DE3513064A1 - Regelverfahren und danach arbeitende regeleinrichtung fuer landwirtschaftlich nutzbare zugfahrzeuge - Google Patents

Regelverfahren und danach arbeitende regeleinrichtung fuer landwirtschaftlich nutzbare zugfahrzeuge

Info

Publication number
DE3513064A1
DE3513064A1 DE19853513064 DE3513064A DE3513064A1 DE 3513064 A1 DE3513064 A1 DE 3513064A1 DE 19853513064 DE19853513064 DE 19853513064 DE 3513064 A DE3513064 A DE 3513064A DE 3513064 A1 DE3513064 A1 DE 3513064A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slip
value
limit
wheel slip
control method
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853513064
Other languages
English (en)
Other versions
DE3513064C2 (de
Inventor
Christian 8952 Marktoberdorf Anderson
Syed Dr. 7312 Kirchheim Ismail
Alfred Prof. Dr.-Ing. 7311 Dettingen Stroppel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xaver Fendt and Co filed Critical Xaver Fendt and Co
Priority to DE19853513064 priority Critical patent/DE3513064A1/de
Publication of DE3513064A1 publication Critical patent/DE3513064A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3513064C2 publication Critical patent/DE3513064C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

  • Regelverfahren und danach arbeitende Regeleinrichtung für
  • landwirtschaftlich nutzbare Zugfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Regelverfahren und eine danach arbeitende Regeleinrichtung für landwirtschaftlich nutzbare Zugfahrzeuge mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 wiedergegebenen Merkmalen.
  • In der DE-OS 32 35 818 ist eine Regeleinrichtung zum Regeln der Arbeitstiefe eines von einem Schlepper gezogenen Anbãupfluges beschriehen, die einer solchen Regeleinrichtung entspricht. Die Arbeitsweise der bekannten Regeleinrichtung ist Folgendermaßen: Während des Pflügens wird mittels geeigneter Meßwertgeber ständig der aus dem Arbeitswiderstand resultierende Schlupf der Antriebsräder relativ zum befahrenen Gelände ermittelt.
  • Solange dieser einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet, wird die Arbeitstiefe des Anbaupfluges durch die Tiefenregelung weitgehend konstant gehalten. Als Metwert für die Regelgröße "Arbeitstiefe des Anbaupfluges" dient die relative Lage des den Anbaupf'ug am hinteren Endbereich gegen den Boden abstützenden Stützrades zum Rahmen des Anbaupfluges, mithin die Arbeitstiefe selbst. Übersteigt jedoch der gemessene Radschlupf den gegebenen Grenzwert, so wird anstelle der Arbaitstiafa für die Regelgröße der Radschlupf verwendet. Da dessen augenblicklicher Istwert den durch die Vorgabe des Grenzwertes definierten Schlupfsollwert überschritten hat, wird der Anbaupflug soweit angehoben, bis der Radschlupf im Verlauf des weiteren Pflügens unter den Grenzwert abfällt.
  • Sinkt bei sich normalisierenden Untergrund der Radschlupf um einen bestimmten Betrag unter den Grenzwert, so wird als Regelgröße der Radschlupf wieder durch die Arbeitstiefe abgelöst.
  • Die Sollwerte für diE Arbeitstiefe des Anbaupfluges und den Grenzwert des Radschlupfes müssen bei der bekannten Regeleinrichtung von dem Fahrer des Schleppers unmittelbar vor Arbeitsbeginn an einem Bedienteil eingegeben werden. Dsbai ist insbesondere die richtige Einstellung des Grenzwertes schwierig, weil der GrenzwErt in einer gawissan Abhängigkeit von dem hei Pflügen akzeptierte mittleren Radschlupf stehet.
  • Dieser ist vom Fahrer in wo tun Grenzen durch Variieren der Antriebsleistung des Schleppers beeinflußbar. Unter üblichen Pflugbedingungen liegt er in einem Bereich von ca. 10 N bis 25 % Radschlupf, wobei aber nicht selten Abweichungen nach oben auftreten. Über die tatsächliche Größe des Radschlupfes hat der Fahrer keine hinreichend genaue Vorstellung. Hinzu kommt, daß der mittlere Radschlupf selbst beim Pflügen kleinerer Schläge, durch unterschiedliche Bodenverhältnisse bedingt, stark differieren kann. Aus diesem Grunde ist der Fahrer gezwungen, den Grenzschlupf von vornherein auf einen relativ hohen Wert einzustellen, so daß dieser mit Sicherheit oberhalb eines jeden unter den gegebenen Arbeitsbedingungen zu erwartenden mittleren Radschlupfes liegt. Bai einem zu geringen Abstand zwischen Soll- und Istwert bzw. bei laufender Überschreitung des Sollwerts würde sich anderenfalls dauerhaft die Arbeitstiefe des Pflugs ändern. Dies ist ein nicht gewollter Effekt. Daraus ergibt sich aber, daß beim Regeln nach dem bekannten Verfahren lediglich extreme Radschlupfwarte korrigiert werden, während der Großteil der Radschlupfschwankungan unbeeinflußt bleiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem aufgezeigten Stand der Technik ein Regelverfahren für Regeleinrichtungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches den Fahrer davon entlastet, den Schlupfgrenzwert herausfinden und einstellen zu müssen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 beschrieben.
  • Die vollkommen seltsttätige Bildung des G-enzwertes anhand des in der Vergangenheit aufgetretenen mittleren Radscnlupfs erlaubt es nicht nur dem Fahrer, sich besser auf die Führung des Schleppers zu konzentrieren, sondern ermöglicht es auch, die Differenz zwischen dem Grenzwert und dem mittleren Radschlupf wesentlich kleiner als bisher zu halten, ohne es deshalb zu einem vermehrten Ansprechen der Schlupfbegrenzung mit der Folge einer reduzierten Arbeitstiefe kommen zu lassen.
  • Wegen der Anpassung des Grenzwertes auch an einen sich ändernden mittleren Radschlupf ist dieser Vorteil selbst bei der Bearbeitung von schwierigen Boden mit dementsprechend schwankendem mittleren Radschlupf gegeben. In diesem Fall paßt sich der mittlere Radschlupf den neuen gegebenen Bodenverhältnissen an. Damit ist eine Bodenbearbeitung mit konstanter Arbeitstiefe bei für die momentanen Bodenverhältnisse günstigstem Radschlupf erreicht.
  • Durch Vorgabe eines maximalen Grenzschlupfes ist es möglich, eine Anpassung des Grenzschlupfes über einen solchen vorgegebenen Grenzwert hinaus zu unterbinden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor. Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 Ein Block diagramm des Regelungssystems einer Braftheber-Anlage eines Schleppers und Fig. 2 ein Diagramm des über die Zeit aufgatraganen Radschlupfes.
  • Das Regelungasystam gemäß Fig. 1 enthält in bekannter Weise einen Pflug 1, der mittels eines druckbeaufschlagbaren Hraftheberzylinders 2 höhenverstellbar und damit bezüglich seiner Eindringtiefe in den moden 3 einstellbar ist. Ein Meßglied für die vom Schlepper aufzubringenden Zugkraft und ein Meßglied für die Lage des Pfluges 1 relativ zum Schlepper ist mit 4 bzw.
  • 5 bezeichnet. Beide Meßglieder 4, 5 sind mit einem Mischglied 6 verbunden, wo ihre Signale zu einem Mischsignal, dessen Mischungsverhältnis M vom Fahrer des Schleppers einzugeben ist, zusammengefaßt werden. Das als Istwert der Arbeitstiefe fungierende Mischsignal wird anschließend in einem Mischglied 7 mit einem ebenfalls vom Fahrer einzugebenden Sollwert FS verglichen. Je nach dem, ob das Mischungssignal gleich groß ist wie der Solluert oder kleiner oder größer, steuert ein Regler ein Steuerventil 9 im Sinne eines Neutralverblelbens oder Anhebens bzw. Absenkens des Pfluges 1 an.
  • Diesem herkömmlichen Regelungssystem st ein Mittelwertbildner 10 für mittels ansich bekannter Meßgeräte 11, 12, 13 ermittelte Warte des Radschlupfes SR zugeordnet. Das Meßgerät 11 ermittelt dabei die theoretische Fahrgaschwindigkeit, z.B.
  • anhand der Drehzahl der angetriebenen Schlepperräder, und das Meßgerät 12 die wahre Fahrgeschwindigkcit, z. a. anhand der Drehzahl aines nicht angetriebenen Schlepparrades. Die Maßwerte beider Deräte 11, 12 werden anschließend einer Redeschaltung 13 zugeführt, wo aus ihnen der augenbliche Radschluof des Schleppers errechnet wird.
  • Jeweils aus den während einer bestimmten konstanten Zaitenanne T ermittelten Radschlupf-Werte wird im Mittelwertbiloner 18 ein gemittelter Schlupfmittelwert SM für die besagte Zeitspanne T errechnet. Anschließend wird auf Grundlage des errechneten Schlupfmittelwertes SM in einen dem Mittelwertbildner 10 nachgeschalteten Grenzwertbildner 14 ein zugehöriger Grenzschlupf SG errechnet. Dieser wird in einem Mischglied 15 mit dem zuletzt gemessenen Wert des Radschlupfes SR verglichen. Ist der Radschlupf SR < SG so arbeitet die Regeleinrichtung in Abhängigkeit von einem zwischen den Mischstellen 7, 16 angeordneten Signum-Funktions-Geber 16 auf Grundlage der von den Meßgliedern 4 und 5 gelieferten Signale in üblicher Weise als Mischregelung.
  • Ist dagegen der Radschlupf SR > SG, wird der Signalfluß des Mischgliedes 6 am Mlschglied 7 von einem Signal des Gebers 16 derart überlagert, daß das Steuerventil S den Kreftheberzylinder 2 im Sinne eines Anhebens des Pfluges 1 ansteuert. Dies geschieht solange, bis der Radschlupf SR um ein bestimmtes Maß unterhalb des gerade geltenden Schlupfgrenzuertes SG liegt. Danach wird wieder die Mischregelung aktiv.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Bestimmung des Grenzschlupfes SG, bei dessen Überschreiten die Regeleinrichtung durch Anheben des Pfluges eine Schlupfbegrenzung durchführen soll, am Beispiel des in Fig. 2 gezeigten Diagrammes erläutern. In diesem ist der gemessene Radschlupf SR über die Zeit t aufgetragen.
  • Wie bereits erwähnt, werden die errechneten Werte des Radschlupfes SR laufend dem mit ausreichend hohem Speicherplatz ausgestatteten Mittelwertbildner 10 zugeführt. Verwertet werden nur die während eines bestimmten, jeweils gerade zurückliegenden Zeitraums T aufgelaufenen Radschlupf-Werte. Der Zeitraum T läßt sich anhand von Feldversuchen bestimmen und wurde bei der Auswertung des gezeigten Sp-Verlaufes zu T = 5 sek angenommen. Bei ausreichend großem Speicherplatz lassen aich aber auch höhere Zeiträume T verwerten. Während dieser Zeit legt ein Schlepper beim Pflügen in der Regel etwa 10 m zurück, was in der Größenordnung der Länge des Gespanns Schlepper - Pflug liegt.
  • Im Mittelwertbildner 10 werden die ermittelten Werte des Radschlupfes So der zurückliegenden T sek während des Pflügen laufend nach der Beziehung integriert und für den zurückliegenden Zeitraum T geltende Schlupfmittelwert 5M bestimmt. Daraus wiederum ergibt sich nach Addition eines Grenzbereichwertes G der Grenzschlupf SG.
  • Der Grenzbereichswert G kann dabei eine konstante Größe oder auch abhängig vom ermittelten Schlupfmittelwert M sein. Für den Fall der vom Schlupfmittelwert SM abhängigen Größe des Grenzbereichswertes G läßt sich dieser nach folgender Beziehung ermitteln: G K1 + K2 x SM + K3 x 5M2 wobei R1, 1, K2 und K3 konstante Größen sind, die für bestimmte Schlepper-Arbeitsger3t-Boden-Systeme festgelegt sind, und R1 immer positiv, und K2 und K3 positiv oder negativ sein können. Im Diagramm ist strichpunktiert der Verlauf des Schlupfmittelwertes SM über einen Zeitraum von 14 sek wiedergegeben, wie er nicht ungewöhnlich ist.
  • Der durch Addition eines konstanten Grenzbereichswertes E bestimmte Grenzschlupf SG1 ist als eine ununterbrochene Linie, dagegen der durch Addition eines mit dem Schlupfmittelwert SM -veränderlichen Grenzbereichswertes G gewonnene Grenzschlupf 5G2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
  • Betrachtet man die Kurve des Radschlupfes SR, so ist ein sich von der 5. bis zur 10. sek erstreckender Zeitraum erkennbar, in welchem Radschlupfschwankungen von etwa 5 % auftreten. Derartige Radschlupfwerte bei etwa konstantem Schlupfmittelwert SM haben sich bei Messungen anläßlich von Pflugversuchen auch auf optimalem Boden als normal herausgestellt. Dies berücksichtigend, ist der Grenzbereichswert G auf 5 % eingestellt. Damit ist ein ausreichender Abstand des Grenzschlupfes SG von dem Schlupfmittelwert SM gegeben derart, daß die Schlupfregelung einerseits nicht auf kleinste Radschlupfschwankungen anspricht, andererseits aber den Aufbau von Radschlupfwerten, die in höherem Maß über den Schlupfmittalwert SM hinausgehen, sofort unterdrückt.
  • Am Beispiel der Schlupfspitze nach der vierten sek ist dieser Vorgang anhand des wahren und theoretischen Verlaufs des Radschlupfes SR dargestellt.
  • Auf ungleichmäßigen Böden ist der Schlupfmittelwert SM in der Regel nicht konstant. Für einen immer schwerer werdenden Boden ist im Schaubild etwa ab der 7. sek der Verlauf des Radschlupfes SR eingetragen. Die dort erkennbare Tendenz zum Ansteigen des Radschlupfes SR wird ab der 10. sek von dem Mittelwertbildner 10 durch ein langsames aber stetiges Ansteigen des Schlupfmittelwertes 5M belegt.
  • Dementsprechend steigt auch der Verlauf des Grenzschlupfes SG1. Damit hat sich der Grenzschlupf SG an den allgemeinen Trend des Radachlupfes SR nach einem höheren Schlupfmittel wert 5M angepaßt. Rauch jetzt werden lediglich solche Radschlupfwerte durch Ansprechen der Schlupfbegrenzung beeinflußt, die, wie die Werte zwischen der 10. und der 12. sowie der 13. und der 14. sek, den jeweiligen Grenzschlupf SG üDersteigen.
  • Wie ersichtlich, ist bei der beschriebenen Arbeitsweise der Schlupfbegrenzung sichergestellt, daß, unabhängig davon, wie hoch das allgemeine Niveau des Schlupfmittelwertes jeweils ist, die auftretenden Radschlupfschwankungen auf jeden Fall in der Größenordnung bleiben, wie sie auch für normale Boden galten.
  • Eine manuelle Nachstellung des Grenzschlupfes SG durch den Fahrer des Schleppers während des Pflügens erübrigt sich daher.
  • Wenn im Extremfall der mit einer nach der Erfindung arbeitenden Regeleinrichtung ausgerüstete Schlepper mit Schlupfwerten größer SG max betrieben wird, was in ganz eußergewöhnlichen Situationen noch zulässig sein kann, wird das Anbaugerät soweit ausgehoben, d. h., die Arbeitstiefe soweit verringert, daß sich der Radschlupf auf den voreingestellten Grenzwert stabilisiert.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Regelverfahren und danach arbeitende Regeleinrichtung für landwirtschaftlich nutzbare Zugfahrzeuge, insbesondere Schlepper, zum Beeinflussen der Arbeitstiefe eines von dem Schlepper getragenen Pfluges aufgrund von Änderungen arbeitstiefenabhängiger Meßwerte entweder der vom Pflug herrührenden Zugkraft oder der Arbeitstiefe (Arbeitstiefenregelung) und zum Begrenzen des Schlupfes der Antriebsräder (Schlupfbegrenzung), wobei des Überschreiten eines gegebanen Grenzschlupfes zu einem Anheben das Pfluges führt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Grenzschlupf (S) wiederholt als Summe aus einem Schlupfmittelwert (SM) und einem Granzbereichswert (6) geldet wird.
  2. 2. Regelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschlupf (SG) laufend neu gebildet wird.
  3. 3. Regelverfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des Schlupfmittelwertes (SM) nach folgender Beziehung erfolgt: wobei SR den jeweils gemessenen Radschlupf und T einen jeweils gerade zurückliegenden Zeitraum bedeutet.
  4. 4. Regelverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Dauer des Zeitraumes (T) von vorzugsweise 5 sek.
  5. 5. Regelverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e@k e n n z e i c h n e t daß die Größte des Grenzbereichswertes (G) in funktioneller Abhängigkeit zum Schlupfmittelwert (SM) steht.
  6. 6. Regelverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grenzschlupf (SG) auf einen einstellbaren, bodenabhängigen Maximalwert (SGmax) begrenzt ist, bei dessen Lberschreitung der Radschlupf (SR) unzulässige Bodenschëden hervorruft.
  7. 7. Regeleinrichtung zur Durchführung das Verfahrens nach Anspruch 1, bei der der mittels seiner Rechenschaltung ermittelte Radschlupf mit einem Schlupf-Grenzwert verglichen wird, der von einem Grenzwert-Organ entstammt, daß der Rachanschaltung (13) für die Ermittlung des Radschlupfes (SR) ein Mitteluertbildner (10) für den Radschlupf (SR) und diesem als Grenzwert-Organ ein als Rechenschaltung ausgebildeter Grenzwertbildner (14) nachgeschaltet ist.
DE19853513064 1985-04-12 1985-04-12 Regelverfahren und danach arbeitende regeleinrichtung fuer landwirtschaftlich nutzbare zugfahrzeuge Granted DE3513064A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513064 DE3513064A1 (de) 1985-04-12 1985-04-12 Regelverfahren und danach arbeitende regeleinrichtung fuer landwirtschaftlich nutzbare zugfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513064 DE3513064A1 (de) 1985-04-12 1985-04-12 Regelverfahren und danach arbeitende regeleinrichtung fuer landwirtschaftlich nutzbare zugfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3513064A1 true DE3513064A1 (de) 1986-10-23
DE3513064C2 DE3513064C2 (de) 1991-11-21

Family

ID=6267772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853513064 Granted DE3513064A1 (de) 1985-04-12 1985-04-12 Regelverfahren und danach arbeitende regeleinrichtung fuer landwirtschaftlich nutzbare zugfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3513064A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0646309A1 (de) * 1993-10-05 1995-04-05 Renault-Agriculture Verfahren und Vorrichtung zum Begrenzen des Schlupfes eines landwirtschaftlichen Schleppers
EP1321017A1 (de) * 2001-12-21 2003-06-25 Cnh U.K. Limited Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Traktors in Kombination mit einem Bodenbearbeitungsgerät
EP2363013B1 (de) * 2010-03-02 2013-04-17 Lemken GmbH & Co. KG Bestellkombination mit Vorrichtung zur Einhaltung eines Schlupfgrenzwertes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235818A1 (de) * 1982-09-28 1984-03-29 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur steuerung der arbeitstiefe eines bodenbearbeitungsgeraetes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235818A1 (de) * 1982-09-28 1984-03-29 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur steuerung der arbeitstiefe eines bodenbearbeitungsgeraetes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0646309A1 (de) * 1993-10-05 1995-04-05 Renault-Agriculture Verfahren und Vorrichtung zum Begrenzen des Schlupfes eines landwirtschaftlichen Schleppers
FR2710881A1 (fr) * 1993-10-05 1995-04-14 Renault Agriculture Procédé et dispositif de limitation du patinage d'un tracteur agricole.
EP1321017A1 (de) * 2001-12-21 2003-06-25 Cnh U.K. Limited Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Traktors in Kombination mit einem Bodenbearbeitungsgerät
EP2363013B1 (de) * 2010-03-02 2013-04-17 Lemken GmbH & Co. KG Bestellkombination mit Vorrichtung zur Einhaltung eines Schlupfgrenzwertes

Also Published As

Publication number Publication date
DE3513064C2 (de) 1991-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2927585C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Regeln der Arbeitstiefe eines von einer landwirtschaftlichen Zugmaschine, wie z.B. einem Schlepper getragenen Pfluges
DE3005741C2 (de) Automatische Positionssteuervorrichtung für das durch eine Hydraulikeinrichtung vertikal verschwenkbare Arbeitsgerät eines Erdbearbeitungsfahrzeugs
EP3146822B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur regelung des betriebs eines hydraulisch betätigbaren schleppgeräts an einem fahrzeug
EP2679086B1 (de) Selbstfahrende erntemaschine mit höhengeregeltem schneidwerk
EP0212304B1 (de) Elektrohydraulische Einrichtung zum Regeln eines Hubwerks an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug
DE3047100A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur schlupferkennung bei angebautem geraet
EP0377216A2 (de) Steuersystem für eine Anhängevorrichtung
DE2745937A1 (de) Hydraulischer prioritaetskreis
DE60032716T2 (de) Anhängerkupplungssteuersystem
DE1902131B2 (de) Regelsystem für die Steuerung des hydraulischen Bremsdrucks in der Bremse eines luftbereiften Fahrzeugs
EP0070354B1 (de) Vorrichtung zur rückwirkungsfreien Mischwerteinstellung bei Hubwerken von Landmaschinen
EP3311641B1 (de) Steuervorrichtung für eine zugmaschine, zugmaschine mit einer steuervorrichtung und verfahren zum steuern einer zugmaschine
DE102014206234A1 (de) Fahrzeug mit Bodenbearbeitungsgerät und Antriebsschlupfregelung
EP0786200B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Lage einer Bearbeitungseinheit einer landwirtschaftlichen Maschine
EP3165090B1 (de) Regel- und/oder steuersystem für eine landwirtschaftliche maschin e
DE3235818A1 (de) Einrichtung zur steuerung der arbeitstiefe eines bodenbearbeitungsgeraetes
DE3612763A1 (de) Elektrohydraulische hubwerks-regeleinrichtung
DE3337317A1 (de) Verfahren und einrichtung zum regeln der arbeitstiefe eines von einer zugmaschine getragenen bodenbearbeitungsgeraets
DE3513064C2 (de)
DE3604218C2 (de) Elektrohydraulische Einrichtung zum Regeln eines Hubwerks an einem landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeug
DE102007039105B4 (de) Hubwerk und Verfahren zum Steuern eines Hubwerkes
DE3012171C2 (de) Verfahren zum Regeln der Förderleistung einer Baggervorrichtung mit Saugrohr
EP4133924A1 (de) Verfahren zur regelung eines heckkrafthebers einer landwirtschaftlichen arbeitsmaschine
DE2647077A1 (de) System und vorrichtung zur steuerung der pfluegetiefe
DE3240278A1 (de) Einrichtung zum regeln eines an einem landwirtschaftlichen schlepper angebauten arbeitsgeraetes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee