DE3438067C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B20/00—Safety arrangements for fluid actuator systems; Applications of safety devices in fluid actuator systems; Emergency measures for fluid actuator systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Unterdruckbetätigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine derartige Unterdruckbetätigungsvorrichtung ist aus
der EP-OS 00 96 408 bekannt, und weist ein Gehäuse mit
einer Arbeitsmembrane auf, auf deren einer Seite eine
Arbeitsmembrankammer und auf deren gegenüberliegenden
Seite eine Leckkammer angeordnet ist. Ferner ist eine
Schubstange vorgesehen, die über einen Rahmen fest mit
der Arbeitsmembrane verbunden und mit dieser beweglich
ist. Eine nicht näher dargestellte
Arbeitsunterdruck-Quelle ist mit der
Arbeitsmembrankammer verbunden und es ist eine
Einrichtung in Form einer Feder vorgesehen, die die
Schubstange und die Arbeitsmembrane in Richtung auf die
Leckkammer beaufschlagt. Ferner ist eine Einrichtung in
Form einer Durchgangsöffnung vorgesehen, die eine
Verbindung zwischen der Arbeitsmembrankammer und der
Leckkammer bildet. Schließlich ist eine Einrichtung mit
einem Ventilelement vorgesehen, das auf einer
Steuermembran angeordnet ist und mit der
Durchgangsöffnung zusammenwirkt, um die
Strömungsverbindung zwischen der Arbeitsmembran- und der
Leckkammer zu regeln.
Bei der gattungsgemäßen
Unterdruckbetätigungsvorrichtung, wie auch bei ähnlich
aufgebauten anderen Vorrichtungen, liegt insofern ein
Nachteil vor, als bei wegfallendem Unterdruck in der
Steuermembrankammer der mit der Steuermembran bewegliche
Ventilsitz den Arbeitsunterdruck-Steuerdurchgang
blockiert, so daß eine Abnahme des Unterdrucks in der
Arbeitsmembrankammer verhindert wird und die Schubstange
sich daher mit der Arbeitsmembrane bis zur
Vollhubstellung bewegen kann, in der die Schubstange
vollständig ausgefahren ist. Daher weist die
gattungsgemäße Unterdruckbetätigungsvorrichtung den
Nachteil auf, daß sich die Schubstange bis zu ihrer
Vollhubstellung bewegen kann und somit gefährliche
Fehlfunktionen ausführen kann, wenn der Unterdruck in
der Steuermembrankammer infolge des Versagens der
Betätigungseinrichtung selbst, des Abgehens der
Steuerunterdruck-Vorderleitung oder des Brechens
derselben nicht mehr vorhanden ist.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Unterdruckbetätigungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art
derart weiterzubilden, daß durch Vorsehen einer
Selbstschutzeinrichtung zur Erreichung von
Ausfallsicherheit bewirkt werden kann, daß sich bei
einem Versagen im Grundbetrieb die Schubstange nicht in
ihre Vollhubstellung bewegt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1.
Erfindungsgemäß wird das Versagen bzw. eine Störung im
Grundbetrieb eines Ventilelementes erfaßt und aufgrund
der Erfassung der Störung wird bewirkt, daß im
wesentlichen derselbe Druck sowohl in der
Arbeitsmembrankammer als auch in der Leckkammer
herrscht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisch leicht vereinfachter
Längsschnitt einer
Unterdruckbetätigungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene, schematisch leicht
vereinfachte Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der
Unterdruckbetätigungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte
Unterdruckbetätigungsvorrichtung weist eine
Arbeitsmembrane 1 und eine Steuermembrane 2 auf, deren
Durchmesser kleiner ist als derjenige der
Arbeitsmembrane 1. Die Arbeitsmembrane 1 und die
Steuermembrane 2 sind in einem Gehäuse angeordnet und
arbeiten miteinander unter Bildung einer Leck- oder
Atmosphärenkammer 5, die zwischen den Membranen
angeordnet ist. Die Arbeitsmembrane 1 bildet auf der
gegenüberliegenden Seite der Atmosphärenkammer 5 eine
Arbeits- oder Servo- bzw. Verstärkungskammer 3, während
die Steuermembrane 2 auf der der Atmosphärenkammer 5
gegenüberliegenden Seite eine Steuermembrankammer 4
begrenzt.
Mit der Arbeitsmembrane 1 ist fest eine Schubstange 6
verbunden, die mittels Lagern 7 und 8 gelagert ist und
sich durch eine Luftdichtung 9 erstreckt. Die
Schubstange 6 ist mit einem
Arbeitsunterdrückungssteuerdurchgang 10 versehen, der
sich von einem offenen Ende 10 a derselben nach innen
erstreckt, in Verbindung mit der Leckkammer 5 steht und
in einer Radialöffnung endet, die mit der
Arbeitsmembrankammer 3 in Verbindung steht. In der
Arbeitsmembrankammer 3 ist eine Arbeitsmembranfeder 11
angeordnet, die die Arbeitsmembran 1 gemäß der in Fig. 1
gewählten Darstellung nach links vorspannt und somit die
Schubstange 6 in Richtung einer Einrückstellung oder
einer eingezogenen Stellung beaufschlagt. Die
Arbeitsmembrankammer 3 weist ein Verbindungsstück 12
auf, das mit einer Arbeitsdruck-Förderleitung 13
verbunden ist, die von einer Arbeitsunterdruck-Quelle
(beispielsweise einer Einlaßhauptleitung einer
Brennkraftmaschine) aus verläuft. Für die Leckkammer 5
ist eine Zuleitung für Atmosphärenluft oder ein
Unterdruckleck-Verbindungsstück 14 vorgesehen, das mit
einer Atmosphärenluft-Förderleitung 15 verbunden ist,
die von einer Atmosphärenluft-Quelle, wie einem
Luftreiniger, aus verläuft und sich zur Umgebung öffnet.
Ein Ventilelement bzw. Ventilsitz 6 ist fest mit der
Steuermembran 2 verbunden. Dieser Ventilsitz 16 ist dem
offenen Ende der Schubstange 6 gegenüberliegend
angeordnet. In der Steuermembrankammer 4 ist eine
Steuermembranfeder 17 angeordnet, die die Steuermembran
2 gemäß der in Fig. 1 gewählten Darstellung nach rechts
und ihrerseits den Ventilsitz 16 in Richtung auf das
offene Ende 10 a der Schubstange 6 vorspannt. Für die
Steuermembran 4 ist ein Verbindungsstück 18 vorgesehen,
das mit einer Steuerunterdruck-Förderleitung 19
verbunden ist, die von einer Steuerunterdruck-Quelle
abgeht.
In die Steuermembrankammer 4 öffnet sich ein Steuer
unterdruck-Detektionsanschlußstück 20, das mit einem
Ende mit einer Unterdruckdetektierleitung 21 verbun
den ist. Das gegenüberliegende Ende der Unterdruckde
tektierleitung 21 ist mit einer Druck- oder Unterdruck
kammer einer Einrichtung zum Detektieren einer Störung in Form eines druckempfindlichen Schalters 22 verbunden.
Der druckempfindliche Schalter 22 ist von üblicher Bau
art und ist derart beschaffen und ausgelegt, daß er
geschlossen wird, wenn der der Unterdruckkammer zuge
leitete Unterdruck kleiner als ein vorbestimmter Wert
(beispielsweise Null) ist.
Es ist ein Arbeitsunterdruck-Schwächungsanschlußstück
23 vorgesehen, das mit der Arbeitsmembrankammer 3
in Verbindung steht. Mit diesem Anschlußstück 23 ist
ein Ende einer Arbeitsunterdruck-Schwächungsleitung 24
verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Arbeitsunter
druck-Schwächungsleitung 24 ist über ein im Grund
zustand geschlossenes Magnetventil 25 mit einer Atmosphä
renluft-Zuleitungsleitung 26 verbunden.
Das Magnetventil 25 ist über den druckempfindlichen
Schalter 22 mit einer elektrischen Stromquelle geschal
tet. Mit 28 ist eine Eingangsleitung, mit 29 eine Aus
gangsleitung und mit 30 eine Erdungsleitung bezeichnet.
Wenn der Unterdruck in der Steuermembrankammer 4 in
folge des Entfernens der Steuerunterdruck-Förderlei
tung 19 oder ein Brechen derselben abnimmt und nicht
mehr vorhanden ist, wird diese Unterdruckabnahme auf
den druckempfindlichen Schalter 22 über das Steuerdruck-
Detektieranschlußstück 20 und die Leitung 21 übertragen,
und es wird bewirkt, daß der druckempfindliche Schalter
22 geschlossen wird, da der druckempfindliche Schalter
22 derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er in Ab
hängigkeit davon geschlossen wird, daß ein Unterdruck
unterhalb des vorbestimmten Wertes ist. Das Schließen
des unterdruckempfindlichen Schalters 22 bewirkt, daß
der elektrische Strom von der elektrischen Stromquelle
27 durch das Magnetventil 25 über die Eingangsleitung
28 und die Ausgangsleitung 29 geht. Somit wird das
Magnetventil 25 in seinen Öffnungszustand gedrückt.
Hierdurch wird bewirkt, daß der Unterdruck in der Ar
beitsmembrankammer 3 durch die Abschwächung der Atmosphä
renluft reduziert wird, die über die Atmosphärenluft-
Zuleitungsleitung 26, die Arbeitsunterdruckabschwächungs
verbindung 23, die Leitung 24 und das Magnetventil 25
zugeleitet wird. Somit wird der Unterdruck in der Ar
beitsmembrankammer 3 abgebaut, und er wird gleich jenem
in der Leckkammer 5. Als Folge hiervon wird die Schub
stange 6 nach innen durch die Arbeitsmembranfeder 11
zurückgezogen, so daß man eine Sicherung dagegen hat,
daß die Schubstange 6 sich in ihre Vollhubstellung be
wegt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Steuermembranfeder
17 vorgesehen, deren eines Ende gegen die Steuermem
brane 2 anliegt und deren anderes Ende von einem Feder
halter 32 erhalten wird, der an einem vorderen Ende
einer Stellschraube 31 angebracht ist, die in Gewinde
eingriff mit einer Wand eines Gehäuses einer Betäti
gungseinrichtung ist. Mit 33 ist ein O-Ring bezeichnet.
Beim Verdrehen der Stellschraube 31 wird daher bewirkt,
daß die Lage des Federhalters 32 relativ zur Steuer
membran 2 eingestellt wird. Hierdurch wird eine leichte
Einstellung einer vorbestimmten Beaufschlagung der
Steuermembranfeder 17 ermöglicht. Hierdurch wird der
Tatsache Rechnung getragen, daß die Vorgabebelastung der
Steuermembranfeder 17 von einem Erzeugnis zum anderen
infolge von Abweichungen sich ändert, die sich während
der Herstellung ergeben können. Da somit die Vorgabe
belastung ohne Schwierigkeiten veränderbar und einstell
bar ist, lassen sich Änderungen bezüglich des Hubs der
Schubstange 6 und des Steuerunterdrucks kompensieren.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird eine zweite bevor
zugte Ausführungsform erläutert. Diese Ausführungsform
ist im wesentlichen der vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsform ähnlich. Sie unterscheidet sich von der
selben dadurch, daß bei der Detektierung einer Störung
während des Erzeugens eines Steuerunterdrucks ein Ar
beitsunterdruck in einer Leckkammer erzeugt wird.
Mit einem Atmosphärenluft-Zuleitungsanschlußstück 14,
das in Verbindung mit einer Leckkammer 5 steht, ist
eine Leitung 35 von einem Dreiweg-Magnetventil 34 ver
bunden. Mit dem Dreiweg-Magnetventil 34 ist eine Atmosphä
renluft-Förderleitung 15 verbunden, die mit einer Atmosphä
ren-Quelle in Verbindung steht. Mit dem Dreiweg-Magnet
ventil 34 ist ebenfalls eine Zweigleitung 37 an einem
Dreiweg- oder T-förmigen Verbindungsstück 36 verbunden,
das zwischen einer Arbeitsunterdruck-Förderleitung 13
angeordnet ist, die von einer Arbeitsdruck-Quelle ab
geht. Wenn das Magnetventil nicht erregt ist, verbin
det das Dreiweg-Magnetventil 34 nur die Leitung 36 mit
der Leitung 15, um Atmosphärenluft der Leckkammer 5 zu
zuleiten. Wenn das Magnetventil hingegen erregt ist,
verbindet es die Leitung 35 nur mit dem Zweigdurchgang
37, der sich von der Arbeitsunterdruck-Förderleitung 13
erstreckt, um Arbeitsunterdruck der Leckkammer 5 zuzu
leiten. Das Dreiweg-Magnetventil 34 ist mit einem unter
druckempfindlichen Schalter 22 geschaltet.
Wenn der Unterdruck in der Steuermembrankammer 4 infolge
des Entfernens der Steuerunterdruck-Förderleitung 19
oder des Brechens derselben abfällt und der unterdruck
ansprechende Schalter 22 geschlossen wird, wird der
elektrische Strom dem Dreiweg-Magnetventil 34 zugeführt.
Dann sperrt das Dreiweg-Magnetventil 34 die Verbindung
der Leitung 35 mit der Atmosphärenluft-Zuleitungslei
tung 15 ab und stellt die Verbindung der Leitung 35 mit
der Zweigleitung 37 her, die von der Arbeitsunterdruck-
Förderleitung 13 abgeht. Als Folge hiervon herrschen in
der Arbeitsmembrankammer 3 und der Leckkammer 5 im we
sentlichen dieselben Drücke, da der Arbeitsunterdruck
der Leckkammer 5 auch von der Arbeitsunterdruckförder
leitung 13 über das Dreiweg-Verbindungsstück 36, die
Zweigleitung 37, das Magnetventil 34 und die Leitung 35
zugeführt wird. Aus diesem Grunde ist die Schubstange
6 daran gehindert, daß sie sich in ihre Vollhubstellung
bewegt, so daß man diesbezüglich eine Sicherheit ge
währleisten kann. Bei dieser Ausführungsform nimmt die
Schubstange 6 eine Gleichgewichtsstellung ein, da der
der Leckkammer 5 zugeleitete Unterdruck auf die Steuer
membrane 2 wirkt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß
die Schubstange daran gehindert wird, sich in ihre
Vollhubstellung zu bewegen, in der sie vollständig
ausgefahren ist, da bei der Feststellung einer Stö
rung während des Erzeugens des Steuerunterdrucks in
der Steuerkammer sowohl der Leckkammer als auch der
Arbeitsmembrankammer im wesentlichen derselbe Druck
zugeführt wird.
Claims (5)
1. Unterdruckbetätigungsvorrichtung mit
einem Gehäuse,
einer Arbeitsmembrane (1), die im Gehäuse angebracht ist und eine Seite hat, die eine Arbeitsmembrankammer (3) be grenzt und eine gegenüberliegende Seite hat, die eine Leckkammer (5) begrenzt,
einer Schubstange (6), die fest mit der Arbeitsmembrane (1) verbunden und mit dieser beweglich ist,
einer Arbeitsunterdruck-Quelle, die mit der Arbeitsmem brankammer (3) verbunden ist,
einer Einrichtung (11), die die Schubstange (6) und die Arbeitsmembrane (1) in Richtung auf die Leckkammer (5) beaufschlagt,
einer Einrichtung (10), die einen Durchgang bildet, des sen eines Ende mit der Arbeitsmembrankammer (3) und des sen anderes Ende in Verbindung mit der Leckkammer (5) steht, und
einer Einrichtung (2), die ein Ventilelement (16) ent hält, das mit dem Durchgang (10) zusammenarbeitet, um die Strömungsverbindung zwischen der Arbeitsmembrankammer (3) und der Leckkammer (5) zu regeln, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (22) zum Detektieren einer Störung im normalen Betrieb der Strömungsverbindungs-Steuereinrich tung (2), die ein Ausgangssignal erzeugt, und
eine Einrichtung (25, 34), die auf das Ausgangssignal an spricht, um zu bewirken, daß im wesentlichen derselbe Druck sowohl in der Arbeitsmembrankammer (3) als auch in der Leckkammer (5) herrscht.
einem Gehäuse,
einer Arbeitsmembrane (1), die im Gehäuse angebracht ist und eine Seite hat, die eine Arbeitsmembrankammer (3) be grenzt und eine gegenüberliegende Seite hat, die eine Leckkammer (5) begrenzt,
einer Schubstange (6), die fest mit der Arbeitsmembrane (1) verbunden und mit dieser beweglich ist,
einer Arbeitsunterdruck-Quelle, die mit der Arbeitsmem brankammer (3) verbunden ist,
einer Einrichtung (11), die die Schubstange (6) und die Arbeitsmembrane (1) in Richtung auf die Leckkammer (5) beaufschlagt,
einer Einrichtung (10), die einen Durchgang bildet, des sen eines Ende mit der Arbeitsmembrankammer (3) und des sen anderes Ende in Verbindung mit der Leckkammer (5) steht, und
einer Einrichtung (2), die ein Ventilelement (16) ent hält, das mit dem Durchgang (10) zusammenarbeitet, um die Strömungsverbindung zwischen der Arbeitsmembrankammer (3) und der Leckkammer (5) zu regeln, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (22) zum Detektieren einer Störung im normalen Betrieb der Strömungsverbindungs-Steuereinrich tung (2), die ein Ausgangssignal erzeugt, und
eine Einrichtung (25, 34), die auf das Ausgangssignal an spricht, um zu bewirken, daß im wesentlichen derselbe Druck sowohl in der Arbeitsmembrankammer (3) als auch in der Leckkammer (5) herrscht.
2. Unterdruckbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strö
mungsverbindungs-Steuereinrichtung eine Steuermem
brane (2) enthält, die im Gehäuse angebracht ist
und einen Abstand von der Arbeitsmembrane (1) hat
sowie mit dieser unter Bildung einer dazwischenlie
genden Leckkammer (5) zusammenarbeitet, daß die
Steuermembrane (2) eine Seite hat, die die Leckkam
mer (5) begrenzt und eine gegenüberliegende Seite
hat, die eine Steuerkammer (4) in dem Gehäuse be
grenzt, daß eine Steuerunterdruck-Quelle mit der
Steuermembrankammer (4) verbunden ist, daß das Ven
tilelement (16) fest mit der Steuermembrane (2)
verbunden ist und in Richtung auf das gegenüberlie
gende Ende des Durchgangs (10) bewegbar ist, und
daß eine Einrichtung (17) das Ventilelement (16)
und die Steuermembrane (2) in Richtung auf das ge
genüberliegende Ende des Durchgangs (10) zum Ab
sperren desselben beaufschlagt.
3. Unterdruckbetätigungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Er
fassungseinrichtung einen druckempfindlichen Schal
ter (22) enthält, der geschlossen wird, wenn ermit
telt wird, daß der Steuerunterdruck in der Steuer
membrankammer (4) kleiner als ein vorbestimmter Wert
ist.
4. Unterdruckbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtung zum Druckausgleich ein Magnetventil (25)
enthält, das die Arbeitsmembrankammer (3) mit der
Umgebungsatmosphäre verbindet, wenn es erregt ist.
5. Unterdruckbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtung zum Druckausgleich ein Dreiweg-Magnetventil
(34) enthält, das die Verbindung der Leckkammer (5)
mit der Umgebungsatmosphäre sperrt und eine Verbin
dung der Leckkammer (5) mit der Arbeitsmembrankam
mer (3) herstellt, wenn es erregt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58202892A JPS6095146A (ja) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | 負圧アクチユエ−タの誤作動防止装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3438067A1 DE3438067A1 (de) | 1985-05-09 |
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ID=16464925
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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