DE3439127A1 - Steuervorrichtung fuer luftfahrzeuge - Google Patents
Steuervorrichtung fuer luftfahrzeugeInfo
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- B64C13/00—Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
- B64C13/02—Initiating means
- B64C13/04—Initiating means actuated personally
- B64C13/042—Initiating means actuated personally operated by hand
- B64C13/0421—Initiating means actuated personally operated by hand control sticks for primary flight controls
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
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- G05G9/02—Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für Luftfahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf eine derartige Steuervorrichtung, die die Hauptsteuerbewegungen
eines Luftfahrzeuges, wie beispielsweise Steigflug- und Sinkflug- und Eollbewegungen, hervorruft.
Es ist bekannt, Luftfahrzeuge mit Steuersystemen auszustatten, bei denen verschiedene der aerodynamischen
Steuerflächen des Luftfahrzeuges durch Stellglieder bewegt v/erden, die mit Hilfe von Steuersignalen gesteuert
werden, die von einem Kraft-Steuerknüppel-Steuergerät erzeugt werden. Bei derartigen bekannten Steuergeräten ist
ein Steuerknüppelelement an einer festen Struktur um einen Mittelpunkt vorwärts und rückwärts und seitlich
schwenkbar, um Steuersignale für die Steig- und Sirikflugrichtung bzw. die Rollrichtung zu erzeugen. Bei dieser
Art von Steuergerät ist jedoch ein relativ langer Steuerknüppel erforderlich, was zu einer relativ großen Einbautiefe
des Steuergerätes im Cockpit eines Luftfahrzeuges beiträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die kompakter
ist und eine geringere Einbautiefe aufweist, wobei
weiterhin die Handhabung und Bedienung der Steuervorrichtung
vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung wird eine Steuervorrichtung
für Luftfahrzeuge zur Erzeugung von Signalen in Abhängigkeit von Steuerbewegungen geschaffen, die ein
festes Gehäuse, ein manuell bewegbares Steuerelement, das gegenüber dem Gehäuse für eine Linearbewegung entlang
einer geradlinigen Achse und eine Winkelbewegung um eine Drehachse befestigt ist, Linearpositionsmeßfühlereinrichtungen
zur Messung der Linearbewegung des manuell bewegbaren Steuerknüppelelements und Wirikelpositionsmeßfühlereinrichtungen
zur Messung der Winkelbewegung des manuell bewegbaren Steuerknüppelelementes aufweist.
Das manuell bewegbare Steuerknüppelelement wird vorzugsweise von einer festen Welle für eine Schiebebewegung und
eine Winkelbewegung bezüglich dieser Welle gehaltert.
Die Steuervorrichtung schließt vorzugsweise eine Armauflage ein, die einen Teil des Arms eines Benutzers abstützt,
der das manuell bewegbare Steuerknüppelelement erfaßt, wobei die Armauflage in Axialrichtung zusammen
mit dem manuell bewegbaren Steuerknüppelelement bewegbar ist, jedoch an einer Drehung zusammen mit diesem gehindert
ist.
Wenn das manuell bewegbare Steuerknüppeleiernent von einer
festen Welle für eine axiale Schiebebewegung gehaltert ist, ist es zweckmäßig, eine magnetische Wechselwirkung
des Steuerknüppelelementes und der Welle vorzusehen, und zu diesem Zweck können Wicklungseinrichtungen vorgesehen
sein, die elektrisch angesteuert werden, um der Bewegung des Steuerknüppelelementes gegenüber der Welle einen
Widerstand entgegenzusetzen.
Die Linearpositionsmeßfühlereinrichtungen schließen vorzugsweise
eine Welle mit einer darin ausgebildeten schraubenlinienförmigen Fut und ein damit zusammenwirkendes
Bauteil ein, das verschiebbar auf dieser Welle derart angeordnet ist, daß eine relative Axialbewegung eine Relativdrehung
hervorruft, wobei die Welle oder das Bauteil gegen eine Drehung festgelegt ist, während das Bauteil
oder die Welle frei drehbar ist und zugeordnete Positionscodiereinrichtungen aufweist.
Die Winkelpositionsmeßfühlereinrichtungen schließen vorzugsweise eine von dem festen Gehäuse drehbar gelagerte
Welle mit zugeordneten Positionscodiereinrichtungen ein, wobei diese Welle sich in Längsrichtung erstreckende Eingriff
seinrichtungen aufweist, die mit komplementären Eingriff seinrichtungen zusammenwirken, die dem beweglichen
Steuerknüppelelement zugeordnet sind, so daß eine Drehung der Welle bei einer Winkelbewegung des Steuerknüppelelementes
hervorgerufen wird.
Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung wird eine Steuervorrichtung für ein Luftfahrzeug zur Erzeugung
von Signalen in Abhängigkeit von Steuerbewegungen
geschaffen, die folgende Teile umfaßt:
(1) ein festes Gehäuse,
(2) eine in dem Gehäuse "befestigte feste Welle,
(3) ein manuell bewegbares Steuerknüppelelement, das verschiebbar auf der Welle für eine Linearbewegung
entlang einer linearen Achse und eine Winkelbewegung um eine Drehachse befestigt ist,
(4·) eine Armauflage, die zur Halterung eines Teils des
Arms eines Benutzers ausgebildet ist und mit dem manuell bewegbaren Steuerknüppelelement über ein
Hülsenbauteil verbunden ist, das sich leoaxial zu dem
Wellenbauteil erstreckt und einen Teil hiervon umgibt und das eine Relativdrehung des manuell bewegbaren
Steuerknüppelelementes gegenüber der Armauflage ermöglicht, während es eine Linearbewegung zwischen
Steuerknüppelelement und Armauflage verhindert,
(5) erste und zweite allgemein koaxiale Wellenbauteile, die in dem Gehäuse allgemein parallel zu der festen
Welle angeordnet sind, wobei jede Welle drehbar befestigt ist und zugeordnete Positionscodiereinrichtungen
aufweist, wobei eines der Wellenbauteile dem manuell bewegbaren Steuerknüppeleiernent derart zugeordnet
ist, daß sich das Wellenbauteil bei einer Winkelbewegung des manuell bewegbaren Steuerknüppelelements
dreht, während das andere Wellenbauteil mit der Armauflage derart verbunden ist, daß es sich bei
einer Linearbeitfegung der Armauflage dreht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine seitliche Schnittansicht durch den Mittelpunkt
einer Ausführungsform einer zur seitlichen
Anordnung "bestimmten Steuerknüppel-Steuervorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Richtung der Pfeile der Ausführungsform nach Fig. 1.
Die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform der Steuervorrichtung ist zur Anordnung an der Seite der
Pilotenposition im Cockpit eines Luftfahrzeuges "bestimmt und erzeugt Steigflug- oder Sinkflugsignale und Rollsignale
zur Betätigung verschiedener Steuerflächen des Luftfahrzeuges in Abhängigkeit von Steuerbewegungen, die
von dem Piloten auf die Steuervorrichtung ausgeübt werden.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Steuervorrichtung weist ein Gehäuse Ί0 mit rechtwinkliger
Kastenform auf, das im Gebrauch an einem festen Strukturteil des Cockpits des Luftfahrzeuges befestigt ist.
Eine zusammengesetzte Welle 11 ist in einem oberen Teil des Gehäuses 10 mit Hilfe von mit Flanschen versehenen
Büchsen 12 befestigt, die an gegenüberliegenden Endwänden 13, 13' des Gehäuses befestigt sind. Die zusammengesetzte
Welle 11 besteht aus zwei Wellen 14-, 15 mit gleichem Durchmesser, die koaxial Ende an Ende angeordnet sind,
wobei die Welle 14 den Stator eines Linear-Schrittmotors
19 bildet, während die Welle 15 eine einfache Welle ist.
Ein manuell erfaßbares Steuerknuppelelement 16 ist auf
der zusammengesetzten Welle 11 in Axialrichtung und drehbar gegenüber dieser Welle gehaltert und erstreckt sich
durch einen Längsschlitz 17, der in der oberen Wand des
Gehäuses 10 ausgebildet ist. Der Schlitz ist so bemessen, daß er eine Axialbewegung des Steuerknüppelelementes und
außerdem eine begrenzte Winkelbewegung gegenüber der Welle 11 ermöglicht. Eine Dichtung 18 vom Bürsten-Typ ist
in dem Schlitz angeordnet, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern.
Das Steuerknüppelelement 16 ist auf der Welle 11 mit
Hilfe des beweglichen Bauteils 20 des Schrittmotors 19 verschiebbar gehaltert und das Steuerknuppelelement ist
weiterhin an einem Planschende 21 eines Hülsenteils 22 befestigt, das die Welle 11 verschiebbar umgibt. Das von
dem Steuerknüppelelement 16 entfernte Ende des Hülsenteils 22 ist mit Hilfe eines Lagers 23 drehbar in einem
Armauflage-Halterungsteil 24- befestigt und gegen eine Axialbewegung gegenüber diesem Halterungsteil 24- mit
Hilfe einer Mutter 25 gesichert.
Das obere Ende des Armauflage-Halterungsteils 24 erstreckt
sich durch einen längsverlaufenden Schlitz 26, der in der oberen Wand des Gehäuses 10 ausgebildet ist,
um die Armauflage 27 zu haltern. Der Schlitz 26 ist so bemessen, daß er eine Linearbewegung der Armauflage 27
zusammen mit dem manuell erfaßbaren Steuerknüppelelement 16 ermöglicht, und er schließt eine Dichtung 18 vom Bürsten-Typ
ein. Der untere Teil des Armauflage-Halterungsteils 25 ist mit einer Bohrung versehen, in der ein Laufring
28 mit umlaufenden Kugeln angeordnet ist, der mit einer damit zusammenwirkenden Welle 29 in Eingriff steht,
die an ihren Enden gegenüber dem Gehäuse mit Hilfe von gegenüberliegenden Einsätzen 30 drehbar befestigt ist,
die in einer Trennwand 31 bzw. der Endwand 13' angeordnet
sind. Die Welle 29 ist mit einer schraubenlinienförmigen Wut versehen, so daß eine Linearbewegung des Armauflage-Halterungsteils
und damit des daran befestigten Steuerknüppelelementes 16 eine Drehbewegung der Welle hervorruft.
Benachbart zu jedem Ende der Welle 29 ist ein koaxiales Ritzel 32, 32' angeordnet, das mit einem komplementären
Ritzel 33» 33' in. Eingriff steht, das mit der
Eingangswelle einer jeweiligen Drehabgriff einheit 34·» 3^'
verbunden ist, die ein Signal erzeugt, das die Winkelposition der Welle 29 und damit die Linearposition des
Steuerknüppelelementes 16 bezüglich des Gehäuses 10 anzeigt.
Die Ritzel 32, 32' und 33» 33' sind so ausgebildet,
daß sie ein Spiel in der Übertragung der Drehbewegung der Welle 29 zu den Abgriffeinheiten 34, 34' verringern.
Wie dies insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist das untere Ende des Steuerknüppelelementes 16 mit einem
herabhängenden Ansatz 35 versehen, dessen Ende als geschliffenes Folgeglied ausgebildet ist, das in einer sich
in Längsrichtung erstreckenden geschliffenen Nut 36 in einer weiteren Welle 37 angeordnet ist, die gegenüber dem
Gehäuse 10 an ihren Enden mit Hilfe von gegenüberliegenden Einsätzen 30 drehbar befestigt ist, die in der Endwand
13 des Gehäuses bzw. der Unterteilungswand 31 angeordnet
sind. Benachbart zu jedem Ende der Welle 37 ist ein koaxiales Ritzel 38* 38' befestigt, das mit einem
komplementären Ritzel 39, 39' kämmt, das an der Eingangswelle
einer jeweiligen Drehabgriff einheit 40,-40' befestigt ist, die ein Signal erzeugt, das die Winkelposition
der Welle 37 darstellt. Eine Winkelbewegung des Steuerknüppelelements 16 um die Welle 11 ruft eine Drehbewegung
der Welle 37 und über die Ritzel 38, 38' und 39, 39' eine
Drehung der Eingangswelle der Drehabgriffeinheit hervor.
Die Ritzel 38, 38' und 39, 39' sind so aufgebaut, daß sie
ein Spiel in der Übertragung der Bewegung der Welle 37 2^
den Abgriffeinheiten 40, 40' verringern.
Eine Reihe von Druckfedern 41, 41', die schematisch in
Fig. 2 gezeigt sind, sind auf beiden Seiten des Ansatzes 35 angeordnet, um der Drehbewegung des Steuerknüppelelementes
16 auf der Welle 11 einen Widerstand entgegenzusetzen, so daß in dieser Richtung eine "Gefühl"-Charakteristik
hervorgerufen wird.
Die obere Oberfläche 42 des GehäusesiO entlang des Schlitzes 17 kann mit Sink- oder Steigflug-Maßeinheiten
beschriftet sein. Der freiliegende Teil des Steuer— knüppelelementes 16 kann verschiedene Formen in Abhängigkeit
von den Hilfsfunktionen annehmen, die dieses Element
durchführen muß, und ein Steuerkabel 4-3, das strichpunktiert dargestellt ist, dient zur Verbindung mit den in
dem Steuerknüppelelement ausgebildeten Steuerelementen.
Hinsichtlich des beweglichen Teils 20 des Schrittmotors
in dem Steuerknüppelteil 16 und der komplementären Statorwelle 14- ist festzustellen, daß dieses bewegliche Teil
elektrisch angesteuert werden kann, um eine "Gefühl"-Charakteristik
hervorzurufen, d. h. einen Widerstand gegen eine lineare Bewegung. Die Statarwelle 14- muß sich daher
nur so weit erstrecken, wie eine Bewegung des beweglichen Teils 20 möglich ist, wobei der übrige Teil der Welle in
einfacher Weise ausgebildet ist.
Die Betriebsweise der Steuervorrichtung ist wie folgt:
Steuerbefehle für Steig- oder Sinkflugbeweguiigen ergeben
sich aus der kombinierten Linearbewegung des Steuerknüppelelementes 16 und der Armauflage 27» wobei diese
Befehle über die Drehabgriffeinheiten 34-, 34-' geliefert
werden und die Umwandlung der Linearbewegung in eine Drehbewegung über die Welle 29 und den umlaufende Kugeln
aufweisenden Laufring 28 erfolgt.
Die Steuerung in Roll- oder Querneigungsrichtung wird
ausschließlich durch die seitliche (Winkel-) Bewegung des Steuerknüppelelementes 16 (typischerweise bis zu _+ 10 °)
übertragen und die Armauflage wird an einer derartigen Bewegung gehindert. Diese Bewegung ruft eine Drehung der
Welle 37 hervor, wobei der Befehl über die Drehabgriffeinheiten
40, 40' weitergegeben wird.
Es ist zu erkennen, daß bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform die Steuersignale für eine Bewegung in Steigflug-, Sinkflug- und Rollrichtung durch eine Linearbewegung
bzw. eine Winkelbewegung des Steuerknüppelelementes 16 erzielt werden und daß der Unterarm des Piloten
durch die Armauflage 37 bei der Linearbewegung mit dem Steuerknüppelelement abgestützt ist, um dem Piloten
die Steuerbewegung sowohl in Linearrichtung als auch in Winkelrichtung zu erleichtern. Weil die Steuersignale
durch eine Linearbewegung erzielt werden, ist die Einbautiefe der für eine seitliche Befestigung bestimmten
Steuerknüppel-Steuervorrichtung wesentlich geringer als bei üblichen derartigen Steuervorrichtungen, und die
Steuervorrichtung ist wesentlich kompakter. In diesem Zusammenhang wird auf das GB-Patent 20 73 887 verwiesen,
bei dem Steuerbefehle zur Erzeugung eines einzigen Satzes von Steuersignalen mit Hilfe eines Steuerknüppels geliefert
werden, der linear gegenüber einem festen Gehäuse befestigt ist.
- Leerseite -
Claims (6)
1. Steuervorrichtung für Luftfahrzeuge zur Erzeugung von Signalen in Abhängigkeit von Steuerbewegungen,
gekennzeichnet durch ein festes Gehäuse (10), ein manuell bewegliches
Steuerknüppelelement (16), das bezüglich des festen Gehäuses für eine lineare Bewegung entlang
einer geradlinigen Achse und für eine Drehbewegung um eine Drehachse gehaltert ist, Linearpositionsmeßfühlereinrichtungen
(28 bis 34-) zur Messung der linearen Position des manuell bewegbaren Steuerknüppelelements
(16), und Winkelpositionsmeßfühlereinrichtungen (35 bis 40) zur Messung der Winkelbewegung
des manuell bewegbaren Steuerknüppelelements.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das manuell
bewegbare Steuerknüppelelement (16) auf einem festen Wellenbauteil (14-, 15) verschiebbar und
verdrehbar gehaltert ist.
3. Steuervorrichtung nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Armauflage (2?) zur Abstützung eines Teils des Arms eines Benutzers vorgesehen ist, wenn dieser das
manuell bewegbare Steuerknuppelelement (16) erfaßt, und daß die Armauflage in Axialrichtung mit dem
manuell bewegbaren Steuerknuppelelement bewegbar, jedoch an einer Drehung gehindert ist.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das manuell bewegbare
Steuerknüppelelement (16) und das feste Wellenbauteil (14-) magnetisch in Wechselwirkung stehen
und daß Wicklungseinrichtungen (20) vorgesehen
sind, die elektrisch ansteuerbar sind, um einen Widerstand gegen die Bewegung des Steuerknüppelelements
gegenüber der Welle hervorzurufen.
5· Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linearpositionsmeßfühlereinrichtungen
(28 bis 32O eine Welle (29) mit einer darin
ausgebildeten schraubenlinienförmigen Nut und ein hiermit zusammenwirkendes Bauteil (28) aufweisen,
das verschiebbar mit der Welle (29) derart in Verbindung steht, daß eine relative Axialbewegung eine
Relativdrehung hervorruft, daß die Welle (29) oder das Bauteil (28) festgelegt ist und daß das Bauteil
(28) oder die Welle drehbar ist und zugeordnete Positionscodiereinrichtungen (32 bis 34) aufweist.
6. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelpositionsmeßfühlereinrichtungen (35 his 40) eine von dem festen Teil drehbar
gelagerte Welle (37) mit zugeordneten Positionscodiereinrichtungen
(35 his 40) aufweisen und daß die Welle sich in Längsrichtung erstreckende Eingriff
seinrichtungen (36) aufweist, die mit komplementären Eingriffseinrichtungen (35) zusammenwirken,
die mit dem beweglichen Steuerknüppelelement verbunden sind.
7· Steuervorrichtung für Luftfahrzeuge zur Erzeugung
von Signalen in Abhängigkeit von einer Steuerbewegung, gekennzeichnet durch ein festes Gehäuse (10), eine in dem Gehäuse befestigte
feste Welle (14, 15)? ein manuell bewegbares Steuerknüppelelement (16), das verschiebbar auf der
Welle (14, 15) für eine Linearbewegung entlang einer geradlinigen Achse und eine Winkelbewegung um eine
Drehachse befestigt ist, eine Armauflage (27)> die einen Teil des Arms eines Benutzers abstützt und mit
dem manuell bewegbaren Steuerknüppelelement über ein Hülsenteil (22) verbunden ist, das sich koaxial zu
der festen Welle erstreckt und einen Teil hiervon umgibt und das eine Drehung des manuell bewegbaren
Steuerknüppelelements gegenüber der Armauflage ermöglicht, jedoch eine geradlinige Bewegung gegenüber
dieser Armauflage verhindert, erste (37) und zweite (29) allgemein koaxiale Wellenteile, die in dem Gehäuse
allgemein parallel zu der festen Welle
angeordnet sind, wobei jede Welle für eine Drehbewegung
"befestigt ist und zugeordnete Positionscodiereinrichtungen (35 bis 40) aufweist, und wobei eines
(37) dieser Wellenteile dem manuell bewegbaren Steuerknüppelelement so zugeordnet ist, daß es sich
bei einer Winkelbewegung des manuell bewegbaren Steuerknüppeleiernentes dreht, während das andere
Wellenteil (29) der Armauflage derart zugeordnet ist, daß es sich bei einer Linearbewegung dieses
Wellenteils dreht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB838328499A GB8328499D0 (en) | 1983-10-25 | 1983-10-25 | Control apparatus |
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DE3439127A1 true DE3439127A1 (de) | 1985-05-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843439127 Withdrawn DE3439127A1 (de) | 1983-10-25 | 1984-10-25 | Steuervorrichtung fuer luftfahrzeuge |
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GB (2) | GB8328499D0 (de) |
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FR2644601B1 (fr) * | 1989-03-17 | 1992-01-24 | Eca | Dispositif d'actionnement en rotation d'un mecanisme et manche de commande incorporant un tel dispositif |
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GB2148460B (en) | 1986-10-15 |
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Legal Events
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