DE3440559C2 - Schwingungsdämpfer oder Federbein mit einem Zuganschlag - Google Patents

Schwingungsdämpfer oder Federbein mit einem Zuganschlag

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer oder ein Federbein mit einem Zuganschlag gemäß dem Oberbegriff von An­ spruch 1.
Um eine einwandfreie Funktion auch beim Übertragen der von den Radführungskräften herrührenden Querkräfte zu gewährleisten, sind solche Schwingungsdämpfer und Federbeine vorzugsweise mit Zuganschlägen ausgestattet. Diese Zuganschläge sorgen dafür, daß der Mindestabstand zwischen der Kolbenstangenführung und dem Kolben nicht unterschritten wird, um die erforderliche Stütz­ länge für die Kolbenstange zu gewährleisten. Zur Befestigung eines Anschlagtellers auf der Kolbenstange ist es durch das DE 78 10 988 U1 bekannt, eine Ringnut durch spanabhebende Um­ formung in die Kolbenstange einzuarbeiten. Eine derartige Her­ stellung der Ringnut bewirkt eine Schwächung der Kolbenstange, denn beispielsweise bei einer hohlen Kolbenstange wird die Wand­ stärke verringert und der Faserverlauf angeschnitten, so daß eine Kerbwirkung entsteht. Aus den vorstehenden Gründen wird die Ringnut in die Zone geringer Biegebeanspruchung der Kolben­ stange, d. h., nahe an den Kolben gelegt und ein relativ langer, teurer Distanzring verwendet. Auch die weiterhin bekannte Be­ festigung eines Anschlagtellers auf der Kolbenstange mittels einer Schweißverbindung ist in der Zone hoher Biegebeanspruchung ungünstig, da durch den Schweißvorgang eine weichgeglühte Zone der Kolbenstange gebildet wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und eine Befestigung für den Anschlagteller auf der Kolbenstange zu schaffen, bei welcher die Kolbenstange nicht oder zumindest nicht nennenswert ge­ schwächt wird. Dabei soll der Zuganschlag möglichst kosten­ günstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in der Kolbenstange angeordnete Ringnut durch einen spanlosen Um­ formvorgang gebildet ist.
Ein solcher spanloser Umformvorgang ist preiswert in der Herstellung und bewirkt zumindest bei einer hohlen Kolbenstange keine Schwächung der Wandstärke. Dement­ sprechend kann die Ringnut in den Bereich höherer Biegespannung verlegt werden, so daß, um die erforderliche Stützlänge zu gewährleisten, keine oder nur eine sehr kurze Distanzhülse ver­ wendet werden muß. Daraus ergibt sich eine Kosteneinsparung für eventuell notwendige Zusatzteile des Zuganschlages.
Wenn entsprechend einem Merkmal der Erfindung die Ringnut durch eine Kaltumformung gebildet ist, wird dadurch eine Kaltver­ festigung an dieser Stelle erzielt. Insbesondere bei der vor­ teilhaften Herstellung der Ringnut durch einen Rollvorgang wird eine leicht herstellbare billige Fertigung ermöglicht.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Federbein für Fahrzeuge;
Fig. 2 einen Ausschnitt durch die hohle Kolbenstange im Bereich einer angeformten Ringnut.
Das Federbein nach Fig. 1 weist einen Behälter 1 auf, in welchem ein Zylinder 2 mittels eines Bodenventils und einer Kolben­ stangenführung 5 zentriert und befestigt ist. Ein mit einer Kol­ benstange 3 verbundener, mit Dämpfeinrichtungen versehener Kol­ ben 4 ist in dem Zylinder 2 axial geführt und unterteilt den Innenraum des Zylinders 2 in zwei Arbeitsräume. Von dem Feder­ bein werden Radführungskräfte aufgenommen, die sich auf die Kolbenstange 3 als Querkräfte auswirken. Hierbei stützt sich die Kolbenstange 3 in der Kolbenstangenführung 5 und der Kolben 4 auf der Innenwand des Zylinders 2 ab. Um eine einwandfreie Funktion des Schwingungsdämpfers sicherzustellen, muß zwischen den beiden Abstützstellen eine Mindeststützlänge eingehalten werden. Dies erfolgt durch einen bei der Ausfahrbewegung der Kolbenstange 3 aus dem Behälter 1 wirkenden Zuganschlag. Bei der gezeigten Ausführungsform wird dieser Zuganschlag durch einen auf der Kolbenstange 3 befestigten Anschlagteller 7 bewirkt, der über einen Anschlagring 8 auf eine Zuganschlagfeder 9 wirkt, die sich wiederum an der inneren Stirnfläche der Kolbenstangen­ führung 5 abstützt. Zur Befestigung des Anschlagtellers 7 ist die beispielsweise dargestellte hohle Kolbenstange 3 mit einer Ringnut 6 versehen, in welche ein axialer Ansatz des Anschlag­ tellers 7 eingerollt wird. Die in der Kolbenstange 3 befindliche Ringnut 6 wird durch einen spanlosen Umformvorgang hergestellt. Hierzu eignet sich insbesondere ein Rollvorgang, wobei das Kol­ benstangenmaterial nach innen ausweicht und dadurch keinerlei Schwachstelle der Kolbenstange gebildet wird, wie dies der in vergrößerter Darstellung gezeigte Kolbenstangenabschnitt nach Fig. 2 zeigt. Da bei diesem Herstellungsverfahren der Ringnut keine oder zumindest keine wesentliche Schwächung der Kol­ benstange erfolgt, kann die Befestigungsnut in den Bereich höherer Biegebeanspruchung der Kolbenstange gelegt werden. Dem­ entsprechend werden zwischen dem Anschlagteller 7 und dem Anschlagring 8 keine oder nur sehr kurz ausgebildete Distanzhülsen erforderlich.

Claims (3)

1. Schwingungsdämpfer oder Federbein mit einem Zuganschlag, welcher die Ausfahrbewegung einer mit einem Kolben ver­ sehenen, hohlen Kolbenstange begrenzt, wobei der mit Dämpfeinrichtungen versehene Kolben in einem Zylin­ der axial geführt ist, während sich bei Aufnahme von Rad­ fuhrungskräften die Kolbenstange in einer Kolbenstangen­ führung und der Kolben auf der Innenwand des Zylinders ab­ stützt und die Kolbenstange zur Befestigung eines An­ schlagtellers mit einer Ringnut versehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in der Kolbenstange (3) angeordnete Ringnut (6) durch einen spanlosen Umformvorgang gebildet ist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (6) durch eine Kaltumformung gebildet ist.
3. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Kaltumformung hergestellte Ringnut (6) durch einen Rollvorgang gebildet ist.
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