DE3445827A1 - Einrichtung zur verriegelung zweier lagerteile miteinander - Google Patents

Einrichtung zur verriegelung zweier lagerteile miteinander

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DE3445827A1
DE3445827A1 DE19843445827 DE3445827A DE3445827A1 DE 3445827 A1 DE3445827 A1 DE 3445827A1 DE 19843445827 DE19843445827 DE 19843445827 DE 3445827 A DE3445827 A DE 3445827A DE 3445827 A1 DE3445827 A1 DE 3445827A1
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Franz Statzendorf Hauer
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/627Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor

Description

Einrichtung zur Verriaglcung zweier Lager-10. uezemoer teile miteinander ".:.:
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verriegelung zweier Lagerteile miteinander, z.B. eines Arbeitsgerätes, vorzugsweise einer Ladeschwinge, mit dem auf einem Fahrzeug befestigten Trägergestell , wobei die beiden Lagerteile ΐηίυ einander zugeordneten, in der Verriegelungsstellung angenähert fluchtenden Bohrungen ausgebildet sind, in welche ein Verriegelungsbolzen einsetzbar und fixierbar· ist.
-I
Es ist bekannt, die Ladeschwinge eines Frontladers in der diese halternden Tragkonsole mittels eines Doppelexzenterbolzens zu verriegeln. Hiefür sind einerseits in der Tragkonsole und andererseits in Lagerplatten des Frontladers Bohrungen vorgesehen, in welche der Doppelexzenterbolzen einge setzt wird. Sobald dieser Bolzen verdreht wird, kommt dessen exzentrisch ausgebildeter Mittelteil an einem auf der Tragkonsole vorgesehenen, verstellbaren Anschlag zur Anlage. Da während des Betriebes eine Lockerung in der Verriegelung bedingt werden kann, ist es erforderlich, den verstellbaren Anschlag gelegentlich von Hand aus nachzujustieren, urn hierdurch zu gewährleisten, daß die Lagerplatten gegenüber der Tragkonsole fest verriegelt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, durch die eine selbsttätige Nachjustierung der Stellung des Bolzens erfolgt, um hiedurch eine jederzeit feste Verriegelung der beiden Lagerteile gewährleisten zu können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Bolzen mit mindestens einer zu seiner Achse in einem spitzen Winkel stehenden Auflauffläche ausgebildet ist, welcher mindestens eine an einem der Lagerteile vorgesehene, in der gleichen Weise abgeschrägte Gegenfläche zugeordnet ist, daß der 3olzen in einer Hülse verschiebbar gelagert ist, wobei in dieser eine auf den Bolzen wirkende Druckfeder angeordnet ist und daß die Hülse mit dem anliegenden Lagerteil kuppelbar ist.
Ein derartiger Bolzen wird in die miteinander fluchtenden Bohrungen der beiden Lagerteile eingesetzt, wobei seine schräge Auf lauf fläche an die zugeordnete abgeschrägte C-egenflache einer der beiden Lagerteile zur Anlage kommt und der Bolzen mit anderen seiner Bereiche an die Innenwandung der am anderen Lagerteil vorgesehenen Bohrung anliegt. Hierdurch werden die beiden Lagerteile gegeneinander fest verriegelt. Sobald infolge des Betriebes des Gerätes die beiden Lagerteile dichter aneinander zur Anlage kommen, wobei es bei herkömmlichen Verriegelungsbolzen erforderlich ist, diese nachzujustieren, erfolgt bei der erfindungsgemäßen Verriegelung di; Nachjustierung dadurch, daß der Verriegelungsbolzen durch die zwischen der Hülse und diesem wirkende Druckfeder axial verstellt wird, wodurch dessen Nachjustierung automatisch bewirkt wird.
BAD ORIGINAL COPy""
- —- ■ - ^ J
Vorzugsweise ist der Bolzen an seinem der Hülse zugewandten Ende mit einer Bohrung ausgebildet, in welche die Druckfeder eingesetzt ist. Die mindestens eine Schrägfläche des Bolzens schließt mit dessen Achse einen Winkel von 5° bis 20°, vorzugsweise von 10Ο 4 ein. Jedenfalls muß dieser Winkel hinreichend klein gewählt sein, um eine Selbsthemmung des Verriegelungsbolzens in der 3ohrung derjenigen Lagefläche, die mit einer gegengleichen Abschrägung ausgebildet ist, gewährleisten zu können.
Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Hülse mit einem radial abragenden, unterbrochenen Flansch ausgebildet, mittels dessen sie mit einem am anliegenden Lagerteil vorgesehenen Bügel verrastbar ist. Insbesondere kann dabei die Kupplung zwischen der Hülse und dem anliegenden Lagerteil nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein.
Um zu verhindern, daß der Verriegelungsbolzen unter der Wirkung der Feder aus der Hülse vollständig herausgeschoben wird, kann in die Innenwand der Hülse ein Stahlring eingesetzt sein, wobei die Endstellung des Bolzens dadurch definiert ist, daß an diesen Stahlring ein an dessen Außenwandung angeordneter Anschlag zur Anlage kommt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verriegelungsboizens kann dieser durch zwei unterschiedliche Längen aufweisende Bolzenteile, die ineinander verschiebbar geführt sind, gebildet sein, wobei zwischen der Hülse und einem ersten Bolze
teil einerseits und zwischen dem ersten und dem zweiten Bolzenteil andererseits jeweils eine Druckfeder angeordnet ist. Durch eine solche Ausbildung des Verriegelungsbolzens erfüllt dieser auch dann seine Punktion, wenn er mit ζ v/ei Auflaufflächen ausgebildet ist, denen jeweils eine Gegenfläche an einem der beiden Lagerteile zugeordnet ist und die Gegenflächen, z.3. fertigungsbedingt, in ihrem Abstand von der Achse des Bolzens aufeinander nicht genau abgestimmt sind. Dies deshalb, weil bei einer solchen Ausbildung die beiden am Verriegelungsbolzen vorgesehenen Schrägflächen mittels der beiden Druckfedern in diejenigen axialen Stellungen verschoben werden, durch die ein sattes Anliegen ihrer Auflaufflächen an die Gegenflächen bewirkt wird. Hiedurch ist in allen Betriebsfällen gewährleistet, daß die beiden Auflaufflächen an den zugeordneten Gegenflächen dicht zur Anlage kommen.
Bei dieser Ausführungsform kann der radial äußere BcIzenteil mit einem topfförmigen Einsatz ausgebildet sein, der an eine im anderen Bolzenteil vorgesehene, axial gerichtete Ausnehmung einragt und in dieser geführt ist, wobei die Druckfedern einerseits im topfförmigen Einsatz und andererseits in der axialen Ausnehmung angeordnet sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist.nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
BAD ORIGINAL
Pig.l eine anmeldungsgemäße Einrichtung zur Verriegelung zweier Lagerteile im Schnitt,
Fig.2a die Einrichtung gemäß Pig.l für sich, teilweise geschnitten,
Fig.2beine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig.2a, in Richtung des Pfeiles A gesehen,sowie
Fig.3 die Einrichtung gemäß Fig.l in ihrer Funktionslage, teilweise geschnitten;
Fig.4 eine zweite Ausführungsform einer anmeldungsgemäßer.
Einrichtung zur Verriegelung zweier Lagerflächen miteinander,
Fig.5 die Einrichtung gemäß der Ausführungsform gemäß der Fig.· für sich, teilweise geschnitten,sowie
Fig.6 die Einrichtung nach der Ausführungsform gemäß Fig.4 in ihrer Betriebslage, teilweise geschnitten;
Fig.7 eine dritte Ausführungsform einer anmeldungsgemäßen Einrichtung zur Verriegelung zweier Lagerteile,
Fig.8a die Einrichtung gemäß Fig.7 für sich,teilweise geschnif
Fig.8"o eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 8a in Richtung des Pfeiles A gesehen,
Fig.9 die Einrichtung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 7 in einer ersten Betriebsstellung, teilweise geschnitten
Fig.10 die Einrichtung in der Ausführungsform nach Fig.7 ir.
einer zweiten Betriebsstellung, teilweise geschnitten, ι
Fig.11 die Einrichtung gemäß der Ausführungsform nach Fig.7 in einem gegenüber dieser wesentlich vergrößerten Maßstab.
In Fig.l der Zeichnung ist eine anmeldungsgemäße Einrichtung dargestellt, die zur Verriegelung zweier Lagerteile dient, wobei der eine Lagerteil durch eine auf einem Trägerfahr-
zeug, z.B. einem Traktor, befestigte Tragkonsole 1 und der andere Lagerteil durch zwei Lagerplatten 11 eines Arbeitsgerätes, z.B. einer Ladeschwinge, gebildet ist. Die Tragkonsole 1 ist auf ihren beiden Seitenflächen mit Tragklötzen ausgebildet, wobei die Auflageflächen für die Lagerplatten durch Schrägfläehen 2a, 2b gebildet sind. Weiters ist die •Tragkonsole 1 mit einer Bohrung 4, deren dem freien Ende der Konsole 1 zugeordneter Wandteil 5 mit einem Winkel von etwa 10° abgeschrägt ist» ausgebildet.
Der andere Lagerteil ist durch zwei Lagerplatten 11 gebildet, an deren einander zugewandten Flächen gleichfalls Lagerklötze befestigt, beispielsweise angeschweißt, sind. An ihrem in der Zeichnung unterem Ende sind diese Lagerklötze 12 mit den Auflagerflächen 2a, 2b der Lagerklötze 2 entsprechenden Auflagerflächen 12a, 12b ausgebildet. Durch diese einander zugeordneten Schrägflächen der Lagerklötze 2 und 12 wird eine Zentrierung der Lagerplatten 11 auf der. Tragkonsole 1 bewirkt.
Weiters sind auch die Lagerplatten 11 bzw. die Tragklötze mit Bohrungen 14 versehen, die jedoch durchlaufend zylindrisch ausgebildet sind. Von einer der Seitenwandungen der Lagerplatten 11 ragen Haltebügel 16 ab.
In die Bohrung 4 der Tragkonsole 1 und in die Bohrungen 14 der Lagerplatten 11 kann eine anmeldungsgemäße Verriegelungs-
einrichtung 2 0 eingesetzt werden, deren Aufbau und Wirkungsweise nachstehend anhand der Fig. 2a, Fig. 2b und Fig. 3 näher erläutert sind:
Diese Verriegelungseinrichtung 20 besteht aus einer topfförmigen Hülse 21, von deren freiem Rand ein Flansch 22 " abragt, der mit Ausnehmungen 17 ausgebildet ist, welche mit den Enden der rialtebügel 16 korrespondieren. In der Hülse 21 ist ein Verriegelungsbolzen 23 gehaltert, der unter Wirkung einer Feder 25 axial verschiebbar ist. Die Feder ist in einer Ausnehmung 2H des Verriegeslungsbolzens 23 angeordnet. Der Verriegelungsbolzen 23 ist mit einer zur Längsachse in einem Winkel α ~ 10° stehenden Schrägfläche 23a ausgebildet. Zur Begrenzung der Verstellbewegung des Verriegelungsbolzens 23 ist in die Innenwandung der Hülse 21 ein Stahlring 29 eingesetzt, dem eine ringförmige Schulter des Verriegelungsbolzens 23 zugeordnet ist.
Zur Verriegelung der auf der Tragkonsole 1 aufgelagerten Lagerplatten wird der von der Hülse 21 gehalterte Bolzen 23 in die miteinander angenähert fluchtenden Bohrungen 4 und Ik der Lagerteile 1 und 11 eingesetzt. Die Hülse 21 wird mittels der Flanschen 22 von den Bügeln 16 gehaltert, wobei sie dadurch, daß die Bügel 16 in die zugeordneten Ausnehmungen der Flansche 22 einragen, in ihrer Lage verrastet wird. Dabei kommt die schräge Auflauffläche 23a des Verriegelungsbolzens 23 an die Schrägfläche 5 der Tragkonsole 1 zur
- ii -
Anlage und kommen die axial außerha-lb liegenden zylindrischen Man^e flächen des Verriegelungsbolzens 23 an die gegenüber liegenden,d.h.
der Zeichnung unteren Flächenbereiche der Bohrungen 14 der Lagerklotze 12 der Lagerplatten 11 zur Anlage . Hiedurch werden die Tragkonsole 1 und der Lagerplatten 11 durch den Bolzen 23 in ihrer gegenseitigen Lage verriegelt. Diese erste Betriebsstellung des Verriegelungsbolzens 23 ist in Pig.l der Zeichnung mit vollausgezogenen Linien dargestellt. Sie entspricht auch der Stellung des Verriegelungsbolzens 23» die in Pig.2a der Zeichnung dargestellt ist.
Soferne durch die aufgrund des Betriebes auftretenden Kräfte die Lagerflächen der Lagerklötze 2 und 12 stärker aufeinander gepreßt werden, wodurch eine Lockerung im Sitz des Verriegelungsbolzens 23 bewirkt werden könnte, kommt die zwischen der topfförmigen Hülse 21 und dem Verriegelungsbolzen 23 angeordnete Feder 25 zur Wirkung, durch welche eine axiale Verstellung, d.h. Lagejustierung, des Verriegelungsbolzens 23 um einen Betrag a erfolgt, wodurch dieser z.B. diejenige Stellung einnehmen kann, welche in Pig.l der Zeichnung strichliert dargestellt ist. Diese zweite Betrie'osstellung des Verriegelungsbolzens 23 ist aus der Fig.3 der Zeichnung ersichtlich. Somit erfolgt bei einer Änderung, der gegenseitigen Lagen der Tragkonsole 1 und der Lagerplatten eine automatische Verstellung des Verriegelungsbolzens 23.
Die Größe des Winkels α der Abschrägungen ist so gewählt, daß eine Selbsthemmung gewährleistet ist, d.h. daß verhindert, wird, daß durch die auftretenden Kräfte eine Verstellung des Verriegelungsbolzens 23 entgegen der Wirkung der
BAD ORIGINAL COPY
Feder 25 bewirkt wird. Vorzugsweise ist dieser Winkel mit einem Wert von etwa 10° gewählt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Dieser Winkel kann eine Größe zwischen 5° und 20° aufweisen.
In den Pig.4 bis 6 ist eine im Prinzip gleiche Verriegelungseinrichtung für eine Tragkonsole 31 mit einer Lagerplatte 41 dargestellt, wobei unterschiedlich zur Ausführungsform gemäß den Fig.l bis 3 die Tragkonsole 31 durch eine im Querschnitt U-förmige Schiene gebildet ist, die in ihren beiden Schenkeln 32 mit jeweils einer Bohrung 3^ ausgebildet ist, welche in ihren in der Zeichnung oberen Bereichen mit abgeschrägten Auflaufflächen 35 ausgebildet sind. Die hierbei vorgesehene einzige Lagerplatte 41 ragt zwischen die Schenkel 32 der Tragkonsole 31 ein. Die Lagerplatte 4l ist mit einer Bohrung 44 versehen. An ihren einander zugeordneten Lagerflächen sind die Tragkonsole 31 und die Lagerplatte 41 mit Abschrägur 31a,4la ausgebildet, durch welche die angestrebte Ausrichtung der beiden Lagerteile 31 und 41 gegeneinander erzielt wird. Entsprechend geändert ist auch der Verriegelungsbolzen 23 ausgebildet, der nicht in seinem mittleren Bereich sondern in seinen beiden außerhalb des mittleren Bereiches liegenden Bereichen mit Schrägflächen 23b versehen ist, die den schräge Auflaufflächen 35 der Bohrungen 34 entsprechen. Demnach liegt bei dieser Ausführungsform der mittlere Bereich des Verriegelungsbolzens 23 an den in der Zeichnung dargestellter unteren Bereich 44a der Bohrung 44 der Lagerplatte 41 an,
wogegen die Schrägflächen 23b des Verriegelungsbolzens 23 an die Gegenflächen 35 der Schenkel 32 zur Anlage kommen. Die übrige Ausbildung und die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist die gleiche, wie diese anhand des Ausführungsbeispiels der Pig.l bis 3 vorstehend erläutert wurden. Demnach sind auch die übrigen Bestandteile mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Beim Ausführungsbexspiel gemäß den Fig.7 bis 11 der Zeichnung weisen die beiden Lagerteile 31 und 4l diejenige Ausbildung auf, die anhand der Fig.4 der Zeichnung dargestellt und erläutert wurde. Bei dieser Ausführungsform kann jedoch das Problem auftreten, daß»z.B. bei ungenauer Fertigung der in den beiden Schenkeln 32 der Tragkonsole 31 vorgesehenen abgeschrägten Auflaufflächen 35 bzw. der diesen auf den Verriegelungsbolzen 23 zugeordneten Gegenflächen 23b, nur ein Paar der einander zugeordneten Lager flächen zur Wirkung komir.t, wogegen zwischen dem anderen Paar ein Spiel auftritt. Dies würde bedingen, daß die zwischen dem einen Lagerteil und den Verriegelungsbolzen 23 auftretenden Kräfte nur von einer der beiden Lagerflächen des betreffenden Lagerteiles aufgenommen bzw. übertragen werden würden, wodurch eine zu hohe Belastung und ein zu hoher Verschleiß dieser Flächen bedingt werden würde. Um dieses Problem ausschließen zu können, ist bei dieser Ausführungsform radial außerhalb des Verriegelungsbolzens 23 und innerhalb der topfförmigen Hülse 21 eine Hülse 53 vorgesehen, die sowohl gegenüber der topfförmigen Hülse 21 .als auch gegenüber dem Verriegelungsbolzen 23
axial verschiebbar ist. Die genaue Ausbildung dieser Ausführungsform ist aus Pig.Il der Zeichnung ersichtlich.
Wie daraus hervorgeht, ist die zusätzliche Hülse 53 mit einem hohlzylindrischen Einsatz 54 ausgebildet, der in die Bohrung 2^ des Verriegelungsbolzens 23 einragt und in dem eine zweite Druckfeder 55, die sich zwischen der Abdeckung der topfartigen Hülse 21 und der Stirnfläche des hohlzylindrischer. Einsatzes 54 befindet, angeordnet ist. Die Feder 25 konunt dabei zwischen dem hohlzylindrischen Einsatz 54 und der Stirnfläche der Bohrung 24 zur Wirkung. In der durch die Feder 55 bewirkten Endstellung der Hülse 53 kommt der in die Innenwandung der topfförmigen Hülse 21 eingesetzte Stahlring 29 an einer Schulter 60 der Hülse 53 zur Anlage. In die Innenwand der Hülse 53 ist ein weiterer Stahlring 62 eingesetzt, an den unter Wirkung der Feder 25 der an der Außenfläche des Verriegelungsbolzens 23 vorgesehene Anschlag 30 zur Anlage kommt.
Bei dieser Verriegelungseinrichtung wird der Verriegelungsbolzen 23 unter Wirkung der Federn 25 und 55 axial so weit verstellt, daß dessen sich im Bereich des freien Endes befindliche Schrägfläche 23b an der zugeordneten Schrägfläche 35 im Schenkel 32 der Tragkonsole 31 zur Anlage kommt. Allenfalls wird zudem, jedoch ausschließlich unter der Wirkung der Feder 55, die Hülse 53 innerhalb der topfartigen
Hülse 21 axial so weit verstellt, daß -deren Schrägfläche 53a an die zugeordnete Gegenfläche 35 im anderen Schenkel 32 der Tragkonsole 31 zur Anlage kommt. Soferne durch die Belastungen des Betriebes ein Nachjustieren des Verriegelungsbolzens 23 erforderlich ist, werden die Hülse 53 unter Wirkung der Feder 55 - allenfalls entgegen der Wirkung der Feder 25 - einerseits und der Verriegelungsbolzen 23 unter Wirkung der Druckfeder 55 und der Druckfeder 25 oder allenfalls nur unter Wirkung der Druckfeder 25 voneinander unabhängig um die Beträge b und c axial verstellt, wodurch die erforderliche Nachjustierung in der Verriegelung bewirkt wird. Um diese Funktion gewährleisten zu können, muß die Druckfeder stärker ausgebildet sein als die Druckfeder 25.

Claims (8)

. : · A 38 l68/km Franz Hauer . ' ' "10. Dezember 1984 A-3125 Statzendorf Nr. 67 q/ / 5 Q 9 7. Pat ent. ansprüche
1. Einrichtung zur Verriegelung zweier Lagerteile miteinander, z.B. eines Arbeitsgerätes, vorzugsweise einer Ladeschwinge j eines Frontladers mit dem auf einem Fahrzeug befestigten Trägergestell, wobei die beiden Lagerteile mit einander zugeordneten, in der Verriegelungsstellung angenähert fluchtenden Bohrungen ausgebildet sind, in welche ein Ver-
Λ-J ./l v'IiJiC
riegelungsbolzen .eins'et2.bar -fßp-:fixierbar ist,- dadurch gekennzeichnet, daß der Bqlz;en·: ß23) niit mindestens einer zu seiner Achse in einem spitzen Winkel stehenden Auflauffläche (23a, 23b) ausgebildet ist, welcher mindestens eine an einem der Lagerteile (1, 11; 31* ^l) vorgesehene, in der gleichen Weise abgeschrägte Gegenfläche (5; 35) zugeordnet ist, daß der.Bolzen (23) in einer Hülse (21) verschiebbar gelagert ist, wobei ir: | der Hülse (21) eine auf den 3olzen (23) wirkende Druckfeder (25; angeordnet ist und daß die Hülse (21) mit dem anliegenden Lagerteil (11; 3D kuppelbar ist (Fig.l, Fig.4, Fig.7).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (23) an seinem der Hülse (21) zugewandten Ende mit einer Bohrung (24) ausgebildet ist, in welche die Druckfeder (25) einragt (Fig.2a, Fig.3). ' .
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Auflaufflächen (23a) mit der Achse
des Bolzens (23) einen Winkel α von 5° bis 20°, vorzugsweise von 10°, einschließt (Fig.2a, Fig.3).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) mit einem radial abragenäen, unterbrochenen Flansch (22) ausgebildet ist, mittels dessen
sie in einer am anliegenden Lagerteil (11; 31) vorgesehenen
Haltebügel (16) verrastbar ist (Fig.I3 Fig.4, Fig.7).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der Hülse (21) und dem anliegenden Lagerteil (11; 31) nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch geker. zeichnet, daß in die Innenwand der Hülse (21) ein Stahlring (2 eingesetzt ist, an den ein Anschlag (30) des Verriegelungsbolzens (23) zur Anlage kommt (Fig.2a, Fig.3).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen durch zwei unterschiedliche Längen aufweisende Bolzenteile (23, 53), die. ineir: ander verschiebbar geführt sind, gebildet ist, wobei zwischen der Hülse (21) und einem ersten Bolzenteil (23) einerseits xini zwischen dem ersten und dem zweiten Bolzenteil (23, 53) ander= seits jeweils eine Druckfeder (25, 55) angeordnet sind (Fig.lj
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere Bolzenteil (53) mit einem topfförmigen Einsatz (5*0 ausgebildet ist, der in eine im inneren Bolzenteil (23) vorgesehene, axial verlaufende Ausnehmung (24) einragt und in dieser geführt ist, wobei die Druckfedern (25, 55) im topfförmigen Einsatz (54) und in der axialen Ausnehmung (24) angeordnet sind (Fig.11).
S. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (23, 53) des Verriegeiungsbolzens mit jeweils einer schrägen Auflauffläche (23b> 53a) ausgebildet sind, denen im korrespondierenden Lagerteil (31) entsprechend abgeschrägte Auflaufflächen (35) zugeordnet sind (Fig.7).
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