DE3443714A1 - Fahrzeugtuere - Google Patents

Fahrzeugtuere

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DE3443714A1
DE3443714A1 DE19843443714 DE3443714A DE3443714A1 DE 3443714 A1 DE3443714 A1 DE 3443714A1 DE 19843443714 DE19843443714 DE 19843443714 DE 3443714 A DE3443714 A DE 3443714A DE 3443714 A1 DE3443714 A1 DE 3443714A1
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DE
Germany
Prior art keywords
door
vehicle door
reinforcements
vehicle
pressing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843443714
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl.-Ing. Heiß (FH), 8831 Biesenhard
Egbert 8070 Ingolstadt Rossié
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
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Publication of DE3443714A1 publication Critical patent/DE3443714A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners

Description

  • Fahrzeugtüre
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtüre mit einer lösbaren Türaußenverkleidung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Fahrzeugtüren bekannt, welche eine zumindest bereichsweise umlaufende, im wesentlichen aus zwei Schalen aufgebaute TragsLruktur aufweisen. An dieser Tragstruktur sind Scharniere, das Türschloß und weitere mechanische Bauteile (z. B. Fensterheber) befestigt.
  • Die innere, also dem Fahrgastraum zugewandte Schale der Trag struktur füllt zumindest teilweise den von der Tragstruktur umschlossenen Raum aus, während die äußere Schale sich nur im Randbereich der Tragstruktur erstreckt, so daß die in dem von der Tragstruktur umschlossenen Raum angeordneten Aggregate bei abgenommener Türaußenverkleidung zugänglich sind. Die Türaußenverkleidung ist bei den gattungsgemäßen Fahrzeugtüren zu diesem Zweck lösbar ausgeführt und gegebenenfalls mit Einstellmöglichkeiten versehen. Die die Tragstruktur bildenden Schalen sind aus Blech hergestellt. Sie werden deshalb durch eine an der inneren Schale befestigte Türinnenverkleidung abgedeckt, in welche meist noch zusätzliche Funktionen integriert sind (z.
  • B. Türgriff, Ablagefach). Die Türinnenverkleidung in Verbindung mit der beschriebenen Tragsturktur bedingen einen hohen Bauaufwand und ein hohes Gewicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fahrzeugtüre in Hinblick auf eine kostengünstige Herstellung weiterzubilden.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß eine Schale der Tragstruktur durch die Türinnenverkleidung gebildet wird, wird ein Bauteil eingespart und eine für die Fettig keit hier nicht erforderliche Doppelwandigkeit vermieden. Durch die Erfindung wird in Abkehr von der bekannten Bauweise ein gänzlich neuer Weg aufgezeigt indem die Türinnenverkleidung áls tragendes Bauteil eingesetzt wird, ohne daß ihre ursprünglichen Aufgaben vernachlässigt werden müßten.
  • Um die Türinnenverkleidung sehr dünn ausführen zu können und trotzdem sicherzustellen, daß an den besonders belasteten Stellen eine ausreichende Festigkeit vorhanden ist, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Türinnenverkleidung bereichsweise mit Verstärkungen versehen sein, welche bei der Herstellung der Türinnenverkleidung eingelegt werden. Solche Verstärkungen können beispielsweise vorgeformte Blechabschnitte sein, welche im Bereich der Türscharniere, des Türschlosses oder an einer Befestigungsstelle für einen Fensterheber eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist weiter, wenn die Türinnenverkleidung bis an die Türaußenverkleidung heranreicht und Seitenflächen der Türe bildet. Dadurch werden die Trennfugen auf ein Mindestmaß reduziert.
  • Da die Türinnenverkleidung als Kunststofformteil ausgebildet ist wird der Korrosionsschutz erhöht; außerdem lassen sich in einfacher Weise Aufnahmen (z. B. für eine Türdichtung) anformen.
  • Die Innenstruktur der Türinnenverkleidung kann in einem Arbeitsgang bei der Herstellung der Türinnenverkleidung geformt werden.
  • Es ist natürlich auch möglich, die Türinnenverkleidung in an sich bekannter Weise durch Überzugsmaterialien zu kaschieren.
  • Besonders wirtschaftlich kann die Türinnenverkleidung durch Pressen eines Kunststoffmaterials in teigigem Zustand erzeugt werden, wobei die Verstärkungen gleich mit verpreßt werden, so daß für die Festlegung der Vestärkungen keine zusätzlichen Arbeitsgänge notwendig werden. Das Pressen von Kunststoffmaterialien insbesondere auch von solchen, die durch Fasern verstärkt sind, sind bekannt und werden deshalb hier nicht näher beschrieben.
  • Soll die dem Fahrgastraum zugewandte Seite der Türinnenverkleidung mit einem Stoff oder einem sonstigen Überzugsmaterial versehen werden, dann ist es vorteilhaft, wenn diese Materialien vor dem Einbringen der Kunststoffmatte in die Form eingelegt und beim Preßvorgang mit der Türinnenverkleidung verbunden werden.
  • Dadurch kann ein zusätzlicher Arbeitsgang, welcher erforderlich wäre, wenn die Materialien nach der Fertigstellung der Türinnenverkleidung aufgebracht werden müßten, eingespart werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Horizontalschnitt durch eine bekannte Fahrzeugtüre mit einer lösbaren Türaußenverkleidung und Fig. 2 einen vergleichbaren Schnitt durch eine Fahrzeugtüre gemäß der Erfindung.
  • Eine bekannte in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugtüre weist eine Tragstruktur 3 auf, welche durch eine innere Schale 5 und eine äußere Schale 7 zusammengesetzt ist. Beide Schalen sind Blechpreß teile, welche durch Schweißpunkte 9 miteinander verbunden sind.
  • Während die äußere Schale 7 im wesentlichen im Randbereich der Tragstruktur 3 umläuft, weist die innere Schale 5 einen hutförmigen Querschnitt auf, dessen Basis 11 den von der Tragsturktur 3 umschlossenen Raum zum Fahrgastraum hin abschließt.
  • Auf der der Basis 11 gegenüberliegenden Seite der Tragstruktur 3 ist diese durch eine Türaußenverkleidung 13 abgeschlossen.
  • Die Türaußenverkleidung 13 ist lösbar an der Tragstruktur 3 befestigt, so daß bei abgenommener Türaußenverkleidung 13 in dem von der Tragstruktur 3 umschlossenen Raum angeordnete Aggregate von außen zur Montage und Reparatur zugänglich sind. An die innere Schale 5 der Tragstruktur 3 schließt sich zum Fargastraum hin eine Türinnenverkleidung 15 an. Die Türinnenverkleidung 15 besteht aus Kunststoff und ist durch Schrauben 17 an der inneren Schale 5 und damit an der Tragstruktur 3 befestigt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Fahrzeugtüre nach der Erfindung umfaßt ebenfalls eine lösbare Türaußenverkleidung 19 und eine äußere Schale 21 einer Tragstruktur 23. Die Tragstruktur 23 wird hier im Gegensatz zu dem in Figo 1 beschriebenen Stand der Technik nicht durch eine separate innere Schale, sondern durch eine Türinnenverkleidung 25 mit gebildet.
  • Die Türinnenverkleidung 25 ist durch Pressen eines faserverstärkten Kunststoffs in teigigem Zustand hergestellt. Bei der Herstellung der Türinnenverkleidung 25 wurden gleichzeitig aus Blech hergestellte Verstärkungen 27 mit verpreßt, welche in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet sind und hochbeanspruchte Stellen unterstützen , so daß die Türinnenverkleidung insgesamt sehr dünn ausgeführt werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Fahrzeugtüre mit einer zumindest bereichsweise umlaufenden, im wesentlichen aus zwei Schalen aufgebauten Tragstruktur, einer als Kunststofformteil ausgebildeten Türinnenverkleidung und einer lösbaren Türaußenverkleidung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Schale der Tragstruktur (23) durch die Türinnenverkleidung (25) gebildet ist.
  2. 2. Fahrzeugtüre nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Türinnenverkleidung (25) bereichsweise mit Verstärkungen (27) versehen ist, welche bei der Herstellung der Türinnenverkleidung (25) eingelegt wurden.
  3. 3. Fahrzeugtüre nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Türinnenverkleidung (25) bis an die Türaußenverkleidung (19) heranreicht und Seitenflächen der Fahrzeugtüre bildet.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Türinnenverkleidung zum Einsatz in einer Fahrzeugtüre nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t S daß die Türinnenverkleidung (25) durch Pressen eines Kunststoff~ materials in teigigem Zustand erzeugt wird und dabei die Verstärkungen (27) mit verpreßt werden.
    -5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g k e n n -z e i c h n e t , daß vor dem Einbringen des Kunststoffmaterials in die Form Stoffe oder sonstige Überzugsmaterialien eingelegt und beim Preßvorgang mit der Türinnenverkleidung (25) verbunden werden.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005025906A1 (de) * 2003-09-08 2005-03-24 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Klappe zum verschliessen einer öffnung eines kraftfahrzeugs
CN109849630A (zh) * 2017-11-30 2019-06-07 丰田纺织株式会社 车门

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