DE3440068A1 - Mehrgang-nabe fuer fahrraeder oder dergleichen - Google Patents

Mehrgang-nabe fuer fahrraeder oder dergleichen

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DE3440068A1 DE19843440068 DE3440068A DE3440068A1 DE 3440068 A1 DE3440068 A1 DE 3440068A1 DE 19843440068 DE19843440068 DE 19843440068 DE 3440068 A DE3440068 A DE 3440068A DE 3440068 A1 DE3440068 A1 DE 3440068A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
    • B62M11/16Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears built in, or adjacent to, the ground-wheel hub

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Description

FICHTEL & SACHS AG, Schveinfurt
ANR 1 001 485 Reg. Nr. 12 275
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Mehrgang-Nabe für Fahrräder oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Mehrgang-Nabe für Fahrräder oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Mehrgang-Nabe für Fahrräder oder dergleichen bekannt, bei welcher eine Gangumschaltung mittels eines auf der Nabenachse axial verschiebbaren Schaltorganes bewirkt wird, welches mit axial gegenüberliegenden Kupplungsklauen des Antreibers und des Planetenträgers in Eingriff gebracht wird. Bei dieser » Anordnung ist ein verhältnismäßig großer axialer Schaltweg erfor-4-derlich. Die Nabe baut insgesamt verhältnismäßig groß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es u. a., eine Mehrgang-Nabe zu schaffen, bei welcher einerseits der axiale Schaltweg besonders gering bemessen ist und andererseits der bauliche Aufwand für die Getriebeelenvente im Verhältnis zur Zahl der schaltbaren Gangstufen verhältnismäßig gering gehalten werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben. - Mit einer derartigen Ausgestaltung wird eine Mehrgang-Nabe erzielt, die im Vergleich zur schaltbaren Gangzahl einen sehr gedrängten Aufbau bei verhältnismäßig geringem Herstellungsaufwand hat und eine erleichterte Schaltbarkeit aufweist.
; :" I - --.'J '■' 3440Ό68
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsgemäßen Mehrgang-Nabe sind Gegenstand der Unteransprüche,
DjLe'Erfindung wird_ nachstehend an Hand mehrerer in der Zeichnung -dargestellter Ausführung-s-be-ispiele näher erläutert, Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete 3gang^Rücktrittbrerr.snahe im Teillängsschnitt-^iinSchaltstellung !iBerggang'\
Fig. ' .2 einen Querschnitt---gemäß -der Linie II-II der 3gang'-Nabe gem. Fig, 1-
Fig, 3 die 3gang^Na,b.e gem, Fig, 1 in Schalt stellung "Normal"· gangt:i " _
Fig, 4 die Metirgang-«-Nab.e gem, Fig, 3, nunmehr in Schalt stellung "Schnellgang "·_:
Fig, 5 eine Ausführungsform der Mehrgang^Rücktrittbremsnabe als 5gang^Nabe im Teillängsschnitt'in Schaltstellung "I1 Berg^ gang;:s
Fig, 6 einen Schnitt nach der Linie VIVVI der Fig, 5.;
Fig, 7 die erfindungsgeir.äße 5gang^Nabe in der Schält stellung 1:2, Berggang::j,
Fig, 8 das Sonnenrad der 5g&ng-rNabe gemäß den Figuren 5 Ms 7 in Ansicht;;
Fig, 9 das Sonnenrad gem, Fig, 8 in Seitenansicht geschnitten;
Fig, IO eine weitere Äusführungsfora einer 5gang^Rücktrittbrems^ nabe in der Schaltstellung "2, Berggang" (1, Gang) im Teillängsschnitt;
Fig, 11 die 5gangr-Mabe gem, Fig, 10 im 1, Berggang (2, Gang) im Teillängsschnitt„
Fig. 12 .das Sonnenrad der 5gang-Nabe gemäß den Figuren 10 bzw. 11 in Seitenansicht;
Fig. 13 das- Sonnenrad gern, Fig. 12 im Längsschnitt.;
Fig. 14 eine Schaltmuffe aus der 5gang-Kabe gemäß den Figuren bzw, 11 im Längsschnitt;
Fig. 15 die Schaitmuffe gem, Fig, 14 in Seitenansicht,
In den Figuren i bis 4, welche als Ausfuhrungsform einer erfin-^ dungsgemäßen Mehrgang-Nabe eine 3gang-Nabe mit Rücktrittbremse darstellen, ist mit 1 eine llabenhülse, die beiderseitig mit Speichenflanschen ausgestattet ist, bezeichnet. Axial neben dem Mehrganggetriebe der Mabe innerhalb der Nabenhülse ist eine Rücktrittbremseinrichtung angeordnet, welche einen auf dem Schaft des zum i'Iabengetriebe gehörigen Planetenträgers 3 angeordneten Bremskonus 2 aufweist, wobei der zugehörige Bremsmantel 32, welcher mehrteilig ausgebildet ist, durch einen umspannenden Federring 32b zusammengehalten wird und mit einem Hebelkonus 31 auf der Nabenachse 6 zusammenarbeitet. Dabei wird der Bremsmantel mitteis herausgebogener Lappen 32a an dem mit entsprechenden Muten 31a versehenen Hebelkonus 31 drehfest gehalten, Die Betätigung des vorerwähnten Bremskonus 2 erfolgt durch den mit einem Steilgewinde^versehenen, linksseitigen Schaft des Planetenträgers 5, welcher unmittelbar auf der Habenachse 6 gelagert ist. Zugleich dient der Bremskonus 2 in Fahrstellung der Nabe als Antriebselement, und zwar insofern, als der Bremskonus 2 auch als Träger für einen Satz Sperrklinken 4 ausgebildet ist, welche unter Einwirkung eines Federspannringes 25· stehend, ständig mit einer Gesperreinnenverzahnung la in der Habenhülse 1 im Eingriff stehen.
Am vorerwähnten Planetenträger 3 sind auf Bolzen Planetenräder gelagert, welche einerseits mit dem Sonnenrad 6a auf der Kabenachse β und andererseits mit der Innenverzahnungv'im Hohlrad 13 kämmen, Der Planetenträger 3 ist bei dieser Ausführungsform einer Mehrgangnabe für 3 Gänge auf der ilabenachse 6 axial mittels eines linksseitig angebrachten Sicherungsringes 7 und mit einer
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axial rechtsseitigen Anlage am achsfesten Sonnenrad 6a festgelegt . "Das. zugehörige Kohlrad. 13 mit Innenverzahnung 13a ist axial rechtsseitig mit einem koaxialen Ansatz versehen, welcher als — KTinkenträger ausgebildet ist, Einerseits trägt dieser Ansatz
__ nach radial außen gerichtete Sperrklinken 14, andererseits sind am Ansatzteil des Kohlrades 13 nach radial innen gerichtete, federbelastete Sperrklinken 15 vorgesehen, Das Hohlrad 13 ist axialverschiebbar ausgebildet,; in Fig. 1 ist die axial linke Endstellung gezeigt, in welcher die Sperrklinken 1,4 an einer Aushebeschräge lc der Habenhülse 1 anliegend, noch nicht zum Eingriff \ in ein Innengesperre Ib der Nabenhülse 1 gelangen können, Demgegenüber sind die nach radial innen gerichteten Klinken 15 im- Eingriff mit einem. Außengesperre 11a", viel ehe s auf einer · Ant reib er -■..;.
liülse 11 angeordnet ist. Die Antreiberhülse 11 ist auf der Naben.·»* achse 6 axial verschiebbar vorgesehen und greift mit der vorerwähnten Verzahnung lla, welche praktisch die gesamte axiale Länge der Antreiberhülse einnimmtf in eine Innenverzahnung 12b im Antreiber 12 ein, Der Antreiber 12 ist etwa glockenförmig ausgebildet und weist radial außen rundum verteilte Aufnahmenuten 12a zur drehfesten Anordnung eines Kettenkranzes 12d auf, welcher mit ei-
N nein Sprengring axial festgelegt wird,
Der Antreiber 12 .weist im Innenbereich am axial rechten Ende eine Steigverzahnung 12b auf, welche in später noch zu beschreibender Weise mit der Antreiberhülse 11 zusammenwirken kann.
Die Antreiberhülse 11 hat außer der AuBenverzahnung 11a sowohl zur Kupplung mit dem Antreiber 12 als auch mit einem ständig in Eingriff stehenden, am Hohlradansatz angeordneten Sperrklinkensatz 15 außerdem noch eine Innenverzahnung lib, welcher ein Satz von nach radial außen gerichteten Sperrklinken 19 gegenüberliegt, deren Träger .vom axial rechten Schaftteil des Planetenträgers 3 gebildet wird. Ein Eingreifen der Sperrklinken 19 erfolgt bei einer gegenüber der Darstellung gem, Fig, I axial rechten Stellung der Antreiberhülse 11, wie noch zu beschreiben sein wird, - Die Antreiberhülse 11 steht dabei unter ständiger Einwirkung einer Druckfeder 17, die koaxial auf der Iiabenach.se 6 angeordnet ist und sich einerseits am ortsfesten Sonnenrad 6a abstützt und andererseits gegen einen radial nach innen gezogenen Flansch der An-
treiberhülse 11 legt, wie Pig. 1 erkennen läßt, Die Antreiberhülse 11 hat. in diesem Flanschbereich einen abgewinkelten Innenring, welcher einerseits zur Gleitlagerung auf der Ilaberiachse 6 und an- -v..--diirerseits als Anlage für die Druckfeder 17 dient,
Die durch Einwirkung der Druckfeder 17 bewirkbare Axiaiverschiebung der Antreiberhülse 11 wird durch einen Schubklotz 16 gesteu^ ert, weicher in einem Querschlitz der Nabenachse 6 axial beweglich ist und dabei in herkömmlicher Weise mittels eines eingeschraubten Schaltstiftes iu betätigt werden kann, der seinerseits in der hohlgebohrten rlabenachse 6 geführt ist und in Verbindung mit einem am Mabenachsende angreifenden, entsprechenden Schaltorgan steht, welches - ebenso wie der- im Griff bereich des Fahrrad- _ . - benutzers angeordnete-Gangschalter, hier nicht gezeigt ist,
Die- vorbeschriebene 3gang-Nabe mit Rücktrittbremse ist in den . , Figuren 1 und 2 in der Schaltstellung ::Berggang;: dargestellt.
Zur Lagerung der vorerwähnten Nabenhülse 1 dient einerseits ein Kugellauf 3^ auf dem Kebelkonus 31 und andererseits ein Kugel*- lauf 9 auf dem Antreiber 12, welcher seinerseits über einen Kugellauf 28 auf dem Festkonus 30. , Dieser wird mittels einer Mutter 18 auf der Nabenachse 6 axial gesichert, ebenso wird der Hebelkonus 31 mit dem zugeordneten Bremshebel 35 mittels Muttern 18. auf der i.abenachse 6 gehalten.
Fig, 2 zeigt einen Querschnitt H-II aus Fig. 1 und darin insbesondere die vorerwähnten Sperrklinkensätze, Man erkennt die stets im Eingriff befindlichen Breir.skiinken 15a, weiterhin die außer Singriff befindlichen Klinken 14, ebenso die in dieser Schaltstellung ::Berggang!! nicht im Eingriff befindlichen Klinken 19 mit ihrem Federspannring 27, Die in dieser Gimgstellung das Antriebsnioment auf die Xabenhülse 1 übertrai-;enaen Klinken 4 mit Klinkenfeder 25 sind in diesem Schnitt niclit erkennbar,
Bei der Γ "ehr gang-Nabe in der Schaltstellung geir., Fig. 1 bzw, Fig. 2 geht der DrehmomentenfIuS, von Antreiber 12 kommend, über die Kuppiungsverzahnungen 12a und 11a zur Antreiberhülse 11, Die Kupplungsverzahnung 11a ist d:ibai zugleich Doppelsperrversahnung
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für Antriebs- und Bremssperrklinken 15 bzw, 15a, Damit gelangt .^das Antriebsmoment zum Hohlrad 13» über die damit kämmenden Pia-.netenräder 5 auf Bolzen 3' zum Planetenträger 3 selbst und .."-"von diesem über ein Steilgewinde 36 zum Bremskonus 2, welcher· dann die untersetzte Antriebsdrehzahl mittels Sperrklinken k an die Innenverzahnung la der Nabenhülse 1 weiterleitet, die im :;Berggäng!i angetrieben" wird,
Bei^dieser Schaltstellung wird die, Antreiberhülse 11 über den Schubklotz 16 und den Schaltstift 10 in der Nabenachse 6 gegen die Spannung der Druckfedern 17 und 20 in der vorerwähnten Schaltlage axial gehalten. Die Druckfeder 17 ist unmittelbar auf der Nabenachse 6 angeordnet und stützt sich einerseits am Sonnen- _ rad 6a ab und wirkt auf" den Innenrand der Antreiberhülse 11..Die Druckfeder 20 ist im Bereich des Hohlrades 13 angebracht, wie Fig,"'l deutlich zeigt, und zwar stützt sich die Feder 20 einer-
■ seits an einem scheibenförmigen Bauteil 8** ab, welches auf dem Schaft des Planetenträgers 3 axial linksseitig von den Planetenrädern 5 axial fest angeordnet ist, und wirkt andererseits auf den Verzahnungsbereich 13a des Hohlrades 13, Der Planetenträger
• liegt unmittelbar am linken Rand der Antreiberhülse 11 an, welch letztere durch den Schubklotz 16 in axialer Lage gehalten wird, .Die Antriebssperrklinken Ik und 19 sind jeweils durch den Bund Ic in der Nabenhülse 1 bzw, den Bund lic in der Antreiberhülse 11 ■■ außer Eingriff gebracht, worden und haben dementsprechend keine Wirkung,
Bei einem Bremsvorgang durch Rückwärtsdrehen des Antreibers 12 sind ausschließlich die entgegengesetzt wirkenden Bremsklinken 15a wirksam, welche stets im Eingriff befindlich sind, wie Fig, 2 er^ kennen läßt, Dabei kann der Bremsvorgang ungehindert erfolgen, auch ein Lösen der Rücktrittbremse und ein Zurückschieben des .Fahrrades ist einwandfrei möglich, weil die Sperrklinken 14 durch den Bund Ic ausgeschaltet sind und dadurch ein ausreichendes Spiel in Urnfangsrichtung zur Verfugung steht >
In der in Fig, 3 gezeigten Schaltstellung -Kormalgang'·' wird der Schubklotz 16 über den zentralen, unter Spannung der Feder 29 stehenden Stift 10 in eine axiale IvIittellage zurückgenommen, wo*·
durch sich auch die Äntreiberhülse 11 und das Hohlrad 13 durch die Wirkung der Feder 20 axial zurückbewegen, In "dieser Betriebs*· stellung können die' Sperrklinken Ϊ4 in Eingriff mit der Habens ---"ffülsen-Sperrverzahnung Ib bleiben, die Sperrklinken 15 und 15a im '__ Eingriff mit der Doppelsperrverzahnung lla der Antreiberhülse 11" verbleiben (vgl, Fig. 2), weil das Kohlrad 13 und die Antreiber··· hülse 11 - wie erwähnt τ"eine gleiche axiale Bewegung ausgeführt hatten. Die Sperrklinken 19 dagegen bleiben ausgeschaltet, weil die Antreiberhülse 11 in der entsprechenden axialen Stellung die
Sperrklinken 19 mit dem Ausschaltbund lic übergriffen und dadurch außer Eingriff gebracht hat,
Der Drehmomentenfluß ist bei dieser Schaltstellung i:Normalgangn
-"■ folgender; Antreiber 12 - Antreiberhülse 11 ~ Klinken 15 am Hohlrad 13 ** Klinken 14 am Hohlrad 13 "~ Nabeninnengesperre Ib1 Die -auf dem Bremskonus 2 angeordneten Sperrklinken "4 werden über den langsam laufenden Planetenträger 3 angetrieben und werden ~ deshalb von der schneller umlaufenden Nabenhülse 1 überholt, insofern bleiben die Klinken 4 ohne Wirkung,
Auch in dieser Schaltstellung "Normalgang" ist sowohl ein Bremsvorgang als auch ein Zurückschieben des Fahrrades ohne weiteres _ möglich. Förderlich ist dabei die Ausgestaltung der Klinken 14 insofern, als diese am Umfang des Klinkenträgers verschiebbar angeordnet sind, wodurch eine gewisse Verzögerung beim 'Ineingriff ·*■ kommen erzielt wird,
In der Schalt stellung "Schnellgang'11 - vgl, Fig, 4 «· wird der axiale Schaltstift 10 völlig freigegeben, der Schubklotz 16 nimmt mit dem Schaltstift 10 und dadurch auch die Antreiberhülse 11 die axial rechte Sndstellung ein, Das Hohlrad 13 hatte bereits in Schaltstellung :: Normal gang" seine axial rechte Endstellung erreicht ~ die Sperrklinken 19 gleiten vom Bund lic der Antreiberhülse 11 ab und gelangen in Eingriff mit der Sperrverzahnung 11b der An«· treiberhülse 11, Dabei sind die Antriebsklinken 15 wie auch die Bremsklinken 15a durch den Bund Hd der Antreiberhülse 11 ausgeschaltet, Die Breir.sbereitschaft bleibt dennoch erhalten, wie nachstehend erlüutert wird,
Der Drehmomentenfluß ist nun wie folgt: Antreiber 12 - Antreiberhülse 11 ■*·" Sperrverzahnung 11b - Sperrklinken 19 - Planetenradträger 3 - Planetenräder 5 am Sonnenrad 6a - Hohlrad 13 - Sperrklinken .14 - Nabenhülsenverzahnung Ib - Nabenhülse 1.
Auch in dieser Schaltstellung "Schnellgang" ist ein Bremsen bzw. Zurückschieben des Fahrrades einwandfrei durch die als Schiebeklinken ausgebildeten Sperrklinke^ 14 möglich. Beim Bremsvorgang wird die,Antreiberhülse 11 durch die am Ende der inneren Kupplung sverzahnung 12a vorgesehenen Steigzähne 12b zunächst nach axial links verschoben, ehe die Kupplungsverzahnung 12a mit der Sperrverzahnung 11a auf der Antreiberhülse 11 formschlüssig in Eingriff gelangt. Dabei aber geraten die Klinken 15 und 15a wieder in Eingriff mit der Doppelsperrverzahnung 11a auf der Antreiberhülse il,jwodurch ein Bremsvorgang erfolgen kann. - Falls dabei die Reibung zwischen Antreiberhülsenbund lic und Sperrklinken 19 nicht ausreicht, um die Antreiberhülse 11 im Schnellgang beim Bremsen nach links zu verschieben, kann zwischen dem Schaftteil des Planetenradträgers 3 und der Antreiberhülse 11 :oder zwischen Antreiberhülse 11 und Achseo(oder Schubklotz 16) zusätzlich eine einseitig wirkende Reibfeder angeordnet werden.-Anstelle der Steigzähne 12b kann auch eine in ähnlicher Form gezahnte Blechscheibe am Klauengrund der Kupplungsverzahnung 12a verwendet werden.
Bei einem Antreten nach einem vorherigen Bremsvorgang wird die Antreiberhülse 11 wieder zurückgenommen und der Schnellgang ist, wie vorstehend beschrieben, wieder in Funktion. - Bei der Ausführungsform einer Mehrgang-Nabe gemäß den Figuren 1-4 kommt die Rücktrittbremse unter allen Bedingungen mit gleichbleibender Wirkung zum Eingriff, und zwar der Schaltstellung "Berggang" entsprechend mit bei dieser~Ubersetzung ins Langsame verstärkter Wirkung. - Ein besonderer Vorteil der in den Figuren 1-4 dargestellten und vorstehend beschriebenen Klinkenschaltung liegt auch darin, daß immer geschaltet werden kann, ohne eine die Schaltung gegebenenfalls schwergängig machende Vorwahlfeder verwenden zu müssen.
Es ist auch möglich, den in den Figuren 1, 3 und 4 gezeigten Schaltstift 10 mit Kopf 10b am freien Ende in der Nabe ohne Gewinde im Schubklotz 16 zu verbinden, beispielsweise nUpJbtels einer Klemmverbindung. /
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Bei der" vorbeschriebenen 3gang-Nabe mit Rücktrittbremse besteht noch'die,,Möglichkeit, die Rücktrittbremse dadurch betätigen zu können, daß anstelle der Steigzähne IZb im Antreiber 12 ein wei-=· Terer Safz Br ems klinken,' die zu den Sperrkiinken 19 am Planetenträger 3 entgegengesetzt gerichtet sind, angeordnet wird, welche dann mit den Antriebsklinken über entsprechende Bunde geschaltet . werden, ' "~-
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbei-" Spieles einer 3garig-lTabe mit Rücktrittbremse ergibt, ist ein nur geringen Platz beanspruchendes Getriebe mit Sperrklinkensteuerung eingesetzt, Das Planetengetriebe ist axial unverschiebbar angeordnet,-Diese technische Gegebenheit ist für die in der Nabe vor-__ ~ gesehene Rücktrittbremse günstig, Diese läßt sich in der Nabenhülse ohne Schwierigkeiten unterbringen, weil - wie schon ausgeführt τ das Getriebe einen axial nur geringen Raum einnimmt. Weiterhin ist aus der Beschreibung ersichtlich, daß zum Gangwechsel lediglich das-Kohlrad 13 und eine sehr kompakt ausgebildete Ant.reiberhülse 11 verschoben werden,
'In den Figuren 5 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform einer Mehrgang-Nabe mit Rücktrittbremse dargestellt, Die erfindungsge- mäße Fortbildung der vorstehend beschriebenen 3gang^Mabe mit Rücktrittbremse führt unter weitestgehender Beibehaltung der Getriebebauelemente nunmehr zu einer Rücktrittbremsnabe mit 5 wählbaren Gangstufen, Wie die Figuren erkennen lassen, ist die neue 5gang^Nabe im Durchmesser gleich wie die vorbeschriebene 3gang-Rücktritthrernsnahe und nur unwesentlich breiter, jedoch nicht breiter als übliche Bremsnaben mit lediglich 3 Gängen,
. In den Figuren 5 bis 7 ist mit 1 die Hülse einer I4ehrgang-Mabe mit Rücktrittbremse bezeichnet, die über beiderseitige Lagerungen 27s 28 j 33 au£ einer Nabenachse 6 gelagert ist, Diese Nabenachse 6 trägt unmittelbar den axial linken Lagerschaft 3b eines Pianetenradti'ägers 3, welcher auf Bolzen Planetenräder 5 trägt, die jeweils als Stufenrad 5a bzw, 5b ausgebildet sind, Das dem Planetengetriebe zugeordnete Sonnenrad auf der Nabenachse 6 ist axial geteilt, was später noch eingehend erläutert wird, und weist ein im Durchmesser größeres Rad 24 auf, welches mit den Planet'enstu-
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ν~- " - .--. :" 344006S
fenrädern 5a zusammenarbeitet, während das im Durchmesser kleinere Sonnenrad 23 mit den größeren Planetenstufenrädern 5b zusammenarbeitet. Die beiden im Durchmesser, d, h, , auch in der Zähne-„.zahl, unterschiedlichen Sonnenräder 23 bzw, 24 sind jeweils dreh·*· - fest mit der Nabenachse ~~6~wrbindbar, Beide Sonnenräder - 23 und 24 - können auf der Nabenachse 6 von einem Schubkeil 21 gemeinsam mitteis einer koaxialen'Hülse 8 gegen die Spannung einer Feder 2g verschoben werden, - ~ r ^.^^
JDas Sonnenrad 23, .linkss"e~itr±g~~iTr-~äer Ausführungsform gem. Fig. 5 bzw, Fig. 7, weist nach axial rechts gerichtete Klauen 23a auf, welche dachförmige Abweisflächen~23b haben, wie insbesondere die Figuren 8 und 9 im einzelnen erkennen lassen. Das axial nebenlie-.gende Sonnenrad 24 hat-radial gerichtete Kuppiungsklauen 24a in Art von Sternkeilnuten zur drehfesten Verbindung mit entsprechenden^, radial gerichteten Klauen 6a an der Nabenachse 6, wie später im einzelnen noch berichtet wird. Bei der Bemessung der Sonnenräder ist der Außendurchmesser der axialen Klauen 23a am Sonnen^- rad 23 größer als der Fußkreisdurchmesser der Klauen 24a. am Sonnenrad 24, wodurch eine axiale Mitnahme beider axial nebeneinander angeordneter Sonnenräder 23 und 24 jeweils gewährleistet' wird, ·<? Die bei der" jeweiligen Schalt st ellung erfolgende Ein'-schaltung des jeweiligen Sonnenrades wird später zu beschreiben sein, ■
Das dem Planetengetriebe zugehörige Hohlrad 13 steht in ständigem Eingriff mit dem im Durchmesser kleineren Planetenrad 5a, welches andererseits· mit dem Sonnenrad 24 zusammenwirkt;, dagegen steht das im Durchmesser größere Planetenrad 5t) des Planetenstufenrades 5 lediglich mit dem Sonnenrad 23 im Eingriff, Das Hohlrad 13 trägt Sperrklinken 14, die unter Einwirkung eines umspannenden Federringes nach radial außen in Eingriff kommen kennen *· mit eignem Innengesperre Ib der Ilabenhülse 1, Darüber hinaus ist das Kühlrad 13 als Träger für Sperrklir.ken 15 und 15a ausgebildet, die nach radial innen gerichtet sind und wechselweise in Singriff mit einer Kupplungsverzahnung 11a auf einer koaxialen Antreiberhülse 11 kommen können, Hierzu vgl. Fig, 6, welche einen Quer-'schnitt VI-VI der Habe gem. Fig, 5 zeigt, bei welcher die Schalterstellung '·■!. Berggang1·' besteht, Dieser "1, Berggang:: ist eine
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weitere, stärkere Untersetzung des bei der vorbeschriebenen ■3gang-Nabe schaltbaren '-'Bergganges". ' ~-
in Fig.. 6 erkennbaren Sperrklinken 15 dienen zur Übertragung des Antriebsmomentes, wS.hreirdr~die nach radial innen gerichteten — Sperrklinken 15a, nach rückwärts gerichtet, das Bremsmoment übertragen können, wie später noch zu berichten sein wird.
/
Die_ Antreiherhülse 11 greift mit ihrer Außenverzahnung 11a in den mit-einer ent sprechenden~~Innenver zahnung 12a ausgerüsteten An* treiber 12 ein,'der hier ohne Kettenrad gezeigt ist. Der Äntrei- ber 12, welcher mittels eines Kugellaufes 27 z.ur Lagerung der Ma-? benhülse 1 rechtsseitig dient, ist seinerseits mittels eines Ku·^ gellaufes 33 auf einem Festkonus 30 auf der Ilabenachse 6 "abgestützt. /
Die Antreiberh.ülse 11, welche in den glockenförmig ausgebildeten Antreiber 12 hineingreift, weist eine Innenverzahnung lib auf, in welche ein Satz.Sperrklinken 19 zumvEingriff kommen kann, die auf dem Schaftteil 3a des Planetenträgers 3 angeordnet sind, Die Antreiberhülse 1.1 ist auf der Nabenachse 6 axial verschiebbar ange*· ordnet_, das axial rechte Ende der Antreiberhülse 11 ist mit einem Radialflansch versehen, der sich unter Zwischenfügen einer Buchse kz auf der Nabenachse 6 abstützt, Auf diesen Flansch wirkt eine koaxiale Druckfeder 17 ini Verschiebesinn ein, die sich an einem auf der Na.henach.se 6 angeordneten Sicherungsring 25 ab- — stützt, Als Gegenanschlag für die von der Druckfeder 17 nach axial rechts vorgespannte Antreiberhülse 11 dient ein^Schubklotz 16, welcher über eine in der Nabenbohrung 6b geführte Schalthülse 22 bewegbar ist, Diese Schalthülse 22 ist aus. dem hohlgebohr^ ten Ende der Nabenr^chse 6 herausgeführt und wird von einem hier nicht gezeigten Schalter betätigt, Diese Schalthülse 22 dient außerdem zur Führung für einen koaxialen Schaltstift 10, welcher mit einem im Naheninnereu vorgesehenen^'Schubklotz 21 verbunden ist, welcher in später noch zu beschreibender Weise auf die Son^ nenräder 2^ bzw, 23 einwirkt,
Das bereits erwähnte Sonnenra-i 23 auf der Mabenachse 6 steht unter Einwirkung einer Druckfeder 2b, v/eiche das Sonnenrad 23 nach
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axial rechts zu bewegen bestrebt ist, welches seinerseits mit axial gerichteten Klauen 23a init dachförmigen Abschrägungen 23b ~~ versehen-'ist j welche, gegen den linksη Rand des Sonnenrades 24 zur Anlage kommen, Das. Sonnenrad 24 seinerseits legt sich gegen eine
"" _ koaxiale Hülse 8, welche .von dem-mit der Schaltstange 10 verbundenen Schubklotz 21 beaufschlagt wird, In der in Fig, 5-gezeigten axialen Stellung der Sonnenräder ist das Sonnenrad 24 mit der Na^- benachse 6 drehfest dadurch gekuppelt^--daß die radialen Muten 24a die radialen_Klauen 6a der Nabenachse 6 übergreifen. Das axial-
— nebenliegende Sonnenrad ?3 ist m.".aer gezeigten Schaltstellung x drehbar auf der'Nabenachse 6, Die drehfeste Anordnung des Sonnenrades 23 auf der Nabenachse 6 ist in Fig, 7 erkennbar, welche die erfindungsgemäße 5gang^Rücktrittbremsnabe in der Schaltstellung ' "2, Berggang11 zeigt, Es ist in dieser Schalt stellung deutlich zu""" sehen, wie die-axial gerichteten Klauen 23a des Sonnenrades 23 . mit den radialen Klauen 6a der Nabenach.se 6 durch axiales Ein* greifen in drehfeste Verbindung gekommen sind, Die axiale Ver* Schiebung des Sonnenrades 23 unter der Spannung der Druckfeder 26 kann in dieser Schaltstellung dadurch erfolgen, daß der Schubs klotz 21 über die Schaltstange 10. nach axial rechts bewegt worden ist, wodurch das Sonnenrad 24 als axialer Anschlag für das Son* nenrad 23 soweit nach axial rechts bewegt werden kann, daß es nunmehr lose, auf der Nabenaehse 6 angeordnet ist, während das ■ Sonnenrad 23 die vorerwähnte drehfeste Verbindung mit der Naben-*» achse 6 eingegangen ist,.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Schalt stellung "1, Berggang" beisteht folgender Drehmomentenfluß ι Antreiber 12* Verzahnung 12a * Antreiberhülse 11 .*■ äußere Verzahnung lla *? Sperrklinken 15 * Hohlrad 13. ■=·. Stufenplanetenrad 5a * Sonnenrad 24 * Planetenträ* ger 3, "3b * Bremskonus 2% Sperrklinken 4 ·*· Innengesperre la der Habenhülse I1
In Fig, 7 ist die vorbeschriebene 5canS^-ücktrittbremsnabe in der Schaltstellung ::2, Serggang'-: gezeigt, Diese Schaltstellung wird dadurch herbeigeführt, daß der Schaltstift 10 und damit der Schubklotz 21 axial herausbewegt wird, die Druckfeder 26 schiebt dann die beiden Sonnenräder 23 und 24 nach axial rechts, die axi* alen Kupplungsklauen 23a des Sonnenrades 23 kommen in drehfesten
EPO COPY ?'■*)
Eingriff mit den Klauen 6ä auf der Nahenachse 6, während das Sonnenrad 24 nunmehr außer Eingriff kommt und leer mitläuft, - Der Drehmpnrehtenfluß ist folgender: Antreiber 12 - Verzahnung 12a - An-"· _£reiberhülse 11 mit Verzahnung ila - Sperrklinken 15 - Hohlrad 13 - Planetenrad 5a ·=· Pianet-ettr^td—5b- -~--Sonnenrad 23 - Planetenträ·*-
ger 3/3b - Bremskonus 2 - Sperrklinke 4 - Innenverzahnung la der . Nabenhülse "I1
An^die beiden vorerwähnten Schaltstellungen *· "1, und 2, Berggang" - schließt sich -ha^btsteilung "Normalgang'- an, bei χ welcher der Schältstift IO ausgerückt bleibt; stattdessen wird die zum Schaltstift 10 konzentrische Schalthülse 22 freigegeben^ Unter Wirkung der Druckfeder 17 kann nunmehr die Antreiberhülse -nach axial rechts geschoben werden, so daß einerseits die"~~Sperr^ klinken 15 durch, den Ausschaltwulst Hd an der Antreiberhülse 11 außer Eingriff gehoben werden^ und andererseits kommen nun die Sperrklinken 19, nachdem die Antreiberhülse .11 mit der zuvor wirksamen Aushebeschräge lic nach axial rechts verschoben worden ist, zum,.Eingriff in die Verzahnung 11b der Antreiberhülse 11,
Es besteht nun .folgender Drehmomentenfluß; Antreiber 12 - Innenverzahnung 12a - Außenverzahnung 11a der Antreiberhülse 11 - In»· .nenverzahnung lib ^ Sperrklinken 19 auf dem Schaftteil 3a des Planetenträgers 3 ^ Schaftteil 3b mit Bremskonus 2 •^Sperrklin^ ken 4 ^ Innenverzahnung la der Nabenhülse 1,
Zur weiteren Schaltstellung "1, Schnellgang" wird bei ausgerückt tem Schaltstift 10 über, die ausgerückte Schalthülse 22 die Antreiberhülse 1H axial nach rechts bewegt, und zwar derart f daß . wie zuvor beschrieben ^ die Sperrklinken 15 ausgeschaltet, die Sperrklinke^ 19 dagegen eingeschaltet werden. Der Schaltstift 10 mit dem Schubklotz 21 ist ausgerückt ? d, h,, die beiden Sonnen-Kräder 23 und 24 sind nach axial rechts unter Wirkung der Feder verschoben, wobei das Sonnenrad 23 über die Klauen 23a mit den Achsklauen 6a in drehfeste Verbindung gelangt sind, Das Sonnenrad 24 dagegen ist außer Eingriff gekommen und nunmehr frei drehbar auf eier Nabenachse 6 gelagert, dabei weiterhin im Eingriff mit dem Planetenrad 5a stehend.
IFO CöPY §
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Der Drehmomentenfluß ist folgender: Antreiber 12 - Innenverzahnung 12a >-.-Außenverzahnung 11a - Antreiberhülse 11 *■ Innenverzahv nung lib"' - Sperrklinken 19 - Schaftteil 3& des Planetenträgers 3 •^P-l^netensturfenrad _5b auf dem Sonnenrad 23 *> Planetenrad 5a - . "* Hohlrad 13 - Sperrklinken i4 ~ innenverzahnung Ib der Nabenhülse
Bei der vorbeschriebenen Lehrgang-Nabe ist_ als letzte Schaltstellung der "2, Schnellgang'·· schaltbar, Dazu wird die Schalthülse 22 in der ausgerückten Stellung belassen, die Sperrklinken 19 sind JLm Eingriff, der Schaltstirt icrniit dem daran angeordneten Schubv klotz 21 ist nunmehr eingerückt, die Sonnenräder 23 und 24 sind nach axial links bewegt, nunmehr ist das Sonnenrad 23 frei dreh~ bar, während das' Sonnenrad 24 über die Innenklauen 24a mit den
.Achsklauen 6a drehfest-verbunden ist, ~~~""
Der...Drehmoment enf luß in der Schaltstellung -2, Schnellgang:' ist , folgender: Antreiber 12 r· Innenverzahnung 12a *· Außenverzahnung lla ·" Antreiberhülse 11 ^ Innenverzahnung lib -^ Sperrklinken 19 auf Schaftteil 3a des Planetenträgers -3 "· Planetenrad 5a auf Sonnenrad 24 ~ Hohlrad 13 ^ Sperrklinken 14 ^ Innenverzahnung Ib der , Nabenhülse 1, ..
Das bei der vorbeschriebenen 5gang^Rücktrittbremsnabe vorhandene, auf der Nabenachse 6 linksseitig angeordnete Sonnenrad"23 ist in den Figuren 8 und 9 im einzelnen dargestellt, Man erkennt die nach axial rechts gerichteten Klauen 23a mit der dachförmigen Ab^ schrägung 23b, Diese Absehrägung ist zweckmäßig, um einen Einkup^ pelvorgang in die radialen Klauen 6a der Nabenachse 6 zu ermögii*· chen, wenn das Sonnenrad 23 unter Wirkung der Druckfeder 26 nach axial rechts bewegt werden kann ·*■ infolge Nachlassens des Schubs klotzes 21 am Schaltstift 10, Der Außendurchmesser der Klauen 23a ist größer gehalten als der Fußkrexsdurchr.esser für die Klauen 24a im nicht im einzelnen dargestellten, axial rechts angeordneten Sonnenrad 24, Kit der entsprechenden Wahl des Wirkdurchmessers f'ir die Klauen 23a ist eine axiale Mitnahme beider unmittelbar anein&nderliegender Sonnenräder 23 und 24 sichergestellt,
Eine weitere Ausführungsform einer 5gang^F.ücktrittbremsnabe ist in den Figuren 10 bis 15 dargestellt. Es sind bei diesem Ausfuhr
/3
Γ:: - . J. "-'.. τ 3440Ό68
rungsbeispiel die gleichen Gruridbauteile für das Getriebe verwendet. Verändert ist das Schaltsystem insofern, als die konzentrische Schalthülse 22' entfallen istjr die Gangschaltung erfolgt nun- .__.. -mehr mit nur einem, einzigen" Schaltelement, nämlich mit dem zuvor beschriebenen Schaltstift 10 allein, ' — '
Dazu ist bei dieser 5gang"=-Rücktrittbrer.snabe eine Schaltmuffe 37 vorgesehen, welche ausschließlich^die~axiale Bewegung der Sonnen-^ räder 23 bzw, 24 steuert, Hierzu vergleiche insbesondere die Figuren 14 und 15 l· Die neue Süirarltmuf fe 37 lagert' mit zwei Abmachungen 37c auf entsprechenden Abflachungen 6c der Nabenachse 6, wodurch die Schaltmuffe 37 drehfest, jedoch axial verschiebbar auf der. Nabenachse 6 angeordnet ist-, Diese Schaltmuffe 37 weist, .-wie insbesondere die Figuren 14 und 15 .erkennen lassen, einseitig einen Kranz von Kupplungsklauen 37a auf, die zwischen diesen Klauen, am Umfang verteilt vorgesehenen, axial gerichteten Nuten sind zur Aufnahme der Axialklauen 23a des Sonnenrades 23 ausgebildet, Die radial gerichteten Klauen 37a der Schaltmuffe 37 sind für die drehfeste Kupplung mit den Kupplungsnuten 24a im Sonnenrad 24 eingerichtet, Das Sonnenrad .24 ist ^- wie insbesondere die -Figuren 10 und 11 erkennen lassen ~ seinerseits axial verschiebe bar auf der Schaltmuffe 37. gelagert, Diese Schaltmuffe 37 ist weiterhin als Lager für eine koaxiale, für sich axial verschiebe bare Schaltbuchse .38 eingerichtet, wobei die Schaltmuffe 37 einen axial langen, diametralen Schlitz 37b aufweist, welcher den Schubklotz 21 aufnimmt, der seinerseits mit der umgebenden Schalt«* buchse 38 zusammenwirkt, wie später noch zu beschreiben sein wird,
In Fig, 10 ist die Schaltstellung "1, Fahr^Gang" (2, Berggang) dargestellt, Der Schaltstift 10 ist nach axial links eingerückt, der Drehmomentenfluß ist folgender? Antreiber 12 -«· Innenverzah- ■ nung 12a - Außenverzahnung, 11a auf Antreiberhülse 11 - Sperrklinken 15 -* Hohlrad 13 ·* Stufenplanetenrad 5a ~ Sonnenrad 24, drehfest auf Schaltmuffe 37 ^ Planetenträger 3/3b ·? Bremskonus 2 Sperrklinken 4 ^ Innenverzahnung la in Nabenhülse 1
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Zur Erzielung der Schaltstellung "2, Fahr-=-Gangl! Cl, Berggang), in welcher die erfindungsgemäße 5gangTRücktrittbremsnabe in Fig. H dargestellt ist, wird der unter Spannung der Druckfeder.29 ste*-
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hende Schaltstift 10 derart in die Schaltstellung 10b nachgelassen, daß der unter der Spannung der Feder 29 stehende, nach axial rechts -sich verschiebende "Schubklo'tfz 21, radial durch die Schalt- -.,.EvüTfe 37 greifend,, der Schaltbuchse 38 gleichfalls ein entsprechendes axiales Verschieben ermöglicht, Um den nach axial rechts freigegebenen Weg verschieben sich jetzt das Sonnenrad " 23 und das axial unmittelbar-benachbarte Sonnenrad 24, und zwar unter Einwirkung der Druckfeder 26 auf^as~Sohnenrad 23 t Durch diese Axialverschiebung nach rechts wird das Sonnenrad 24 axial von den
_zuvof wirksamen Klauen '37a de~r~~S~cnaltmuffe 37 verschoben, während die AxialRiauen 23a des Sonnenrades 23 nunmehr mit den zwischen den Klauen 37a angebrachten Ajcialnuten der Schaltmuffe 37" zum drehfesten Eingriff kommen, Das Sonnenrad 24. ist auf der Schalt-
.-muffe 37 drehbar gelagert? bleibt jedoch im Eingriff mit dem Pianetenrad 5a, welches eine entsprechende axiale Länge seiner Ver** zahnung aufweist, Ebenso weist das Sonnenrad 23 an seiner Verzahn nung eine derartige axiale ..Länge auf, daß in jedweder- axialen Stellung stets-ein Eingriff mit dem Planetenrad 5b besteht, *· Auch diese konstruktiven Einzelheiten sind den Figuren 10 bzw, 11 deutlich zu entnehmen, ~
Der Drehmomentenfluß in der Schaltstellung -2, Fahr^Gang- ist nunmehr folgenders Antreiber 12 ·<- Innenverzahnung 12a - Außenver^ zahnung lla der Antreiberhülse 11 ■«· Sperrklinken 15 ^ Hohlrad 13 ■ Planetenrad 5a ^ Planetenrad 5b auf Sonnenrad 23 -^ Planetenträger 3/3b «? Bremskonus 2 τ Sperr klinken 4 ^ Innenverzahnung la der Mabenhülse 1,
Die Schaltstellung U3i Gang" (I'Iormalgang) <· in den Figuren nicht dargestellt ·» wird durch axiale Verschiebung der Antreiberhül^ se 11 und mit dieser des Hohlrades 13, welches für sich unter Wirkung der Druckfeder 20 steht * mittels des fur sich unter Wirkung der stärkeren Druckfeder 29 stehenden Schaltstiftes 10 zum Schubklotz 21 - erreicht, Diese Axialverschiebung sowohl der Antreiberhülse 11 als auch des Kohlrades 13 erfolgt um einen solchen Weg nach rechts, daiv die Sperrklinken 14 nunmehr von der Aushebeschrdge?ccun Ende des Innengesperres Ib freikommen und jetzt in das Innengesperre Ib der Ilabenhülse 1 eingreifen können, Die Axialverschiebung der Ancreiberhülse 11 wird durch .eine Druckfe^
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der 40 unterstützt,-welche zwischen den axial rechten Ende des Pianetenträgers 3a" und der Antreiberhülse 11 vorgesehen ist, Bei der .Axialverscliiebung 'wird auch der Sperrklinkensatz 19 auf dem. 'axial uri verschiebbar en P'lanet ent rager 3/3a zum Eingriff in die I nenverzahnung ilb der Antreiberhülse 11 freigegeben,
Der Brehmomentenflu.Vin der Schalt st ellung l;3t Gang- (liormalgang) ist folgender; Antreiber 12 ^'-"'Inr»e river zahnung 12a ~ Außenverzahnung 11a auf Antreiberhülse 11 - Sperrklinken 15 - Hohlrad 13 ^ — 'Sperr'kiinken· 14 «■ "Innenv er ζ ahnüng Ib in der Nabenhülse 1, Die X Sperrklinken 19'auf dem langsamer umlaufenden Planetenträger 3 werden von der Antreiberhülse 11 überholt,
-~Die Schaltsteilung -4-.-. Gang" (1,.Schnellgang) ist in FigT^ll durch eine StrichVPunkt^-Linie/des Schubklotzes 21 und des Schalt-Stiftes'10 ClOc) angedeutet. Die Schaltmuffe.37 behält noch ihre axiale Lagea weil der Schubklotz im axialen Schlitz 3Jb lediglich am axial rechten Rand zur Anlage gekommen ist. Mit der axialen Verschiebung des Schubkiotzes 21 ist auch die Antreiberhülse.11 entsprechend axial verschoben worden, dadurch, sind die Sperrklin«- -ken 15 unter Einwirken des Bundes lld an der Antreiberhülse 11 außer Eingriff mit der Verzahnung 11a gebracht wordent Es besteht_ nun folgender Drehmomentenflußj Antreiber 12 - Innenverzahnung 12a <=· AuÄenverzahnung 11a an der Antreiberhülse 11 -? Innenverzah- -, nung lib ^ Sperrklinken 19 auf rechtem Planetenträgerschaft 3ä Planetenträger 3 nit Bolzen 3^ - Planetenrad 5a auf Sonnenrad 23 ··- Hohlrad 13 - Sperrklinken Ik ■- Innenverzahnung Ib der Nabenhül^ se 1,
Zur Erzielung der Schaltstellung ;!5, Gang;: (2, Schnellgang) wird der Schält stift 10 axial in die durch eine Striche-Linie gekenn^ zeichnete Stellung (1OcI) gebracht^ bei dieser extrem axialen Verschiebung wird durch aexi Scliubklots 21 nun auch der rechte Rand des Schlitzes' 37b und darr.it die Schaltmuffe 37 selbst beaufschlagt und gegen die -Feder 39 nach axial rechts in eine äußerste Lage bewegt, Dctdurch nun vrlra cie zuvor bestehende Kupplung der Klauen 37c. der Sclialtnuffe 37 rr.it den Axi.-'.lkluuen 23a des Sormenra^ des 23 aufgehoben, stattdessen viv-1 über die Iluppiungsiclauen 37&· nun eine Vex'binduns mit den Kupplungoiiuteri 2^a des-· Sonnenraces 2'4
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hergestellt, welches nunmehr über die drehfeste Schaltmuffe 37 auf der Nabenachse 6 drehfest angeordnet ist, Der .Drehmomentenfiuß ist in ,.dieser Schaltstellung '~5. Gang" folgender; Antreiber 12 Innenverzahnung 12a * Außenverzahnung 11a der Antreiberhülse 11 Innenverzahnung üb - Spe^i4t-l-i-nken 19 ~ Planetenträger 3 -Planetenradbolzen 31 - Planetenrad 5b auf Sonnenrad 24 - Eohlrad 13 Sperrklinken 14 *■ Innenverzahnung Ib der Nabenhülse 1,
Wie sich aus-dem vorstehenden Beschreibungsteil ergibt, ermög— licht die erfindungsgemä&e—Au-s-ge-s-taltung des Ausführungsbeispie-^ les einer üigang-Rücktrittbremsnabe die Schaltung mit lediglich ~~ einem einzigen Schaltelement, df-h,, dem Schaltstift 10, -welcher'" in der beschriebenen Weise in verschiedene axiale Stellungen mittels eines hier nicht gezeigten Schalters gebracht wird, —
Die Bremsbereitschaft der vorbeschriebenen 5gang-Nabe gemäß den Figuren 10 und 11 ist, ebenso wie bei der Ausfuhrungsform gemäß den Figuren 5 Jais 9, stets vorhanden, die dazu dienende Steuerfläche 12b im Antreiber 12 und die Bremsklinken 15a sind bei der letztgenannten 5gang^Rücktrittbremsnabe nicht hervorgehoben, weil deren Ausgestaltung derjenigen der Ausführungsform gemäß den Figuren 5 bis 9 völlig gleich ist, Der Bremsvorgang erfolgt aus allen Gängen mit der verstärkenden Wirkung des Bergganges, Zur Vermeidung eines möglichen Blockierens beim Bewegen des Fahrrades im gebremsten Zustand sind die Sperrklinken 14 an umfang ver^ schiebbar gelagert, wodurch, stets ein Lösen der-Bremse-möglich ist, bevor das Getriebe in Eingriffstellung gelangt.
Zum konstruktiven Aufbau der 5gang-Naben gemäß den Figuren 5 bis 9 und auch der Figuren 10 und 11 ist zu sagen, daß der Planeten*- träger y wegen der Stufenplanetenräder 5a und 5b axial etwas verbreitert ist. Die radialen Fenster zur Aufnahme der Planetenräder 5 (5a und 5b) sind größer als unbedingt nötig ausgebildet, ..damit bei einteiliger Ausgestaltung des Planetenträgers 3 die beiden Sonnenräder 23 und 24 zur Montage von radial außen leicht eingesetzt werden können.
3440Ό68
'Aus jedem Fahr-Gang und auch bei einem Umschaltvorgang kann ohne Leerlauf - sog±e-teh—ein-Bremsvorgang eingeleitet werden. _ Bei Rückwärtsdrehen des Antreibers 12 stellt sich folgender Brems-Momentfluß ein - gezeigt am Beispiel der 5-Gang-Rücktrittbremsnabe gemäß den Figuten 10 und 11: Antreiber 12 - Innenverzahnung 12a - Außenverzahnung 11a an der Antreiberhülse r Bremsklinken-15a aia-^Ansatz des Hohlrades 13 - Planetenstufenrad 5a mit Sonnenrad 24 bzw. Planetenrad 5b mit Sonnenrad - Planetenlagerbolzen 31 - Planetenradtrager 3 mit Ansatz 3b Bremskonus 2 auf'Steilgewindeteil 36 axial nach links bewegt Bremsmantel 32 auf Hebelkonus 31 mit Bremshebel 35 - Nabenhülse" 1. ,.__.. ._ " " ' _·
Wenn nun aus der Schaltstellung 4. oder 5. Gang (1. oder 2. Schnellgang) gebremst wird, verschieben die Steigzähne 12b im Antreiber 12 zunächst die Antreiberhülse 11 nach axial links in
eine Stellung entsprechend dem 4. Gang (1. Schnellgang), wodurch infolge Abgleitens am Ausschaltbund lld der axial verschobenen Antreiberhülse 11 die Fahr-Klinken 15 und ebenso die Brems-Klinken 15a, am Hohlrad 13 gelagert, wieder zum Eingriff gelangen in die äußere Verzahnung 11a der Antreiberhülse 11. Zugleich mit der axialen Verschiebung der Antreiberhülse 11 wird die zuvor im 5. Gang bestehende Kupplung des Sonnenrades 24 mit der Schaltmuffe 37 aufgehoben, stattdessen durch den von der Antreiberhülse 11 mitverschobenen Schubklotz 21 nun die Schaltmuffe 37 nach axial links freigegeben, derart, daß nun das Sonnenrad 23 mit den Kupplungsklauen 37a erneut in Verbindung gelangt, d. h., drehfest für die Planetenräder 5b steht, damit aber auch für die mit dem Hohlrad 13 kämmenden Planetenstufenräder 5a. ~ Der Bremsvorgang erfolgt dann wie bei einer Bremsung direkt aus dem 4. Fahr-Gang mit der verstärkenden übersetzung des 2. Ganges (1. Berggang).
FRP-3 Schu/whm-24.01.84
- Leerseite

Claims (1)

  1. -:- ' - . -■'.: -: 3440Ό68 ;
    PICHTEL & SACHS AG - SCHWEINFURT ANR I, σοΐ 485 - . " ■ Reg.-Nr. 12 275
    PATENT- UND GEBRAUCHSMUSTERHILFSANMELDUNG
    Mehrgang-Nabe für Fahrräder od, dgl.
    Patentansprüche
    1, Mehrgang-Nabe für Fahrräder od, dgl. mit Gangumsehaltung durch axiale Verschiebung zumindest eines konzentrischen Bauelemen-
    _tes, dadurch gekennzeichnet , daß das axial verschiebbare Bauelement zugleich zur Drehmomentübertragung dient und dazu mit dem Antreiber ständig gekoppelt ist sowie darüber hinaus sowohl mit einem koaxialen Planetenträger als auch mit dem zugehörigen Hohlrad wechselweise kuppelbar ist, wodurch zugleich, die Schaltung der zur Drehmomentübertragung dienenden jeweiligen Sperrklinkensysteme erfolgt,
    2, Mehrgang-Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das koaxiale Bauelement zur Drehmomentübertragung als Antreiberhülse ClI) ausgebildet ist, welche sowohl vom Antreiber (12) als auch vom Hohlrad (13) im Kuppelsinne teilweise übergriffen wird, während andererseits diese Antreiberhülse (11) ihrerseits den Schaftteil (3a) des Planetenträgers (3) übergreift,
    3, Mehrgang-Nabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (3) auf der Nabenachse (6) drehbar, jedoch axial festliegend ausgebildet ist und als Träger für ein Sperrklinkensystem (4) dient.
    4, Mehrgang-Nabe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (13) auf den Planetenrädern (5) sich abstützend, axial verschiebbar angeordnet ist und als Träger so
    EPO COPY A
    wohl für nach radial innen gerichtete Sperrklinken (15, 15a) als auch für nach radial außen gerichtete Sperrklinken (I1I) ausgebildet ist, ·
    Mehrgangnabe nach Anspruch"!, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Antreiberhülse (11) teilweise übergriffene Planeten^ radträger (3) als Stufenräder (5a, 5b) ausgebildete Planetenräder (5) aufweist f denen jeweils im Durchmesser unterschiedlich bemessene Sonnenräder (23 bzw, 24) zugeordnet sind.
    6, Mehrgangnabe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Sonnenräder (23 bzw, 24) auf der Nabenachse (6) axial getrennt angeordnet und durch axiale Verschiebung wechselweise mit der Nabenachse (6) drehfest verbindbar" ausge~ bildet sind,
    7. Mehrgangnabe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Nabenachse (6) drehbaren Sonnenräder (23 bzw, 24) Mitnahme-^Elemente aufweisen, die als axiale Klauen (23a) bzw, radiale Klauen (24a) ausgebildet sind,
    8, Mehrgang-Nabe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenachse (6) radial gerichtete Kupplungselemente (Klauen 6a) aufweist,
    9. Mehrgangnabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenachse (6) ein drehfestes, jedoch axial verschiebbares Schaltelement zugeordnet ist, welches mittels einer in der Na·=- benachse·. (6) geführten Verbindungseinrichtung von außen steuerbar ist,
    10, Mehrgang-Nabe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das von axial außen betätigbare Schaltelement als Schuhklotz (16 bzw, 21) ausgebildet ist,
    11, Mehrgangnabe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement als auf der Nabenachse (6) drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnete Schaltmuffe (37) ausgebildet ist, deren eines Ende mit Kupplungsklauen (37a) versehen ist,
    12. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmuffe (37) auf der Nabenachse (6) gelagert ist und dabei als koaxiale Lagerung sowohl für das im Durchmesser größere Sonnenrad (24) als auch für den axial rechten Schaftteil (3a) des Planetenträgers (3), sowie für eine koaxiale, gesondert verschiebbare Schaltbuchse (38) dient.
    13. MehrgangrNabe nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schaltung der Nabengetriebeelemente durch axiale Verschiebung der Antreiberhülse (11) und/oder der Sonnenräder (23 bzw. 24) koaxial in der Nabenachse (6) geführte Steuerungselemente in Form einer Schalthülse (22) zum Schubklotz (16) und eines zur Schalthülse (22) koaxialen Schaltstiftes (10) zum Schubklotz (21) vorgesehen sind.
    14. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schaltung der Nabengetriebeelemente ausschließlich der mit dem Schaltstift (10) verbundene Schubklotz (21) dient, welcher während seiner axialen Verschiebung zum einen entweder die Schaltmuffe (37), die Schaltbuchse (38) oder die Antreiberhülse (11) steuert und andererseits in einer axialen Endlage sowohl die Schaltmuffe (37) , die Schaltbuchse (38) als auch die Antreiberhülse (11) steuert.
    15. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem axial linksseitigen Schaftteil (3b) des Planetenradträgers (3) ein auf einem Steilgewinde (36) verschiebbarer Bremskonus (2) zugeordnet ist, der einerseits als Träger für einen Satz Antriebs-Sperrklinken (4) und andererseits als Teil einer Rücktrittbremseinrichtung (31, 32, 35) ausgebildet ist.
    16. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Rücktrittbremseinrichtung vom Antreiber (12) über die direkt gekuppelte Antreiberhülse
    (11) auf die am Hohlrad (13) vorgesehenen, nach radial innen, rückwärts geachteten Bremsklinken (15a) erfolgt, und zwar derart, daß die Rücktrittbremse infolge der Untersetzung durch das Planetengetriebe verstärkt betätigt wird.
    17. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 1, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antreiber (12) axial wirkende Steigzähne (12b) zugeordnet sind, mittels derer die Antreiberhülse (11) aus einer axial rechten Grenzlage bei Rückwärtsdrehen des. Antreibers (12) in eine den Eingriff zumindest der Bremsklinken (15a) bewirkende axiale Stellung zurückbewegbär ist.
    FRP-3 Schu/whm-'24.01.84
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