DE3442278C2 - - Google Patents
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- G01R33/06—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using galvano-magnetic devices
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Magnetfeldmeßgerät mit
einem Magnetfeldsensor, der aus vier magnetoresistiven
Sensorelementen besteht, nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Aus der Firmenschrift: VALVO Technische Informationen
8 40 323 mit dem Titel "Magnetoresistive Sensoren" ist ein
Magnetfeldsensor eingangs beschriebener Art zur Verwendung
in einem Magnetfeldmeßgerät bekannt, der vier als Brücke
geschaltete Sensorelemente enthält. Die Sensorelemente
sind sogenannte magnetoresistive Sensorelemente mit
Barberpole-Konfiguration. Diese weisen je eine dünne
Schicht Permalloy mit magnetischer Vorzugsrichtung auf,
auf der mindestens zwei parallel liegende Leitungsbahnen
hoher Leitfähigkeit aufgebracht sind. Werden die beiden
äußeren Leitungsbahnen an eine Gleichspannungsquelle ange
schlossen, fließt der Strom auf senkrecht zu den Leitungs
bahnen liegenden Strombahnen durch die Permalloyschicht.
Wirkt ein Magnetfeld auf die Sensorelemente ein, verändert
sich der Winkel, den die Magnetisierungsrichtung mit der
Richtung der Strombahnen einschließt, so daß dadurch der
ohm′sche Widerstand der Sensorelemente verändert wird. Am
Nullzweig der Brücke ist dann eine Spannung abgreifbar,
deren Wert der Große des Magnetfeldes entspricht.
Toleranzen bei der Fertigung der Sensorelemente bewirken
jedoch, daß die Sensorelemente ohne Einwirkung des Magnet
feldes unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen, so daß
am Nullzweig der Brücke auch dann eine von Null
abweichende Fehlerspannung anliegt, wenn kein Magnetfeld
auf die Sensorelemente einwirkt. Da die ohm′schen
Widerstandswerte der Sensorelemente außerdem temperatur
abhängig sind, verändert sich die Fehlerspannung mit der
Temperatur. Somit ist zur Kompensation der
Fehlerspannung eine Schaltungsanordnung erforderlich, die
auch den Temperaturgang der Sensorelemente berücksichtigt
und somit sehr kompliziert aufgebaut ist.
Aus der Zeitschrift ETZ-B Band 17 (1965), Heft 10,
Seite 289 bis 293 geht die Erfassung von kleinen Magnet
feldern mit einem magnetischen Wechselfeld unter Berück
sichtigung einer Vormagnetisierung hervor. Dies hat
nachteilig zur Folge, daß bei diesem Verfahren mit
anliegendem Magnetfeld wechselnder Polarität und wegen der
nicht-linearen Sensorkennlinie hohe Ansprüche bezüglich
der Stabilität, also an den Schaltungsaufwand gestellt
werden müssen, um einen unerwünschten Einfluß auf das
Meßergebnis zu vermeiden. Weiter ist durch den bei diesem
Verfahren vorgesehenen Dauerbetrieb in nachteiliger Weise
ein ständiger Stromverbrauch vorhanden.
Ferner hat sich gezeigt, daß eine permanente wechselnde
oder konstante Vormagnetisierung die Empfindlichkeit
negativ beeinflußt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach aufgebautes
Magnetfeldmeßgerät zu schaffen, das fehlerfreie, d. h. von
Herstellungstoleranzen und Temperaturdrift der Sensor
elemente unabhängige Magnetfeldmeßwerte liefert.
Diese Aufgabe wird bei einem Magnetfeldmeßgerät eingangs
genannter Art durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Am Nullzweig der Brücke liegt hierbei eine Wechselspannung
an, deren Amplitude sich mit dem zu erfassenden Magnetfeld
ändert und die von einer fehlerhaften Gleichspannung über
lagert wird, deren Wert von dem zu erfassenden Magnetfeld
unabhängig ist. Die Amplitude der Wechselspannung ist auf
einfache Weise meßbar und gibt fehlerfrei Auskunft
über die Größe des zu erfassenden Magnetfeldes.
Eine einfache Möglichkeit, die Amplitude der Wechselspan
nung zu messen, ist gegeben, wenn die Auswerteschaltung
als Wechselspannungsvoltmeter ausgebildet ist.
Da die Phasenlage der am Nullzweig anliegenden Spannung
von der Richtung des zu erfassenden Magnetfeldes abhängt,
ist es zur Erfassung der Richtung des Magnetfeldes
vorteilhaft, daß die Auswerteschaltung aus einem mit dem
Nullzweig der Sensorbrücke verbundenen phasenempfindlichen
Gleichrichter und einer Vorrichtung zur Anzeige der
Amplitude und der Polarität der vom Gleichrichter
gelieferten Spannung besteht.
Eine einfache Möglichkeit, kurze Stromimpulse zu erzeugen,
ergibt sich, wenn der Stromimpulsgenerator einen Rechteck
impulsgenerator enthält, dessen Ausgang einerseits mit dem
nicht-invertierenden Eingang und andererseits über ein
RC-Glied mit dem invertierenden Eingang eines Differenz
verstärkers verbunden ist, dessen Ausgang an die Magne
tisierungsspule angeschlossen ist.
Differenzverstärker, die aus zwei parallel geschalteten
Gegentaktstufen bestehen, wobei die eine Gegentaktstufe
mit dem invertierenden und die andere Gegentaktstufe mit
dem nicht-invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
verbunden ist, sind durch einen hohen Stromverstärkungs
faktor und damit durch einen hohen Ausgangsstrom gekenn
zeichnet. Der hohe Ausgangsstrom erzeugt in der mit dem
Differenzverstärker verbundenen Spule ein starkes Magnet
feld.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen.
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
Magnetfeldmeßgerätes,
Fig. 2 eine Ausgestaltung des Stromimpulsgenerators,
Fig. 3 ein Diagramm der im Stromimpulsgenerator
auftretenden Impulse.
Das in Fig. 1 dargestellte Magnetfeldmeßgerät weist einen
Magnetfeldsensor mit vier Sensorelementen 1 bis 4 auf. 0ie
Sensorelemente sind magnetoresistiv, weisen eine
Barberpole-Konfiguration auf und bestehen jeweils aus
einem isolierenden Trägersubstrat, auf dem eine Schicht
aus magnetoresistiven Material, beispielsweise aus
Permalloy, aufgetragen ist. Wird das Permalloy unter
Einwirkung eines magnetischen Gleichfeldes erhitzt und
wieder abgekühlt, bildet sich im Permalloy eine
magnetische Vorzugsrichtung 5 aus. Auf die Permalloy
schicht werden mindestens zwei parallelliegende Leitungs
bahnen 33, 34 hoher Leitfähigkeit aufgebracht, die mit der
magnetischen Vorzugsrichtung 5 der Permalloyschicht einen
Winkel von 45° bilden. Werden die äußeren Leitungsbahnen
an je einen Pol einer Gleichspannungsquelle 7 ange
schlossen, fließt Strom auf senkrecht zu den Leitungs
bahnen 33, 34 liegenden Strombahnen durch die Permalloy
schicht, so daß auch die Strombahnen mit der magnetischen
Vorzugsrichtung 5 einen Winkel von 45° bilden. Die Strom
bahnen sind in Fig. 1 als Pfeile zwischen den beiden
parallel liegenden Leitungsbahnen 33, 34 der Sensor
elemente 1 bis 4 eingezeichnet.
Die Sensorelemente 1 bis 4 sind als Wheatstonesche Brücke
geschaltet und derart ausgerichtet, daß die magnetischen
Vorzugsrichtungen 5 der Sensorelemente 1 bis 4 parallel
liegen und daß die Strombahnen zweier in Reihe liegender
Sensorelemente 1 und 2, 2 und 3, 3 und 4, 4 und 1 senk
recht zueinander und zweier diagonal einander gegenüber
liegender Sensorelemente 1 und 3, 2 und 4 parallel
zueinander ausgerichtet sind. Die Brückenschaltung wird
von einer Gleichstromquelle 7 gespeist. Am Nullzweig der
Brücke ist eine Auswerteschaltung 8 angeschlossen.
In Nähe der Sensorelemente 1 bis 4 ist eine ringförmige
Magnetisierungsspule 9 angeordnet, die in Fig. 1 im
Schnitt dargestellt ist. Die Sensorelemente 1 bis 4 sind
innerhalb der ringförmigen Magnetisierungsspule 9 derart
angeordnet, daß ein von der Magnetisierungsspule 9 erzeug
tes Magnetfeld auf alle Sensorelemente 1 bis 4 in gleichem
Maße einwirkt. Die Magnetisierungsspule 9 ist mit einem
Stromimpulsgenerator 10 verbunden, der über die Anschlüsse
11 und 12 mit Gleichspannung versorgt wird. Die an den
Nullzweig der Sensorbrücke angeschlossene Auswerteschal
tung 8 kann ein Wechselspannungsvoltmeter sein, das die
Größe der am Nullzweig anliegenden Wechselspannung mißt
und anzeigt. Die Auswerteschaltung 8 kann auch aus einem
phasenempfindlichen Gleichrichter bestehen, welcher die
Amplitude und die Phasenlage der am Nullzweig anliegenden
Wechselspannung erfaßt und über eine Anzeigevorrichtung
zur Anzeige bringt.
Wirkt ein zu erfassendes Magnetfeld 6 auf die Sensorele
mente 1 bis 4 ein, wird die Magnetisierungsrichtung gegen
über der Vorzugsrichtung 5 der Sensorelemente 1 bis 4 im
Uhrzeigersinn verdreht. Der ohm′sche Widerstand der
Sensorelemente 1 und 3 nimmt dadurch ab und derjenige der
Sensorelemente 2 und 4 nimmt zu, da der ohm′sche Wider
stand der Sensorelemente 1 bis 4 am kleinsten ist, wenn
die Strombahnen mit der magnetischen Vorzugsrichtung 5
einen Winkel von 90° bilden und dann am größten ist, wenn
die Strombahnen und die magnetische Vorzugsrichtung
parallel liegen. Die am Nullzweig der Brücke anliegende
Spannung ist somit ein Maß für das auf die Sensorelemente
1 bis 4 einwirkende Magnetfeld 6.
Wird die Magnetisierungsspule 9 vom Stromimpulsgenerator
10 mit kurzen Stromimpulsen c gespeist, die abwechselnd
positive und negative Polarität aufweisen, erzeugt die
Magnetisierungsspule 9 Magnetfeldimpulse, deren Polarität
im Takt der Stromimpulse wechselt und die das magneto
resistive Material der Sensorelemente 1 bis 4 ebenfalls im
Takt der Stromimpulse ummagnetisieren. Nach einem ersten
Magnetfeldimpuls weist das Material beispielsweise die
mittels der Pfeile 5 in Fig. 1 angedeutete Magnetisie
rungsrichtung auf. Von einem darauffolgenden zweiten
Magnetfeldimpuls mit zum ersten Magnetfeldimpuls entgegen
gesetzter Polarität wird das Material ummagnetisiert,
so daß es nach dem zweiten Magnetfeldimpuls entgegen der
Richtung der Pfeile 5 magnetisiert ist. Dadurch wird bei
Einwirkung eines Magnetfeldes 6 auf die Sensorelemente 1
bis 4 nach dem zweiten Magnetfeldimpuls die Magnetisie
rungsrichtung entgegen des Uhrzeigersinnes verdreht, so daß
der ohm′sche Widerstand der Sensorelemente 1 und 3 abnimmt
und derjenige der Sensorelemente 2 und 4 zunimmt. Nach
dem zweiten Magnetfeldimpuls liegt somit am Nullzweig der
Brücke eine Spannung mit einer anderen Polarität als nach
dem ersten Magnetfeldimpuls an, wobei die Größe der
Spannung unabhängig von der Polarität ist und lediglich
der Stärke des zu messenden Magnetfeldes 6 entspricht.
Somit liegt am Nullzweig der Brücke eine Wechselspannung
an, deren Frequenz von der Frequenz des von der Magneti
sierungsspule 9 erzeugten magnetischen Wechselfeldes
bestimmt wird und deren Amplitude ein Maß für die Stärke
des zu messenden Magntfeldes 6 ist.
Die Wechselspannung wird von einer Gleichspannung überla
gert, die schon bei geringen fertigungsbedingten Unter
schieden der ohm′schen Widerstände der Sensorelemente 1
bis 4 einen relativ großen Wert aufweist. Ist die Auswer
teschaltung 8 als Wechselspannungsvoltmeter ausgebildet,
wird lediglich die Wechselspannung, nicht aber die Gleich
spannung gemessen, so daß der vom Wechselspannungsvolt
meter angezeigte Wert unabhängig von Toleranzen bei der
Fertigung der Sensorelemente sehr genau einen dem zu
messenden Magnetfeld 6 entsprechenden Wert anzeigt.
Der in Fig. 2 dargestellte Stromimpulsgenerator 10 enthält
einen Rechteckimpulsgenerator 15, der einerseits mit dem
nicht-invertierenden Eingang 13 eines Differenzverstärkers
18 und andererseits über ein RC-Glied 16 und ein Digitali
sierungsglied 17 mit dem invertierenden Eingang 14 des
Differenzverstärkers 18 verbunden ist. Das Digitali
sierungsglied 17, das die Ausgangsspannung des RC-Gliedes
16 digitalisiert, ist beispielsweise als Und-Glied ausge
bildet, dessen Eingangsklemmen miteinander verbunden sind
und somit gleichzeitig angesteuert werden. Das in Fig. 2
schematisch skizzierte Digitalisierungsglied 17 weist
deshalb nur eine Eingangsklemme auf.
Der Differenzverstärker 18 besteht aus zwei parallelge
schalteten Gegentaktstufen 19 und 20, die jeweils aus
einem PNP-Transistor 21, 22 und einem damit in Reihe
geschalteten NPN-Transistor 23, 24 bestehen und über die
Anschlüsse 11 und 12 an eine Gleichspannungsquelle ange
schlossen sind.
Die Basen der Transistoren 22 und 24 sind über Widerstände
25 und 26 mit dem Rechteckimpulsgenerator 15 und die Basen
der Transistoren 21 und 23 sind über Widerstände 27 und 28
mit dem Ausgang des Digitalisierungsgliedes 17 verbunden.
Die Funktion des Stromimpulsgenerators 10 wird anhand des
in Fig. 3 dargestellten Impulsdiagrammes erläutert. Der
Rechteckimpulsgenerator 15 erzeugt ein rechteckförmiges
Signal a, das einerseits über die Widerstände 25 und 26
den Transistoren 22 und 24 und andererseits dem RC-Glied
16 zugeführt wird. Das Signal a wird im RC-Glied 16 um
eine von der Größe des Kondensators 28 und des Widerstan
des 30 abhängige Zeit T verzögert und anschließend im
Digitalisierungsglied 17 digitalisiert, so daß sich das
Signal b ergibt, das gegenüber dem Signal a um die Zeit T
verzögert ist. Das Signal b wird über die Widerstände 27
und 28 den Transistoren 21 und 23 zugeführt.
Nach den ansteigenden Flanken der Signalimpulse a liegt
während der Verzögerungszeit T an den Basen der Transis
toren 22 und 24 ein höheres Potential als an den Basen der
Transistoren 21 und 23, so daß die Transistoren 21 und 24
in dem leitenden Zustand und die Transistoren 22 und 23 in
den Sperrzustand geschaltet werden. Es ergibt sich somit
ein geschlossener Stromkreis von der Anschlußklemme 11
über den Transistor 21, die Anschlußklemme 31, die
Magnetisierungsspule 9, die Anschlußklemme 32, den
Transistor 24 zum Masseanschluß 12. Über die Anschluß
klemmen 31 und 32 fließt solange ein kurzer Stromimpuls c,
bis nach Ablauf der Verzögerungszeit T die Signale a und b
wieder gleiche Pegel annehmen.
Da die abfallenden Flanken der Signale b um die Verzö
gerungszeit T später auftreten als diejenigen der Signale
a, liegt während der Verzögerungszeit T zwischen den
Rückflanken der Signale a und b an den Basen der Transi
storen 21 und 23 ein höheres Potential als an den Basen
der Transistoren 22 und 24, so daß nun die Transistoren 22
und 23 in den leitenden Zustand und die Transistoren 21
und 24 in den Sperrzustand geschaltet werden und sich ein
geschlossener Stromkreis von der Anschlußklemme 11 über
den Transistor 22, die Klemme 32, die Magnetisierungsspule
8, die Klemme 31, den Transistor 23 zum Masseanschluß 12
ergibt. Wie in Fig. 3 skizziert ist, hat nun der zweite
Stromimpuls c eine zum ersten Stromimpuls entgegengesetzte
Polarität.
Claims (6)
1. Magnetfeldmeßgerät mit einem Magnetfeldsensor aus
vier magnetoresistiven Sensorelementen mit Barberpole-
Konfiguration in einer von einer Gleichstromquelle
gespeisten Brückenschaltung mit diagonal angeordneten
komplementaren Sensorelementpaaren mit gleicher
magnetischer Vorzugsrichtung und einer Auswerteschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromimpulsgenerator (10)
eine Magnetisierungsspule (9), die auf die Brückenschal
tung wirkt, mit Stromimpulsen (c) derart speist, daß sich
mit jedem Impuls die magnetische Vorzugsrichtung der
Sensorelementpaare ändert.
2. Magnetfeldmeßgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromimpulse (c) des
Stromimpulsgenerators (10), die der Ummagnetisierung
dienen, im Verhältnis zur Impulsfrequenz sehr kurz sind.
3. Magnetfeldmeßgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (8) als
Wechselspannungsvoltmeter ausgebildet ist.
4. Magnetfeldmeßgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (8) aus
einem mit dem Nullzweig der Sensorbrücke verbundenen
phasenempfindlichen Gleichrichter und einer Vorrichtung
zur Anzeige der Amplitude und der Polarität der vom
Gleichrichter gelieferten Spannung besteht.
5. Magnetfeldmeßgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stromimpulsgenerator (10)
einen Rechteckimpulsgenerator (15) enthält, dessen Ausgang
einerseits mit dem nicht-invertierenden Eingang (13) und
andererseits über ein RC-Glied (16) und ein
Digitalisierungsglied (17) mit dem invertierenden
Eingang (14) eines Differenzverstärkers (18) verbunden
ist, dessen Ausgang (31, 32) an die Magnetisierungs
spule (9) angeschlossen ist.
6. Magnetfeldmeßgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker (18)
aus zwei parallel geschalteten Gegentaktstufen (19, 20)
besteht, wobei die eine Gegentaktstufe (21, 23) mit dem
invertierenden (14) und die andere Gegentaktstufe (22, 24)
mit dem nicht-invertierenden Eingang (13) des Differenz
verstärkers (18) verbunden ist.
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