DE3439784C2 - Anordnung zur Einführung eines Kabels in ein Gehäuse - Google Patents

Anordnung zur Einführung eines Kabels in ein Gehäuse

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DE3439784C2 DE19843439784 DE3439784A DE3439784C2 DE 3439784 C2 DE3439784 C2 DE 3439784C2 DE 19843439784 DE19843439784 DE 19843439784 DE 3439784 A DE3439784 A DE 3439784A DE 3439784 C2 DE3439784 C2 DE 3439784C2
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Anordnung zur Einführung eines Kabels in ein Gehäuse, vorzugsweise kreiszylindrisches Gehäuse für elektrische oder elektronische Geräte. Das Gehäuse ist mit einem für den Anschluß des Anschlußkabels lösbar ausgebildeten kreiszylindrischen Gehäuseteil versehen. Dieses Gehäuseteil ist zweigeteilt in die Einführungsmuffe 6 und in eine die elektrischen Anschlußelemente abdeckende Haube 4. Die Einführungsmuffe 6 ist in der Rückwand der Haube 4 stufenlos drehbar gelagert. So kann das Anschlußkabel in jeder Winkelstellung von axial zur Längsrichtung des elektrischen Gerätes bis 90° abgewinkelt den Bedürfnissen am Einsatzort entsprechend in das Gerät eingeführt werden. Eine einzige, die Mantelfläche der Haube 4 durchdringende Schraube 5 dient der Befestigung der Haube 4 an dem Gehäuse 2 des Gerätes 1. Zur Gewährleistung der Dichtheit sind Dichtflächen und Stege angeformt, die unter Zwischenlage einer Formdichtung 40 bei radial gerichtetem Anzug der Schraube 5 das Gehäuseteil 4 dicht mit dem Gehäuseteil 2 verbinden. Die Einführungsmuffe 6 ist abnehmbar und kann bei Notwendigkeit der Auswechselung der PG-Verschraubung gegen eine solche eingetauscht werden, deren Innengewinde 65 dem Außengewinde der gewünschten PG-Verschraubung entspricht.

Description

a) Eine Hau'oe4 erstreckt sich in Längsrichtung zu der Achse des Sensors 1 und fluchtend mit dem Anschlußgehäuse 18 in der der aktiven Sensorfläche 3 abgewandten Richtung.
b) Die Haube 4 ist an ihrem der aktiven Stirnfläche
3 des Sensors 1 abgewandten Ende durch eine siofc isn Winkel von 45° zur Längsachse des Sensors 1 erstreckende elliptische Rückfläche 41 abgeschlossen.
c) Das Anschlußgehäuse 18 ist zwischen der Haube 4 und dem Gehäuse 2 angeordnet
d) Das Anschlußgehäuse 18 besitzt eine Kappe 21, ■die sich in einem Winkel von 45° zur Längsachse des Sensors 1 erstreckt
e) Die Einführungsmuffe 6 weist einen ringzylindrischen Bund 60 auf, der sich in einem Winkel von 45° zur Längsachse der Einführungsmuffe 6 erstreckt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung'muffe 6 drehbar in der Rückfläche 41 der Haube 4 gehalten ist
3. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsmuffe 6 auswechselbar in der Haube 4 angeordnet ist
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Dichtflächen 26, 27, 28, 29 des Anschlußgehäuses 18 und die Dichtflächen 31, 32,33,34 der Haube 4 das Anschlußgehäuse 18-jnd die Haube 4 nur in einer Lage zueinander zusammenfügbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußgehäuse 18 und der Haube 4 eine Formdichtung 40 angeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kappe 21 entlang ihres elliptischen Umfangs eine sich parallel zur Längsachse des Sensors 1 erstreckende erste Dichtfläche 26 hat.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe 21 entlang ihres elliptischen Umfangs eine sich in einem Winkel von 45° zur Längsachse des Sensors 1 erstreckende zweite Dichtfläche 27 hat.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe 21 entlang ihres elliptischen ω Umfangs eine Dichtkante 28 hat, die sich auf der der Buchse 24 abgewandten Halbellipse axial und auf der der Buchse 24 zugewandten Halbellipse radial zur Längsachse des Sensors 1 erstreckt.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe 21 ein Zapfen 22 angeordnet ist. der sich parallel zur Längsachse des Sensors 1 erstreckt.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe 21 eine sich in einem Winkel von 45° zur Kappe 21 und rechtwinklig zur Längsachse des Sensors 1 erstreckende Gewindebuchse 24,25 angeordnet ist
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Kappe 21 des Anschlußgehäuses 18 und aus den Innenflächen der Haube 4 ein Anschlußraum zum Anschluß der elektrischen Anschlußleitungen gebildet ist
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem elliptischen Umfang des dem Anshlußgehäuse 18 zugewandten Ende 31 der Haube 4 Dichtflächen 32 und 33 ausgebildet sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtflächen 32, 33 in bezug auf die Längsachse des Sensors 1 sich in einem Winkel von 45° erstrecken und zueinander versetzt angeordnet sind.
14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dichtflächen 32 und 33 eine Dichtkante 34 gebildet ist
15. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Rückfläche 41 von einer kreiszyiindrischen Bohrung 43 durchbrochen ist
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß an der Mantelfläche 44 der kreiszylindrischen Bohrung 43 eine Nut 45 angeordnet ist
17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringzylindrische Bund 60 an seiner äußeren Mantelfläche eine ringzylindrische Nut 61 hat
18. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsmuffe 6 mittels einer Nut 45,61 und eines elastischen Ringes 63 drehbar in der Rückfläche 41 der Haube 4 gehalten ist und daß der elastische Ring 63 ein handelsüblicher G-Ring ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring 63 den Anschlußraum des Sensors 1 gegenüber der Umwelt abdichtet
20. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsmuffe 6 eine zur Durchführung des Anschlußkabels geeignete Durchführung 64,66,67,68,69 hat.
21. Anordnung nach Anspruch 20. dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung 64, 66, 67, 68, 69 in einem ersten Bereich 64 eine zylindrische Form hat, deren Lage sich koaxial zur Längsrichtung der Einführungsmuffe 6 erstreckt und mit einem Innengewinde 65 zur Aufnahme des Außengewindes einer PG-Verschraubung versehen ist.
22. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung 64, 66, 67, 68, 69 in ihrem Bereich 69 kreiszylindrisch ausgebildet ist und deren Achse mit der Achse des Bundes 60 und der Achse der Bohrung 43 zusammenfällt, die eine Lage im Winkel von 45° zur Längsachse des Sensors 1 und 45° zur Längsachse der Einführungsmuffe 6 einnehmen.
Die Erfindung beruht auf einer Anordnung zur Einführung eines Anschlußkabels in ein Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Gerätes, z. B. eines
Meßwertaufnehmers. Solche Meßwertaufnehmer (im folgenden einfach Sensoren genannt) besitzen in der Regel kreiszylindrische Gehäuse, in denen die elektrischen/elektronischen Bauteile zur Meßwertaufnahme, Meßwertumwandlung und die Anschlußelemente für die Anschlußleitung zur Stromversorgung des Sensors und der Signalübermittlung vom Sensor zum Auswertegerät untergebracht sind. Es sind Sensoren bekannt die mit einem fest verlegten, d-il· nicht demontierbaren Kabel versehen sind. Größere solcher Sensoren sind in der Regel so ausgestattet, daß ihr Anschlußkabel entsprechend ihrer Verwendung am Einsatzort angeschlossen wird: auf einen solchen zuletzt genannten Sensor bezieht sich die Erfindung.
Der Einsatz solcher Sensoren wird sehr häufig dadurch erschwert, daß am Einsatzort nur ein beschränkter Platz zur Anordnung des Sensors und dessen Anschluß zur Verfugung steht, so daß es notwendig ist, das AnschluB-kabel je nach Platzbedarf zu verlegen.
Es ist aus der DE-PS 27 58 969 ein Stand der Technik bekanntgeworden, der diese Schwierigkeiten insofern zu beheben sucht als das Gehäuse in einem Winkel von 45° zur Gehäuselängsachse in zwei (oder mehrere) Gehäuseteile aufgeteilt ist wobei jenes Gehäuseteil, in dessen Innerem sich Anschlußelemente für das Anschlußkabel befinden, wahlweise um 180° umsetzbar ist um ein Einführen des Anschlußkabels in axialer oder um 90° abgewinkelter Richtung zur Gehäuselängsachse zu ermöglichen. Dabei sind die Gehäuseteile mit einer einzigen im Winkel von 45° zur Gehäuselängsachse sich erstreckenden Verbindungsschraube verbunden.
Ein Nachteil dieses Standes der Technik liegt darin, daß die Einführung des Anschlußkabels nur in zwei Richtungen, nämlich axial oder um 90° radial versetzt möglich ist was bei den oft sehr engen Platzverhältnissen am Einsatzort der Sensoren einen Nachteil bedeutet. Ferner muß für jede Änderung der Zuführungsrichtung des Anschlußkabels immer das Anschlußgehäuse von den übrigen Gehäuseteilen getrennt umgesetzt und wieder zusammengefügt werden.
Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist der, daß die feste Zuordnung der zur Abdichtung des eingeführten Kabels benötigten PG-Verschraubung an ein bestimmtes Innengewinde des Anschlußgehäuseteils die Montage nur einer kleinen Auswahl von verschiedenen PG-Verschraubungen zuläßt wodurch die Verwendung verschiedener Anschlußkabel auf fc.nem bestimmten Durchmesserbereich dieses Kabels beschränkt bleibt
Demgegenüber hat die Erfindung zur Aufgab^ eine Anordnung zur Einführung eines Anschlußkabels in ein elektrisches/elektronische« Gehäuse zu schaffen, welche die Zuführung des Anschlußkabels stufenlos von jeder gewünschten Richtung axial bis radial 90° zur Längsachse des Gehäuses ermöglicht ohne daß dabei die Gehäuseteile voneinander getrennt werden müssen, und die Anschlußleitungen durch entsprechend ihrem Außendurchmesser gewählte auswechselbare PG-Verschraubungen abgedichtet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind aus den Zeichnungen und der Beschreibung ersichtlich. Es zeigt
F i g. 1 das Gehäuse eines Sensors nach der Erfindung,
F i g. 2 einen teilweisen Schnitt durch das Gehäuse nach F i g. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung von Form und Lage der Dichtflächen nach F i g. 2.
in F i g. 1 ist unter 1 ein Sensor dargestellt der — obwohl die Erfindung nicht auf dieses Anwendungsbeispiel beschränkt ist — zur besseren Erklärung ein kapazitiver Sensor sein soll. Dieser Sensor besitzt ein kreiszylindrisches Gehäuse, das aus drei Gehäuseteilen 2.4,6 besteht
Im Teil 2 sind die zur Meßwertaufnahme und Meßwertumwandlung benötigten elektronischen Bauteile untergebracht
Der aktive Teil mit der kapazitiven Elektrode sitzt direkt hinter der Stirnfläche 3; weiter besitzt der Sensor eine Haube 4. Die Haube 4 umschließt die Teile, mit denen das nicht dargestellte Anschlußkabel elektrisch mit dem Sensor verbunden wird. Die Haube 4 ist mit einer einzigen, an der Mantelfläche der Haube 4 angeordneten Senkkopfschraube 5 mit dem Gehäuseteil 2 verbunden.
Weiter besitzt der Sensor eine Einführungsmuffe 6, diese ist zur Einführung des Anschlußkabels und zur
M Aufnahme der nicht dargestellten PG-Verschraubung bestimmt :.
Wie in F i g. 1 gestrichelt dargesteWrfäßt sich die Einführungsmuffe 6 so um ihre Achse verschwenken, daß sie stufenlos jede beliebige Stellung von axial in Längsrichtung des Gehäuses 1 bis radial 90° abgewinkeJt einnehmen kann. Somit ist es möglich, das Anschlußkabel den oft beengten Raumverhältnissen am Einsatzort des Sensors entsprechend zu verlegen und anzuschließen.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Gehäuseteile 2 (teilweise), 3 und 5 mit allen Einzelheiten der Erfindung. Das Gehäuse 2 umschließt eine Leiterplatte 17, auf der die nicht dargestellten elektronischen Bauteile zur Meßwertaufnahme und Meßwertumwandlung untergebracht sind. Das Gehäuse 2 ist aus einem Kunststoff, vorteilhaft aus Polyamid hergestellt Mit dem Gehäuse 2 ist das Anschlußgehäuse 18 Verbunden; dies kann durch jede bekannte Art wie Kleben, Ultraschallschweißen o. ä. Verbindungstechniken, geschehen. Das Anschlußgehäuse 18 besteht ebenfalls aus einem Kunststoff. Polycarbonat hat sich als vorteilhaftes Material erwiesen.
Zweckmäßigerweise wird das Anschlußgehäuse 18 als £?ritzteil hergestellt. Zur Verbindung der Gehäuseteile 2 und 18 besitzt das Gehäuseteil 2 eine Fase 19 und das Anschlußgehäuse 18 eine Ausnehmung 7Q\ dies gestattet, die Gehäuseteile 2 und 18 überlappt zusammenzufügen. Das Anschlußgehäuse 18 hat cite Form eines schräg abgeschnittenen Zylinders, wobei die Kappe 21 die Form einer Ellipse einnimmt und sich in einem Winkel von 45° zur Gehäuselängsachse des Sensors 1 erstreckt Die Kappe 21 des Anschlußgehäuses 18 dient zum Verschluß des Sensorinnenraumes.
Etwas abweichend vom Mittelpunkt ihrer elliptischen Fläche ist an der Kappe 21 ein zylindrischer Zapfen 22 angeformt der zur Aufnahme der Schraubverbindungen 23 zum elektrischen Anschluß des Anschlußkabels dient Der Zapfen ?2 erstreckt sich ein Stück von der elliptischen Fläche der Kappe 21 in Richtung des von der Stirnfläche 3 abgewandten Endes des Sensors. Die Schraubverbindung 23 ist mit einem nicht dargestellten elektrischen Leiter mit der Leiterplatte elektrisch verbunden.
Weiter ist am Zapfen 22 eine Buchse 24 angeformt, die eine eingespritzte Gewindebuchse 2£- umschließt, diese ist vorteilhafterweise aus Messing. Die Buchse 24 erstreckt sich um 90° abgewinkelt zur Längsachse des Sensors 1 bis fast an die Innenwand der Haube 4.
Um den elliptischen Umfang der Kappe 21 sind Dichtflächen 26,27 angeordnet diese sind vergrößert in
F i g. 3 dargestellt.
Während die Fläche 26 sich axial zur Längsachse des Gehäuses erstreckt, bildet die Fläche 27 mit der Fläche 26 einen Winkel von 45°. An das Anschlußgehäuse 18 ist dann weiter eine Dichtkante 28 angeformt, welche in der der Buchse 24 abgewandten Halbellipse die Form eines Steges annimmt und fließend auf der der Buchse 24 zugewandten Halbellipse immer mehr abnimmt und in die Form der Dichtfläche 29 übergeht Die Kappe 21 ist außerdem mit einer nicht dargestellten Bohrung versehen, durch welche nach der Montage der Leiterplatte 17, dem Zusammenfügen der Gehäuseteile 2 und 18 und dem elektrischen Verbinden der Leiterplatte 17 mit der Schraubverbindung 23 der aus den Gehäuseteilen 2 und 18 gebildete Innenraum des Sensors mit einer Vergußmasse ausgefüllt wird.
Fluchtend zu den Gehäuseteilen 2 und 18 erstreckt sich in Richtung des der Stirnfläche 2 abgewandten Ende des Sensors die Haube 4; diese ist wiederum aus Kunststoff, vorteilhaft aus Foiycarbonat in Form eines Spritzteils hergestellt. Die Haube 4 besitzt an ihrer Mantelfläche eine Bohrung 30. Die Bohrung 30 setzt sich zusammen aus einer dem Sensorinneren zugewandten zylindrischen Hälfte und einer der Außenfläche des Sensors zugewandten Senkung. Die Bohrung 30 dient der Aufnahme der einzigen Befestigungsschraube S, mit der die Haube 4 dichtend mit dem Anschlußgehäuse 18 verbunden wird.
Um die dichtende Verbindung zu erzielen, ist die Haube 4 entlang seiner, dem Anschlußgehäuse 18 zugewandten elliptischen Ringfläche 31 (Fig.3) mit zwei Dichtflächen 32 und 33 versehen.
Beide erstrecken sich als Flächen in einem Winkel von 45° zur Gehäuselängsachse und sind in ihrer Lage zueinander versetzt angeordnet, wobei die innere elliptische Dichtfläche 32 so angeordnet ist, daß ihre Lage näher an dem Anschlußgehäuse 18 liegt.
Weiter ist zwischen den Dichtflächen 32 und 33 eine Dichtkante 34 ausgebildet
Zwischen dem Anschlußgehäuse 18 und der Haube 4 ist eine Formdichtung, vorzugsweise aus Polyurethan angeordnet: diese ist so ausgebildet, daß sie zwischen den Dichtflächen 26, 27, 28, 29, 31, 32, 33 eine Lage einnimmt, wie sie aus Fig.3 ersichtlich ist Die für den Einsatz des Sensors nötige Dichtheit wird nun beim Befestigen der Haube 4 mit der einzigen an der Mantelfläche befindlichen und radial auf die Gewindelängsachse gerichteten Befestigungsschraube 5 dadurch erreicht, daß bei Anzug der Schraube 5 die Dichtung 40 mittels der Dichtkante 34 gegen die Dichtflächen 26, 27, 28 sowie mittels der Dichtflächen 31,32 gegen die Dichtflächen 27, 29 gedrückt wird, wodurch eine Dichtheit gewährleistet ist, die den rauhen Umweltbedingungen am Einsatzort entspricht
Darüber hinaus bietet die erfinderische Anordnung den Vorteil, daß die an der Mantelfläche des Sensors angeordnete einzige Verbindungsschraube 5 in jeder Stellung der Einführungsmuffe 6 leicht zugänglich ist Gegenüber dem Stand der Technik erzeugen die elliptischen Formen der Dichtflächen 26, 27, 28, 29 des Anschlußgehäuses 18 sowie 31, 32, 33, 34 der Haube 4 außerdem den Vorteil daß die Lagen der Flächen zueinander in Verbindung mit der Befestigungsschraube 5 eine Montage der Haube 4 an das Anschlußgehäuse 18 nur in einer Lage zuläßt, was bedeutet, daß auch weniger geschultes Persona] Demontage und Montage der Haube 4 ohne Fehler vornehmen kann. Die eingeklemmte Lage der Fonndichtung 40 zwischen den Dichtflächen 26, 27, 28, 29 des Anschlußgehäuses 18 bietet zusätzlich den Vorteil, daß die Dichtung 40 auch bei enfernter Haube 4 nicht aus dem Anschlußgehäuse 18 herausfallen kann. Dies wiederum dient der Sicherheit hinsichtlich der geforderten Dichtheit des Sensors.
An der der aktiven Stirnfläche 3 entgegengesetzten Seite des Sensors besitzt die Haube 4 eine sich in einem Winkel von 45° zur Gehäuselängsachse erstreckende elliptische Rückfläche 41; diese Rückfläche 41 geht Nie·
ίο ßend von einem, parallel zu den Ringflächen 31 und 32 verlaufenden elliptischen Halbkreis in einen solchen über, der sich gegenüber der Längsachse des Sensors um 45° geneigt in axialer Richtung erstreckt. Die Rückfläche 41 ist durch eine kreiszylindrische Ausnehmung 43, deren Achse in einem Winkel von 45° zur Gehäuselängsachse verläuft, durchbrochen. In der Mantelfläche 44 der kreiszylindrischen Ausnehmung 43 ist eine ringförmige Nut 45 angeordnet. Die Nut 45 hat einen rechteckflächigen Querschnitt. An der Rückfläche 41 der Haube 4 ist die Einführungsmufte 6 befestigt; auch diese ist aus einem Kunststoff, vorteilhaft aus Polycarbonat als Spritzteil hergestellt. Die Befestigung der Einführungsmuffe 6 an der Rückfläche 41 geschieht derart, daß die Einführungsmuffe 6 mit einem ringzylindrischen
Bund 60 versehen ist. Der ringzylindrische Bund 60 ist so
angeordnet, daß seine Achse jeweils mit der Längsachse des Sensors und der Längsachse der Einführungsmuffe 6 in einem Winkel von 45° bildet.
An seiner äußeren Mantelfläche ist der ringzylindri-
sehe Bund 60 ebenfalls mit einer ringförmigen Nut 61 versehen; auch diese ist von rechteckförmigem Querschnitt. Die Lage der Einführungsmuffe 6 in der Rückseite 41 der Haube 4 ist nun derart, daß sich beide rechteckförmigen Nuten 45 und 61 gegenüberliegen und eine ringförmige Nut mit quadratischem Querschnitt bildet. In diese Nut ist ein handelsüblicher O-Ring 63 aus Viton eingelegt. Mit diesem O-Ring ist die Anschlußmuffe 6 dicht und drehbar in der Rückseite 41 asr Haube 4 gelagert
Wie aus der Fig.2 leicht erkennbar ist, kann nun erfindungsgemäß die Muffe 6 so um die Achse des ringzylindrischen Bundes 60 gedreht werden, daß die Muffe 6 gegenüber der Längsachse des Meßwertaufnehmers 1 stufenlos jede beliebige Winkeleinstellung einnehmen kann, was ermöglicht, das Anschlußkabel den oft beengten Raumverhältnissen am Einsatzort des Sensors entsprechend zu: verlegen.
In F i g. 2 ist das Verschwenken der Einführungsmuffe 6 durch die gestrichelt dargestellte axiale Lage der Einführungsmuffe 6 angedeutet
Die Einführung des nicht dargestellten AnsrMußkabels geschieht durch die Bohrung 64 der Einführungsmuffe 6. Die Bohrung 64 ist an ihrer Innenseite mit
■ einem Gewinde 65 versehen, welches zur Aufnahme der nicht dargestellten PG-Verschraubung dient Die PG-Verschraubung hat zur Aufgabe, den Anschlußraum des Kabels gegenüber der Umwelt bei gleichzeitiger Durchführung des Kabels abzudichten.
Die Lagerung der Einführungsmuffe 6 in der Rückflä-
ehe 41 der Haube 4 durch einen handelsüblichen O-Ring 63 erreicht wird. Es ist möglich, bei Bedarf, z. B. bei Änderung des Anschlußkabels auf ein solches mit einem größeren Durchmesser die Einführungsmuffe 6 leicht gegen eine solche einzutauschen, deren Innengewinde 65 der neuen benötigten PG-Verschraubung entspricht.
An die Bohrung 64 schließen sich zur Durchführung
des AnschluBkabels die Öffnungen 66 und 67 an. Der anschließende Innenraum 68 der Einführungsmuffe 6
hat die Form eines schräg abgeschnittenen Zylinders und dient der leichteren Durchführung des Anschlußkabels in den Anschlußraum des Sensors 1, der aus der Kappe 21, des Anschlußstückes 18 und der Haube 4 gebildet wird. Der schräg abgeschnittene Zylinder 68 s stellt die Verbindung zur kreiszylindrischen Durchführung 69 dar, deren Achse mit der des ringzylindrischen Bundes 60 und der kreiszylindrischen Ausnehmung 43 zusammenfällt.
Ferner besitzt die Einführungsmuffe 6 eine Schulter to 70. Es ist nun auch leicht möglich, statt der stufenlosen Drehbarkeit der Einführungsmuffe 6 in der Haube 4 eine stufenweise Arretierung vorzusehen, z. B. derart, daß in die Schulter 70 der Einführungsmuffe 6 in einem Abstand von z. B. 10" halbkugelförmige Vertiefungen 15 eingebracht werden, in die eine bekannte Arretiervorrichtung einrasten kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Einführung eines Kabels in ein Gehäuse, vorzugsweise in ein kreiszylindrisches Gehäuse, mit einem ersten Gehäuseteil zur Aufnahme der elektrischen/elektronischen Bauteile und den Befestigungselcmenlcn zum elektrischen Anschluß eines Anschlußkabels und einem zweiten Gehäuseteil zur Einführung des Anschlußkabels und zur Um-Schließung der Anschlußelemente für das Anschlußkabel, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
DE19843439784 1984-10-31 1984-10-31 Anordnung zur Einführung eines Kabels in ein Gehäuse Expired DE3439784C2 (de)

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