DE3438623A1 - Verfahren zum trennen von bahnfoermigem material zu faeden - Google Patents

Verfahren zum trennen von bahnfoermigem material zu faeden

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DE3438623A1
DE3438623A1 DE19843438623 DE3438623A DE3438623A1 DE 3438623 A1 DE3438623 A1 DE 3438623A1 DE 19843438623 DE19843438623 DE 19843438623 DE 3438623 A DE3438623 A DE 3438623A DE 3438623 A1 DE3438623 A1 DE 3438623A1
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Germany
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severing
cutting
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cutting elements
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Withdrawn
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DE19843438623
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Rolf Ddr 8047 Dresden Arnold
Anna-Maria DDR 8021 Dresden Bartl
Helmut Ddr 8300 Pirna Eberhardt
Rolf Ddr 8312 Heidenau Halbich
Rudolf Ddr 8250 Meissen Huschka
Hans DDR 8219 Possendorf Liebscher
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Heidenau Netz & Seil Veb
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Heidenau Netz & Seil Veb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/42Formation of filaments, threads, or the like by cutting films into narrow ribbons or filaments or by fibrillation of films or filaments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/084Means for treating work or cutting member to facilitate cutting specially adapted for cutting articles composed of at least two different materials, e.g. using cutters of different shapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description

  • Verfahren zum Trennen von bahnförmigem Material
  • zu Fäden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von bahnförmigem Material zu Fäden, welches auch für inhomogenes Trenngut geeignet ist.
  • Die bekannten Verfahren zum Trennen von bahnförmigem Material, insbesondere Folie, werden entweder direkt auf Flächenbildungsmaschinen oder auf separaten Anlagen realisiert.
  • Es sind Anlagen bekannt, die FoLien mittels rotierende Rundmesser schneiden. Der Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß nur verhältnismäßig breite Fäden herstellbar sind.
  • Das Schneiden extrem schmaler Fäden erfolgt bisher, wie z. B. in den DD-PS 118 822 und 133 076 beschrieben, mit Hilfe von im Abstand der Fäden auf sogenannten Messerbalken angeordneten stehenden Industrieklingen. Dabei wirkt sich nachteilig aus, daß in inhomogenem Trenngut inselartige Verdickungen auftreten, die zu Problemen hinsichtlich einer exakten Schnittbildung führen. Aus diesem Grund kann für die Herstellung direkt verarbeitungsfähiger Fäden nur Trenngut mit hoher Gleichmäßigkeit eingesetzt werden.
  • Bei verschiedenen Folieeschneidmaschinen werden die Messerbalken mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Warenbahn bewegt, so daß die Klingen mit ihren Schneiden langsam am Trenngut entlanggeführt werden. Das hat den Vorteil, daß die Klingen eine längere Lebensdauer besitzen, da der Verschleiß nicht nur an einer Stelle wirksam wird. Allerdings treten beim Schneiden dieselben Probleme wie beim stationären Messerbalken auf.
  • Technische Aufgabe der Erfingung ist es, ein Verfahren zum Trennen bahnförmiger Materialien zu Fäden zu schaffen, das eine saubere Fadenherstellung aus inhomogenem Material gewährleistet, wodurch die Verarbeitung bisher nicht verwertbarer Flächengebilde ermöglicht und die Entstehung von festigkeitsmindernd wirkenden sägezshnartigen Einkerbungen im Schnittkantenbereich vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel auf einem Messerbalken befestigte Schneidelemente, über die die zu trennende Warenbahn unter Spannung gezogen wird, in Schnittrichtung vibrieren, wobei die Abzugsgeschwindigkeit v des bahnförmigen Materials, die Frequenz f des Messerbalkens und die Amplitude a der Schneidelemente nach der Beziehung a v au fein-2 ander abgestimmt sind.
  • Bisher wurde davon ausgegangen, daß beim Trennen von bahnförmigem Material zu Fäden ein ständiger Kontakt zwischen Schneidwerkzeugen und Trenngut erforderlich ist, um eine möglichst saubere und maßhaltige Trennung zu gewährleisten. Oberraschend wurde jedoch gefunden, daß sogar bei inhomogenem Trenngut, das bisher nur schwierig oder überhaupt nicht verarbeitbar war, eine exakte Trennung erfolgen kann, wenn die erfindungsgemäße Abstimmung der Bewegungen des Messerbalkens und der Warenbahn zur Anwendung kommt. Nach dieser Beziehung kommt es während jeder Schwingungsperiode des Messerbalkens zu einer Kontaktunterbrechung zwischen Trenngut und Schneidwerkzeugen, wodurch verhindert wird, daß es zu einer seitlichen Auslenkung der Schneidwerkzeuge kommt, wie sie bei einem kontinuierlichen Schneidvorgang auftritt. Hinzu kommt, daß der Trennwiderstand reduziert wird.
  • Dieser Vorteil, der die exakte Fadenherstellung aus inhomogenem Trenngut mit inselartigen Verdickungen erst ermöglicht, bewirkt außerdem, daß die Lebensdauer der als Schneidwerkzeug verwendeten Klingen wesentlich höher ist als bei stationären Messerbalken. Somit ist es nicht erforderlich, eine Bewegung des Messerbalkens senkrecht zur Warenbahn vorzusehen, wenngleich dies auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil kommt bei der Fadenherstellung direkt auf der Flächenbildungsmaschine zur Geltung.
  • Hierbei traten bisher zusätzlich Schwierigkeiten in Bezug auf eine exakte Schnittbildung auf, da die Schnittgeschwindigkeit auf Grund der relativ geringen Arbeitsgeschwindigkeit bei der Flächenbildung zu niedrig war. Dieser Nachteil wird durch das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt, da die Vibration des Messerbalkens eine Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit bewirkt, ohne daß die Abzugsgeschwindigkeit der Warenbahn verändert wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungs beispiel näher erläutert werden.
  • Bei der Herstellung von Gewirken aus einer Kombination von Folie mit hoher Gleichmäßigkeit und inhomogenem Elementarfadenvliesstoff wird das Split-Knitting-Verfahren angewandt, indem direkt auf der Wirmaschine die vorgelegten Folie- bzw. Vliesstoffbahnen zu Fäden getrennt werden. Die Folie wird durch einen stationären Messerbalken geschnitten. Der inhomogene Vliesstoff wird im Schußfadensystem eingesetzt und von den Lieferwalzen der Trenneinrichtung mit ca. 3 m/min abgezogen, straff gespannt und über einen in Schnittrichtung vibrierenden Messerbalken gezogen. Der Messerbalken wird mit 23 Hz durch einen Exzenterbetrieb bewegt. Die Amplitude beträgt ca. 3 mm0

Claims (1)

  1. Patentans-pruch Verfahren zum Trennen von bahnförmigem Material zu Fäden, wobei die zu trennende Warenbahn unter Spannung über parallele auf einem Messerball<en befestigte Schneidelemente gezogen wird, dadurch aekennzeichnet, daß die parallelen Schneidelemente in Schnittrichtung vibrieren, wobei die Abzugsgeschwindigkeit v des bahnförmigen Materials, die Frequenz f des Messerbalkens und die Amplitude a der Schneidelemente nach der Beziehung a ' f> v2 aufeinander abgestimmt sind.
DE19843438623 1983-10-24 1984-10-22 Verfahren zum trennen von bahnfoermigem material zu faeden Withdrawn DE3438623A1 (de)

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DE3438623A1 true DE3438623A1 (de) 1985-07-04

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DE (1) DE3438623A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0280350A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-31 Durox Gasbeton B.V. Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Gasbeton
DE19720322C1 (de) * 1997-05-15 1998-05-14 Saechsisches Textilforsch Inst Vorrichtung zum Trennen von Foliebahnen zu schmalen Foliebändchen oder Fäden

Cited By (4)

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EP0385559A2 (de) * 1987-02-04 1990-09-05 Durox Gasbeton B.V. Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Gasbeton
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DD220358A1 (de) 1985-03-27
DD220358B1 (de) 1988-05-04

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