DE3441655A1 - Schnell montierbarer turm fuer kraene, aufzuege od. dgl., vorzugsweise fuer antennen - Google Patents
Schnell montierbarer turm fuer kraene, aufzuege od. dgl., vorzugsweise fuer antennenInfo
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Description
- Schnell montierbarer Turm für Kräne, Aufzüge od. dgl.,
- vorzugsweise für Antennen Die Erfindung betrifft einen schnell montierbaren Turm für Kräne, Aufzüge oder dergleichen, vorzugsweise für Antennen, mit einem auf einem Unterwagen, Portal oder Podest schwenkbar um eine horizontale Achse gelagerten Außenturmstück, das mit einer Einrichtung zum Verschwenken in seine vertikale Stellung versehen ist, in der es mit dem Podest oder dergleichen verriegelbar ist, und mit mindestens einem aus dem Außenturmstück durch flaschenzugartig eingescherte Seile austeleskopierbaren Innenturmstück.
- Ein derartiger Turm ist beispielsweise aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 34 22 146 bei einem Teleskopkran bekannt.
- Es besteht jedoch ein Bedürfnis, auch für andere Zwecke als für Kräne schnell montierbare Türme zu schaffen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen schnell montierbaren Turm zu schaffen, der nicht für Kräne, sondern auch für Aufzüge oder dergleichen und vorzugsweise auch als Antennenmast Verwendung finden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Turm der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Außenturmstück im Abstand von seiner Schwenkachse mit einem Widerlager für das Kopfstück der Kolbenstange einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit versehen ist deren Zylinder auf dem Podest oder dergleichen schwenkbar gelagert ist, und daß zwischen mindestens jeweils einer auf dem Außenturmstück und dem Kopfstück gelagerten Seilrolle das Seil eingeschert ist, dessen eines Ende an dem Kopfstück oder dem Außenturmstück und dessen anderes über eine am oberen Ende des Außenturmstücks befindliche Umlenkrolle geführtes Ende am unteren Ende des Innenturmstücks befestigt ist, so daß das Innenturmstück nach dem Aufrichten und Verriegeln des Außenturmstücks in seiner vertikalen Stellung durch Einfahren der Kolbenstange austeleskopierbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Turm läßt sich nach Aufstellen des Podests oder dergleichen das etwa waagerecht auf diesem liegende Außenturmstück einfach und schnell durch die hydraulische Kolbenzylindereinheit aufrichten, wobei das Außenturmstück nach Verschwenken in seine vertikale Stellung durch eine Bolzenverbindung oder dergleichen mit dem Podest verriegelt wird, so daß die Kolbenzylindereinheit zur Stützung des Außenturmstücks nicht mehr benötigt wird. Da zwischen der oder den Seilrollen des Kopfstücks der Kolbenstange und des Außenturmstücks ein Seil flaschenzugartig eingeschert ist, dessen nicht an dem Kopfstück oder dem Außenturmstück befestigtes Ende an dem inneren Ende des Innenturms befestigt ist, läßt sich durch Einfahren der Kolbenstange das in dem Außenturmstück geführte Innenturmstück austeleskopieren, wobei die erreichbare austeleskopierbare Länge mit der Zahl der Einscherungen für die Seilrollen zunimmt. Die Kolbenzylindereinheit dient bei dem erfindungsgemäßen Turm somit nicht nur dem Aufrichten des Außenturmstücks, sondern anschließend auch dem Austeleskopieren des Innenturmstücks.
- Zweckmäßigerweise ist aus dem ersten Innenturmstück ein zweites Innenturmstück dadurch austeleskopierbar, daß an dem unteren Ende des zweiten Innenturmstücks ein Seil befestigt ist, das über eine am oberen Ende des ersten Innenturmstücks befindliche Umlenkrolle läuft und dessen anderes Ende an dem Außenturmstück festgelegt ist. Bei dieser Art der Seilführung ist das zweite Innenturmstück mit der doppelten Geschwindigkeit des ersten Innenturmstücks aus diesem austeleskopierbar.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Podest aus einer Plattform mit vier seitlich auskragenden, mit ausfahrbaren Fußstücken versehenen Stützarmen besteht, von denen einer aus einem gegenüberliegenden Stützarm durch eine hydraulische Kolbenzylindereinheit ausfahrbar und in diesen einschiebbar ist und von denen die seitlich zwischen diesen liegenden Stützarme schwenkbar mit der Plattform verbunden und durch Koppelstangen mit den ausfahrbaren Armen verbunden sind, so daß die seitlichen Stützarme beim Ausfahren des ausfahrbaren Stützarms in ihre Stützstellung ausgeschwenkt und beim Einfahren an den den ausfahrbaren Stützarm aufnehmenden Stützarm angeklappt werden. Das Ausfahren bzw. Ausschwenken der Stützarme erfolgt zweckmäßigerweise noch während der Zeit, in der sich die Plattform auf dem Transportfahrzeug befindet, so daß das Transportfahrzeug nach dem Ausfahren bzw. Ausschwenken der Stützarme und dem Abheben der Plattform von dem Transportfahrzeug durch Ausfahren der Fußstücke behinderungsfrei unter der Plattform weggefahren werden kann.
- Zum Ausfahren und Einziehen des ausfahrbaren Stützarms kann dieser an das Kopfstück der hydraulischen Kolbenzylindereinheit zum Aufrichten des Außenturmstücks ankuppelbar sein, so daß diese eine dritte Funktion überninmmt.
- Um einen einfachen und schnellen Straßentransport des Turms in seiner demontierten Stellung zu ermöglichen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Plattform mit eingefahrenen und angeklappten Stützarmen und mit eingefahrenen Stützfüßen eine auf einem Nachläufer eines Sattelschleppers absetzbare Transporteinheit bildet, die mit dem Sattelschlepper durch das Außenturmstück verbunden ist, das zum Ankuppeln an den Sattelschlepper mit einem Königszapfen versehen ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 den auf einem Sattelschlepper verladenen, als Transporteinheit zusammengelegten Turm mit einer vor dem Sattelschlepper vormontierten drachenförmigen Antennenkonstruktion, Fig. 2 eine schematische Darstellung des ausfahrbaren Stützarms und der ausschwenkbaren Stützarme des den Turm tragenden Podests in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des an den Enden der Stützarme angeordneten Stützfußes im ausgefahrenen Zustand, Fig. 4 eine Seitenansicht des Turms während seiner Aufrichtung in vier unterschiedlichen Stellungen, Fig. 5 eine Seitenansicht des eine Antenne tragenden Turms im montierten Zustand, Fig. 6 eine Draufsicht auf das den Turm tragende Podest, Fig. 7 eine Seitenansicht der noch waagerecht auf dem Podest liegenden Turmstücke im unteleskopierten Zustand, Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit in seine vertikale Stellung verschwenktem Außenturmstück und Fig. 9 einen Schnitt durch die in ihre vertikale Stellung verschwenkten Turmstücke mit schematischer Darstellung der Seileinscherungen.
- Das Außenturmstück 1 mit den aus diesem austeleskopierbaren ersten und zweiten Innenturmstücken 2, 3 ist um die seitlich an dem Außenturmstück 1 in dessen unterem Bereich angeordnete Achse 4, die zwischen auf dem Podest befestigten Lagerböcken 6 gehaltert ist, schwenkbar gelagert. Das Außenturmstück 1 weist auf seiner der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite ein muldenartiges Widerlager 7 für das Kopfstück 8 der Kolbenstange 9 der Kolbenzylindereinheit 10 auf, deren Zylinder 11 um die Achse 12 schwenkbar auf dem Podest 5 gelagert ist.
- Das Podest 5 besteht aus einem Mittelteil 13, mit dem einstückig der Stützarm 14 verbunden ist. In den Stützarm 14 ist der gegenüberliegende Stützarm 15 durch eine hydraulische Kolbenzylindereinheit einziehbar und aus diesem ausfahrbar. An das Mittelteil 13 der Plattform 5 sind um vertikale Gelenkbolzen 16, 17 die Stützarme 18, 19 angelenkt. Der Stützarm 15 ist in seinem Endbereich rechtwinkelig mit Stützen 20, 21 verstehen, deren Enden durch Koppelstangen 22, 23 gelenkig mit den Endbereichen der Stützarme 18, 19 verbunden sind, so daß diese durch Ausfahren des Stützarms 15 in ihre aus Fig. 6 ersichtliche Stellung ausgeschwenkt und beim Einfahren des Stützarms 15 an den Stürzarm 14 angeklappt werden.
- An den Enden der Stützarme 14, 15, 18, 19 sind in Hülsen 24 die Stempel 25 von Stützfüßen 26 geführt. Zum Ausfahren und Einziehen der Stützfüße 26 sind mit den Stützarmen einerseits und mit den Stützfüßen 26 andererseits hydraulische Kolbenzylindereinheiten 27 gelenkig verbunden.
- Zum Aufrichten des Außenturmstücks 1 aus seiner aus Fig. 7 ersichtlichen waagerechten Stellung wird das Kopfstück 8 der Kolbenstange 9 in die rinnenförmige Mulde des Widerlagers 7 eingelegt, so daß durch Ausfahren der Kolbenstange das Außenturmstück 1 um die Schwenkachse 4 des Lagerbocks in seine vertikale Stellung verschwenkt wird. Sobald die Bohrungen 30 des Außenturmstücks 1 und 31 des Lagerbolzens fluchten, wird durch diese zur Verriegelung des Außenturmstücks 1 mit der Plattform 5 ein Verriegelungsbolzen hindurchgeschoben. Das Kopfstück 8 ist in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise mit einer Seilrolle 32 versehen.
- Oberhalb des Widerlagers 7 ist auch das Außenturmstück 1 mit einer Seilrolle 33 versehen. Über diese Seilrollen ist flaschenzugartig das Seil 34 eingeschert, dessen eines Ende an dem Kopfstück 8 festgelegt ist. Das Seil 34 läuft nach seiner Einscherung zwischen den Seilrollen 32, 33 über die an dem oberen Ende des Außenturmstücks 1 gelagerte Seilrolle 35 zu seinem Festpunkt 36 an dem unteren Ende des Innenturmstücks 2. Mit dem unteren Ende des zweiten Innenturmstücks 3 ist das Ende eines Seils 37 verbunden, das über die am oberen Ende des ersten Innenturmstücks 2 gelagerte Umlenkrolle 38 zu seinem Festpunkt 39 auf dem Außenturmstück 1 geführt ist. Die Innenturmstücke 2, 3 sind ineinander und in dem Außenturmstück 1 in bekannter und daher nicht näher beschriebener Weise geführt. Wird nun die Kolbenstange 9 eingefahren, wird über das Seil 34 das erste Innenturmstück 2 aus dem Außenturmstück 1 austeleskopiert. Gleichzeitig wird das zweite Innenturmstück 3 über das Seil 37 mit doppelter Geschwindigkeit aus dem ersten Innenturmstück 2 austeleskopiert.
- Nachdem der Turm seine aus Fig. 5 ersichtliche ausgezogene Stellung erreicht hat, kann die Kolbenzylindereinheit 10 blockiert werden. Es ist jedoch auch möglich, die ausgefahrenen Turmstücke durch besondere Bolzenverbindungen oder dergleichen miteinander zu verriegeln.
- Das obere Ende des Außenturmstücks 1 ist durch Abspannseile 40 gegenüber den Endbereichen der Stützarme abgespannt. Die Abspannseile 40 spannen sich beim Aufrichten des Außenturmstücks 1 bzw.
- dem Ausfahren des Stützarms 15. Mit dem oberen Ende des zweiten Innenturmstücks 3 ist durch die Schwenkachse 41 gelenkig eine Plattform 42 verbunden, die über ein Drehwerk 43 die etwa drachenförmige Antennenkonstruktion 44 trägt. Die Plattform 42 ist an ihrem der Gelenkachse 41 gegenüberliegenden Ende mit dem Seil 45 verbunden, das über die im oberen Bereich des zweiten Innenturmstücks 3 gelagerte Umlenkrolle 46 zu seinem Festpunkt 47 auf der Plattform 5 verläuft. Wird aus der in Fig. 7 ersichtlichen Lage das Außenturmstück 1 mit den noch unteleskopierten Innenturmstücken aufgerichtet, nimmt die Plattform 1 in der aus Figur 4 ersichtlichen Weise zu dem Außenturmstück 1 ihre rechtwinkelige Stellung ein, in der es mit dem Kopf des zweiten Innenturmstücks 3 durch eine Bolzenverbindung verriegelt wird. Nach Lösen des Seils 45 kann sodann der Turm mit der von diesem getragenen Antennenkonstruktion 44 austeleskopiert werden.
- Aus Fig. 4 ist der Turm mit den von diesem getragenen Antennenkonstruktion 44 in unterschiedlichen Stellungen während seiner Montage ersichtlich.
- Die Stützarme 18, 19 tragen schon während des Transports in der aus den Fig. 1 und 6 ersichtlichen Weise den Ballast 45, 46.
- Zur Montage des Turms mit der Antennenkonstruktion 44 wird zunächst die Antennenkonstruktion 44 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise aufgebaut und abgestützt, so daß der Sattelschlepper in Richtung der Pfeile 48, 49 unter der Antennenkonstruktion 44 hindurchfahren und die oberen Enden der noch nicht teleskopierten Turmstücke unter der mit dem Drehwerk versehenen Plattform 41 absetzen kann, so daß diese mit dem oberen Ende des innersten Turmstücks verbunden werden kann.
- Nach dem Ausschwenken der Stützarme 14, 15, 18, 19 und dem Ausfahren der Stützfüße 26 kann auch der Nachläufer 50 unter dem Podest 5 fortgefahren werden, falls er nicht dort belassen werden soll.
- - Leerseite -
Claims (8)
- Schnell montierbarerTurm für Kräne,Aufzüge od. dgl., vorzugsweise für Antennen Patentansprüche: 1. Schnell montierbarer Turm für Kräne, Aufzüge oder dergleichen, vorzugsweise für Antennen, mit einem auf einem Unterwagen, Portal oder Podest schwenkbar um eine horizontale Achse gelagerten Außenturmstück, das mit einer Einrichtung zum Verschwenken in seine vertikale Stellung versehen ist, in der es mit dem Podest oder dergleichen verriegelbar ist, und mit mindestens einem aus dem Außenturmstück durch flaschenzugartig eingescherte Seile austeleskopierbaren Innenturmstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenturmstück (1) im Abstand von seiner Schwenkachse (4) mit einem Widerlager (5) für das Kopfstück (8) der Kolbenstange (9) einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit (10) versehen ist, deren Zylinder (11) auf dem Podest (5) oder dergleichen schwenkbar gelagert ist, und daß zwischen mindestens jeweils einer auf dem Außenturmstück (1) und dem Kopfstück (8) gelagerten Seilrolle (32, 33) das Seil (34) eingeschert ist, dessen eines Ende an dem Kopfstück (8) oder dem Außenturmstück (1) und dessen anderes über eine am oberen Ende des Außenturmstücks (1) befindliche Umlenkrolle (35) geführtes Ende am unteren Ende des Innenturmstücks (2) befestigt ist, so daß das Innenturmstück (2) nach dem Aufrichten und Verriegeln des Außenturmstücks (1) in seiner vertikalen Stellung durch Einfahren der Kolbenstange (9) austeleskopierbar ist.
- 2. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem ersten Innenturmstück (2) ein zweites Innenturmstück (3) austeleskopierbar ist, an dessen unterem Ende ein Seil (37) befestigt ist, das über eine am oberen Ende des ersten Innenturmstücks (2) befindliche Umlenkrolle (38) läuft und dessen anderes Ende an dem Außenturmstück (1) festgelegt ist.
- 3. Turm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Podest (5) aus einer Plattform (13) mit vier seitlich auskragenden, mit ausfahrbaren Fußstücken (26) versehenen Stützarmen (14, 15, 18, 19) besteht, von denen einer (15) aus einem gegenüberliegenden Stützarm (14) durch eine hydraulische Kolbenzylindereinheit ausfahrbar und in diesen einschiebbar ist und von denen die seitlich von diesen liegenden Stützarme (18, 19) schwenkbar mit der Plattform (13) verbunden und durch Koppelstangen (22, 23) mit dem ausfahrbaren Stützarm (15) verbunden sind, so daß die seitlichen Stützarme (18, 19) beim Ausfahren des ausfahrbaren Stützarms (15) in ihre Stützstellung ausgeschwenkt und beim Einfahren an den den ausfahrbaren Stützarm (15) aufnehmenden Stützarm (14) angeklappt werden
- 4. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (8) der hydraulischen Kolbenzylindereinheit (10) an den ausfahrbaren Stützarm (15) ankuppelbar ist.
- 5. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das obere Ende des Außenturmstücks (1) durch Seile (40) zu den Endbereichen der Stützarme (14, 15, 18, 19) abgespannt ist.
- 6. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück des innersten Turmstücks (3) schwenkbar mit einer vorzugsweise mit einem Drehwerk (43) versehenen Plattform (42) verbunden ist, das im Abstand von der Schwenkachse (41) im unteleskopierten Zustand durch ein über eine am oberen Ende des innersten Turmstücks (3) befindliche Rolle (46) laufendes Seil (45) mit dem Podest (5) verbunden ist, so daß die Plattform (41) beim Aufrichten des Außenturmstücks (1) in eine zu diesem rechtwinkelige Stellung verschwenkt wird, in der es mit diesem verriegelt wird.
- 7. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die austeleskopierbaren Innenturmstücke (2, 3) gegebenenfalls miteinander und mit dem Außenturmstück (1) verriegelbar sind.
- 8. Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Podest (5) mit eingefahrenen und angeklappten Stützarmen (15, 18, 19) und mit eingefahrenen Stützfüßen (26) eine auf einem Nachläufer (50) eines Sattelschleppers (47) absetzbare Transporteinheit bildet, die mit dem Sattelschlepper (47) durch das Außen- oder Innenturmstück verbunden ist, das zum Ankuppeln an den Sattelschlepper (47) mit einem Königszapfen (52) versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19843441655 DE3441655A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Schnell montierbarer turm fuer kraene, aufzuege od. dgl., vorzugsweise fuer antennen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843441655 DE3441655A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Schnell montierbarer turm fuer kraene, aufzuege od. dgl., vorzugsweise fuer antennen |
Publications (1)
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DE3441655A1 true DE3441655A1 (de) | 1986-05-15 |
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ID=6250311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843441655 Withdrawn DE3441655A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Schnell montierbarer turm fuer kraene, aufzuege od. dgl., vorzugsweise fuer antennen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3441655A1 (de) |
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1984
- 1984-11-14 DE DE19843441655 patent/DE3441655A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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