DE3446291A1 - Rolladensicherung - Google Patents

Description

• Beschreibung:
• Rolladensicherung Die Erfindung betrifft eine Rolladensicherung nach dem Oberbegriff des anspruchs 1 Sie Rolladensicherung soll durch Herunterlassen der Rollade automatisch verrie6eln, so daß die Rollade von außen nicht mehr hochgeschoben werden kann.
• Die Sicherung soll vor Manipulationen von außen geschlitzt sein. Nur lurch Hochziehen, d,h. durch das Drehen der Polladenaufrollwalze mit Hilfe des Gurtbandes, darf die Verriegelung gelöst werden können.
• Es gibt bereits Polladensicherungen.
• Bei den manuell zu dienenden wird häufig vergessen, sie einzuschalten; bei den automatischen, wo ein im Rolleder.Xasten angebrachter Winkel die Rollade schlitzen soll, läßt sich die Rollade ein Stück hochachieben, und man kann die Sicherung mit einem Ruck unwirksam machen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollade so zu sichern, daß sie von außen nicht mehr hochgeschoben werden kann, daß diese Sicherung automatisch verriegelt und löst, und sie vor Månipulationen von rußen geschützt ist.
• Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
• Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß eine solche Sicherung die Sicherheit der Bewohner eines Hauses mit Rolladen erhöht. Sie kann leicht und rationell hergestellt und eingebaut Beschreibung -werden kann, auch nachtröglich. die sicherung verriepelt und sperrt automatisch, sie funktioniert auch bei Stromausfell und ist vor Einwirkung von außen geschützt.
• bin Ausfiihrllrlzsbeisniel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher Beschrieben.
• Figur 1 Sicherungsgehäuse und einbauteile 1 Sicherungsgehäuse 1 a Aufriß 1 b Grundriß 1 c Seitenriß 1 d Einschubteil 2 Gehäusedeckel 2 a Aufriß 2 b Grundriß 2 c Seitenriß 3 Vertikales ochiebeteil 3 a Aufriß 3 b Grundriß 3 c Seitenriß 3 d Feder 4 Stahlfeder 5 Horizontales Schiebeteil 5 a Aufriß 5 b Grundriß 5 c Seitenriß 5 d Aufriß (andere Seite) 5 e Überschneidung der Teile 3b und 5b 5 f Nut 5 g Sicherungsbolzen 6 möglicher Anordnungswinkel von Feder 3d und Nut 5f Beschreibung Figur 2 Rollade heruntergelassen Figur 3 hollade beim Hochziehen 7 Rolladen-Gurtband und Autrollscheite 8 normales, bzw. bereits vorhandenes Zugband 9 Rolladenaufrollwalze 1o Sicherungs-Zugband, kurzer als 8 11 Profil eines Rolladenstegs 12 Rolladenführungsschiene 13 Bohrung in der Schiene fiir den Sicherungsbolzen 14 Schnitt durch die Rolladenführungsschiene 15 Sperre Figur 4 Sicherung an das Profil des Rolladenstegs angepaßt (Schnitt Figur 5 Sicherung mat Anordnungswinkel 6 von 300 Alarmkontakt, eingeschraubt oder gekelbt 16 stärkere Stahlfeder 17 Gehäuse 18 Metallkappen, Überbrückung für 20 19 schwächere Stahlfeder 20 Leitungen zur Alarmanlage Figur 6 Rollade mit Sicherung und zusätzlichem kleineren Steg 21 kleinerer, geschützt in den Rolladensteg eingelassener Steg 22 Schnitt durch das Rolladenprofil und die Sicherung 23 Schnitt durch das Rolladenprofil und den kleineren Steg

Claims (2)

1. Patentansprüche: 1. Rolladensicherung mit einem automatischen Verriegelungsmechanismus zum Neueinbau oder nachträglichen Einbau in Rolladen, dadurch gekennzeichnet, daß in Gehäuse (Firur 1- Pl Ziffer 1 und 2), die links und rechts in einen Steg der Rollade eingesteckt (1 d) oder angeschraubt werden, je ein vertikal ( 3) und ein horizontal ( 5) bewegliches Schiebeteil eingebaut wird, wobei das vertikale Teil mit einer in einem bestimmten Winkel (6) angeordneten Feder (3 d) in eine entsprechend angeordnete Nut (5 f) des horizontalen Schiebeteils eingreift, daß nur durch Herunterlassen(F2) der Rollade die vertikalen Teile durch Stahlfedern ( 4) oder durch das Gewicht darüberliegender Stege bzw. eines in den Rolladensteg eingelassenen kleineren Steges ( 21) nach unten bewegt werden und so die horizontalen Schiebeteile links und rechts nach außen drücken, wobei die Bolzen ( 5 g) dieser Teile in eine entsprechende Bohrung (13) in der Rolladenführungsschiene (12,7je) geschoben werden und ein Hochdrücken der Rollade unmöglich machen, daß die Feder (3 d) des vertikalen Schiebeteils im letzten Stück der Abwärtsbewegung aus der Nut (5 f) hinter das horizontale Teil rutscht und es so sperrt (F2/5/6 , 15), daß nur durch Hochziehen(F5) der Rollade die vertikalen Teile mit nach oben bewegt werden und die Feder durch das ilberschneiden ( 5 e) der Patentanspriiche Schiebeteile wieder in die Nut der horizontalen Teile rutscht, so daß diese nach innen bewegt werden, und die Bolzen aus der Bohrung der Ralladenfhrungsschiene gezogen werden und so die Rollade freigeben.
2. 2. Rolladensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, a) daß die Sicherungen links und rechts an dem obersten Steg der Rollade befestigt werden und nur durch die Drehung der Rolladenaufrollwalze (F2/3,9) mit Hilfe des Gurtbandes(F2/3,?)-betätigt werden, da das am vertikalen Schiebeteil befestigte Zugband(P2/3,1o) kürzer ist als die anderen Bänder(F2/3,8), so daß erst beim Aufsetzen des obersten Stegs die vertikalen Teile die horizontalen Teile nach außen schieben, und daß umgekehrt beim Hochziehen erst die horizontalen Schiebeteile und damit die Bolzen nach innen gezogen werden, bevor der oberste Steg der Rollade hochgezogen wird, b) daß das Sicherungsgehäuse und die Schiebeteile quaderförmig gebaut werden oder kreisbogenförmig(F4) ausgelegt werden und so dem Profil des Rolladenstegs genau angepaßt werden, c) daß Feder (3 d) und Nut (5 f) der Schiebeteile im Winkel von 45, 30 Grad (6) oder ähnlich angeordnet werden n 1/5), d) daß das Gehäuse der Sicherung am unteren Teil des Steges befestigt wird(F6),während das auslösende Schiebeteil (3) an einem zusätzlichen Steg (21) befestigt wird, der geschützt vor Einwirkungen von außen im oberen Teil des Rolladenprofils angebracht wird, und der beim Herunterlassen der Rollade durch sein Eigengewicht die Sicherung betätigt und beim Patentanspriiche Hochziehen erst die Sicherung löst und dann den Rolladensteg mit hochzieht, e) daß zusätzlich ein Alarmkontakt(F5,16-20) in die Rolladenfiihrungsschiene eingeschraubt oder geklebt wird, der durch den Bolzen der Sicherung betätigt wird, so daß das Sicherungssystem in jeden Steg der Rollade eingebaut werden kann.