DE1930082A1 - Filter fuer ein Stroemungsmedium mit reversierbarer Stroemungsrichtung,insbesondere eine Fluessigkeit - Google Patents

Filter fuer ein Stroemungsmedium mit reversierbarer Stroemungsrichtung,insbesondere eine Fluessigkeit

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DE1930082A1 DE19691930082 DE1930082A DE1930082A1 DE 1930082 A1 DE1930082 A1 DE 1930082A1 DE 19691930082 DE19691930082 DE 19691930082 DE 1930082 A DE1930082 A DE 1930082A DE 1930082 A1 DE1930082 A1 DE 1930082A1
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Description

  • Filter für ein Strömungsmedium mit reversierbarer Strömung richtung, insbesondere eine Flüssigkeit Die Erfindung betrifft ein Filter für ein Strömungsmedium, insbesondere eine Flüssigkeit wie Oel, dessen Strömungsrichtung durch das Filter wechselt.
  • Bei der Filtrierung eines beispielsweise durch eine Leitung strömenden Strömungsmediums mit reversierbarer Strömungsrichtung, ist dafür zu sorgen, daß die von dem Filter zujrückgehaltenen Verunreinigungen des Strömungsmediums bei einer Umkehr der Strömungsrichtung nicht von der Strömung aus dem Filter mitgenommen werden.
  • kncierenrall wird die Wirksamkeit des Filters praktisch aufgehoben Es ist bekannt, für die Filtrierung eines Strömungsmediums mit reversierbarer Strömungsrictitung im Strömungsquerschnitt ein Filterelement, beispielsweise ein Maschensiebgewebe, fest anzuordnen, vor dem die aus dem Medium ausgeschiedenen Verunreinigungen abgeschieden und vorzugsweise in einer Sammelkammer gesammelt werden.
  • Bei Umkehrung von der ersten in eine zweite der ersten entgegengesetzte Strömungsrichtung darf das Strömungsmedium aus den vorgenannten Gründen dasF1lter nicht in der der zweiten Strömung-- richtung entsprechenden Richtung durchströmen. Es muß vielmehr über eine mit einem Absperrorgan versehene Veiche aus der zum Filter führenden Hauptleitung für das Strömungsmedium derart umgeleitet' werden, daß es das Filter in der gleichen Richtung durchströmt wie bei der ersten Strömungsrichtung. Aus dem hinter dem Filter angeordneten Sammelraum gelangt das Strömungsmedium über eine zweite Weiche in vorgesehener zweiter Ströungsrichtung in die Hauptleitung. Eine derartige Anordnung bedarf eines verhältnismäßig großen Aufwandes, da die Weichen und die jeweils zwischen der Abzweigung einer Weiche und dem Filter verlaufenden Abschnitte der Hauptleitung mit Absperrorganen wie Ventilen zu versehen sind, um Rücklaufströmungen mit Sicherheit zu,vermeiden. Die Absperrorgane müssen zudem bei Strömungsumkehr je weils betätigt werden, wodurc,h für die Umsteuerung an jedem Filter ein unerwünschter Zeitaufwand und-sofern die Atspe,rrorgane nicht mit einer aufwendigen Fernbedienung versehen sindf, Bedienungspersonal erforderlich ist, Schließlich, ergibt sich Durch beim beströmen der Absperrorgane ein merklicher Drosselverlust, für den ständig eine gewisse Energiemenge bereit-zu-stei-' len ist0 Der Erfindung, liegt, die Aufgabe zugrunde, ein bedienungsfreies Filter für Strömungsmedien reversierbarer Strömungsrichtung zu schaffen, das jederzeit umsteuerbar ist, ohne daß es hierfür der Anordnung von Weichen und Absperrorganen sowie deren, Betätigung bedarf, und dessen Drosselverluste gegenüber denjenigen des bekannten Filters herabgesetzt sind, Eine Lösung dieser Aufgabe wurde darin gefunden, daß das e ter mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnetenverstell bare Filterelemente aufweist, von denen sich das in Abhängigkeit von der jeweiligen Strömungsrichtung zuerst beaufschlagte erste Filterelement durch den Druck des Strömungsmediums in Richtung auf das zweite Filterelement derart verlagert, daß das Strömungsmedium um das erste Filterelement herum, durch das zweite Filterelemente geleitet wird.
  • Um ein Umströmen auch des zweiten Filterelementes mit Sicherheit zu vermeiden und eine einwandfreie Siltrierung zu gewährleisten, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn jeweils das zweite in seiner Filterstellung befindliche Filter element zenit s.inen äußeren Randabchnitt abdichtend am Filter gehäuse anliegt. Hierfür kann zwischen dem äußeren Randabschnitt des Filterelementes und dem Filtergehäuse eine Dichtung angeordnet sein Zur Freigabe eines dem Druck des Strömungsmediums entsprechenden Urntrö.mungsquerschnittes für das erste Filterelement sowie zur d'bertragung einer für die Abdichtung zwischen dem zweiten ilterelement und dem Tiltergehäuse erforderlichen Anpresskraft vom ersten auf das zweite Filterelement, kann das erste Filter element gegen den Druck mindestens einer Rückstellfeder zum zweiten Filterelement verstellbar ein, Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, enn die Feder eine Druckfeder ist, die zwischen den zueinander verschiebbaren Filterelementen angeordnet ist Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Druckfeder unter einer Vorspannung eingebaut ist, deren vorteilhafte Größe von der Dimensionierung der Feder und den im Strömungsmedium auftretenden Drücken abhängig ist, Ein besonders einfacher Aufbau eines Filterelementes ist dadurch zu erreichen, daß ein Filterelement aus einem scheibenförmigen Sieb hergestellt ist. Der eigentliche ßiebbelag kann dabei beispielsweise ein Maschengewebe sein, daß an seinem Umfang im einem Siebrahmen eingespannt ist. Für gröbere Filterungen sind jedoch auch Siebböden in der Art von gelochten Platten und für besonders feine Filterungen poröse Filterelemente beispielsweise aus Keramik verwendbar. Zur Erzielung einer besonders hochwertigen Filterung bzw. bei einer Filterung eines stark verunreinigten trömungsmediums kann ein Filterelement mehrere hintereinander angeordnete Siebscheiben aufweisen.
  • Zur Zentri.erung und insbesondere zur Führung der Filterelemente bei deren Verschiebung sind die Yilt,erelemente mit Führungen versehen. Eine bevorzugte Ausbildung der Ftihrungen besteht darin, daß diese als Ansätze des Piltergehciuses gebildet sind, Zur Schaffung des erforderlichen Umströmungsquerschnittes eines Filterelementes bei dessen Verschiebung stehen die Ansätze vorzugsweise im Abstand zu der Wandung des Filtergehäuses0 Die Führungsansätze können jedoch auch ohne Abstand direkt am Filtergehäuse sitzen, Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Umströmungsquerschnitt dadurch geschaffen werden, daß, ein besonderer Umströmungskanal vorgesehen ist der bei der Verschiebung eines Filterelementes freigegeben wird, sinne andere vorteilhafte Zentrierung bzw. Führung kann dadurch geschaffen werden, daß die Filterelemente auf einer gemeinsamen Führungsaches geführt sind.
  • Zur Schaffung einer Abscheidekammer für die aus dem Strömung medium ausgeschiedenen Verunreinigungen hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Relativbewegung einander zugeordneter Filterelemente durch ein Anschlagmittel begrenzt ist, Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist als anschlagmittel ein am ersten Filterelement befestigter Distynzhalter vorgesehen, um dessen Abstand zum zweiten Pilterelement das erste Filterelement zu verstellen ist. Der Distanzhalter kann vorteilhaft ein Ffthrungsstift sein, der in einer Hülse des zweiten lilterelemen-tes teleskopartig verschiebbar istb Bei dieser Ausbildung kann die zwischen zwei einander zugeordneten lll-terelemen-ten angeordnete Druckfeder koaxial zu dem halter angeordnet sein.
  • Das Filter kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch mit zwei oder mehr Filtersätzen versehen sein, die je mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete in Strömungsrichtung relativ zueinander Verschiebbare Filterelemente, aufweisen, Ein derartiges Filter kann vorteilhaft dann Verwendung finden, wenn der Strom des Strömungsmediums in zwei oder mehrere Teilströme aufgeteilt werden sollv Bei einer, derartigen Aufteilung sind die je nach Anzahl der Teilströme vorgesehenen zwei oder mehr Filter sätze im Filtergehäuse parallel geschaltet. Es jedoch auch Anwendungsfälle denkbar, bei denen zwei oder mehr Piltersätze im Filtergehäuse hintereinander geschaltet sind, Eine derartige Ausbildung des Filters hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Strömungsmedium besonders stark verunreinigt ist bzw, wenn besonders hohe Anforderungen an den Reinheitsgrad des Filtrates gestellt-werden Um bet der Filterung eines stark mit Verunreinigungen durchsetzten Strömungsmediums die Gefahr der Verstopfung eines Pilterelementes herabzuminderns können bei der Ausbildung des Filters mit hintereinander geschalteten Piltersätzen die Durchgangs"-öffnungen der hintereinander geschalteten Filterelemente bzw, Filtersätze verschieden groß ausgeführt werden, Zur Schaffung eines Filters dieser Art können beispielsweise zwei Kaskaden von hindereinander geschalteten Filterelementen parallel ge- * schaltet sein, Um für jede Strömungsrich-tung die gleichen Ililterbedingungen zu schaffen, wird das Strömungsmedium bei seiner ersten Strömungsrichtung durch die eine Filterkaskade geleitet, wobei die zweite Filterkaskade nicht beaufschlagt wird; bei der zweiten Strömungsrichtung durchströmt es.die zweite P terkaskade und,beaufschlagt die erste Filterkaskade nicht, Die Durchgangsöffnungen der Filtersätze bzw. der Filterelemente sind bei dieser Ausgestaltung derartig angeordnet, daß sie jeweils in Strömungsrichtung des Mediums von einem Filtersatz zu dem diesem nachgeordneten Filter satz abnehmen, saß zunächst die groben Verunreinigungen aus dem Strömungsmedium abgeschieden werden, welche die Filterelemente für die feineren Verunreinigungen daher nicht mehr belasten können und einer Verstopfung weitgehend vorbeugen, Eine besonders vorteilhafte und einface Lusgestaltung eines Filters mit zwei hintereinander geschalteten Feinheitsstufen der Filterung kann dadurch gebildet werden, daß ein Filtersatz jeweils drei Filterelemente aufweist, von denen das mittlere gröbere Filterelement ortsfest eingebaut ist und von den äußeren feineren Filterelementen jeweils eines entsprechend der Strömungsrichtung in Richtung auf das Grobfilter verschiebbar ist0 Bei einem solchen, Filter trifft das Strömungsmedium mithin zunächst auf ein feines Filterelement, welches in Strömungsrichtung verschoben und von der Flüssigkeit im wesentlichen umströmt wird0 Danach gelangt das ,'';-t,römungsmedium auf sf das feste Grobfilter' an dem die groben Verunreinigungen abgeschieden werden. Dem am 5.o vorgefilterten Strömungsmedium wird an dem zweiten- Feinfilter der Rest der Verunreinigungen entzogen, wonach das 2 trat aus dem Filter seiner weiteren Verwendung zugeführt wird Zur Reinigung des Filtergehäuses von den im Filtergehäuse abgeschiedenen Verunreinigungen hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn im Boden des Filtergehäuses jeweils im Bereich zwischen einander zugeordneten Filterelementen eines Filtersatzes eine Sammelkammer für die Abscheidunpen cingeordnet ist, die von außentdoh. ohne völlige Demontage des Filters, zugänglich ist. Die Zugänglichkeit kann in einfacher \leise dadurch geschaffen werden,, daß die Sammelplatte mit einer Ablaßöffnung bzw0 mit einer Bodenplatte versehen ist, die bei der Reinigung geöffnet wird.
  • Die Erfindung und. bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachfolgend an-hand einer Zeichnung näher $e'schrieben.-In dieser zeigen Figur. 1 ein Filter mit zwei verstellbaren lvilterelementen die an ihrem Umfang im Filtergehäuse geführt sind, im Längsschnitt, Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II durch das Filter nach der Figur 1, Figur 3 einen Ausschnitt eines Filters mit zwei Filterelementen, die axial geführt sindlim Längsschnitt, Figur 4 ein Filter mit zwei parallel geschalteten Filter sätzen,die jeweils zwei Filterelemente aufweisen im Längsschnitt 9 Figur 5 ein Filter mit zwei hintereinander geschal,t'eten Filtersätzen, die jeweils zwei Filterelemente aufweisen im Längsschnitt und Figur 6 ein Filter mit einem lil-tersatz, der drei Pilterelemente für eine Zweistufenfilterung aufweist Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Filter 1 mit einem iltergehause 2, in welches ein nicht gezeichnetes Strömungsmedium Oel entsprechend dem Pfeil 3 in den Anschlußstutzen 4 einströmt, Im Filtergehäuse 2 ist ein erstes Filterelement 6 angeordnet, das einem zweiten Filterelement 7 zugeordnet ist, Die Filterelemente 6 und 7 bestehen aus Maschensiebgewebe; sie sind an Ansätzen 8 geführt, die im Abstand zu der Wandung des Filtergehäuses 2 angeordnet sind. An dem Filterelement 7 ist' ein Distanzhalter 9 befestigt, um dessen Abstand zum Filterelement 6 die Filterelemente gegeneinander verschiebbar sind, Der Distanzhalter 9 ist als Führungsstift ausgebildet und in einer Hülse 11 t:el,eskopartig verschiebbar, die, an dem Silt.er-,, element 6, befestigt ist. Koaxial zu dem Distanzhalter 9 und der Hülse 11 ist zwischen den Filterelementen 6 und 7 eine Druckfeder 12 unter Vorspannung angeordnet. An der den Seitenwandungen des Filtergehäuses 2 zugekehrten Seiten der Filterelemente 6 und 7 ist an deren äußerem Randabschnitt jeweils eine'Dichtung 13 bzw. 14 angeordnet, Am Boden des Filter-gehäuses 2 im Bereich zwischen den einander zugeordneten Filterelementen 6 und 7 ist eine Sammelkammer 16 zur Aufnahme der aus dem Oel abgeschiedenen Verunreinigungen vorgesehen, Die Sammelkammer 16 ist zum Reinigen nach Lösen des Deckels 17 zugänglich, der mit Schrauben 18 an das Filtergehäuse 2 angeschraubt ist.
  • Zwischen'dem Deckel 17 und dem Filtergehäuse 2 ist eine Dichtung 19 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise des Filters 1 der Figur 1 ist wie folgt: Das Oel strömt entsprechend dem Pfeil 3 durch den Anschlußstutzen 4 in das Siltergehäuse 2 ein. Der vom Oel in der Kammer 21 des Filtergehänses 2 erzeugte Druck wirkt auf das Yilterelement 6 und verlagert dieses gegen den Druck der Feder 12 in dichtung des'Pfeiles 30 Durch dies,e Verlagerung des Filterelementes 6 wird zwischen dem äußeren Randabechnitt des Filterelementes 6' und dem Filtergehäuse 2 ein Strömungsquerschnitt für das Oel freigegeben, welches, das Filterelement 6 entsprechend den Pfeilen 22. somit umströmen kann. Das Filterelement 7 wird durch den Druck der Druckfeder 12, unterstützt vom Oeldruck in der Kammer 23, mit seiner Dichtung 14 gegen die Wandung des Filtergehäuses 2 gepreßt, oldaß das Oel das Filterelement 7 nicht ums-trömen kann sondern seinen \)eg entsprechend den Pfeilen 24 durch das Maschengewebe des milterelement-es 7 nimmt. Dabei werden an der der Kammer 23 zugekehrten Seite des Filterelementes 7 Verunreinigungen aus dem Oel abgeschieden, die im Laufe der Zeit absinollen und in der Sammelkammer 16 angesammelt werden, Nach Durchströmen des' Filterelementes 7 nicht das Oel seinen Beg entsprechend dem Pfeil 26 und tritt durch den Anschlußstutzen 27 aus dem Filtergehäuse 2 aus, Bei einer Umkehrung der Strömungsricbtung erfolgt die Filterung in analoger Weise. Das Oel strömt in diesem Fall entsprechend dem Pfeil 28 durch den Anschlußstutzen 27 in das Filtergehäuse' 2 ein, wodurch ei einer derartigen Strömungsrichtung das Filter element 7 von seiner Anlage am Filtergehäuse @ in Stromungsrichtung verschoben wird un,d das Filtergehäuse 6 mit seiner Dichtung 13 um Filtergehäuse 2 anliegt. Dsdurch wird das Filterelement 7 von dem Oel umströmt und die Filterung findet an der Innenseite des Filterelementes 6 statt, Bei Jeder Strömungsriciftung erfolgt die Filterung mithin in der Kammer 23 d.1i. zwischen den einander zugeordneten Filterelementen 6 und 7, sodaß die ausgeschiedenen, in der Sammelkammer 16 gesammelten Verunreinigungen nicht in das Filtrat gelangen- können.
  • Figur 3 zeigt eine Teilansicht einer Variante des Filters 1 der Figuren 1 und 2. Teile der Figur 3, die gleichen oder gleicharteigen eilen der i<'igur 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht besonders erläutert, wenn sie sich von den entsprechenden Teilen der Figuren 1 und 2 nicht oder nicht wesentlich unterscheiden.
  • Bei der Varia.nte der Figur 3 bestehen die Filterelemente 106 (nicht gezeichnet) und 107 jeweils aus zwei scheibenförmigen Sieben. Die Führung der Filterelemente erfdrgt hier nicht an Ansätzen sondern auf einer Achse 131, die konzentrisch zu den Filterelementen angeordnet ist Die Achse ist mit einem Lager 132 ortsfest im liltergehäuse 102 gelagert. Das auf der Welle 131 angeordnete Auge des Lagers 132 dient gleichzeitig als Anschlagmittel zur Begrenzung der gegenseitigen Versc.hiebung der: Filterelemente 106 und 107. Die Druckfeder 112 ist bei dieser Variante zweiteilig ausgebildet, wobei sich jeder Abschnitt der Druckfeder 112 jeweils mit-seinem einen Ende gegen ein Filter element und mit seinem anderen Ende gegen das Lager 132 der Achse, 131 abstützt0 In Figur 4 ist die Prinzipdarstellung einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Filters im Längsschnitt dargestellt, bei der zwei parallel angeordnete Filtersätze mit jeweils zwei im Abstand voneinander (3,ngeordnetenlin Strömungsrichtung zueinander verschiebbaren Filterelementen .;iir die Aufteilung des Flusses des Strömungsmediums bjei der Filterung in zei Teilströme vorgesehen sind. Teile der Figur 4, die gleichen oder gleichartigen Teilen der Figuren 1 und 2 entsprechen, sind mit gleichen Het zugszeichen, vermehrt um 200, versehen, wenn sie sich von den gleichen oder gleichartigen Teilen der Figuren .t und 2 nicht oder nicht wesentlich unterscheiden.
  • Das Filter 201 ist mit zwei Filtersätzen versehen, von denen der eine Filter'satz zwei einander zugeordnete Filterelemente 206 und 207 und der zweite Filter satz zwei einander zugeordnete Filterelemente 206' und 207' aufweist. Das S-trömungsmedium Oel strömt entsprechend dem Pfeil 20g durch den Stutzen 204 in das Filtergehäuse ein und baut in der Kammer vor den Filterelementen 206 und 206' einen Druck auf, der die Filterelemente 206 und 206' in Richtung der ihnen jeweils zugeordneten Filterelemente 207 bzw. 207'' gegen den-Druc-k der Federn 212 bzw0 212' verschiebt. Das Oel,teilt sich in dem spiegelsymmetrisch s.ufgebauten Filter selbsttätig in zwei Teilströme auf und umströmt die Filterelemente 206 sowie 206' entsprechend den Pfeilen 222. Aus den ringförmig ausgebauten Kammern 223 bzw. 223' strömt das Oel in Richtung der Pfeile 224 bzw.
  • 224' gegen die Filterelemente 207 bzw, 20-7' und preßt diese mit ihren Dichtungen 214 bzw. 214' an die den Filterelementen zugeordneten Wände des Filtergehäuses 202. Diese Anpressung wird durch die Druckfedern 212 bzw. 212' 'unterstLitz-t. Das Oel kann die Filterelemente 207 und 207" -mithin nicht umströmen sondern es muß seinen Weg durch die Filterelemente 207 bzw.
  • 207' hindurch nehmen, wobei es gefiltert wird und die Ausscheidungen jeweils vor den Filtern in den Kammern abgesondert werden und in die Sammelkammern 216 bzw, 216' absinken. Bei einer Umkehrung der Strömungsrichtung aus der Richtung des Pfeiles 203 in die Richtung des Pfeiles 228 kehrt sich der Vorgang entsprechend um, Das Oel strömt in Richtung des Pfeiles 228 in das Filtergehäuse 202 und baut vor den Filterelementen 207-und 207' einen Druck auf0 Dadurch heben die Filterelemente 207 und 207' sich von denen ihnen zugeordneten Auflageflächen am Filtergehäuse 202 ab und werden von dem zu filterndes Oel umströmt, während die Filterelemente 206 und 206' an den ihnen zugeordneten Anlageflächen des Filtergehäuses 202 mit ihren Dichtungen 213 bzw0 243t zur Anlage kommen, Figur 5 zeigt eine Variante des Filters nach der Erfindung mit zwei jeweils aus zwei Filterelementen bestehenden Filtersätzen, die hintereinander angeordnet sind. Teile der iur 5, die gleichen oder gleichartigen Teilen der Figuren 1 1 und 2 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 300, versehen und nicht näher erläutert, wenn sie sich von den Eleichen oder gleichartigen Teilen der Figur 1 und zwei nicht oder nicht wesentlich unterscheiden.
  • Bei dem Filter der Figur 5 strömt das Oel entsprechend dem Pfeil 303 in die Kammer 321 des Filtergehäuses 302 ein und baut vor dem Filterelement 306 des ersten Filtersatzes einen Druck auf, so daß das Filterelment 306 in Richtung auf des dichtend am Filtergehäuse 302 anliegende Filterelement 307 verschoben wird. Das Oel umströmt das Filterelement 306 in Richtung des Pfeiles 322, durchströmt das Filterelement 307 und baut auch vor dem Filterelement 306' des zweiten Filtersatzes einen Druck auf, der dieses Filterelement in Richtung auf das ihm zugeordnete Filterelement 307' des zweiten Filtersatzes verschiebt. Nach Umströmen es Filterelementes 306 entsorechend dem Pfeil 322' tritt d Oel durch das Filterelement 307' und fließt durch den Stutzen 327 in Richtung des Pfeiles 326 aus dem Filter 301 aus. Eine Filterung erfolgt bei dieser Strömungsrichtung mithin nn den Filterelementen 307 und 307'0 Die ausgeschiedenen Verunreinigungen werden in den S mmelkammern 316 und 316' gesammelt und können nach Lösen des Deckels 317 bei einer Reinigung .us dem Filter entfernt werden. Eine Filterung bei Umkehrung der Strömungsrichtung von dem Pfeil 303 in die entgegengesetzte Strömungsrichtung entsprechend dem Pfeil 328 erfolgt in völlig analoger Weise.
  • Figur L zeigt eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Filters ebenfalls 'r eine Zweistufenfilterung. ei dieser Ausgestaltung wird das Oel zunächst in einem Grobfilter vorbefiltert und dann in einem Feinfilter nachgefiltert. Teile der Figur 6, die chen oder leichartigen Peilen der Figuren 1 und 2 entsprechen,, sind fait gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 4-00s versehen und nicht besonders erläutert, asenn sie sich von den gleichen oder gleichartigen Teilen der Figuren 1 und 2 nicht oder nicht wesentlich unterscheiden.
  • Die Ausführung des Filters der Figur 6 entspricht im wesentlichen der Ausführung der Figuren 1 und 2 mit dem Untershied, daß zwischen den zwei einander zugeordneten Filterelementen 406 und 407 ein drittes Filterelement 434 angeordnet ist, das nicht verschiebbar sondern mit dem Filtergehäuse 402 fest verbunden ist, Das in Richtung des Pfeiles 403 in das Filtergehäuse 402 eintretende Oel trifft' mithin nach Umströmen des Filterelementes 406 auf das feste Grobfilter 434, wo die gröberen Verunreinigungen aus dem Oel ausgeschieden und der Sammelkammer 416 zuge werden. Die Druckfeder 412 stützt ich auf Filterelement 406 abgekehrten Ende auf einer Hülse 411 zur Führung des Distanzhalters 409 ab, die an dem Filterelement 434 befestigt ist. Bei Seraustritt aus dem Filterelement 434 durchströmt das Oel, das als Feinfilter ousgebildete Filterelement 407, wobei die feineren Verunreinigungen mithin ander der Kammer 423' zugekehrten Seite des Filterelementes 407 abgeschieden werden und in den Sammelraum 416t absinken. Das Filtrat verläßt das Filter 401 durch den Stutzen 427 entsprechend dem Pfeil 426. Bei einer Umkehrung der Strömungsrichtung in die Richtung des Pfeiles 428 erfolgt die Filterung als Auch bei dieser Strömungsrichtung erfolgt zunächst eine Grob-Filterung am Filterelement 434, da das Filterelement 407 in Richtung des Filterelementes 434 verschoben und daher vom Oel umströmt wird, Die Feinfilterung erfolgt am Filterelement 406, das bei einer Strömungerichtung entsprechend dem Pfeil 428 mit seiner Dichtung 413 an der ihm zugeordneten Widerlagerfläche des Filtergehäuses 402 dichtend zur Auflage gekommen ist.
  • Eine Zweistufenfilterung mit unterschiedlichen Burchgangsöffnungen läßt sich selbstverständlich auch bei der Ausführung der Figur 5 erzielen, wenn die Filterelemente 306 und 307' als Fein-, filter Und die Filterelemente 306' und 307 als Grobfilter ausgebildet sind, Die besonderen Vorteile der Erfindung liegen darin, daß das Filter bei einer Umsteuerung aus einer Strömungsrichtung in die dieser entgegengesetzten \strömungsrichtung selbsttätig umgesteuert wird ohne daß es hierfür der Betätigung von-Absperrorganen bedarf0 Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß bei strömungegünstiger Ausbildung der das Strömungemedium jeweils führenden Strömungskanäle ein niedrigerer Drosselverlust zu erreichen ist als bei bekannten Filtern für 8t,römungsmedien mit reversierbarer Strömungsrichtung, bei denen mehrere Absperrorgane von .dem Strömungsmedium durchströmt werden. Schließlich ist das erfindungsgemäße Filtern in einfacher Weise als Mehrstufenfilter ausgestaltbar, wodurch die Verstopfungsgefahr der Filterelemente herabgesetzt und ein sehr hoher Reinheitsgrad des Filtrates zu erreichen ist.
  • - Änspril-che

Claims (1)

  1. - A n s p r ü 0 h e -0 Filter für Strömungsmedien"insbesondere Flüssigkeiten wie Oel, deren Strömungsrichtung' durch das Filter wechselt, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter(1, 101, 201, 301, 401) mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete verstellbare X t'erelemente' (6,7; 106, 107; 2069 207 und 206', 207'; 306, 307, 306' und 307'; 406, 407) aufweist, von denen sich das in Abhängigkeit von der jeweiligen Strömungsrichtung (3, 203, 303, 403 zuerst beaufschlagte erste Filterelement (6; 206, 206'; 306, 306'; 406) durch den Druck des Strömungsmediums in Xichtung auf das zweite Filterelement (7; 107; 207S 207; 307; 307'.
    um 407 derart verlagert, daß das StrömungsmediumVdas erste Filter element herum durch das zweite Filterelement geleitet wird0 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Filterstellung befindliches Filterelement (7; 107; 207, 207'; 307, 307'; 407) mit seinem äußeren Randabschnitt abdichte-nd am Filtergehäuse (2; 102; 202; 302; 402) anliegt.
    3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem äußeren Randabschnitt des Filterelementes (6, 7; 107; 206, 206*., 207, 207'; 306, 306', 307, 307'; 406, 407) und demi Filtergehäuse (2;. 102; 202; 302; 402) eine Dichtung(13,14; 114; 213, 213', 214,'21'4'; 313, 313', 314, 314'; 413, 414.) angeord-.
    net ist.
    4 Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Friekennzeichnet, daß ein Filterelement (6; 206, 206'; 306, 306"; 406) gegen den Druck von mindestens einer Rückstellfeder (12; 112'; 212, 212'; 312, 312';, 412, 412') zu einem anderen ihm zugeordneten Filterelement (7; 107; 207, 207'; 307, 307'; 407) verstellbar ist, So Filter nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnett daß die Feder (12; 112; 212, 212'; 312, 312'; 412, 412') eine Druckfeder ist, die zwischen den zueinander verschiebbaren Filterelementen (6, 7; 206, 207 bzw 206', 207'; 306, 307 bzw 306", 307!; 406, 434, bzw 407, 434) vorzugsweise unter Vorspannung angeordnet ist, 6o Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filterelement (6, 7; 107; 206, 206', 207, 207';. 306, 306', 307, 307'; 406, 407, 434) aus mindestens einem scheibenförmigen Sieb besteht, 7. filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filterelement (107) mehrere hintereinander angeordnete Siebscheiben aufweist 8. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filterelement (6, 7; 107; 206 206', 207, 207'"; 306, 306', 307, 307'; 406, 407) mit einer Führung (8; 131; 208; 308; 408) für seine Verschiebung versehen ist, 9. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8; 208;308; 408) aus Ansätzen des Filtergehäuses (2; 202; 302; 402) gebildet ist.
    10. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8» 208; 308; 408;) im Abstand zu der Wandung des Filtergehäuses (2; 202; 302; 402) stehen.
    11. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (107) auf einer gemeinsamen Führungsachse (131) geführt sind.0 12. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung einander zugeordneter Filterelemente .(6, 7; 206, 207 bzw. 206' 207"; 306, 307 bzw. 306', 307'; 406, 434 bzw. 4-07, 434) durch ein Anschlagmittel (9; 132; 209, 209'; 309, 309'; 409, 409') begrenzt ist.
    13. Filter nadh-Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel ein an einem Filterelement (7; 207, 207';307, 307'; 406, 407) befestigter Distanzhalter vorgesehen ist, um dessen Abstand zu einem zweiten dem ersten zugeordneten Yilb terelement (6; 206, 206 306, 306'; 434) das erste Filter element zu verstellen ist, 140 filter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter ein Führungsstift (9; 209, 209'; 309, 309'; 409,.
    409') ist, der in einer Hülse (11; 211, 211'; 311, 311'; 411, 411t) des zweiten Filterelementes (6; 206, 206'; 306, 306'L'; 434) teleskopartig verschiebbar ist, 15. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei einander zugeordneten Filterelementen angeordnete Druckfeder (12; 112; 212, 212"; 312, 312'; 412, 412') koaxial zu dem Anschlagmittel (9; 132; 209, 209'; 309, 309'; 409, 409') angeordnet ist.
    16. filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mit mindestens zwei Filtersätzen (206, 207 und 206', 207'; 306, 307 und 306' und 307') versehen ist, die je mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete, in Strömungsrichtung relativ zueinander verschiebbare Filterelemente 2Q6, 207 bzw. 206', 20.7'; 306o 307 bzw. 306', 307') aufweisen.
    17b -Filter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Filtersätze (206, 207 und 206L und 207') parallel geschaltet sind.
    18o Filter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet7 daß zwei Filtersätze (306S 307 und 306t und 307') hintereinander geschaltet sind, 19o Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen mehrerer hintereinander geschalteter Filterelemente(306, 306' bzw0 307, 307'; 434, 407 bzw0 434, 406) verschieden groß sind.
    20o Filter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen eines einem Filterelement (307"; 407) vorgeordneten Filterelementes (307; 434) größer sind als die Durchgangsöffnungen des nachgeordneten Filterelementes (307'; 407)> 21o Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei im Abstand an zueinanderYgeordneten verstellbaren Filterelementen (406, 407) eines hliltersatzes mindestens ein weiteres Filterelement (434) angeordnet ist.
    22e Filter.nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Filterelement (434) größere Durchgangsöffnungen aufweist als die ihm vor- bzw. nachgeordneten Filterelemente (406, 407)o 23. Filter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Filterelement(434 ortsfest an geordnet ist, 24o Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Filtergehäu ses (2; 102; 202; 302; 402Y mindestens im Bereich zwischen einander zugeordneten Filterelementen (6, 7; 206, 207; 206', 207'; 306, 307; 306"', 307'; 406, 434; 407, 434) eine Sammelkammer (16; 216, 216'; 316, 316'; 416, 416') für Abscheidungen angeordnet ist.
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