DE3442574C2 - Einspuriges Kraftfahrzeug - Google Patents
Einspuriges KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein einspuriges Kraftfahrzeug mit
einer geschlossenen Karosserie, zwei in Längsrichtung
hintereinander angeordneten Fahrzeugrädern, mindestens
einem Fahrzeugsitz, einer Lenkvorrichtung, einem An
triebsaggregat, einer Verzögerungseinrichtung, einer die
Seitenneigung des Kraftfahrzeuges erfassenden Sensorein
richtung, einer die Signale der Sensoreinrichtung auf
nehmenden Steuer- und Regelungseinrichtung und einer
Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung, die die Aus
gangssignale der Steuer- und Regelungseinrichtung in
eine die Seitenstabilisierung des Fahrzeuges bewirkende
Bewegung mindestens eines der Fahrzeugräder umsetzt. Ein
solches Kraftfahrzeug ist aus der GB 1 188 191 be
kannt.
Gegenüber zweispurigen Kraftfahrzeugen zeichnen sich einspurige
Kraftfahrzeuge durch ein optimales Leistungsgewicht, geringen Energie
verbrauch, gute Aerodynamik und durch einen geringen
Aufwand für Antrieb, Mechanik und Struktur aus. So ent
fallen von 100 Prozent an der Ausgangswelle des An
triebsaggregats abgegebener Leistung nach Abzug von 13
Prozent für Verluste an Hilfsmaschinen und Reibung so
wie 37 Prozent an Fahrwiderständen ca. 50 Prozent als
Nutzleistung. Ein weiterer Vorteil des einspurigen
Kraftfahrzeugs ist der im Vergleich zum zweispurigen
Kraftfahrzeug geringe Platzbedarf sowie ein ver
bessertes Fahrgefühl, da beispielsweise bei der Kurven
fahrt durch eine entsprechende Seitenneigung des ein
spurigen Kraftfahrzeugs die Fliehkraft aufgehoben wird.
Nachteile des einspurigen Fahrzeugs sind die begrenzte
Nutzbarkeit, da erhöhte Anforderungen an die sensomo
torischen Fähigkeiten und Fertigkeiten des Fahrers,
seinen Gleichgewichtssinn und seine Reaktionsfähigkeit
gestellt werden und da die Transportkapazität auf maxi
mal zwei Personen bei ungünstigen Sitzverhältnissen,
ohne Witterungsschutz und ohne ausreichende Sicherheit
beschränkt ist.
Zum Schutz der Insassen vor Witterungseinflüssen sowie
zur Erhöhung der Sicherheit ist aus der DE-PS 8 90 904
ein einspuriges Kraftfahrzeug bekannt, bei dem die
Karosserie beiderseits des Fahrersitzraumes abschließ
bare Fußausstiegsöffnungen mit beweglich angeordneten
Abschlußwänden aufweist, welcher unter der Wirkung der
auf Rasten stehenden Füße des Fahrers in ihrer Stellung
gehalten, beim Abheben der Füße von den Rasten aber
freigegeben und in ihre Öffnungsstellung gebracht
werden. Zur Verbesserung der Aerodynamik weist das
bekannte einspurige Kraftfahrzeug eine tropfenförmige
Karosserie mit einem im wesentlichen elliptischen Ver
tikalquerschnitt auf. Zusätzlich können an dem bekann
ten einspurigen Kraftfahrzeug ein- und ausfahrbare
Stützräder vorgesehen werden. Das Kraftfahrzeug eignet
sich jedoch konstruktionsbedingt nur zur Aufnahme einer
Person und ist darüber hinaus nicht in der Lage, ein
seitige Belastungen im Fahrbetrieb auszugleichen.
Aus der DE-PS 10 67 326 ist ein Einspurfahrzeug in
Limousinenform bekannt, das in einer geschlossenen
Karosserie mehrere hintereinander angeordnete Fahrzeug
sitze und zum Abstützen des Fahrzeugs seitlich ange
ordnete Stützräder aufweist. Durch eine spezielle Aus
gestaltung der Fahrzeugsitze kann eine variable Anzahl
Personen befördert werden. Das bekannte Einspurfahrzeug
weist jedoch keine Maßnahmen zur Stabilisierung des
Gleichgewichts bei variabler Sitzanordnung sowie im
Fahrbetrieb auf. Beispielsweise sind die Insassen des
bekannten Einspurfahrzeugs während der Kurvenfahrt ge
zwungen, spezielle Bewegungen des Fahrers mit auszufüh
ren, um die dynamische Stabilität zu gewährleisten.
Aus der GB 1 188 191 ist bereits ein einspuriges
Kraftfahrzeug mit einer geschlossenen Karosserie und
zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Fahr
zeugrädern bekannt, bei dem eine Stabilisierungseinrich
tung vorgesehen ist, um die Schräglage des Fahrzeuges zu
stabilisieren. Die Stabilisierungseinrichtung ist jedoch
in die Fahrzeuglenkanlage eingebunden und nutzt zur
Schräglagenstabilisierung Lenkbewegungen des gelenkten
Rades aus. Dies hat jedoch bei Geradeausfahrt erhebliche
Nachteile und kann zu höchst gefährlichen Fahrsituatio
nen führen.
Aus der FR 869 980 ist bereits ein Tandem-Fahrrad mit
nebeneinander liegenden Sitzen bekannt, bei dem bei stati
schen Ungleichgewichten, z. B. bei verschieden schweren
Personen oder bei Benutzung des Tandems durch nur eine
Person, die seitliche Lage der Räder manuell verstellt
wird. Eine dynamische Regelung der Schräglage des Fahr
zeuges ist jedoch nicht vorgesehen.
Schließlich ist aus der US 3 465 840 ein einspuriges
Kraftfahrzeug bekannt, dessen Schräglage durch eine
Kreiseleinrichtung stabilisiert wird. Um im Stillstand,
und insbesondere auch bei Stillstand der Kreiseleinrich
tung, ein Umkippen des Fahrzeuges zu vermeiden, sind
seitlich herausschwenkbare Stützräder vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein einspuriges Kraftfahrzeug mit einer geschlossenen
Karosserie der eingangs genannten Art zu schaffen, das
bei beliebiger Beladungsanordnung sowohl in Kurven- als
auch in Geradeausfahrt in stabiler Gleichgewichtslage
gehalten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung da
durch gelöst, daß die Gleichgewichts-Stabilisierungsein
richtung ein lenkneutrales, seitliches Verlagern der
Radaufstandsfläche mindestens eines der beiden Fahrzeug
räder vornimmt.
Ein solches Fahrzeug hat nicht nur den Vorteil, daß bei
gleicher Transportkapazität ein gegenüber einem zweispu
rigen Kraftfahrzeug wesentlich günstigeres Leistungsge
wicht erzielt wird, so daß zur Fortbewegung mehr An
triebsenergie nutzbar ist. Der Fahrkomfort selbst wird
gegenüber dem zweispurigen Kraftfahrzeug erhöht, da auf
die Fahrzeuginsassen nur Normalkräfte und keine Seiten-
bzw. Fliehkräfte einwirken. Durch die Gleichgewichts-
Stabilisierungseinrichtung ist bei praktisch jedem be
liebigen Fahrzustand ein stabiles Gleichgewicht gegeben.
Die Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung enthält
vorzugsweise eine Versetzeinrichtung zum seitlichen Ver
setzen mindestens eines der beiden Fahrzeugräder in
Richtung seiner Radachse. Die Regelung der seitlichen
Stellung der Räder erfolgt dabei in Abstimmung mit
Fahrtrichtungswechseln und der Geschwindigkeit des ein
spurigen Kraftfahrzeuges automatisch.
Die Fahrzeugräder sind bei einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform mittig zu der nach unten weisenden Spit
ze einer im Querschnitt dreieckförmig mit abgerundeten
oberen Ecken ausgebildeten Karosserie angeordnet. Im Be
reich des beidseitig der Spitze nach oben ansteigenden
Teils des Karosseriebodens sind vorzugsweise ausfahrbare
und/oder ausklappbare Stützen angeordnet, die das Fahr
zeug im Stillstand oder bei sehr niedriger Geschwindig
keit abstützen, wenn die dynamische Gleichgewichts-Sta
bilisierungseinrichtung nicht mehr wirksam oder abge
schaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den prinzi
piellen Aufbau des einspurigen Kraft
fahrzeuges;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine bevorzugte
Form des einspurigen Kraftfahrzeuges;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den
prinzipiellen Aufbau eines einspurigen
Kraftfahrzeuges;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Steuer- und Regel
einrichtung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Rad
versetzeinrichtung für ein nicht lenk
bares Fahrzeugrad;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Rad
versetzeinrichtung für ein lenkbares
Fahrzeugrad;
Fig. 7 eine schematische Darstellung für eine
Sensoreinrichtung zur Erfassung des
Gleichgewichtszustandes;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer aus
klappbaren Stillstands-Stützeinrichtung
und
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispieles für eine
Stillstands-Stützeinrichtung.
Der in Fig. 1 dargestellte Längsschnitt durch ein ein
spuriges Kraftfahrzeug 1 zeigt die aerodynamisch
günstige Form der Karosserie 2 und als Beispiel ange
nommen drei Fahrzeuginsassen. Die beiden Fahrzeugräder
3, 4 sind in Längsrichtung hintereinander mittig ange
ordnet, wobei zum Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten
die Unterbringung der Fahrzeugräder 3, 4 so bemessen
ist, daß die Fahrzeugräder 3, 4 den Federweg S aus
führen können.
Die Frontseite der Karosserie 2 schließt einen Winkel
von 45° mit der Senkrechten ein, während die Fahrzeug
rückseite einen Winkel von 15° zur Senkrechten bildet,
so daß zum einen eine aerodynamisch günstige äußere
Form der Karosserie 2 und zum anderen eine ergonomisch
optimale Sitzposition für die Fahrzeuginsassen gewähr
leistet ist. Zum Ein- und Aussteigen weist die
Karosserie 2 eine Einstiegsöffnung 5 auf, die mittels
einer oder mehrerer Schiebetüren 6 verschließbar ist.
Vorzugsweise sind die Schiebetüren der Karosserieform
angepaßt und in das Dach bzw. das Chassis des ein
spurigen Kraftfahrzeuges 1 verschiebbar.
Der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt durch das erfin
dungsgemäße einspurige Kraftfahrzeug entlang der Linie
C-D gemäß Fig. 1 zeigt den im wesentlichen dreieck
förmigen Querschnitt der Karosserie mit seitlich abge
rundeten Ecken, wobei die die untere Spitze des Drei
ecks bildenden Chassisflächen mit der Horizontalen
einen Winkel von ca. 30° einschließen. Die gewählte
Querschnittsform stellt zum einen einen größtmöglichen
Neigungswinkel des einspurigen Kraftfahrzeuges und zum
anderen eine ergonomisch günstige Ein- und Ausstiegs
form in bzw. aus dem einspurigen Kraftfahrzeug sicher.
Die gewählte Querschnittsform ermöglicht darüber hinaus
ein optimales Unterbringen der Kraftfahrzeugaggregate,
die unterhalb der Sitzposition im Bereich der unteren
Spitze der dreieckförmigen Karosserieform zwischen den
hintereinander liegenden Kraftfahrzeugrädern angeordnet
werden können. Dadurch ist eine günstige Schwerpunkt
lage des einspurigen Kraftfahrzeuges sichergestellt,
wobei die Fahrzeuginsassen im Inneren des Kraftfahr
zeuges sowie beim Ein- und Aussteigen durch die Anord
nung der Kraftfahrzeugaggregate nicht behindert sind.
Der in Fig. 3 dargestellte Horizontalschnitt durch die
Karosserie des erfindungsgemäßen einspurigen Kraftfahr
zeuges entlang der Linie E-F der Darstellungen gemäß
den Fig. 1 und 2 verdeutlicht die möglichen Sitzanord
nungen im Inneren des einspurigen Kraftfahrzeuges sowie
die Lage und Anordnung der hintereinander liegenden
Kraftfahrzeugräder 3, 4. Die bevorzugte Sitzplatzanord
nung mit fünf Sitzplätzen ermöglicht es, eine solche
Aufteilung der Fahrzeuginsassen vorzunehmen, daß grund
sätzlich eine gleichmäßige Auslastung des einspurigen
Kraftfahrzeuges möglich ist. Durch eine verschwenk-
oder verschiebbare Steuereinrichtung ist der Sitzplatz
des Fahrzeugführers variabel gehalten und kann bei
einer Einzelfahrt in der Mittenposition zwischen den
Fahrzeugräder 3, 4, bei einer Fahrt mit zwei Insassen
in der vorderen linken Sitzposition, bei drei Fahrzeug
insassen wiederum in der Mittenposition, bei vier Fahr
zeuginsassen wiederum in der vorderen linken Sitzposi
tion und bei fünf Fahrzeuginsassen wiederum in der
mittigen Sitzposition eingenommen werden. Aufgrund der
erfindungsgemäßen Gleichgewichts-Stabilisierungsein
richtung ist jedoch grundsätzlich die oben beschriebene
Sitzverteilung nicht zwingend einzuhalten, sondern
lediglich als Empfehlung aufzufassen, die die Stabili
sierungseinrichtung von einer Grundeinstellung befreit
und für Schwerpunktverlagerungen bei unterschiedlichen
Fahrzuständen sowie unterschiedlicher Belastung frei
macht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
vordere Kraftfahrzeugrad 3 sowohl in Querrichtung verschieb- als auch
lenkbar und nimmt ein entsprechend größeres Volumen zum
seitlichen Versetzen sowie zur Durchführung von Drehbe
wegung gegenüber der Fahrzeugmitte ein. Das hintere Fahrzeugrad 4 ist
dagegen so ausgebildet, daß es nur seitlich versetzbar ist. Demzufolge
ist ein geringerer Platzbedarf gegeben. Beide Fahrzeugräder 3,
4 können darüber hinaus gegenüber der Senkrechten ge
neigt werden, so daß zusätzliche Stabilisierungsmög
lichkeiten für die unterschiedlichen Fahr- und Bela
stungszustände gegeben sind.
Aufgrund seines hohen Leistungsgewichtes sowie der
geringen Verluste eignet sich das erfindungsgemäße ein
spurige Kraftfahrzeug insbesondere zur Verwendung im Zu
sammenhang mit einem Elektromotor. Die im flachen Drei
eckhohlkörper angeordneten Batterien zur Speisung
des Elektromotors stellen sicher, daß aufgrund ihres
hohen Eigengewichtes eine stabile Schwerpunktlage des
einspurigen Kraftfahrzeuges gegeben ist, da sie unter
halb der Radachsen angeordnet sind.
Der elektromotorische Antrieb des einspurigen Kraftfahr
zeuges kann mittels eines im Bereich der Batterien im
flachen Dreieckhohlkörper angeordneten Elektromotors
oder im Zusammenhang mit einzelnen, den Fahrzeugrädern
zugeordneten Elektromotoren erfolgen. Der Mehrfachan
trieb des einspurigen Kraftfahrzeuges hat den Vorteil
gleichmäßiger Lastverteilung sowie der verbesserten
Straßenlage und Geländegängigkeit des einspurigen Kraft
fahrzeuges.
Die in Fig. 4 dargestellte Fahrzeugelektronik zeigt die
Verknüpfung der einzelnen Meßwertgeber sowie Stellein
richtungen mit der zentralen Steuer- und Regeleinrich
tung in Form eines Prozessors 50.
Der Prozessor 50 ist eingangsseitig mit einer Einrich
tung 53 zur Erfassung der Motordrehzahl sowie der Ge
schwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung des ein
spurigen Kraftfahrzeuges, einem Gleichgewichtssensor 54
sowie wahlweise einer Abstandsmesseinrichtung 55, einer
Radschlupf-Erfassungseinrichtung 56 sowie einem
Fahrbahnfühler 57 verbunden. Der Gleichgewichtssensor
54 kann beispielsweise aus einem Kreisel, einem Sensor
zur berührungsfreien Distanzmessung beispielsweise mit
Ultraschall, einem gedämpften Pendel oder einer opto
elektronischen Messeinrichtung bestehen. Er dient zur
Erfassung der Schräglage des einspurigen Kraftfahr
zeuges, d. h. der Abweichung der Symmetrieachse des ein
spurigen Kraftfahrzeuges von der Normalen.
Die Abstandsmesseinrichtung 55, die Radschlupf-Erfas
sungseinrichtung 56 sowie der Fahrbahnfühler 57 dienen
zur Optimierung des Fahrverhaltens des einspurigen
Kraftfahrzeuges und sind in üblicher Weise aufgebaut.
So kann beispielsweise die Abstandsmesseinrichtung 55
aus einer optoelektronischen, einer Radareinrichtung
sowie einer Ultraschalleinrichtung bestehen und den
Abstand zu voraus fahrenden Kraftfahrzeugen sowie
sonstigen Hindernissen anzeigen. Die Radschlupf-Er
fassungseinrichtung dient dazu, die Schleuderneigung
der Fahrzeugräder zu verringern und beispielsweise in
Verbindung mit einem Antiblockiersystem ein Blockieren
der Räder zu vermeiden.
Schließlich besteht die Möglichkeit, mit Hilfe eines
Fahrbahnfühlers 57 eine automatische Steuerung des ein
spurigen Kraftfahrzeuges über einen im Bereich der Fahr
bahn verlegten Steuerdraht zu ermöglichen.
Interne sowie externe Steuerbefehle werden dem Zentral
prozessor 50 über eine Einrichtung 60 zugeführt, die
beispielsweise mit einer vom Fahrzeugführer zu
betätigenden Lenkeinrichtung, Verzögerungseinrichtung,
Drehzahl- und Beschleunigungs-Stelleinrichtung sowie
entsprechenden Signaleinrichtungen verbunden ist.
Der Zentralprozessor 50 gibt entsprechende Steuerbe
fehle an den Antriebsmotor 7, eine Verzögerungsein
richtung 61, eine Lenkvorrichtung 62, eine Neigungs
vorrichtung 63 sowie eine Fahrzeugrad-Versatzeinrich
tung 64 ab. Während der Antriebsmotor 7, die Verzöge
rungseinrichtung 61, sowie die Lenkvorrichtung 62
üblicherweise aufgebaut sind, beinhaltet die Nei
gungsvorrichtung 63 eine Vorrichtung zur Herbei
führung einer Schräglage des einspurigen Kraftfahr
zeuges und die Fahrzeugrad-Versatzeinrichtung 64 den
seitlichen Versatz der Fahrzeugräder. Die Neigungsvor
richtung 63 sowie die Fahrzeugrad-Versatzeinrichtung 64
können jedoch auch miteinander kombiniert werden, wobei
die künstliche Erzeugung der Schräglage des einspurigen
Kraftfahrzeuges mittels des seitlichen Räderversatzes
erzeugt werden kann.
Der Zentralprozessor 50 steht zusätzlich in Wechsel
verbindung mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 51
sowie mit einem Festwertspeicher 52. Im Speicher mit
wahlfreiem Zugriff 51 können von den Messeinrichtungen
abgerufene Daten abgelegt und zum Soll-Istwertvergleich
herangezogen werden. Der Festwertspeicher 52 kann neben
verschiedenartigen Fahrprogrammen spezielle Steuerbe
fehle in Verbindung mit von den Messeinrichtungen 53
bis 57 erfaßten Signalen enthalten, so daß für eine be
stimmte Fahrsituation die optimalen Steuerbefehle unter
Berücksichtigung der von der Einrichtung zur Abgabe der
internen bzw. externen Steuerbefehle 60 abgegebenen Sig
nale erzeugt werden.
Die im Festwertspeicher 52 enthaltenen Informationen
können dem jeweiligen Typ des einspurigen Kraftfahr
zeuges angepaßt und auf spezielle Bedürfnisse ausge
richtet werden.
Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff 51 kann über einen
zusätzlichen Eingang mit einer Sitzplatz-Abfrageeinrich
tung verbunden werden, die die Zahl der besetzten, im
einspurigen Kraftfahrzeug vorhandenen Sitze und darüber
hinaus angibt, welcher Platz besetzt ist. Dement
sprechend können bereits im Ruhezustand des einspurigen
Kraftfahrzeuges geeignete Maßnahmen zur Gleichgewichts
stabilisierung ergriffen werden. Dies kann durch ent
sprechende Bitmuster im Speicher mit wahlfreiem Zugriff
51 sowie in Verbindung mit dem Festwertspeicher 52 er
folgen.
Nachstehend soll die Gebrauchs- und Funktionsweise des
einspurigen Kraftfahrzeuges gemäß den Fig. 1 bis 4
näher erläutert werden.
Die Bewegungen des einspurigen Kraftfahrzeuges werden
unter Zuhilfenahme eines Zentralprozessors gesteuert
und geregelt, wobei die von den Sensoreinheiten zur Er
fassung der Gleichgewichtslage des Kraftfahrzeuges
sowie in Form externer oder interner Steuerbefehle an
den Zentralprozessor abgegebenen Signale ggf. unter Zu
hilfenahme eines Optimierungsprogrammes in Steuer- und
Stabilisierungssignale umgesetzt werden und zur Ansteue
rung der entsprechenden Fahrzeugaggregate dienen. Auf
diese Weise wird das Gleichgewicht, die Fahrtrichtung,
die Schräglage des einspurigen Kraftfahrzeuges und Ge
schwindigkeit in optimaler Weise gesteuert und aufein
ander abgestimmt. So führt beispielsweise eine Rechts
kurve dazu, daß durch seitlichen Versatz eines oder
beider Räder eine Kippbewegung des einspurigen Kraft
fahrzeuges in die entgegengesetzte Richtung ausgeführt
wird und anschließend eine Lenkbewegung die gewünschte
Rechtskurve einleitet. Die Schräglage während der
Kurvenfahrt wird durch die Geschwindigkeit, den Kurven
radius sowie die jeweilige Belastung des Kraftfahr
zeuges bestimmt.
Neben einem seitlichen Versatz der Räder ist eine zu
sätzliche Neigung der Räder gegenüber der Symmetrie
achse des einspurigen Kraftfahrzeuges möglich und er
möglicht somit eine Schwerpunktverlagerung ohne seit
lichen Versatz bzw. in Verbindung mit einem seitlichen
Versatz zu einer Verstärkung der Schwerpunktverlage
rung. Der seitliche Versatz, die Verschiebung oder
Neigung der Fahrzeugräder bewirkt die Lageänderung der
Verbindungslinie zwischen den beiden Radaufstandspunk
ten, so daß diese stets die Resultierende aus dem
jeweils wechselnden Schwerpunkt, z. B. dem Schwerpunkt
des mit dem Fahrzeugführer belasteten Fahrzeuges,
kreuzt.
Wird der seitliche Versatz der Räder auf den seitlichen
Versatz nur eines Rades, vorzugsweise des Hinterrades,
beschränkt, so vergrößert sich der seitliche maximale
Versatz der Radaufstandspunkte gegenüber der Fahrzeug
mittelachse und es entsteht ein Versatz zwischen den
beiden Radaufstandspunkten zur Fahrtrichtung.
Erst im Stand vor Abschalten des Motors oder bei Ge
schwindigkeiten wenig über dem Stillstand stützen auto
matisch ausfahrbare Teleskopstützen oder kleine Stütz
nachlaufräder das Fahrzeug und verhindern ein Umkippen
auch bei unsymmetrischer Belastung des Kraftfahrzeuges.
Die Anordnung und Funktionsweise der Stützen wird nach
stehend anhand der Fig. 7 und 8 näher erläutert.
In den Fig. 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele für die
Verstelleinrichtung zum seitlichen Radversatz darge
stellt. Sie unterscheiden sich voneinander dadurch, daß
die Verstelleinrichtung gemäß Fig. 6 für ein versetz-
und lenkbares Fahrzeugrad bestimmt, während dies gemäß
Fig. 5 nur für ein versetzbares Fahrzeugrad der Fall
ist.
Die innere Radachse 31 des versetzbaren Fahrzeugrades 3
ist fest mit einer Achsverankerung 35 verbunden, die
über eine gefederte Aufhängung an dem Fahrzeugchassis
befestigt ist. Die innere Radachse 31 weist einen vor
stehenden Steg 311 auf, der eine Verdrehung der festver
ankerten, inneren Radachse 31 gegenüber der Achsver
ankerung 35 sowie gegen eine Verdrehung der hohlen, auf
geschobenen Schiebeachse 32 dient. Die letztgenannte
ist mit einer inneren Nut 321 versehen und auf die
innere Radachse 31 aufgeschoben. An ihrem äußeren Um
fang ist die Schiebeachse 32 mit einer Zahnstange 33
versehen, die mit einer entsprechenden
Gewindeschnecke 36 o. dgl. in Eingriff steht.
Die Gewindeschnecke 36 ist mit der Achse eines in beiden
Drehrichtungen betreibbaren Schrittmotors 34 verbunden,
der unmittelbar oder über zwischengeschaltete Ver
stärker mit dem Zentralprozessor verbunden.
Auf der hohlen, aufgeschobenen Schiebeachse 32 ist das
Radlager 37 mit den Kugellagern und der integrierten
Felge des Fahrzeugrades 3 befestigt.
Durch Vor- oder Rückwärtsdrehung des Schrittmotors 34
wird die aufgeschobene, hohle Schiebeachse 32 in Rich
tung der inneren Radachse 31 verschoben und somit das
Fahrzeugrad 3 quer zur Laufrichtung versetzt. Dabei
stellt der Schrittmotor 34 einen millimetergenauen Ver
satz des Fahrzeugrades 3 sicher, wobei die nötigen
Kräfte durch die Zahnstangen-Schneckenradübersetzung
sowie durch die hohe Ausgangsleistung des Schrittmotors
34 gewährleistet sind.
Die in Fig. 6 dargestellte Verstelleinrichtung ent
spricht im wesentlichen der Darstellung gemäß Fig. 5,
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen
sind. Zusätzlich zur Darstellung gemäß Fig. 5 weist die
Achsverankerung 35 an ihrem äußeren Umfang einen Dreh
kranz auf, der mit einer mit einem zweiten Schrittmotor
38 verbundenen Schneckenwelle 39 kämmt. Durch Rechts-
oder Linkslauf des zweiten Schrittmotors 38 wird der
Drehkranz 36 in der einen oder anderen Richtung ver
dreht und damit die Drehbewegung des Fahrzeugrades 3
ausgeführt.
Die Art der Verstelleinrichtung ist jedoch nicht auf
die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern kann in analoger Weise auch durch beispiels
weise Anwendung von Linearmotoren o. dgl. bewerkstelligt
werden. Wird die Achsverankerung zusätzlich mit einer
senkrecht sowohl zur Achsverankerung selbst als auch
zur Ebene des Fahrzeugrades verlaufenden Hebevorrich
tung versehen, die mit einem weiteren Schrittmotor in
Verbindung steht, so ist eine zusätzliche Neigung des
Fahrzeugrades möglich.
Anhand der schematischen Darstellung gemäß Fig. 7
sollen die verschiedenen Möglichkeiten zur Erfassung
der Gleichgewichtslage des einspurigen Kraftfahrzeuges
erläutert werden.
Eine erste Möglichkeit zur Erfassung der Schräglage des
Fahrzeuges besteht in zwei in Höhe des Fahrzeugbodens
seitlich rechts und links vom Fahrzeugrad angeordneten
Sensoren 21, 22 zur berührungsfreien Distanzmessung.
Die berührungsfreie Messung kann mittels eines Ultra
schall- oder Infrarotsenders und -empfängers ausgeführt
werden, wobei Unebenheiten der Fahrstraße durch den Ver
gleich von aufeinanderfolgenden Messungen mittels des
Zentralprozessors berücksichtigt und eliminiert werden
können.
Eine weitere Möglichkeit zur Erfassung der Schräglage
des einspurigen Kraftfahrzeuges besteht in der Messung
der Winkelabweichung durch ein gedämpftes Pendel 23,
das die Abweichung der Symmetrieachse des Fahrzeuges
gegenüber der Normalen erfaßt und an den Zentralpro
zessor abgibt.
Schließlich besteht die Möglichkeit der Messung der
Winkelabweichung der Symmetrieachse des Kraftfahrzeuges
von der Fahrzeugnormalen mittels eines ständig vertikal
stehenden, schnell laufenden Kreisels 24, wobei an
stelle der Erfassung der Winkelabweichung auch die Mes
sung des Kippwiderstandes erfolgen kann, den der mit
dem Fahrzeug fest verbundenen Kreisel 24 gegen seine
Neigungsänderung aufbringt. Dieses aus Flugzeug- und
Raketenleitsystemen bekannte Meßsystem eignet sich in
hervorragender Weise für die Schräglagenerfassung eines
einspurigen Kraftfahrzeuges.
Neben den vorbeschriebenen Meßverfahren besteht auch
die Möglichkeit der Messung einer Wasserwaagen-Anzeige,
die zum Winkelvergleich herangezogen werden kann. Zu
sätzlich sind auch Kombinationen der vorbeschriebenen
Meßverfahren möglich, so daß beispielsweise ein Meß
system eine ständige Schräglage infolge beispielsweise
ungleichmäßiger Belastung erfaßt und rückmeldet,
während eine zweite Sensoreinheit dynamische Verände
rungen der Winkelabweichung abtastet. Neben einer fein
fühligeren Steuerung und Regelung wird damit auch bei
Ausfall eines der Systeme eine Funktionsfähigkeit der
Steuer- und Regeleinrichtung gewährleistet.
In den Fig. 8 und 9 sind verschiedene Ausführungs
beispiele für Stützen bei Stillstand oder langsamer
Fahrt des einspurigen Kraftfahrzeuges dargestellt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind paarweise
angeordnete Stillstandsstützen 41, 42 vorgesehen, die
jeweils aus einer Stützachse 43, 44 und einer am Ende
der Stützachse 43, 44 vorgesehenen Rolle 45, 46 aus
Kunststoff oder Hartgummi-besteht. Die Stützachsen 43,
44 sind unterhalb des Schwerpunktes des Kraftfahrzeuges
in der Mitte des Fahrzeuges drehbar befestigt und
klappen bei Bedarf bzw. automatisch bei Geschwindig
keiten um 5 km/h oder darüber aus den unteren Seiten
wänden des einspurigen Kraftfahrzeuges heraus. Durch
die spezielle Anordnung der Stillstandsstützen ist ge
währleistet, daß ein sicherer Stand des einspurigen
Kraftfahrzeuges auch bei maximaler Schräglage möglich
ist. Dies wird durch die gestrichelt bzw. strich
punktiert eingetragenen Linien für verschiedene Fahr
straßenhöhen und -neigungen verdeutlicht.
Anstelle ausklappbarer Fahrzeugstützen können auch aus
fahrbare Stützen vorgesehen werden, die dann im Bereich
des unteren, hohlen Dreieckkörpers des Fahrzeugchassis
angeordnet sind.
Die Stillstandsstützen können zusätzlich zur Belastungs
messung bei unsymmetrischer Gewichtsverteilung von
Passagieren und Gepäck im Fahrzeug während des Still
standes des Fahrzeuges eingesetzt werden.
In Fig. 9 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung
der Lage der Stillstandsstützen 41, 42 dargestellt,
wobei wahlweise zusätzliche Stillstandsstützen in
Längsrichtung des Fahrzeuges im Bereich der Fahrzeug
räder ausklappbar angeordnet werden können. Zusätzlich
zu den Stillstandsstützen kann eine Vorrichtung zum
Einziehen der Fahrzeugräder 3, 4 bei Stillstand des
Fahrzeuges vorgesehen werden, so daß der Fahrzeugboden
des einspurigen Kraftfahrzeuges auf der Fahrstraße
aufliegt und ggf. in Verbindung mit den Stillstands
stützen 41, 42 eine sichere Auflage bietet.
Claims (7)
1. Einspuriges Kraftfahrzeug mit einer geschlossenen
Karosserie, zwei in Längsrichtung hintereinander ange
ordneten Fahrzeugrädern, mindestens einem Fahrzeugsitz,
einer Lenkvorrichtung, einem Antriebsaggregat, einer
Verzögerungseinrichtung, einer die Seitenneigung des
Kraftfahrzeuges erfassenden Sensoreinrichtung, einer die
Signale der Sensoreinrichtung aufnehmenden Steuer- und
Regelungseinrichtung und einer Gleichgewichts-Stabili
sierungseinrichtung, die die Ausgangssignale der Steuer-
und Regelungseinrichtung in eine die Seitenstabilisie
rung des Fahrzeuges bewirkende Bewegung mindestens eines
der Fahrzeugräder umsetzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung (63, 64)
ein lenkneutrales, seitliches Verlagern der Radauf
standsfläche mindestens eines der beiden Fahrzeugräder
(3, 4) vornimmt.
2. Einspuriges Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichts-Stabili
sierungseinrichtung (63, 64) eine Versetzeinrichtung
(64) zum seitlichen Versetzen mindestens eines der bei
den Fahrzeugräder (3, 4) in Richtung seiner Radachse
enthält.
3. Einspuriges Kraftfahrzeug nach einem der vorstehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugräder (3, 4)
mittig zu der nach unten weisenden Spitze einer im Quer
schnitt dreieckförmig mit abgerundeten oberen Ecken aus
gebildeten Karosserie (2) angeordnet und daß im Bereich
des beidseits der Spitze nach oben ansteigenden Teils
des Karosseriebodens ausfahrbare und/oder ausklappbare
Stützen (41, 42) angeordnet sind.
4. Einspuriges Kraftfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben ansteigenden
Teile des Karosseriebodens jeweils einen Winkel von 30°
mit der Horizontalen einschließen.
5. Einspuriges Kraftfahrzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzeinrichtung (64)
eine über eine Aufhängungsvorrichtung mit dem Fahrzeug
chassis verbundene Achsverankerung (35), eine in der
Achsverankerung (35) gelagerte, ortsfeste innere Radach
se (31), eine die innere Radachse (31) umgebende, gegen
ein Verdrehen gegenüber der inneren Radachse (31) gesi
cherte hohle Radschiebeachse (32), die eine an der Au
ßenseite angeordnete, sich in Längsrichtung der Rad
schiebeachse (32) erstreckende Zahnstange (33) aufweist,
und einen mit der Achsverankerung (35) verbundenen
Schrittmotor (34) enthält, der mit einer in die Zahn
stange (33) eingreifenden Gewindeschnecke (36) verbunden
ist, wobei das Fahrzeugrad (3, 4) über ein Radlager (37)
an der Radschiebeachse (32) befestigt ist.
6. Einspuriges Kraftfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsverankerung (35)
ringförmig ist und einen an der Ring-Außenseite angeord
neten Zahnkranz (36) aufweist, der zum Zweck der Lenkung
über eine Getriebeschnecke (39) mit einem zweiten
Schrittmotor (38) trieblich verbunden ist.
7. Einspuriges Kraftfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (41, 42) an ih
ren Enden mit Rollen (45, 46), Rädern oder Gleitschienen
versehen sind.
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-
1984
- 1984-11-22 DE DE19843442574 patent/DE3442574C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3442574A1 (de) | 1986-05-28 |
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