DE344191C - Keimvorrichtung fuer Koernerfruechte, wie Hafer u. dgl., mit uebereinander angeordnetn, gelochte Boeden besitzenden und einzeln leicht abnehmbaren Pfannen - Google Patents
Keimvorrichtung fuer Koernerfruechte, wie Hafer u. dgl., mit uebereinander angeordnetn, gelochte Boeden besitzenden und einzeln leicht abnehmbaren PfannenInfo
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- DE344191C DE344191C DE1917344191D DE344191DD DE344191C DE 344191 C DE344191 C DE 344191C DE 1917344191 D DE1917344191 D DE 1917344191D DE 344191D D DE344191D D DE 344191DD DE 344191 C DE344191 C DE 344191C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G31/00—Soilless cultivation, e.g. hydroponics
- A01G31/02—Special apparatus therefor
- A01G31/06—Hydroponic culture on racks or in stacked containers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/20—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
- Y02P60/21—Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
Es sind bereits Keimapparate für Körnerfrüchte bekannt, welche in einem Gestell übereinander
angeordnete, leicht einzeln abnehmbare Pfannen mit gelochten Böden besitzen,
so> daß beim Übergießen der in die Pfannen gebrachten Körner mit Wasser dieses allmählich
durch die Körner und aus einer Pfanne in die nächstfolgende sickert. Dabei sind die
Gestelle, welche die leicht einzeln abnehmbaren Pfannen aufnehmen, starre Rahmenwerke
aus Winkeleisen ο. dgl., von welchen die Seitenkanten der Pfannen getragen werden,
während zum Festlegen der Pfannen in .ihrer Stellung noch besondere Mittel vorgesehen
sind. Demgegenüber ist bei der Keimvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung
auch das Rahmengestell aus leicht zusammenlegbaren und dann mit den Pfannen zusammen
einen kleinen Räum einnehmenden Teilen zusammengesetzt. Das Wesentliche der neuen
Erfindung besteht darin, daß die Pfannen mit Tragfüßen von winkelförmigem Querschnitte
versehen sind, die mit ihren oberen Enden die Ecken der von ihnen getragenen Pfannen umfassen
und lösbar damit verbunden sind, während die unteren Enden auf oder in der darunter
befindlichen Pfanne ruhen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der- Erfindung sind die unteren Teile der
Tragfüße den oberes Teilen gegenüber einwärts versetzt, so daß. Schultern zur Aufnahme
des Bodens der darauf ruhenden Pfannen entstehen, während die unteren Teile in die darunterliegenden Pfannen eintreten und
gegen deren Innenflächen anliegen. Die Tragfuße können dabei mit Zungen versehen sein,
welche durch zweckmäßig1 sowohl an den oberen, als auch unteren Kanten der Pfannenwand
angeordnete Schlitze treten und über sie umbiegbar sind, um die Füße lösbar mit den
Pfannen zu verbinden. Vorteilhaft sind die benachbarten Kanten der Seitenwände der
Pfanne in den Ecken unverbunden, so daß je ein Paar Pfannen zum Versand übereinandergesetzt
werden kann, wobei außerdem die Tragfüße innerhalb der obersten Pfanne Aufnahme
finden können, so daß die Gesamtvorrichtung für den Versand auf den Raum, den
eine einzelne Pfanne einnimmt, zusammengelegt werden kann.
Eine solche Aus führungs form der Erfindung
ist au.f der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι ist eine schaubildliche Darstellung einer der Pfannen mit der den Bodenteil bzw.
Untersatz bildenden Pfanne und den die obere Pfanne bzw. Pfannen in einem gewissen Abstand
tragenden Winkelstücken bzw. Beinen.
Abb.'2 ist eine abgebrochene Darstellung eines der letztgenannten Teile.
Abb. 3 ist eine schaubildliche abgebrochene
Darstellung einer Ecke der Pfannen oder Tröge.
Wie namentlich Abb. ι der Zeichnung erkennen läßt, sind die Tröge oder Pfannen l
rechteckig, und die das Bodenstück bildende Pfanne ist dementsprechend auch rechteckig
gestaltet. Die Zeichnung läßt auch erkennen, daß der Boden 2 der oberen Pfanne mit Löchern
versehen bzw. siebartig gestaltet ist, Die Seitenwandungen 4 der Pfanne sind
zweckmäßig mit dem Boden 2 aus einem ίο Stück durch Ausstanzen und Umbiegen hergestellt,
ohne daß die an den Ecken befindlichen senkrechten Fugen geschlossen oder überlappt sind, wie dies bei 5 in Abb. 2 veranschaulicht
ist.
Diese Bauart ist sowohl bezüglich des Materials als auch der Arbeit sehr billig und sie
Bietet außerdem den Vorteil, daß man leicht zum Versand zwei Pfannen ineinanderschieben
kann. Auf diese Weise nehmen zwei Pfannen in der Verpackung den Raum einer
Pfanne ein.
Um die übereinander angeordneten Pfannen zu tragen und zwischen ihnen einen Abstand
für den Eintritt von Luft und Licht herzustellen, sind die in Abb. 3 besonders dargestellten, im Querschnitt zweckmäßig
(bei 7) rechtwinklig gebogenen Teile 6 vorgesehen. Diese Teile umfassen mit dem oberen
Ende die Ecken der oberen Pfanne und überlappen dadurch die offenen Fugen 5. Dieser
obere Teil der Träger 6 springt, wie im besonderen Abb. 3 erkennen läßt, nach außen
vor bzw. bildet bei 8 einen Absatz, auf den sich der Boden 9 der Pfanne auflegt, während
der untere Teil 10 dieser Träger oder Beine in die inneren Ecken der unteren Pfanne hineinpaßt.
Wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, sind in der Nähe der Ecken am Boden der Pfanne 9 direkt an den Seitenwandungen
vier Schlitze 11 vorgesehen, und am oberen zweckmäßig umgebördelten Rande 12 der
Pfanne sind zweckmäßig über den Schlitzen 11 ähnliche Schlitze 13 vorgesehen. Diesen
Schlitzen n und 13 entsprechen bei den Winkelstücken
sechs vorspringende bzw. zungenartige Teile 14 und 15, welche sich beim Zusammenbauen
der Vorrichtung bzw. beim Ubereinandersetzen der Tröge in die Schlitze
11 und 13 einschieben.
Wenn die Vorrichtung zusammengebaut wird, schiebt man die obere Kante 16 jeden
Winkelstückes 6 in den umgebördelten Teil 12 der Seitenwandungen 14 ein, so daß die
oberen Zungen 15 durch die Schlitze 13 nach oben vorspringen, während die Zungen 14
durch die Bodenschlitze 11 hindurchtreten. Nachdem dies geschehen ist, werden die Zungen
14 dicht auf den Boden niedergebogen, wie dies' punktiert bei 17 in Abb. 1 dargestellt
ist; die am oberen Rande vorspringenden Zungen 15 können entweder nach innen,
wie in Abb. 1 bei 18 dargestellt, oder nach außen; wie bei 19 angedeutet, umgebogen
werden. Der Trog und die Winkelstücke bzw. Beine bilden alsdann ein festes, zusammenhängendes
Ganzes.
Bei der unteren Pfanne 20, welche das Wasser aufnimmt und deren Boden nicht
durchlöchert ist, sind die Ecken zusammengelötet oder auf andere Weise wasserdicht vereint.
Man denke sich die obere Pfanne 1 bzw. die übereinandergesetzten Pfannen ganz oder
teilweise mit dem Futterkorn gefüllt. Wird nunmehr Wasser auf die obere Pfanne gegossen,
so wird es von dem Korn, Hafer o. dgl. ' angesaugt und der Überschuß wird auf die
untere Pfanne bzw. die Bodenpfarine 20 fließen. Wenn die obere Pfanne ausgehoben
wird, um das vorbereitete Futter dem Geflügel vorzusetzen, kann eine andere mit dem
Korn gefüllte Pfanne 'eingesetzt bzw".' aufgesetzt werden. Auf diese.Weise kann man ein
ganzes System derartiger Pfannen übereinander aufbauen.'.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die auf der Zeichnung dargestellte Ausführung,
welche im Rahmen desselben Erfindungsgedankens mancherlei Abänderung erfahren kann. ■
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι. Keimvorrichtung für Körnerfrüchte, wie Hafer u. dgl., mit übereinander angeordneten, gelochte Böden besitzenden und einzeln leicht abnehmbaren Pfannen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Pfannen mit Trägfüßen von winkelförmigem Querschnitt versehen sind, die mit ihren oberen Enden die Ecken der von ihnen getragenen Pfanne umfassen und lösbar damit verbunden sind, während die unteren Enden auf oder in der darunter befindlichen Pfanne ruhen. . '
- 2. Ausführungsform der Keimv'orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile der Tragfüße (10) den oberen Teilen gegenüber einwärts versetzt sind, so daß Schultern (8) zur Aufnahme des Bodens der darauf ruhenden Pfanne entstehen, während die unteren Teile in die darunterliegende Pfanne eintreten und gegen deren Innenflächen anliegen. '
- 3. Ausführungsform der Keimvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Tragfüße (10) mit Zungen "(14, 15) versehen sind, welche durch zweckmäßig sowohl an den oberen iao als auch unteren Kanten der Pfannenwand (4) angeordnete Schlitze (11, 13) tretenund über sie umbiegbar sind, um die Füße lösbar mit der Pfanne zu verbinden.
- 4. Ausführungsform der Keimvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Kanten der Seitenwände (4) der Pfanne (1) in den Ecken unverbunden sind und geringe Zwischenräume zwischen sich lassen, so daß ein Paar Pfannen zum Versand ineinandergesetzt werden können.Hierzu i. Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE344191T | 1915-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344191C true DE344191C (de) | 1921-11-15 |
Family
ID=33459961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917344191D Expired DE344191C (de) | 1915-11-17 | 1917-01-24 | Keimvorrichtung fuer Koernerfruechte, wie Hafer u. dgl., mit uebereinander angeordnetn, gelochte Boeden besitzenden und einzeln leicht abnehmbaren Pfannen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344191C (de) |
-
1917
- 1917-01-24 DE DE1917344191D patent/DE344191C/de not_active Expired
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