DE3440281A1 - Tragbare, auf ein feld ansprechende warneinrichtung - Google Patents

Tragbare, auf ein feld ansprechende warneinrichtung

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DE3440281A1
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Withdrawn
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DE19843440281
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Christian Ignatius Bedford Mass. Tanzer
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Bruker Biospin Corp
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Bruker Instruments Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/15Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for use during transport, e.g. by a person, vehicle or boat

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Description

  • Tragbare, auf ein Feld ansprechende Warneinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare, auf ein Feld ansprechende Warneinrichtung, mit einem auf oder an dem Körper einer Person tragbaren Gehäuse, einem auf das Feld ansprechenden Sensor, einem an den Sensor angeschlossenen Schwellwertdetektor, einem vom Schwellwertdetektor angesteuerten Anzeigeelement sowie einer Versorgungseinheit für den Sensor, den Schwellwertdetektor und das Anzeigeelement.
  • Eine derartige Warneinrichtung ist aus der US-PS 3 927 375 bekannt.
  • Es ist bekannt, derartige Warneinrichtungen von Personen tragen zu lassen, die sich in einer Umgebung befinden, in der Felder der genannten Art herrschen. Während dies früher vor allem Personen betraf, die sich in strahlungsgefährdeten Räumen aufhalten, wobei die Warneinrichtungen dann Filme enthielten, die sich bei radioaktiver Bestrahlung einfärben, sind, beispielsweise aus der eingangs genannten US-PS auch solche Warneinrichtungen bekannt, die auf ein elektromagnetisches Feld ansprechen.
  • Die bekannte Warneinrichtung umfaßt eine auf das elektromagnetische Feld ansprechende Antenne, einen mit der Antenne verbundenen Spannungsdetektor, einen Schwellwert-Schaltverstärker, der an den Ausgang des Spannungsdetektors angeschlossen ist sowie eine Bumineszenzdiode , die vom Schaltverstärker gesteuert wird. Die Diode leuchtet dann auf, wenn der Detektor einer hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird, wie sie beispielsweise von Radarsendern erzeugt wird. Eine solche Strahlung hoher Intensität kann schädlich für Menschen sein. Je nachdem, welche Form die Antenne bei der bekannten Warneinrichtung hat, kann die Einrichtung Strahlung unterschiedlicher Frequenzbänder erfassen. Es ist beispielsweise möglich, bei einem Ausführungsbeispiel der bekannten Art elektromagnetische Strahlung in einem Frequenzband von 0,85 bis 2,2 GHz zu erfassen. Auf niederfrequente oder gar statische oder quasiritatische Felder spricht die bekannte Einrichtung hingegen nicht wird.
  • Es ist andererseits aus einem anderen Fachgebiet, nämlich dem der Medizintechnik, bekannt, zum Erzeugen von Bilddarstellungen des Inneren eines Körpers sich der Kernresonanz (NMR) zu bedienen, und diese Nachweistechnik gewinnt auf dem Gebiet der medizinischen Diagnose zunehmend an Bedeutung.
  • Derartige Geräte, sog. Kernspintomographen, erzeugen üblicherweise ein im wesentlichen statisches magnetisches Feld hoher Feldstärke, in dessen Bereich der Körper, von dem Bilder erzeugt werden sollen, gebracht wird. Bei üblichen Kernspintomographen entstehen auch Streufelder hoher Intensität, die weit über das Gerät selbst in den Raum hineinreichen und selbst im Abstand von mehreren Metern noch eine beträchtliche Stärke erreichen können.
  • Im allgemeinen sind statische Magnetfelder an sich für den menschlichen Körper nicht schädlich. Allerdings können derartige Felder erhebliche Kräfte auf Gegenstände aus Eisen oder anderen ferromagnetischen Materialien ausüben, so daß auch statische Magnetfelder ab einer bestimmten Feldstärke ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Bei üblichen Kernspintomographen kann das Streufeld daher ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Weil das Streufeld nämlich stark genug ist, um ferromagntische Gegenstände mit hoher Kraft anzuziehen, können diese Gegenstände in den Bereich hineingezogen werden, in dem der zu untersuchende Patient liegt und es besteht daher die Gefahr, daß ein mit großer Kraft und daher auch großer Geschwindigkeit angezogener ferromagnetischer Gegenstand den Patienten ernsthaft verletzt. Aus diesem Grunde müssen diejenigen Personen, die mit Kernspintomographen umgehen, mit größter Sorgfalt darauf achten, daß sie nicht mit ferromagnetischen Gegenständen umgehen oder, falls dies erforderlich sein sollte, diese mit größter Sorgfalt behandeln.
  • Weiterhin ist zu beachten, daß ein starkes magnetisches Feld elektronische Geräte beeinflussen kann, so daß beim Gebrauch derartiger Geräte in der Nähe eines Kernspintomographen Vorsicht zu walten hat. Dies betrifft vor allem von Personen getragene Geräte, beispielsweise elektronische Uhren u.dgl., die aus Unachtsamkeit von der Person in die Nähe des Magneten getragen werden können. Insbesondere sind jedoch Personen mit einem elektronische Herzschrittmacher einem Risiko ausgesetzt, weil eine Beeinflussung des Herzschrittmachers durch das statische Magnetfeld nicht ausgeschlossen werden kann. Gerät eine Person mit einem elektronischen Herzschrittmacher nämlich in ein magnetisches Feld mit zu hoher Feldstärke, kann nicht ausgeschlossen werden, daß die hohe Feldstärke den Schrittmacher zum Stillstand bringt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Warneinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie auch im Bereich der Medizintechnik bei mit magnetischen Feldern arbeitenden Geräten, insbesondere Kernspintomographen, verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sensor mindestens ein auf ein statisches oder quasistatisches Magnetfeld ansprechendes Element aufweist.
  • Die Warneinrichtung erzeugt dann ein Warnsignal, wenn die Person einem im wesentlichen statischen magnetischen Feld ausgesetzt wird, dessen Intensität höher ist als ein vorgegebener Schwellwert.
  • Das natürliche erdmagnetische Feld hat eine Intensität in der Größenordnung von 0,5 Gauss. Demgegenüber wird der Schwellwert einer erfindungsgemäßen Warneinrichtung auf einen Wert eingestellt, der wesentliche höher ist als das allgegenwärtige erdmagnetische Feld, typischerweise beträgt der Schwellwert etwa 5 Gauss. Weiterhin soll die erfindungsgemäße Warneinrichtung im wesentlichen nur auf statische oder quasistatische Felder ansprechen, nicht jedoch auf höherfrequente Magnetfelder mit einer Frequenz von 50 oder 60 Hz, wie sie beispielsweise von mit Netzspannung betriebenen Geräten erzeugt werden. Das magnetfeldempfindliche Element kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit einer Richtwirkung versehen sein, d.h. im wesentlichen nur auf ein Magnetfeld in Richtung einer bestimmten Achse ansprechen. In diesem Fall kann man bevorzugt zwei oder drei derartige Elemente mit Richtcharakteristik verwenden, die in einem Gehäuse derart angeordnet sind, daß ihre Achsen aufeinander senkrecht stehen. Wenn in diesem Falle die Einrichtung einem magnetischen Feld ausgesetzt wird, das im wesentlichen nur in einer bestimmten Richtung herrscht, wird es in jedem Fall erfaßt, weil mit zwei oder gar drei wirksamen Achsen jede Richtung ein einer Ebene bzw. im Raum erfaßt wird. Bevorzugt können dabei die Ausgangssignale der Elemente oder einer diesen zugeordneten Auswerteschaltung über eine Verknüpfungsschaltung miteinander verkoppelt werden, um ein gemeinsames Ausgangssignal der Warneinrichtung zu erzeugen.
  • Als magnetfeldempfindliches Element wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt ein magnetisch erregbares Relais, insbesondere ein Reed-Relais, verwendet. Ein Reed-Relais weist zwei Kontaktzungen auf, die in unmittelbarer Nähe zueinander in einem dichten Gehäuse angeordnet sind, beispielsweise in ein Glasgehäuse eingeschmolzen. Die beiden Zungen definieren damit eine Achse und mit ihren Anschlüssen eine Schaltstrecke. Führt man die Kontaktzungen in einem ferromagnetischen Material aus, so biegen sie sich unter dem Einfluß eines magnetischen Feldes aufeinander zu und berühren sich schließlich, wenn die Richtung des wirksamen äußeren Magnetfeldes in einer bestimmten Richtung senkrecht zur Achse der Kontaktzungen steht. In Abwesenheit eines magnetischen Feldes berühren die Kontaktzungen einander jedoch nicht, so daß der elektrische Kontakt nur bei Anwesenheit eines magnetischen Feldes einer bestimmten Richtung im Raum geschlossen wird. Da zum Biegen und Schließen der Kontaktzungen eine bestimmte Mindestfeldstärke erforderlich ist, hat ein solches Reed-Relais auch die Charakteristik eines Schwellwertschalters, da nur ein Magnetfeld der genannten bestimmten Richtung wie auch eines bestimmten Betrages in der Lage ist, den Kontakt zu schließen. Der Schwellwert ist dabei durch die Konstruktion des Reed-Relais festgelegt, insbesondere durch die Länge der Kontaktzungen, den Abstand der Zungen voneinander bei Abwesenheit eines Magnetfeldes, die Biegesteifigkeit der Zungen, die magnetischen Eigenschaften des Materials der Zungen und dergleichen mehr. Man kann daher bei entsprechender Wahl der vorgenannten Parameter ein Reed-Relais herstellen, dessen Ansprech-Feldstärke gerade den im vorliegenden Zusammenhang gewünschten Betrag von 5 Gauß hat.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann jedoch statt eines Reed-Relais auch ein sonstiges magnetfeldempfindliches Element verwendet werden, beispielsweise ein Hall-Detektor, ein magnetfeldempfindlicher Widerstand, ein magnetisch sättigbarer Übertrager, eine Feldplatte oder dergleichen.
  • Bevorzugt wird bei der erfindungsgemäßen Warneinrichtung eine Leuchtanzeige und ein hörbarer Alarmgeber in Gestalt eines Summers o.dgl. verwendet, um den Benutzer zu alarmieren, sobald er sich in einen Raumbereich begibt, in dem ein magnetisches Feld herrscht, dessen Stärke den vorgegebenen Schwellwert von beispielsweise 5 Gauß überschreitet.
  • Die erfindungsgemäße Warneinrichtung benutzt ferner Elemente, die klein und leicht sind, so daß die gesamte Einrichtung an der Kleidung der Person getragen werden kann, wie man dies von Filmträgern kennt, die üblicherweise von Personen getragen werden, die sich in strahlungsgefährdeten Räumen aufhalten. Man kann, falls erforderlich, die erfindungsgemäße Einrichtung mit einem solchen Filmhalter kombinieren. Vorzugsweise befindet sich die erfindungsgemäße Einrichtung in einem Gehäuse, dessen Abmessungen kleiner sind als 3 x 6 x 10cm.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann beispielsweise in Krankenhäusern benutzt werden, die über einen Kernspintomographen verfügen oder andere Einrichtungen, in deren Nähe statische Magnetfelder hoher Feldstärke auftreten. Die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattete Person wird daher sofort gewarnt, wenn sie einen solchen Bereich betritt und kann daher sofort reagieren, beispielsweise kann der Träger eines Schrittmachers sofort den Raumbereich rückwärts wieder verlassen und sich damit außer Gefahr bringen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen schematischen Stromlaufplan eines Ausführunsbeispiels einer erfindungsgemäßen Warneinrichtung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Warneinrichtung ist eine Batterie 1 austauschbar zwischen einer positiven Klemme 10 und einer negativen Klemme 11 angeordnet. Weiterhin sind ein erstes, magnetisch betätigbares Relais 2 sowie ein zweites, ebenfalls magnetisch betätigbares Relais 3 vorgesehen, weiter ein Strombegrenzungswiderstand 6, eine Leuchtdiode 4 und ein Summer 5. Die positive Klemme 10 ist mit den beiden Relais 2 und 3 verbunden, die, wie weiter unten noch erläutert wird, zueinander parallel geschaltet sind. Das entgegengesetzte Ende der beiden Relais 2 und 3 ist seinerseits mit dem Strombegrenzungswiderstand 6 und dem Summer 5 verbunden. Der Strombegrenzungswiderstand 6 ist an die Anode der Leuchtdiode 4 angeschlossen. Die Kathode der Leuchtdiode 4 ist mit der negativen Klemme 11 verbunden ebenso wie der andere Anschluß des Summers 5.
  • Die Relais 2 und 3 sind, wie bereits erwähnt, magnetisch erregbar, insbesondere sind es Reed-Relais der eingangs bereits geschilderten Art. Aus Gründen der Einfachheit sind in der Zeichnung die Relais 2 und 3 als einpolige Schalter dargestellt, es versteht sich jedoch, daß auch andere Schalterarten im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Die Relais 2 und 3 sind räumlich in der Warneinrichtung derart angeordnet, daß ihre Achsen maximaler Ansprechempfindlichkeit für ein magnetisches Feld im wesentlichen aufeinander senkrecht stehen. Aufgrund dieser räumlichen Orientierung sind die Relais 2 und 3 in der Lage, die Anwesenheit einer Komponente eines magnetischen Feldes zu erfassen, die in irgendeiner Richtung in der von den Achsen aufgespannten Ebene liegt. Es können zusätzlich noch weitere magnetisch erregbare Relais vorgesehen sein, die in anderen Raumrichtungen orientiert sind, so daß Komponenten eines magnetischen Feldes in jeder Richtung im Raum erfaßt werden können.
  • Die in der Figur dargestellte Schaltungsanordnung befindet sich bevorzugt in einem in der Figur nicht dargestellten Gehäuse, das mit einer Öffnung zur Aufnahme der Leuchtdiode 4 versehen ist, so daß diese leicht vom Benutzer betrachtet werden kann. Das Gehäuse verfügt vorzugsweise über eine Klammer, mit der es an der Kleidung eines Benutzers festgeklemmt werden kann.
  • Wird die erfindungsgemäße Warneinrichtung einem im wesentlichen statischen magnetischen Feld ausgesetzt, dessen Komponente in einer wirksamen Achsrichtung eines der beiden Relais 2 oder 3 einen vorbestimmten Grenzwert von beispielsweise 5 Gauß überschreitet, wird der Schaltkontkakt des betreffenden Relais 2 und/oder 3 geschlossen. Das Schließen des Schaltkontaktes des Relais 2 oder des Relais 3 oder beider Relais 2 und 3 verbindet die Leuchtdiode 4 mit der Batterie 1 über den Strombegrenzungswiderstand 6. In entsprechender Weise wird der Summer 5 an die Batterie 1 angeschlossen. Die Leuchtdiode 4 sendet dann ein Warnlicht aus und der Summer 5 erzeugt einen Warnton, um den Benutzer der Einrichtung zu warnen, daß er einen Bereich betreten hat, in dem ein magnetisches Feld einer Intensität von mehr als der Schwellwertintensität herrscht.
  • Die dargestellte Schaltungsanordnung kann erfindungsgemäß ferner mit in der Figur nicht dargestellten Elementen zur Funktionsprüfung versehen sein. Beispielsweise kann ein Druckknopf-Schalter parallel zu den magnetisch erregbaren Relais 2 und 3 angeordnet sein. Wird der Knopf gedrückt, sind die Relais 2 und 3 überbrückt und die Leuchtdiode 4 sowie der Summer 5 mit der Batterie verbunden und daher erregt. Es kann ferner ein Spannungsprüfer parallel zur Batterie 1 angeordnet sein, falls dies gewünscht wird, um prüfen zu können, ob die Spannung der Batterie 1 unter einen vorbestimmten Wert abgesunken ist. Der Spannungsprüfer kann beispielsweise so ausgelegt werden, daß die Leuchtdiode 4 blinkt oder der Summer 5 einen periodischen Ton abgibt, um den Benutzer davon in Kenntnis zu setzen, daß er die Batterie 1 austauschen soll.
  • Die Batterie 1, die Relais 2 und 3, die Leuchtdiode 4, der Summer 5 und der Widerstand 6 sind erfindungsgemäß klein und leicht ausgebildet, so daß die Warneinrichtung insgesamt problemlos tragbar ist. Vorzugsweise ist die Warneinrichtung so klein ausgebildet, daß sie vom Benutzer so benutzt und getragen werden kann, wie man dies von anklemmbaren Filmhaltern für strahlungsgefährdete Räume her kennt.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Tragbare, auf ein Feld ansprechende Warnieinrichtung mit einem auf oder an dem Körper einer Person tragbaren Gehäuse, einem auf das Feld ansprechenden Sensor, einem an den Sensor angeschlossenen Schwellwertdetektor, einem vom Schwellwertdetektor angesteuerten Anzeigeelement sowie einer Versorgungseinheit für den Sensor, den Schwellwertdetektor und das Anzeigeelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor mindestens ein auf ein statisches oder quasistatisches Magnetfeld ansprechendes Element aufweist.
  2. 2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor mindestens zwei Elemente aufweist, die jeweils auf ein statisches Magnetfeld in Richtung einer bestimmten Achse ansprechen und daß die mindestens zwei Elemente im Gehäuse derart angeordnet sind, daß die Achsen aufeinander senkrecht stehen:
  3. 3. Warneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Elemente über eine Verknüpfungsschaltung, vorzugsweise eine logische ODER-Schaltung, miteinander verkoppelt sind, die den Schwellwertdetektor ansteuert.
  4. 4. Warneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Elementen nachgeschalteten Schwellwertdetektoren über eine Verknüpfungsschaltung, vorzugsweise eine logische ODER-Schaltung am Ausgang miteinander verkoppelt sind, die das Anzeigeelement steuert.
  5. 5. Warneinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung aus einer Parallelschaltung der Elemente bzw. Schwellwertdetektoren besteht.
  6. 6. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente und die Schwellwertdetektoren ein gemeinsames Bauelement sind.
  7. 7. Warneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement ein magnetisch erregbares Relais (2, 3) ist.
  8. 8. Warneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (2, 3) ein Reed-Relais ist.
  9. 9. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement eine Anzeigeleuchte ist.
  10. 10. Warneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeleuchte eine Leuchtdiode (4) ist.
  11. 11. Warneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand (6) liegt.
  12. 12. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement ein Tongenerator ist.
  13. 13. Warneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tongenerator ein Summer (5) ist.
  14. 14. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwelldetektor bei einem Schwellwert von 5 Gauß anspricht.
  15. 15. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Element auf ein magnetisches Gleichfeld und ein magnetisches Wechselfeld einer Frequenz von weniger als 50 Hz anspricht.
  16. 16. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse kleiner als 3 x 6 x 10 cm ist.
  17. 17. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Klammer zum Befestigen an der Kleidung der Person versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032717A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-27 Roger Schult Bewegungsgroessensensor mit detektoreinrichtung fuer magnetische felder
FR2779529A1 (fr) * 1998-06-05 1999-12-10 Giat Ind Sa Dispositif d'evaluation du niveau de l'intensite d'un champ magnetique variable et procede de controle de l'efficacite d'un generateur de champ magnetique mettant en oeuvre un tel dispositif
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