DE3445025A1 - Elektrischer kondensator - Google Patents

Elektrischer kondensator

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DE3445025A1
DE3445025A1 DE19843445025 DE3445025A DE3445025A1 DE 3445025 A1 DE3445025 A1 DE 3445025A1 DE 19843445025 DE19843445025 DE 19843445025 DE 3445025 A DE3445025 A DE 3445025A DE 3445025 A1 DE3445025 A1 DE 3445025A1
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DE
Germany
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impregnation
opening
housing
blind socket
socket
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DE19843445025
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DE3445025C2 (de
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Franz 7920 Heidenheim Macho
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TDK Electronics AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/10Housing; Encapsulation
    • H01G2/103Sealings, e.g. for lead-in wires; Covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)

Description

  • Elektrischer Kondensator
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kondensator, der in ein Gehäuse eingebaut ist, das mit einer dielektrischen Imprägnierflüssigkeit, gegebenenfalls unter Freilassung eines Puffervolumens, gefüllt ist, wobei das Gehäuse eine verschlossene Imprägnieröffnung besitzt.
  • Derartige Kondensatoren sind beispielsweise aus der DE-C2-28 38 831 bekannt. Die Imprägnieröffnung, z.B.
  • in Form einer Imprägnier-Düse oder einer -Bohrung, dient zur Imprägnierung des Kondensators mit dem Imprägnieröl und anschließend zur Einstellung eines gegebenenfalls erforderlichen Puffervolumens (definiertes Gasvolumen). Das Puffervolumen hat dabei die Aufgabe, Volumenänderungen des Imprägnieröls bei Temperaturwechseln aufzufangen, ohne daß eine Verformung des Kondensatorgehäuses eintritt. Zum Einfüllen des Imprägnieröls und Einstellen des gegebenenfalls erforderlichen Flüssigkeitsspiegels können auch zwei verschiedene Öffnungen vorgesehen sein, wie es in der genannten Druckschrift beschrieben ist.
  • Nach erfolgter Imprägnierung und Einstellung des Flüssigkeitsspiegels ist es erforderlich, die Imprägnieröffnungen im Kondensatorgehäuse, im Deckel des Kondensators, zu verschließen. Dies kann beispielsweise durch Löten, Schweißen oder Kleben geschehen. Beim Verschließen durch Löten wird z.B.ein Käppchen auf die Imprägnieröffnung aufgelegt und anschließend verlötet. Hierbei besteht die Gefahr, daß durch den Dichtlötvorgang das Käppchen auf dem flüssigen Lötzinn schwimmt und Lötzinn in das Innere des Kondensatorgehäuses eindringt, was einen elektrischen Ausfall des Kondensators zur Folge haben kann.
  • Es ist auch möglich, die im Deckel angeordnete Imprägnieröffnung mit einem relativ engen Toleranzbereich zu versehen und sie mit einem runden Metallplättchen durch Einschlagen zu verschließen. Durch das Einschlagen des Plättchens werden jedoch die Falzdichtungen zwischen Deckel und Gehäuse belastet, so daß die Gefahr einer Undichtheit des Falzes besteht. Weiterhin verteuern die engen Toleranzen die Herstellkosten und führen dazu, daß für unterschiedliche Deckel auf jeden Deckel abgestimmte unterschiedliche Plättchen notwendig sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Kondensator der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Imprägnieröffnung in sicherer Weise verschlossen ist, ohne daß die Gefahr eines Kondensatorausfalls bzw. einer Undichtheit des Kondensatorgehäuses auftreten kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Imprägnieröffnung durch eine verspannte Blindbuchse verschlossen ist.
  • Vorzugsweise besitzt die Blindbuchse in unverspanntem Zustand eine relativ große Spielpassung bis zu 0,5 mm.
  • Die Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden anhand der folgenden Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In der dazugehörenden Zeichnung zeigen: Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine Blind buchse vor der Verspannung, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Blindbuchse vor der Verspannung, Fig. 3 die teilweise geschnittene Seitenansicht der verspannten Blindbuchse und Fig. 4 eine Aufsicht auf die verspannte Blindbuchse.
  • In der Fig. 1 ist eine Imprägnieröffnung 1, beispielsweise eine Imprägnierdüse dargestellt, in die eine Blindbuchse 2 eingeführt ist. In der Blindbuchse 2 ist das entspannte Verspann-Werkzeug 3 angeordnet. Die Blindbuchse 2 ist derart bemessen, daß sich eine relativ große Spielpassung 4 zwischen Blindbuchse 2 und Imprägnieröffnung 1 ergibt. Dadurch ist es möglich, Toleranzstreuungen in der Fertigung leicht auszugleichen. Das Spiel 4 zwischen Blindbuchse 2 und Imprägnieröffnung 1 kann bis zu 0,5 mm bei einer Imprägnieröffnung des Durchmessers von ca. 5 - 8 mm betragen.
  • In der Fig. 2 ist eine Aufsicht in teilweise geschnittener Darstellung auf die Blindbuchse 2 gezeigt, die im Düsen- bzw. Bohrungsträger 6 angeordnet ist. In der Blindbuchse 2 befindet sich das Verspannwerkzeug 3 in entspannten Zustand. Zwischen Blindbuchse 2 und Imprägnieröffnung 1 ist das Spiel 4 zu erkennen.
  • In der Fig. 3 ist in teilweise geschnittener Seitenansicht dargestellt, wie die Blind buchse 2 durch das Werkzeug 3 in der Imprägnieröffnung 1 verspannt wird.
  • In der Fig. 4 ist in teilweise geschnittener Aufsicht die verspannte Blindbuchse 2 im Düsen- bzw. Bohrungs- träger 6 dargestellt. Die strich-punktierte Linie 5 gibt den ursprünglichen Düsendurchmesser an.
  • Den Figuren ist zu entnehmen, daß durch die Aufweitung der Blindbuchse 2 am gesamten Düsen- bzw. Bohrungumfang eine feste Verspannung erreicht wird, so daß die Blindbuchse 2 ohne Gewaltanwendung nicht aus der Imprägnieröffnung 1 entfernt werden kann. Damit ist die Imprägnieröffnung 1 so dicht und fest verschlossen, daß das Eindringen von Zinnperlen oder anderen Medien (z.B. bei einer Verklebung) in das Kondensatorinnere ausgeschlossen ist.
  • Insbesondere wird durch die verformte Blindbuchse gewährleistet, daß bei der Verlötung ein Aufschwimmen des Imprägnieröffnungsverschlusses auf keinen Fall erfolgen kann.
  • Auch bei Verklebung bzw. Verschweißung der Blindbuchse mit dem Düsen- bzw. Bohrungsträger ist durch das Verspannen im Gegensatz zum bisher aufgelegten Käppchen eine sichere Fixierung gewährleistet, so daß nicht durch unbeabsichtigtes Verschieben die Imprägnieröffnung beim Verschließen teilweise freigelegt werden kann.
  • 2 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche j Elektrischer Kondensator, der in ein Gehäuse eingebaut ist, das mit einer dielektrischen Imprägnierflüssigkeit, gegebenenfalls unter Freilassung eines Puffervolumens, gefüllt ist, wobei das Gehäuse eine verschlossene Imprägnieröffnung besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Imprägnieröffnung (1) durch eine verspannte Blindbuchse (2) verschlossen ist.
  2. 2. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blind buchse (2) in unverspanntem Zustand eine Spielpassung (4) bis zu 0,5 mm besitzt.
DE19843445025 1984-12-10 1984-12-10 Elektrischer kondensator Granted DE3445025A1 (de)

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DE3445025A1 true DE3445025A1 (de) 1986-06-19
DE3445025C2 DE3445025C2 (de) 1991-12-12

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739984A1 (de) * 1987-11-25 1989-06-08 Siemens Ag Verfahren zum verschliessen einer oeffnung in einem gehaeuse mit eingebautem elektrischen kondensator

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DE2418251C3 (de) * 1974-04-13 1980-03-27 A.C.I. Operations Pty. Ltd., Melbourne, Victoria (Australien) Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter
DE2838831C2 (de) * 1978-09-06 1983-02-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrischer Kondensator

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3445025C2 (de) 1991-12-12

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