DE3437639C1 - Abstandhalter für die Bewehrung einer Stahlbetonplatte - Google Patents

Abstandhalter für die Bewehrung einer Stahlbetonplatte

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Lothar 7302 Ostfildern Schwartz
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Abstandhalter für die Sewehrung einer Stahlbetonplatte, die wenigstens einen durchgehenden, vorzugsweise zylindrischen Hohlraum enthält, der durch ein nach dem Betonieren zu ziehendes Schalungsrohr erzeugt wird, mit wenigstens einer eine Auflagefläche für die Bewehrung aufweisenden Schiene, die in Längsrichtung verteilt eine Vielzahl von Aufstellfüßen zum Aufstellen auf der benachbarten Innenseite einer Schalung aufweist.
Ein derartiger Abstandhalter ist durch den Prospekt »Abstandhalter und Zubehör für Stahlbeton« der Firma Seifen. 1976, Seite 7 bekannt. Dieser Abstandhalter b5 weist eine oder zwei parallel nebeneinander verlaufende Schienen auf, die die Bewehrung tragen und an denen AiiFslellfiißc abgeformt sind, mit denen die Schienen auf
der Schalung aufsitzen.
Um Stahlbetonfertigteilplatten mit geringerem Gewicht herzustellen, ist es ferner bekannt, in die Schalung als Schalungsrohre dienende Stahlrohre einzulegen, die sich jeweils über die gesamte Länge der Stahlbetonplatte erstrecken und in der Schalung äquidistant über die gesamte Breite der Platte verteilt sind. Diese Stahlrohre werden nach dem Einfüllen des Betons in die Schalung wieder aus der Schalung bzw. der gegossenen Betonplatte herausgezogen, jedoch noch bevor der Beton vollständig ausgehärtet ist Es bleiben auf diese Weise in der Betonplatte zylindrische Hohlräume zurück, die an den Stirnseiten der Betonplatte offen sind.
Bei der späteren Verarbeitung einer solchen Betonplatte ist es nicht auszuschließen, daß Wasser in die Hohlräume eindringt, das später allmählich aus den Hohlräumen heraussickert. Um solche Wasseransammlungen in den Hohlräumen zu verhindern, wird die Betonplatte deshalb an ihrer Unterseite mit Belüftungsöffnungen versehen, die in die Hohlräume hineinreichen.
Bislang sind zum Herstellen der Belüftungsöffnungen zwei Verfahren bekannt. Im nicht abgebundenen Zustand wird der Beton mit einem Dorn durchstoßen, der in den Hohlraum eindringt und so die Belüftungsöffnung herstellen soll. Bei dieser Methode ist es aber nicht auszuschließen, daß der nicht abgebundene Beton nachfließt und die vom Dorn erzeugte Belüftungsöffnung für den Hohlraum wieder verschließt.
Das zweite bekannte Verfahren besteht darin, den abgebundenen Beton anschließend zu durchbohren, was aber außerordentlich teuer ist. Darüber hinaus erfordert dieses Verfahren, wenn es einigermaßen schnell durchgeführt werden soll, eine großen maschinellen Aufwand.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Abstandhalter derart weiterzubilden, daß bei der Herstellung von solchen Stahlbetonplatten das Anbringen der Belüftungsöffnungen für die Hohlräume vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Abstandhalter dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene mit wenigstens einem mit seiner Längsachse rechtwinklig zu der Auflagefläche verlaufenden Rohrstück verbunden ist, von dem eine Stirnseite in einer Ebene liegt, die von der Innenseite der Schalung bestimmt ist und von dem die andere Stirnseite über die Auflagefläche hinaussteht, wobei die Länge des Rohrstücks im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Innenseite der Schalung und der nächst benachbarten Stelle des über das Rohrstück verlaufenden, bei der Herstellung der Stahlbetonplatte einzubringenden Schalungsrohrs ist.
Hierdurch wird erreicht, daß in jedem Fall ein beträchtlicher Bereich des Kanals, der die Belüftungsöffnung bildet, bereits während des Gießens des Betons freigehalten wird, so daß selbst dann, wenn das Rohrstück nicht unmittelbar an dem den Hohlraum bildenden Stahlrohr anliegt, nach dem Ziehen des Stahlrohrs nur ein dünnwandiges Betonstück durchstoßen werden muß, um den Hohlraum zu belüften. Das im Beton eingebettete Rohrstück hindert in jedem Falle den eventuell noch plastischen Beton daran, die Belüftungsöffnung wieder zu schließen. Selbst wenn die Belüftungsöffnung erst durchgestoßen wird, wenn der Beton bereits ausgehärtet ist, kann dies mit einem einfachen Werkzeug ohne Bohren erfolgen, denn selbst wenn der Durchmesser des Stahlrohrs nicht mit der Längsachse des Rohrslücks des Abstandhalters fluchtet, braucht nur ein geringes Beionstiick entfernt zu werden, was durch Schlüge «»line aufwendiges Bohren bewerkstelligt werden kiinn.
Dabei wird das Werkzeug, das zum Durchstoßen eventueller Belonreste notwendig ist, besonders einfach, wenn das Rohrstück des Abstandhalters zylindrisch ist.
Das Rohrstück kann sowohl an beiden Stirnseiten offen sein, als auch an seiner im Einbauzustand von der Schalung abliegenden Stirnseite durch einen Deckel verschlossen sdn. Der Deckel verhindert mit Sicherheit ein Eindringen von flüssiger Betonmasse in das Rohrstück und er kann nach dem Aushärten des Betons mit einem Dorn durchgestoßen werden.
Durch die Ausbildung des Abstandhalters nach Anspruch 5 wird erreicht, daß der Deckel des Rohrstücks durch das eingelegte Stahlrohr geschlossen wird. Durch die elastische Vorspannung des Deckels wird erreicht, daß beim Herausziehen des Stahlrohrs die Vorspannung des Deckels genügt, um diesen in den Hohlraum zu öffnen, selbst wenn sich zwischen Stahlrohr und Deckel eine dünne Schicht noch plastischen Betons befinden suiile.
Besonders einfach werden die Verhältnisse, wenn die Schiene zusammen mit dem Rohrstück einstöckig aus Kunststoff geformt ist, während der Deckel an der Stirnseite des Rohrstücks in einer halboffenen Stellung, in der der Deckel schräg zu der Längsachse des Rohrstücks verläuft, angeformt ist Die halboffene Darstellung verhindert nämlich ein Beiseitedrücken des Dekkels beim Einlegen des Stahlrohrs.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stahlbetonplatte mit einem Abstandhalter in einem Schnitt rechtwinklig zu der Längsachse der durchgehenden zylindrischen Hohlräume,
Fig.2 einen Abschnitt des Abstandhalters nach F i g.! in einer perspektivischen Darstellung und
F7 i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Abstandhallcrs im Querschnitt.
In Fig. 1 ist eine in Fertigteilbauweise hergestellte Stahlbetonplatte 1 veranschaulicht, die, noch nicht vollständig ausgeschaltet, mit ihrer Unterseite 2 auf einer schematisch angedeuteten Schalung 3 aufliegt. Zum Zwecke der Gewichtseinsparung enthält die Stahlbetonplatte 1 mehrere zylindrische, achsparallel verlaufende Hohlräume 4, die in Breitenrichtung der Betonplatte 1 äquidistant angeordnet sind und sich in Längsrichtung der Betonplatte 1 erstrecken.
Zwischen den Hohlräumen 4 und der Ober- bzw. Innenseite der Schalung 3 befindet sich eine Stahlbewehrung 5, die mittels eines Abstandhalters 6 bis zum Aushärten des Betons der Betonplatte 1 in einem vorbestimmten Abstand oberhalb der Innenseite der Schalung 3 gehalten ist.
Der Abstandhalter 6 ist in Fig. 2 im Ausschnitt perspektivisch veranschaulicht und enthält zwei parallel im Absland nebeneinander verlaufende, im Querschnitt T-förmige Schienen 7 und 8, die mittels einer Vielzahl von Siegen 9 mit ebenfalls T-förmigcm Querschnitt einstükkig miteinander verbunden sind. Beide quer verlaufenden Stege 11 und 12 der T-förmigen Schienen 7 und 8 liegen in einer gemeinsamen Ebene und ihre Oberseiten bilden die Auflagefläche für die Bewehrung 5, während rechtwinklig zu den Stegen U und 12 verlaufende Schenkel 13 und 14 zur Erhöhung der Knickstabilität dienen und in Richtung auf die Innenseite der Schalung 3 zu weisen, die lediglich in F i g. 1 gezeigt ist.
An beiden Schienen ) und 8 sind eine Vielzahl von Aufstellfüßen 16 bis 19,21 bis 23 vorgesehen, die teils an die Schenkel 13 und 14 angeformt sind, teils an Auslegern 24' sitzen, die seitlich aus den Stegen 11 und 12 hervorstehen. Auch diese Ausleger 24' haben ein T-förmiges Profil, um unter möglichst weniger Verformung, das Gewicht der Bewehrung aufnehmen zu können. Die Aufstellfüße 16 bis 19. 21 bis 23 gehen an ihrem oberen Ende glatt in die Ebene der Auflagefläche der Schienen 7 und 8 über, wohingegen ihre unteren Enden 24. die die Aufstellflächen des Abstandhalters 6 bilden, über eine durch die freien Enden der Schenkel 13 und 14 aufgespannte Ebene nach unten hervorstehen. Auf diese Weise wird zwischen der Innenseite der Schalung 3 und den Schenkeln 13 und 14 ein Spalt erreicht, der ein Eindringen von flüssigem Beton ermöglicht, so daß an der Unterseite 2 der Betonplatte 1 nach dem Entschalen nur noch die unteren Enden 24 der Aufstellfüße 16 bis 19,21 bis 23 sichtbar sind.
Zwischen den beiden Schienen 7 und 8 befindet sich wenigstens ein zylindrisches Rohrstück 25, dessen Längsachse senkrecht zu der AufV,;jefläche verläuft.
Dieses Rohrstück 25 weist zwei Stirnseiten 26, 27 auf. von denen sich die obere, nämlich die Stirnseite 26, bis über die Oberseite der Stege 11 und 12 erhebt, während die untere Stirnseite 27 in der durch die Aufstellliächen der Aufstellfüße 16 bis 19,21 bis 23 aufgespannten Ebene liegt, was gleichbedeutend ist mit der Innenseite der Schalung 3.
Die Länge des Rohrstücks 25 ist, wie F i g. 1 zeigt gleich dem Abstand, den die Außenumfangsfläche des zylindrischen Hohlraums 4 von der Unterseite 2 der Betonplatte 1 hat, d. h. die Länge des Rohrstücks ist gleich dem Abstand zwischen der Innenseite der Schalung 3 und der nächst benachbarten Stelle des über das Rohrstück 25 verlaufenden Hohlraums 4, dessen Durchmesser mit der Längsachse eines zugehörigen Rohr-Stücks 25 fluchtet.
Wiewohl in Fig. 1 der Abstandhalter 6 als über die gesamte Breite der Betonplatte 1 durchgehend gezeigt ist, wobii sich zwischen den beiden Schienen 7 und 8 mehrere Rohrstücke 25 befinden, deren seitlicher Abstand voneinander dem Abstand der Hohlräume 4 entspricht, ist es auch möglich, mehrere kürzere Abstandhalter 6 zu verwenden, die dann auf der Schalung 3 seitlich aufgereiht stehen.
Die Verwendung des beschriebenen Abstandhaiters 6 erfolgt folgendermaßen: Nachdem die Schalung 3 vorbereitet ist, wird auf die innen befindliche, der Unterseite 2 der späteren Betonplatte 1 benachbarten Innenseite der Schalung 3 der Abstandhalter 6 aufgelegt, wobei seine Füße 16 bis 19,21 bis 23 auf der Schalung 3 aufstehen. Je nach dem, ob ein Abstandhalter 6 zur Anwendung kommt, dessen Länge der Breite der Betonplatte 1 entspncht, oder dessen Länge kürzer ist, werden pro Betonplatte 1 ein Abstandhalter 6 oder mehrere nebeneinander aufgereihte· Abstandhalter 6 angeordnet. Falls darüber hinaus die Hohlräume 4 noch weitere Entlüftungsöffnungen erhalten sollen, werden gegebenenfalls hinter dem in Fig. 1 sichtbaren Abstandhalter 6 einer oder mehrere weuere Abstandhalter 6 parallel zu dem sichtbaren Abstandhalter auf die Schalung 3 gestellt.
Nunmehr wird die Bewehrung 5 auf die Abstandhalter 6 aufgelegt und es werden in die Schalung 3 die die Hohlräume 4 bildenden Stahlrohre eingeschoben, die sich über die gesamte Längserstreckung der zu gießenden Stahlbetonplatte 1 erstrecken. Dabei berühren die obe-
b5 ren Stirnseiten 26 der Rohrstücke 25 die Stahlrohre, und zwar so, daß ihre Durchmesser jeweils mit der Längsachse des benachbarten Rohrstücks 25 fluchten. Anschließend wird der Beton in die Schalung 3 eingegos-
sen. Sobald der Beton hinreichend fest geworden ist, jedoch noch bevor er vollständig aushärtet, werden die die Hohlräume 4 frei haltenden Stahlrohre in ihrer Achsrichtung herausgezogen.
Die oberen Stirnseiten 26 der Rohrstücke 25 liegen unmittelbar in der Wand der entstandenen Hohlräume 4, so daß die Hohlräume 4 über die bis in ihre Wand reichenden Rohrstücke 25 zur Unterseite 2 hin belüftet sind.
Aufgrund der hohen Zähigkeit von Beton und dem Durchmesserverhältnis zwischen dem Durchmesser der Hohlräume 4 und dem Durchmesser der Rohrstücke 25 der. ca. 10 bis 15 mm beträgt, wird bei exakter Abstimmung der Länge der Rohrstücke 25 verhindert, daß flüssiger Beton in das Innere der Rohrstücke 25 eindringen und diese verstopfen kann.
Falls größere Toleranzen beim Abstand, den die
Stahlrohre für Cite HohlräU"1** ^ yr»n At*r ^r»hajunCT *?
einnehmen, zu erwarten sind, und gegebenenfalls deshalb zwischen der Stirnseite 26 der Rohrstücke 25 und den Stahlrohren ein größerer Spalt entsteht, in den Beton eindringen kann, ist es zweckmäßig, die Stirnseite 26 durch einen Deckel 29 zu verschließen, so daß das Rohrstück 25 etwa becherartige Gestalt bekommt. Dieser Deckel 29 kann dann ohne weiteres nachträglich mittels eines Dorns durchstoßen werden, womit die gewünschte Belüftungsöffnung für den Hohlraum 4 hergestellt ist.
In F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Abstandhalters 6 in einem Schnitt durch das Rohrstück 25 veranschaulicht. Hierbei ist ein Deckel 29 in halboffener Stellung an dar Stirnseite 26 an das Rohrstück 25 einstückig angeformt, wobei die Schwenkachse für den Deckel 29 parallel zur Längserstreckung der Schienen 7 und 8 verläuft. Der Deckel 29 verläuft in der halboffenen Stellung etwa unter einem Winkel von 45C zur Längsachse des Rohrstücks 25.
Im übrigen ist der Abstandhalter 6 nach F i g. 3 genau so aufgebaut, wie der Abstandhalter nach den F i g. 1 und 2. weshalb sich eine ausführliche Erläuterung der übrigen Elemente erübrigt.
Wenn der Abstandhalter 6 nach Fig.3 in die Schalung 3 eingelegt ist. wird der Deckel 29 von dem Stahlrohr zum Ausbilden des Hohlraums 4 auf die Stirnseite 26 niedergedrückt und schließt damit vollständig oder zumindest weitgehend das Rohrstück 25 ab. Hierbei ist jedoch der einstückig an das Rohrstück 25 angeformte Deckel 29 aufgrund seiner Eigenelastizität in Richtung auf die halboffene Stellung zu vorgespannt, die er auch wieder einzunehmen bestrebt ist. wenn das Stahlrohr aus dem Hohlraurr 4 herausgezogen wird. Selbst wenn sich eine dünne Schicht noch plastischen Betons zwischen der Oberseite des Deckels 29 und dem Hohlraum 4 befinden sollte, wird dieser Beton von dem Deckel 29 allmählich beiseite gedrückt, so daß die gewünschte Belüftungsöffnung für den Hohlraum 4 erreicht wird, die dann durch das geöffnete Rohrstück 25 verläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Abstandhalter für die Bewehrung einer Stahlbetonplatte, die wenigstens einen durchgehenden, vorzugsweise zylindrischen Hohlraum enthält der durch ein nach dem Betonieren zu ziehendes Schalungsrohr erzeugt, wird, mit wenigstens einer eine Auflagefläche für die Bewehrung aufweisenden Schiene, die in Längsrichtung verteilt eine Vielzahl to von Aufstellfüßen zum Aufstellen auf der benachbarten Innenseite einer Schaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7,
8) mit wenigstens einem mit seiner Längsachse rechtwinklig zu der Auflagefläche verlaufenden Rohrstück (25) verbunden ist, von dem eine Stirnseite (27) in einer Ebene liegt, die von der Innenseite der Schalung (3) bestimmt ist und von dem die andere Stirnseke(26) über die Auflagefläche hinaussteht, wobei die Länge des Rohrstücks (25) im v/esentüchen gleich dem Abstand zwischen der Innenseite der Schalung (3) und der nächst benachbarten Stelle des über das Rohrstück (25) verlaufenden, bei der Herstellung der Stahlbetonplatte (1) einzubringenden Schalungsrohrs ist.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (25) zylindrisch ist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (25) an beiden Stirnseiten (2fi, 27) offen ist.
4. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (25) an seiner im Einbauzustand von der Schalung (3) abliegenden Stirnseite (26) durch einen Deckel (29) verschlossen ist.
5. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Decke! (29) an der Stirnseite (26) des Rohrstücks (25) angelenkt und derart elastisch vorgespannt ist, daß er sich beim Ziehen des Schalungsrohrs in den Hohlraum (4) öffnet, und daß die Drehachse des Deckels (29) parallel zur Längserstreckung der Schiene (7,8) verläuft.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7, 8) zusammen mit dem Rohrstück (25) einstückig aus Kunststoff geformt ist, und daß der Deckel (29) an der Stirnseite (26) des Rohrstücks (25) in einer halboffenen Stellung, in der den Deckel (29) schräg zu der Längsachse des Rohrstücks (25) verläuft, angeformt ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt"Abstandhalter und Zubehör für Stahlbeton"der Firma Seifert, 1976, S.7 *

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