DE3445257C2 - - Google Patents

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DE3445257C2
DE3445257C2 DE19843445257 DE3445257A DE3445257C2 DE 3445257 C2 DE3445257 C2 DE 3445257C2 DE 19843445257 DE19843445257 DE 19843445257 DE 3445257 A DE3445257 A DE 3445257A DE 3445257 C2 DE3445257 C2 DE 3445257C2
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damping
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working piston
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DE19843445257
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English (en)
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DE3445257A1 (de
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Robert Dipl.-Ing. Muckelbauer (Fh), 8601 Neubrunn, De
Wilhelm Dipl.-Ing. Heubner (Fh), 8621 Itzgrund, De
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IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/232Recuperation valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für Bremsan­ lagen, mit einer hydraulisch wirkenden Endlagendämpfung, insbesondere in Kraftfahrzeugen.
Bei den bisherigen Geberzylindern fährt der Arbeits­ kolben, bzw. die Kolbenstange nach Beendigung des Bremsvorganges in der Endlage gegen einen festen An­ schlag.
Hierbei treten kurzzeitig - lebensdauerverkürzende - hohe Massenkräfte und laute Anschlaggeräusche auf. An Hydraulikzylindern sind hydraulische Endlagendämp­ fungen bekanntgeworden, bei denen durch Drosselung des Druckmittelstromes ein Abbremsen des Arbeitskolbens vor Erreichen der Endlage erfolgt.
Die DE-AS 23 26 417 und DE-AS 23 55 593 offenbaren Lö­ sungen, bei denen die Hydraulikflüssigkeit über zusätz­ lich in das Zylindergehäuse eingebrachte Bohrungen ver­ änderlichen Querschnitts vom Arbeitsraum zur Abfluß­ leitung gelenkt wird, während nach der DE-AS 24 24 975 ein geschlitzter Ring, der an einem dem Arbeitskolben vorgeschalteten Drosselkolben angeordnet ist, beim Eintauchen in die entsprechend ausgestaltete Zylin­ derbohrung den Durchfluß reduziert.
Für die hier aufgezeigten Lösungen ist ein erheblicher Bauaufwand nötig. Ferner kann der in den Dämpfungskol­ ben eingebrachte geschlitzte Ring beim Eintauchen in den Drosselraum aus seinem Sitz gedrückt werden, wobei dann keine einwandfreie Funktion des Geberzylinders gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Endlagendämpfung in einem Geberzylin­ der mit einfachen Mitteln zu schaffen ohne den aufge­ zeigten nachteiligen Lösungen zu folgen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Geber­ zylinder durch die im Kennzeichenteil des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dazu ist der Kolben so gestaltet, daß er die Wirkung eines Arbeits- und eines Dämpfungskolbens über­ nimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Geberzy­ linder gemäß der Erfindung in die Grund­ stellung;
Fig. 2 einen Teilausschnitt des Geberzylinders nach Fig. 1 kurz vor Erreichen der Grund­ stellung;
Fig. 3 den Längsschnitt eines weiteren Geberzy­ linders in der Grundstellung und
Fig. 4 einen Teilausschnitt des Geberzylinders nach Fig. 3 kurz vor Erreichen der Grund­ stellung.
In Fig. 1 ist ein hydraulischer Geberzylinder in seiner Grundstellung gezeigt, der im wesentlichen folgende Hauptkomponenten aufweist:
Gehäuse 1 mit Nachlaufanschluß 2 und Ventil 3, Arbeitskolben 4 mit Kolbenstange 5 sowie Dämpfungs­ ring 6 und Lippenring 7.
Arbeitskolben 4 und Kolbenstange 5 werden durch die nicht gezeigte Pedalrückholfeder in der Grundstel­ lung gehalten, wobei über das geöffnete Ventil 3 Bremsflüssigkeit durch die Nachlaufbohrung 8 in den Druckraum 9 und den durch die Ringnut 10 gebildeten Raum gelangt.
Bei einer Betätigung des nicht gezeigten Bremspe­ dals fährt der Arbeitskolben 4 in den Druckraum 9. Gleichzeitig kommt der Schaft 11 des federbelaste­ ten Ventils 3 aus dem Eingriff der an dem Arbeits­ kolben 4 angeordneten Ringnut 10 und die Nachlauf­ bohrung 8 wird mittels des Ventils 3 geschlossen, so daß sich im Druckraum 9 der geforderte Bremsdruck aufbauen kann. Bei Entlastung der Kolbenstange 5 wird der Arbeitskolben 4 wieder in seine Ausgangslage gezo­ gen.
Fig. 2 zeigt, wie kurz vor Erreichen der Grundstellung der am fußseitigen Ende der Ringnut 10 ausgebildete Absatz 12 des Arbeitskolbens 4 in den Dämpfungsring 6 eintaucht, und in Verbindung mit dem Dämpfungsring 6 und dem Lippenring 7 den Dämpfungsraum 13 bildet, der nur aufgrund des Ringspaltes 14 - aus der Spielpassung zwischen Dämpfungsring 6 und Absatz 12 - Verbindung mit der Nachlaufbohrung 8 hat. Der im Dämpfungsraum 13 entstehende Flüssigkeitsdruck übt auf die Ringfläche 15 des Absatzes 12 eine der Kolbenbewegung entgegengerich­ tete Dämpfungskraft aus und wird über den Ringspalt 14 langsam abgebaut. Die überströmende Bremsflüssigkeit kann durch die Nachlaufbohrung 8 entweichen, sobald die Ringnut 10 in den Ventilschaft 11 eingreift und das Ventil 3 durch die Kolbenbewegung aufgezogen wird.
In Fig. 3 ist ein hydraulischer Geberzylinder in seiner Grundstellung dargestellt, bei dem der Dämp­ fungsring 6 a am Kolben angeordnet ist und der folgende Hauptkomponenten aufweist:
Gehäuse 1 mit Nachlaufbohrung 8, Ventil 3 und Bypass-Bohrungen 16 bzw. 17, Arbeits­ kolben 4 a, mit Dämpfungsring 6 a und angeflanschter Kolbenstange 5, sowie Lippenring 7.
Arbeitskolben 4 a und Kolbenstange 5 werden mittels der Druckfeder 18 in der Grundstellung gehalten und durch die Bypass-Bohrungen 16 bzw. 17 und die Nachlaufbohrung 8 gelangt über das geöffnete Ventil 3 Bremsflüssigkeit in den Dämpfungsraum 13 a und von dort über die axialen Nuten 19 des Arbeitskolbens 4 a in den Druckraum 9.
Bei einer Betätigung des nicht gezeigten Bremspedals baut sich - wie zuvor beschrieben - der erforderliche Bremsdruck im Druckraum 9 auf. Dabei strömt solange Bremsflüssigkeit über die am Umfang 20 des Kopfes 25 des Arbeitskolbens 4 a eingebrachten axiale Nuten 19 und schiebt den lose in der Ringnut 10 a sitzenden L-för­ migen Dämpfungsring 6 a an seinen fußseitigen Anschlag 12 a, bis der Druck auf beiden Seiten des Arbeitskolbens 4 a ausgeglichen ist.
Nach Entlastung des Bremspedals fährt der Arbeitskolben 4 a aufgrund der Federkraft wieder in die Grundstellung. Dabei kommt der Schenkel 21 des Dämpfungsringes 6 a an seinem durch die Ringnut 10 a gebildeten kopfseitigen Anschlag zur Anlage und verschließt die axialen Nuten 19. Die im Dämpfungsraum 13 a befindliche Brems­ flüssigkeit gelangt über den Bypass 17 in die Nachlauf­ bohrung 8.
Fig. 4 zeigt den Arbeitskolben 4 a des Geberzylinders kurz vor Erreichen der Grundstellung.
Der Arbeitskolben 4 a überfährt die Bypass-Bohrung 17. Der die axialen Nuten 19 verschließende Dämpfungsring 6 a bildet in Verbindung mit dem Lippenring 7 den Dämp­ fungsraum 13 a, der über den geringen Spalt, resul­ tierend aus dem Schiebesitz des Dämpfungsringes 6 a in der Ringnut 10 a und der Spielpassung zwischen Dämp­ fungsring 6 a und der Gehäusebohrung 23, mit dem Druck­ raum 9 verbunden ist.
Die hierbei entstehende Dämpfung läuft wie zuvor be­ schrieben ab.

Claims (2)

1. Geberzylinder für hydraulische Bremsanlagen, mit einer hydraulisch wirkenden Kolben-Endlagendämpfung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arbeitskolben (4) eine Ringnut (10) aufweist, an die sich druckstangenseitig ein Absatz (12) anschließt, dessen Durchmesser größer als der des Kolbenfußes (24) und kleiner als der des Kolbenkopfes (25) ist, und daß im Gehäuse (1) des Geberzylinders ein Dämpfungsring (6) vor einem Lippenring (7) axial angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser des Dämpfungsringes (6) gering­ fügig größer als der Außendurchmesser des Absatzes (12) am Arbeitskolben (4) ist.
2. Geberzylinder für hydraulische Bremsanlagen mit eine hydraulisch wirkenden Kolben-Endlagendämpfung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arbeitskolben (4 a) eine Ringnut (10 a) aufweist, an die sich ein Absatz (12 a) anschließt, daß am Umfang (20) des Kolbenkopfes (25) axial verlaufende Nuten (19) angeordnet sind und ein L-förmiger Dämpfungsring (6 a), dessen größter Durchmesser dem Durchmesser des Kolbenkopfes (25) entspricht, derart axial verschiebbar in der druckstangenseitig durch den Absatz (12 a) begrenz­ ten Ringnut (10 a) liegt, daß die axialen Nuten (19) bei Druckentlastung des Arbeitskolbens (4 a) durch den Dämpfungsring (6 a) abgedeckt werden.
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DE3445257A1 (de) 1986-06-12

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