DE3445871A1 - Rohr, insbesondere fuer das relining-verfahren - Google Patents
Rohr, insbesondere fuer das relining-verfahrenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/02—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
- F16L58/04—Coatings characterised by the materials used
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Description
uipi.-rnys. πμιμο rM_w^c- : p/uu LuawigsnaTen
Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt : : ■ : ' Kui-fürstenstraße 32
344587V
-5-
Anmelder: Friedrichsfeld GmbH, Steinzeug- und Kunststoffwerke,
Steinzeugstr. 50, 6800 Mannheim 71
Rohr, insbesondere für das Relining-Verfahren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr, insbesondere für das Relining-Verfahren oder Inliner-Rohr für ein Beton- oder
Stahlbetonrohr, mit Stegen zur Versteifung.
In dem DE-GM 82 35 392 ist ein Relining-Rohr beschrieben, das
zur Sanierung von bereits verlegten Rohren, insbesondere aus Beton oder dergl., dient. Das Rohr ist aus mehreren, über den
Umfang nebeneinander angeordneten Profilplatten aus Kunststoff zusammengesetzt, welche auf ihre Außenfläche in axialer Richtung
verlaufende Stege aufweisen. Ein solches Rohr dient zum Korrosionsschutz des bereits verlegten Rohres aus Beton oder
einem entsprechenden Werkstoff. Ferner sind sogenannte InIiner-Rohre
bekannt, welche bei der Herstellung in das umgebende Rohr einbetoniert werden. Inliner-Rohre weisen radial außeriliegende
Stege auf, die zur Versteifung und zur Verankerung dienen. Die bekannten aus Kunststoff homogen gefertigten Rohre
erfordern das Einhalten einer hohen Maßhaltigkeit und aufwen-
Patentanwalt Dipl.-Phys. HANS KLOSE:".!" . -: ■ ?700 Ludwigsha
Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt - - - - Kurfürstenstraße 32
dige Maschinen. Je nach gefordertem Durchmesser, Belastbarkeit usw. werden unterschiedliche Extruder benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohr vorzuschlagen, das mit einem reduzierten Materialaufwand kostengünstig
zu fertigen ist und sowohl einen optimalen Korrosionsschutz darstellt als auch eine hohe Tragfähgkeit aufweist. Die Bemessung
des Widerstandsmoments soll den jeweiligen Einsatzbedingungen angepaßt werden können. Das Stegprofil soll im Hinblick
auf die erforderlichen großen Mengen kostengünstig herzustellen
sein. Bei dem Einsatz als Relinlng-Rohr soll durch das
Stegprofil eine Versteifung zur Aufnahme des äußeren Druckes vorgenommen werden, der beispielsweise beim Verdammen des
Hohlraumes zwischen dem Kunststoffrohr und dem umgebenden
Betonrohr auftritt. Auch das Inliner-Rohr muß in sich derart
steif ausgestaltet sein, daß beim Betonieren, insbesondere ohne Innenkern eine Verformung vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß radial
innenliegend ein Innenrohr mit geringer Wanddicke aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GPK) vorgesehen ist und daß
ein Stegprofil mit wenigstens einem Steg aus PVC-hart oder
dergleichen wendelförmig gewickelt auf der Außenfläche des Innenrohres angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Rohr bietet aufgrund des Innenrohres aus
glasfaserverstärktem Kunststoff einen optimalen Korrosionsschutz und weist aufgrund des wendelförmig auf der Außenfläche
des Innenrohres aufgewickelten Stegprofiles ein optimal bemessenes Widerstandsmoment auf. Bei der Werkstoffauswahl muß alsc
kein. Kompromiß im Hinblick auf Korrosionsbeständigkeit oder
Widerstandsmoment eingegangen werden. Das Stegprofil kann ir seinem Widerstandsmoment entsprechend dem zu erwartenden Außendruck
bemessen und jeder beliebigen Belastung angepaßt werden. Mit dem Stegprofil erfolgt eine nachträgliche Versteifung
des mit geringer Wanddicke vorgef ertigen GPK-Innenrohres.
Wesentlich ist ferner, daß das Stegprofil endlos auch in gro-
L/jjji.-riiyo. nrviNo r\i_woc:: -: O/UU
Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt - Kücf urstenstraße 32
ßen Mengen kostengünstig, mit vergleichsweise großen Plus-Toleranzen
durch Extrusion, gefertigt werden kann, wobei vor allem PVC-hart oder vergleichbare Kunststoffe zum Einsatz
gelangen. Die Tragfähigkeit des Rohres wird durch das Stegprofil gewährleistet. Erfindungsgemäß weist das Stegprofil wenigstens
einen, bevorzugt jedoch nur einen einzigen, radial nach außen gerichteten Steg auf, wodurch eine einfache Fertigung
gewährleistet ist. Das Stegprofil wird endlos gefertigt und die Extrusion kann mit großen Plus-Toleranzen erfolgen. Der
Steg kann in der Mitte des Profiles oder auch an einem Randbereich
angeordnet sein. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verbundrohr aus einem dünnwandigen GFK-Innenrohr und einem
durch Extrusion in einem kontinuierlichen Verfahren gefertigten Stegprofil kann kostengünstig gefertigt und gleichwohl
eine zuverlässige Abdichtung und einen optimale Korrosionsschutz gewährleisten. Das dünnwandige, glasfaserverstärkte
Innenrohr wird für die unterschiedlichen Nennweitenbereiche gefertigt und kann im Rahmen der Erfindung auch vorgefertigt
und auf Lager genommen werden. Entsprechend den erforderlichen Belastungsbereichen wird dann das erforderliche Stegprofil auf
das dünnwandige Innenrohr gewickelt. Wesentlich ist hierbei, daß das Stegprofil für verschiedene Belastungsbereiche nach
Bedarf auf Innenrohre unterschiedlicher Nennweite gewickelt werden kann, wodurch Lagerhaltung, Maschinenpark usw. erheblich
vereinfacht werden. Nach Art eines Baukastensystems werden
erfindungsgemäß das dünnwandige Innenrohr, welches nur
eine vergleichsweise geringe Eigensteifigkeit aufweist, und
das entsprechend der erforderlichen Belastbarkeit gefertigte Stegprofil miteinander zu einem Verbundrohr kombiniert. Wichtig
ist ferner, daß die Dichtheit und somit der Korrosions-, schutz durch das GFK-Innenrohr erreicht wird, so daß an die
Verbindung der einzelnen Windungen des aufgewickelten Stegprofiles keine besonderen Anforderungen im Hinblick auf Dichtheit
erfüllt werden müssen. Im Rahmen der Erfindung können die einzelnen Windungen des Stegprofils auch in axialer Richtung
beabstandet angeordnet werden, wobei durch Vorgabe des Abstandes
und der Form des Stegprofiles das Widerstandsmoment vorge-
Patentanwalt Dipl.-Phys, HANS KLOSE; .. 6700 Ludwigshaf
Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt : * . : KüöÜrstenstraBe 32
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geben wird. Das vorgeschlagene Verbundrohr wird zweckmäßig als
Relining-Rohr verwendet. Außerdem kann ein solches Verbundrohr aus einem GFK-Innenrohr und einer äußeren Versteifung mittels
des Stegprofils bei der Herstellung eines Beton- oder Stahlbetonrohres eingesetzt werden. Ferner ist das Stegprofil erfindungsgemäß
mit dem GFK-Innenrohr verbunden. Dies kann insbesondere durch das Auftragen einer dünnen Harzschicht, und zwar
entsprechend dem Material des Innenrohres, auf das vorgefertigte Innenrohr erfolgen. Darüberhinaus ist auch eine gute
Verbindung dadurch erzielbar, daß auf das noch nicht ausgehärtete Innenrohr das Stegprofil aufgewickelt wird. Beim endgültigen
Aushärten wird automatisch eine optimale Verbindung zwischen Innenrohr und Stegprofil erreicht.
In einer besonderen Weiterbildung weist das Stegprofil an
seinen beiden Längsrändern eine Nut bzw. Feder auf, die nach dem wendeiförmigen Wickeln entsprechend ineinander greifen.
Eine gute Verbindung und hohe Steifigkeit des gesamten Rohres wird erreicht. Eine besonders zweckmäßige Führung wird mit
geringem Aufwand erreicht, und bei der Fertigung wird der erforderliche Abstand zwischen den einzelnen Windungen bzw.
-Stegen zuverlässig eingehalten.
In einer weiteren Ausführungsform ist das' Stegprofil mittels
eines Rovings auf der Außenfläche des dünnwandigen GFK-Innenrohres
angeordnet. Eine gute Einbindung und Haftung des Stegprofils
auf dem Innenrohr wird hierdurch sichergestellt.
Weitere Vorteile und wesentliche Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsformen.
.Es zeigen:
Flg. 1 schematisch einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Verbundrohr, dessen Stegprofil einen mittig
angeordneten Steg aufweist,
ratenianwaii uipi.-rnys. παινο imjjsü . : ψ uu Luawigshaten
Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt · : . .. Kurfürstenstraße 32
Fig. 2,3 Ausführungsformen mit Stegprofilen, wobei der Steg
außermittig angeordnet 1st,
Pig. 4 eine Ausführungsform, bei welcher das Stegprofil mittels eines Rovings auf der Außenfläche des dünnwandigen
GFK-Rohres eingebunden ist,
Fig. 5 schematisch eine Ausführungsform als Inliner-Rohr mit
Muffe zur Herstellung eines korrosionsbeständigen Beton- oder Stalbetonrohres.
.Fig. 1 zeigt schematisch in einem Längsschnitt das Verbundrohr,
das aus einem Innenrohr 2 und einem wendelförmig gewickelten Stegprofil 4 kombiniert ist. Das Innenrohr 2 besteht
aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) und weist eine
geringe Wand dicke 6 auf. Das Innenrohr 2 ist aus einer Vielzahl von übereinander gewickelten Rovings gefertigt, die in
, Kunstharz eingebettet sind. Die Steifigkeit des Verbundrohres
wird im wesentlichen durch das Stegprofil 4 vorgeben. Im Rahmen der Erfindung weist das Stegprofil 4 einen einzigen radial
nach außen gerichteten Steg 8 auf, wobei das Widerstandsmoment
durch die Dimensionierung des Steges 8 sowie des Abstandes 10 entsprechend den jeweiligen Randbedingungen vorgegeben wird.
Im Rahmen der Erfindung können auf ein Innenrohr 2 mit einem vorgegebenen Durchmesser und einer vorgegebenen Wanddicke 6
• Stegprofile 4 mit unterschiedlichem Widerstandsmoment angeordnet
werden, so daß Verbundrohre für unterschiedliche Belastungsbereiche
geschaffen werden.
Der Steg 8 ist in der Mitte des Stegprofiles 4 angeordnet, und an den beiden Längsrändern des Flansches 12 befinden sich eine
hinterschnittene Nut 14 bzw. ein entsprechendes Element in
Form einer Feder. Wie ersichtlich, "greifen nach dem Wickeln des 'endlosen Stegprofiles 4 auf das Innenrohr 2 das Element in
die Hut 14 nach Art einer Nut-Federverbindung ein. Im Rahmen
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Patentanwalt Dipl-Phys. HANS KLOSE ; 3700 Ludwigsha
Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt . : ' . . KitfOrstenstraße 32
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der Erfindung weisen die beiden Längsränder im Bereich der Nut 14 bzw. der Feder 16 nur die Hälfte der Wanddicke des übrigen
Flansches 12 auf.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Steg 8 außermittig am Rand des Stegprofiles 4 angeordnet ist. Die Nut
14 befindet sich hierbei im Steg 8 und eine gute Verbindung
und Führung wird sichergestellt.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 befindet sich die Nut 14 im Steg 8 des Stegprofiles 4. Es ist hier eine abweichende
Stegform dargestellt. Es sei festgehalten, daß erfindungsgemäß die Stegform und somit das Widerstandsmoment des
Stegprofiles 4 für den jeweils zu erwartenden Belastungszustand
bemessen wird. Ferner kann erfindungsgemäß mit einem
geeigneten Klebemittel zusätzlich oder auch alternativ zu der dargestellten Nut-Federverbindung Klebemittel zur Verbindung
an den Längsrändern vorgesehen werden. Die Dichtheit des erfindungsgemäßen
Verbundrohres wird ausschließlich jedoch durch das GFK-Innenrohr erreicht.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsforra, bei welcher die Wendeln des
Stegprofiles 4 axial beabstandet angeordnet sind. Um eine gute Verbindung zwischen Stegprofil 4 und Innenrohr 2 zu erhalten,
ist nach dem Aufwickeln des Stegprofiles auf das Innenrohr 2 ein weiterer Roving 18 aufgebracht worden, der auch die Basis
12 des Stegprofiles 4 mit einbezieht. Das Widerstandsmoment
wird bei dieser Ausführungsform zum einen durch die Querschnittsform
bzw. die Fläche des Steges und zum anderen durch entsprechende Vorgabe des Abstandes der Windungen des Stegprofiles
vorgegeben. Mit dem gleichen Stegprofil können entsprechend der Steigung beim Wickeln unterschiedliche Abstände der
Stege vorgegeben werden. Es sei an dieser Stelle festgehalten, daß das Stegprofil bei allen Ausführungsformen und Weiterbildungen
unmittelbar mit der Außenfläche des Innenrohres verbunden 'ist. Dies kann insbesondere durch Aufstreichen einer dünnen
Lage von Harz auf das vorgefertigte und bereits ausgehär-
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Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt .'. ,:. .. ' - Ku>lürstenstraße 32
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tete GFK-Innenrohr erfolgen, wobei zweckmäßig das gleiche Harz
wie bei der Fertigung des Innenrohres zum Einsatz gelangt. Im Rahmen der Erfindung kann das Stegprofil auch auf ein noch
nicht endgültig ausgehärtetes GFK-Innenrohr aufgewickelt werden, so daß beim endgültigen Aushärten des Harzes vom Innenrohr
die.besagte Verbindung ohne weiteres Zutun erreicht wird. Mittels des Rovings 18, der über den Flansch 12 des Stegprofils
mitgewickelt ist, wird eine zusätzliche Sicherung und Fixierung erreicht.
Schließlich zeigt Fig. 5 eine Ausführungsform, deren GFK-Innenrohr
2 am Ende jeweils zu einer Muffe 20 bzw. zu einem Einsteckende 22 ausgebildet ist. Das hier dargestellte InIi-
-'■ ner-Rohr ist über die Stege 8 im Beton des umgebenden Betonrohres
24 verankert. Auch bei dieser Ausführungsform ist das Stegprofil mittels eines Rovings 18 mit dem Innenrohr 2 verbunden.
Aufgrund der erfindungsgemäß vorgegebenen Steifigkeit
entsprechend der Bemessung des Widerstandsmoments kann das
vorgeschlagene Inliner-Rohr ohne zusätzliche innere Aussteifung
mit dem Betonrohr 24 betoniert werden. Durch die erfindungsgemäße
Anformung der GFK-Muffe 20 bzw. des G FK-E ins. te ckendes 22 direkt an das Innenrohr 2 ist mit hoher Sicherheit
eine innere korrosionsbeständige Abdichtung gewährleistet. Mittels eines bekannten Dichtringes 26 wird eine drucksichere
Abdichtung im Verbindungsbereich zweier Rohre erreicht.
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Patentanwalt Dipl.-Phys. HANS KLOSE;; -\ · \ -; - 3700 Ludwigshaf
Zugelassener Vertreter vor dem Europaischen Patentamt : '. '. ·. "-Kürfürstenstraße 32
-je-
Bezugszeichenliste
2 | Innenrohr |
4 | Stegprofil |
6 | Wanddicke |
8 | Steg |
10 | Abstand |
12 | Plansch |
14 | Nut |
16 | Feder |
18 | Roving |
20 | Muffe |
22 | Einsteckende |
24 | Betonrohr |
26 | Dichtring |
Claims (7)
1. Rohr, insbesondere für das Relining-Verfahren oder Inliner-Rohr
für ein Beton- oder Stahlbetonrohr, mit Stegen zur Versteifung,
dadurch gekennzeichnet, daß radial innenliegend ein Innenrohr
(2) mit geringer Wanddicke (6) aus glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK) vorgesehen ist
und daß ein Stegprofil (4) aus PVC-hart oder dergleichen mit
wenigstens einem Steg (8) wendelförmig gewickelt auf der
Außenfläche des Innenrohres (2) angeordnet ist.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegprofil
(4) nur einen einzigen Steg (8) aufweist.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gerichtete Steg (8) im wesentlichen in der
Mitte des Stegprofils (4) angeordnet ist.
4. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8.) in der Nähe des Längsrandes des Stegprofiles (4)
angeordnet ist.
5. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stegprofil (4) zur Führung an seinen beiden Längsrändern jeweil^eine Nut (14) bzw. eine Feder (16)
aufweist, welche nach dem wendeiförmigen Wickeln ineinandergreifen. *
Patentanwalt Dipl.-Phys. HANS KLOSE Γ : ' 6700 Ludwigshai
Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt ..___. I. . " - -" KuJfürstenstraße 32
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6. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stegprofil (4) mit der Außenfläche des Innenrohres (2), insbesondere mittels des Harzes vom Innenrohr
oder einem entsprechenden Mittel, fest verbunden ist.
7. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegprofil (4) mittels eines Rovings (18) auf
dem Innenrohr (2) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445871 DE3445871A1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Rohr, insbesondere fuer das relining-verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445871 DE3445871A1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Rohr, insbesondere fuer das relining-verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3445871A1 true DE3445871A1 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6252912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843445871 Withdrawn DE3445871A1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Rohr, insbesondere fuer das relining-verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3445871A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713207A1 (de) * | 1987-04-18 | 1988-03-10 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Rohr, insbesondere zum transport von aggressiven fluessigkeiten sowie verfahren zu seiner herstellung |
US5817200A (en) * | 1994-12-15 | 1998-10-06 | Ameron International Corporation | Surfacing of rehabilitating structures |
US6692039B2 (en) * | 2002-02-08 | 2004-02-17 | Hunting Hti Rehab, Inc., Llc | Internal conduit sealing installation |
-
1984
- 1984-12-15 DE DE19843445871 patent/DE3445871A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713207A1 (de) * | 1987-04-18 | 1988-03-10 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Rohr, insbesondere zum transport von aggressiven fluessigkeiten sowie verfahren zu seiner herstellung |
US5817200A (en) * | 1994-12-15 | 1998-10-06 | Ameron International Corporation | Surfacing of rehabilitating structures |
US6692039B2 (en) * | 2002-02-08 | 2004-02-17 | Hunting Hti Rehab, Inc., Llc | Internal conduit sealing installation |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |