DE3444296C2 - - Google Patents
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- DE3444296C2 DE3444296C2 DE3444296A DE3444296A DE3444296C2 DE 3444296 C2 DE3444296 C2 DE 3444296C2 DE 3444296 A DE3444296 A DE 3444296A DE 3444296 A DE3444296 A DE 3444296A DE 3444296 C2 DE3444296 C2 DE 3444296C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/26—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
- B60K5/1283—Adjustable supports, e.g. the mounting or the characteristics being adjustable
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S180/00—Motor vehicles
- Y10S180/902—Shock or vibration absorbing or transmitting means between wheel suspension and motor
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagerung einer
Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens
einem gegenüber der Karosserie gefedert gelagerten Rad, mit
wenigstens einem zwischen der Brennkraftmaschine und der
Karosserie angeordneten Lager mit einer Flüssigkeitskammer
und mit einem als Wegaufnehmer wirkenden, zwischen dem Rad
und der Karosserie angeordneten Bauteil, das mit der Flüssigkeitskammer
des Lagers derart wirkverbunden ist, daß Abstandsänderungen
zwischen der Karosserie und dem Rad zu
Druckänderungen in der Flüssigkeitskammer führen.
Aus der DE-AS 25 33 866 ist eine dieser Gattung entsprechende
Aufhängung für das Triebwerk am Fahrgestell eines
Kraftfahrzeuges bekannt. Damit sollen nennenswerte Relativbewegungen
zwischen dem Triebwerk und dem Fahrzeuggerüst
beim Überfahren von Fahrbahnunebenheiten vermieden werden.
Im übrigen sollen die Triebwerksschwingungen durch weich-
elastische Lagerelemente gedämpft und filtriert werden.
Zu bedenken ist jedoch, daß die Schwingungen des Motors in
einem Kraftfahrzeug gegenüber der Karosserie insbesondere
im Frequenzbereich von 8 bis 10 Hertz liegen, während die
Radwegschwingungen in einem Frequenzbereich von etwa 2 bis
3 Hertz liegen, der üblicherweise nicht mehr als nachteilig
für den Schwingungskomfort empfunden wird; vielmehr wird
dieser niederfrequente Bereich bei etwa 2 bis 3 Hertz vom
Menschen üblicherweise lediglich als die unvermeidbare Folge
von Straßenunebenheiten aufgefaßt. Es geht also darum, die
Motorwegeschwingungen insbesondere bei 8 bis 10 Hertz zu
hindern, in die übrige Karosserie vorzudringen, wonach sie
dann den Schwingungskomfort negativ beeinträchtigen würden.
Nach dem genannten Stand der Technik liegt als Wegaufnehmer
zwischen dem Rad und der Karosserie ein Arbeitsraum für
eine Flüssigkeit dessen Volumen infolge einer jeden Fahrbahnunebenheit
verändert wird. Dieser Arbeitsraum steht
über eine Leitung unmittelbar mit der Flüssigkeitskammer
des Lagers zwischen der Brennkraftmaschine und der Karosserie
in Verbindung. Folglich wird jede Schwingung infolge
von Fahrbahnunebenheiten unabhängig von deren Frequenz als
Druckänderung in die Flüssigkeitskammer des Lagers zwischen
der Brennkraftmaschine und der Karosserie übertragen. Dies
bedeutet im Ergebnis eine sogenannte harte Lagerung des
Motors, die wiederum den Geräuschkomfort verschlechtert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die nur die
charakteristische Motorwegeschwingungen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Wegaufnehmer an ein Frequenzfilter angeschlossen ist, das
insbesondere nur die Motoraufhängungseigenschwingungen durchläßt,
das Frequenzfilter an ein Schwellwertfilter, das
Signale nur oberhalb einer bestimmten Amplitude durchläßt,
das Schwellwertfilter an einen Effektivwertbildner zur Bildung
eines positiven gemittelten Signals aus dem vom Schwellwertfilter
übernommenen Signal und der Effektivwertbildner
an einen Stellantrieb zur Druckerhöhung in der Flüssigkeitskammer
bei zunehmendem Signal aus dem als Wegaufnehmer
wirkenden Bauteil infolge einer Abstandsänderung zwischen
der Karosserie und dem Rad.
Das genannte Frequenzfilter läßt
also die Motoraufhängungseigenschwingungen durch, demnach
insbesondere die Schwingungen zwischen 8 und 10 Hertz, während
es die Signale aus den Radwegschwingungen infolge der
Straßenunebenheiten bei einem Frequenzbereich von etwa 2 bis
3 Hertz ausblendet. Ebenso werden höhere Frequenzen, also
solche oberhalb der Motoraufhängungseigenschwingungen ausgeblendet.
Das aus dem Frequenzfilter austretende Signal gelangt
nun an ein Schwellwertfilter, das Signale nur oberhalb
einer bestimmten Amplitude durchläßt. Damit werden insbesondere
Radwegschwingungen entsprechend einem Rauschen etwa
infolge der Rauhigkeit des Straßenbelages daran gehindert,
die erfindungsgemäße Steuerung in Gang zu setzen. Der
Schwellwert kann dabei manuell oder geschwindigkeitsabhängig
einstellbar sein. Das nun noch übrig gebliebene Signal wird
einem Effektivwertbildner aufgegeben. Der Effektivwert versteht
sich dabei als die Wurzel aus dem Zeitmittel des
Signalbetrages aus dem Schwellwertfilter. Das Ausgangssignal
des Effektivwertbildners steuert nun noch einen Stellantrieb,
welcher das Gummimetallager hydraulisch beaufschlagt. Ein
solcher Stellantrieb ist an sich bekannt, z. B. aus der europäischen
Patentveröffentlichungsschrift 00 81 085, hier insbesondere
anhand von Fig. 5 Bezugsziffern 48 und 38, wo
ein elektromagnetisch betätigter Druckzylinder zur hydraulischen
Beaufschlagung des Gummimetallagers dargestellt und
erläutert ist. Dabei kann die Ansprechzeit des Gummimetallagers,
also gegebenenfalls einschließlich der hydraulischen
Ansteuerung der Steuerung kleiner sein als die Mittelungszeit
des Effektivwertbildners und diese Mittelungszeit
kleiner als die Ansprechzeit des Frequenzfilters. Somit kann
das Gummimetallager gegenüber den übrigen Steuerungsteilen
praktisch trägheitsfrei arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Prinzip in den
Fig. 1 und 2 dargestellt.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 das Chassis zu erkennen,
mit dem der Vorderrahmen 8 fest verbunden ist. Auf dem Vorderrahmen
8 ist auf dem als Aktivlager 4 zu bezeichnenden Gummimetallager
der Motor 3 gelagert. Dieses Aktivlager 4 wird
über die Steuerleitung 11 von der Steuerung 10 angesteuert.
Dazu erhält die Steuerung 10 ein Signal aus der Signalleitung
12. Dieses Signal wird von dem Wegaufnehmer 5 abgegeben, der
die Wegänderung zwischen dem Chassis 1 und dem Querlenker 7
abtastet; damit wird auch die Wegänderung zwischen dem Rad 2
und dem Chassis 1 beobachtet, da das Rad 2 an dem Querlenker
7 gelagert ist. Der Querlenker 7 ist dabei in an sich bekannter
Weise gegenüber dem Chassis 1 durch ein Federbein 6
abgefedert.
In Fig. 2 ist nun im Prinzip die erfindungsgemäße Lagerung
auf dem Wege eines Blockschaltbildes gezeichnet. Die
Wegänderung zwischen dem Querlenker 7 und dem Chassis 1 wird
also von dem Wegaufnehmer 5 aufgenommen und durch die Signalleitung
12 dem Frequenzfilter 13 aufgegeben. Dabei entspricht,
wie gesagt, die Wegänderung zwischen dem Querlenker 7 und dem
Chassis 1 derjenigen zwischen dem Rad 2 und dem Chassis 1. In
dem Frequenzfilter 13 werden im wesentlichen nur die Motorwegschwingungsfrequenzen,
also insbesondere die Motoraufhängungseigenschwingungen
durchgelassen, niedere und höhere Frequenzen
jedoch ausgeblendet. In dem Schwellwertfilter 14 werden
rauschmäßige Motorwegsignale ausgeblendet, so daß im Ergebnis
dem Effektivwertbildner 15 nur noch Signale infolge echter,
also außerordentlicher Radwegänderungen etwa infolge von
Fahrbahnunebenheiten aufgegeben werden. Der Effektivwert aus
dem Effektivwertbildner 15 gelangt dann in einem Verstärker
16, der nötigenfalls noch eine frequenzabhängige Phasenverschiebung
bewirkt, wie sie z. B. aus der genannten europäischen
Veröffentlichungsschrift 00 81 085 bekannt ist. Mit dem Ausgangssignal
des Verstärkers 16 wird dann der Stellantrieb 17
betätigt, der in an sich bekannter Weise den Kolben 20 hinsichtlich
des Vorratsvolumens 22 in dem Druckzylinder 23
innerhalb des Zylinders 21 desselben bewegt. Infolgedessen
wird Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsvolumen 22 durch die
Steuerleitung 11 in das innere des Aktivlagers 4 gepreßt
und somit dessen Federeigenschaft variiert. Im Prinzip wird
das Aktivlager 4 von zwei Stirnplatten 25 gebildet, die
einen hohlen Gummikörper 24 abschließen. Der Vorderrahmen 8
bzw. das Chassis liegt dabei auf der einen Stirnplatte 25 auf,
während der Motor 3 auf der anderen Stirnplatte 25 befestigt
ist.
- Zeichenerklärung
1 Chassis
2 Rad
3 Motor
4 Aktivlager
5 Wegaufnehmer
6 Federbein
7 Querlenker
8 Vorderrahmen
9 Gelenk
10 Steuerung
11 Steuerleitung
12 Signalleitung
13 Frequenzfilter
14 Schwellwertfilter
15 Effektivwertbildner
16 Verstärker
17 Stellantrieb
18 Betätigungsstange
20 Kolben
21 Zylinder
22 Vorratsvolumen
23 Druckzylinder
24 Gummikörper
25 Stirnplatte
Claims (1)
- Einrichtung zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem gegenüber der Karosserie gefedert gelagerten Rad, mit wenigstens einem zwischen der Brennkraftmaschine und der Karosserie angeordneten Lager mit einer Flüssigkeitskammer und mit einem als Wegaufnehmer wirkenden, zwischen dem Rad und der Karosserie angeordneten Bauteil, das mit der Flüssigkeitskammer des Lagers derart wirkverbunden ist, daß Abstandsänderungen zwischen der Karosserie und dem Rad zu Druckänderungen in der Flüssigkeitskammer führen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegaufnehmer (5) an ein Frequenzfilter (13) angeschlossen ist, das insbesondere nur die Motoraufhängungsschwingungen durchläßt, das Frequenzfilter (13) an ein Schwellwertfilter (14), das Signale nur oberhalb einer bestimmten Amplitude durchläßt, das Schwellwertfilter (14) an einen Effektivwertbildner (15) zur Bildung eines positiven gemittelten Signals aus dem vom Schwellwertfilter (15) übernommenen Signal und der Effektivwertbildner (15) an einen Stellantrieb (17) zur Druckerhöhung in der Flüssigkeitskammer bei zunehmendem Signal aus dem als Wegaufnehmer wirkenden Bauteil infolge einer Abstandsänderung zwischen der Karosserie und dem Rad.
Priority Applications (2)
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DE19843444296 DE3444296A1 (de) | 1984-12-05 | 1984-12-05 | Lagerung eines motors |
US06/791,755 US4664219A (en) | 1984-12-05 | 1985-10-28 | Mounting of an engine |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843444296 DE3444296A1 (de) | 1984-12-05 | 1984-12-05 | Lagerung eines motors |
Publications (2)
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ID=6251931
Family Applications (1)
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1984
- 1984-12-05 DE DE19843444296 patent/DE3444296A1/de active Granted
-
1985
- 1985-10-28 US US06/791,755 patent/US4664219A/en not_active Expired - Lifetime
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