DE3442696A1 - Scheibenartige radverzierung - Google Patents

Scheibenartige radverzierung

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DE3442696A1
DE3442696A1 DE19843442696 DE3442696A DE3442696A1 DE 3442696 A1 DE3442696 A1 DE 3442696A1 DE 19843442696 DE19843442696 DE 19843442696 DE 3442696 A DE3442696 A DE 3442696A DE 3442696 A1 DE3442696 A1 DE 3442696A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/02Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins made essentially in one part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine scheibenförmige Radverzierung insbesondere für Räder von Kraftfahrzeugen.
Es ist bekannt aus optischen Gründen Kraftfahrzeugreifen auf geschmiedeten oder gegossenen Felgen aus einer Leichtmetallegierung wie Aluminiumlegierung zu montieren, bei denen der Felgenkranz mittels Speichen mit der Felgennabe verbunden ist. Diese Speichenfelgen sind herstellungsbedingt verhältnismäßig teuer. Ferner ist ihre Reinigung außerordentlich umständlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Speichenfelgen durch durch die Speichen bedingte Luftverwirbelungen einen verhältnismäßig hohen Luftwiderstand haben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, insbesondere für Räder von Kraftfahrzeugen eine scheibenförmige Radverzierung zu schaffen, die preiswert herzustellen ist, einen geringen Luftwiderstand aufweist und dem Betrachter den Eindruck eines Speichenrades vermittelt.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch einen das Laufrad sichtseitig abdeckenden scheibenförmigen Grundkörper dessen Ansichtfläche mit einer Speichenstruktur beschichtet ist. In Ausgestaltungen der Erfindung wird die Ansichtfläche des speichenförmigen Grundkörpers zur Ausbildung der Speichenstruktur mit einer Farbschicht beschichtet.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine als Radkappe ausgebildete Radverzierung in und 2 einer Vorderansicht und einer Seitenansicht
Fig. 3 die Radkappe nach Fig. 1 in einer Seitenansicht im Schnitt A-A
Fig. 4 eine als Radfelge ausgebildete Radverzierung in und 5 einer Vorderansicht und Seitenansicht
Fig. 6 die Radfelge nach Fig. 4 in einer Draufsicht im Schnitt B-B.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine als Radkappe 14 ausgebildete scheibenartige Radverzierung 17 dargestellt. Auf der Ansichtfläche 3 der Radkappe 14 ist eine Speichenstruktur 4 ausgebildet.
Die Speichenstruktur 4 kann durch direkte Farbbeschichtung der Ansichtfläche 3 der Radkappe 14 ausgebildet sein. Wie in den Figuren 2 und 3 näher dargestellt, ist es jedoch auch möglich, auf dem scheibenförmigen Grundkörper 2 eine Folie 8 anzuordnen, auf die eine Deckfolie 9 als Deckschicht 6 aufgeklebt ist. In der Deckfolie 9 sind durch Trennkanten 10 Ausnehmungen 7 ausgebildet, die sich bis zur Folie 8 erstrecken. Die durch die Trennkanten 10 gebildeten Folienabschnitte der Deckfolie 9 können von der Folie 8 abgezogen werden, so daß eine Speichenstruktur 4 ausgebildet wird. Hierbei kann sowohl eine Positivabbildung wie auch eine Negativabbildung einer Speichenstruktur 4 an einer Radkappe 14 erzielt werden. Auf der den Beschichtungen abgewandten Fläche des Grundkörpers 2 sind an sich bekannte Haltemittel vorgesehen, mittels derer die Radkappe 2 an einer Radfelge 12 lösbar befestigt werden kann.
Es ist auch möglich an der Radfelge 12 selbst eine ansichtseitige Platte 15 vorzusehen, die mit dem Laufkranz 13 der Radfelge 12 verbunden ist (Fig. 6). In der Platte 15 sind Durchbrechungen vorgesehen, durch die Radbefestigungsschrauben geführt werden können.
Auf dem Grundkörper 2 wie auch auf der Platte 15 ist deren jeweilige Ansichtfläche mit einer Speichenstruktur 4 beschichtet. Die Speichenstruktur 4 besteht aus einer Grundschicht 5 und einer auf dieser aufgetragenen Deckschicht 6. In der Deckschicht 6 sind bis auf die Grundschicht 5 sich erstreckende Ausnehmungen 7 zur Ausbildung der Speichenstruktur 4 angeordnet. Es ist auch möglich,bei geeigneter Farbe und Struktur der Oberfläche des Grundkörpers 2 diese als Grundschicht 5 zu verwenden.
Die Grundschicht 5 kann aus einer auf den Grundkörper 2 geklebten Folie 8 bestehen und mit einer Deckfolie beschichtet sein. In der Deckfolie 9 sind durch Trennkanten 10 die Ausnehmungen 7 herausgetrennt. Zweckmäßig ist es, bei Verwendung einer Folie 8 mit aufgeklebter Deckfolie 9 die Trennkanten 10 mittels eines Plotters herauszuschneidender von einem programmierbaren Steuerwerk gesteuert wird.
Es ist auch möglich, die Deckschicht 6 als Farbschicht auszubilden, die durch eine die Speichenstruktur 4 aufweisende Maske auf die Oberfläche 11 des Grundkörpers 2 oder aber die Folie 8 gespritzt ist. Ferner kann die Deckschicht 6 als Farbschicht ausgebildet sein, die durch Siebdruck auf die Oberfläche 11 des Grundkörpers 2 oder die Folie 8 aufgebracht ist.
- Leerseite -

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    / 1. Scheibenartige Radverzierung insbesondere für Räder V_^ von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen das Laufrad (1) sichtseitig abdeckenden scheibenförmigen Grundkörper (2) dessen Ansichtfläche (3) mit einer 5 Speichenstruktur (4) beschichtet ist.
  2. 2. Radverzierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenstruktur (4) aus einer Grundschicht (5) und einer auf dieser aufgetragenen Deck-
    10 schicht (6) besteht.
  3. 3. Radverzierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckschicht (6) bis auf die Grundschicht (5) sich erstreckende Ausnehmungen (7) zur
    15 Ausbildung der Speichenstruktur ausgebildet sind.
  4. 4. Radverzierung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Oberfläche des Grundkörpers (2) als Grundschicht (5) ausgebildet ist.
    •büro München: eduard-schmid-strasse 2
    MÜNCHEN 9O
    TELEFON C089D 65 20 91
  5. 5. Radverzierung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (5) aus einer auf den Grundkörper (2) geklebten Folie (8) besteht.
  6. 6. Radverzierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (8) mit einer auf der Folie (8) klebenden Deckfolie (9) beschichtet ist, aus der die Ausnehmungen (7) herausgetrennt sind.
  7. 7. Radverzierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bis zur Grundschicht (5) erstreckenden Trennkanten (10) der Ausnehmungen (7) durch einen mittels eines programmierbaren Steuerwerks gesteuerten Plotters geschnitten sind.
  8. 8. Radverzierung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (6) als Farbschicht ausgebildet ist, die durch eine die Speichenstruktur (4) aufweisende Maske auf die Oberfläche (11) des Grundkörpers (2) oder die Folie (8) gespritzt ist.
  9. 9. Radverzierung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (6) als Farbschicht ausgebildet ist, die durch Siebdruck auf die Oberfläche (11) des Grundkörpers (2) oder die Folie (8) aufgebracht ist.
  10. 10. Radverzierung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) als sich bis zum Laufkranz (13) der Radfelge (12) erstreckende Radkappe (14) ausgebildet ist.
  11. 11. Radverzierung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) durch eine mit der Radfelge (12) verbundene äußere scheibenförmige Platte (15) gebildet ist, in der Durchbrechungen (16) für die Radbefestigungsschrauben ausgebildet sind.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer Radverzierung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundfolie mit einer Deckfolie beklebt, dann in der Deckfolie mittels eines Plotters Trennschnitte für Ausnehmungen zur Ausbildung der Speichenstruktur ausgebildet werden, dann die Grundfolie mit der Deckfolie auf einen scheibenförmigen Grundkörper geklebt und dann von der Deckfolie Folienstreifen zur Ausbildung der Speichenstruktur abgezogen werden.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Speichenstruktur auf den scheibenförmigen Grundkörper mittels einer Maske eine Farbschicht aufgebracht wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht auf eine auf dem scheibenförmigen Grundkörper aufgeklebte Folie aufgebracht wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenstruktur mittels Siebdruck auf den scheibenförmigen Grundkörper oder auf eine auf den scheibenförmigen Grundkörper aufgeklebte Folie aufgebracht wird.
DE19843442696 1984-11-23 1984-11-23 Scheibenartige radverzierung Withdrawn DE3442696A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3044590A1 (fr) * 2015-12-08 2017-06-09 Renault Sas Dispositif de personnalisation d’un vehicule par marquage
DE102021125880A1 (de) 2021-10-06 2022-09-01 Audi Aktiengesellschaft Anordnung zur Designstudie von Kraftfahrzeugfelgen

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