DE3442720C2 - - Google Patents
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- DE3442720C2 DE3442720C2 DE19843442720 DE3442720A DE3442720C2 DE 3442720 C2 DE3442720 C2 DE 3442720C2 DE 19843442720 DE19843442720 DE 19843442720 DE 3442720 A DE3442720 A DE 3442720A DE 3442720 C2 DE3442720 C2 DE 3442720C2
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
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- F16C33/64—Special methods of manufacture
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- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Wälzlager für geradlinige
Bewegung, das sich insbesondere durch ein geringes
Gewicht, geringe Kosten und hohe Präzision auszeichnet
und dessen Schlitteneinheit und Führungsschiene aus
Stahlblech von z. B. härtbarer oder
korrosionsfreier Qualität
gefertigt sind.
Wie aus der japanischen Offenlegungsschrift 80 448/1974
bekannt ist,
sind in einem bekannten Wälzlager für geradlinige
Bewegung sowohl die Schlitteneinheit als
auch die Führungsschiene aus Stahl gefertigt und
weisen eine solche Stärke auf, daß das gesamte Wälzlager
ein hohes Gewicht hat und hauptsächlich
spanabhebend herstellbar ist. Dies bringt mit
sich, daß die Zahl der Bearbeitungsschritte groß ist,
die Herstellungskosten hoch sind und der Herstellungsprozeß
nicht für eine Massenproduktion geeignet ist.
Jedoch bleibt die hohe Laufgenauigkeit für lange Zeit
erhalten.
Weiterhin wird in der US-Patentschrift 28 89 181
ein dickes Blech als
Führungsteil verwendet, um dem Wälzlager eine genügende
Festigkeit zu geben, und die Führungsfläche
darüber hinaus einer Wärmebehandlung und Schleifbearbeitung
ausgesetzt, um eine hohe Maßgenauigkeit zu
erreichen. Auf diese Weise ist zwar auch dieses Wälzlager
teuer, von hohem Gewicht und nicht für eine
Massenproduktion geeignet, aber seine hohe Laufgenauigkeit
bleibt für lange Zeit erhalten.
Ein solches Wälzlager für geradlinige Bewegung ist
jedoch nicht für solche Verwendungsgebiete geeignet,
die für eine geringere Tragfähigkeit des Lagers und seine
Verwendung in eng begrenzten Raumbereichen vorgesehen
sind. Daher gibt es einen großen Bedarf an miniaturisierten
Wälzlagern für geradlinige Bewegung.
Andererseits ist aus der US-Patentschrift 40 05 854
ein Kugellager mit geringem
Gewicht, das auch für eine Massenproduktion
geeignet ist, bekannt. Ein solches Kugellager wird z. B.
in Schiebevorrichtungen für Büroschränke und
ähnlichem verwendet. Das Führungsteil ist durch Biegen
in eine vorbestimmte Form gebracht
und die Führungsfläche ist ebenfalls durch
Prägen hergestellt, so daß die Kosten
des Lagers verringert werden können. Daher hat das
Lager ein leichtes Gewicht, ist zur Massenproduktion
geeignet und kann preiswert hergestellt werden. Andererseits
hat jedoch ein solches Kugellager den Nachteil,
daß es dem Führungsteil an Festigkeit mangelt,
die Härte, Maßgenauigkeit, etc. der Führungsfläche
ungenügend sind und die hohe Laufgenauigkeit des Lagers
nicht für lange Zeit aufrechterhalten werden
kann. Weiterhin ist der Anwendungsbereich eines
solchen Lagers dadurch beschränkt, daß die Tragfähigkeit des Lagers
gering und eine hohe Laufgenauigkeit nicht erforderlich
ist.
Aus der US-Patentschrift 27 80 501 ist ein Wälzlager für
geradlinige Bewegung mit einer Schlitteneinheit, einer Führungsschiene
und Wälzkörpern bekannt, wobei die Schlitteneinheit
und die Führungsschiene durch Biegen
zu einem U-förmigen Querschnitt geformt sind und Elastizität
aufweisen, in die Seitenwände der Schlitteneinheit und der
Führungsschiene ein Paar Führungsrillen so ausgebildet sind,
daß sie gegenüberliegen und einen im wesentlichen V-förmigen
Querschnitt haben, und wobei die Führungsrillen Führungsflächen
aufweisen, die mit Wälzkörpern in Berührung kommen.
Das aus der US-PS 27 80 501 bekannte Wälzlager ist speziell
als Verschiebevorrichtung für Automobilsitze konzipiert.
Sowohl die Schlitteneinheit als auch die Führungsschiene
sind durch Biegen aus relativ dünnem Stahlblech
hergestellt. Die Verwendung von relativ dünnem Stahlblech
erlaubt es, die Schlitteneinheit und die Führungsschiene
nicht nur zu einem U-förmigen Querschnitt zu biegen,
sondern auch deren Seitenbereiche durch Bildung der Führungsrillen
V-förmig auszuformen. Dies ermöglicht eine relativ
einfache Herstellung einer Verschiebevorrichtung für
Automobilsitze, die für eine preiswerte Massenproduktion
geeignet ist. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei der
Konstruktion einer Verschiebevorrichtung für Automobilsitze
ist der, daß die Schlitteneinheit eine möglichst geringe
Masse besitzt, damit der Sitz leicht hin- und herbewegt
werden kann. Die relativ dünnwandigen Teile sind hier ebenfalls
vorteilhaft.
Andererseits hat jedoch das bekannte Wälzlager den Nachteil,
daß sein Anwendungsbereich auf nicht sehr hohe Lasten und
eine nicht sehr hohe Laufgenauigkeit eingeschränkt ist. Bei
höheren Lasten als denen eines Automobilsitzes und dergleichen
sind die Festigkeit der Führungsschiene und die Härte
und Maßgenauigkeit der Führungsfläche ungenügend. Eine hohe
Laufgenauigkeit des Lagers kann nicht für lange Zeit aufrecht
erhalten werden.
In der GB-PS 7 07 039 wird ein Kugellager beschrieben, dessen
Führungsflächen teilweise einer Wärmebehandlung und Schleifbearbeitung
unterworfen worden sind. Das dort beschriebene
Kugellager ist aufgrund seiner Konstruktion für eine hohe
Festigkeit und Laufgenauigkeit ausgelegt. Dabei müssen notwendigerweise
ein hohes Gewicht und eine teure Produktion in
Kauf genommen werden.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Wälzlager
für geradlinige Bewegung zu schaffen, das eine höhere Festigkeit
und eine höhere Laufgenauigkeit aufweist, ohne daß
dabei auf eine einfache Herstellung und ein relativ leichtes
Gewicht des Lagers verzichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
mit den Wälzkörpern in Berührung kommenden Führungsflächen
der Führungsrillen durch Härten und Schleifen der Führungsrillen
hergestellt sind. Das Verhältnis zwischen der Tiefe
der Führungsrillen und der Dicke der Seitenwände der Führungsschiene
und der Schlitteneinheit liegt zwischen 0,2 und
0,5. Die Dicke der Seitenwände der Führungsschiene und der
Schlitteneinheit an ihrer dünnsten Stelle im Bereich der
Führungsrillen ist entweder gleich oder geringfügig größer
als ein Drittel des Durchmessers der Wälzkörper.
In einer besonders günstigen Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Flanken der V-förmigen Führungsrillen
der Schlitteneinheit und der Führungsschiene eine leicht
gewellte Oberfläche aufweisen, die durch einen Prägevorgang
hervorgerufen ist. Wenigstens die außenliegenden Flankenteile
der Oberfläche sind geschliffen
und bilden somit die Führungsflächen für die Wälzkörper.
Da die meisten Bearbeitungsschritte des Herstellungsverfahrens
des erfindungsgemäßen Wälzlagers in plastischen Verformungen
bestehen, d. h. Biegen und Prägen, ist die Anzahl der Bearbeitungsschritte
kleiner als bei der Herstellung durch spanabhebende Bearbeitung eines
konventionellen Wälzlagers. Weiterhin
werden die Führungsrillen durch Schleifbearbeitung hergestellt,
so daß die Führungsteile ein geringes Gewicht erhalten
und das Herstellungsverfahren für die Massenproduktion
geeignet ist. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Wälzlager
jedoch mit einem viel höheren Grad an Genauigkeit
hergestellt werden, als dies bei konventionellen Lagern
leichter Bauart möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung werden gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Wälzlagers
für geradlinige Bewegung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 1,
der insbesondere den V-förmigen Querschnitt
der Führungsrillen verdeutlicht;
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
des in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels,
die insbesondere die Zusammensetzung
des erfindungsgemäßen Wälzlagers
zeigt;
Fig. 5 ein Zusammensetzungsverfahren für das Aus
führungsbeispiel;
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
analog zu Fig. 1;
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 11
analog zu Fig. 2;
Fig. 7a bis 7c Darstellungen zur Erläuterung der Querschnittsform
der Führungsrillen des Ausführungs
beispiels von Fig. 6;
Fig. 8a bis 8c Darstellungen zur Erläuterung des
Herstellungsverfahrens der Führungsschiene
oder auch der Schlitteneinheit für das in
Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel;
Fig. 9a bis 9c Darstellungen zur Erläuterung des Herstellungs
verfahrens der Führungsschiene
oder auch der Schlitteneinheit für das in
Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel;
Fig. 10a eine unzweckmäßige Anordnung der Wärmequelle
zur Härtung
eines Bauteilabschnitts;
Fig. 10b eine zweckmäßige Anordnung der Wärmequelle
zur Härtung eines Bauteilabschnitts;
Fig. 11 eine aufgeschnittene Vorderansicht eines
anderen Ausführungsbeispiels der Er
findung;
Fig. 12 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
des Ausführungsbeispiels von
Fig. 11;
Fig. 13 eine aufgeschnittene Vorderansicht eines
vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
und
Fig. 14 ein fünftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Wälzlagers für geradlinige Bewegung.
Wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, weisen die Außenflächen
der beiden Seitenwände der Führungsschiene 1,
die einen U-förmigen Querschnitt hat (ihre Längsrichtung
zeigt senkrecht zur Zeichenebene), in ihren
mittleren Teilen Führungsrillen 11 mit V-förmigem
Querschnitt auf. Analog dazu sind an den Innenseiten
der beiden Seitenteile der Schlitteneinheit 2, die
einen U-förmigen Querschnitt besitzt, die gleichen
Führungsrillen 11 mit V-förmigem Querschnitt vorgesehen.
Die Führungsschiene 1 und die Schlitteneinheit 2
sind unter Einschluß einer Vielzahl von Wälzkörpern,
nämlich Kugeln 3, zwischen den Führungsrillen
zusammengesetzt.
Ein Käfig 4 (wie in Fig. 4 dargestellt) ist so angebracht,
daß er ein Gleiten der Kugeln, die in rollender
Bewegung gehalten werden sollen, verhindert und
einen konstanten Abstand zwischen den Kugeln bewahrt.
Die Dicke der Führungsschiene 1 und der Schlitteneinheit
2, die Tiefe der Führungsrillen und der Durchmesser
jeder der Kugeln werden anhand von Fig. 2 in
Beziehung gebracht. Das Verhältnis zwischen Dicke
t und der Tiefe t₁ der Führungsrille und das Verhältnis
zwischen dem Durchmesser Da der Kugeln und der
minimalen Dicke t₂ an der Stelle der Führungsrille
werden durch die folgenden Verhältnisangaben beschrieben,
die aus einer Festigkeitsbetrachtung der Führungsteile
resultieren
t₁/t = 0,2 bis 0,5
t₂ ≧ Da/3.
t₂ ≧ Da/3.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind an den beiden Stirnenden
sowohl der Schlitteneinheit als auch der Führungsschiene
Seitenplatten 5 bzw. 6 angebracht, um die Auslenkung
zu beschränken. Weiterhin ist ein Absperrteil
7 an der oberen Innenseite der Schlitteneinheit
befestigt. Das Absperrventil 7 verhindert, daß
die Schlitteneinheit beim Hin- und Herbewegen gegen
die Seitenplatte 6 der Führungsschiene stößt und diese
fortschiebt. Jedoch kann die Größe der Auslenkung auch
schon durch die Seitenplatte beschränkt werden, ohne
daß das Absperrventil nötig ist. (In diesem Fall braucht
an der Stirnseite der Führungsschiene keine Seitenplatte
befestigt zu werden.)
Zum Einsetzen des Wälzlagers in ein Gerät sind an geeigneten
Teilen der Schlitteneinheit 2 und der Führungsschiene
1 Befestigungsöffnungen (in der Zeichnung
nicht dargestellt) vorgesehen. An diesen wird das Lager
mit Hilfe von Bolzen und Muttern angebracht.
Der Aufbau dieses Wälzlagers geht aus Fig. 4 deutlich
hervor. Im folgenden wird das Montageverfahren
des Wälzlagers hauptsächlich unter Bezugnahme auf
Fig. 3 näher erläutert.
- (1) Eine Seitenplatte 6 wird an der Führungsschiene 1 befestigt.
- (2) Eine Seitenplatte 5 und ein Absperrteil 77 werden an der Schlitteneinheit 2 befestigt.
- (3) Die Kugeln 3 werden in dem Käfig 4 angebracht.
- (4) Nach der Zusammensetzung der Teile durch die obigen Schritte (1) bis (3) werden die anderen Seitenplatten an den anderen Stirnseiten der Führungsschiene und der Schlitteneinheit befestigt. In diesem Schritt wird, unter Ausnutzung der Elastizität des dünnen Stahlblechs, mit wenig Kraft die Schlitteneinheit 2 auseinandergezogen oder die Führungsschiene 1 zusammengedrückt. Ansonsten können die Wälzlagerteile unter Durchführung beider Vorgänge in den Schritten (1) bis (3) leicht zusammengesetzt werden (siehe dazu Fig. 5). Andererseits kann, wenn das betreffende Stahlblechteil in die entgegengesetzte Richtung gebogen ist (in die den Kugeln zugewandte Richtung), eine bestimmte Vorspannung angewendet werden.
Weiterhin wird ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und
7a bis 7c näher erläutert. In diesem Ausführungsbeispiel
(im folgenden wird darauf auch als zweites Aus
führungsbeispiel Bezug genommen) hat die V-förmige
Führungsrille 11 eine leicht gewellte Oberfläche, die
durch Prägen hergestellt ist. Nur ein
Teil der Führungsrille 11 ist geschliffen und so bearbeitet,
um eine Führungsfläche 26 (Fig. 7a) für die
Kugeln 3 zu bilden. Die weitere Ausgestaltung des
Lagers ist die gleiche wie die des in den Fig. 1
bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiels (im folgenden
auch als erstes Ausführungsbeispiel bezeichnet).
Die Form der Führungsrille 11 dieses Ausführungsbeispiels
wird anhand der Fig. 7a bis 7c näher
erläutert. Fig. 7a zeigt die Querschnittsform der
Führungsrille, nachdem sie in der Außenseite der Seitenwand
der Führungsschiene gebildet und danach geschliffen
und bearbeitet worden ist. Da die Führungsrille
11 mit V-förmigem Querschnitt durch Prägen
hergestellt
worden ist, besitzt sie eine leicht gewellte
Oberfläche 14. Nur Teile der beiden schrägen Flächen,
die die leicht gewellte Oberfläche 14 bilden, sind
durch eine V-förmige Schleifscheibe bearbeitet worden,
wobei die in Fig. 7a gezeigten Führungsflächen
26 gebildet werden.
Nach diesem Ausführungsbeispiel sind nur die Führungsflächen,
die für das Lager notwendig sind, durch
Schleifen bearbeitet, was eine weitergehende Verbesserung
der Lebensdauer der Schleifscheibe, der Maßgenauigkeit
und der Oberflächenrauhigkeit möglich
macht. Darüber hinaus wird im Vergleich zu den V-förmigen
Führungsrillen eine Ausbuchtung 8 zu einer Ölkammer
(sihe Fig. 7a) geschaffen, so daß eine verbesserte
Schmierwirkung erreicht wird. Dies führt zu
einer Verlängerung der Lebensdauer des Wälzlagers und
anderen damit verbundenen Vorteilen.
Während der Querschnitt der Schleifscheibe in Fig. 7a
eine scharfe Spitze aufweist, kann zur Herstellung
einer größeren Führungsfläche eine Schleifscheibe
12 verwendet werden, deren Querschnitt, wie in
Fig. 7b gezeigt, eine abgeflachte Spitze 15
vorsieht.
Andererseits kann, wie in Fig. 7b eingezeichnet,
eine konkave Ausbuchtung im Bodenbereich der im wesentlichen
V-förmigen Führungsrillen gebildet werden,
um eine weiter vergrößerte Ölkammer 16 zu erhalten.
Aus Fig. 7b geht ebenfalls hervor, daß bei gewellter
Oberfläche 14′ der Führungsrille (durch eine gestrichelte
Linie dargestellt), die dann einen relativ
breiten Boden haben muß, der abzuschleifende Raum 13
größer wird, um eine große Führungsfläche nach dem
Schleifen zu erhalten. Weiterhin wird, wie in Fig. 7c
gezeigt, die Führungsfläche 26 zu einer gekrümmten
Fläche geformt, um die Kontaktfläche mit den Kugeln zu
vergrößern, wodurch die Festigkeit des Lagers erhöht
wird.
In den folgenden Ausführungen wird ein Herstellungsverfahren
für die Schlitteneinheit 2 und die Führungsschiene
1 des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Um die Schlitteneinheit 2 und die Führungsschiene
1 herzustellen, wird, wie in Fig. 8a dargestellt,
ein dünnes Stahlblech 25 auf bestimmte Maße
zurechtgeschnitten. Danach wird, wie in Fig. 8b gezeigt,
das Blech durch Biegen so
gebogen, daß es einen U-förmigen Querschnitt erhält.
Die Führungsrillen 11 mit V-förmigem Querschnitt
werden dann durch spanabhebende Bearbeitung in
das Blech 25 eingearbeitet, wie aus Fig. 8c
hervorgeht. Wenn das Blech durch Biegen
zu einem U-förmigen Querschnitt verformt
wird, entstehen Verwölbungen im Biegungsbereich der
Stirnseiten. Diese Verwölbungen können dadurch vermieden
werden, daß an den Stirnseiten des Blechs
25, wo die Biegung zu einem U-förmigen Querschnitt
vorgenommen wird und wo die Führungsrillen enden,
Kerben gebildet werden und danach die Bleche
gebogen werden. In dem Fall, daß
solche Kerben nicht gebildet werden, können nach dem
Biegen des Blechs zu einem
U-förmigen Querschnitt die Verwölbungen an den Biegebereichen
spanabhebend
beseitigt werden. Einerseits kann die Führungsfläche
26 der Führungsrille 11 einer Wärmebehandlung unterzogen
und durch eine auf die Schneidbearbeitung erfolgende
Schleifbearbeitung fertiggestellt werden. Andererseits
kann auf die Schneidbearbeitung verzichtet
werden, so daß die Führungsflächen 26 nur durch
Schleifarbeit gebildet werden. Im nächsten Schritt
wird, wie in Fig. 10b gezeigt, eine Reihe von
Wärmequellen 10 an den beiden Seitenwänden des
Blechs in Längsrichtung angebracht, um bestimmte Abschnitte
des Blechs zu härten. Während das in Fig. 10b
dargestellte Verfahren das partielle Härtungs
verfahren wiedergibt, kann eine umfassende Wärmebehandlung
zur Härtung der gesamten Schlitteneinheit
und Führungsschiene die Gesamtfestigkeit noch weiter
vergrößern. Wie in Fig. 10a gezeigt, ist es bei einem
Verfahren, bei dem die Wärmequelle 10 in der Nähe der
Führungsrille angeordnet wird, leicht möglich, daß der
Biegebereich des Blechs auch gehärtet wird. Eine
Begrenzung der Härtung ist daher schwierig, was dazu
führt, daß das Blech beim Biegen möglicherweise
bricht. Nach dem in Fig. 10b dargestellten Verfahren,
wobei die Wärmequellen 10 an den äußeren Enden
der Seitenteile der Schlitteneinheit oder Führungsschiene
in Längsrichtung angeordnet sind, besteht
ein weiter Abstand zwischen den Wärmequellen 10 und
dem Biegebereich des Blechs. Auf diese Weise
kann der zu härtende Bereich der Platte leicht
begrenzt werden. Ein Beispiel für den bereichsweisen Här
tungsprozeß ist dadurch gegeben, daß Werkzeugstahl
(SK-5) durch Hochfrequenzbehandlung mittels einer
Wärmequelle, die in der in Fig. 10b dargestellten
Position angeordnet ist, während 2,5 Sekunden bei 870±5°C
erwärmt wird; der Werkzeugstahl wird dann durch
plastische Abschreckung abgekühlt; daraufhin wird er
einer Glühbehandlung während einer Stunde bei 180±7°C
ausgesetzt; schließlich wird er in einem Temperofen
abgekühlt. Die nach dem oben beschriebenen Herstel
lungsverfahren gefertigte Schlitteneinheit und die
Führungsschiene werden unter Einsetzung der vorgesehenen
Anzahl von Kugeln in die Führungsrillen zusammengefügt,
womit die Herstellung des Wälzlagers abge
schlossen ist.
Das das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung be
treffende Herstellungsverfahren für die Schlitteneinheit
2 und die Führungsschiene 1 ist in den Fig. 9a
bis 9c dargestellt. Dieses Verfahren ist im wesentlichen
identisch mit dem das erste Ausführungsbeispiel
betreffende Herstellungsverfahren bis auf die
folgenden Merkmale. Im Falle des zweiten Ausführungs
beispiels werden nämlich, wie in Fig. 9b gezeigt,
vor dem Biegen des Blechs 25 zu
einem U-förmigen Querschnitt die Führungsrillen 11 mit
V-förmigem Querschnitt durch Prägen in
das Blech 25 eingearbeitet. Hierin unterscheidet
sich dieses Ausführungsbeispiel vom ersten (vgl.
Fig. 8b). Wie in Fig. 9c gezeigt, wird das
Blech, nachdem die Führungsrillen 11 gebildet
worden sind, an den Kerben 9 aufweisenden Bereichen
durch Biegen zu einem U-förmigen
Querschnitt gebogen. In diesem Fall ist es ebenfalls
möglich, das Prägen der
Führungsrillen 11 und das Biegen des
Blechs zu einem U-förmigen Querschnitt in einem
einzigen Schritt direkt von dem in Fig. 9a dargestellten
Verfahrensstand zu dem in Fig. 9c dargestellten
Verfahrensstand durchzuführen. Dabei werden,
wie in Fig. 10b gezeigt, die Wärmequellen 10 an den
Enden der Seitenteile des Blechs in Längsrichtung
angeordnet, um diese bereichsweise zu härten. Danach werden
nur Teile der Führungsrille mit im wesentlichen
V-förmigem Querschnitt geschliffen und bearbeitet, die
dann die in den Fig. 7a bis 7c gezeigten
Führungsflächen 26 bilden.
Die Fig. 11 und 12 stellen ein drittes Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Wälzlagers für geradlinige
Bewegung dar. In diesem Ausführungsbeispiel
sind eine zusätzliche Vorspannungs-Kontrollplatte 20,
eine Vorspannungs-Kontrollschraube 22 und eine Bodenplatte
24 vorgesehen. Durch Einstellen der Vorspannungs-
Kontrollschraube 22 wird die Vorspannungs-Kontroll
platte 20 angedrückt, wodurch den Kugeln 3 eine
gewünschte Vorspannung erteilt werden kann. Die Vor
spannungs-Kontrollschraube 22 ist in die Bodenplatte
24 eingeschraubt.
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem eine
obere und eine untere Vorspannungs-Kontrollplatte 20′
bzw. 20′′ angebracht sind und durch Festziehen der
Vorspannungs-Kontrollschraube 22 die beiden Vorspannungs-
Kontrollplatten aufeinander zugeführt werden,
wodurch die beiden Seitenwände der Führungsschiene 1
auf die benachbarten Seitenwände der Schlitteneinheit
2 zu gelenkt werden, und eine Vorspannung erzeugen.
Diese, in dem vierten Ausführungsbeispiel eingebaute
Vorrichtung bewirkt, daß die Vorspannung eingestellt
werden kann, ohne daß der Bolzen mit der Bodenplatte
24 fest verbunden ist.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind
die Wälzkörper jeweils als Kugeln 3 ausgebildet. Jedoch
sollen mit dem Begriff "Wälzkörper", wie er in
der vorliegenden Erfindung verstanden wird, auch Rollen
3′ erfaßt werden, wie aus Fig. 14 ersichtlich
ist.
Claims (2)
1. Wälzlager für geradlinige Bewegung mit einer
Schlitteneinheit, einer Führungsschiene und
Wälzkörpern, wobei die Schlitteneinheit und die
Führungsschiene durch Biegeverformung zu
einem U-förmigen Querschnitt geformt sind und
Elastizität aufweisen und in den Seitenwänden
der Schlitteneinheit und der Führungsschiene ein
Paar Führungsrillen so ausgebildet sind, daß sie
gegenüberliegen und einen im wesentlichen
V-förmigen Querschnitt haben, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den
Wälzkörpern (3; 3′) in Berührung kommenden
Führungsflächen (26) der Führungsrillen (11)
durch Härten und Schleifen der
Führungsrillen (11) hergestellt sind, das Verhältnis
zwischen der Tiefe (t₁) der Führungsrillen
(11) und der Dicke (t) der Seitenwände der
Führungsschiene (1) und der Schlitteneinheit (2)
zwischen 0,2 und 0,5 liegt und die Dicke (t₂)
der Seitenwände der Führungsschiene (1) und der
Schlitteneinheit (2) an ihrer dünnsten Stelle im
Bereich der Führungsrillen (11) entweder gleich
oder geringfügig größer als ein Drittel des
Durchmessers der Wälzkörper (3; 3′) ist.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanken der V-förmigen
Führungsrillen (11) der Schlitteneinheit
(2) und der Führungsschiene (1) eine leicht gewellte
Oberfläche (14) aufweisen, die durch
einen Prägevorgang hervorgerufen ist, und daß wenigstens
die außenliegenden Flankenteile (13)
der Oberfläche (14) durch
Schleifbearbeitung abgeschliffen sind und somit
die Führungsfläche (26) für die Wälzkörper (3;
3′) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843442720 DE3442720A1 (de) | 1984-11-23 | 1984-11-23 | Waelzlager fuer geradlinige bewegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843442720 DE3442720A1 (de) | 1984-11-23 | 1984-11-23 | Waelzlager fuer geradlinige bewegung |
Publications (2)
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DE3442720A1 DE3442720A1 (de) | 1986-06-05 |
DE3442720C2 true DE3442720C2 (de) | 1993-04-22 |
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ID=6250961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843442720 Granted DE3442720A1 (de) | 1984-11-23 | 1984-11-23 | Waelzlager fuer geradlinige bewegung |
Country Status (1)
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