DE3441791A1 - Pneumatisches foerdergeraet fuer pulverfoermiges oder koerniges foerdergut - Google Patents

Pneumatisches foerdergeraet fuer pulverfoermiges oder koerniges foerdergut

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DE3441791A1
DE3441791A1 DE19843441791 DE3441791A DE3441791A1 DE 3441791 A1 DE3441791 A1 DE 3441791A1 DE 19843441791 DE19843441791 DE 19843441791 DE 3441791 A DE3441791 A DE 3441791A DE 3441791 A1 DE3441791 A1 DE 3441791A1
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pulse
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DE19843441791
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Günther 7141 Oberstenfeld Beutel
Walter 7148 Remseck Mücke
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Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/66Use of indicator or control devices, e.g. for controlling gas pressure, for controlling proportions of material and gas, for indicating or preventing jamming of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Pneumatisches Fördergerät für pulverförmiges
  • oder körniges Fördergut Die Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisches Fördergerät für pulverförmiges oder körniges Fördergut nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Derartige Fördergeräte sind aus der DE-PS 25 16 625 bekannt.
  • Sie werden beispielsweise zur Beschickung von Extrudern oder Spritzgießmaschinen mit Kunststoff-Granulaten oder -Pulvern oder Gemischen solcher Stoffe eingesetzt. Das Fördergut wird dabei wahlweise aus Silos oder neben den Verarbeitungsmaschinen stehenden Vorratsbehältern über Rohr- oder Schlauchleitungen angesaugt. Bei Großanlagen ist für die einzelnen Fördergeräte gewöhnlich eine zentrale Steuerungs- und Überwachungseinrichtung vorgesehen.
  • Um bei den bekannten Fördergeräten den Behälter immer ausreichend mit Fördergut zu befüllen, muß das Sauggebläse für eine vorbestimmte Laufdauer in Betrieb sein. Als Kontrollglied für die Laufdauer des Sauggebläses enthält die Steuerungseinrichtung der bekannten Fördergeräte ein Zeitglied, an dem die Förderzeit eingestellt werden muß. Diese ist abhängig von der Art und Beschaffenheit des Fördergutes, der Länge des Förderweges und dem Unterdruck des Sauggebläses.
  • Als nachteilig erweist sich, daß die Förderzeit immer den wechselnden Förderbedingungen anzupassen ist, weil bei unzureichender Förderung sonst alsbald eine Störungsanzeige erfolgt. Unnötige Belastungen und Beanspruchungen des Bedienungspersonals ergeben sich daraus. Außerdem kann es zu Unterbrechungen des Produktionsablaufs wegen ungenügender Materialzufuhr kommen, wenn die Anpassung unterbleibt.
  • Es sind auch bereits Fördergeräte bekannt (DE-GM 19 16 766), bei denen als Signalgeber für die Auslösung und als Kontrollglied für das Ende der Gutförderung ein unterer und ein oberer Füllstandsmelder vorgesehen sind. Der in den Behälter des Fördergerätes eingebaute obere Füllstandsmelder schaltet dabei das Sauggebläse erst bei Erreichen der gewünschen Füllmenge ab und beendet so den Fördervorgang.
  • Für den Anschluß des oberen Füllstandsmelders an die Steuerungseinrichtung benötigt man jedoch einen gesonderten Eingang. Bei einer zentralen Steuerungseinrichtung für eine Vielzahl von Fördergeräten ist also für jedes Fördergerät ein zusätzlicher Eingang mit einer zusätzlichen Leitung erforderlich, wofür ein beträchtlicher Mehraufwand anfällt.
  • Ein noch höherer Aufwand ergibt sich, wenn die Steuerungseinrichtung, wie bei Großanlagen mehr und mehr üblich, als speicherprogrammierbare Steuerung ausgestaltet ist, weil dann der Übergang zu einem größeren System erforderlich werden kann. Auch ist die Nachrüstung einer bestehenden Anlage meist aus Platzgründen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Betrieb von Fördergeräten der genannten Art zu vereinfachen. Insbesondere sollen das Bedienungspersonal entlastet, die Materialzufuhr auch bei wechselnden Förderbedingungen gesichert und eine Nachrüstung bestehender Anlagen ermöalicht werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst.
  • Die Zufuhr von Fördergut in den Behälter erfolgt nur so lange, bis die Füllmenge den gewünschten Stand erreicht hat. Auch bei wechselnden Förderbedingungen ist die Materialzufuhr dann in jedem Fall gesichert. Durch die Schaltung des Füllstandsmelders in Reihe mit dem Signalgeber für die Steuerung der Arbeitszyklen und aufgrund der unterschiedlichen Impulsdauer der Steuersignale können die gleichen Eingänge und Leitungen genutzt und damit zusätzlicher Aufwand weitgehend vermieden werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem pneumatischen Fördergerät mit speicherprogrammierbarer Steuerung die Impulsdauer größer als die Abfragedauer für einen vollständigen Programmdurchlauf der Steuerung. Diese Zeit wird also so bemessen, daß sie für ein einwandfreies Erkennen des Impulses durch das Schaltelement ausreicht. Zugleich ist sichergestellt, daß die Steuerung kein vermeintliches Öffnen und Schließen der Klappe registriert, durch die dann ein neuer Arbeitszyklus eingeleitet würde, obwohl der Behälter noch nicht entleert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Füllstandsmelder eine Einrichtung zur verzögerten Abgabe des Impulses auf. Dadurch läßt sich vermeiden, daß kurzzeitige oder zufällige Materialberührungen mit dem Füllstandsmelder bei noch nicht ganz gefülltem Behälter das Erreichen der vorgegebenen Füllmenge anzeigen und das Sauggebläse abgeschaltet wird.
  • Bevorzugt ist das Kontrollglied nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung als kapazitiver Füllstandsmelder ausgebildet.
  • Um zu vermeiden, daß das Sauggebläse bei irgendwelchen Störungen in der Materialzufuhr zu lange läuft, ohne daß die erforderliche Füllmenge erreicht wird, weist das Schaltelement ein die Laufdauer des Sauggebläses bei jedem Arbeitszyklus überwachendes erstes Zeitglied auf, das durch den bei vollem Behälter vom Impulsgeber des Füllstandsmelders abgegebenen Impuls oder bei nur teilweise gefülltem bzw.
  • leerem Behälter durch ein von einem zweiten Zeitglied abgegebenes Signal rückstellbar ist, wobei das zweite Zeitglied die Störungsanzeige erst nach wenigstens zweimaligem Erreichen einer vorbestimmten Wartezeit auslöst.
  • Die Überwachung des Betriebs des Fördergeräts wird weiter erleichtert, wenn am Füllstandsmelder eine Leuchtdiode zur Anzeige der Schließstellung der Verschlußklappe angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines pneumatischen Fördergeräts im Teilschnitt, Figur 2 ein Blockschaltbild der Steuerungseinrichtung für ein solches Fördergerät.
  • Ein pneumatisches Fördergerät 10 für pulverförmiges oder körniges Fördergut hat einen Behälter 11, der an seiner oberen Stirnseite an ein Sauggebläse 12 mit dem Abluftstutzen 13 angeschlossen ist. In den Behälter 11 mündet eine Förderleitung 14 für die Zufuhr des Fördergutes tangential ein. Die Förderleitung 14 ist über eine nicht dargestellte Rohr- oder Schlauchleitung mit einer Entnahmestelle (Silo oder sonstiger Vorratsbehälter) für das zu fördernde Gut verbunden. Vor dem Sauggebläse 12 ist im Inneren des Behälters 11 gewöhnlich ein Filter (nicht dargestellt) zur Reinigung der Förderluft vorgesehen. Der Behälter 11 weist an seinem Boden einen trichterförmigen Auslauf 15 mit einer Austragöffnung 16 und dem Öffnungsrand 17 auf.
  • Das pneumatische Fördergerät 10 wird mit dem Unterteil seines Behälters 11 auf den Materialtrichter (strichpunktiert gezeichnet) eines Extruders, einer Spritzgießmaschine oder einer ähnlichen Verarbeitungsmaschine aufgesetzt. Je nach Art des zu fördernden Gutes kann ein vollkommen staubdichter Aufbau erfolgen, oder der Behälter 11 des Fördergerätes 10 mündet in einen offenen Materialtrichter.
  • Am Öffnungsrand 17 der Austragöffnung 16 liegt eine Verschlußklappe 18 stirnseitig an. Die Verschlußklappe 18 ist außen an der Wand 19 des Behälters 11 exzentrisch gelagert.
  • Zu diesem Zweck weist die Behälterwand 19 einen Lagerbock 20 auf, in dem ein zweiarmiger Hebel 21 um eine Achse 22 schwenkbar ist. Der eine Hebelarm 23 trägt die an ihm befestigte Verschlußklappe 18, während der andere Hebelarm 24 als Gegengewicht ausgebildet ist. Der Hebel 21 wirkt auf einen Signalgeber 28 ein, der über Leitungen 30 mit einer Steuerungseinrichtung 29 verbunden ist.
  • In der Wand 19 des Behälters 11 ist etwas unterhalb der Einmündung der Förderleitung 14 ein als kapazitiver Füllstandsmelder 35 ausgebildetes Kontrollglied angeordnet und mit dem Signalgeber 28 über die Leitungen 30 in Reihe geschaltet. Der Füllstandsmelder 35 weist eine Leuchtdiode 36 zur Anzeige der Schließstellung der Verschlußklappe 18 auf.
  • In der Steuerungseinrichtung 29 sind weitere Bauelemente und Einrichtungen für die Steuerung der Arbeitszyklen des Fördergeräts 10 sowie für eine optische tnd/oder akustische Störungsanzeige 31 untergebracht. Sie wird über die Leitungen 32 aus dem Stromnetz gespeist und versorgt ihrerseits das Sauggebläse 12 über Leitungen 33 mit Strom.
  • Aus dem in Figur 2 dargestellten Blockschaltbild sind Aufbau und Funktion der Steuerungseinrichtung 29 ersichtlich.
  • Die gestrichelten Linien stellen dabei Leitungen dar, über die der Programmablauf der Steuerung abgefragt wird. Über einen Abschnitt 40 der Leitung 30 kommt ein Signal zu der Steuerungseinrichtung 29, das anzeigt, daß der Arbeitszyklus gestartet werden kann. Zunächst wird geprüft, ob der vorhergehende Arbeitszyklus ordnungsgemäß abgelaufen und die Verschlußklappe 18 geschlossen ist. Wenn nun Materialbedarf für das Fördergerät 10 vorliegt, wird das Sauggebläse 12 durch ein Schaltelement 42 über die Leitung 33 in Betrieb gesetzt.
  • Gleichzeitig startet ein mit dem Schaltelement 42 über eine Leitung 44 gekoppeltes erstes Zeitglied 43, an dem eine Kontrollzeit t1 fest eingestellt ist und das die Laufdauer des Sauggebläses 12 bei jedem Arbeitszyklus überwacht. Es wird nun so lange Material in den Behälter 11 gefördert, bis der Füllstand die vorbestimmte Höhe erreicht hat und der Füllstandsmelder 35 anspricht.
  • Der Füllstandsmelder 35 weist einen Impulsgeber 45 mit einer Einrichtung zur verzögerten Abgabe des Impulses auf. Nach einer Verzögerung t2 gibt der Impulsgeber 45 über eine Leitung 46 einen Impuls von einer vorbestimmten Impulsdauer t3 an das Schaltelement 42 ab, das den Impuls verarbeitet und das Sauggebläse 12 abschaltet. Zugleich kommt vom Impulsgeber 45 des Füllstandsmelders 35 über eine Leitung 47 ein Impuls an das erste Zeitglied 43, das damit zurückgesetzt wird. Die Gutförderung ist damit ordnungsgemäß beendet.
  • Unter dem Druck des im vollen Behälter vorhandenen Fördergutes schwenkt die Verschlußklappe 18 nunmehr für eine vorbestimmte Mindestzeit t4 ganz von der Austragöffnung 16 hinweg und betätigt dabei den Signalgeber 28. Das Fördergut kann nun in den Maschinentrichter der angeschlossenen Verarbeitungsmaschine auslaufen. Zur Überwachung der Mindestöffnungszeit t4 der Verschlußklappe 18 ist ein zweites Zeitglied 50 vorgesehen, das vom Signalgeber 28 über eine Leitung 51 gestartet wird. Ein ordnungsgemäßes Öffnen der Verschlußklappe liegt vor, wenn die Mindestöffnungszeit t4 innerhalb einer vorbestimmten Wartezeit t5 durchgehend erreicht worden ist. Der Signalgeber 28 gibt dann über die Leitung 30 und den Abschnitt 40 ein erneutes Startsignal.
  • Bei vorliegendem Materialbedarf kann nun ein neuer Arbeitszyklus ablaufen.
  • Wenn jedoch aus irgendeinem Grund kein oder nur wenig Fördergut in den Behälter 11 gesaugt wurde, spricht der Füllstandsmelder 35 nicht an und der Impulsgeber 45 kann keinen Impuls zur Beendigung der Gutförderung an das Schaltelement 42 abgeben. Das Sauggebläse 12 läuft so lange weiter, bis die am ersten Zeitglied 43 eingestellte Kontrollzeit t1 abgelaufen ist. Dann gibt es über die Leitungen 48 und 46 einen Befehl an das Schaltelement 42 zur Abschaltung des Sauggebläses 12. Infolge der fehlenden bzw. unvollständigen Befüllung des Behälters 11 kann auch die Verschlußklappe 18 nicht ganz bzw. nicht lange genug von der Austragöffnung 16 wegschwenken. Der Signalgeber 28 wird deshalb nicht betätigt und die Mindestöffnungszeit t4 der Verschlußklappe 18 nicht erreicht. Es liegt dann eine Störung vor. Nach Ablauf der durch das zweite Zeitglied 50 vorbestimmten Wartezeit t5 gibt dieses über eine Leitung 52 ein Störsignal an einen Speicher 54, der das Signal speichert, gleichzeitig aber über eine Leitung 55 und das Schaltelement 42 einen weiteren Arbeitszyklus einleitet. Zugleich wird das erste Zeitglied 43 durch ein vom zweiten Zeitglied 50 über die Leitung 53 abgegebenes Signal zurückgesetzt.
  • Ist auch bei einem zweiten Arbeitszyklus kein oder zu wenig Material in den Behälter 11 gefördert worden und kann die Verschlußklappe 18 auch dann den Signalgeber 28 nicht so betätigen, daß die Mindestöffnungszeit t4 während der vorbestimmten Wartezeit t5 erreicht wird, so gibt das zweite Zeitglied 50 ein erneutes Störsignal an den Speicher 54, der daraufhin über eine Leitung 56 die Störungsanzeige 31 auslöst. Selbstverständlich kann die Störungsanzeige auch erst nach Ablauf mehrerer gestörter Arbeitszyklen erfolgen.
  • Bei dem im Ausführungsbeispiel beschriebenen Fördergerät beträgt die am ersten Zeitschalter eingestellte Kontrollzeit t1 ca. 30 s. Sie muß auf jeden Fall größer sein als die sich in der Praxis ergebende längste Förderzeit des Geräts. Die Abgabe des Impulses durch den Impulsgeber 45 erfolgt nach einer Verzögerung t2 von 200 bis 300 ms. Die Impulsdauer t3 t2 beträgt 100 ms. Sie muß kleiner sein als die zur Erkennung der Behälterfüllung notwendige Mindestöffnungszeit t4 von 300 ms der Verschlußklappe 18, aber deutlich größer als die Abfragedauer für einen vollständigen Programmdurchlauf der Steuerung, die beim Ausführungsbeispiel für das Abfragen von ca. 1.000 Befehlen 50 ms beträgt. Für die Wartezeit t5, innerhalb derer die Verschlußklappe 18 mindestens 300 ms (t4) durchgehend geöffnet sein muß, sind 3 s festgelegt.
  • Wie eingangs erwähnt, bietet die Erfindung insbesondere Vorteile bei Großanlagen mit einer Vielzahl von Fördergeräten, die an eine zentrale Steuerungseinrichtung angeschlossen sind. Die Steuerung erfolgt hier vorzugsweise so, daß bei fehlendem Materialbedarf oder Störung eines Geräts jeweils sofort das nächste Gerät in Betrieb gesetzt wird. BEZUGS ZFICHENLISTE
    10 Pneumatisches Fördergerät 40 Abschnitt
    11 Behälter 41
    12 Sauggebläse 42 Schaltelement
    13 Abluftstutzen 43 erstes Zeitglied
    14 Förderleitung 44 Leitung
    15 Auslauf 45 Impulsgeber
    16 Austragöffnung 46 Leitung
    S
    17 Öffnungsrand 47 Leitung
    18 Verschlußklappe 48 Leitung
    19 Wand 49
    20 Lagerbock 50 zweites Zeitglied
    21 zweiarmiger Hebel 51 Leitung
    22 Achse 52 Leitung
    23 Hebelarm 53 Leitung
    24 Hebelarm 54 Speicher
    25 55 Leitung
    26 56 Leitung
    27 57
    28 Signalgeber 58
    29 Steuerungseinrichtung 59
    30 Leitungen 60
    31 Störungsanzeige 61
    32 Leitungen 62
    .
    33 Leitungen 63
    34 64
    35 Füllstandsmelder 65
    36 Leuchtdiode 66
    37 67
    38 68
    39 69

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Pneumatisches Fördergerät für pulverförmiges oder körniges Fördergut mit einem an ein Sauggebläse angeschlossenen Behälter, in den eine Förderleitung für die Zufuhr des Fördergutes einmündet, mit einer Austragöffnung am Boden des Behälters, mit einer außen an der Behälterwand exzentrisch gelagerten Verschlußklappe, die die Austragöffnung unter der Einwirkung von Unterdruck im Behälter verschließt und bei abgeschaltetem Sauggebläse unter dem Druck des im vollen Behälter vorhandenen Fördergutes für eine vorbestimmte Mindestöffnungszeit ganz oder bei nur teilweise gefülltem bzw. leerem Behälter wenigstens geringfügig von der Austragöffnung hinwegschwenkt, sowie mit einer Steuerungseinrichtung für die Arbeitszyklen des Fördergerätes, die eine Störungsanzeige für die Gutförderung enthält, wobei ein von der Verschlußklappe betätigter Signalgeber zur Erzeugung eines Signals für die Auslösung bzw. Vorbereitung des folgenden Arbeitszyklus oder eines Störsignals ausgebildet ist, und mit einem die Beendigung der Gutförderung auslösenden Kontrollglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollglied als ein mit dem Signalgeber (28) in Reihe geschalteter Füllstandsmelder (35) mit Impulsgeber (45) ausgebildet ist, der einen Impuls zur Beendigung der Gutförderung an ein den Impuls verarbeitendes Schaltelement (42) abgibt, wobei die Impulsdauer (t3) kleiner ist als die zur Erkennung der Behälterfüllung notwendige Mindestöffnungszeit (t4) der Verschlußklappe (18).
  2. 2. Pneumatisches Fördergerät nach Anspruch 1 mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsdauer (t3) größer ist als die Abfragedauer für einen vollständigen Programmdurchlauf der Steuerung.
  3. 3. Pneumatisches Fördergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstandsmelder (35) eine Einrichtung zur verzögerten Abgabe des Impulses aufweist.
  4. 4. Pneumatisches Fördergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollglied als kapazitiver Füllstandsmelder ausgebildet ist.
  5. 5. Pneumatisches Fördergerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (42) ein die Laufdauer des Sauggebläses (12) bei jedem Arbeitszyklus überwachendes erstes Zeitglied (43) aufweist, das durch den bei vollem Behälter (11) vom Impulsgeber (45) des Füllstandsmelders (35) abgegebenen Impuls oder bei nur teilweise gefülltem bzw. leerem Behälter (11) durch ein von einem zweiten Zeitglied (50) abgegebenes Signal rückstellbar ist, wobei das zweite Zeitglied (50) die Störungsanzeige (31) erst nach wenigstens zweimaligem Erreichen einer vorbestimmten Wartezeit (t5) auslöst.
  6. 6. Pneumatisches Fördergerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Füllstandsmelder (35) eine Leuchtdiode (36) zur Anzeige der Schließstellung der Verschlußklappe (18) angeordnet ist.
DE19843441791 1984-11-15 1984-11-15 Pneumatisches foerdergeraet fuer pulverfoermiges oder koerniges foerdergut Withdrawn DE3441791A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10248940B4 (de) * 2001-10-24 2008-07-10 Mann + Hummel Protec Gmbh Fördersystem

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DE10248940B4 (de) * 2001-10-24 2008-07-10 Mann + Hummel Protec Gmbh Fördersystem

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