DE3442021C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
hohlen Zahnstange durch Schmieden eines hohlen Rohlings,
bei dem die Bohrung des Rohlings mit einem Druckmedium ge
füllt wird und bei dem während des Schmiedens das Druck
medium im Rohling eingeschlossen bleibt.
Das Druckmedium, mit welchem die Bohrung des Rohlings ge
füllt wird, dient dazu, dem später von außen aufgebrachten
Druck entgegenzuwirken.
Es gibt eine Vielzahl von Techniken, welche im Zusammenhang
mit der Herstellung einer Zahnstange unter Verwendung eines
Verfahrens der einleitend genannten Art vorgeschlagen wurden,
um das Gewicht der Zahnstange zu reduzieren. Beispielsweise
ist es bekannt (JP-OS 1 95 960/1982 und JP-OS 93 537/1983), als
Druckmedium in die Bohrung des Rohlings dort, wo die Verfor
mung stattfindet, eine Stahlstange einzusetzen, die mit dem
Innendurchmesser der Bohrung des Rohlings übereinstimmt.
Weiterhin ist es bekannt (JP-OS 2 06 546/1982 und JP-OS 93 537/
1983), einen massiven Körper aus Urethankautschuk, Kunst
stoff oder dergleichen als Druckmedium in die Bohrung des
Rohlings einzusetzen. Schließlich ist es auch bekannt
(JP-OS 93 537/1983), ein Material unbestimmter Gestalt, wie
Sand, in die Bohrung des Rohlings als Druckmedium einzu
füllen.
Bei diesen herkömmlichen Schmiedeverfahren muß das in die
Bohrung des Rohlings eingesetzte oder eingefüllte Druck
medium in Form einer Stahlstange, eines massiven Körpers
aus Urethankautschuk oder dergleichen oder in Form von
Sand oder dergleichen auch nach dem Schmieden innerhalb
der durch das Schmieden gebildeten Zahnstange verbleiben,
wodurch der eigentliche Zweck der Verwendung eines hohlen
Rohlings nicht erreicht wird, nämlich das Gewicht der Zahn
stange zu reduzieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen
einer hohlen Zahnstange gemäß der einleitend genannten Art
derart auszuführen, daß das Gewicht der Zahnstange auf
optimale Weise reduziert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
ein flüssiges Druckmedium verwendet wird, daß ein graduelles
Abgeben eines Teils des Druckmediums zugelassen wird, und
daß während des Abgebens des Druckmediums der Rohling ge
schmiedet wird.
Bei einem Verfahren gemäß der Erfindung verbleibt keinerlei
Druckmedium in der Bohrung des Rohlings, so daß die gewünschte
Gewichtsreduzierung vollständig erhalten wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen
einer hohlen Zahnstange durch Schmieden eines hohlen Rohlings,
mit einer eine Ausnehmung aufweisenden Untermatrize und
einer in die Ausnehmung einzusetzenden Obermatrize, wobei
der Rohling zwischen die beiden Matrizenhälften gelegt wird.
Gemäß der Erfindung ist eine solche Vorrichtung dadurch ge
kennzeichnet, daß die Untermatrize die Öffnung des hohlen
Rohlings blockiert, daß die Untermatrize mit einer Passage
versehen ist, die den Innenraum des hohlen Rohlings mit
der Umgebung verbinden kann, und daß innerhalb der Passage
Mittel zum Begrenzen der Strömungsmenge des im hohlen Roh
ling eingeschlossenen Druckmediums zur Aufrechterhaltung
eines Innendrucks angeordnet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert.
Fig. 1a ist eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung ge
mäß der Erfindung,
Fig. 1b ist eine Querschnittsansicht nach Linie B-B der
Fig. 1a.
Fig. 1c ist eine Teilansicht der in Fig. 1a dargestellten
Vorrichtung in vergrößertem Maßstab.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung des Preßdruckes und
des Innendruckes des Druckmediums während der Her
stellung einer Zahnstange mit der Vorrichtung gemäß
der Erfindung, wobei deren Steigungsmuster darge
stellt sind.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung nach
einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der Druckmuster ähn
lich denen der Fig. 2, jedoch erzielt durch die
Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1a umfaßt eine Untermatrize mit
einem unteren Matrizenteil 1 und zwei seitlichen Matrizen
teilen 2 und 3, welche dicht gegen die entgegengesetzten
Längsendflächen des unteren Matrizenteiles 1 gehalten sind,
um so eine Ausnehmung zu bilden in der ein Zahnstangenroh
ling 4 aufgenommen wird. Die beiden seitlichen Matrizenteile
2, 3 sind jeweils mit einem kleinen Loch 2 a bzw. einer Öffnung
oder einer Passage 3 a versehen, die beide horizontal ver
laufen. Das Loch 2 a steht mit einer Leitung 2 b für ein flüssi
ges Druckmedium in Verbindung, während ein dem Druck wider
stehendes Ventil 5 in die Passage 3 a verschiebbar passend
eingesetzt ist. Eine Blattfeder 6 liegt an der Außenseite
des Ventils 5 an und schafft eine elastisch nachgiebige Ab
stützung gegen Gleitbewegung des Ventils 5, bis der Innen
druck einen bestimmten Druck überschreitet.
Fig. 1c zeigt die relative Anordnung des seitlichen Matri
zenteiles 3, des Ventils 5 und der Blattfeder 6. Insbe
sondere umfaßt das Ventil 5 einen Flansch 5 a, welcher dicht
gegen den seitlichen Matrizenteil 3 gehalten ist, und zwar
mit einem dazwischen angeordneten Dichtglied 7, um eine
hermetische Dichtung auf
rechtzuerhalten. Das Ventil 5, welches in die von dem
seitlichen Matrizenteil 3 gebildete Passage 3 a eingesetzt
ist, ist mit einem zylindrischen Abschnitt 5 b versehen, in
dem ein kleiner Schlitz 5 a ausgebildet ist. Dieser Schlitz
befindet sich am Ende des Matrizenteils 3 in der Nähe des
Flansches 5 a. Die Anordnung ist so getroffen, daß eine
Verbindung zwischen dem Inneren und der Außenseite des
Ventils 5 erhalten wird als Resultat der Schiebebewegung des
Ventils 5 nach rechts, wenn der auf das Ventil 5 wirkende
Innendruck einen bestimmten Wert überschreitet. Wenn folglich
ein Flüssigkeitsdruckmedium durch die Leitung 2 b injiziert
wird, kann das Medium den hohlen Innenraum des
Zahnstangenrohlings 4 füllen, welcher in der Untermatrize
angeordnet ist. Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist es
verständlich, daß die Leitung 2 b eine Einrichtung aufweist,
welche das Druckmedium unterbricht. Aus Fig. 10 ist
ersichtlich, daß die Blattfeder 6 an einem Paar von
Stützgliedern 6′ verankert ist.
Oberhalb der Untermatrize ist eine Obermatrize 8 vorgesehen.
Diese Obermatrize 8 umfaßt einen Stempel 9, dessen Unterseite
ein Zahnprofil aufweist, um in der Zahnstange die
Zahnstangenzähne auszubilden. Außerdem weist die Obermatrize
8 einen Halter 10 auf, welcher den Stempel 9 fest trägt. Die
Unterseite des Halters 10 trägt eine Halterung 11 mit einer
dazwischen angeordneten Feder 12. Die Halterung 11 befindet
sich in Anlagerung an den Stempel 9 und ist relativ zu diesem
verschiebbar. Wenn dementsprechend die Obermatrize 8
heruntergedrückt wird, um einen Preßvorgang eines Bereiches
4 a des zu bearbeitenden Zahnstangenrohlings 4 vorzunehmen,
drückt die Halterung elastisch nachgiebig gegen einen nicht
bearbeiteten Bereich 4 b des Rohlings 4 und hält diesen in
Position.
Nachfolgend wird nun anhand von Fig. 1 und 2 das
Herstellungsverfahren für eine Zahnstange beschrieben. Der
Zahnstangenrohling 4 einer bestimmten Größe, welcher einen
hohlen Teil bzw. eine Bohrung besitzt, wird in den Raum
eingesetzt, welcher durch den unteren Matrizenteil 1 und die
beiden seitlichen Matrizenteile 2, 3 begrenzt ist. Das Ventil
5 wird in den Matrizenteil 3 eingesetzt. Das Ventil 5 wird in
einem solchen Ausmaß eingesetzt, daß der Schlitz 5 c, welcher
im Ventil 5 ausgebildet ist, zur Atmosphäre frei liegt. Öl,
welches als flüssiges Druckmedium dient, wird in den hohlen
Innenraum des Zahnstangenrohlings 4 durch die Leitung 2 b
eingespritzt, so daß die Innenluft durch den Schlitz 5 c
herausgeschoben wird. Nachdem festgestellt worden ist, daß
das Innere des Rohlings vollständig mit Öl gefüllt ist, wird
das Ventil 5 dichtend in die Seitenmatrize 3 eingesetzt und
die Blattfeder 6 so angebracht, daß sie am Ventil 5 anliegt.
Daraufhin wird die Obermatrize 8 abgesenkt, um den
Formvorgang des Bereichs 4 a des Zahnstangenrohlings
einzuleiten. Wie in Fig. 2 graphisch dargestellt, nimmt der
Öldruck im hohlen Innneraum einen Wert P 1 (kg/cm2) an,
wenn das Öl eingespritzt wird. Wenn der Preßdruck graduell
zunimmt, nimmt der Öldruck innerhalb des hohlen Innenraumes
zu, bis der vorgenannte Wert einen Wert P 2 (kg/cm2)
überschreitet und eine plastische Verformung des
Rohlingbereiches 4 a einleitet. Der Öldruck erreicht einen
Wert P 3 (kg/cm2), wenn der Preßdruck auf einen Wert P 4
(kg/cm2) zunimmt. Der Innendruck mit einem Wert P 3
(kg/cm2) verursacht ein Verschieben des Ventils 5 nach
außen gegen die elastische Nachgiebigkeit der Blattfeder 6,
so daß der darin ausgebildete Schlitz 5 c frei liegt und ein
Abgeben des Öls durch diesen Schlitz erlaubt. Es ist
festzustellen, daß die Menge einer derartigen Ölabgabe gleich
dem Volumen ist, um den der Stempel 9 in den
Zahnstangenrohling 4 vorgeschoben worden ist, um so den
Öldruck auf dem konstanten Wert von P 3 (kg/cm2) zu
halten, unabhängig von der Zunahme des Preßdruckes. Der
Preßdruck nimmt nicht länger
zu, wenn der Stempel 9 seinen Maximalhub erreicht hat. Somit
ist der Enddruck P 5 (kg/cm2) wirksam, um die
Zahnstangenzähne auszubilden. Nachfolgend wird die
Obermatrize 8 angehoben, um dadurch den Vorgang zu vollenden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die
Vorrichtung gemäß der Erfindung die Möglichkeit schafft,
Zahnstangenzähne hoher Genauigkeit auszubilden, indem ein
Zahnstangenrohling 4 verwendet wird, welcher nicht auf eine
besondere Genauigkeit bearbeitet sein muß, und zwar bei einem
geschlossenen Schmiedevorgang. Außerdem wird die Ausbildung
von Graten vermieden, indem ein hohles Teil verwendet wird,
welches innen mit Öl gefüllt ist, so daß, wenn der Öldruck
einen bestimmten Wert während des Schmiedevorganges der
Zahnstangenzähne überschreitet, das Öl in einer Menge
abgegeben wird, die der Größe der Deformation des Rohlings
entspricht. Dementsprechend wird der beim herkömmlichen
Verfahren notwendige nachfolgende Entgratungsschritt
vermieden und es werden somit durch die Erfindung
Schmiedemittel vorgesehen, welche den Formungsvorgang
erleichtern.
Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
gleicht im wesentlichen der Anordnung des zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiels mit der Ausnahme eines Teils, welcher in
Funktion mit dem Ventil 5 des zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiels äquivalent ist. Insbesondere ist ein
seitlicher Matrizenteil 13 mit einer länglichen Passage 13 a
abgewinkelter Gestalt in einen Teil 1 der Untermatrize
eingesetzt. Eine Öffnung 13 b ist an einem Teil der Passage
13 a ausgebildet, um eine Einschnürungs- oder Drosselwirkung
vorzusehen. Wenn dementsprechend Öl, das als Druckmedium
dient, in den hohlen Innenraum des Hauptzahnstangenrohlings
4, welcher in die Untermatrize 1 eingesetzt wird,
eingespritzt wird, kann die Ein
spritzmenge so eingestellt werden, daß das Ölniveau oberhalb
der Stelle der Öffnung 13 b liegt.
Wenn der Stempel 9 abgesenkt wird, um gegen den Bereich 4 a
des Zahnstangenrohlings 4 zu drücken, nimmt der Preßdruck und
der Öldruck entsprechend der graphischen Darstellung in Fig.
4 zu. Aus Fig. 4 ist festzustellen, daß der Öldruck graduell
zuzunehmen beginnt, wenn der Preßdruck einen Wert P 11
(kg/cm2) erreicht, und zwar beim Beginn der Abgabe des Öls
durch die Passage 13 a. Wenn der Preßdruck einen Wert P 12
(kg/cm2) überschreitet, tritt die Einschnürung bzw.
Drosselung aufgrund der Öffnung 13 b in Aktion und der Öldruck
nimmt abrupt zu, wenn der Stempel 9 abgesenkt wird, woraus
eine plastische Verformung des Bereiches 4 a des
Zahnstangenrohlings 4 erfolgt, um so die Zahnstangenzähne
auszubilden. Wenn der Stempel 9 seinen maximalen Hub bei
einem Preßdruck von P 14 (kg/cm2) erreicht und der Öldruck
den Wert P 13 (kg/cm2) erreicht, wird der Formvorgang der
Zahnstangenzähne vollendet. Nachfolgend wird der Stempel 9
zur Beendigung des Vorganges angehoben. Es ist festzustellen,
daß die Einschnürung oder Drosselung durch die Öffnung 13 b
nicht wirksam sein kann und eine gewünschte plastische
Verformung nicht auftreten kann, wenn die maximale
Strömungsmenge des Öls durch die Öffnung 13 b geringer ist als
der Änderungsbetrag des Volumens aufgrund des Hubes des
Stempels 9.
Das Druckmuster für den Preßdruck kann auf geeignete Weise in
Abhängigkeit von den verschiedenen Zahnstangen gewählt
werden. Außerdem muß das Ventil 5 nicht mit einem kleinen
Schlitz versehen sein, wie dies dargestellt ist. Es ist auch
jede andere Konstruktion möglich, die ein Abgeben des
flüssigen Druckmittels erlaubt, wenn dieses einem bestimmten
Innendruck unterworfen ist. Ebenso kann die elastisch
nachgiebig das Ventil 5 vorspannende Blattfeder durch eine
andere geeignete Vorspanneinrichtung ersetzt werden.
Die Erfindung wurde anhand der Herstellung einer Zahnstange
beschrieben. Die Erfindung kann jedoch auch bei anderen
Elementen Anwendung finden, wie beispielsweise bei
Stirnrädern, vorausgesetzt diese weisen einen zentralen
Innenraum auf.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen einer hohlen Zahnstange durch
Schmieden eines hohlen Rohlings, bei dem die Bohrung
des Rohlings mit einem Druckmedium gefüllt wird und
bei dem während des Schmiedens das Druckmedium im
Rohling eingeschlossen bleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein flüssiges Druckmedium verwendet wird, daß ein graduelles
Abgeben eines Teils des Druckmediums zugelassen wird,
und daß während des Abgebens des Druckmediums der
Rohling geschmiedet wird.
2. Vorrichtung zum Herstellen einer hohlen Zahnstange
durch Schmieden eines hohlen Rohlings, mit einer eine
Ausnehmung aufweisenden Untermatrize (1) und einer in
die Ausnehmung einzusetzenden Obermatrize (8), wobei
der Rohling zwischen die beiden Matrizenhälften gelegt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Untermatrize (1) die Öffnung des hohlen Rohlings
(4) blockiert, daß die Untermatrize (1) mit einer
Passage (3 a) versehen ist, die den Innenraum des hoh
len Rohlings (4) mit der Umgebung verbinden kann, und
daß innerhalb der Passage Mittel zum Begrenzen der
Strömungsmenge des im hohlen Rohling eingeschlossenen
Druckmediums zur Aufrechterhaltung eines Innendrucks
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Begrenzen der Strö
mungsmenge ein Ventil (5) umfassen, welches die Passage
(3 a) schließt, daß eine Vorspannfeder (6) normalerweise
das Ventil in Richtung des Blockierens der Passage (3 a)
drückt, um einen Freiraum (5 c) abzuschließen, welcher zwi
schen dem Ventil (5) und der Passage (3 a) angeordnet ist,
um unter bestimmten Voraussetzungen Druckmedium abzugeben,
wenn der Außendruck aufgebracht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspannfeder eine Blattfeder
(6) mit einer gekrümmten Fläche ist, so daß die konvexe
Seite der Blattfeder elastisch nachgiebig an dem Ventil
(5) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (5) einen
zylindrischen Abschnitt (5 b) aufweist, welcher in die
Passage (3 a) eingesetzt ist und welcher mit einem Schlitz
(5 c) versehen ist, der eine Verbindung zwischen dem In
neren des hohlen Rohlings (4) und der Umgebung herstellen
kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Begrenzen der Strö
mungsmenge eine Öffnung (13 b) umfassen, die in der Passa
ge (13 a) ausgebildet ist, um die Strömungsmenge des Druck
mediums zu begrenzen, wenn dieses bei Aufbringung eines
Außendrucks auf den Rohling abgegeben wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Obermatrize
(8) eine Halterung (11) umfaßt, welche einen Bereich
(4 b) des hohlen Rohlings (4) in Lage hält, welcher nicht
einem Verformungsvorgang unterworfen wird.
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