DE3438773C2 - - Google Patents

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DE3438773C2
DE3438773C2 DE19843438773 DE3438773A DE3438773C2 DE 3438773 C2 DE3438773 C2 DE 3438773C2 DE 19843438773 DE19843438773 DE 19843438773 DE 3438773 A DE3438773 A DE 3438773A DE 3438773 C2 DE3438773 C2 DE 3438773C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/187Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with sliding nuts or other additional connecting members for joining profiles provided with grooves or channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Querverbindung von zwei aufeinander senkrecht stehenden, mit hinterschnittenen Längsnuten versehenen Profilstäben, mit einer an ihrem einen Ende einen Kopf und an ihrem anderen Ende eine Schraubenmutter tragenden Verbindungsschraube, die in der hinterschnittenen Längsnut des Profilstabes angeordnet ist und die mit einem Ende in die Längsnut des quer zu ihr verlaufenden Profilstabes und mit ihrem anderen Ende ein auf dem zur Längsachse des Profil­ stabes parallelen Schraubenschaft axial verschiebliches Wider­ lagerstück hintergreift, das über eine seitlich zugängliche Aussparung im Profilstab verdrehfest in dessen Endbereich ange­ ordnet ist und sich an der dem querverlaufenden Profilstab zu­ gewandten Aussparungswandung abstützt, wobei die für die Auf­ nahme des Widerlagerstücks notwendige Aussparung im Profilstab auf dessen die Längsnut enthaltende Wandseite beschränkt ist und wobei das Widerlagerstück, die Verbindungsschraube und die Mutter als vormontierte Einheit in die Aufnahmetasche einsetz­ bar sind.
Querverbindungen von aufeinander senkrecht stehenden Pro­ filstäben obiger Art sind bekannt. Sie ermöglichen den bequemen Aufbau von Maschinengestellen, Arbeitstischen, Schrankrahmen und dgl. aus Profilstäben, die durch die verdeckt angeordneten Verbindungsschrauben zusammengehalten werden. Bei den bekannten Qerverbindungen dieser Gattung dienen als Verbindungsschrauben Hammerschrauben, die mit ihrem hammerartig ausgebildeten Kopf die im quer zur Schraube verlaufenden Profilstab gelegene Längsnut hintergreifen, während sie an ihrem anderen Ende mit ihrer Schraubenmutter hinter eine das Widerlagerstück bildende rechteckige Platte greifen, die in einer sich über die gesamte Breite des längsverlaufenden Profilstabes erstreckenden, ausge­ frästen Aussparung liegt. Diese ist in ihrer in Längsrichtung des zugehörigen Profilstabes gemessenen Ausdehnung so breit be­ messen, daß darin nicht nur die Wiederlagerplatte sondern auch noch die Sechskant-Schraubenmutter Platz findet und darüber hinaus noch weiterer Freiraum vorhanden ist, damit die Mutter auf das hier herausragende freie Schraubenende aufgeschraubt bzw. davon abgeschraubt werden kann. Diese zur Aufnahme der Wi­ derlagerplatte und der Sechskantmutter dienende Aussparung be­ dingt aber eine erhebliche Schwächung der Profilstab-Festig­ keit, insbesondere dann, wenn es sich dabei um Profilstäbe von quadratischem Querschnitt mit jeweils paarweise diagonal gegen­ überliegenden Längsnuten handelt, bei denen je eine Verbin­ dungsschraube mit Widerlagerplatte in zwei gegenüberliegende Längsnuten des längsverlaufenden Profilstabes eingesetzt wer­ den, in dem sich dann also zwei in gleicher Höhe vorhandene, gleich große Aussparungen gegenüberliegen. Abgesehen von dem damit verbundenen Festigkeitsverlust besitzen diese bekannten Querverbindungen auch noch den Nachteil, daß die seitlich durchgehenden Aussparungen in den Profilstäben deren im übrigen glattwandig verlaufende Außenflächen unterbrechen und damit auch rein äußerlich sehr störend in Erscheinung treten. Das ist insbesondere auch deswegen nachteilig, weil es unter anderem auch Aufgabe der gattungsgemäßen Querverbindungen ist, für eine nach außen möglichst unauffällige Schraubverbindung der senkrecht aufeinander stehenden Profilstäbe zu sorgen.
Aus der FR-PS 11 88 647 ist eine Querverbindung von zwei aufeinander senkrecht stehenden, mit hinterschnittenen Längs­ nuten versehenen Profilstäben bekannt, mit einer an ihrem einen Ende einen Kopf tragenden Verbindungsschraube, die profilstab­ parallel angeordnet ist und ein Widerlagerstück durchgreift so­ wie mit ihrem dem Kopf gegenüberliegenden, mit einem Gewinde versehenen Ende in ein Verbindungsstück eingreift, das in die Längsnut des quer zur Verbindungsschraube angeordneten Profil­ stabs eingreift, so daß die beiden Profilstäbe beim Anziehen der Verbindungsschraube gegeneinander gezogen werden. Die Ver­ bindungsschraube ist entweder in der Längsachse eines Hohlpro­ fils oder in der Längsachse eines Mehrkammerprofils bzw. in der Längsachse einer Kammer dieses Mehrkammerprofils angeordnet. Dementsprechend stützt sich der Kopf der Verbindungsschraube auf einem Widerlagerstück ab, das in den Seitenwänden des Hohl­ profils gehalten ist, oder das in einem zentralen Profilteil des Kammerprofils abgestützt ist. Es ist dann entweder eine Aussparung zwischen den Längsnuten des Profilstabs erfor­ derlich, weil das Hohlprofil in seiner die Aussparung aufwei­ senden Seitenwand zwei einander parallel laufende Längsnuten aufweist, oder es ist eine Aussparung im zentralen Teil des Mehrkammerprofils erforderlich, die durch eine Längsnut des Profilstabs zugänglich ist. In allen Fällen haben die Ausspa­ rungen erhebliche Ausmaße, um ein Verstellwerkzeug zum Verstel­ len der Verbindungsschraube in das Innere der Profilstäbe hin­ einstecken zu können. Dementsprechend werden die Profilstäbe in ihrem Widerstandsmoment geschwächt. Außerdem lassen die Ausspa­ rungen die Verbindungsschraube teilweise erkennen, so daß die Querverbindung unansehnlich ist.
Aus der 31 02 211 A1 ist eine Querverbindung von zwei Profilstäben bekannt, deren einer hinterschnittene Längsnuten und deren anderer ein längsnutenfreies Hohlprofil aufweist. Es ist ein zentral im hohlprofilierten Stab angeordneter Spannbol­ zen vorhanden, der mit einem Hammerkopf in eine Längsnut des quer zum Spannbolzen angeordneten Profilstabs eingreift. In den Wänden des hohlprofilierten Profilstabs ist ein Achsstück ge­ halten, das den Spannbolzen in einer durchgehenden Bohrung axial verschieblich lagert. Die Anbringung des Achsstücks in den Wänden des hohlprofilierten Profilstabs erfolgt unter Zu­ hilfenahme eines mit dem Achsstück koaxial angeordnete, dreh­ verstellbaren Gewindestück, das eine achsstückachsenparallele Nut für den Eingriff eines Kupplungsstücks des Spannbolzens aufweist. Durch Verdrehung des Gewindestücks wird je nach Win­ kelstellung der Nut eine Axialverstellung und/oder eine Verdre­ hung des Spannbolzens erreicht, wodurch die Profilstäbe zusam­ mengespannt werden. Außerdem ist der Spannbolzen in einem Füh­ rungsblech des hohlprofilierten Profilstabs axial geführt. Die­ ses Blech ist axial verschieblich, von einer am Spannbolzen ab­ gestützten Feder beaufschlagt und greift mit zwei keilförmigen Verriegelungsnasen in die den Hammerkopf aufnehmende Längsnut des betreffenden Profilstabs. Diese bekannte Querverbindung ist grundsätzlich nur für solche Profilstäbe geeignet, von denen einer ein ringsum geschlossenes Hohlprofil hat, um den infolge des Führungsblechs und des mehrteiligen Widerlagers baulich aufwendigen Spannmechanismus unterzubringen. Der Spann­ mechanismus erlaubt wegen seines schwachen, mit Hilfe der Nut des drehverstellbaren Gewindestücks zu verstellenden Kupplungs­ stücks nur geringe Verbindungskräfte. Außerdem ist der Spann­ mechanismus infolge seiner im Gewindestück befindlichen Nut und infolge des darin eingreifenden Kupplungsstücks auffällig, wo­ bei der Spannbolzen bzw. sein Kupplungsstück erkennbar sind.
Aus der DE-GM 71 11 364 ist es bekannt, vorzugsweise fla­ che Konstruktionsteile aus Holz, Bauplatten oder Kunststoffen durch einen einen Kopf aufweisenden Spannbolzen zu verbinden, dessen Enden jeweils durch eine Bohrung eines in einer seitlich offenen Aufnahmetasche angeordneten Widerlagers verläuft, wobei der Spannbolzen als Verbindungsschraube ausgebildet ist, deren Kopf sich an dem einen Widerlager und deren Mutter sich an dem anderen Widerlager unter fester Verbindung der beiden Profil­ stäbe abstützt. Die Widerlager diese Querverbindung haben die Umrisse von Kreissegmenten, welche Platz für den Eingriff des Schraubenkopfs bzw. einer Betätigungshandhabe aufweisen. Voraussetzung für die Anwendung dieser Querverbindung ist, daß in den Konstruktionsteilen seitenwandnahe Durchgriffe für den Spannbolzen hergestellt werden. Diese bekannte Querverbindung ist wenig verdrehfest, seitlich offen, daher unansehnlich und gestattet es nicht, vergleichsweise hohe Verbindungskräfe auf­ zubringen, wie sie bei Querverbindungen von Profilstäben erfor­ derlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Quer­ verbindung für Profilstäbe der in Rede stehenden Gattung dahin­ gehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß ihre in Rich­ tung der Verbindungsschraube bzw. -schrauben verlaufenden Pro­ filstäbe durch die für die Aufnahme der Widerlagerstücke not­ wendigen Aussparungen praktisch so gut wie kaum in ihrer Festigkeit geschwächt und darüber hinaus in ihrem äußeren glattwandigen Verlauf nicht beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
  • - die Aussparung in der die Längsnut enthaltenden Wand­ seite des Profilstabs als bis auf die Längsnut ringsum geschlossene Aufnahmetasche ausgebildet ist,
  • - die Aussparung aus einer mittig zur zugehörigen Längsnut verlaufenden Querbohrung besteht,
  • - das Widerlagerstück ein im Durchmesser der Querbohrung entsprechender Zyinder ist,
  • - das Widerlagestück eine Verriegelungsnase aufweist, de­ ren Breite etwa der des Längsnut-Außenschlitzes entspricht und die sich durch letzteren hindurch über das zugehörige Ende des längsverlaufenden Profilstabes hinaus bis in den Außenschlitz des querverlaufenden Profilstabes hinein erstreckt, und
  • - die Verbindungsschraube hinter dem Widerlagerstück und dessen Verriegelungsnase voll verborgen ist.
Die für die Aufnahme des Widerlagerstücks notwendige Auf­ nahmetasche im längsverlaufenden Profilstab ist somit lediglich auf dessen die zugehörige Längsnut enthaltende Wandseite be­ schränkt und läßt daher auch die beiderseits von ihr gelegenen Profillängskanten ungeschnitten bzw. durchgehend verlaufen, so daß das Widerstandsmoment des Profilstabes nicht nennenswert beeinträchtigt wird. Darüber hinaus bleibt das gute Aussehen der Profilstäbe gerade auch an ihren sichtbaren Außenflächen ungestört, da die Verbindungsschraube mit ihrem Widerlagerstück sich dahinter voll verbirgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Widerla­ gerstück mit einer abgestuften Querbohrung versehen, in deren im Durchmesser größeren Teil sich der mit einer Innensechs­ kantöffnung versehene Kopf der Verbindungsschraube befindet, der sich auf der Bohrungsschulter des Widerlagers abstützt, und die Schraubenmutter liegt in der Längsnut an und besitzt ein ihr Einsetzen in die Längsnut quer zu dem einen Profilstab er­ möglichendes Keilprofil. Durch diese Ausbildung wird sicherge­ stellt, daß das Widerlager die erforderlichen Verbindungskräfte aufbringen kann, insbesondere im Zusammenwirken mit einer den Zusammenbau der Querverbindung erleichternden Gestaltung der Schraubenmutter.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß bei im Querschnitt rechteckigen Profilstäben mit jeweils paarweise diagonal gegen­ überliegenden hinterschnittenen Längsnuten je eine Verbindungs­ schraube mit Widerlagerstück und Verriegelungsnase in zwei ge­ genüberliegenden Längsnuten des anderen Profilstabs eingesetzt sind und die Verriegelungsnasen in die angrenzende gemeinsame Längsnut des querverlaufenden Profilstabs hineinragen. Durch die doppelte Ver­ bindung zwischen den beiden Profilstäben mit zwei Verbin­ dungsschrauben in je einer Längsnut eines Profilstabs wird eine besonders feste und das Aussehen des Verbindungsbereichs durch symmetrische Anordnung der Widerlager positiv beeinflussende Querverbindung geschaffen.
Durch die Ausgestaltung derart, daß die im anderen Profil­ stab vorhandene Aufnahmetasche sich bis in den Kern dieses Pro­ filstabs hinein erstreckt und auch noch dessen beidseitig be­ nachbarte Längsnuten erreicht, und daß das Widerlagerstück ent­ sprechend lang bemessen ist sowie an seinem inneren, an die be­ nachbarten Längsnuten heranreichenden Ende mit dem Innenprofil der Längsnuten entsprechenden seitlichen Abschrägungen versehen ist, kann die Festigkeit der Querverbindung weiter gesteigert werden, ohne die Tragfähigkeit der Profilstäbe wesentlich zu be­ einflussen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Querverbindung zweier senkrecht aufeinander stehender Profilstäbe in einer Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 das als Widerlagerzylinder mit Verriege­ lungsnase ausgebildete Widerlagerstück in der Vorderansicht, im Schnitt und in der Draufsicht, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein aus fünf zusammenstoßenden Profilstäben bestehendes Stabkreuz.
Die neue Querverbindung für zwei in einer Ebene liegende und aufeinander senkrecht stehende Profil­ stäbe 1, 2 ist besonders für solche bevorzugt aus Leichtmetall bestehende Profilstäbe bestimmt, die den aus Fig. 1 und Fig. 6 hervorgehenden Querschnitt be­ sitzen, nämlich von quadratischem Querschnitt sind und an jeder ihrer vier Seitenwände mit hinterschnit­ tenen Längsnuten 3 versehen sind. Darüber hinaus können diese Profile in ihrem Kern 4 noch mit einer Gewinde­ bohrung 5 versehen sein, die über entsprechende Ver­ bindungsschrauben zusätzliche Profilstab-Verbindungs­ möglichkeiten bieten.
Die beiden senkrecht aufeinander stehenden Profil­ stäbe 1, 2 werden durch die erfindungsgemäß beschaffene Querverbindung fest miteinander verbunden. Hierzu dient die Verbindungsschraube 6, die mit einem eine Innensechskantöffnung 6′′ aufweisenden Kopf 6′ versehen ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende die Schrauben­ mutter 7 trägt. Diese enthält die Schraubgewindebohrung 7′ und besitzt das aus Fig. 1 ersichtliche Keilprofil. Dieses ermöglicht es, die Mutter 7 nicht nur seitlich in die Längsnut 3 des querverlaufenden Profilstabes 2 einzuschieben, sondern erlaubt auch ihr Einsetzen quer zur Längserstreckung der Längsnut, nämlich durch deren engeren Außenschlitz 3′ hindurch. Mit dieser keil­ förmigen Mutter 7 hintergreift die Verbindungsschraube 6 also die im querverlaufenden Profilstab 2 vorhan­ dene Längsnut 3, in der sie axial beliebig verschoben werden kann.
Auf dem Schaft der Verbindungsschraube 6 ist der in den Fig. 3 bis 5 in verschiedenen Ansichten wieder­ gegebene Widerlagerzylinder 8 axial verschieblich ge­ lagert. Dieser ist mit einer abgestuften Querbohrung 9 versehen, die in ihrem im Durchmesser größeren Teil 9′ den Kopf 6′ der Verbindungsschraube 6 aufnimmt, der sich an der Bohrungsschulter 9′′ des Widerlager­ zylinders 8 abzustützen vermag. Weiterhin ist am Widerlagerzylinder 8 eine radial verlaufende Ver­ riegelungsnase 10 vorhanden. Deren Breite entspricht etwa der des Längsnut-Außenschlitzes 3′.
Zur Aufnahme des Widerlagerzylinders ist im zur Schraube 6 längsverlaufenden Profilstab 1 in der Nähe des Profilstabendes eine Querbohrung 11 vorgesehen. In diese Querbohrung 11, die lediglich auf die Innen­ wandseite 1′ des Profilstabes 1 beschränkt ist und eine bis auf die zugehörige Längsnut 3 ringsum geschlossene Aufnahmetasche bildet, wird der Widerlagerzylinder 8 mitsamt der Schraube 6 seitlich eingeschoben, bis die Verbindungsschraube 6 mit der Längsnut 3 im wesentlichen fluchtet und die Verriegelungsnase 10 in deren Außen­ schlitz 3′ zu liegen kommt. Die Verriegelungsnase 10 ist so lang bemessen, daß sie wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sich durch den Längsnut-Außenschlitz 3′ hin­ durch über das zugehörige Ende des längsverlaufenden Profilstabes 1 hinaus bis in den Außenschlitz 3′ des querverlaufenden Profilstabes 2 hinein erstreckt. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Herstellen der Schraubverbindung der längsverlaufende Profilstab 1 zugleich in seine gegenüber dem querverlaufenden Profilstab 2 ausgerichtete Dreheinstellage gelangt. Dazu trägt noch bei, daß, wie Fig. 2 zeigt, der längs­ verlaufende Profilstab 1 durch zwei auf seinen gegen­ überliegenden Seiten vorhandene Verbindungsschrauben 6 mit Widerlagerzylinder 8 und Schraubmutter 7 gehalten wird.
Zur Montage der Querverbindung wird in aller Regel zunächst die aus der Verbindungsschraube 6, deren Schraub­ mutter 7 und dem Widerlagerzylinder 8 bestehende Schraub­ verbindungseinheit zusammengestellt und diese mit der Schraubenmutter 7 in die entsprechende Längsnut 3 des querverlaufenden Profilstabes eingesetzt und sodann so­ weit verschoben, daß der Widerlagerzylinder 8 in der Auf­ nahmetasche 11 und die Schraube 6 in der Längsnut 3 des längsverlaufenden Profilstabes 1 Aufnahme finden. Sodann wird mit Hilfe eines abgewinkelten Sechskantschlüssels, der durch den Längsnut-Außenschlitz 3′ hindurch in die Innensechskantöffnung 6′′ der Verbindungsschraube ein­ gesteckt wird, letztere so weit verdreht, bis der Schraubenkopf 6′ den Widerlagerzylinder 8 fest gegen die dem querverlaufenden Profilstab 2 zugewandte Aussparungs­ wandung 11′ drückt, wodurch der Profilstab 1 fest gegen den Profilstab 2 gedrückt und damit verspannt wird. In gleicher Weise wird auch die andere Schraubverbindungs­ einheit, wie in Fig. 2 dargestellt, eingesetzt und festgezogen.
Wie Fig. 2 zeigt, erstrecken sich die im längsver­ laufenden Profilstab 1 vorhandenen, deren Aufnahmetaschen 11 bildenden Querbohrungen bis in den Kern 4 des Profil­ stabes hinein und reichen auch noch an dessen beidseitig benachbarte Längsnuten 3 heran. Die Widerlagerzylinder 8 sind entsprechend lang bemessen und an ihren inneren, an die benachbarten Längsnuten heranreichenden Enden mit deren Innenprofil entsprechenden seitlichen Abschrägungen 8′ versehen, wie das aus Fig. 3 und 5 hervorgeht.
Es versteht sich, daß an Stelle der in Fig. 1 und 2 dargestellten Eckverbindung der beiden Profilstäbe 1, 2 letztere durch entsprechendes Querverschieben des längs­ verlaufenden Profilstabes 1 gegenüber dem querverlaufenden Profilstabes 2 auch zu einer T-Form miteinander verbunden werden können. Darüber hinaus können selbstverständlich auch mehrere solcher Profilstäbe über die erfindungsgemäß beschaffene Querverbindung miteinander verbunden werden.
So ist in Fig. 6 ein aus insgesamt fünf Profilstäben 1 bzw. 2 bestehendes Stabkreuz dargestellt, bei dem die die Widerlagerzylinder 8 und die Verbindungsschrauben 6 enthaltenden, in deren Längsrichtung verlaufenden Profil­ stäbe 1 in einer gemeinsamen Ebene liegen und um den querverlaufenden Profilstab 2 herum gleichmäßig gruppiert sind. Ein solches Profilkreuz mag beispielsweise als Fußgestell, für Tische oder auch zur Tischplattenbefesti­ gung und dgl. mehr dienen. Darüber hinaus sind noch zahl­ reiche andere Profilstab-Konstruktionen mit den neuen Querverbindungen möglich. Wesentlich für sie ist vor allem, daß die Widerlagerzylinder 8 und ihre Aufnahme­ taschen 11 jeweils auf die Innenwandflächen der sie aufnehmenden bzw. enthaltenen längsverlaufenden Profil­ stäbe 1 begrenzt sind, so daß die Längskanten 1′′ und auch die angrenzenden Seitenflächen der Profilstäbe 1 durchgehend glatt verlaufen, und daher das Widerstands- bzw. Tragfestigkeitsmoment der Profilstäbe nicht wesent­ lich geschmälert und auch deren Äußeres nicht beeinträchtigt wird.

Claims (4)

1. Querverbindung von zwei aufeinander senkecht stehenden, mit hinterschnittenen Längsnuten (3) versehenen Profilstä­ ben (1, 2), mit einer an ihrem einen Ende einen Kopf (6′) und an ihrem anderen Ende eine Schraubenmutter (7) tragen­ den Verbindungsschraube (6), die in der hinterschnittenen Längsnut (3) des Profilstabes (1) angeordnet ist und die mit einem Ende in die Längsnut (3) des quer zu ihr verlau­ fenden Profilstabes (2) und mit ihrem anderen Ende ein auf dem zur Längsachse des Profilstabes (1) parallelen Schrau­ benschaft axial verschiebliches Widerlagerstück (8) hin­ tergreift, das über eine seitlich zugängliche Aussparung im Profilstab (1) verdrehfest in dessen Endbereich ange­ ordnet ist und sich an der dem querverlaufenden Profilstab (2) zugewandten Aussparungswandung (11′) abstützt, wobei die für die Aufnahme des Widerlagerstücks (8) notwendige Aussparung im Profilstab (1) auf dessen die Längsnut (3) enthaltende Wandseite beschränkt ist und wobei das Widerlagerstück (8), die Verbindungsschraube (6) und die Mutter (7) als vormontierte Einheit in die Aufnahmetasche (11) einsetzbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - die Aussparung in der die Längsnut (3) enthaltenden Wand­ seite des Profilstabs (1) als bis auf die Längsnut (3) ringsum geschlossene Aufnahmetasche ausgebildet ist,
  • - die Aussparung aus einer mittig zur zugehörigen Längsnut (3) verlaufenden Querbohrung besteht,
  • - das Widerlagerstück (8) ein im Durchmesser der Querboh­ rung (9) entsprechender Zylinder ist,
  • - das Widerlagerstück (8) eine Verriegelungsnase (10) auf­ weist, deren Breite etwa der des Längsnut-Außenschlitzes (3′) entspricht und die sich durch letzteren hindurch über das zugehörige Ende des längsverlaufenden Profilstabes (1) hinaus bis in den Außenschlitz (3′) des querverlaufenden Profilstabes (2) hinein erstreckt, und
  • - die Verbindungsschraube (6) hinter dem Widerlagerstück (8) und dessen Verriegelungsnase (10) voll verborgen ist.
2. Querverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Widerlagerstück (8) mit einer abgestuften Querbohrung (9) versehen ist, in deren im Durchmesser größeren Teil (9′) sich der mit einer Innensechskantöffnung (6′′) versehene Kopf (6′) der Ver­ bindungsschraube befindet, der sich auf der Bohrungs­ schulter (9′) des Widerlagerstücks (8) abstützt und daß die Schraubenmutter (7) in der Längsnut (3) des Profil­ stabs (2) anliegt und ein ihr Einsetzen in die Längsnut (3) quer zu deren Längserstreckung ermöglichendes Keilpro­ fil besitzt.
3. Querverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da­ durch gekennzeichnet, daß bei im Quer­ schnitt rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildeten Profilstäben (1, 2) mit jeweils paarweise einander gegen­ überliegenden hinterschnittenen Längsnuten (3) je eine Verbindungsschraube (6) mit Widerlagerstück (8) und daran sitzender Verriegelungsnase (10) in zwei gegenüberliegen­ den Längsnuten (3) des Profilstabs (1) eingesetzt sind und die Verriegelungsnasen in die angrenzende gemeinsame Längsnut (3) des Profilstabs (2) hineinragen.
4. Querverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Pro­ filstab (1) vorhandene Aufnahmetasche (11) sich bis in den Kern (4) dieses Profilstabs (1) hinein erstreckt und auch noch dessen beidseitig benachbarte Längsnuten (3) er­ reicht, und daß das Widerlager (8) entsprechend lang be­ messen ist sowie an seinem inneren, an die benachbarten Längsnuten (3) heranreichenden Ende mit dem Innenprofil der Längsnuten (3) entsprechenden seitlichen Abschrägungen (8′) versehen ist.
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