DE3445979C1 - Drehkolbenmaschine - Google Patents
DrehkolbenmaschineInfo
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/12—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F01C1/126—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with elements extending radially from the rotor body not necessarily cooperating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type
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- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
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- F01C1/14—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F01C1/20—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenmaschine mit
— einem Gehäuse, in dem zwei Zylinderräume zwischen einem Einlaß und einem Auslaß einander überschneidend
ausgebildet sind,
— zwei Wellen, die sich durch je einen der Zylinderräume erstrecken und zu gegensinniger Drehung miteinander
verbunden sind, und
— zwei zueinander komplementären Drehkolben, die an je einer der Wellen befestigt sind und je eine zur
zugehörigen Welle gleichachsige Kopffläche aufweisen, die periodisch mit dem Gehäuse und, im Überschneidungsbereich
der beiden Zylinderräume, mit je einer zur Welle des komplementären Drehkolbens gleichachsigen
Fußfläche Dichtungszonen bilden.
Drehkolbenmaschinen dieser Gattung sind seit langem bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 23 243, der
GB-PS 5 75 350 und der DE-AS 10 02 562. Bei solchen bekannten Maschinen weist jeder der Drehkolben eine
Umfangsfläche auf, welche die zugehörige Welle vollständig
umschließt und sich zusammensetzt aus mindestens einer zylindrischen Kopffläche, mindestens einer
ebenfalls zylindrischen Fußfläche und Flanken, die beispielsweise evolventenförmig gestaltet sind und benachbarte
Enden zusammengehöriger Kopf- und Fußflächen miteinander verbinden. Die beiden Drehkolben greifen
zahnradartig ineinander und ihre Umfangsflächen wälzen
sich aneinander ab, wenn entweder eine der beiden Wellen angetrieben wird, damit die Drehkolbenmaschine
als Pumpe oder Gebläse ein Fluid fördert oder wenn der Maschine ein Fluid unter Druck zugeführt wird, das
die beiden Drehkolben antreibt, damit die Maschine als Motor ein Drehmoment nach außen abgibt.
Die zahnradartig ineinandergreifenden Drehkolben bekannter gattungsgemäßer Maschinen können sich
ebenso wie normale Zahnräder nur in solchen Punkten schlupffrei aneinander abwälzen, in denen gedachte
Wälzkreise der beiden Drehkolben einander berühren. Wenn die beiden Wellen, wie üblich, durch unmittelbar
miteinander kämmende, gleichgroße Zahnräder miteinander verbunden sind, dann sind deren Wälzkreise und
ebenso die Wälzkreise der beiden Drehkolben gleich groß; ihr Durchmesser stimmt mit dem Achsabstand der
beiden Wellen überein. In allen nicht auf dem zugehörigen Wälzkreis liegenden Punkten der beiden Drehkolben
ist deren Wälzbewegung ein Schlupf überlagert, der mit zunehmendem Abstand vom Wälzkreis zunimmt
und einen größten Betrag jeweils dann erreicht, wenn eine zylindrische Kopffläche eines Drehkolbens sich an
der zylindrischen Fußfläche eines anderen Drehkolbens abwälzt.
Um zu verhindern, daß dieser Schlupf im Betrieb erhebliche Reibungswiderstände hervorruft und zu einer
raschen Zerstörung der Umfangsflächen der Drehkolben führt, ist es bei gattungsgemäßen Maschinen bisher
üblich, den Achsabstand der beiden Wellen so zu wählen, daß zwischen den einander zugeordneten Kopf- und
Fußflächen der beiden Drehkolben stets ein Spalt freibleibt; dieser Spalt muß im Ruhezustand verhältnismäßig
groß sein, da die beiden Wellen im Betrieb von Druckkräften des strömenden Mediums zueinander hin
gebogen werden können. Der Spalt zwischen Kopf- und Fußflächen, die sich somit nur theoretisch aneinander
abwälzen, hat jedoch den Nachteil, daß ein vor allem im Teillastbetrieb erheblicher Anteil des strömenden Mediums
zwischen den beiden Drehkolben hindurchströmt, wodurch Leistungsverluste auftreten und eine
genaue Regelung der bekannten Maschinen erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Vor allem als hydraulische
oder pneumatische Drehkolbenmotoren haben bekannte gattungsgemäße Maschinen im Teillastbetrieb
ein unbefriedigendes Regelverhalten; sie können bei Unterschreitung eines bestimmten Fluiddurchsatzes
je Zeiteinheit plötzlich stehenbleiben, da das gesamte Fluid zwischen den Drehkolben hindurchströmt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Drehkolbenmaschine der eingangs beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß die Strömungsverluste vermindert werden und, soweit sie unvermeidlich
sind, das Regelverhalten der Maschine weniger beeinträchtigen als bisher.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
— daß zwischen jedem Drehkolben und der zugehörigen Welle mindestens eine Hülse angeordnet ist, die
gegenüber diesem Drehkolben abdichtet, auf der zugehörigen Welle frei drehbar gelagert ist und die zu dieser
Welle gleichachsige Fußfläche bildet, und
— daß jede der Fußflächen an der Kopffläche des komplementären
Drehkolbens spielfrei abwälzbar ist.
Durch die spielfreie Abwälzung zwischen Kopf- und Fußflächen wird das hydraulische oder pneumatische
Förder- oder Arbeitsmedium, mit dem die erfindungsgemäße Drehkolbenmaschine als Pumpe oder Motor betrieben
wird, so gut wie vollständig daran gehindert, zwischen den genannten Flächen hindurchzuströmen.
Strömungsverluste zwischen dem Gehäuse und den Kopfflächen sowie den Stirnflächen der Drehkolben lassen
sich, wie schon bei bekannten gattungsgemäßen Drehkolbenmaschinen, verhältnismäßig gering halten;
bei der erfindungsgemäßen Maschine sind somit die Strömungsverluste insgesamt gering und bleiben deshalb
ohne wesentlichen Einfluß auf das Regelverhalten.
Gleichzeitig werden durch die Erfindung Reibungswiderstände und dadurch bedingte Verschleißerscheinungen
äußerst gering gehalten, da die freie Drehbarkeit der erfindungsgemäßen Hülsen dafür sorgt, daß deren
als Fußflächen dienende Mantelflächen sich im wesentlichen schlupffrei an den Kopfflächen der Drehkolben
abwälzen. Ein geringfügiger Schlupf kann allenfalls zu Beginn des Eingriffs einer Kopffläche mit einer Fußfläche
solange auftreten, bis diese Fußfläche auf eine Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt worden ist, die mit
derjenigen der Kopffläche übereinstimmt. Wegen der freien Drehbarkeit der Hülsen ist es jedoch ausgeschlossen,
daß sich ein etwaiger Verschleiß an einer bestimmten Stelle konzentriert; wenn überhaupt, nutzen
sich die Fußflächen derart gleichmäßig ab, daß sie rund bleiben.
Die erfindungsgemäße Drehkolbenmaschine kann dadurch weitergebildet sein,
— daß die Hülsen mit je einem Nadellager auf der zugehörigen
Welle gelagert sind und
— daß die aneinander abwälzbaren Kopf- und Fußflächen radial zueinander hin vorgespannt sind.
Durch diese Maßnahmen wird die Abdichtung zwischen Kopf- und Fußflächen noch verbessert und ihr
Verschleiß besonders gering gehalten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet,
— daß jeder Drehkolben über mindestens einen ringförmigen Steg mit der zugehörigen Welle verbunden ist,
und
— daß jede Hülse axial neben dem zugehörigen Steg abdichtend angeordnet ist.
Diese Ausführungsform kann dadurch weitergebildet sein,
— daß auf jeder der Wellen zwei Hülsen, durch einen mittig angeordneten Steg voneinander getrennt gelagert
sind,
— daß die Hülsen mit je einer vom zugehörigen Steg abgewandten Stirnfläche gegen das Gehäuse abdichten
und
— daß die Stege einen geringfügig kleineren Außendurchmesser
haben als die zugehörigen Hülsen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren
Einzelheiten erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine,
F i g. 2 den Querschnitt H-II in F i g. 1,
F i g. 3 den Querschnitt III-III in F i g. 1 und
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt einer abgewandelten Drehkolbenmaschine.
F i g. 2 den Querschnitt H-II in F i g. 1,
F i g. 3 den Querschnitt III-III in F i g. 1 und
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt einer abgewandelten Drehkolbenmaschine.
Die in F i g. 1 bis 3 dargestellte Drehkolbenmaschine hat ein Gehäuse 10, das sich im wesentlichen zusammensetzt
aus einer in F i g. 1 oberen, brillenartigen Deckplatte 11 mit zwei Lagereinsätzen 12, von denen nur
einer gezeichnet ist, einer rahmenartigen Getriebeplatte 13, einer ebenfalls rahmenartigen Zylinderplatte 14
und einer unteren Deckplatte 15. Durch den dargestellten Lagereinsatz 12 erstreckt sich ein Wellenzapfen 16
einer Welle 17. Die Welle 17 und eine Welle 18 sind parallel zueinander in je einem der Lagereinsätze 12
und in der unteren Deckplatte 15 gelagert.
Auf den beiden Wellen 17 und 18 ist innerhalb der rahmenartigen Getriebeplatte 13 je ein Zahnrad 19 bzw.
20 befestigt; diese beiden Zahnräder sind gleich und kämmen gemäß F i g. 2 nahezu spielfrei miteinander.
In der Zylinderplatte 14 sind gemäß F i g. 2 gleichachsig mit je einer der beiden Wellen 17 und 18 zwei Zylinderräume
21 und 22 ausgebildet, deren Durchmesser etwas größer ist als der Achsabstand der beiden Wellen,
so daß die beiden Zylinderräume einander überschneiden. Im axial mittleren Bereich jedes Zylinderraums 21,
22 ist an der zugehörigen Welle 17 bzw. 18 ein kreisringförmiger Steg 23 bzw. 24 einstückig ausgebildet.
An jedem der Stege 23,24 ist mit Schrauben 25 bzw. 26 ein im wesentlichen kreisringsektorförmiger Drehkolben
27 bzw. 28 befestigt. Jeder der Drehkolben 27,28 hat eine kreiszylindrische Kopffläche 29 bzw. 30, die
nahezu spielfrei und somit abdichtend an der Wand des zugehörigen Zylinderraums 21 bzw. 22 anliegt. Jeder der
beiden Drehkolben 27, 28 erstreckt sich gemäß F i g. 3 über einen Bogen von 180° und ist in Umfangsrichtung
durch zwei evolventenförmige Flanken 31 bzw. 32 begrenzt. Seitlich liegt jeder Drehkolben 27, 28 gemäß
F i g. 1 mit je einer ebenen Stirnfläche abdichtend an der Getriebeplatte 13 bzw. der unteren Deckplatte 15 an.
Auf jeder der Wellen 17,18 ist beiderseits des zugehörigen
kreisringförmigen Stegs 23 bzw. 24 je ein Nadellager 33 bzw. 34 angeordnet, auf dem eine Hülse 35
bzw. 36 aus gehärtetem Stahl gelagert ist. Die Hülsen 35, 36 haben je eine kreiszylindrische Außenfläche, die
im wesentlichen spielfrei und somit abdichtend an einer entsprechenden Innenfläche des zugehörigen Drehkolbens
27 bzw. 28 anliegt und im folgenden als Fußfläche 37 bzw. 38 bezeichnet wird. Die Hülsen 37 und 38 sind
vollständig gleich; ihre Fußflächen 37 bzw. 38 haben einen Durchmesser, der geringfügig — um allenfalls wenige
hundertstel Millimeter — größer als der Außendurchmesser des zugehörigen ringförmigen Stegs 23
bzw. 24 und so gewählt ist, daß jede Fußfläche 37, 38 einer Hülse 35 bzw. 36 an der Kopffläche 30 bzw. 29 des
mit der jeweils anderen Hülse 36 bzw. 35 gleichachsigen Drehkolbens 28 bzw. 27 unter radialer Vorspannung
abwälzbar ist.
Unabhängig davon, ob die dargestellte Drehkolbenmaschine als Pumpe oder als Motor arbeitet, drehen
sich die beiden Wellen 17,18 in Richtung des Pfeils 41 bzw. 42; dabei gelangt ein pneumatisches oder hydraulisches
Förder- oder Arbeitsmedium durch einen Einlaß 43 in den Überschneidungsbereich der beiden Zylinderräume
21, 22 und strömt durch einen Auslaß 44 ab. In jeder möglichen Drehwinkelstellung der beiden Wellen
17,18 sind Einlaß 43 und Auslaß 44 durch die Drehkol-
ben 27,28 und Hülsen 35,36 voneinander getrennt.
Jeder der Drehkolben 27, 28 liegt mit seiner radial inneren Zylinderfläche derart reibschlüssig auf der Fußfläche
37 bzw. 38 der zugehörigen Hülse 35 bzw. 36 auf, daß er diese mit der Winkelgeschwindigkeit der beiden
Wellen 17, 18 mitnimmt. Im Verlauf jeder Umdrehung der beiden Wellen 17 und 18 kommt die Kopffläche 29
bzw. 30 jedes Drehkolbens 27, 28 mit der Fußfläche 38 bzw. 37 der gegenüberliegenden Hülse 36 bzw. 35 zeitweise
in Eingriff; dabei wird die betreffende Hülse derart beschleunigt, daß die an ihr ausgebildete Fußfläche
die Umfangsgeschwindigkeit der sich an ihr abwälzenden Kopffläche annimmt, so daß die Abwälzung
schlupffrei stattfindet. Die Winkelgeschwindigkeit der betroffenen Hülse 35 bzw. 36 nimmt also vorübergehend
— bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 für eine halbe Umdrehung — zu.
Nach dem Ende der Abwälzung sinkt die Winkelgeschwindigkeit der betroffenen Hülse 35 bzw. 36 wieder
auf den Betrag der Winkelgeschwindigkeit der mit ihr gleichachsigen Welle 17 bzw. 18. Die periodische Beschleunigung
der Hülsen 35 und 36, die für deren spielfreie Abwälzung am Drehkolben 28 bzw. 27 erforderlich
ist, findet nahezu augenblicklich statt, da die Hülsen nur eine geringe träge Masse haben und da die Abwälzung,
wie beschrieben, unter radialer Vorspannung stattfindet und somit zur Übertragung ausreichender Umfangskräfte
imstande ist.
Die Drehkolbenmaschine gemäß Fig.4 unterscheidet
sich von der in F i g. 1 bis 3 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß jeder der beiden Drehkolben 27 und
28 in zwei gleichgroße kreisringsektorförmige Abschnitte unterteilt ist, die einander diametral gegenüber
an der zugehörigen Welle 17 bzw. 18 befestigt sind. Infolgedessen sind die Wellen 17,18 frei von Unwucht,
und die Drehkolbenmaschine eignet sich deshalb für höhere Drehzahlen. Die beiden Abschnitte des Drehkolbens
27 erstrecken sich im Beispiel gemäß Fig.4 über je etwa 150°, während die beiden Abschnitte des
Drehkolbens 28 sich über je etwa 30° erstrecken. Die beiden Drehkolben 27 und 28 ergänzen sich also wie bei
der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 auf insgesamt 360° abzüglich eines kleinen Winkels, der einem geringfügigen
Spiel zwischen den mit einander kämmenden Flanken 31 und 32 entspricht.
Bei beiden Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 3 einerseits und F i g. 4 andererseits kann zwischen jedem
Steg 23, 24 und dem zugehörigen Drehkolben 27 bzw. 28 ein in F i g. 1 und 3 dargestelltes Paßstück 45 eingebaut
sein, das Dichtigkeit und Festigkeit der Verbindung zwischen dem betreffenden Steg und dem zugehörigen
Drehkolben verbessert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (4)
1. Drehkolbenmaschine mit
— einem Gehäuse (10), in dem zwei Zylinderräume (21,22) zwischen einem Einlaß (43) und einem Auslaß
(44) einander überschneidend ausgebildet sind,
— zwei Wellen (17, 18), die sich durch je einen der Zylinderräume (21,22) erstrecken und zu gegensinniger
Drehung miteinander verbunden sind, und
— zwei zueinander komplementären Drehkolben (27,28), die an je einer der Wellen (17,18) befestigt
sind und je eine zur zugehörigen Welle gleichachsige Kopffläche (29, 30) aufweisen, die periodisch mit
dem Gehäuse (10) und, im Überschneidungsbereich der beiden Zylinderräume (21, 22), mit je einer zur
Welle (18, 17) des komplementären Drehkolbens (28,27) gleichachsigen Fußfläche (38,37) Dichtungszonen bilden, dadurchgekennzeichnet,
— daß zwischen jedem Drehkolben (27,28) und der
zugehörigen Welle (17, 18) mindestens eine Hülse (35,36) angeordnet ist, die gegenüber diesem Drehkolben
abdichtet, auf der zugehörigen Welle (17,18) frei drehbar gelagert ist und die zu dieser Welle
gleichachsige Fußfläche (37,38) bildet, und
— daß jede der Fußflächen (37,38) an der Kopffläche
(30, 29) des komplementären Drehkolbens (28, 27) spielfrei abwälzbar ist.
2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Hülsen (35, 36) mit je einem Nadellager (33,34) auf der zugehörigen Welle (17,18) gelagert
sind und
— daß die aneinander abwälzbaren Kopf- und Fußflächen (29,38; 30,37) radial zueinander hin vorgespannt
sind.
3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
— daß jeder Drehkolben (27, 28) über mindestens einen ringförmigen Steg (23,24) mit der zugehörigen
Welle (17,18) verbunden ist und
— daß jede Hülse (35,36) axial neben dem zugehörigen
Steg (23,24) abdichtend angeordnet ist.
4. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
— daß auf jeder der Wellen (17,18) zwei Hülsen (35,
36), durch einen mittig angeordneten Steg (23, 24) voneinander getrennt gelagert sind,
— daß die Hülsen (35,36) mit je einer vom zugehörigen
Steg (23,24) abgewandten Stirnfläche gegen das Gehäuse (10) abdichten und
— daß die Stege (23,24) einen geringfügig kleineren
Außendurchmesser haben als die zugehörigen Hülsen (35,36).
Priority Applications (6)
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EP85115187A EP0185236B1 (de) | 1984-12-17 | 1985-11-29 | Drehkolbenmaschine |
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Publications (1)
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