DE3438623A1 - Verfahren zum trennen von bahnfoermigem material zu faeden - Google Patents
Verfahren zum trennen von bahnfoermigem material zu faedenInfo
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Description
- Verfahren zum Trennen von bahnförmigem Material
- zu Fäden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von bahnförmigem Material zu Fäden, welches auch für inhomogenes Trenngut geeignet ist.
- Die bekannten Verfahren zum Trennen von bahnförmigem Material, insbesondere Folie, werden entweder direkt auf Flächenbildungsmaschinen oder auf separaten Anlagen realisiert.
- Es sind Anlagen bekannt, die FoLien mittels rotierende Rundmesser schneiden. Der Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß nur verhältnismäßig breite Fäden herstellbar sind.
- Das Schneiden extrem schmaler Fäden erfolgt bisher, wie z. B. in den DD-PS 118 822 und 133 076 beschrieben, mit Hilfe von im Abstand der Fäden auf sogenannten Messerbalken angeordneten stehenden Industrieklingen. Dabei wirkt sich nachteilig aus, daß in inhomogenem Trenngut inselartige Verdickungen auftreten, die zu Problemen hinsichtlich einer exakten Schnittbildung führen. Aus diesem Grund kann für die Herstellung direkt verarbeitungsfähiger Fäden nur Trenngut mit hoher Gleichmäßigkeit eingesetzt werden.
- Bei verschiedenen Folieeschneidmaschinen werden die Messerbalken mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Warenbahn bewegt, so daß die Klingen mit ihren Schneiden langsam am Trenngut entlanggeführt werden. Das hat den Vorteil, daß die Klingen eine längere Lebensdauer besitzen, da der Verschleiß nicht nur an einer Stelle wirksam wird. Allerdings treten beim Schneiden dieselben Probleme wie beim stationären Messerbalken auf.
- Technische Aufgabe der Erfingung ist es, ein Verfahren zum Trennen bahnförmiger Materialien zu Fäden zu schaffen, das eine saubere Fadenherstellung aus inhomogenem Material gewährleistet, wodurch die Verarbeitung bisher nicht verwertbarer Flächengebilde ermöglicht und die Entstehung von festigkeitsmindernd wirkenden sägezshnartigen Einkerbungen im Schnittkantenbereich vermieden wird.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel auf einem Messerbalken befestigte Schneidelemente, über die die zu trennende Warenbahn unter Spannung gezogen wird, in Schnittrichtung vibrieren, wobei die Abzugsgeschwindigkeit v des bahnförmigen Materials, die Frequenz f des Messerbalkens und die Amplitude a der Schneidelemente nach der Beziehung a v au fein-2 ander abgestimmt sind.
- Bisher wurde davon ausgegangen, daß beim Trennen von bahnförmigem Material zu Fäden ein ständiger Kontakt zwischen Schneidwerkzeugen und Trenngut erforderlich ist, um eine möglichst saubere und maßhaltige Trennung zu gewährleisten. Oberraschend wurde jedoch gefunden, daß sogar bei inhomogenem Trenngut, das bisher nur schwierig oder überhaupt nicht verarbeitbar war, eine exakte Trennung erfolgen kann, wenn die erfindungsgemäße Abstimmung der Bewegungen des Messerbalkens und der Warenbahn zur Anwendung kommt. Nach dieser Beziehung kommt es während jeder Schwingungsperiode des Messerbalkens zu einer Kontaktunterbrechung zwischen Trenngut und Schneidwerkzeugen, wodurch verhindert wird, daß es zu einer seitlichen Auslenkung der Schneidwerkzeuge kommt, wie sie bei einem kontinuierlichen Schneidvorgang auftritt. Hinzu kommt, daß der Trennwiderstand reduziert wird.
- Dieser Vorteil, der die exakte Fadenherstellung aus inhomogenem Trenngut mit inselartigen Verdickungen erst ermöglicht, bewirkt außerdem, daß die Lebensdauer der als Schneidwerkzeug verwendeten Klingen wesentlich höher ist als bei stationären Messerbalken. Somit ist es nicht erforderlich, eine Bewegung des Messerbalkens senkrecht zur Warenbahn vorzusehen, wenngleich dies auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich ist.
- Ein weiterer Vorteil kommt bei der Fadenherstellung direkt auf der Flächenbildungsmaschine zur Geltung.
- Hierbei traten bisher zusätzlich Schwierigkeiten in Bezug auf eine exakte Schnittbildung auf, da die Schnittgeschwindigkeit auf Grund der relativ geringen Arbeitsgeschwindigkeit bei der Flächenbildung zu niedrig war. Dieser Nachteil wird durch das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt, da die Vibration des Messerbalkens eine Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit bewirkt, ohne daß die Abzugsgeschwindigkeit der Warenbahn verändert wird.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungs beispiel näher erläutert werden.
- Bei der Herstellung von Gewirken aus einer Kombination von Folie mit hoher Gleichmäßigkeit und inhomogenem Elementarfadenvliesstoff wird das Split-Knitting-Verfahren angewandt, indem direkt auf der Wirmaschine die vorgelegten Folie- bzw. Vliesstoffbahnen zu Fäden getrennt werden. Die Folie wird durch einen stationären Messerbalken geschnitten. Der inhomogene Vliesstoff wird im Schußfadensystem eingesetzt und von den Lieferwalzen der Trenneinrichtung mit ca. 3 m/min abgezogen, straff gespannt und über einen in Schnittrichtung vibrierenden Messerbalken gezogen. Der Messerbalken wird mit 23 Hz durch einen Exzenterbetrieb bewegt. Die Amplitude beträgt ca. 3 mm0
Claims (1)
- Patentans-pruch Verfahren zum Trennen von bahnförmigem Material zu Fäden, wobei die zu trennende Warenbahn unter Spannung über parallele auf einem Messerball<en befestigte Schneidelemente gezogen wird, dadurch aekennzeichnet, daß die parallelen Schneidelemente in Schnittrichtung vibrieren, wobei die Abzugsgeschwindigkeit v des bahnförmigen Materials, die Frequenz f des Messerbalkens und die Amplitude a der Schneidelemente nach der Beziehung a ' f> v2 aufeinander abgestimmt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25589883A DD220358B1 (de) | 1983-10-24 | 1983-10-24 | Verfahren zum trennen von bahnfoermigem material zu faeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3438623A1 true DE3438623A1 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=5551285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843438623 Withdrawn DE3438623A1 (de) | 1983-10-24 | 1984-10-22 | Verfahren zum trennen von bahnfoermigem material zu faeden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD220358B1 (de) |
DE (1) | DE3438623A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280350A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-31 | Durox Gasbeton B.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Gasbeton |
DE19720322C1 (de) * | 1997-05-15 | 1998-05-14 | Saechsisches Textilforsch Inst | Vorrichtung zum Trennen von Foliebahnen zu schmalen Foliebändchen oder Fäden |
-
1983
- 1983-10-24 DD DD25589883A patent/DD220358B1/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-10-22 DE DE19843438623 patent/DE3438623A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280350A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-31 | Durox Gasbeton B.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Gasbeton |
EP0385559A2 (de) * | 1987-02-04 | 1990-09-05 | Durox Gasbeton B.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Gasbeton |
EP0385559A3 (de) * | 1987-02-04 | 1992-03-25 | Durox Gasbeton B.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Gasbeton |
DE19720322C1 (de) * | 1997-05-15 | 1998-05-14 | Saechsisches Textilforsch Inst | Vorrichtung zum Trennen von Foliebahnen zu schmalen Foliebändchen oder Fäden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD220358A1 (de) | 1985-03-27 |
DD220358B1 (de) | 1988-05-04 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |