DE3445792C2 - - Google Patents
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- DE3445792C2 DE3445792C2 DE19843445792 DE3445792A DE3445792C2 DE 3445792 C2 DE3445792 C2 DE 3445792C2 DE 19843445792 DE19843445792 DE 19843445792 DE 3445792 A DE3445792 A DE 3445792A DE 3445792 C2 DE3445792 C2 DE 3445792C2
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- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportsystem der
im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
Die DE-OS 27 24 997 beschreibt das gattungsgemäße
Transportsystem. Hierbei handelt es sich um eine Ferti
gungsstrecke, im speziellen Fall um einen Trocken-
Tunnelofen. Die Transportstrecke, die die Betonbalken
durch den Tunnelofen führt, ist notwendiger Bestandteil
einer Behandlungseinrichtung. Die "Lastträger" bestehen
aus den Formen, die die Betonbalken zwar auch tragen, in
erster Linie jedoch formen. Die Betonbalken werden in
den Formen auf den Hebetischen manuell hergestellt und
anschließend durch eine Übergabevorrichtung auf die
Ketten übertragen. Die Antriebsgeschwindigkeit dieser
Ketten muß unabhängig von der Schnelligkeit der manuel
len Herstellung der Betonbalken sein, weil sich ande
renfalls unterschiedliche Verweilzeiten im Tunnelofen
ergeben würden. Unter den oberen Ketten erstreckt sich
der ebenfalls aus Ketten gebildete Rücklaufförderer, der
die Formen über die heruntergefahrenen Hebetische
zurücklaufen läßt.
Dieses bekannte Transportsystem, das in eine Herstel
lungsmaschine integriert ist, eignet sich nicht zur
Beschickung separater Herstellungsmaschinen und insbe
sondere nicht für eine flexible Versorgung von Montage
plätzen mit Werkstücken, die von einer entfernten Stelle
her angeliefert werden.
Es ist allgemein bekannt, bei der Fließbandfertigung von
Kraftfahrzeugen oder anderen Massenprodukten den ein
zelnen Arbeitsplätzen die benötigten Komponenten jeweils
über eine Stau- und Förderstrecke zuzuführen, die an
einem Ende beladen wird und am anderen Ende eine Ent
ladestation in der Nähe des Montageplatzes aufweist. Der
Lasttransport erfolgt hierbei beispielsweise auf Stau
platten, die an ihrer Unterseite Mitnehmer aufweisen,
welche in Ketten eingreifen.
Die Ketten sind angetrieben und gewährleisten so den
Vorschub der Stauplatten. Zum Halten der Stauplatten
müssen die Mitnehmer aus den Ketten ausgeklinkt werden.
Beim Auffahren einer noch angetriebenen Stauplatte auf
eine bereits stehende Stauplatte ist der Mitnehmer der
angetriebenen Stauplatte ebenfalls auszuklinken. Die
Übergabe von einem Fahrzeug auf die Förderbahn erfordert
ein millimetergenaues Positionieren des Fahrzeugs, um
die Übergabe der Stauplatten von den Schienen des
Fahrzeugs auf die Schienen der Förderbahn zu gewähr
leisten. Der Abstand zwischen Fahrzeug und Förderbahn
wird mit Pneumatikzylindern überbrückt, die die Stau
platten hinüberschieben. Die aufwendigen Stauplatten,
die mit Pneumatikzylindern erfolgende Übergabe und die
mit erheblichem Mehraufwand zu gewährleistende milli
metergenaue Positionierung der Fahrzeuge stellen die
Hauptnachteile dieses Systems dar. Weiterhin sind
Stauplatten bekannt, die ebenfalls auf Schienen geführt
werden, aber statt Rädern lediglich Kufen haben. In
gewissen Abständen sind angetriebene Räder in den
Schienen eingelassen, die die Fortbewegung ermöglichen.
Auch hier ist bei der Übergabe von Fahrzeugen auf die
Förderbahn eine millimetergenaue Positionierung erfor
derlich.
Weiterhin sind auf Schienen geführte Wagen bekannt, die
durch Reibantrieb von einem rotierenden Rohr angetrieben
werden. Auch hier wird eine genaue Positionierung der
Fahrzeuge von den Förderern verlangt. Der Rücktransport
erfordert ein platzaufwendiges Rückführungssystem.
Zusätzlich erfordern die Wagen einen erheblichen
Investitionsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Transportsystem zu schaffen, mit dem einzelne
Arbeitsplätze (z.B. Montageplätze oder Fertigungsma
schinen) entsprechend der Schnelligkeit ihres Arbeits
betriebes ständig mit den benötigten Gegenständen
versorgt und entsorgt werden können und das bei großer
Flexibilität der Transportwege eine schnelle Versorgung,
frei von Leerzeiten, sicherstellt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung sind in das stationäre System mit
zwei übereinander angeordneten gegenläufigen Förder
strecken Fahrzeuge integriert, die Ladeflächen in der
jeweiligen Höhe aufweisen und gleichzeitig beladen und
entladen werden können. Bei dem erfindungsgemäßen System
bildet die Staustrecke einen Pufferspeicher, bei dem
beide übereinander angeordnete Förderer entsprechend dem
Umladen der Lasten gesteuert sind. Wenn also an der
Umladestation eine Last abgenommen wird, werden beide
Förderer angetrieben, um einerseits den leeren Last
träger auf den Rücklaufförderer zu bringen und ihn
andererseits in die Reihe der dort schon vorhandenen
Lastträger einzureihen. Jedesmal wenn ein voller Last
träger auf die obere Transportstrecke übernommen wird,
wird gleichzeitig ein leerer Lastträger von der unteren
Förderstrecke auf das Fahrzeug abgegeben.
Dadurch ist die Stillstandzeit des Fahrzeugs auf das für
einen einzigen Ladevorgang erforderliche Mindestmaß
beschränkt. Die Anzahl der beladenen Lastträger, die
sich auf der Staustrecke befinden, und der unbeladenen
Lastträger, die sich auf dem Rücklaufförderer befinden,
bleibt bei normalem Betriebsablauf gleich. Die Fahr
zeuge, die die Ver- und Entsorgung der Stau- und För
derstrecke bewirken, sind in jedem Fall ausgelastet, da
sie entweder einen leeren oder einen vollen Lastträger
mitführen. Diese Fahrzeuge sind vorzugsweise fahrerlos
betriebene Fahrzeuge, die sich entlang vorgegebener
Leitwege auf dem Boden bewegen und die Übergabestationen
von Stau und Förderstrecken selbsttätig anfahren können.
Es kann sich aber auch um ein manuell gesteuertes
Fahrzeug oder z.B. um einen Aufzug handeln. Ein beson
derer Vorteil besteht darin, daß die Positioniergenauig
keit, mit der das Transportmittel die Übergabestation
anfahren muß, relativ gering sein kann, weil die genaue
Positionierung der Lastträger durch Einlauftrichter
u.dgl. vorgenommen werden kann. Die Lastträger liegen
auf der jeweiligen Förderstrecke nur lose auf, so daß an
die Positionierung auf der Förderstrecke keine hohen
Anforderungen gestellt werden müssen.
Das erfindungsgemäße Transportsystem kommt mit einfachen
Lastträgern in Form von Paletten oder ähnlichen Unter
lagen aus, die keine beweglichen Teile haben müssen. Als
Förderstrecken können Zylinderbahnen, Rollenbahnen,
Kugelbahnen, Kettenförderer, Bandförderer u.dgl. benutzt
werden.
Anspruch 2 beschreibt eine bevorzugte Weiterbildung der
Erfindung. Der Antrieb der Förderstrecken erfolgt
lediglich, um die Lastträger von dem Fahrzeug auf die
Stau- und Förderstrecke bzw. von dem Rücklaufförderer
auf das Fahrzeug zu transportieren. Die Förderstrecken
des Fahrzeugs brauchen also nur dann angetrieben zu
werden, wenn es sich an der Übergabestation befindet.
Zweckmäßigerweise ist der Antrieb der Förderstrecken des
Fahrzeugs an den Antrieb der Stau- und Förderstrecke
bzw. des Rücklaufförderers ankuppelbar, wie Anspruch 3
lehrt. Diese Ankupplung kann beispielsweise über eine
Reibkupplung erfolgen, die miteinander in Reibkontakt
kommende Reibräder oder Reibscheiben aufweist, von denen
eine ortsfest an der Stau- und Förderstrecke und die
andere am Fahrzeug angebracht ist. In diesem Fall
benötigt das Fahrzeug keine Energiequelle für den
Antrieb der beiden fahrzeugseitigen Förderstrecken.
Außerdem ist sichergestellt, daß die Förderstrecken des
Fahrzeugs nur dann betätigt werden, wenn auch die
ortsfeste Stau- und Förderstrecke bzw. der ortsfeste
Rücklaufförderer bewegt werden, so daß ein Synchronlauf
aller beteiligten Förderer gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung beschreibt Anspruch 4.
Eine Variante hierzu beschreibt Anspruch 5. Wenn ein
leerer Lastträger auf die zunächst horizontale Kippbühne
aufläuft, löst er eine Kipparretierung aus, wodurch die
Kippbühne sich infolge des Gewichts des auf ihr ruhenden
Lastträgers absenkt. Der Lastträger läuft dann infolge
der Schrägstellung der Kippbühne selbsttätig auf den
Rücklaufförderer. Anschließend kehrt die Kippbühne, z.B.
durch Federkraft oder ein Gegengewicht, in ihre Aus
gangsstellung zurück.
Die Ansprüche 6 und 7 beschreiben bevorzugt angewendete
Förderer für den Rücklaufförderer bzw. das Fahrzeug.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht des Transport
systems,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Transportsystems nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Übergabestelle bei einer
Beladestation für Fahrzeuge und
Fig. 4 und 5 Darstellungen der Umladestation in ver
schiedenen Zuständen.
Fig. 1 zeigt eine Stau- und Förderstrecke 10, die
rechtwinklig von einem Transportweg 11, auf dem das
führerlose Fahrzeug 12 mit einer Leitwegsteuerung
fahren kann, abgeht. Die Stau- und Förderstrecke 10
besteht bei dem vorliegenden Auführungsbeispiel aus
einem Rollenförderer, auf dem Lastträger 13 in Form von
Paletten transportiert werden. Auf der Stau- und
Förderstrecke 10 enthält jeder Lastträger 13, der von
dem Fahrzeug 12 her aufgesetzt worden ist, eine Last
14. Die Stau- und Förderstrecke ist über eine (nicht
dargestellte) Antriebsvorrichtung derart angetrieben,
daß sich stets einer der Lastträger 13 an der Umlade
station 15 befindet, die das Ende der Stau- und Förder
strecke 10 bildet und an der dieser Lastträger 13 ent
laden wird. In der Nähe der Umladestation 15 befindet
sich beispielsweise ein Montageplatz 16.
Am Anfang der Stau- und Förderstrecke 10 befindet sich
eine Übergabestation 17, an der der Förderer die be
ladenen Lastträger 13 von dem Fahrzeug 12 übernimmt.
Diese Übergabestation kann als Einlauftrichter ausge
bildet sein, um einen Lastträger auch dann noch auf
zunehmen, wenn das Fahrzeug 12 nicht exakt an der dafür
vorgesehenen Stelle anhält.
Unter der Stau- und Förderstrecke 10 befindet sich der
Rücklaufförderer 18, auf dem die entladenen Lastträger
13 zum Wagen 12 zurücktransportiert werden. Der Rück
laufförderer 18 ist deckungsgleich mit der Stau- und
Förderstrecke. Da auf ihm nur die leeren Lastträger 13
transportiert werden, braucht er nur einen geringen
vertikalen Abstand von der Stau- und Förderstrecke 10
zu haben. Der Rücklaufförderer 18 ist synchron, jedoch
gegenläufig, zur Stau- und Förderstrecke 10 angetrie
ben. Wenn die Stau- und Förderstrecke 10 um die Länge
eines Lastträgers 13 in Richtung auf die Umladestation
15 fördert, fördert gleichzeitig der Rücklaufförderer
um eine Palettenlänge in Richtung auf die Umladestation
17, also in Gegenrichtung.
Das Fahrzeug 12 weist eine lasttragende Fläche 19 auf,
die als Förderstrecke ausgebildet ist, und unter dieser
lasttragenden Fläche eine zweite lasttragende Fläche
20, die ebenfalls als Förderstrecke ausgebildet ist.
Die lasttragende Fläche 19 liegt auf im wesentlichen
gleichem Niveau wie die Stau- und Förderstrecke 10,
während die lasttragende Fläche 20 auf im wesentlichen
gleichem Niveau wie der Rücklaufförderer 18 liegt. Die
beiden Fördererstrecken der Flächen 19 und 20 sind
gegensinnig zueinander angetrieben. Ihre Förderrichtung
verläuft quer zum Fahrweg 11 (Fig. 1). Die obere Fläche
18 dient zur Aufnahme beladener Lastträger 13 und die
untere Fläche 20 zur Aufnahme leerer Lastträger. Bei
dem in Fig. 2 dargestellten Zustand wird der auf der
Fläche 19 ruhende Lastträger 13 in Richtung des Pfeiles
22 angetrieben und auf die Stau- und Förderstrecke 10
transportiert. Gleichzeitig wird ein leerer Lastträger
13 von dem Rücklaufförderer 18 auf die Fläche 20 des
Fahrzeugs 12 übergeben. In dieser Phase sind die
Förderer 10, 18, 19 und 20 sämtlich synchron zueinander
in Bewegung. Wenn der leere Lastträger 13 voll auf der
unteren Fläche 20, die auf gleichem Niveau mit dem
Rücklaufförderer 18 liegt, aufliegt, hat der obere
Lastträger 13 die Fläche 18 verlassen und ist auf die
Stau- und Förderstrecke 10 übertragen worden. Das Fahr
zeug 12 kann nunmehr von der Übergabestation fort
fahren, um den leeren Lastträger abzutransportieren.
Hinter der Stau- und Förderstrecke 10 ist die Umsetz
station 23 angeordnet. Diese besteht aus einem Tisch,
der als Förderstrecke 24 in Form eines Rollenförderers
ausgebildet ist. Der Tisch ist durch Hydraulikeinheiten
25 heb- und senkbar. Im angehobenen Zustand befindet
sich die Förderstrecke 24 auf demselben Niveau wie die
Stau- und Förderstrecke 10 und im abgesenkten Zustand
auf demselben Niveau wie der Rücklaufförderer 18. Ein
Lastträger 13, der an der Umladestation 15 entladen
worden ist, läuft in der nächstfolgenden Antriebsphase
der Stau- und Förderstrecke 10 auf die dann ebenfalls
in gleicher Richtung angetriebene Förderstrecke 24.
Nachdem der Lastträger auf der Förderstrecke 24 zum
Stillstand gekommen ist, wird diese Förderstrecke auf
das Niveau des Rücklaufförderers 18 abgesenkt. Dann
läuft die Förderstrecke 24 in Rückwärtsrichtung, um den
Lastträger auf den Rücklaufförderer 18 aufzugeben. Die
beladenen Lastträger werden auf der intermittierend
betriebenen Stau- und Förderstrecke 10 nach rechts be
wegt, während die entladenen Lastträger auf dem syn
chron und in Gegenrichtung betriebenen Rücklaufförderer
18 zum Fahrzeug 12 transportiert werden.
Alle Rollenbahnen haben integrierte Schaltfunktionen,
die verhindern, daß die Lastträger aufeinander auf
laufen. Auf der Stau- und Förderstrecke 10 befinden
sich die beladenen Lastträger und auf dem Rücklauf
förderer 18 die leeren Lastträger jeweils in einer
Warteschlange.
Das Fahrzeug, das einen mit einer Last 14 beladenen
Lastträger 13 abgegeben und einen leeren Lastträger
aufgenommen hat, fährt zu der in Fig. 3 dargestellten
Beladungsvorrichtung, die in gleicher Weise ausgebildet
ist wie die Entladevorrichtung der Fig. 2. Die Stau
und Förderstrecke 10 transportiert beladene Lastträger
13 in Richtung auf die obere lasttragende Fläche 19 des
Wagens 12, während gleichzeitig von der unteren last
tragenden Fläche 20 ein leerer Lastträger auf den Rück
laufförderer 18 übergeben wird. Die Übergabestation 17
übernimmt hierbei das Beladen des Fahrzeugs 12 mit der
Last 14, während an der (nicht dargestellten) Umlade
station Lasten auf leere Lastträger 13, die auf der
Stau- und Förderstrecke 10 stehen, aufgegeben werden.
Der Unterschied der Rollenstaubahnen in der Produktion
und im Wareneingang bzw. Lager besteht lediglich in der
Antriebsrichtung, die in den Fig. 2 und 3 jeweils
durch Pfeile angegeben ist. Bei der Vorrichtung nach
Fig. 2 erfolgt der Förderfluß der Paletten an der
Umsetzstation von oben nach unten, während er bei der
Vorrichtung nach Fig. 3 von unten nach oben verläuft.
Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausbildung der Umsetz
station 23. Diese Umsetzstation kann leere Lastträger
13 von der oberen Stau- und Förderstrecke 10 auf den
unteren Rücklaufförderer 18 befördern, ohne daß ein
Antrieb hierfür erforderlich wäre. Der leere Lastträger
13 rollt auf eine Kippbühne 26, die als nicht-ange
triebene Rollenbahn ausgebildet ist, welche mit ihrem
einen Ende an einem ortsfesten Halter 27 um eine quer
zur Förderrichtung verlaufende horizontale Achse
schwenkbar gelagert ist. Dabei stößt der Lastträger 13
gegen einen (nicht dargestellte) Entriegelungsvorrich
tung, so daß das freie Ende der Kippbühne 26 absinkt
und der Lastträger 13 auf den Rücklaufförderer 18 über
geben wird. Das Absinken der Kippbühne 26 geschieht
unter der Wirkung des Gewichts des Lastträgers 13. Beim
Absenken wird eine Feder 28 gespannt, die die Kippbühne
26 wieder in ihre obere Endstellung zurückzieht, wenn
der Lastträger 13 die Kippbühne verlassen hat. An
schließend erfolgt wiederum die Verriegelung der Kipp
bühne, so daß diese zur Aufnahme des nächsten Last
trägers bereit ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, die Positionier
genauigkeit der Fahrzeuge gegenüber den bekannten
Systemen deutlich zu reduzieren, da sich die Lastträger
durch Einfahrttrichter (z.B. 29 in Fig. 1) an den Über
gabestellen selbst zentrieren. Die Zahl der sich im
Gesamtsystem befindenen Lastträger wirkt sich kaum auf
die Investitionskosten aus. Der platzsparende Rück
transport der leeren Lastträger ist über oder unter der
Stau- und Förderstrecke möglich. Als Lastträger eignen
sich außer Paletten auch Gitterboxen, Kästen, Säcke
o.dgl.
Claims (7)
1. Transportsystem mit
einer Transportstrecke für beladene Lastträger (13),
einer am Anfang der Transportstrecke vorge sehenen Übergabestation (17) zum Übergeben von Lastträgern (13) auf die oder von der Transport strecke,
einer im Zuge der Transportstrecke angeordneten Umladestation (15) zum Be- oder Entladen der Lastträger (13),
einem über oder unter der Transportstrecke ange ordneten, die leeren Lastträger (13) zurück transportierenden Rücklaufförderer (18) und einer Umsetzstation (23) zum Umsetzen der leeren Lastträger (13) von der Transportstrecke auf den Rücklaufförderer (18),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabestation (17) eine Haltestation für Fahrzeuge (12) ist, die jeweils in den Höhen der Transportstrecke und des Rücklaufförderers (18) eine Ladefläche (19, 20) aufweisen,
daß die Transportstrecke ein als Staustrecke (10) ausgebildeter Rollenbahnförderer ist, dessen Transportsteuerung durch das Umladen der Lasten (14) an der Umladestation (15) derart erfolgt, daß sich stets einer der Lastträger (13) an der Umladestation (15) befindet,
und daß die Transportsteuerung des Rücklauf förderers (18) derart erfolgt, daß immer dann, wenn ein beladener Lastträger (13) zwischen Fahr zeug (12) und Transportförderstrecke übergeben wird, ein leerer Lastträger zwischen Rücklauf förderer (18) und Fahrzeug (12) in umgekehrter Richtung übergeben wird.
einer Transportstrecke für beladene Lastträger (13),
einer am Anfang der Transportstrecke vorge sehenen Übergabestation (17) zum Übergeben von Lastträgern (13) auf die oder von der Transport strecke,
einer im Zuge der Transportstrecke angeordneten Umladestation (15) zum Be- oder Entladen der Lastträger (13),
einem über oder unter der Transportstrecke ange ordneten, die leeren Lastträger (13) zurück transportierenden Rücklaufförderer (18) und einer Umsetzstation (23) zum Umsetzen der leeren Lastträger (13) von der Transportstrecke auf den Rücklaufförderer (18),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabestation (17) eine Haltestation für Fahrzeuge (12) ist, die jeweils in den Höhen der Transportstrecke und des Rücklaufförderers (18) eine Ladefläche (19, 20) aufweisen,
daß die Transportstrecke ein als Staustrecke (10) ausgebildeter Rollenbahnförderer ist, dessen Transportsteuerung durch das Umladen der Lasten (14) an der Umladestation (15) derart erfolgt, daß sich stets einer der Lastträger (13) an der Umladestation (15) befindet,
und daß die Transportsteuerung des Rücklauf förderers (18) derart erfolgt, daß immer dann, wenn ein beladener Lastträger (13) zwischen Fahr zeug (12) und Transportförderstrecke übergeben wird, ein leerer Lastträger zwischen Rücklauf förderer (18) und Fahrzeug (12) in umgekehrter Richtung übergeben wird.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Ladeflächen (18, 20)
des Fahrzeugs (12) als Förderstrecken ausge
bildet sind, die gegenläufig zueinander ange
trieben sind.
3. Transportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb der Förderstrecken des
Fahrzeuges (12) an den Antrieb Staustrecke (10)
bzw. des Rücklaufförderers (18) ankuppelbar ist.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umsetz
station (23) ein heb- und senkbarer Tisch ange
ordnet ist, dessen lasttragende Fläche als ange
triebene, reversierbare Förderstrecke (24) ausge
bildet ist.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Umsetzstation
(23) eine antriebslose Kippbühne (26) angeordnet
ist.
6. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufförde
rer (18) ein angetriebener Rollenbahnförderer
ist.
7. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
strecken des Fahrzeugs (12) als angetriebene
Rollenbahnförderer ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445792 DE3445792A1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Transportsystem |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843445792 DE3445792A1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Transportsystem |
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DE3445792A1 DE3445792A1 (de) | 1986-06-26 |
DE3445792C2 true DE3445792C2 (de) | 1988-05-11 |
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ID=6252862
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Country Status (1)
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