DE3442574A1 - Einspuriges kraftfahrzeug - Google Patents

Einspuriges kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE3442574A1
DE3442574A1 DE19843442574 DE3442574A DE3442574A1 DE 3442574 A1 DE3442574 A1 DE 3442574A1 DE 19843442574 DE19843442574 DE 19843442574 DE 3442574 A DE3442574 A DE 3442574A DE 3442574 A1 DE3442574 A1 DE 3442574A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
vehicle
wheel
equilibrium
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843442574
Other languages
English (en)
Other versions
DE3442574C2 (de
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Ohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843442574 priority Critical patent/DE3442574C2/de
Publication of DE3442574A1 publication Critical patent/DE3442574A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3442574C2 publication Critical patent/DE3442574C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/02Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with two road wheels in tandem on the longitudinal centre line of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Gegenstand der Erfindung ist ein einspuriges Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, mindestens einem Fahrzeug sitz, zwei in Längsrichtung der Karosserie hintereinander angeordneten Fahrzeugrädern, einer manuell oder automatisch betätigbaren Bedienungsvorrichtung, einer Lenkvorrichtung, einem Antriebsaggregat und einer Verzögerungseinrichtung.
  • Stand der Technik Zweispurige Kraftfahrzeuge weisen aufgrund Ihres Konstruktionsprinzips ein hohes Eigengewicht, einen verhältnismäßig geringen Wirkungsgrad infolge hoher Reibungsverluste und einer begrenzten Aerodynamik auf und unterliegen einer begrenzten Raumnutzung und Raumgestaltung sowie ergonomischen Gestaltung für den Ein- und Ausstieg sowie während des Fahrens einen durch die Fliehkraft und Kippkraft nachteilig beeinflußten Fahrgefühl. Hinzu kommt ein erheblicher konstruktiver Aufwand sowie ein erheblicher Platzbedarf, der die Anlage breiter Fahrstraßen erforderlich macht. Aus den vorstehenden Nachteilen des zweispurigen Kraftfahrzeugs ergeben sich erhebliche Betriebs-, Energie-, Unterhalts-, Herstellungs- und Investitionskosten. So entfallen bei einer Energiebilanz ohne Berücksichtigung des Wirkungsgrads des Antriebsaggregats von 100 Prozent an der Antriebsaggregat-Ausgangswelle abgegebener Leistung nach Abzug von 24 Prozent Verlusten für Hilfsmaschinen sowie Reibungsverlusten an Getrieben, Achsen und Wellen sowie nach Abzug von ca. 59 Prozent Verlusten für Fahrwiderstände, von denen 17 Prozent auf den Rollwiderstand und 42 Prozent auf den Luftwiderstand entfallen, als nutzbare Leistung 17 Prozent der vom Antriebsaggregat abgegebenen Leistung.
  • Wesentlicher Vorteil des zweispurigen Kraftfahrzeugs ist dagegen seine relativ hohe Belastbarkeit, der Witterungsschutz, die relativ hohe passive und aktive Sicherheit sowie der weitestgehende Verzicht auf besonders hohe Fahrfähigkeiten sensomotorischer Art, wie sie zur Führung eines einspurigen Kraftfahrzeugs erforderlich ist.
  • Demgegenüber zeichnen sich einspurige Kraftfahrzeuge durch ein optimales Leistungsgewicht, geringen Energieverbrauch, -gute Aerodynamik und durch einen geringen Aufwand für Antrieb, Mechanik und Struktur aus. So ent- -zr fallen von 100 Prozent an der Ausgangswelle des Antriebsaggregats abgegebener Leistung nach Abzug von 13 Prozent für Verluste an Hilfsmaschinen und Reibung sowie 37 Prozent an Fahrwiderständen ca. 50 Prozent als Nutzleistung. Ein weiterer Vorteil des einspurigen Kraftfahrzeugs ist der im Vergleich zum zweispurigen Kraftfahrzeug geringe Platzbedarf sowie ein verbessertes Fahrgefühl; da beispielsweise bei der Kurvenfahrt durch eine entsprechende Seitenneigung des einspurigen Kraftfahrzeugs die Fliehkraft aufgehoben wird.
  • Nachteile des einspurigen Fahrzeugs sind die begrenzte Nutzbarkeit, da erhöhte Anforderungen an die sensomotorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten des Fahrers, seinen Gleichgewichtssinn und seine Reaktionsfähigkeit gestellt werden und da die Transportkapazität auf maximal zwei Personen bei ungünstigen Sitzverhältnissen, ohne Witterungsschutz und ohne ausreichende Sicherheit beschränkt ist.
  • Zum Schutz der Insassen vor Witterungseinflüssen sowie zur Erhöhung der Sicherheit ist aus der DE-PS 890 904 ein einspuriges Kraftfahrzeug bekannt, bei dem die -Karosserie beiderseits des Fahrersitzraumes abschlieB-bare Fußausstiegsöffnungen mit beweglich angeordneten Abschlußwänden aufweist, welcher unter der Wirkung der auf Rasten stehenden Füße des Fahrers in ihrer Stellung gehalten, beim Abheben der Füße von den Rasten aber freigegeben und in ihre öffnungsstellung gebracht werden. Zur Verbesserung der Aerodynamik weist das bekannte einspurige Kraftfahrzeug eine tropfenförmige Karosserie mit einem im wesentlichen elliptischen Vertikalquerschnitt auf. Zusätzlich können an dem bekannten einspurigen Kraftfahrzeug ein- und ausfahrbare Stützräder vorgesehen werden. Das Kraftfahrzeug eignet sich jedoch konstruktionsbedingt nur zur Aufnahme einer Person und ist darüber hinaus nicht in der Lage, einseitige Belastungen im Fahrbetrieb auszugleichen.
  • Aus der DE-PS 1 067 326 ist ein Einspurfahrzeug in Limousinenform bekannt, das in einer geschlossenen Karosserie mehrere hintereinander angeordnete Fahrzeugsitze und zum Abstützen des Fahrzeugs seitlich angeordnete Stützräder aufweist. Durch eine spezielle Ausgestaltung der Fahrzeugsitze kann eine variable Anzahl Personen befördert werden. Das bekannte Einspurfahrzeug weist jedoch keine Maßnahmen zur Stabilisierung des Gleichgewichts bei variabler Sitzanordnung sowie im Fahrbetrieb auf. Beispielsweise sind die Insassen des bekannten Einspurfahrzeugs während der Kurvenfahrt gezwungen, spezielle Bewegungen des Fahrers mit auszuführen, um die dynamische Stabilität zu gewährleisten.
  • Aufgabe Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einspuriges Kraftfahrzeug zu schaffen, das bei beliebiger Sitzplatzanordnung in einer bequem zugänglichen, geschlossenen Fahrzeugkabine in ergonomisch günstiger Form mit aerodynamisch optimaler äußerer Karosserieform bei jedem Belastungs- und Fahrzustand eine stabile Gleichgewichtslage gewährleistet.
  • Vorteile Mit dem einspurigen Fahrzeug nach der Erfindung wird bei gleicher Transportkapazität wie bei einem vier- bis fünfsitzigen, zweispurigen Kraftfahrzeug ein gegenüber einem zweispurigen Kraftfahrzeug wesentlich günstigeres Leistungsgewicht erzielt, so daß die zur Fortbewegung des einspurigen Kraftfahrzeugs nutzbare Energie ein Mehrfaches gegenüber der Energie beträgt, die zur Fortbewegung eines zweispurigen Kraftfahrzeugs zur Verfügung steht. Dabei wird sichergestellt, daß neben einer erheblichen Senkung der Herstellungs- und Betriebskosten für das Kraftfahrzeug der gleiche Romfort für die Fahrzeuginsassen wie bei einem zweispurigen Kraftfahrzeug geboten wird und durch die einspurige Anordnung der Räder größere konstruktive Freiheiten hinsichtlich der Karosseriegestaltung gegeben sind, so daß sowohl die.innere Kabinengestaltung als auch die äußere Karosseriegestaltung für eine aerodynamisch günstige Form optimiert werden kann. Der Fahrkomfort selbst wird gegenüber dem zweispurigen Kraftfahrzeug erhöht, da auf die Fahrzeug insassen nur Normalkräfte und keine Seiten-bzw. Fliehkräfte einwirken. Die elektronische Gleichgewichtsregelung stellt zum einen sicher, daß der Fahrer des einspurigen Kraftfahrzeugs von der sensomotorischen Aufgabe der Gleichgewichtskontrolle entbunden wird und zum anderen, daß auch bei beliebiger Sitzplatzanordnung, d. h. Belastung des einspurigen Kraftfahrzeugs und in jedem beliebigen Fahrzustand ein stabiles Gleichgewicht gegeben ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung des einspurigen Kraftfahrzeugs nach Anspruch 2 wird sichergestellt, daß bei allen Belastungs- und Fahrzuständen eine stabile Gleichgewichtslage gewährleistet ist, ohne daß hierfür zusätzliche seitliche Abstützungen oder Stützräder benötigt werden. Die seitliche Verstellung mindestens eines der Räder erfolgt unabhängig vom Fahrer durch die Erfassung der Gleichgewichtslage mittels einer gesonderten Sensoreinrichtung, die Verarbeitung der erfaßten Stellung des Kraftfahrzeugs in einer Steuer- und Regelungseinrichtung unter Hinzuziehung gespeicherter Belastungs- und Fahrzustände sowie Abgabe entsprechender Steuer- und Gleichgewichts-Stabilisierungssignale an die verschiedenen Stelleinrichtungen des einspurigen Kraftfahrzeugs. Die Regelung der seitlichen Stellung der Räder erfolgt dabei in Abstimmung mit Fahrtrichtungswechseln und der Geschwindigkeit des einspurigen Kraftfahrzeugs, wobei mit der Regelung die Ist- und Sollwerte der Belastung, Fahrtrichtung und Richtungswechsel, Fahrzeuggeschwindigkeit und -neigung, Beschleunigung und Verzögerung, Radhaftung und Fliehkräfte berücksichtigt und daraus entsprechende Antriebs-, Brems-; Leck=, Neigungs- und Radverschiebungsimpulse abgeleitet und an die entsprechenden Stelleinrichtungen abgegeben werden.
  • Darstellung der Erfindung Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den prinzipiellen Aufbau des einspurigen Kraftfahrzeuges; Fig. 2 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Form des einspurigen Kraftfahrzeuges; Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den prinzipiellen Aufbau eines einspurigen Kraftfahrzeuges; Fig. 4 verschiedene Schwerpunktdarstellungen bei unterschiedlicher Belastung des einspurigen Kraftfahrzeuges; Fig. 5 einen Horizontalschnitt, Querschnitt und Längsschnitt durch ein einspuriges Kraftfahrzeug im Bereich des Chassis; Fig. 6 einen Horizontal-, Quer- und Längsschnitt durch ein elektromotorbetriebenes einspuriges Kraftfahrzeug; Fig. 7 ein Blockschaltbild der Steuer- und Regeleinrichtung; Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Radversetzeinrichtung für ein nicht lenkbares Fahrzeugrad; Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Radversetzeinrichtung für ein lenkbares Fahrzeugrad; Fig. 10 eine schematische Darstellung für eine Sensoreinrichtung zur Erfassung des Gleichgewichtszustandes; Fig. 11 eine schematische Darstellung einer ausklappbaren Stillstands-Stützeinrichtung und Fig. 12 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles für eine Stillstands-Stützeinrichtung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Längsschnitt durch ein einspuriges Kraftfahrzeug 1 zeigt die aerodynamisch günstige Form der Karosserie 2 und als Beispiel angenommen drei Fahrzeug insassen. Die beiden Fahrzeug räder 3, 4 sind in Längsrichtung hintereinander mittig angeordnet, wobei zum Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten die Unterbringung der Fahrzeugräder 3, 4 so bemessen ist, daß die Fahrzeugräder 3, 4 den Federweg S ausführen können.
  • Die Frontseite der Karosserie 2 schließt einen Winkel von 45" mit der Senkrechten ein, während die Fahrzeugrückseite einen Winkel von 15° zur Senkrechten bildet, so daß zum einen eine aerodynamisch günstige äußere Form der Karosserie 2 und zum anderen eine ergonomisch optimale Sitzposition für die Fahrzeuginsassen gewährleistet ist. Zum Ein- und Aussteigen weist die Karosserie 2 eine Einstiegsöffnung 5 auf, die mittels einer oder mehrerer Schiebetüren 6 verschließbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Schiebetüren der Karosserieform angepasst und in das Dach bzw. das Chassis des einspurigen Kraftfahrzeuges 1 verschiebbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schiebetüren in horizontaler Richtung geteilt, so daß der obere Teil der Schiebetüren in das Dach der Karosserie 2 verschiebbar ist, während der untere Teil der Schiebetüren in das Chassis des einspurigen Kraftfahrzeuges 1 gleitet.
  • Wie der Darstellung gemäß Fig. 1 ebenfalls deutlich zu entnehmen ist, ist die Sitzposition des Fahrzeugführers in Bezug auf die Karosserieform so optimiert, daß ein maximaler Blickwinkel für den Fahrer gewährleistet ist.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt durch das erfindungsgemäße einspurige Kraftfahrzeug entlang der Linie C-D gemäß Fig. 1 zeigt den im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt der Karosserie mit seitlich abgerundeten Ecken, wobei die die untere Spitze des Dreiecks bildenden Chassisflächen mit der Horizontalen einen Winkel von ca. 30° einschließen. Die gewählte Querschnittsform stellt zum einen einen größtmöglichen Neigungswinkel des einspurigen Kraftfahrzeuges und zum anderen eine ergonomisch günstige Ein- und Ausstiegsform in bzw. aus dem einspurigen Kraftfahrzeug sicher.
  • Wie der Darstellung gemäß Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Türöffnungsfläche so bemessen, daß die Insassen bequem ein- und aussteigen können. Die gestrichelte Darstellung eines der Fahrzeug insassen zeigt, daß bei geöffneter Fahrzeugtür ein in das einspurige Kraftfahrzeug einsteigender bzw. das einspurige Kraftfahrzeug verlassende Insasse bequem neben bzw. vor dem Fahrzeugsitz stehen und den Sitz einnehmen bzw. verlassen kann.
  • Die gewählte Querschnittsform ermöglicht darüber hinaus ein optimales Unterbringen der Kraftfahrzeugagregatet die unterhalb der Sitzposition im Bereich der unteren Spitze der dreieckförmigen Karosserieform zwischen den hintereinander liegenden Kraftfahrzeugrädern- angeordnet werden können. Dadurch ist eine günstige Schwerpunktlage des einspurigen Kraftfahrzeuges sichergestellt, wobei die Fahrzeuginsassen im Inneren des Kraftfahrzeuges sowie beim Ein- und Aussteigen durch die Anordnung der Kraftfahrzeugaggregate nicht behindert sind.
  • Die vorzugsweise nach oben in das Karosseriedach-sowie nach unten in das Karosseriechassis des einspurigen Kraftfahrzeuges gleitenden Schiebetüren werden dadurch ebenfalls nicht durch die Anordnung der Kraftfahrzeugagregate behindert.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Horizontalschnitt durch die Karosserie des erfindungsgemäßen einspurigen Kraftfahrzeuges entlang der Linie E-F der Darstellungen gemäß den Fig. 1 und 2 verdeutlicht die möglichen Sitzanordnungen im Inneren des einspurigen Kraftfahrzeuges sowie die Lage und Anordnung der hintereinander liegenden Kraftfahrzeugräder 3, 4. Die bevorzugte Sitzplatzanordnung mit fünf Sitzplätzen ermöglicht es, eine solche Aufteilung der Fahrzeug insassen vorzunehmen, daß grundsätzlich eine gleichmäßige Auslastung des einspurigen Kraftfahrzeuges möglich ist. Durch eine verschwenk-oder verschiebbare Steuereinrichtung ist der Sitzplatz des Fahrzeugführers variabel gehalten und kann bei einer Einzel fahrt in der Mittenposition zwischen den Fahrzeugräder 3, 4, bei einer Fahrt mit zwei Insassen in der vorderen linken Sitzposition, bei drei Fahrzeuginsassen wiederum in der Mittenposition, bei vier Fahrzeug insassen wiederum in der vorderen linken Sitzposition und bei fünf Fahrzeug insassen wiederum in der mittigen Sitzposition eingenommen werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung ist jedoch grundsätzlich die oben beschriebene Sitzverteilung nicht zwingend einzuhalten, sondern lediglich als Empfehlung aufzufassen, die die Stabilisierungseinrichtung von einer Grundeinstellung befreit und für Schwerpunktverlagerungen bei unterschiedlichen Fahrzuständen sowie unterschiedlicher Belastung freimacht.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das vordere Kraftfahrzeugrad 3 sowohl verschieb- als auch lenkbar und nimmt ein entsprechend größeres Volumen zum seitlichen Versetzen sowie zur Durchführung von Drehbewegung gegenüber der Fahrzeugmitte ein.
  • Das hintere Fahrzeugrad 4 ist dagegen so ausgebildet, daß es nur seitlich versetzbar ist. Demzufolge ist ein geringerer Platzbedarf gegeben. Beide Fahrzeugräder 3, 4 können darüber hinaus gegenüber der Senkrechten geneigt werden, so daß zusätzliche Stabilisierungsmöglichkeiten für die unterschiedlichen Fahr- und Belastungszustände gegeben sind.
  • Die Darstellung gemäß Fig. 3 verdeutlicht die Größe un den öffnungswinkel der Fahrzeugtüren zum Ein- und Ausstieg für die Fahrzeug insassen. Der öffnungswinkel reicht über nahezu 1800, so daß ein bequemes Ein- und Aussteigen sämtlicher Fahrzeug insassen, auch für den in der mittleren Sitzposition befindlichen Fahrzeuginsassen gewährleistet ist.
  • Zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung sind in den Figuren 4a bis 4c verschiedene Beispiele der Schwerpunktverlagerung bei unterschiedlicher Belastung des einspurigen Kraftfahrzeuges dargestellt.
  • In Fig. 4a ist ein einspuriges Kraftfahrzeug mit mittig hintereinander angeordneten Fahrzeugrädern 3, 4 in einem Horizontalschnitt dargestellt, wobei die Fahrzeugräder 3, 4 ohne die Möglichkeit eines seitlichen Versatzes ausgestattet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung des Kraftfahrzeuges ist zur Einhaltung des Gleichgewichtes erforderlich, daß in Abhängigkeit von der Zahl der Fahrzeug insassen nur bestimmte Sitzpositionen eingenommen werden können. Damit alle Schwerpunkte S1 bis S5 in Abhängigkeit von der Zahl der Fahrzeuginsassen auf der Mittelachse des einspurigen Kraftfahrzeuges, d.h. auf der Linie der Radaufstandpunkte liegen, ist es erforderlich, daß ein einzelner Fahrzeuginsasse auf der Sitzposition P3 Platz nimmt, daß zwei Fahrzeug insassen die Positionen P1 und P2, drei Fahrzeug insassen die Positionen P1, P2, P3, vier Fahrzeuginsassen die Positionen P1, P2, P3, P4, und fünf Fahrzeug insassen die Sitzpositionen P1 bis P5 einnehmen. Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die Gepäckzuladung symmetrisch erfolgt. Der Platz des Fahrzeugführers ist austauschbar zwischen den Sitzpositionen P1 und P3.
  • Wie der Darstellung gemäß Fig. 4a im Zusammenhang mit der obenstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, ist damit gegenüber einem zweispurigen Kraftfahrzeug eine erhebliche Einschränkung hinsichtlich der Sitzplatzwahl sowie Gepäckverteilung gegeben.
  • Abhilfe schafft hier ein seitlicher Versatz zumindest eines der beiden Fahrzeugräder 3, 4 wie es der Darstellung gemäß Fig. 4b zu entnehmen ist.
  • Durch den seitlichen Versatz beispielsweise des Hinterrades 4 des einspurigen Kraftfahrzeuges ist somit eine unsymmetrische Zuladung sowie Platzverteilung möglich, ohne daß die Gleichgewichtslage des Fahrzeuges gestört ist. Damit können unterschiedliche Körpergewichte aber auch verschiedene Sitzpositionen sowie Gepäckverteilungen ausgeglichen werden. Je nach Besetzung der vorgesehenen, verschiedenen Sitzpositionen P1 bis PS erfolgt ein seitlicher Versatz des Hinterrades 4. Bei symmetrischer oder voller Zuladung befindet sich der Radaufstandpunkt des Hinterrades 4 in der Position R2, während die Position R2.1 als Aufstandpunkt des Hinterrades 4 eingenommen wird, wenn das einspurige Kraftfahrzeug nur durch den Fahrzeugführer auf der Sitzposition 1 besetzt ist. Das Hinterrad 4 nimmt die Position R2.2 als Aufstandpunkt ein, wenn das Fahrzeug mit Fahrzeuginsassen auf den Sitzpositionen 2 bis 4 besetzt ist. Je nach Belastung des einspurigen Kraftfahrzeuges verschiebt sich durch den seitlichen Versatz des Hinterrades 4 der Schwerpunkt des einspurigen Kraftfahrzeuges von den Punkten S1 bis S5, -wobei die Position S3 bei der-Belastung des einspurigen Kraftfahrzeuges mit drei Insassen sowie ohne Zuladung eingenommen wird. Der Radaufstandpunkt R1 des Vorderrades 3 wird bei dieser Ausführungsform ständig beibehalten.
  • Eine weitere Verbesserung der Gleichgewichtsstabilisierung wird erzielt, wenn gemäß der schematischen Darstellung in Fig. 4c sowohl das Vorder- als auch das Hinterrad seitlich versetzbar sind.
  • Der seitliche Versatz des Vorder- und Hinterrades kann dabei gleichzeitig oder getrennt erfolgen. Die Schwerpunkte S1 bis S5 zeigen die Schwerpunktsverlagerungen bei wechselnder Zuladung des einspurigen Kraftfahrzeuges entsprechend der Einnahme der Sitzpositionen P1 bis P5.
  • Die Radaufstandpunkte Rl und R2 werden bei symmetrischer oder voller Zuladung eingenommen, während bei einer Zuladung nur durch den Fahrzeugführer auf der Sitzposition 1 der Radaufstandpunkt Rl.l und R2.1 eingenommen wird.
  • Zur Verringerung des seitlichen Versatzes des Vorder-und Hinterrades 3, 4 ist es jedoch empfehlenswert, die Sitzpositionen P1 bis P5 symmetrisch zu besetzen und eine Zuladungsfolge vorzunehmen, die die Sitzpositionen P1 bis P5 nacheinander besetzt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des einspurigen Kraftfahrzeuges gemäß Fig. 4c beträgt der Achsabstand zwischen Vorder- und Hinterrad 2,02 Meter, während der Achsabstand des Hinterrades von der«Schwerpunktstellung S3 820 mm und der Abstand der Achse des Vorderrades von der Schwerpunktposition S3 1200 mm beträgt. Die Sitzpositionen sind vorzugsweise jeweils 450 mm von der Fahrzeugmitte beabstandet.
  • Fig. 5 zeigt mehrere Schnitte durch das einspurige Kraftfahrzeug im Bereich des Chassis, wobei Fig. 5a einen Horizontalschnitt durch die Chassisebene, Fig. 5b einen Querschnitt durch das Chassis im Bereich des seitenversetzbaren, lenkbaren Vorderrades und Fig. 5c einen Längsschnitt durch das Chassis zeigt.
  • Wie insbesondere Figr 5b zeigt, ist das Chassis im Bereich der Mittelachse als flacher Dreieckhohlkörper mit darunter verlaufender Fachwerkstruktur ausgebildet und nimmt sämtliche mechanischen, elektrischen und elektronischen Agregate sowie Vorratsbehälter, nämlich den Antriebsmotor 7, das automatische und/oder Schaltgetriebe 8, den Kraftstofftank 9 sowie die Kraftfahrzeugbatterie 10 auf. Zusätzlich können im Dreieckhohlkörper Sensoreinheiten zur Erfassung der Gleichgewichtslage des einspurigen Kraftfahrzeuges, beispielsweise Kreisel 11, vorgesehen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Abstandsmesseinrichtungen sowie die gesamte Steuer- und Regeleinrichtung 13 im Bereich des flachen Dreieckhohlkörpers des einspurigen Kraftfahrzeuges unterzubringen.
  • Die Darstellung gemäß Fig. 5c verdeutlicht die Anordnung der Agregate unterhalb der Radachsen, so daß eine günstige Schwerpunktlage des einspurigen Kraftfahrzeuges erzielt wird.
  • In Fig. 6 ist ein mittels eines Elektromotors angetriebenes einspuriges Kraftfahrzeug im Horizontalschnitt (Fig. 6a) sowie im Querschnitt (Fig. 6b) und im Längsschnitt (Fig. 6c) dargestellt.
  • Aufgrund seines hohen Leistungsgewichtes sowie der geringen Verluste eignet sich das erfindungsgemäße einspurige Kraftfahrzeug insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit einem Elektromotor. Die im flachen Dreieckhohlkörper angeordneten Batterien 14 zur Speisung des Elektromotors 15 stellen sicher, daß aufgrund ihres hohen Eigengewichtes eine stabile Schwerpunktlage des einspurigen Kraftfahrzeuges gegeben ist, da sie unterhalb der Radachsen angeordnet sind.
  • Der elektromotorische Antrieb des einspurigen Kraftfahrzeuges kann mittels eines im Bereich der Batterien im flachen Dreieckhohlkörper angeordneten Elektromotors oder im Zusammenhang mit einzelnen, den Fahrzeugrädern zugeordneten Elektromotoren erfolgen Der Mehrfachantrieb des einspurigen Kraftfahrzeuges hat den Vorteil gleichmäßiger Lastverteilung sowie der verbesserten Straßenlage und Geländegängigkeit des einspurigen Kraftfahrzeuges.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Fahrzeugelektronik zeigt die Verknüpfung der einzelnen Messwertgeber sowie Stelleinrichtungen mit der zentralen Steuer- und Regeleinrichtung in Form eines Prozessors 50.
  • Der Prozessor 50 ist eingangsseitig mit einer Einrichtung 53 zur Erfassung der Motordrehzahl sowie der Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung des einspurigen Kraftfahrzeuges, einem Gleichgewichtssensor 54 sowie wahlweise einer Abstandsmesseinrichtung 55, einer Radschlupf-Erfassungseinrichtung 56 sowie einem Fahrbahnfühler 57 verbunden. Der Gleichgewichtssensor 54 kann beispielsweise aus einem Kreisel, einem Sensor zur berührungsfreien Distanzmessung beispielsweise mit Ultraschall, einem gedämpften Pendel oder einer optoelektronischen Messeinrichtung bestehen. Er dient zur Erfassung der Schräglage des einspurigen Kraftfahrzeuges, d.h. der Abweichung der Symmetrieachse des einspurigen Kraftfahrzeuges. von der Normalen.
  • Die Abstandsmesseinrichtung 55,- die Radschlupf-Erfassungseinrichtung 56 sowie der Fahrbahnfühler 57 dienen zur Optimierung des Fahrverhaltens des einspurigen Kraftfahrzeuges und sind in üblicher Weise aufgebaut.
  • So kann beispielsweis die Abstandsmesseinrichtung 55 aus einer optoelektronischen, einer Radareinrichtung sowie einer Ultraschalleinrichtung bestehen und den Abstand zu vorausfahrenden Kraftfahrzeugen sowie sonstigen Hindernissen anzeigen. Die Radschlupf-Erfassungseinrichtung dient dazu, die Schleuderneigung der Fahrzeugräder zu verringern und beispielsweise in Verbindung mit einem Antiblockiersystem ein Blockieren der Räder zu vermeiden.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit, mit Hilfe eines Fahrbahnfühlers 57 eine automatische Steuerung des einspurigen Kraftfahrzeuges über einen im Bereich der Fahrbahn verlegten Steuerdraht zu ermöglichen.
  • Interne sowie externe Steuerbefehle werden dem Zentralprozessor 50 über eine Einrichtung 60 zugeführt, die beispielsweise mit einer vom Fahrzeugführer zu betätigenden Lenkeinrichtung, Verzögerungseinrichtung, Drehzahl- und Beschleunigungs-Stelleinrichtung sowie entsprechenden Signaleinrichtungen verbunden ist.
  • Der Zentralprozessor 50 gibt entsprechende Steuerbefehle an den Antriebsmotor 7; eine Verzögerungseinrichtung 61; eine Lenkvorrichtung 62, eine Neigungsvorrichtung 63 sowie eine Fahrzeugrad-Versatzeinrichtung 64 ab. Während der Antriebsmotor 7, die Verzögerungseinrichtung 61; sowie die Lenkvorrichtung 62 üblicherweise aufgebaut sind, beinhaltet die Neigungsvorrichtung 63 eine Vorrichtung zur Herbeiführung einer Schräglage des einspurigen Kraftfahrzeuges und die Fahrzeugrad-Versatzeinrichtung 64 den seitlichen Versatz der Fahrzeugräder. Die Neigungsvorrichtung 63 sowie die Fahrzeugrad-Versatzeinrichtung 64 -können jedoch auch miteinander kombiniert werden, wobei die künstliche Erzeugung der Schräglage des einspurigen Kraftfahrzeuges mittels des seitlichen Räderversatzes erzeugt werden kann.
  • Der Zentralprozessor 50 steht zusätzlich in Wechselverbindung mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 51 sowie mit einem Festwertspeicher 52. Im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 51 können von den Messeinrichtungen abgerufene Daten abgelegt und zum Soll-Istwertvergleich herangezogen werden. Der Festwertspeicher 52 kann neben verschiedenartigen Fahrprogrammen spezielle Steuerbefehle in Verbindung mit von den Messeinrichtungen 53 bis 57 erfassten Signalen enthalten, so daß für eine bestimmte Fahrsituation die optimalen Steuerbefehle unter Berücksichtigung der von der Einrichtung zur Abgabe der internen bzw. externen Steuerbefehle 60 abgegebenen Signale erzeugt werden.
  • Die im Festwertspeicher 52 enthaltenen Informationen können dem jeweiligen Typ des einspurigen Kraftfahrzeuges angepasst und auf spezielle Bedürfnisse ausgerichtet werden.
  • Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff 51 kann über einen zusätzlichen Eingang mit einer Sitzplatz-Abfrageeinrichtung verbunden werden; die die Zahl der besetzten, im einspurigen Kraftfahrzeug vorhandenen Sitze und darüber hinaus angibt, welcher Platz besetzt ist. Dementsprechend können bereits im Ruhezustand des einspurigen Kraftfahrzeuges geeignete Maßnahmen zur Gleichgewichtsstabilisierung ergriffen werden. Dies kann durch entsprechende Bitmuster im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 51 sowie in Verbindung mit dem Festwertspeicher 52 erfolgen.
  • Nachstehend soll die Gebrauchs- und Funktionsweise des einspurigen Kraftfahrzeuges gemäß den Figuren 1 bis 7 näher erläutert werden.
  • Die den Fig. 1 bis 3 zu entnehmende Fahrzeugkabine dient zur Aufnahme von 4 bis 5 Personen und zeichnet sich im Innenraum durch eine günstige ergonomische Form aus, die den 4 bis 5 Personen eine optimale Sitzposition, Bewegungsfreiheit sowie einen leichten Ein- und Aus stieg ohne Störung durch einen Motorraum und ungünstige Radkästen bietet. Außen ist durch die Einspurigkeit des Kraftfahrzeuges eine -günstige aerodynamische Form ohne Störung durch seitliche Radausschnitte gegeben, die gemäß den Fig. 5 und 6 im Bereich der Mittelachse als flacher Dreieckhohlkörper mit darunter verlaufender Fachwerkstruktur ausgebildet ist und alle mechanischen, elektrischen und elektronischen Aggregate enthält. Im Bereich des flachen Dreieckhohlkörpers sind die hintereinander angeordneten Fahrzeugräder vorgesehen, von denen mindestens eins zum Gleichgewichtsausgleich seitlich versetzbar ist. Ein optimaler Gleichgewichtsausgleich ist gegeben; wenn beide Räder gleichmäßig versetzbar sind wobei eines der beiden Räder,-vorzugsweise das Vorderrad, lenk- und versetzbar ist.
  • Der seitliche Versatz der Fahrzeugräder, ggf. in Verbindung mit einer zusätzlichen Neigungsvorrichtung in Form eines quer zur Fahrrichtung verschiebbaren Ballastes, führt zu einem fliehkraftfreien Fahren mit Schräglagen bis zu 30% für Fahrzeug und Passagiere, auf die nur noch Normalkräfte einwirken. Die hohe Schräglage wird durch die äußere Form der Karosserie ermöglicht, die im Radbereich dreieckförmig ansteigt, wobei der Anstiegswinkel zur Horizontalen nach beiden Seiten 30° beträgt.
  • Der Ein- und Ausstieg der Fahrzeug insassen erfolgt durch öffnen von Schiebetüren, die über und unter den seitlichen vier Passagieren bis in das Fahrzeugdach und den Fahrzeugboden angeordnet sind und ein Hinsetzen und Aufstehen ohne seitliche Schwerpunktverlagerung ermöglichten.
  • Durch seitliche Versetzen der Räder, durch Verschiebung oder Neigung zur Kompensation von unsymmetrischen Auslastungen der Fahrzeugkabine erhält das einspurige Kraftfahrzeug eine horizontale Lage bei der Geradeausfahrt.
  • Die Bewegungen des einspurigen Kraftfahrzeuges werden unter Zuhilfenahme eines Zentralprozessors gesteuert und geregelt, wobei die von den Sensoreinheiten zur Erfassung der Gleichgewichtslage des Kraftfahrzeuges sowie in Form externer oder interner Steuerbefehle an den Zentralprozessor abgegebenen Signale ggf. unter Zuhilfenahme eines Optimierungsprogrammes in Steuer- und Stabilisierungssignale umgesetzt werden und zur Ansteue rung der entsprechenden Fahrzeugaggregate dienen. Auf diese Weise wird das Gleichgewicht, die Fahrtrichtung, die Schräglage des einspurigen Kraftfahrzeuges und Geschwindigkeit in optimaler Weise gesteuert und aufeinander abgestimmt. So führt beispielsweise eine Rechtskurve dazu, daß durch seitlichen Versatz eines oder beider Räder eine Kippbewegung des einspurigen Kraftfahrzeuges in die entgegengesetzte Richtung ausgeführt wird und anschließend eine Lenkbewegung die-gewünschte Rechtskurve einleitet. Die Schräglage während der Kurvenfahrt wird durch die Geschwindigkeit, den Kurvenradius sowie die jeweilige Belastung des Kraftfahrzeuges bestimmt.
  • Neben einem seitlichen Versatz der Räder ist eine zusätzliche Neigung der Räder gegenüber der Symmetrieachse des einspurigen Kraftfahrzeuges möglich und ermöglicht somit eine Schwerpunktverlagerung ohne seitlichen Versatz bzw. in Verbindung mit einem seitlichen Versatz zu einer Verstärkung der Schwerpunktverlagerung. Der seitliche Versatz, die Verschiebung oder Neigung der Fahrzeugräder bewirkt die Lageänderung der Verbindungslinie zwischen den beiden Radaufstandspunkten, so daß diese stets die Resultierende aus dem jeweils wechselnden Schwerpunkt, z. B. dem Schwerpunkt S1 des mit dem Fahrzeugführer belasteten Fahrzeuges, kreuzt.
  • Wird der seitliche Versatz der Räder auf den seitlichen Versatz nur eines Rades; vorzugsweise des Hinterrades, beschränkt, so vergrößert sich der seitliche maximale Versatz der Radaufstandspunkte gegenüber der Fahze-11gmittelachse und es entsteht ein Versatz zwischen den beiden Radaufstandspunkten zur Fahrtrichtung.
  • Erst im Stand vor Abschalten des Motors oder bei Geschwindigkeiten wenig über dem Stillstand stützen automatisch ausfahrbare Teleskopstützen oder kleine Stütznachlaufräder das Fahrzeug und verhindern ein Umkippen auch bei unsymmetrischer Belastung des Kraftfahrzeuges.
  • Die Anordnung und Funktionsweise der Stützen wird nachstehend anhand der Figuren 10 und 11 näher erläutert.
  • In den Fig. 8 und 9 sind Ausführungsbeispiele für die Verstelleinrichtung zum seitlichen Radversatz dargestellt. Sie unterscheiden sich voneinander dadurch, daß die Verstelleinrichtung gemäß Fig. 9 für ein versetz-und lenkbares Fahrzeugrad bestimmt, während dies gemäß Fig. 8 nur für ein versetzbares Fahrzeugrad der Fall ist.
  • Die innere Radachse 31 des versetzbaren Fahrzeugrades 3 ist fest mit einer Achsverankerung 35 verbunden, die über eine gefederte Aufhängung an dem Fahrzeugchassis befestigt ist. Die innere Radachse 31 weist einen vorstehenden Steg 311 auf, der eine Verdrehung der festver ankerten, inneren Radachse 31 gegenüber der Achsverankerung 35 sowie gegen eine Verdrehung der hohlen, auf geschobenen Schiebeachse 32 dient. Die letztgenannte ist mit einer inneren Nut 321 versehen und auf die innere Radachse 31 aufgeschoben. An ihrem äußeren Umfang ist die Schiebeachse 32 mit einem Zahnprofil 33 versehen; die mit einer entsprechenden Zahnstange, einem Schneckengetriebe 36 o.dgl. in Eingriff steht.
  • Die Zahnstange 36 ist mit der Achse eines in beiden Drehrichtungen betreibbaren Schrittmotors 34 verbunden, der unmittelbar oder über zwischengeschaltete Verstärker mit dem Zentralprozessor verbunden.
  • Auf der hohlen, aufgeschobenen Schiebeachse 32 ist das Radlager 37 mit den Kugellagern und der integrierten Felge des Fahrzeugrades 3 befestigt.
  • Durch Vor- oder Rückwärtsdrehung des Schrittmotors 34 wird die aufgeschobene, hohle Schiebeachse 32 in Richtung der inneren Radachse 31 verschoben und somit das Fahrzeugrad 3 quer zur Laufrichtung versetzt. Dabei stellt der Schrittmotor 34 einen millimetergenauen Versatz des Fahrzeugrades 3 sicher, wobei die nötigen Rräfte durch die Zahnstangen-Schneckenradübersetzung sowie durch die hohe Ausgangsleistung des Schrittmotors 34 gewährleistet sind.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Verstelleinrichtung entspricht im wesentlichen der Darstellung gemäß Fig. 8, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Zusätzlich zur Darstellung gemäß Fig. 8 weist die Achsverankerung 35 an ihrem äußeren Umfang einen Drehkranz auf, der mit einer mit einem zweiten Schrittmotor 38 verbundenen Schneckenwelle 39 kämmt. Durch Rechts-oder Linkslauf des zweiten Schrittmotors 38 wird der Drehkranz 39 in der einen oder anderen Richtung verdreht und damit die Drehbewegung des Fahrzeugrades 3 ausgeführt.
  • Die Art der Verstelleinrichtung ist jedoch nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in analoger Weise auch durch beispielsweise Anwendung von Linearmotoren o.dgl. bewerkstelligt werden. Wird die Achsverankerung zusätzlich mit einer senkrecht sowohl zur Achsverankerung selbst als auch zur Ebene des Fahrzeugrades verlaufenden Hebevorrichtung versehen, die mit einem weiteren Schrittmotor in Verbindung steht, so ist eine zusätzliche Neigung des Fahrzeugrades möglich.
  • Anhand der schematischen Darstellung gemäß Fig. 10 sollen die verschiedenen Möglichkeiten zur Erfassung der Gleichgewichtslage des einspurigen Kraftfahrzeuges erläutert werden.
  • Eine erste Möglichkeit zur Erfassung der Schräglage de Fahrzeuges besteht in zwei in Höhe des Fahrzeugbodens seitlich rechts und links vom Fahrzeug rad angeordneten Sensoren 21, 22 zur berührungsfreien Distanzmessung.
  • Die berührungsfreie Messung kann mittels eines Ultraschall- oder Infrarotsenders und -empfängers ausgeführt werden, wobei Unebenheiten der Fahrstraße durch den Ve gleich von aufeinanderfolgenden Messungen mittels des Zentralprozessors berücksichtigt und eliminiert werden können.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erfassung der Schräglage des einspurigen Kraftfahrzeuges besteht in der Messung der Winkelabweichung durch ein gedämpftes Pendel 23, das die Abweichung der Symmetrieachse des Fahrzeuges gegenüber der Normalen erfasst und an den Zentralprozessor abgibt.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit der Messung der Winkelabweichung der Symmetrieachse des Kraftfahrzeuges von der Fahrzeugnormalen mittels eines ständig vertikal stehenden, schnell laufenden Kreisels 24, wobei anstelle der Erfassung der Winkelabweichung auch die Messung des Kippwiderstandes erfolgen kann, den der mit dem Fahrzeug fest verbundenen Kreisel 24 gegen seine Neigungsänderung aufbringt. Dieses aus Flugzeug- und Raketenleitsystemen bekannte Meßsystem eignet sich in hervorragender Weise für die Schräglagenerfassung eines einspurigen Kraftfahrzeuges.
  • Neben den vorbeschriebenen Messverfahren besteht auch die Möglichkeit der Messung einer Wasserwaagen-Anzeige, die zum Winkelvergleich herangezogen werden kann. Zusätzlich sind auch Kombinationen der vorbeschriebenen Messverfahren möglich, so daß beispielsweise ein Messsystem eine ständige Schräglage infolge beispielsweise ungleichmäßiger Belastung erfasst und rückmeldet, während eine zweite Sensoreinheit dynamische Veränderungen der Winkelabweichung abtastet. Neben einer feinfühligeren Steuerung und Regelung wird damit auch bei Ausfall eines der Systeme eine Funktionsfähigkeit der Steuer- und Regeleinrichtung gewährleistet.
  • In den Fig. 11 und 12 sind verschiedene Ausführungsbeispiele für Stützen bei Stillstand oder langsamer Fahrt des einspurigen Kraftfahrzeuges dargestellt.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 sind paarweise angeordnete Stillstandsstützen 41; 42 vorgesehen, die jeweils aus einer Stützachse 43, 44 und einer am Ende der Stützachse 43; 44 vorgesehenen Rolle 45, 46 aus Kunststoff oder Hartgummi besteht. Die Stützachsen 43, 44 sind unterhalb des Schwerpunktes des Kraftfahrzeuges in der Mitte des Fahrzeuges drehbar befestigt und klappen bei Bedarf bzw. automatisch bei Geschwindigkeiten und 5 km/h oder darüber aus den unteren Seitenwänden des einspurigen Kraftfahrzeuges heraus. Durch die spezielle Anordnung der Stillstandsstützen ist gewährleistet, daß ein sicherer Stand des einspurigen Kraftfahrzeuges auch bei maximaler Schräglage möglich ist. Dies wird durch die gestrichelt bzw. strichpunktiert eingetragenen Linien für verschiedene Fahrstraßenhöhen und -neigungen verdeutlicht.
  • Anstelle ausklappbarer Fahrzeugstützen können auch ausfahrbare Stützen vorgesehen werden, die dann im Bereich des unteren, hohlen Dreieckkörpers des Fahrzeugchassis angeordnet sind.
  • Die Stillstandsstützen können zusätzlich zur Belastungs messung bei unsymmetrischer Gewichtsverteilung von Passagieren und Gepäck im Fahrzeug während des Stillstandes des Fahrzeuges eingesetzt werden.
  • In Fig. 12 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Lage der Stillstandsstützen 41, 42 dargestellt, wobei wahlweise zusätzliche Stillstandsstützen in Längsrichtung des Fahrzeuges im Bereich der Fahrzeugräder ausklappbar angeordnet werden können. Zusätzlich zu den Stillstandsstützen kann eine Vorrichtung zum Einziehen der Fahrzeugräder 3; 4 bei Stillstand des Fahrzeuges vorgesehen werden, so daß der Fahrzeugboden des einspurigen Kraftfahrzeuges auf der Fahrstraße aufliegt und ggf. in Verbindung mit den Stillstandsstützen 41 42 eine sichere Auflage bietet.

Claims (16)

  1. ktenzeichen: Neuanmeldung Einspuriges Kraftfahrzeug Ansprüche 1. Einspuriges Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, min-* destens einem Fahrzeugsitz, zwei in Längsrichtung der Karosserie hintereinander angeordneten Fahrzeugrädern, einer manuell oder automatisch betätigbaren Bedienungsvorrichtung, einer Lenkvorrichtung, einem Antriebsaggregat.und einer Verzögerungseinrichtung, gekennzeichne durch eine die Gleichgewichtslage bzw.
    dynamische Stabilität des Kraftfahrzeugs erfassende Sensoreinrichtung (11; 21, 22; 23; 54), eine Steuer-und Regelungseinrichtung (13), die die von der Sensoreinrichtung (11, 54) abgegebenen Signale sowie interne und externe Befehle zur Ansteuerung der Lenkvorrichtung (62), des Antriebsaggregats (7) und der Verzögerungseinrichtung (61) empfängt und Steuer- sowie Gleichgewichts-Stabilisierungsignale abgibt und eine von der -Steuer- und Regeludgseinrichtung (13) angesteuerte Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung (63, 64).
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung (63, 64) eine Vorrichtung (64) zum seitlichen Versetzen mindestens eines der beiden Fahrzeugräder (3, 4) enthält.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung (63, 64) eine Vorrichtung (63) zum Neigen der Radachsen in Bezug auf die Horizontalstellung enthält.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung (63, 64) mindestens eine aus der Karosserie (2) ausfahrbare oder ausklappbare Stütze (41, 42) enthält. Z
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichts-Stabilisierungssignale von der Steuer- und Regelungseinrichtung (13) an die Lenkvorrichtung (62), das Antriebsaggregat (7), die Verzögerungseinrichtung (61) und die Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung (63, 64) in Abhängigkeit von der aus der Belastung, der Geschwindigkeit bzw. der Beschleunigung, der Fahrtrichtung, der Neigung und Fahrzeugradhaftung des Kraftfahrzeugs sowie dem Fahrboden und der von außen auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Kräfte resultierenden Schwerpunktlage abgegeben werden, derart, daß eine stabile Gleichgewichtslage bei allen Belastungs- und Fahrzuständen des Kraftfahrzeugs gegeben ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (11; 21, 22; 23; 54) aus einem Kreisel (11) und/oder einer optischen, akustischen und/oder mechanischen Abstandsmeßeinrichtung (21, 22) und/oder einem gedämpften Pendel (23) besteht.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (11; 21, 22; 23; 54) eine mit dem mindestens einen Fahrzeugsitz oder den Fahrzeugsitzen verbundene Belastungs-Meßeinrichtung enthält.
  8. 8. Kraftfahrzeug nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Regelungseinrichtung (13) aus einem mit einem Speicher (51, 52) verbundenen Prozessor (50), der über eine Schnittstelle an die Sensoreinrichtung (54), die Lenkvorrichtung (62), das Antriebsaggregat (7), die Verzögerungseinrichtung (61) und die Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung (63, 64) angeschlossen ist.
  9. 9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (51, 52) sämtliche Fahrsituationen und Gleichgewichtszustände sowie Steuerbefehle und Gleichgewichts-Stabilisierungs befehle für das Antriebsaggregat (7), die Verzögerungseinrichtung (61), die Lenkvorrichtung (62) und die Gleichgewichts-Stabilisierungseinrichtung (63, 64) gespeichert sind.
  10. 10. Kraftfahrzeug nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserie (2) im Querschnitt dreieckförmig mit abgerundeten oberen Ecken ausgebildet ist, wobei die Fahrzeugräder (3, 4) mittig zu -der nach unten weisenden Spitze des Dreiecks angeordnet und im Bereich des nach oben ansteigenden Teils des Karosseriebodens die ausfahrbaren und/oder ausklappbaren Stützen (41, 42) angeordnet sind.
  11. 11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Chassis einen Winkel von 30 mit der Horizontalen einschließen.
  12. 12. Kraftfahrzeug nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Fahrzeugsitze symmetrisch zur Längsachse des einspurigen Kraftfahrzeugs (1) angeordnet sind.
  13. 13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine an der Längsseite der Karosserie (2) angeordnete Einstiegsöffnung (5) vorgesehen ist, die mittels einer in das Chassis und/oder das Karosseriedach gleitend angeordneten Schiebetür (6) verschließbar ist.
  14. 14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (64) zum seitlichen Versetzen des/der Fahrzeugräder (3, 4) eine über eine Aufhängevorrichtung mit dem Karosseriechassis verbundene Achsverankerung (35), eine in der Achsver- -ankerung (35) gelagerte, ortsfeste innere Radachse (31), eine die innere Radachse (31) umgebende, gegen ein Verdrehen gegenüber der inneren Radachse (31) gesicherte hohle Radschiebeachse (32), die ein an der Außenseite angeordnetes, sich in Längsrichtung der Radschiebeachse (32) erstreckendes Zahnprofil (.33) aufweist und einen mit der Achsverankerung (35) verbundenen Schrittmotor (34) enthält, der mit einer in das Zahnprofil (33) eingreifenden Gewindeschnecke (36) verbunden ist, wobei das Fahrzeugrad (3, 4) über ein Radlager (37) an der Radschiebeachse (32) befestigt ist.
  15. 15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsverankerung (35) ringförmig ist, in einer Ebene senkrecht zur Radachse angeordnet ist und einen an der Ring-Außenseite angeordneten Zahnkranz (38) aufweist, der über eine Getriebeschnecke (39) mit einem zweiten Schrittmotor (40) verbunden ist.
  16. 16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (41, 42) an ihren Enden mit Rollen, Rädern oder Gleitschienen (45, 46) versehen sind.
DE19843442574 1984-11-22 1984-11-22 Einspuriges Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE3442574C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843442574 DE3442574C2 (de) 1984-11-22 1984-11-22 Einspuriges Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843442574 DE3442574C2 (de) 1984-11-22 1984-11-22 Einspuriges Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3442574A1 true DE3442574A1 (de) 1986-05-28
DE3442574C2 DE3442574C2 (de) 1994-07-14

Family

ID=6250866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843442574 Expired - Fee Related DE3442574C2 (de) 1984-11-22 1984-11-22 Einspuriges Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3442574C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020563A2 (de) * 1991-05-22 1992-11-26 Willy Ernst Salzmann Motorfahrzeug
WO1999029562A1 (en) * 1997-12-05 1999-06-17 All American Racers, Inc. Motorcycle

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548721C2 (de) * 1995-12-23 2001-01-04 Henry Tunger Automatische Nachlauf-Regulierung für einspurige Kraftfahrzeuge
DE19736729A1 (de) * 1997-08-22 1999-02-25 Fischer Ina Einziehfahrwerk für Zweiräder, insbesondere Fahrräder
CN108349558A (zh) 2015-08-10 2018-07-31 北京凌云智能科技有限公司 自平衡载具

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR869980A (fr) * 1941-02-06 1942-02-26 Bicyclette à deux places côte à côte
DE890904C (de) * 1951-01-13 1953-09-24 Rudolf Weigmann Einspurkraftfahrzeug
US3465840A (en) * 1967-03-14 1969-09-09 Thomas O Summers Gyro stabilized center tracking vehicle
GB1188191A (en) * 1966-04-19 1970-04-15 Thomas Osmond Summers Improvements in or relating to Gyro Stabilized Vehicles
DE1902944A1 (de) * 1969-01-22 1970-08-20 Porsche Kg Einrichtung an Fahrzeugen,insbesondere Kraftfahrzeugen,zum Verhindern des Schleuderns
US3746118A (en) * 1971-07-15 1973-07-17 E Altorfer Three-wheeled vehicle with passenger banking
US3756338A (en) * 1971-12-14 1973-09-04 H Goodridge Gyro-controlled motorcycle
DE3124181A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-05 Thassilo Dr Med Schmidt "lenkvorrichtung fuer lenkspindel fuer fahrzeuge insbesondere kraftfahrzeuge"

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR869980A (fr) * 1941-02-06 1942-02-26 Bicyclette à deux places côte à côte
DE890904C (de) * 1951-01-13 1953-09-24 Rudolf Weigmann Einspurkraftfahrzeug
GB1188191A (en) * 1966-04-19 1970-04-15 Thomas Osmond Summers Improvements in or relating to Gyro Stabilized Vehicles
US3465840A (en) * 1967-03-14 1969-09-09 Thomas O Summers Gyro stabilized center tracking vehicle
DE1902944A1 (de) * 1969-01-22 1970-08-20 Porsche Kg Einrichtung an Fahrzeugen,insbesondere Kraftfahrzeugen,zum Verhindern des Schleuderns
US3746118A (en) * 1971-07-15 1973-07-17 E Altorfer Three-wheeled vehicle with passenger banking
US3756338A (en) * 1971-12-14 1973-09-04 H Goodridge Gyro-controlled motorcycle
DE3124181A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-05 Thassilo Dr Med Schmidt "lenkvorrichtung fuer lenkspindel fuer fahrzeuge insbesondere kraftfahrzeuge"

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020563A2 (de) * 1991-05-22 1992-11-26 Willy Ernst Salzmann Motorfahrzeug
WO1992020563A3 (de) * 1991-05-22 1993-03-04 Willy Ernst Salzmann Motorfahrzeug
WO1999029562A1 (en) * 1997-12-05 1999-06-17 All American Racers, Inc. Motorcycle

Also Published As

Publication number Publication date
DE3442574C2 (de) 1994-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2431218B1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer zur Verkippung eines Sitzes eines Kraftfahrzeugs ausgebildeten Aktorik und Kraftfahrzeug
EP2323741B1 (de) Fahrzeug
DE102018123834B4 (de) Fahrzeug mit einer aktiven steuerung der hinteren differenzialkupplung mit aero-lastinformationen
EP3317172B1 (de) Fahrzeug mit geneigter lenkachse
WO2015113677A1 (de) Fahrzeug mit neigerahmen
DE102010023709A1 (de) Fahrzeugausbildung zum Verbessern der Manövrierbarkeit bei niedriger Geschwindigkeit
WO1999006002A1 (de) Einsitziges motorfahrzeug
DE202019003072U1 (de) Fahrplattform und modulare Fahreinheit
EP1152916B1 (de) Einrichtung und verfahren zur verstellung von sitzen in fahrzeugen
DE3442574A1 (de) Einspuriges kraftfahrzeug
EP3853110A1 (de) Kompaktes dreirädriges elektrofahrzeug
DE102008033995A1 (de) Dreiradfahrzeug mit Neigetechnik zur Verbesserung der Kurvenstabilität bei schmaler aerodynamischer Bauart
WO2019011589A1 (de) Fahrzeug
DE102018123163A1 (de) Fahrzeug mit Auslenkungs- und Neigungsmechanismus für Fahrgastzelle
DE102018004920A1 (de) Fahrzeug
DE102018208978A1 (de) Zweiradfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Zweiradfahrzeugs
WO1992020563A2 (de) Motorfahrzeug
DE102017212165B4 (de) Neigefahrzeug
EP3401119B1 (de) Fahrzeug zur aufnahme von lasten
EP0941914B1 (de) Antikippkraftgenerator für Fahrzeuge
DE102022207242B4 (de) Verfahren zum Schwenken und/oder Rotieren einer Sitzeinrichtung und Vorrichtung zur Erhöhung des Fahrkomforts für Insassen eines zumindest teilautonom fahrbaren Fahrzeugs
DE20319055U1 (de) Motorisierte auf Rollen gelagerte Plattform für die aufrechte Fortbewegung einer Person
DE19822105C2 (de) Universelles, trägerbasiertes Verkehrssystem mit automatischer Steuerung und hohem Fahrzeugdurchsatz
DE19923687A1 (de) Schienenfahrzeug
DE102023102519A1 (de) Nutzfahrzeuggespann und Verfahren zur Stabilisierung eines Nutzfahrzeuggespanns

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee