DE3513064C2 - - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Regelverfahren und eine danach arbeitende Regeleinrichtung für landwirtschaftlich nutzbare Zugfahrzeuge mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 wiedergegebenen Merkmalen.
In der DE-OS 32 35 818 ist eine Regeleinrichtung zum Regeln der Arbeitstiefe eines von einem Schlepper gezogenen Anbaupfluges beschrieben, die einer solchen Regeleinrichtung entspricht. Die Arbeitsweise der bekannten Regeleinrichtung ist folgendermaßen:
Während des Pflügens wird mittels geeigneter Meßwertgeber ständig der aus dem Arbeitswiderstand resultierende Schlupf der Antriebsräder relativ zum befahrenen Gelände ermittelt. Solange dieser einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet, wird die Arbeitstiefe des Anbaupfluges durch die Tiefenregelung weitgehend konstant gehalten. Als Meßwert für die Regelgröße "Arbeitstiefe des Anbaupfluges" dient die relative Lage des den Anbaupflug am hinteren Endbereich gegen den Boden abstützenden Stützrades zum Rahmen des Anbaupfluges, mithin die Arbeitstiefe selbst. Übersteigt jedoch der gemessene Radschlupf den gegebenen Grenzwert, so wird anstelle der Arbeitstiefe für die Regelgröße der Radschlupf verwendet. Da dessen augenblicklicher Istwert den durch die Vorgabe des Grenzwertes definierten Schlupfsollwert überschritten hat, wird der Anbaupflug soweit angehoben, bis der Radschlupf im Verlauf des weiteren Pflügens unter den Grenzwert abfällt. Sinkt bei sich normalisierenden Untergrund der Radschlupf um einen bestimmten Betrag unter den Grenzwert, so wird als Regelgröße der Radschlupf wieder durch die Arbeitstiefe abgelöst.
Die Sollwerte für die Arbeitstiefe des Anbaupfluges und den Grenzwert des Radschlupfes müssen bei der bekannten Regeleinrichtung von dem Fahrer des Schleppers unmittelbar vor Arbeitsbeginn an einem Bedienteil eingegeben werden. Dabei ist insbesondere die richtige Einstellung des Grenzwertes schwierig, weil der Grenzwert in einer gewissen Abhängigkeit von dem beim Pflügen akzeptierten mittleren Radschlupf steht. Dieser ist vom Fahrer in weiten Grenzen durch Variieren der Antriebsleistung des Schleppers beeinflußbar. Unter üblichen Pflugbedingungen liegt er in einem Bereich von ca. 10% bis 25% Radschlupf, wobei aber nicht selten Abweichungen nach oben auftreten. Über die tatsächliche Größe des Radschlupfes hat der Fahrer keine hinreichend genaue Vorstellung. Hinzu kommt, daß der mittlere Radschlupf selbst beim Pflügen kleinerer Schläge, durch unterschiedliche Bodenverhältnisse bedingt, stark differieren kann. Aus diesem Grunde ist der Fahrer gezwungen, den Grenzschlupf von vornherein auf einen relativ hohen Wert einzustellen, so daß dieser mit Sicherheit oberhalb eines jeden unter den gegebenen Arbeitsbedingungen zu erwartenden mittleren Radschlupfes liegt. Bei einem zu geringen Abstand zwischen Soll- und Istwert bzw. bei laufender Überschreitung des Sollwerts würde sich anderenfalls dauerhaft die Arbeitstiefe des Pflugs ändern. Dies ist ein nicht gewollter Effekt. Daraus ergibt sich aber, daß beim Regeln nach dem bekannten Verfahren lediglich extreme Radschlupfwerte korrigiert werden, während der Großteil der Radschlupfschwankungen unbeeinflußt bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem aufgezeigten Stand der Technik ein Regelverfahren für Regeleinrichtungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches den Fahrer davon entlastet, den Schlupfgrenzwert herausfinden und einstellen zu müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 beschrieben.
Die vollkommen selbsttätige Bildung des Grenzwertes anhand des in der Vergangenheit aufgetretenen mittleren Radschlupfs erlaubt es nicht nur dem Fahrer, sich besser auf die Führung des Schleppers zu konzentrieren, sondern ermöglicht es auch, die Differenz zwischen dem Grenzwert und dem mittleren Radschlupf wesentlich kleiner als bisher zu halten, ohne es deshalb zu einem vermehrten Ansprechen der Schlupfbegrenzung mit der Folge einer reduzierten Arbeitstiefe kommen zu lassen. Wegen der Anpassung des Grenzwertes auch an einen sich ändernden mittleren Radschlupf ist dieser Vorteil selbst bei der Bearbeitung von schwierigen Böden mit dementsprechend schwankendem mittleren Radschlupf gegeben. In diesem Fall paßt sich der mittlere Radschlupf den neuen gegebenen Bodenverhältnissen an. Damit ist eine Bodenbearbeitung mit konstanter Arbeitstiefe bei für die momentanen Bodenverhältnisse günstigstem Radschlupf erreicht.
Durch Vorgabe eines maximalen Grenzschlupfes ist es möglich, eine Anpassung des Grenzschlupfes über einen solchen vorgegebenen Grenzwert hinaus zu unterbinden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor. Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Regelungssystems einer Kraftheber-Anlage eines Schleppers und
Fig. 2 ein Diagramm des über die Zeit aufgetragenen Radschlupfes.
Das Regelungssystem gemäß Fig. 1 enthält in bekannter Weise einen Pflug 1, der mittels eines druckbeaufschlagbaren Kraftheberzylinders 2 höhenverstellbar und damit bezüglich seiner Eindringtiefe in den Boden 3 einstellbar ist. Ein Meßglied für die vom Schlepper aufzubringenden Zugkraft und ein Meßglied für die Lage des Pfluges 1 relativ zum Schlepper ist mit 4 bzw. 5 bezeichnet. Beide Meßglieder 4, 5 sind mit einem Mischglied 6 verbunden, wo ihre Signale zu einem Mischsignal, dessen Mischungsverhältnis M vom Fahrer des Schleppers einzugeben ist, zusammengefaßt werden. Das als Istwert der Arbeitsstiefe fungierende Mischsignal wird anschließend in einem Mischglied 7 mit einem ebenfalls vom Fahrer einzugebenden Sollwert FS verglichen. Je nach dem, ob das Mischungssignal gleich groß ist wie der Sollwert oder kleiner oder größer, steuert ein Regler ein Steuerventil 9 im Sinne eines Neutralverbleibens oder Anhebens bzw. Absenkens des Pfluges 1 an.
Diesem herkömmlichen Regelungssystem ist ein Mittelwertbildner 10 für mittels an sich bekannter Meßgeräte 11, 12, 13 ermittelte Werte des Radschlupfes SR zugeordnet. Das Meßgerät 11 ermittelt dabei die theoretische Fahrgeschwindigkeit, z. B. anhand der Drehzahl der angetriebenen Schlepperräder, und das Meßgerät 12 die wahre Fahrgeschwindigkeit, z. B. anhand der Drehzahl eines nicht angetriebenen Schlepperrades. Die Meßwerte beider Geräte 11, 12 werden anschließend einer Redeschaltung 13 zugeführt, wo aus ihnen der augenblickliche Radschlupf SR des Schleppers errechnet wird.
Jeweils aus den während einer bestimmten konstanten Zeitspanne T ermittelten Radschlupf-Werte wird im Mittelwertbildner 10 ein gemittelter Schlupfmittelwert SM für die besagte Zeitspanne T errechnet. Anschließend wird auf Grundlage des errechneten Schlupfmittelwertes SM in einen dem Mittelwertbildner 10 nach­ geschalteten Grenzwertbildner 14 ein zugehöriger Grenzschlupf SG errechnet. Dieser wird in einem Mischglied 15 mit dem zuletzt gemessenen Wert des Radschlupfes SR verglichen. Ist der Radschlupf SR<SG so arbeitet die Regeleinrichtung in Abhängigkeit von einem zwischen den Mischstellen 7, 16 angeordneten Signum-Funktions-Geber 16 auf Grundlage der von den Meßgliedern 4 und 5 gelieferten Signale in üblicher Weise als Mischregelung. Ist dagegen der Radschlupf SR<SG, wird der Signalfluß des Mischgliedes 6 am Mischglied 7 von einem Signal des Gebers 16 derart überlagert, daß das Steuerventil 9 den Kraftheberzylinder 2 im Sinne eines Anhebens des Pfluges 1 ansteuert. Dies geschieht solange, bis der Radschlupf SR um ein bestimmtes Maß unterhalb des gerade geltenden Schlupfgrenzwertes SG liegt. Danach wird wieder die Mischregelung aktiv.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Bestimmung des Grenzschlupfes SG, bei dessen Überschreiten die Regeleinrichtung durch Anheben des Pfluges eine Schlupfbegrenzung durchführen soll, am Beispiel des in Fig. 2 gezeigten Diagrammes erläutert. In diesem ist der gemessene Radschlupf SR über die Zeit t aufgetragen.
Wie bereits erwähnt, werden die errechneten Werte des Radschlupfes SR laufend dem mit ausreichend hohem Speicherplatz ausgestatteten Mittelwertbildner 10 zugeführt. Verwertet werden nur die während eines bestimmten, jeweils gerade zurückliegenden Zeitraums T aufgelaufenen Radschlupf-Werte. Der Zeitraum T läßt sich anhand von Feldversuchen bestimmen und wurde bei der Auswertung des gezeigten SR-Verlaufes zu T=5 sek angenommen. Bei ausreichend großem Speicherplatz lassen sich aber auch höhere Zeiträume T verwerten. Während dieser Zeit legt ein Schlepper beim Pflügen in der Regel etwa 10 m zurück, was in der Größenordnung der Länge des Gespanns Schlepper-Pflug liegt.
Im Mittelwertbildner 10 werden die ermittelten Werte des Radschlupfes SR der zurückliegenden T sek während des Pflügens laufend nach der Beziehung
integriert und für den zurückliegenden Zeitraum T geltende Schlupfmittelwert SM bestimmt. Daraus wiederum ergibt sich nach Addition eines Grenzbereichwertes G der Grenzschlupf SG.
Der Grenzbereichswert G kann dabei eine konstante Größe oder auch abhängig vom ermittelten Schlupfmittelwert SM sein. Für den Fall der vom Schlupfmittelwert SM abhängigen Größe des Grenzbereichswertes G läßt sich dieser nach folgender Beziehung ermitteln:
G = K₁ + K₂ × SM + K₃ × SM²
wobei K₁, K₂ und K₃ konstante Größen sind, die für bestimmte Schlepper-Arbeitsgerät-Boden-Systeme festgelegt sind, und K₁ immer positiv, und K₂ und K₃ positiv oder negativ sein können. Im Diagramm ist strichpunktiert der Verlauf des Schlupf­ mittelwertes SM über einen Zeitraum von 14 sek wiedergegeben, wie er nicht ungewöhnlich ist.
Der durch Addition eines konstanten Grenzbereichswertes G bestimmte Grenzschlupf SG1 ist als eine ununterbrochene Linie, dagegen der durch Addition eines mit dem Schlupfmittelwert SM veränderlichen Grenzbereichswertes G gewonnene Grenzschlupf SG2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
Betrachtet man die Kurve des Radschlupfes SR, so ist ein sich von der 5. bis zur 10. sek erstreckender Zeitraum erkennbar, in welchem Radschlupfschwankungen von etwa 5% auftreten. Derartige Radschlupfwerte bei etwa konstantem Schlupfmittelwert SM haben sich bei Messungen anläßlich von Pflugversuchen auch auf optimalem Boden als normal herausgestellt. Dies berücksichtigend, ist der Grenzbereichswert G auf 5% eingestellt. Damit ist ein ausreichender Abstand des Grenzschlupfes SG von dem Schlupfmittelwert SM gegeben derart, daß die Schlupfregelung einerseits nicht auf kleinste Radschlupfschwankungen anspricht, andererseits aber den Aufbau von Radschlupfwerten, die in höherem Maß über den Schlupfmittelwert SM hinausgehen, sofort unterdrückt. Am Beispiel der Schlupfspitze nach der vierten sek ist dieser Vorgang anhand des wahren und theoretischen Verlaufs des Radschlupfes SR dargestellt.
Auf ungleichmäßigen Böden ist der Schlupfmittelwert SM in der Regel nicht konstant. Für einen immer schwerer werdenden Boden ist im Schaubild etwa ab der 7. sek der Verlauf des Radschlupfes SR eingetragen. Die dort erkennbare Tendenz zum Ansteigen des Radschlupfes SR wird ab der 10. sek von dem Mittelwertbildner 10 durch ein langsames aber stetiges Ansteigen des Schlupfmittelwertes SM belegt. Dementsprechend steigt auch der Verlauf des Grenzschlupfes SG1. Damit hat sich der Grenzschlupf SG an den allgemeinen Trend des Radschlupfes SR nach einem höheren Schlupfmittelwert SM angepaßt. Auch jetzt werden lediglich solche Radschlupfwerte durch Ansprechen der Schlupfbegrenzung beeinflußt, die, wie die Werte zwischen der 10. und der 12. sowie der 13. und der 14. sek, den jeweiligen Grenzschlupf SG übersteigen.
Wie ersichtlich, ist bei der beschriebenen Arbeitsweise der Schlupfbegrenzung sichergestellt, daß, unabhängig davon, wie hoch das allgemeine Niveau des Schlupfmittelwertes jeweils ist, die auftretenden Radschlupfschwankungen auf jeden Fall in der Größenordnung bleiben, wie sie auch für normale Böden gelten. Eine manuelle Nachstellung des Grenzschlupfes SG durch den Fahrer des Schleppers während des Pflügens erübrigt sich daher.
Wenn im Extremfall der mit einer nach der Erfindung arbeitenden Regeleinrichtung ausgerüstete Schlepper mit Schlupfwerten größer SG max betrieben wird, was in ganz außergewöhnlichen Situationen noch zulässig sein kann, wird das Anbaugerät soweit ausgehoben, d. h., die Arbeitstiefe soweit verringert, daß sich der Radschlupf auf den voreingestellten Grenzwert stabilisiert.

Claims (7)

1. Regelverfahren für landwirtschaftlich nutzbare Zugfahrzeuge, insbesondere Schlepper, zum Beeinflussen der Arbeitstiefe eines von dem Schlepper getragenen Pfluges aufgrund von Änderungen arbeitstiefenabhängiger Meßwerte entweder der vom Pflug herrührenden Zugkraft oder der Arbeitstiefe (Arbeitstiefenregelung) und zum Begrenzen des Schlupfes der Antriebsräder (Schlupfbegrenzung), wobei das Überschreiten eines gegebenen Grenzschlupfes zu einem Anheben des Pfluges führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschlupf (SG) wiederholt als Summe aus einem Schlupfmittelwert (SM) und einem Grenzbereichswert (G) gebildet wird.
2. Regelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschlupf (SG) laufend neu gebildet wird.
3. Regelverfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildung des Schlupfmittelwertes (SM) nach folgender Beziehung erfolgt: wobei SR den jeweils gemessenen Radschlupf und T einen jeweils gerade zurückliegenden Zeitraum bedeutet.
4. Regelverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Dauer des Zeitraumes (T) von vorzugsweise 5 sek.
5. Regelverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Grenzbereichswertes (G) in funktioneller Abhängigkeit zum Schlupfmittelwert (SM) steht.
6. Regelverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschlupf (SG) auf einen einstellbaren, bodenabhängigen Maximalwert (SGmax) begrenzt ist, bei dessen Überschreitung der Radschlupf (SR) unzulässige Bodenschäden hervorruft.
7. Regeleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der der mittels einer Rechenschaltung ermittelte Radschlupf mit einem Schlupf-Grenzwert verglichen wird, der von einem Grenzwert-Organ entstammt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenschaltung (13) für die Ermittlung des Radschlupfes (SR) ein Mittelwertbildner (10) für den Radschlupf (SR) und diesem als Grenzwert-Organ ein als Rechenschaltung ausgebildeter Grenzwertbildner (14) nachgeschaltet ist.
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