DE3436570A1 - Einrichtung zur positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen arbeitsfahrzeug ueber ein hubwerk angelenkten arbeitsgeraets - Google Patents

Einrichtung zur positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen arbeitsfahrzeug ueber ein hubwerk angelenkten arbeitsgeraets

Info

Publication number
DE3436570A1
DE3436570A1 DE19843436570 DE3436570A DE3436570A1 DE 3436570 A1 DE3436570 A1 DE 3436570A1 DE 19843436570 DE19843436570 DE 19843436570 DE 3436570 A DE3436570 A DE 3436570A DE 3436570 A1 DE3436570 A1 DE 3436570A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
slip
control deviation
tractor
deviation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843436570
Other languages
English (en)
Other versions
DE3436570C2 (de
Inventor
Günther 7141 Möglingen Schwerin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE3436570A priority Critical patent/DE3436570C2/de
Priority to IT22229/85A priority patent/IT1185363B/it
Priority to FR8514778A priority patent/FR2571207B1/fr
Publication of DE3436570A1 publication Critical patent/DE3436570A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3436570C2 publication Critical patent/DE3436570C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

ε.19657 3
2U .9-1 98J+ My/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus -von einer Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeit sfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Einrichtung bekannt (Ismail, Singh, Gee-Clough: A Preliminary Investigation of a Combined Slip and Draught Control for Tractors; J. agric. Engn-g. Res. (1981) 26, 293 bis 306) bei der an einem Traktor mit angelenktem Pflug ein Zugkraftregelsystem durch eine Schlupfrückführung ergänzt wird. Bei dieser Einrichtung wird aus einem Sollwert und einem Istwert des Schlupfes ein Differenzsignal als Schlupf-Regelabweichung gebildet. Diese Schlupf-Regelabweichung wird dem Sollwert der Zugkraft so zugeführt, daß das resultierende Sollwertsignal der Zugkraft größer wird, wenn diese Schlupf-Regelabweichung positiv ist, und kleiner wird, wenn sie negativ ist. Erst das resultierende Sollwert signal der Zugkraft wird mit dem Istwert signal der Zugkraft verglichen und
343BbVU
19657
daraus eine resultierende Regelabweichung gewonnen, welche zur Steuerung von Heben oder Senken des Pfluges benutzt wird. Bei dieser Art der Zusammenführung der Signale für Schlupf-Regelabweichung und Sollwert der Zugkraft ergibt sich ein resultierender Sollwert der Zugkraft, der größer oder kleiner sein kann als der Sollwert der Kraft. Die nach dem Vergleich mit dem Istwert der Zugkraft sich ergebende resultierende Regelabweichung überschreitet daher den für sie vorgesehenen Bereich oder sie füllt ihn nicht aus. Dies kann zu einer ungünstigen Arbeitsweise der Regeleinrichtung führen. Ferner kann bei dieser Verknüpfung von Schlupf- und Zugkraft-Regelung ein hoher Anteil an Schlupfregelung nicht realisiert werden, da der Sollwert der Zugkraft stets in voller St'ärke anliegt, um mit der Schlupf-Regelabweichung addiert zu werden. In einer Reihe von Fällen kann aber ein höherer Anteil an Schlupfregelung vorteilhaft sein.
Ferner ist aus der DE-OS 2β hj OTT eine Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem Traktor angelenkten Pfluges bekannt, bei der die Position des Pfluges anhand der Parameter Schlupf und Arbeitstiefe gesteuert wird. Bei dieser Einrichtung wirkt das Tiefensignal in einer Weise auf die Schlupfregelung ein, daß die Pflügearbeit eine bestimmte Tiefe nicht überschreiten kann. Eine Positionssteuerung abhängig von einem Tiefensignal hat zudem auch den Nachteil, daß sie keine Geschwindigkeit sänderungen des Schleppers berücksichtigen kann ; zudem werden auch Verdichtungen des zu bearbeitenden Boddens von der Tiefenregelung nicht unmittelbar erfaßt, Diese Einrichtung arbeitet daher unbefriedigend.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie mit relativ geringem Aufwand bei unterschiedlichsten Betriebsbedingungen für das Arbeitsfahrzeug eine optimale Positionssteuerung des Arbeitsgerätes erlaubt. Vor allem werden Widerstandsänderungen im Boden sowie Reibungsänderungen zwischen Schlepperrad und Boden besser verarbeitet, wobei insbesondere die Schwingungsneigung der Regeleinrichtung verringert und ein Steckenbleiben des Schleppers bei nassem Boden weitgehend vermieden wird. Durch die Mischung der Regelabweichungen für Zugkraft und Schlupf wird stets die eine Regelabweichung geschwächt und die andere verstärkt oder umgekehrt. So bleibt die resultierende Regelabweichung zur Steuerung des Hubwerks und damit der Höhenlage des Pfluges stets in dem für sie vorgesehenen Bereich. Zudem kann der Anteil an Schlupfregelung beliebig groß sein.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht
-: -·■- -"-: 34^bb7 U
: ^: ^- 19 657 c
eines Schleppers mit angelenktem Pflug und mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Positionssteuerung des Pfluges und Figur 2 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Figur 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Figur 1 zeigt in vereinfachter Darstellung einen Schlepper 10, an dessem Gehäuse mit Hilfe eines üblichen Hubwerks 11 ein Pflug 12 heb- und senkbar angelenkt ist.
Das Hubwerk 11 weist ein übliches Dreipunktgestänge bestehend aus einem Oberlenker 13 und einem Paar Unterlenker 1k auf, die von einem hydraulischen Kraftheber über einen Hubarm 16 und eine Hubstange 17 betätigbar sind. Die Einrichtung umfaßt ferner ein Paar Kraftsensoren 18, das als Maß für die durch den Pflug 12 verursachte tatsächliche Zugbelastung die' Zugkräfte in den Unterlenkern 1k ermittelt.
Wie die Figur 2 näher zeigt, sind die Kraftsensoren 18 Teil einer ersten, der Zugkraftregelung zugeordneten Vorrichtung 19, die ferner einen Sollwertgeber 23 für die gewünschte Größe der Zugkraft aufweist. Mit den Signalen der Kraftsensoren 18 und dem Sollwertgeber 21 wird in einer Vergleichsschaltung 22 die resultierende Regelabweichung für die Zugkraft ermittelt, welches Signal an einem Ausgang 23 der ersten Vorrichtung 19 zur Verfügung steht.
Wie Figur 2 in Verbindung mit Figur 1 näher zeigt, ist dem Hinterrad 2k des-Schleppers 10 ein erster Drehzahl*· sensor 25 zugeordnet, der zur Umfangsgeschwindigkeit des angetriebenen Hinterrades 2k proportionale Signale liefert. Ferner ist dem nicht angetriebenen Vorderrad
: :": .;;.;. 3A3657O
-Jf-
des Schleppers 10 ein zweiter Drehzahlsensor 27 zugeordnet, der somit der Geschwindigkeit des Schleppers 10 entsprechende Signale liefert. Beide Sensoren 25, 27 sind Teile einer zweiten, der Schlupfregelung zugeordneten Vorrichtung 28. Diese Vorrichtung 28 weist ein elektronisches Steuergerät 29 auf, welches aus den Signalen der beiden Sensoren 25 und 27 in üblicher Weise den Schlupf ermittelt. Das Steuergerät 29 steht ferner mit einem zweiten Sollwertgeber 31 in Verbindung, mit dem für den Schlupf eine bestimmte Größe vorgewählt wird. Aus dem errechneten Schlupf und dem vorgegebenen Sollwert ermittelt das elektronische Steuergerät 29 ein Signal für die Schlupf-Regelabweichung, das am Ausgang 32 der zweiten Vorrichtung 28 zur Verfügung steht.
Die Ausgänge beider Vorrichtungen 19 und 28 stehen mit den Eingängen einer Mischvorrichtung 33 in Verbindung, in der die Signale für die Regelabweichungen von Zugkraft und Schlupf hinsichtlich ihrer Größen und ihrer Polarität miteinander verarbeitet werden. Die Mischvorrichtung 33 bildet an ihrem Ausgang 3^ als Signal eine resultierende Regelabweichung, welche einer Antriebsschaltung 35 zugeführt wird. Ist die resultierende Regelabweichung größer als KuIl, so steuert die Antriebsschaltung 35 ein Hebenventil 36 an, das in einer nicht näher gezeichneten Hydraulikanlage liegt und über den Kraftheber 15 und das Hubwerk 11 ein Ausheben des Pfluges 12 steuert. Ist dagegen die resultierende Regelabweichung am Ausgang 3^ kleiner als Null, so betätigt die Antriebsschaltung 35 ein Senkenventil 37, das in entsprechender Weise einen Senkenvorgang des Pfluges 12 steuert. Die Mischvorrichtung 33 weist einen insbesondere von Hand verstellbaren Steller 38 auf, mit dem die Einflüsse von Zugkraft- und Schlupfregelung in einem belie-
bigen Verhältnis zueinander wählbar sind. Die Vorrichtungen 19 und 28 sind ebenso wie die Mischvorrichtung 33 Teile der Einrichtung 39 zur Positionssteuerung des Pfluges 12.
Die Wirkungsweise der Einrichtung 39 zur Positionssteuerung des Pfluges 12 wird wie folgt erläutert, wobei die grundsätzliche Funktion der Hubwerksregelung als an sich bekannt vorausgesetzt wird.
Mit Hilfe der Einrichtung 39 wird vom Fahrer des Schleppers 10 am Sollwertgeber 21 die gewünschte Größe der Zugkraft eingestellt, die vom Fahrer entsprechend den Betriebsbedingungen gewählt wird. Ferner stellt die Bedienungsperson am zweiten Sollwertgeber 31 eine bestimmte Größe für den Schlupf ein. Erfahrungen haben gezeigt, daß bei einem Schlupf um etwa 15 % der Schlepper 10 beim Pflügen günstige Werte erreichen kann. Ferner wird die Bedienungsperson mit dem Steller 38 die Anteile der jeweiligen Regelungsarten vorwählen, wobei er z.B. einen Anteil von 50 % Kraftregelung und entsprechend 50 % Schlupfregelung einstellen kann. Das grundsätzliche Verhalten der Einrichtung 39 ist so ausgebildet, daß bei zu hoher Zugkraft am Pflug 12 die Einrichtung 39 mit dem Hubwerk 11 ein Ausheben des Pfluges 12 solange steuert, bis der sich verringernde Widerstand beim Pflügen zu einer dem eingestellten Sollwert entsprechenden Zugkraft führt. Entsprechend umgekehrt wird bei zu kleiner Zugkraft der Pflug 12 tiefer in den Boden gesenkt. Die grundsätzliche Funktion der Schlupfregelung zielt dahin, bei zu großem Schlupf des Hinterrades 2U den Pflug 12 auszuheben, was zu einem verringerten Widerstand beim Pflügen führt und damit einen niedrigeren Schlupf er-
η ί 7
-sr -
gibt. Umgekehrt wird bei zu kleinem Schlupf am Hinterrad 2k der Pflug 12 tiefer in den Boden gesenkt, was zu erhöhtem Widerstand und damit zu größerem Schlupf führt. Bei Regelabweichungen nahe Null wird der Pflug in seiner jeweiligen Lage gehalten.
Die Einflüsse beider Regelungsarten für Zugkraft und Schlupf werden nun in der Mischvorrichtung 33 so zusammengeführt, daß ihre jeweiligen Regelabweichungen τοπ den Vorrichtungen 19 bzw. 28 miteinander verarbeitet werden. Dabei werden die Regelabweichungen von Zugkraft und Schlupf unter Berücksichtigung ihrer Größe und ihrer Polarität entsprechend dem vorgegebenen Mischungsverhältnis zusammengezählt und ergeben dadurch eine resultierende Regelabweichung, welche die hydraulischen Ventile 36 und 37 ansteuert.· Werden der Mischvorrichtung 33 aus beiden Vorrichtungen 19» 28 Hebenimpulse eingegeben, so werden diese entsprechend dem eingestellten Mischungsverhält nis anteilsmäßig addiert und ergeben einen Hebenimpuls am Ausgang 3^; entsprechendes gilt bei Senkenimpulsen. Heben impulse einer Regelungsart und Senkenimpulse der anderen Regelungsart werden entsprechend zusammengezählt und ergeben einen Heben- oder Senkenimpuls am Ausgang 3^. Mit Hilfe der Mischvorrichtung 33 wird stets eine Regelabweichung geschwächt, wenn die andere verstärkt wird. So bleibt die resultierende Regelabweichung stets in dem für sie vorgesehenen Bereich. Zudem kann der Anteil der Schlupfregelung zwischen 0 und 300 % beliebig groß gewählt werden.
Mit einer derartigen kombinierten Zugkraft-Schlupf-Regelung lassen sich beim Pflügen sprunghafte Änderungen im Bodenwiderstand und insbesondere starke Reibungsänderungen am angetriebenen Hinterrad 2k überhaupt erst be-
-Jf-
herrschen, so daß die Regeleinrichtung 39 relativ ruhig und ohne Überschwingen arbeiten kann. Ein Steckenbleiben des Schleppers 10 bei in der Praxis häufig auftretenden, kurzzeitigen, schlammigen Bodenverhältnissen wird damit vermieden.
Für die Einrichtung 39 zur Positionssteuerung des Pfluges 12 mit am Steller 38 gleich eingestellten Anteilen für Schlupf und Zugkraft haben Ermittlungen ergeben, daß z.B. bei einer sprunghaften Verschlechterung der Reibung um einen Faktor 2,25 der Schlupf sich nur kurzzeitig von einem Ausgangswert von z.B. 12 % auf ca. 17 % erhöht, um dann ohne wesentliches Überschwingen auf 15 % einzupendeln. Zugleich wird bei diesem Reibungssprung bei einer Pflügetiefe von ca. 22 cm der Pflug 12 nur um wenige Zentimeter angehoben, um ohne nennenswertes Überschwingen bei einer Pflügetiefe von ca. 19 cm ein neues Gleichgewicht zu finden. Regelfreajienz und Regelamplitude werden somit bei dieser kombinierten Regelungsart selbst bei ungünstigen Verhältnissen, wie starken Bodenwide3?" standsänderungen und vor allem Reibungsänderungen, erheblich verringert.
Selbstverständlich sind Änderungen an der gezeigten Einrichtung 39 möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann es bei Bedarf auch zweckmäßig sein, der Regeleinrichtung einen Anteil Lageregelung beizugeben oder auch die Motorbelastung des Schleppers 10 zu ■ berücksichtigen. Die Einrichtung ist nicht auf eine Ausführung mit elektronischen Mitteln begrenzt, sondern kann auch mit hydraulischen oder mechanischen Mitteln ausgeführt werden. Auch die Ausbildung und Wahl der Sensoren für Istwerte und Sollwerte kann dementsprechend gewählt werden.

Claims (3)

2k.9.198U My/Pi ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
1. Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts, insbesondere eines am Schlepper angelenkten Pfluges, mit einer Vorrichtung, die den Schlupf des Arbeitsfahrzeugs ermittelt und nach Vergleich mit einem Schlupf-Sollwert eine Schlupf-Regelabweichung bildet, um mit diesem Signal über das Hubwerk ein Heben, Senken oder Halten des Arbeitsgeräts in seiner Höhenlage zu steuern, sowie mit einer Vorrichtung zur Ermittlung von Ist- und Sollwert der Zugkraft des angelenkten Arbeitsgeräts und Rückführung der Zugkraft-Regelabweichung zur Steuerung des Arbeitsgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischvorrichtung (33) vorgesehen ist, in der die Schlupf-Regelabweichung der ersten Vorrichtung (19) und die Zugkraft-Regelabweichung der zweiten Vorrichtung (28) miteinander verarbeitet werden und daß deren Ausgangssignal mit der daraus ermittelten resultierenden Regelabweichung zur Steuerung des Hubwerks (11) benutzt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (19, 28, 33) zur Ermittlung und Verarbeitung von Schlupf, Zugkraft und resultierender Regelabweichung als elektronische Systeme ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Parameter von Arbeitsfahr-
zeug (10) und/oder Arbeitsgerät (12), wie insbesondere Lagesignal, Motordrehzahl, im Schlupf-Zugkraft-Regelkreis verarbeitet werden.
k. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mischvorrichtung (33) das Verhältnis der zu verarbeitenden Eingangssignale beliebig verstellbar ist, insbesondere mit Hilfe eines Stellers (38). - /
DE3436570A 1984-10-05 1984-10-05 Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts Expired - Fee Related DE3436570C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3436570A DE3436570C2 (de) 1984-10-05 1984-10-05 Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts
IT22229/85A IT1185363B (it) 1984-10-05 1985-09-20 Dispositivo per comandare una posizione di un apparecchio di lavoro articolato ad un veicolo di lavoro agricolo tramite un meccanismo di sollevamento
FR8514778A FR2571207B1 (fr) 1984-10-05 1985-10-04 Appareil pour regler la position d'un outil de travail articule par un relevage a un vehicule de travail agricole

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3436570A DE3436570C2 (de) 1984-10-05 1984-10-05 Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3436570A1 true DE3436570A1 (de) 1986-04-10
DE3436570C2 DE3436570C2 (de) 1995-12-21

Family

ID=6247194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3436570A Expired - Fee Related DE3436570C2 (de) 1984-10-05 1984-10-05 Einrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3436570C2 (de)
FR (1) FR2571207B1 (de)
IT (1) IT1185363B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2508620A1 (de) * 1974-02-27 1975-08-28 Valmet Oy Regelsystem fuer einen traktor
DE2647077A1 (de) * 1975-10-23 1977-05-05 Magneti Marelli Spa System und vorrichtung zur steuerung der pfluegetiefe
EP0092316B1 (de) * 1982-03-22 1989-01-11 Deere & Company Arbeitstiefensteuerungssystem für Fahrzeug mit Bodenbearbeitungswerkzeug

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910180A1 (de) * 1979-03-15 1980-10-09 Fendt & Co Xaver Zugkraftregeleinrichtung
GB2120419A (en) * 1982-05-19 1983-11-30 Industry The Secretary Of Stat Control of agricultural instruments
DE3235818A1 (de) * 1982-09-28 1984-03-29 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur steuerung der arbeitstiefe eines bodenbearbeitungsgeraetes
US4503916A (en) * 1983-06-06 1985-03-12 Deere & Company Hybrid hitch control system

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2508620A1 (de) * 1974-02-27 1975-08-28 Valmet Oy Regelsystem fuer einen traktor
DE2647077A1 (de) * 1975-10-23 1977-05-05 Magneti Marelli Spa System und vorrichtung zur steuerung der pfluegetiefe
EP0092316B1 (de) * 1982-03-22 1989-01-11 Deere & Company Arbeitstiefensteuerungssystem für Fahrzeug mit Bodenbearbeitungswerkzeug

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Grundlagen der Landtechnik Bd.32, 1982, Nr.2,S.54 *
ISMAIL, SINGH, GEE-CLOUGH: Preliminary Investigation of a Combined and Dranght Control ofTractors. In: J.agric. Engeneering Research (1981)26, S.293-306 *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2571207B1 (fr) 1990-06-15
IT8522229A0 (it) 1985-09-20
DE3436570C2 (de) 1995-12-21
FR2571207A1 (fr) 1986-04-11
IT1185363B (it) 1987-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0212304B1 (de) Elektrohydraulische Einrichtung zum Regeln eines Hubwerks an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug
EP0377216B1 (de) Steuersystem für eine Anhängevorrichtung
DE2927585B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Regeln der Arbeitstiefe eines von einer Iandwirtschaftlichen Zugmaschine,wie z.B. einem Schlepper getragenen Pfluges
EP0258333B1 (de) Adaptive regeleinrichtung hoher genauigkeit und geringen stellenenergieverbrauchs
EP0070354B1 (de) Vorrichtung zur rückwirkungsfreien Mischwerteinstellung bei Hubwerken von Landmaschinen
DE3522818C2 (de) Regeleinrichtung zur Positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug über ein Hubwerk angelenkten Arbeitsgeräts
DE3235818A1 (de) Einrichtung zur steuerung der arbeitstiefe eines bodenbearbeitungsgeraetes
DE3612763A1 (de) Elektrohydraulische hubwerks-regeleinrichtung
DE2236859B2 (de) Steuersystem zur lenkung und steuerung der geschwindigkeit eines fahrzeuges
DE3337317A1 (de) Verfahren und einrichtung zum regeln der arbeitstiefe eines von einer zugmaschine getragenen bodenbearbeitungsgeraets
DE69212242T2 (de) Radgeschwindigkeitseichung mit Unterdrückung im Falle von Radschlupf
DE3604218C2 (de) Elektrohydraulische Einrichtung zum Regeln eines Hubwerks an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug
EP3827655A1 (de) Zugmaschine
DE19945853A1 (de) Einrichtung zur Steuerung der Arbeitstiefe eines Bodenbearbeitungsgeräts, insbesondere eines Pfluges
DE3017570A1 (de) Einrichtung zum steuern eines pfluges an einem traktor
DE3436570A1 (de) Einrichtung zur positionssteuerung eines an einem landwirtschaftlichen arbeitsfahrzeug ueber ein hubwerk angelenkten arbeitsgeraets
DE2647077A1 (de) System und vorrichtung zur steuerung der pfluegetiefe
DE3240278A1 (de) Einrichtung zum regeln eines an einem landwirtschaftlichen schlepper angebauten arbeitsgeraetes
DE3723488A1 (de) Fahrzeug mit einem system zur dynamischen stabilisierung seiner bewegungen
EP0241747B1 (de) Elektrohydraulische Hubwerks-Regeleinrichtung
DE2914605A1 (de) Einrichtung zur regelung der eindringtiefe eines von einem traktor gezogenen pfluges
DE3513064C2 (de)
DE3342006C2 (de)
DE2910180A1 (de) Zugkraftregeleinrichtung
DE2315408C3 (de) Landwirtschaftlich nutzbare Zugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee