfilter
teil an und verschiebt gegen die Kraft einer Feder das Feinfilter
solange, bis wieder eine Strömung (in Gegenrichtung) durch das
Feinfilter stattfindet, also eine Spülwirkung eintritt. Hierbei
sind Feinfilter- und Grobfilterelement ebenfalls aus zwei Bau
gruppen gebildet und es ist eine Dichtung zwischen dem bewegten
Feinfilterelement und dem Gehäuse notwendig, deren Verschleiß
groß ist. Außerdem sind die Strömungsverhältnisse zwischen dem
Ventilglied und einem am Gehäuse befestigten Ringflansch schwie
rig zu beherrschen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau eines Filters der ein
gangs genannten Art zu vereinfachen, insbesondere aber die aktive
Filterfläche des Großfilters wesentlich zu vergrößern. Diese Auf
gabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen 2 und 3 enthalten.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Filters sind vor allem darin
zu sehen, daß die zylindrische Filterfläche des als Ausweichfil
ter verwendeten Grobfilterelements vielfach größer ist als die
räumlich beschränkte Fläche des bekannten flach grobmaschigen
Filters.
Durch die Anordnung der beiden Filterelemente an einem gemeinsa
men Filterkörper wird der Aufbau des Filters wesentlich verein
facht.
Schließlich kann durch geringe bauliche Maßnahmen die Durchfluß
richtung der Flüssigkeit durch die Filterelemente (entweder von
außen nach innen oder von innen nach außen) nach Bedarf geändert
werden.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen, die bei
spielsweise Ausführungen des erfindungsgemäßen Filters zeigen,
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Filter im Axialschnitt,
Fig. 2 eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Filters, eben
falls im Axialschnitt und
Fig. 3 einen an einem Vorwärmer angeschlossen erfindungs
gemäßen Filter, im Axialschnitt.
Gemäß Fig. 1 besteht der Flüssigkeitsfilter aus einem im wesent
lichen zylinderförmigen Gehäuse 1 mit einem stirnseitig angeord
neten, am Gehäuseboden 2 angeordneten Einlaufstutzen 3 für das zu
filtrierende Medium sowie einem am an der dem Gehäuseboden 2 gegen
überliegenden Stirnseite vorgesehenen Gehäusedeckel 4 angeschlossenen
Ablaufstutzen 5 für das Filtrat.
In dem dargestellten Beispiel weist der zylindrische Innenraum
des Gehäuses 1 zwei unterschiedliche Durchmesser auf: Der Durch
messer des einlaufseitigen Gehäuseteils 1a ist kleiner als der Durchmes
ser des ablaufseitigen Gehäuseteils 1b. Die beiden Gehäuseteile 1a, 1b können
gesondert angefertigt und miteinander dicht verbunden werden,
z. B. bei Kunststoffteilen durch Umspritzen mit Kunststoff.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein axial beweglicher Filterkörper 6
vorgesehen, der die Form eines zum Ablaufstutzen 5 hin geschlos
senen Topfes aufweist und aus einem Kunststoff hergestellt ist.
Der Filterkörper 6 weist einen undurchlässigen Boden 7 auf, der
in der Mitte mit einer zylinderförmigen Vertiefung 8 versehen
ist. Diese Vertiefung 8 nimmt ein Ende einer schraubenförmigen
Druckfeder 9 auf, während das andere Ende dieser Feder am Gehäusedeckel
4 abgestützt ist. Die zylindrische Vertiefung 8 dient gleichzei
tig zur Führung des oberen Feinfilterelements 6b des Filterkörpers 6 im Gehäu
se 1.
Am Boden 7 ist ein im wesentlichen aus Längsrippen bestehendes
Skelett 10 angeschlossen, das im Bereich des oberen Feinfilter
elements 6b ein Filtergewebe aus Polyamid trägt, welches im darge
stellten Beispiel eine Maschenweite von 100 Mikrometer aufweist.
Im Bereich eines einlaufseitigen Grobfilterelements 6a ist das Ske
lett 10 mit einem Grobfiltergewebe bespannt, in dem abgebildeten
Beispiel mit einer Maschenweite von 600 Mikrometer.
In der Trennebene zwischen dem Grobfilterelement 6a und dem Feinfilterelement 6b des Fil
terkörpers 6 ist ein kreisförmiger Dichtring 11 fest ange
ordnet, und zwar an der Außenseite des Skeletts 10. Dieser Dichtring
11 erstreckt sich bis zur Wand-Innenseite des Gehäuseteils 1b.
Im Grenzbereich zwischen dem einlaufseitigen Gehäuseteil 1a und dem ablaufseitigen Gehäu
seteil 1b ist an der Gehäuseinnenwand eine Ringlippe 12 angeformt,
gegen die im Normalbetrieb durch die Wirkung der Druckfeder 9 der
Dichtring 11 dichtend angedrückt wird. Damit werden
die zwei Innenräume, nämlich der dem Gehäuseteil 1a sowie der dem
Gehäuseteil 1b zugeordnete Innenraum, voneinander getrennt.
Der Filterkörper 6 ist ferner durch am einlaufseitigen Ende mit
einer Ringlippe 14 versehen, die den Umfang des Filterkörpers 6
gegenüber der Innenwand des Gehäuses 1 in jeder Position des Fil
terkörpers abdichtet. Damit ist die durch den Einlaufstutzen ein
tretende Flüssigkeit gezwungen, in das Innere des Filterkörpers 6
einzuströmen.
An der ablaufseitigen Stirnseite des Filterkörpers, am Boden 7,
sind axial angeordnete Stifte 15 vorgesehen, die Distanzelemente
zwischen dem Filterkörper 6 und dem Gehäusedeckel 4 bilden.
Im Normalbetrieb fließt die zu filtrierende Flüssigkeit durch den
Einlaufstutzen 3 in das Innere des Filterkörpers 6 und tritt
durch die mit feinmaschigem Gewebe (100 Mikrometer) versehene
Filterfläche des Feinfilterelements 6b in den oberen Innenraum
des Gehäuses 1 und wird von dort aus durch den Ablaufstutzen 5
weitergeführt.
Bei "Verseifung" des Feinfilterelementes 6b steigt der Druck in
nerhalb des Filterkörpers 6 an, so daß die Wirkung der Druckfeder
9 überwunden wird und der Filterkörper 6 einen Hub durchführt,
der durch die Stifte 15 begrenzt ist. Der Dichtring 11 wird
von der Ringlippe 12 angehoben, so daß die zu filtrierende Flüs
sigkeit, die durch die groben Maschen (600 Mikrometer) des Grob
filterelementes 6a durchgelassen wird, in den ablaufseitigen Be
reich des Filtergehäuses strömt und durch den Ablaufstutzen 5
abgeführt wird. Die groben Maschen lassen z. B. Paraffinteilchen
durch, wobei jedoch mechanische Verunreinigungen, die wesentlich
größer sind, abgesondert werden.
Wenn die zu filtrierende Flüssigkeit z. B. Heizöl ist, werden nach
einer Betriebszeit durch die Strahlungswärme des Heizaggregats
die Paraffinteilchen verflüssigt. Der Überdruck im Feinfilterele
ment 6b wird aufgehoben, und der Filterkörper 6 wird durch die Wirkung
der Druckfeder 9 wieder in seine Ausgangslage bewegt. Die zu fil
trierende Flüssigkeit strömt wieder durch das Feinfilterelement
6b (100 Mikrometer).
Eine abgewandelte Form des erfindungsgemäßen Filters zeigt Fig.
2. In dem dargestellten Beispiel ist der Filterkörper 16 in der
Achse eines topfförmigen Gehäuses 17 axial beweglich angeordnet.
Im Deckel 18 ist ein Einlaufkanal 19 für die zu filtrie
rende Flüssigkeit angeordnet, der in den Filterinnenraum außer
mittig mündet. Ein weiterer im Deckel 18 angeordneter Ablaufkanal 20
dient zur Ableitung des Filtrats; seine Mündung liegt in der
Achse des Filterkörpers 16. An der Unterseite des Deckels 18 ist
ein koaxial zum Gehäuse 17 angeordnetes zylindrisches Rohr 21
dicht befestigt, das in den Filterinnenraum hineinragt und das
obere Grobfilterelement 16a des Filterkörpers 16 umgibt. Die Innenseite der
Rohrwand weist in ihrem Enbereich einen Gehäuseteil 25
auf. Der obere Teil des Filterkörpers 16 ist mit einem Grobfil
tergewebe (im dargestellten Beispiel beträgt die Maschenweite 600
Mikrometer) bespannt und bildet das Grobfilterelement 16a. Der
untere, beim Normalbetrieb ganz außerhalb des Rohres 21 befind
liche Teil des Filterkörpers 16 weist ein Feinfiltergewebe (z. B.
100 Mikrometer) auf und bildet das Feinfilterelement 16b. Der
Boden 22 des Feinfilterelements 16b ist undurchlässig ausgeführt.
Zwischen dem Deckel 18 und dem oberen Ende des Filterkörpers 16
ist eine schraubenförmige Druckfeder 23 angeordnet.
An der dem Deckel 18 zugewandten Stirnseite des Filterkör
pers 16 ist ein Dichtungsring 24 angeordnet, wel
cher das obere Ende des Filterkörpers 16 gegen die Innenseite
einer innerhalb des Rohres 21 ausgebildeten Kammer abdichtet.
Im Grenzbereich zwischen dem Grobfilterelement 16a und dem Fein
filterelement 16b ist am Filterkörper 16 ein weiterer Dichtungsring
26 angeordnet, der beim Normalbetrieb des Filters das Feinfil
terelement 16b gegen den Gehäuseteil 25 dichtet.
Der Filter nach Abb. 2 arbeitet wie folgt:
Im Normalbetrieb tritt die zu filtrierende Flüssigkeit durch den Einlauf
kanal 19, der außerhalb des Rohrs 21 in den Gehäuseinnenraum
mündet, durch die Wand des Feinfilterelements 16b in das Innere
des Filterkörpers 16 ein, steigt in das Rohr 21, und das
Filtrat wird über den Ablaufkanal 20 abgeführt.
Bei Verstopfung bzw. Verseifung des Feinfiltergewebes wird der
Filterkörper 16 nach Überwindung der Federkraft der Druckfeder 23
angehoben, so daß die Flüssigkeit in den Innenraum des Rohrs
21 gelangt und durch die Wand des Grobfilterelements 16a in das
Innere des Filterkörpers 16 fließt. Von dort aus wird das Filtrat
über den Ablaufkanal 20 abgeführt.
Im übrigen ist die Funktion des Filters die gleiche wie bei der
Ausführung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Filter in praktischer Anwen
dung. Dieser Filter, dessen Aufbau im wesentlichen der Ausführung
gemäß Fig. 2 entspricht, arbeitet in der gleichen Weise, wie be
reits unter Fig. 2 beschrieben.
Die zu filtrierende Flüssigkeit, z. B. Heizöl, wird von einem Vor
wärmer durch einen Einlaufstutzen 28 in eine Filterkammer 29 geführt
und tritt durch das feinmaschige Gewebe (100 Mikrometer) eines
Feinfilterelements 30b in das Innere eines Filterkörpers 30. Das
Filtrat wird über Kanäle 31 und einen Ablaufstutzen 32 abgeführt.
Bei Verstopfung des Feinfilterelements 30b gelangt die Flüssig
keit in einen freigegebenen Kammerteil 29b und strömt durch ein
Grobfilterelement 30a.
Ein Deckel 34 kann mit einem Flansch 33 des Filterkörpers 30 durch
Umspritzen mit Kunststoff verbunden werden.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
1a einlaufseitiger Gehäusesteile
1b ablaufseitiger Gehäuseteil
2 Gehäuseboden
3 Einlaufstutzen
4 Gehäusedeckel
5 Ablaufstutzen
6 Filterkörper
6a Grobfilterelement
6b Feinfilterelement
7 Boden, undurchlässig
8 Vertiefung
9 Druckfeder
10 Skelett
11 Dichtring
12 Ringlippe
13
14 Ringlippe
15 Stifte
16 Filterkörper
16a Grobfilterelement
16b Feinfilterelement
17 topfförmiges Gehäuse
18 Deckel
19 Einlaufkanal
20 Ablaufkanal
21 Rohr
22 Boden
23 Druckfeder
24 Dichtungsring
25 Gehäuseteil 26 Dichtungsring
27
28 Einlaufstutzen
29 Filterkammer
29b Kammerteil
30 Filterkörper
30a Grobfilterelement
30b Feinfilterelement
31 Kanäle
32 Ablaufstutzen
33 Flansch
34 Deckel
1a einlaufseitiger Gehäusesteile
1b ablaufseitiger Gehäuseteil
2 Gehäuseboden
3 Einlaufstutzen
4 Gehäusedeckel
5 Ablaufstutzen
6 Filterkörper
6a Grobfilterelement
6b Feinfilterelement
7 Boden, undurchlässig
8 Vertiefung
9 Druckfeder
10 Skelett
11 Dichtring
12 Ringlippe
13
14 Ringlippe
15 Stifte
16 Filterkörper
16a Grobfilterelement
16b Feinfilterelement
17 topfförmiges Gehäuse
18 Deckel
19 Einlaufkanal
20 Ablaufkanal
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23 Druckfeder
24 Dichtungsring
25 Gehäuseteil 26 Dichtungsring
27
28 Einlaufstutzen
29 Filterkammer
29b Kammerteil
30 Filterkörper
30a Grobfilterelement
30b Feinfilterelement
31 Kanäle
32 Ablaufstutzen
33 Flansch
34 Deckel
Claims (3)
1. Filter mit axialem Flüssigkeitsdurchlauf für Flüssigkeiten mit
stark temperaturabhängigem Fließverhalten, mit einem topfförmigen
Gehäuse sowie einen zylindrischen, innerhalb des Gehäuses mittig
angeordneten, axial beweglichen, aus einem Feinfilter bestehenden
Filterkörper mit einem durchlässigen Material sowie einen undurch
lässigen Boden, wobei der Filterkörper bei Verstopfung entgegen
der Wirkung einer Druckfeder anhebbar ist und dadurch einen By
pass freigibt, welcher den Durchfluß der zu filtrierenden Flüs
sigkeit durch ein Grobfilterelement ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkörper (6, 16, 30) einstückig aus dem Feinfilterelement (6b, 16b) sowie einem - in Achsrichtung gesehen - hinter dem Feinfil terelement (6b, 16b) angeordneten Grobfilterelement (6a, 16a) be steht,
und daß in einer das Feinfilterelement (6b, 16b) von dem Grob filterelement (6a, 16a) trennenden, quer zur Filterkörperachse verlaufenden Ebene ein Dichtring (11, 26) angeordnet ist, der im Normalbetrieb des Filters mit einem den Filterkörper (6, 16, 30) umgebenden Gehäuseteil (1b, 25) in dichtender Berührung steht und bei einem durch die Verstopfung des Feinfilterelements (6b, 16b) bewirkten Druckanstieg von diesem Gehäuseteil (1b, 25) abhebbar ist.
daß der Filterkörper (6, 16, 30) einstückig aus dem Feinfilterelement (6b, 16b) sowie einem - in Achsrichtung gesehen - hinter dem Feinfil terelement (6b, 16b) angeordneten Grobfilterelement (6a, 16a) be steht,
und daß in einer das Feinfilterelement (6b, 16b) von dem Grob filterelement (6a, 16a) trennenden, quer zur Filterkörperachse verlaufenden Ebene ein Dichtring (11, 26) angeordnet ist, der im Normalbetrieb des Filters mit einem den Filterkörper (6, 16, 30) umgebenden Gehäuseteil (1b, 25) in dichtender Berührung steht und bei einem durch die Verstopfung des Feinfilterelements (6b, 16b) bewirkten Druckanstieg von diesem Gehäuseteil (1b, 25) abhebbar ist.
2. Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das offene Grobfilterelement (6a) einlaufseitig angeordnet ist,
daß das Grobfilterelement (6a) in seinem Eintrittsbereich mit einer Ringlippe (14) versehen ist, der mit der In nenseite der Gehäusewand in dichtender Berührung steht,
daß der das Grobfilterelement (6a) umgebende Gehäuseteil (1a) einen kleineren Durchmesser als der das Feinfilterelement (6b) umgebende Gehäuseteil (1b) aufweist,
daß der undurchlässige Boden (7) am Feinfilterelement (6b) ab laufseitig angeordnet ist und
daß die Druckfeder (9) zwischen dem Boden (7) und dem Gehäuse deckel (4) angeordnet ist.
daß das offene Grobfilterelement (6a) einlaufseitig angeordnet ist,
daß das Grobfilterelement (6a) in seinem Eintrittsbereich mit einer Ringlippe (14) versehen ist, der mit der In nenseite der Gehäusewand in dichtender Berührung steht,
daß der das Grobfilterelement (6a) umgebende Gehäuseteil (1a) einen kleineren Durchmesser als der das Feinfilterelement (6b) umgebende Gehäuseteil (1b) aufweist,
daß der undurchlässige Boden (7) am Feinfilterelement (6b) ab laufseitig angeordnet ist und
daß die Druckfeder (9) zwischen dem Boden (7) und dem Gehäuse deckel (4) angeordnet ist.
3. Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Deckels (18) ein koaxial zum Gehäuse (17) angeordnetes, das Grobfilterelement (16a) umgebendes Rohr (21) dicht befestigt ist,
daß der im Deckel (18) des topfförmigen Gehäuses (17) vor gesehene Einlaufkanal (19) in dem Innenraum des Gehäuses (17) zwischen der Gehäuse-Umfangswand und dem Rohr (21) mündet, wäh rend die Mündung des ebenfalls im Deckel (18) vorgesehenen Ab laufkanals (20) mittig angeordnet ist,
daß der undurchlässige Boden (22) des Feinfilterelements (16b) an der dem Deckel entgegengesetzten Stirnseite des Filterkörpers (16) angeordnet ist,
daß die Wandinnenseite des Rohres (21) im Bereich des offenen Rohrendes einen ringförmigen Vorsprung aufweist, mit welchem der am Filterkörper (16) angeordnete Dichtungsring (26) in Berührung steht und
daß die Druckfeder (23) zwischen dem offenen Ende des Filterkör pers (16) und dem Deckel (18) angeordnet ist.
daß an der Unterseite des Deckels (18) ein koaxial zum Gehäuse (17) angeordnetes, das Grobfilterelement (16a) umgebendes Rohr (21) dicht befestigt ist,
daß der im Deckel (18) des topfförmigen Gehäuses (17) vor gesehene Einlaufkanal (19) in dem Innenraum des Gehäuses (17) zwischen der Gehäuse-Umfangswand und dem Rohr (21) mündet, wäh rend die Mündung des ebenfalls im Deckel (18) vorgesehenen Ab laufkanals (20) mittig angeordnet ist,
daß der undurchlässige Boden (22) des Feinfilterelements (16b) an der dem Deckel entgegengesetzten Stirnseite des Filterkörpers (16) angeordnet ist,
daß die Wandinnenseite des Rohres (21) im Bereich des offenen Rohrendes einen ringförmigen Vorsprung aufweist, mit welchem der am Filterkörper (16) angeordnete Dichtungsring (26) in Berührung steht und
daß die Druckfeder (23) zwischen dem offenen Ende des Filterkör pers (16) und dem Deckel (18) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843446772 DE3446772A1 (de) | 1984-12-21 | 1984-12-21 | Filter fuer fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843446772 DE3446772A1 (de) | 1984-12-21 | 1984-12-21 | Filter fuer fluessigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3446772A1 DE3446772A1 (de) | 1986-07-03 |
DE3446772C2 true DE3446772C2 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6253482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843446772 Granted DE3446772A1 (de) | 1984-12-21 | 1984-12-21 | Filter fuer fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3446772A1 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725995C2 (de) * | 1987-08-05 | 1994-02-10 | Siemens Ag | Spülgasfilter |
GR1000152B (el) * | 1988-07-20 | 1991-09-27 | D Leslie Selsdon | Φιλτρα λαδιου μηχανης. |
DE3840689A1 (de) * | 1988-12-02 | 1990-06-07 | Teves Gmbh Alfred | Hydraulikpumpe |
DE3900390C1 (de) * | 1989-01-09 | 1990-05-03 | Arthur Schlaginhaufen Ing., Rothrist, Ch | |
EP0492399A3 (en) * | 1990-12-20 | 1993-03-10 | Abbott Laboratories | A packaging system for a sterilizable calibratable medical device |
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