DE3444702A1 - Tuergewaende fuer den einbau in vorgefertigte fensterwaende aus beton - Google Patents

Tuergewaende fuer den einbau in vorgefertigte fensterwaende aus beton

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DE3444702A1
DE3444702A1 DE19843444702 DE3444702A DE3444702A1 DE 3444702 A1 DE3444702 A1 DE 3444702A1 DE 19843444702 DE19843444702 DE 19843444702 DE 3444702 A DE3444702 A DE 3444702A DE 3444702 A1 DE3444702 A1 DE 3444702A1
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Reiner 5450 Neuwied Biehl
Rolf Dipl.-Ing. 5451 Melsbach Kurz
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Bemofensterbau 56575 Weissenthurm De GmbH
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/524Mullions; Transoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Türgewände für den Einbau in vorgefertigte Fensterwände aus Beton mit zwei raumhohen Seitenteilen sowie gegebenenfalls einem ein Oberlicht zur Tür hin begrenzenden Querholmen.
  • Vorgefertigte Fensterwände aus Beton, sogenannte Beton-Montagefensterwände, kommen vor allem in öffentlichen, gewerblichen und industriellen Bereichen als Fassadenelemente zur Anwendung. Darüber hinaus werden sie im Innenausbau bevorzugt als Raumtrenner verwendet. Dies trifft in besonderem Maße zu, wenn Trennwände zur Abschottung von Brandabschnitten benötigt werden, zum Beispiel in Schulen, Krankenhäusern, Kaufhallen, Produktionshallen, Lagerhallen etc. Dabei können dann die genannten Fensterwände in Verbindung mit einer Brandschutz-Verglasung besondere Brandschutz-Funktionen übernehmen.
  • In diesem Zusammenhang ist es unerläßlich, daß auch Oeffnungen mit selbstschließenden Brandschutztüren vorgesehen werden. Da die hier interessierenden Fensterwände jedoch unstarr zusammengebaut werden, also mit einem gewissen Bewegungsspiel, was sich grundsätzlich als sehr vorteilhaft erwiesen hat, können Brandschutztüren darin nicht ohne weiteres integriert werden. Bereits durch das Schlagen der Türen beim offenen oder Schließen derselben könnte nämlich die umgebende Fensterwand beschädigt oder gar zerstört werden. Um dieser Gefahr zu begegnen, werden bei den genannten Fen- sterwänden hilfsweise Türgewände aus Beton zur Aufnahme von Brandschutztüren eingebaut. Jedes Türgewände besitzt raumhohe Seitenteile und wird damit am Fußboden und an der Decke befestigt. An das Türgewände schließt dann beiderseitig die Fensterwand mit ihren Sprossen an.
  • Das bekannte Türgewände hat sich in der Praxis zwar bewährt, aber es wird von Architekten hauptsächlich wegen seines groben Designs und von Bauherrn wegen zusätzlicher Kosten abgelehnt. Die starke Dimensionierung und damit das grobe Design ergeben sich aus unterschiedlichen Anforderungen. So besteht wenigstens die Forderung nach einer ausreichenden Stabilität, damit allein eine Dauerbeanspruchung im Türbetrieb gewährleistet ist. Darüber hinaus zwingt eine vorgeschriebene Feuerbeständigkeit zu starken Dimensionen. Das bekannte Türgewände ist deshalb sehr schwer zu handhaben und sieht auch nicht schön aus.
  • Hier setzt nun die Erfindung an. Sie will ein Türgewände für den Einbau in vorgefertigte Fensterwände vorschlagen, welches sowohl den funktionalen Beanspruchungen eines Türbetriebes als auch den Forderungen nach Feuerbeständigkeit entspricht und dabei leicht und einfach konstruiert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Seitenteile sowie der Querholmen von einem Metallprofil als Kern und Aussteifungselement sowie von zwei auf Vorder- und Rückseite des Metallprofils anbringbaren Betonteilen o. dgl. als Halteleiste und Feuerschutzelement gebildet sind.
  • Dem vorgeschlagenen Metallprofil kommt dabei primär die Funktion der Aussteifung zu. Die entsprechenden Seitenteile lassen sich an Boden und Decke in bekannter Weise verankern, insbesondere verdübeln. Soll auch noch ein Querholmen mit eingebracht werden, kann dieser zuvor mit den Seitenteilen zusammengeschweißt, -geschraubt, gesteckt oder in ähnlicher Weise befestigt werden. Die Verankerung der Seitenteile erfolgt dort, wo später die Brandschutztür angebracht werden soll. Nach der Endmontage schließen sich seitlich Verglasung und Tür bzw. Türrahmen sowie nach vorne und hinten die vorgeschlagenen Halteleisten an. Letztere sind aus einem nichtbrennbaren Stoff, insbesondere Beton. Sie sorgen nicht zuletzt im Interesse einer Feuerbeständigkeit auch für eine ausreichende Bedekkung des Metallprofils bzw. der daraus gebildeten Abschnitte. Das Metallprofil tritt somit nicht weiter in Erscheinung. Es ermöglicht bei geringen Abmessungen und niedrigem Gewicht eine vorzügliche Aussteifung. Halteleisten und Metallprofile lassen sich insbesondere mittels Schrauben zu einer festen Einheit verbinden.
  • Ein Türgewände mit besonders formschlüssigen und in ihrem Zusammenwirken sehr stabilen Elementen ergibt sich, wenn das Metallprofil ein U-Profil ist, wobei dessen offene Seite nach vorne oder hinten weist und das dieser Seite zugeordnete Betonteil o. dgl. einen in dieses Profil hineinragenden Steg besitzt.
  • Nach einem anderen Vorschlag ist das Metallprofil ein geschlossenes Kastenprofil. - Bei dieser Ausführungsform können auf Vorder- und Rückseite dieselben Betonteile angebracht werden. Der damit verbundene Rationalisierungseffekt ist nicht zu übersehen.
  • Schließlich bleibt zu bemerken, daß die Halteleisten symmetrische überstände zeigen können und sollen, nämlich derart, daß sie zur einen Seite den Rand einer Glasscheibe umfassen und zur anderen Seite den Blendrahmen einer Tür halten. Ja, diese Halteleisten brau- chen sich äußerlich in nichts von den übrigen Glashalteleisten in der Fensterwand zu unterscheiden, denen allein die Funktion der Glassicherung zukommt.
  • Damit läßt sich ein erfindungsgemäßes Türgewände in seinen äußeren Abmessungen auf die ohnehin erforderlichen Fenstersprossen reduzieren. Ein solches Türgewände fügt sich zweifellos harmonisch in die gesamte Fensterwand ein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung für zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Darin zeigen: Figur 1 die Ansicht eines aus Abschnitten eines Metallprofils gebildeten Aussteifungsrahmens, wie er zwischen Decke und Fußboden eingebaut ist; Figur 2 einen Schnitt durch den Aussteifungsrahmen von Figur 1 entlang der Linie A -Figur 2a den Gegenstand von Figur 2 nach dem Zusammenbau mit als Halteleisten dienenden Betonteilen; Figur 3 einen Schnitt durch den Aussteifungsrahmen von Figur 1 entlang der Linie B -Figur 3a den Gegenstand von Figur 3 nach dem Zusammenbau mit als Halteleisten dienenden Betonteilen; Figur 4 eine andere Ausführungsform in einer der Figur 3a entsprechenden Darstellung; Figur 5 eine isometrische Darstellung des fertig montierten Türgewändes nach den Figuren 1 bis 3a, teilweise geschnitten.
  • Nach Figur 1 ist ein Aussteifungsrahmen 1 aus Abschnitten eines Metallprofils, nämlich eines U-Profils 2 (vgl. Figuren 2 und 3) gebildet. Der Aussteifungsrahmen 1 ist zwischen Fußboden 3 und Decke 4 zur Aufnahme einer Brandschutztür (nicht dargestellt) verankert.
  • Im fertig montierten Zustand gemäß den Figuren 2a und 3a bzw. 5 ragt ein als Halteleiste dienendes Betonteil 5 mit einem Steg 5a in den Hohlraum 6 des U-Profils 2, während auf der davon abgewandten Seite ein demselben Zwecke dienendes anderes Betonteil 7 angesetzt ist. Die Betonteile 5 und 7 sind mittels einer Schraube 8 sowohl untereinander als auch mit dem U-Profil 2 zu einer festen Einheit als Türgewände verbunden. An der Innenseite 9 kann eine Tür befestigt werden, während sich an der der Tür abgewandten Seite die Verglasung in bekannter Weise anschließen kann bzw. anschließt.
  • Nach Figur 4 kann der Aussteifungsrahmen 1 auch aus einem geschlossenen Kastenprofil 10 gebildet sein.
  • In dem Falle kommen als Halteleiste nur Betonteile 7, d.h-. Betonteile ein und desselben Typus zur Anwendung. Auch dabei sind wieder die Betonteile mit dem Aussteifungsrahmen 1 zu einer festen Montageeinheit zusammengeschraubt.
  • Bezugszeichenliste 1 Aussteifungsrahmen 2 U-Profil 3 Fußboden 4 Decke 5 Betonteil (Halteleiste) 5a Steg 6 Hohlraum 7 Betonteil (Halteleiste) 8 Schraube 9 Innenseite 10 Kastenprofil - Leerseite -

Claims (3)

  1. Türgewände für den Einbau in vorgefertigte Fensterwände aus Beton Ansprüche 1. Türgewände für den Einbau in vorgefertigte Fensterwände aus Beton mit zwei raumhohen Seitenteilen sowie gegebenenfalls einem ein Oberlicht zur Tür hin begrenzenden Querholmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile sowie der Querholmen von einem Metallprofil als Kern und Aussteifungselement sowie von zwei auf Vorder- und Rückseite des Metallprofils anbringbaren Betonteilen ( 5, 7 ) o. dgl. als Halteleiste und Feuerschutzelement gebildet sind.
  2. 2. Türgewände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil ein U-Profil ( 2 ) ist, wobei dessen offene Seite nach vorne oder hinten weist und das dieser Seite zugeordnete Betonteil ( 5 ) o. dgl. einen in dieses Profil hineinragenden Steg ( 5a ) besitzt.
  3. 3. Türgewände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil ein geschlossenes Kastenprofil ( 10 ) ist.
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DE3444702C2 DE3444702C2 (de) 1987-04-09

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6914273U (de) * 1969-04-08 1969-09-25 Schuermann & Co Heinz Sprossenkonstruktion fuer fenster, tueren oder dgl.
GB2126618A (en) * 1982-09-09 1984-03-28 Conder International Ltd Constructing a building

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6914273U (de) * 1969-04-08 1969-09-25 Schuermann & Co Heinz Sprossenkonstruktion fuer fenster, tueren oder dgl.
GB2126618A (en) * 1982-09-09 1984-03-28 Conder International Ltd Constructing a building

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