DE3444297A1 - Lagerung eines motors mit wenigstens einem hydraulisch bedaempften federelement - Google Patents

Lagerung eines motors mit wenigstens einem hydraulisch bedaempften federelement

Info

Publication number
DE3444297A1
DE3444297A1 DE19843444297 DE3444297A DE3444297A1 DE 3444297 A1 DE3444297 A1 DE 3444297A1 DE 19843444297 DE19843444297 DE 19843444297 DE 3444297 A DE3444297 A DE 3444297A DE 3444297 A1 DE3444297 A1 DE 3444297A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring element
wheel
engine
storage
frequency filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843444297
Other languages
English (en)
Other versions
DE3444297C2 (de
Inventor
Hans-Joachim Dipl.-Ing. 6094 Bischofsheim Gora
Klaus Dipl.-Ing. 6080 Groß-Gerau Hoerig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE19843444297 priority Critical patent/DE3444297A1/de
Priority to US06/791,754 priority patent/US4679649A/en
Publication of DE3444297A1 publication Critical patent/DE3444297A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3444297C2 publication Critical patent/DE3444297C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1283Adjustable supports, e.g. the mounting or the characteristics being adjustable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
    • F16F13/262Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions changing geometry of passages between working and equilibration chambers, e.g. cross-sectional area or length

Description

Die Erfindung betrifft die Lagerung eines Motors mit wenigstens einem hydraulisch bedämpften Federelement, insbesondere Gummimetall ager , an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges mit einem gegenüber der Karosserie gefedert gelagerten Rad. 5
Bei einer solchen Lagerung geht es darum, den Motor schwingungsmäßig möglichst gut von der Karosserie zu isolieren, um den Schwingungskomfort des Kraftfahrzeuges zu verbessern. Dabei ist stets ein Zielkonflikt von einerseits gutem Schwingungskomfort und andererseits guter Geräuschisolierung zu besorgen. Wenn nämlich die Lagerung des Motors eine hohe Eigendämpfung besitzt, so daß er nach einer Auslenkung nicht mehr ausschwingt, sondern schwingungsfrei zurückkehrt, werden die Motorgeräusche (also die Eigenbetriebsgeräusche des Motors im Bereich von 40 bis 200 Hertz) auf die Karosserie gut übertragen, infolgedessen der Geräuschkomfort schlecht ist. Besitzt die Lagerung des Motors hingegen eine nur geringe Eigendämpfung, so daß der Motor nach einer Auslenkung ausschwingt, so bedeutet dies zwangsläufig einen schlechten Schwingungskomfort des Kraftfahrzeuges, da die Motorwegschwingungen subjektiv störend empfunden werden. Solche Motorauslenkungen werden üblicherweise letztlich von den zu überwindenden Straßenunebenheiten bewirkt. Diese erzwingen zunächst eine Auslenkung des gegenüber der Karosserie gefedert gelagerten Rades, die dann auf die Karosserie selbst übertragen wird, auf der schließlich der Motor gelagert ist; die Auslenkung der Karosserie gegenüber dem Motor bedeutet somit eine Auslenkung des Motors gegenüber der Karosserie aus der der Motor dann zurückkehrt. Dabei ist zu beachten, daß die Motoraufhängungseigenschwingungen insbesondere im Bereich von 8 bis 10 Hertz liegen, die insbesondere für die inneren Organe der Fahrer besonders störend wirken. Schwingungen höherer Frequenzen werden nur noch als Geräusch empfunden und können regelmäßig nicht mehr die einer Reise- oder Schiffskrankheit ähnlichen Gefühle des Unwohlseins erzeugen. Demgegenüber besitzen die Auslenkungen des Rades gegenüber der
Karosserie tiefere Frequenzen von etwa 2 bis 3 Kertz, die
aber vorn Menschen nur noch als unumgängliche Straßenunebenheiten empfunden werden, ohne daß der Mensch damit eine wesentliche Beeinträchtigung des Schwingungskomforts des JTahr-Zeuges verbindet.
Mit rein passiven hydraulisch bedampften JTederelementen ist dieser Zielkonflikt nicht zu durchbrechen.
In der US-PS 3 yOrf_ 6yJ wurde schon vorgeschlagen, eine schwingungsgelagerte Masse hinsichtlich ihrer Auslenkung, insbesondere ihrer Beschleunigung zu beobachten und in Abhängigkeit davon die ^edämpfun^'sstärke des hydraulischen Federelementes zu variieren. Diese Technik setzt allerdings voraus, daß die schv/in:jun£smäßij.J su bedampfende Masse schon am Schwingen ist, also sich in der an sich überhaupt zu vermeidenden Auslenkung befindet.
Hydraulisch bedampfte Gu:;>:.ii\etali£?i;er sind z. 3. aus der
Dül-PS 29 03 091 und aer OS-OS 30 10 ?23 bekannt. Dort sind
zwei getrennte Kammern über eine drossel miteinander verbunden. VJird das Guiamimetallager belastet, so wird die eine Kammer zusammengepreßt, so daß die in ihr befindliche Hydraulikflüssigkeit in die andere Kammer übertreten muß, was von der Drossel gebremst v/irrl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung der eingangs genannten Gattung z\x schaffen, die schon den Aufbau der Auslenkung bzw. Beschleunigung des Motors infolge einer JTahrbahnbzv/. Stra^enunebenheit, .?lso einer erzwungenen Kadauslenkung, bedämpft.
oe Aufgabe wirö eri"indur."ü.-"e,v„:i.'„ durch einen We .^aufnehmer zwischen der Karosaerie und dem .cr-.d und dadurch, daß das hydraulisch bedampfte i-'ederelcrr.ent, incbssondere Guramir^etallager, mit dorn Uegaufnehmer so v.'irl:vor"our:öen ist, daß bei zunehmendem
Signal aus dem Wegaufnehraer infolge einer Wegänderung zwischen der Karosserie und dem Sad die. hydraulische Bedämpfung des Federelementes zunimmt. Dies kann insbesondere im Falle von Gumroimetallagern mit swei durch eine Drossel miteinander verbundenen iiydraulikkammern dadurch verwirklicht sein, daß die Drossel als steuerbares Drosselventil ausgebildet ist, das mit dem Wegaufnehmer so xvirkverbunden ist, daß bei zunehmendem oignal aus dem Wegaufnehmer infolge einer Wegänderung zwischen der Karosserie und dem Rad das Drosselventil zunehmend geschlossen wird und umgekehrt.
is v/ird somit als wesentliche Größe nicht mehr eine solche
der Auslenkung des Motors gegenüber der Karosserie sondern des Rades gegenüber der Karosserie beobachtet und zum bestimmenden Maß für die Bedämpfung der Auslenkung des Motors gegenüber der Karosserie gemacht. Dabei macht man sich die glückliche physikalische Fügung zu Gute, daß sich zunächst die Auslenkung zwischen dem Rad und der Karosserie aufbauen muß und erst infolgedessen die Karosserie gegenüber dem Motor zur Auslenkung gebracht wird. Demnach wird die Auslenkung des Motors gegenüber der Karosserie zeitlich derjenigen des Rades gegenüber der Karosserie nachfolgen bzw. die Auslenkung des Rades gegenüber der Karosserie derjenigen des Motors gegenüber der Karosserie vorhergehen. Somit ist es möglich, schon vor dem Aufbau der Auslenkung des Motors gegenüber der Karosserie ein Maß zur Bedämpfung des Federelementes zwischen dem Motor und der Karosserie zu finden, infolgedessen dann der Aufbau der Auslenkung des Motors gegenüber der Karosserie schon von Anbeginn gehemmt wird. Man kann daher sagen, daß nach der Erfindung eine vorausschauende Lagerung des Motors gegeben ist. Wie eingangs ausgeführt, werden die Radauslenkungen gegenüber der Karosserie nicht als verminderter Schwingungskomfort empfunden, während demgegenüber die unangenehmen Schwingungen des Motors insbesondere im Bereich von 8 bis 10 Hertz schon am Aufkommen gehindert werden, was gleichzusetzen ist mit einer sprunghaften Verbesserung des diesbezüglichen Schwingungskomforts des Kraftfahrzeuges.
Bevorzugt ist, daß der Wegaufnehmer an ein Frequenzfilter angeschlossen ist, das insbesondere nur die Motoraufhängungseigenschwingung durchläßt, das Frequenzfilter an ein Schwellwertfilter, das Signale nur oberhalb einer bestimmten Amplitude durchläßt, das Schwellwertfilter an einen Effektivwertbildner und der Effektivwertbildner an einen Stellantrieb, der mit dem Drosselventil wirkverbunden ist. Das Frequenzfilter wird demnach bevorzugt die Motoraufhängungseigenschwingungen zwischen 8 und 10 Hertz durchlassen, hingegen die Radauslenkungsschwingungen etwa bei 2 bis 3 Hertz
/6
unterdrücken, so daß sie für die Dämpfungsvariation des Federelementes nicht wirksam werden können. Die Bandbreite des Frequenzfilters wird dabei im wesentlichen derjenigen der Resonanzkennlinie der Lagerung mit dem Motor entsprechen. Somit werden auch höhere Frequenzen vom Frequenzfilter unterdrück; diese höheren Frequenzen betreffen den Geräuschkomfort und müssen dementsprechend mit anderen Mitteln, insbesondere bekannten Schwingungsdämpfungsmatten bekämpft werden. Das Schwellwertfilter, das Signale aus dem Frequenzfilter von dem Wegaufnehmer nur oberhalb einer bestimmten Amplitude durchläßt, sorgt dafür, daß gewöhnliche Radauslenkungen infolge der einfachen Rauhigkeit des Straßenbelages nicht wirksam werden. Diese rauschmäßigen Radauslenkungen bewirken ihrer genannten Natur nach keine erheblichen Auslenkungen des Motors gegenüber der Karosserie und sind daher unnötig, können also vom Schwellwertfilter ausgesondert werden. Der Schwellwert des Schwellwertfilters kann, falls gewünscht, veränderbar sein, etwa manuell oder in Abhängigkeit der Kraftfahrzeugfortbewegungsgeschwindigkeit. Der Effektivwertbildner bildet in an sich bekannter Weise ein stets positives, gemitteltes Signal aus dem ihm vom Schwellwertfilter übergebenen Signal; der Effektivwert dieses Signales aus dem Schwellwertfilter stellt bevorzugterweise die Wurzel des quadratischen Mittelwertes, gebildet über einen bestimmten Zeit, dar. Somit wird dem Stellantrieb für das Drosselventil stets ein positives Signal gegeben. Infolgedessen ist die Steuerung des Drosselventiles unabhängig von der Richtung der von dem Wegaufnehmer zwischen der Karosserie und dem Rad erfaßten Auslenkung. Vielmehr ist lediglich beabsichtigt, daß bei zunehmender Auslenkung zwischen dem Rad und der Karosserie, also bei zunehmendem Signal des Wegaufnehmers auch das auf dem Stellantrieb einwirkende Signal zunimmt hingegen abnimmt bei Abnahme des von dem Wegaufnehmer abgegebenen Signales, also wenn die Wegänderung zwischen dem Rad und der Karosserie klein ist. Dementsprechend monoton ist der Stellantrieb mit dem Drosselventil wirkverbunden. Dies heißt, daß bei stark
aussteuerndem Stellantrieb das Drosselventil eine starke Drosselwirkung entfaltet, hingegen bei schwach beaufschlagtem Stellantrieb das Drosselventil nur schwach drosselt. Dabei kann im übrigen vom Fachmann erwartet werden, daß er dem Effektivwertbildner einen Verstärker nach- bzw. dem Stellantrieb vorschaltet. Dieser Verstärker ist dann ein einfacher Vorwärtsverstärker ohne Phasenverschiebung.
Besonders bevorzugt ist, daß die Ansprechzeit des Federelementes, insbesondere des Gummimetallaser, kleiner ist als die Mittelungszeit des Effektivwertbildners und diese Mittelungszeit kleiner ist als die Ansprechzeit des Frequenzfilters. Mit der Ansprechzeit des Federelementes ist dabei auch die Ansprechzeit des Stellantriebes und des Drosselventiles gemeint. Das Federelement mit den zuletzt genannten Teilen soll demnach praktisch ohne Trägheit dem Ausgangssignal des Effektivwertbildners folgen. Währenddessen soll die Mittelungszeit des Effektivwertbildners kleiner sein als die Ansprechzeit des Frequenzfilters und damit gewissermaßen einen Durchgriff des Effektivwertbildners durch des das Frequenzfilter direkt zum Wegaufnehmer gestatten.
Die Erfindung sei anhand der folgenden Figuren weiterhin beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Lagerung
des Motors und des Rades bezüglich der
Karosserie;
35
Fig. 2 im wesentlichen ein Blockschaltbild der
Wirkverbindung zwischen dem Wegaufnehmer
und dem Drosselventil.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 2 das Rad gekennzeichnet. Es ist auf einem Querlenker 7 gelagert, der gegen die Karosserie 1 durch ein Federbein 6 abgefedert ist. Der Querlenker 7 ist an dem Vorderrahmen 8 des ansonsten nicht dargestellten Kraftfahrzeuges in dem Gelenk 9 gelagert, so daß sich das Rad 2 an den Querlenker 7 unter Zusammenpressung, also Verkürzung oder Dehnung, also Verlängerung des Federbeines 6 bewegen kann; dies entspricht den entsprechenden Abstandsänderungen zwischen dem Rad 2 und der Karosserie 1. Parallel zu dem Federbein 6 liegt der Wegaufnehmer 5 zwischen der Karosserie und dem Querlenker 7. Er gibt somit ein dem Abstand des Rades 2 gegenüber der Karosserie 1 entsprechendes Signal ab. Dieses Signal wird über die Signal leitung 12 in die Steuerung 10 eingegeben. Die Steuerung 10 besorgt die Wirkverbindung über die Steuerleitung 11 mit dem Aktivlager 4, also insbesondere dem Gummimetallager mit zwei getrennten Kammern, die über ein steuerbares -rosKol-en-il miteinander verbunden sind. Die Steuerleitung 10 ist bei dieser Ausführungsform dann an das steuerbare Drosselventil angeschaltet. Das Aktivlager ist mit der Karosserie 1 über den Vorderrahmen 8 verbunden und trägt den Motor 3.
In Fig. 2 ist ein Beispiel eines prinzipiell möglichen Aufbaues eines solchen Aktivlagers 4 schematisch dargestellt.
Dieses Aktivlager weist zunächst eine starre Trennwand 22 auf, beiderseits derer Kammern 23 gebildet sind, indem sie von Gummikörpern 21 umgeben und von Abschlußplatten 25 abgeschlossen werden. Die starre Trennwand 22 ist fest mit dem Vorderrahmen 8 des Kraftfahrzeuges verbunden, während der Motor 3 an der einen Abschlußplatte 25 befestigt ist. Drückt der Motor 3 auf die Abschlußplatte 25, an der er befestigt ist, so wird die daruntergelegene Kammer 23 komprimiert und deren Hydraulikinhalt durch die Ringleitung 24 über das Drosselventil 19 in die andere Kammer 23 mit der freien Abschlußplatte 25 gedrückt. Je nach der Drossel stärke des Drosselventiles 19 wird aber der Übertritt der Hydraulikflüssigkeit
/9
durch die Ringleitung 24 aus der einen Kammer 23 in die andere Kammer 23 behindert und somit die Auslenkungsgeschwindigkeit des Motors 3 bzw. die Volumenänderungsgeschwindigkeit der zugehörigen Kammer 23 gehemmt. Eine unterschiedliche Stellung · des Ventilkörpers 18 mit der Ventilbohrung 20 gegenüber den Ein- und Austritten der Ringleitung 24 in dem Drosselventil bewirkt eine unterschiedliche Drosselwirkung. Das Drosselventil 19 könnte auch unmittelbar in der Trennwand 22 zwischen den Kammern 23 angeordnet sein; solchenfalles würde die Ringleitung 24 entfallen. Die Steuerung des Drosselventiles 19, hier also der Stellung des Venti1 körpers 18 erfolgt seitens des Wegaufnehmers 5 zwischen der Karosserie 1 und dem Querlenker 7 mit dem Rad 2 über die Steuerung 10. So wird das Signal des Wegaufnehmers 5 über die Signal leitung 12 ab dem Frequenzfilter 13 aufgegeben, von dort dem Schwellwertfilter 14 aufgegeben, von dort in den Effektivwertbildner 15 eingegeben, dessen Ausgang dann erforderlichenfalls über den Verstärker 16 den Stellantrieb 17 beaufschlagt, der schließlich die Stellung des Venti1 körpers 18 bedingt.
/10
Zeichenerklärung
1 Karosserie
2 Rad
3 Motor
4 Aktivlager
5 Wegaufnehmer
6 Federbein
7 Querlenker
8 Vorderrahmen
9 Gelenk
10 Steuerung
11 Steuerleitung
12 Signal leitung
13 Frequenzfilter
14 Schwellwertfilter
15 Effektivwertbildner
16 Verstärker
17 Stellantrieb
18 Ventilkörper
19 Drosselventi1
20 Ventilbohrung
21 Gummikörper
22 Trennwand
23 Kammer
24 Ringleitung
25 Abschlußplatte

Claims (3)

34U297 OPEL 20. Aug. 27. November 1984 8186 - Dr/AG Anmelaerin: Adam Opel Aktiengesellschaft, Rüsselsheim Lagerung eines I-iotors mit wenigstens einem hydraulisch bedampften Federelement Patentansprüche
1. Lagerung eines Motors (3) niit wenigstens einem hydraulisch bedampfter, i'ederelemont, insbesondere Gummimetallla^er, an der Karosserie (i) eines Kraftfahrzeuges mit einem gegenüber der Karosserie (i) gefedert gelagerten Had (2),
rekennaeichnet durch einen Wegaufnehrner Ci) zwischen der Karosserie (1) und dein Rad (Ζ) und dadurch, daß das hydraulisch bedämpfte Federelement, insbesondex-e Gumrnimetallaper, mit dem Wegaufnehmer (i?) so v/irkverbunden ist, daß bei zunehmendem Signal aus dem Wecaui'nehmer (5) infolge einer Wegänderung zwischen der Karosserie (1) und dem Rad (2) die hydraulische üedämpfung des Federelementes zunimmt.
/2
2. Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wegaufnehmer (5) an ein Frequenzfilter (13) angeschlossen ist, das insbesondere nur die Motoraufhängungseigenschwingung durchläßt, das Frequenzfilter (13) an ein Schwellwertfilter (14), das Signale nur oberhalb einer bestimmten Amplitude durchläßt, das Schwellwertfilter (14) an einen Effektivwertbildner (15) und der Effektivwertbildner (15) an einen Stellantrieb (17), der mit dem Drosselventil (19) wirkverbunden ist.
3. Lagerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechzeit des Federelementes, insbesondere des Gummimetallagers , kleiner ist als die Mittelungszeit des Effektivwertbildners (15) und diese Mittelungszeit kleiner ist als die Ansprechzeit des Frequenzfilters (13).
/3
DE19843444297 1984-12-05 1984-12-05 Lagerung eines motors mit wenigstens einem hydraulisch bedaempften federelement Granted DE3444297A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843444297 DE3444297A1 (de) 1984-12-05 1984-12-05 Lagerung eines motors mit wenigstens einem hydraulisch bedaempften federelement
US06/791,754 US4679649A (en) 1984-12-05 1985-10-28 Motor vehicle engine mounting arrangement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843444297 DE3444297A1 (de) 1984-12-05 1984-12-05 Lagerung eines motors mit wenigstens einem hydraulisch bedaempften federelement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3444297A1 true DE3444297A1 (de) 1986-06-12
DE3444297C2 DE3444297C2 (de) 1987-12-17

Family

ID=6251932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843444297 Granted DE3444297A1 (de) 1984-12-05 1984-12-05 Lagerung eines motors mit wenigstens einem hydraulisch bedaempften federelement

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4679649A (de)
DE (1) DE3444297A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741429A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-22 Zwick Gmbh & Co Vorrichtung zur durchfuehrung von werkstoffpruefungen
FR2630176A1 (fr) * 1988-04-19 1989-10-20 Hutchinson Manchons de liaison antivibratoires hydrauliques

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4005498B2 (ja) * 2002-12-25 2007-11-07 本田技研工業株式会社 横置きエンジンの支持構造

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533866B2 (de) * 1974-08-07 1980-02-07 Automobiles Peugeot, Paris Aufhängung für das Triebwerk am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges
EP0083803A1 (de) * 1982-01-08 1983-07-20 Nissan Motor Co., Ltd. Schwingungsempfindliche Lagerung für Fahrzeugmotor oder dergleichen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3010723C2 (de) * 1980-03-20 1983-01-20 Boge Gmbh, 5208 Eitorf Hydraulisch dämpfendes Lager

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533866B2 (de) * 1974-08-07 1980-02-07 Automobiles Peugeot, Paris Aufhängung für das Triebwerk am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges
EP0083803A1 (de) * 1982-01-08 1983-07-20 Nissan Motor Co., Ltd. Schwingungsempfindliche Lagerung für Fahrzeugmotor oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741429A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-22 Zwick Gmbh & Co Vorrichtung zur durchfuehrung von werkstoffpruefungen
FR2630176A1 (fr) * 1988-04-19 1989-10-20 Hutchinson Manchons de liaison antivibratoires hydrauliques

Also Published As

Publication number Publication date
DE3444297C2 (de) 1987-12-17
US4679649A (en) 1987-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4219151C2 (de) Stützlager für eine Radaufhängung
DE3410856C2 (de)
EP0824412B1 (de) Hydropneumatisches federungssystem
DE3529199C2 (de)
DE102006016047B3 (de) Federsystem für einen Fahrzeugsitz
DE3421137A1 (de) Lager, insbesondere zur lagerung einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug
DE4121263C2 (de) Halterung für eine Hilfseinrichtung an einem Motor, insbesondere Kraftfahrzeugmotor
DE2836662B1 (de) Luftfeder,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
WO2005001308A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur schwingungsdämpfung
EP3137321A1 (de) Anordnung eines einem rad eines fahrzeugs zugeordneten schwingungsdämpfers
DE3417927C2 (de)
DE4214093A1 (de) Stuetzlager fuer eine federbein-radaufhaengung
DE1264165B (de) Hydraulischer Schwingungsdaempfer
DE3920153C2 (de)
DE4403196C2 (de) Schwingungsdämpfer mit bedarfsgerechtem Dämpfkraftkennfeld
EP0040675B1 (de) Selbstpumpende Niveauregelungsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
EP1542896A1 (de) Anordnung zur schwingungsdämpfung in einem fahrzeug
WO2015197213A1 (de) Hydrolager sowie kraftfahrzeug mit einem derartigen hydrolager
DE3610611A1 (de) Elastisches und daempfendes lager, insbesondere fuer den antriebsmotor eines kraftfahrzeugs
DE3402401C2 (de)
DE3444296C2 (de)
DE3444297A1 (de) Lagerung eines motors mit wenigstens einem hydraulisch bedaempften federelement
DE802211C (de) Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP1040041B1 (de) Fahrzeug mit einem rahmen
DE1116261B (de) Befestigung hydraulischer Teleskopstossdaempfer an Achs- oder Wiegenfederungen von Schienenfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee