DE3441462A1 - Optisches analogsignal-uebertragungssystem - Google Patents

Optisches analogsignal-uebertragungssystem

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DE3441462A1
DE3441462A1 DE19843441462 DE3441462A DE3441462A1 DE 3441462 A1 DE3441462 A1 DE 3441462A1 DE 19843441462 DE19843441462 DE 19843441462 DE 3441462 A DE3441462 A DE 3441462A DE 3441462 A1 DE3441462 A1 DE 3441462A1
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signal
signals
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optical
analog
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Application number
DE19843441462
Other languages
English (en)
Inventor
Seini Dipl.-Ing. Sagamihara Kanagawa Yamamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuji Electric Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE3441462A1 publication Critical patent/DE3441462A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/06Speed or phase control by synchronisation signals the synchronisation signals differing from the information signals in amplitude, polarity or frequency or length

Description

  • Optisches Analogsignal-Übertraqungssystem
  • Eingehende Beschreibung der Erfindung (technisches Gebiet der Erfindung): Diese Erfindung betrifft ein Übertragungssystem für optische Analogsignale.
  • Stand der Technik und Aufgabenstellung Es gibt Fälle, in denen es beabsichtigt ist, eine optische Analog-Ubertragung vorzunehmen. Beispielsweise, we,nn der zeitliche Verlauf des Ausgangssignals eines Strahlungsdetektors unter Umwandlung dieses Signals von seiner elektrischen in eine optische Form gesendet und empfangen und der Verlauf auf der Empfangsseite analysiert werden soll.
  • In diesem Falle ist es notwendig, daß der detektierte zeitliche Verlauf als ein Analogsignal mit der höchstmöglichen Genauigkeit übertragen wird.
  • Es kann jedoch bei einer optischen Übertragung das analoge Signal nicht immer formgetreu übertragen werden. Dies ist bedingt durch die Kennlinien des Ubertragungssystemsi wie beispielsweise die unvollkommene Linearität der elektro-Lichtemissionsdiode oder dergleichen, die in einer Lichtsendeeinrichtung verwendet wird. Zu weiteren Signalverfälschungen tragen der Übertragungsverlust in dem Lichtleiter, der als Ubertragungskanal verwendet wird sowie die nicht ideale Linearität der opto-elektrischen Umwandlungskennlinie und die Temperaturcharakteristik der Fotodiode bei, die als Lichtempfangseinrichtung dient.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist ein System bekannt geworden, in dem ein elektrischer Strom von bekannter Stromstärke als Eichsignal der Lichtsendeeinrichtung auf der Sendeseite zugeführt wird. Von diesem Strom hervorgerufene optische Signale werden empfangen und in elektrische Signale auf der Empfängerseite umgewandelt. Der verlauf des analogen Signals, das in dem optischen Analogsignal-Ubertragungskanal übertragen wird, wird dann korrigiert, indem der Pegel des elektrischen Signals als Referenz dient.
  • Eine solche bekannte Einrichtung ist in der offengeleaten japanischen Anmeldung Nr. 10 90 44/1980 enthalten.
  • Dieses bekannte System hat jedoch einen nachteil; denn es macht ein zusätzliches Signal-Übertragungssystem zum Übertragen des Eichsignales notwendig, das neben dem ÜtlerPra gungssystem für die optischen analogen Nutzsignalevermehrte Kosten verursacht.
  • Aufgabe der Erfindung Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und damit ein optisches Analog-Übertragungssystem bereitzustellen, das fähig ist, die Eichsignale durch Ausnutzung des üblichen, für das Nutzsignal zuständigen optischen Analogsignal-Ubertragungssystem zu übertragen, und das deshalb kein zusätzliches Signal-Ubertragungssystem für die Eichsignale benötigt, wodurch Kosten eingespart werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung Der Kern der Erfindung beruht darauf, daß ein Sendeteil, der eine Lichtsendeeinrichtung enthält, mit dem elektrische Analogsignale in optische Signale umgewandelt werden, auch einen Eichsignal-Generator umfaßt, der zwischenzeitlich Eichsignale erzeugt, sowie einen Eingangssignal- Schaltkreis für die Lichtsendeeinrichtung, der dieser Einrichtung das Eichsignal anstelle des elektrischen Analogsignals zu Zeiten aufschaltet, zu denen die Eichsignale vorliegen. Dadurch wird ein besonderes Signal-Übertragungssystem für die Übertragung der Eichsignale nicht mehr notwendig.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen Figur 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Figur 2 ist ein Zeitdiagramm von Signalen in jedem der Teile der Schaltungsanordnung nach Figur 1.
  • In Figur 3 werden verschiedene Beispiele von Eichsignalen als Wellenformen dargestellt.
  • Figur 4 ist ein Blockschaltbild, das Einzelheiten des Hauptteils eines Verarbeitungskreises 5 im Empfangsteil zeigt.
  • Figur 5 ist ein Zeitdiagramm der Signale in den einzelnen Abschnitten der Schaltung nach Figur 4.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • In der Figur ist ein Sendeteil S und ein Empfangsteil R zu erkennen.
  • Im Sendeteil S wird ein Meßsignal a von einem Detektor 1 für Spannung, Strom oder dergleichen über einen Eingangssignal-Schaltkreis 2 einer Lichtsendeeinrichtung 3 zugeführt. Diese wandelt das Signal in ein optisches Signal um, das dann über einen Lichtleiter 7 an den Empfangsteil R übertragen wird.
  • Andererseits wird ein Eichsignal c, von einem Eichsignal-Generator 6 ausgehend, über den Schaltkreis 2 der Lichtsendeeinrichtung 3 zugeführt und dann in gleicher Weise wie das Meßsignal a an den Empfangsteil R übertragen. Ein zeitgebendes Signal b, das ebenfalls vom Eichsignal-Generator 6 ausgeht, wird auch dem Schaltkreis 2 zugeführt, und zwar gleichzeitig mit der Bereitstellung des Eichsignales c für den Schaltkreis 2. Dabei sorgt das zeitgebende Signal b dafür, den Schaltkreis 2 von dem Meßsignal a auf das Eichsignal c umzuschalten.
  • Das optische Analogsignal, das auf diese Weise über den Lichtleiter 7 an den Empfangsteil R übertragen wird, wird dort durch eine Lichtempfangseinrichtung 4 in elektrische Signale umgewandelt und danach einem Verarbeitungskreis 5 zugeführt. Zwecks Trennung unterscheidet der Verarbeitungskreis 5 das Eichsignal vom Meßsignal innerhalb des elaktrischen Signales, das von der Lichtempfangseinrichtung 4 ausgeht. Der Verarbeitungskreis 5 korrigiert weiterhin den Pegel des Meßsignales, indem er es mit dem Pegel des Eichsignales vergleicht und stellt auf diese Weise auf der Empfangsseite den zeitlichen Verlauf des Meßsignales auf der Sendeseite genau wieder her.
  • Das Eichsignal muß vom Meßsignal deutlich unterscheidbar sein, um es leicht im Empfangsteil von diesem trennen zu könnnen. Dazu wird vor der Übertragung dem Eichsignal eine Eigenschaft mitgegeben, die es deutlich vom Meßsignal unterscheidet (Beispielsweise einen erhöhten Amplitudenwert oder eine längere Impulsdauer, wenn das Eichsignal Impulsform aufweist.).
  • Figur 2 stellt ein Zeitdiagramm der Signale in jedem der Teile des Blockschaltbildes der Figur 1 dar. In der Figur stellt a das Meßsignal dar. b bedeutet das zeitgebende Signal, c das Eichsignal und d das Ubertragungssi gnal. Wie das Ubertragungssignal d zeigt, ist ausschließlich das Meßsignal a Bestandteil des Ubertragungssignals d in Zeitabschnitten, in denen das zeitgebende Signal b nicht vorhanden ist, d. h., während des Zeitabschnittes A.
  • Das Übertragungssignal d besteht hingegen nur aus dem Eichsignal c, wenn das zeitgebende Signal b vorhanden ist, d. h. während des Zeitabschnittes B.
  • Das Eichsignal c, setzt sich aus vier einzelnen Eichsignalen verschieden Pegel zusammen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Eichsignal eines Pegels Ll von Eichsignalen der Pegel L2, L3 und L4 unterschieden. Durch den Gebrauch einer Vielzahl von Eichsignalen mit unterschiedlichen Pegeln können Eichpunkte für jeden Pegel bestimmt und damit eine genaue Eichung ermöglicht werden, sogar in Übertragungssystemen, bei denen eine n'ichtlineare Abhängigkeit zwischen den Werten für das Übertragungssignal und den Werten für das Empfangssignal existiert. Somit unterscheidet sich der Gebrauch mehrerer Pegel vorteilhaft von der Benutzung nur eines Eichsignals mit einem einzigen Pegel. Die benötigte Schaltung wird jedoch komplizierter; dieser Aufwand muß in Betracht gezogen werden.
  • Wenn weiterhin in dem System der Pegel Ll für das Eichsignal c so gewählt ist, daß er den höchstmöglichen Wert des Meßsignals a übertrifft, wird es leicht, den Pegel Ll und damit das Eichsignal vom Meßsignal auf der Empfangsseite zu unterscheiden. Es ist dann auch möglich, die Pegel L2, L3 und L4 auf der Empfangsseite zu detektieren, weil sie sich zeitlich unmittelbar an den Pegel Ll anschließen.
  • In diesem Sinne wird das Eichsignal mit dem Pegel Ll, der die Basis für seine Detektion abgibt, im nachfolgenden manchmal auch als Synchronisationssignal bezeichnet.
  • Obgleich anhand des vorliegenden Ausführungsbeispiels gezeigt wurde, daß vier Typen von Eichsignalen in einem Bündel zeitlich aneinander anschließend übertragen werden, ist dieses enge zeitliche Aufeinanderfolgen nicht immer notwendig. Wenn nur der zeitliche Abstand zwischen jedem der einzelnen Eichsignale bekannt ist, kann jedes Eichsignal innerhalb des Bündels leicht erkannt werden, sobald das Synchronisationssignal wie oben erläutert detektiert wurde.
  • Obwohl beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben wirdt daß das Synchronisationssignal als erstes eines Bündels-von Eichsignalen übertragen wird, weil dann die anderen Eichsignale dem Synchronisationssignal folgen und dies das Feststellen der Empfangszeiten im Empfangsteil erleichtert, soll die Übertragung der Eichsignale nicht auf diesen Fall beschränkt sein.
  • Die Figuren 3 A bis 3 D stellen verschiedene Beispiele für mögliche Eichsignale dar. Das Eichsignal kann von dem Eichsignal-Generator 6 zu beliebigen Zeitpunkten oder in regelmäßigen konstanten Perioden gesendet werden. Ein die Erzeugung des Eichsignals enthaltendes Intervall kann zu einem wählbaren Zeitpunkt beginnen. Die Frequenz der Frzeugung kann vorzugsweise abhängig gemacht werden vom Umfang der Änderung des Pegels des übertragenen Nutzsignals im Übertragungssystem, abhängig beispielsweise vom Änderungsbereich der Umgebungstemperatur des Übertragungssystems.
  • Wenn beispielsweise die Temperatur sich in einem Zeitintervall schnell ändert, kann die Frequenz, mit der das Eichsignal erzeugt wird, erhöht werden, was zu einer Verbesserung insofern führt, als dadurch ein Anwachsen des Signal-Übertragungsfehler durch eine Temperaturänderung vermieden werden kann.
  • Figur 4 stellt ein Blockschaltbild dar, das Einzelheiten des Hauptteils der Verarbeitungseinheit 5 in dem Empfangsteil R der Figur 1 zeigt. In der Figur sind im einzelnen eine Lichtsendeeinrichtung 3, eine Lichtempfangseinrich- tung 4, eine Verarbeitungseinheit 5, ein Vergleichskreis 10, eine Bezugsspannungsquelle 11, ein veränderlicher Widerstand 12, zeitgebende Schaltkreise 13 bis 16, ein ODER-Gatter 17, vier UND-Gatter 18, ein Analog-Digital-Konverter 19, vier digitale Speicher 20 bis 23 und ein Differentiationsschaltkreis 24 dargestellt.
  • Figur 5 stellt ein Zeitdiagramm für einzelne Signale in jedem Abschnitt der Schaltungsanordnung nach Figur 4 dar.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird nun anhand der Figuren 4 und 5 erläutert. Wie oben schon beschrieben, ist der Pegel für das Synchronisationssignal größer als der maximale, vom Meßsignal des Ausführungsbeispiels erreichbare Pegel. Deshalb kann, wenn das übertragene Signal auf der Empfangsseite empfangen wird, das Synchronisationssignal leicht vom Meßsignal durch Ampiitudndiskrimination des übertragenen Gesamtsignals getrennt werden.
  • Wenn nun ein Signal, wie es in der Figur 2 d gezeigt ist, von der Lichtsendeeinrichtung 3 gesendet wird, gibt die Lichtempfangseinrichtung 4 ein Empfangssignal nach Figur 5 d ab. Wenn das empfangene Signal in den Vergleichskreis 10 gelangt, vergleicht dieser Kreis den Pegel des empfangenen Signals mit einer bestimmten Referenzspannung VS, die von der Referenzspannungsquelle 11 und dem veränderlichen Widerstand 12 bestimmt wird. Wenn ein Signal mit einem größeren Pegel als dem der Referenzspannung VS ankommt, gibt der Vergleichskreis 10 ein Signal ab, das diesen Status anzeigt.
  • So kann, wie bei der Bezugsspannung VS in Figur 5 d erkennbar, durch Einstellung der Bezugsspannung VS größer als der für das Meßsignal zu erwartende Maximalpegel und kleiner als der Pegel für das Synchronisationssignal ein Signalausgang vom Vergleichskreis 10 erhalten werden, der das Eintreffen eines Synchronisationssignales anzeigt. Das Synchronisationssignal kann auf diese Weise von dem Meßsignal getrennt werden.
  • Angenommen, daß jedes Zeitfenster für die vier Eichsignale, von denen das erste bekanntlich das Synchronisationssignal darstellt, tl Sekunden während der Aussendung auf der Senderseite dauert, so muß das Zeitfenster für jedes der vier Eichsignale im empfangenen Signal auch tl Sekunden dauern, wie in Figur 5 d gezeigt ist. Deshalb kann, wenn nur wenn das Synchronisationssignal von Meßsignal abgetrennt werden kann, auch die Lage des zweiten Eichsignals bezüglich der Zeit bestimmt werden, in dem das Synchronisationssignal als Bezugszeit genommen und die Zeit danach, die ebenfalls tl Sekunden dauert, gemessen wird. In gleicher Weise können die Lagen des dräj ten und vierten Eichsignals bezüglich der Zeitachse bestimmt werden.
  • Jeder der zeitgebenden Schaltkreise 13 bis 16 in Figur 4 dient dazu, die oben angeführte Zeit tl Sekunden zu messen. D. h., wenn das Ausgangssignal A vom Vergleicherkreis 10 das Synchronisationssignal darstellt, gibt der zeitgebende Kreis 13 sein Ausgangssignal für tl Sekunden, gemessen von der Vorderflanke des Synchronisationssignals, ab. Deshalb kann das Ausgangssignal B vom zeitgebenden Kreis 13 als dasjenige Zeitsignal betrachtet werden, das die Dauer des Synchronisationssignales angibt.
  • In gleicher Weise gibt der zeitbestimmende Kreis 14 ein Zeitsignal, das die Dauer des zweiten Eichsignals festlegt. Ebenso bestimmt der zeitgebende Kreis 15 die Dauer D für das dritte Eichsignal, und der zeitgebende Kreis 16 gibt das Zeitsignal E für das vierte Eichsignal ab.
  • Um das Meßsignal unter Benutzung der auf oben beschriebene Weise getrennten und herausgezogenen Eichsignale zu eichen, ist es notwendig, die Pegel der Eichsignale zu messen und auf der Empfängerseite zu digitalisieren sowie in Speichern zu speichern. Eingehendere Erklärungen in dieser Hinsicht werden später gegeben.
  • Die Zeitsignale B - E, die von den Zeitkreisen 13 bis 16 erhalten werden, werden einem Differentiationskreis 14 zugeführt, der Differentationssignale zu den Vorderflanken der Zeitsignale abgibt. Weiter wird die logische Summe (OR) für die verschiedenen Differentiationssignale mit Hilfe des ODER-Gatters 17 gebildet, um Analog-Digital-Umwandlungs-Steuersignale F zu erhalten. Wenn korrespondierende Eichsignale den Analog-Digital-Konverter 19 erreicht haben, weisen die Analog-Digital-Konversions-Steuersignale F den Analog-Digital-Konverter 19 an, deren Pegel zu messen.
  • Wenn er das Steuersignal F erhält, beginnt der Analog= Digital-Konverter 19 mit der Umwandlung der empfangenen Signale d in Digitalwerte. Wenn diese Tätigkeit abgeschlossen ist, gibt der Konverter 19 zusammen mit den umgewandelten Digitaldaten L Konversionsabschluß-Meldesignale G ab. Es ist dabei vorgesehen, daß jeder der Zeitabschnitte t2, t3, t4, t5 von dem Empfang des Analog-Digital-Umwandlungs-Steuersignals F zur Ausgabe des Konversionsabschluß-Meldesignals G im Analog-Digital-Konverter 19 kürzer ist als das Zeit fenster tl für das Eichsignal.
  • Weil die umgewandelten Digitaldaten L notwendig sind für die Eichung des Meßsignals, ist es erforderlich, sie in individuellen Digitalspeichern zu speichern, die korrespondierenden Eichsignalen zugeordnet sind. Die UND-Gatter 18 liefern ein logisches Produkt (AND) aus jedem der Ausgangssignale B bis E der zeitgebenden Kreisen 13 bis 16 und dem Konversionsabschluß-Meldesignal G, um jene Signale zu erhalten, die die Speicherung der Digitaldaten L in einzelnen Digitalspeichern 20 bis 23, die den vier Eichsignalen entsprechen, veranlassen, d. h., es werden Ubernahmesignale H bis K für die Digitalspeicher erhalten.
  • Ebenso wie Digitaldaten L für jedes der Eichsignale auf diese Weise in den Digitalspeichern 20 bis 23 gespeichert werden können, können sie auch ausgelesen und einer K.orrekturanalyse unterzogen werden, um eine Rekursionsgleichung abzuleiten.
  • Sobald die Meßsignale im Empfangsteil detektiert sind, werden sie in die Rekursionsgleichung eingesetzt, um genauere Pegel für das Meßsignal mit Hilfe einer Korrekturrechnung zu erhalten. Diese Prozedur kann leicht mit Hilfe eines Digitalrechners, beispielsweise eines Mikrocomputers, verwirklicht werden.
  • Obgleich im dargestellten Ausführungsbeispiel die Referenzspannung VS, die als Referenz beim Vergleichskreis 10 verwendet ist, nur halbstarr ist, kann in Fällen, in denen die Pegeländerungen des Signales im Empfangsteil sehr umfangreich sind, und die Grenzen für den Pegel des Synchronisationssignals und für den Höchstwert des Meßsignals bezüglich der Referenzspannung VS nicht mehr genügen, eine sichere Messung ermöglicht werden durch Nachjustierung der Referenzspannung VS oder des Verstärkungsfaktors der Lichtempfangseinrichtung, basierend auf dem wirklichen Pegel des Eichsignals und des Meßsignals.
  • Vorteile der Erfindung Von der vorliegenden Erfindung können folgende vorteilhafte Wirkungen erwartet werden: 1. Wenn bei der Ubertragung der Pegel für das Eichsignal größer ist als der Höchstwert für das Meßsignal, kann das Eichsignal (Synchronisationssignal) leicht unterschieden und abgespalten werden durch die Verwendung eines Spitzendetektors oder eines Amplituden-Diskriminators im Empfangsteil. Dies vereinfacht die Auslegung der gesamten Schaltungsanordnung.
  • 2. Wenn die Zeitbeziehungen zwischen dem Synchronisationssignal und den anderen Eichsignalen bekannt- ist, kann schon durch eine Trennung und Abspaltung des Synchronisationssignals auch die Unterscheidung der anderen Eichsignale erzielt werden. Dadurch kann der wahre Analogwert im Sendeteil durch seine Korrektur mit Hilfe der Eichsignale genau festgestellt werden.
  • 3. Durch die Methode, mit der ein Analogsignal und ein Eichsignal über eine identische Ubertragungsstrecke übertragen wird, kann das ganze Ubertragungssysten weniger aufwendig gestaltet werden.
  • 2 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Ein optisches Analogsignal-Übertragungssystem, das einen Sendeteil umfaßt mit einer Lichtsendeeinrichtung zur Umwandlung eines elektrischen Analogsignals in optische Signale, das außerdem einen Empfangsteil umfaßt mit einer Lichtempfangseinrichtung zur Umwandlung empfangener optischer Signale in elektrische Signale und mit einem optischen Übertragungskanal, der beide Teile miteinander verbindet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Sendeteil einen Eichsignal-Generator enthält für die zwischenzeitliche Erzeugung von Eichsignalen sowie einen Eingangssignal-Schaltkreis für die Lichtsendeinrichtung der dieser die Eichsignale anstelle der elektrischen Analogsignale zu Zeiten zuführt, in denen die Eicfisignale erzeugt werden.
  2. 2. Optisches Analogsignal-Übertragungssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Eichsignal eine Menge von mehreren pulsartigen Signalen enthält, die voneinander unterschiedliche Amplitudenwerte aufweist, und daß wenigstens eines der pulsförmigen Signale dieser Menge einen Amplitudenwert aufweist, der größer ist als der Höchstwert der elektrischen Analogsignale.
DE19843441462 1983-11-15 1984-11-13 Optisches analogsignal-uebertragungssystem Withdrawn DE3441462A1 (de)

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