DE3436561A1 - Gasvorwaermer - Google Patents

Gasvorwaermer

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DE3436561A1
DE3436561A1 DE19843436561 DE3436561A DE3436561A1 DE 3436561 A1 DE3436561 A1 DE 3436561A1 DE 19843436561 DE19843436561 DE 19843436561 DE 3436561 A DE3436561 A DE 3436561A DE 3436561 A1 DE3436561 A1 DE 3436561A1
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DE
Germany
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stage
gas preheater
designed
preheater according
heating surface
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843436561
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dipl.-Ing. Dinstühler
Horst-Dieter Dipl.-Ing. Oldenburg
Walter Dr.-Ing. 5270 Gummersbach Panknin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
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Publication of DE3436561A1 publication Critical patent/DE3436561A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/08Arrangements of devices for treating smoke or fumes of heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2280/00Mounting arrangements; Arrangements for facilitating assembling or disassembling of heat exchanger parts
    • F28F2280/10Movable elements, e.g. being pivotable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • GASVORWÄRMER
  • Die Erfindung betrifft einen Gasvorwärmer, der vorzugsweise dampfbeheizt ist und der die durch eine Rauchgasentschwefelungsanlage gereinigten Rauchgase wieder aufheizt, z.B. von 650C auf 110°C.
  • Bei der Wiederaufheizung der in einer REA gereinigten Rauchgase treten die folgenden Probleme auf: 1. Belagbildung Da im gesättigten Rauchgas noch zusätzlich Tröpfchen aus dem Wäscher mitgeschleppt werden, außerdem Kondensat durch Unterkühlung an den Wänden anfällt, werden diese Tropfen bevorzugt auf den ersten Rohrreihen des Wärmetauschers verdampft. Die in den Tropfen gelösten Salze bilden dabei einen starken Belag auf den Rohren. Wenn dieser Belag nicht entfernt wird, kann innerhalb kurzer Zeit der Kanalquerschnitt sich erheblich reduzieren - was einen erhöhten Druckverlust bedeutet - sowie die nötige Wärmeleistung des Wärmetauschers wegen der isolierenden Wirkung dieser Schichten abnehmen.
  • 2. Korrosion, Werkstoffe Gerade die ersten beaufschlagten Rohrreihen sind erhöht korrosionsgefährdet. Bisherige Versuche haben gezeigt, daß selbst hochwertige (dementsprechend teure) Legierungen diesem Korrosionsangriff nicht befriedigend standhalten. Versuche mit beschichteten Rohren, emaillierten Rohren etc. verliefen bisher nicht positiv. Aus diesen Gründen wird sogar an den Einsatz von Graphitrohren gedacht. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß aus heutiger Sicht noch kein geeigneter Werkstoff vorliegt, der auch experimentell erprobt wurde. Aussagen zur Lebensdauer sind daher nur sehr vage bzw. kaum möglich.
  • Zur Verminderung der Verschmutzung werden derzeit die beiden folgenden Wege beschritten: 1. Die Rohre werden in kurzen Abständen (mehrfach pro Tag) mit dampfbeaufschlagten Lanzen gereinigt. Eine gründlichere Abreinigung durch separate Wäscher erfolgt dann in größeren Abständen. Hierbei taucht das Problem auf, daß während der Reinigungsphase durch den verstärkten Auswurf die zulässigen Immissionswerte schnell Gberschritten werden können. Ein weiteres Problem kann die Verunreinigung der Lanzen selbst darstellen, da sie, wie die ersten Rohrreihen auch, stark verkrusten können (eine mögliche Abhilfe sind ziehbare Lanzen, sogenannte Lanzenschraubblaser).
  • 2. Ein Teil des aufgeheizten Rauchgases wird zurückgeführt und dem Hauptstrom beigemischt. Hierdurch sollen die im Rauchgas vorhandenen Tropfen vor Auftreffen auf die ersten Rohrreihen verdampft werden. Dies erfordert ein zusätzliches Gebläse, die entsprechenden Kanäle sowie ein wirksames Mischsystem für die beiden Ströme. Zusätzlich sind ausreichend lange Vermischungs- und Verdampfungsstrecken bereitzustellen. Der Mischer erzeugt zum einen einen Druckverlust und wenn er im Kanal installiert ist, unterliegt er ebenfalls der Verschmutzung sowie Korrosion.
  • Wegen der Belagbildung und der Korrosionsgefahr der ersten beaufschlagten Bohrreihen wurden daher bisher bevorzugt Wärmetauscher vorgeschlagen, die aus zwei Stufen bestehen. Die erste Stufe besteht aus wenigen Rohrreihen (z.B. 3), die aus Glattrohren (wegen besserer Reinigungsmöglichkeit) gefertigt sind. Außerdem wird für diese erste Stufe ein hochwertiger Werkstoff gewählt.
  • Die zweite Stufe ist die eigentliche Hauptstufe des Wärmetauschers. Sie hat (z.B. 90 %) der insgesamt benötigten Heizfläche. Zur Reduzierung der Druckverluste, aus preislichen Gründen und zur Reduzierung der Abmessungen werden für diese Stufe in der Regel Rippenrohre vorgesehen.
  • Die bisher verwendeten Wärmetauscher-Konzepte weisen die folgenden Mängel bzw. Nachteile auf: 1. Durch die Ablagerungen auf den Rohren werden prinzipiell die Rauchgase zusätzlich gereinigt, so daß insgesamt gesehen der Verunreinigungsgrad geringer als unmittelbar hinter dem Wäscher ist. Andererseits wird dieser Vorteil jedoch nicht genutzt, da ja während der Reinigung diese Schadstoffe - nun jedoch in konzentrierter Menge - durch den Kamin abgeführt werden. Da hierbei sogar eine Oberschreitung der zulässigen Immissionswerte entstehen kann, müssen die Reinigungsintervalle entsprechend kurz sein, d.h. die REA muß geringere als die maximal zulässigen Werte erreichen. Der hierfür benötigte Dampf erhöht außerdem die laufenden Betriebskosten.
  • 2. Für die Rückführung eines Teils der aufgeheizten Rauchgase werden Gebläse Kanäle, Mischer und Vermischungsstrecken benötigt. Dies benötigt erhöhte Investitionskosten sowie erhöhte Betriebskosten (Gebläse, Druckverlust).
  • 3. Die Versuche, die bisher mit verschiedenen Werkstoffen durchgeführt wurden, ermöglichen z.Zt. noch nicht eine gesicherte Werkstoffwahl. Korrosionsraten, Einsatzdauer etc. sind nur ungenügend bekannt.
  • 4. Wegen dieser Unsicherheiten und Mängel besteht erhöhte Gefahr für den Ausfall des Wärmetauschers, wodurch ein Abfahren des Kessels nötig wird, um den Wärmetauscher zu reparieren bzw. auszuwechseln. Dies ist ein hoher Verlust für den Betreiber. Die Obernahme von Gewthrleistungen ist für den Hersteller aus obigen Gründen eben-£alls mit einem großen Risiko verbunden.
  • 5. Eine Inspektion des Wärmetauschers, um z.B. die noch zu erwartende Standzeit abzuschätzen, insbesonders der ersten besonders gefährdeten Rohrreihen, ist außerhalb der Betriebsphase praktisch nicht möglich. Der Kanalquerschnitt ist zu groß und die Verschmutzung erlaubt nicht eine direkte Beurteilung der Korrosionsraten. Dies bedeutet ebenfalls ein erhöhtes Betriebsrisiko für den Betrei- ber.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Mängel der bis her verwendeten Wärmetaus cher-Konz epte zu verbessern, insbesondere einen Wärmetauscher zu schaffen, dessen erste Stufe auf einfache Weise ohne Unterbrechung des Betriebs gereinigt werden kann, wobei auf die Rückführung eines Teils der aufgeheizten Rauchgase verzichtet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Stufe des Wärmetauschers konstruktiv derartig gestaltet ist, daß sie während des Betriebs sehr einfach ausgewechselt werden kann.
  • Die leichte und einfache Auswechselbarkeit der ersten Wärmetauscherstufe während des Betriebs kann auf verschiedene konstruktive Weise erreicht werden: Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Stufe, ähnlich wie ein Dia im Wechselmagazin eines Diaprojektors, seitlich im Strömungskanal verschoben werden, so daß die verschmutzte Heizfläche für Reinigung und Inspektion zugänglich wird und die vorher bereits gereinigte inspizierte und ggfs. reparierte Fläche in den Rauchgaskanal zurAckkommt. Aus Platzgründen kann die Heizfläche dabei mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgeführt werden, d.h.
  • die Heizfläche der erste Stufe überdeckt jeweils nur einen Teil, bevorzugt 50 % des Kanalquerschnitts. Die Öffnungen in den Wänden des Strömungskanals können durch Register verschlossen werden.
  • Gemäß einer weiteren konstruktiven Ausbildung können die Heizflächen der ersten Stufe dadurch gewechselt werden, daß die Heizflächen ähnlich wie die Flügel einer Drehtür ausgebildet sind. Die erste Stufe des Wärmetau- schers besteht aus einem Element, das als vierflügeliges Drehkreuz ausgebildet ist, dessen Flügel im rechten Winkel zueinander stehen, wobei das in einer Ebene liegende Flügelpaar aus einer durchgehenden, gleichzeitig einen Teil der Kanalwand bildenden Platte und das andere Flügelpaar aus zwei Heizflächen besteht. Die Dampfzufuhr und Kondensatabfuhr erfolgt entweder über flexible Leitungen oder über um 180O drehbare, druckdichte Armaturen.
  • Die Zu- und Abfuhr ist bevorzugt in der Achse des Drehkreuzes angeordnet.
  • Eine konstruktive Abwandlung der vorstehend geschilderten Ausführungsform besteht darin, zwar die beiden Heizflächen drehbar auszugestalten, die öffnungen der Kanalwand jedoch durch Schiebetüren zu verschliessen. In diesem Fall ist die Drehtür also nur zweiflüglig ausgebildet.
  • Die drehbar ausgestaltete Heizfläche lässt sich bei geringem Platzbedarf in der Gesamtanlage ebenso wie bei der ersten Ausführungsform zweiteilig ausführen, d.h. auf beiden Seiten des Kanals wird je ein drehbares Register angeordnet.
  • Bei beiden Ausfthrungsformen gelangt beim Wechsel das verschmutzte Element in eine Kammer, in der die Reinigungsanlagen installiert sind. Die Reinigungsanlagen können in der Höhe verstellbar angeordnet sein.
  • Bei beiden Ausführungsformen befindet sich die Hauptstufe des Wärmetauschers, in der z.B. 90 % der Wärme übertragen werden, in Strömungsrichtung hinter den auswechselbar ausgestalteten Heizelementen der ersten Stufe. Diese zweite Stufe und zugleich Hauptstufe des Wärmeaustauschers ist fest installiert. Sie wird nicht ausgewechselt und nur durch Bläser, die zwischen der ersten und zweiten Stufe geschützt angeordnet sind, in grösseren Abständen, falls erforderlich, gereinigt.
  • In den seitlich zur Strömungsrichtung angeordneten, d.h. aussen liegenden Reinigungskammern können Fenster zur Inspektion vorgesehen sein. Ferner können diese Kammern zum Zweck der Inspektion und Reparatur begangen werden. Für diesen Zweck wird Umgebungsluft mit leicht höherem Druck als dem Rauchgasdruck in die Kammer gegeben.
  • Durch diese Sperrluft ist es möglich, sich in den Kammern aufzuhalten. Da die an den Strömungskanal angrenzenden Reinigungskammern begehbar sind, ist es möglich, von hier aus auch die rinnenförmigen Kondensatabscheider im Rauchgaskanal zu reinigen. Diese Rinnen sind vorgesehen, um das an den Kanalwänden anfallende Kondensat abzuleiten. Sie unterliegen besonders der Gefahr der Verschmutzung. Ebenfalls können die drehbaren Kanalwände beidseitig gereinigt und repariert werden. Innerhalb der Kammern kann die erste Heizstufe während des Betriebs, falls eine Reparatur nicht mehr möglich ist komplett ausgewechselt werden. Je nach räumlichen Verhältnissen wird dieses Auswechseln seitlich nach oben oder unten geschehen.
  • Mit der Erfindung werden die folgenden Vorteile erzielt: 1. Verringerung der Immissionswerte Da die verschmutzte Heizfläche außerhalb des Rauchgaskanals gereinigt werden kann, gelangen diese Verunreinigungen nicht in die Umgebung. Hierdurch werden im Vergleich zu anderen Konzepten die Immissionswerte verringert. Bei anderen Systemen ist eine kontinuierliche Reinigung (gegebenenfalls mehrmals pro Tag) erforderlich, um während des Reinigungsprozesses die Immissionswerte nicht zu überschreiten. Beim vorgeschlagenen System erfolgt das Wechseln und Reinigen erst, wenn die Flächen so stark verschmutzt sind, daß der Wärmeaustausch unter einen vorgegebenen zulässigen Wert fällt. Dieser Wert kann durch Temperaturmessung hinter der Wärmetauscherstufe ermittelt werden.
  • Aus diesem Grund ist die Reinigung nur seltener nötig.
  • Da die erste Stufe außerhalb des Kanals gereinigt wird, ist es auch nicht nötig, im Kanal selbst vor der ersten Stufe einen Bläser vorzusehen. Der besseren Zugänglichkeit wegen und aus räumlichen Gründen ist es außerdem möglich, statt der mehrfach vorhandenen Bläser außerhalb des Kanals nur noch einen einzelnen verschiebbaren Bläser vorzusehen.
  • 2. Verringertes Betriebsrisiko Für den Betreiber der Anlage ergibt sich durch diese Konzeption eine deutliche Verringerung des Betriebsrisikos.
  • 3. Die erste Stufe ist zweifach vorhanden und kann im Schadensfall bzw. bei Inspektion noch vor Auftreten eines grösseren Schadens ausgewechselt werden.
  • 4. Der Kessel braucht zum Wechsel der ersten Stufe nicht abgefahren zu werden, da dieser Wechsel ja während des Betriebes möglich ist.
  • 5. Durch die gute Zugänglichkeit kann die außenliegende Heizstufe besonders sorgfältig und sicher inspiziert werden.
  • 6. Die Reinigungsanlagen selbst sind nicht den hohen Belastungen im Kanal ausgesetzt und können gut gewartet werden.
  • 7. Reduzierung der Betriebskosten Da kein Mischer, kein Gebläse für Rückführung der Teilmengen des Rauchgases und keine zusätzliche Mischstrecken zur Vorverdampfung der Tropfen erforderlich sind, verringern sich die Betriebskosten.
  • Zum einen entsteht kein zusätzlicher Druckverlust durch den Mischer, da dieser ja nicht vorhanden ist.
  • Auch das Risiko des Verschleißes oder der Verunreinigung des Mischers entfällt.
  • Weiter entstehen keine zusätzlichen Druckverluste durch ansonsten nötige Mischstrecken, da diese ebenfalls nicht benötigt werden. Der Dampfbedarf zum Reinigen der Flächen wird verringert, da nur in größeren Intervallen gereinigt werden muß. Eventuell kann ganz auf Dampf für die Reinigung verzichtet werden und ein mechanisches Reinigungssystem, z.B. rotierende Bürsten, eingesetzt werden. Für harte Verkrustungen konnte auch gestrahlt werden. Bei leichten Verunreinigungen könnte mit Luft gereinigt werden.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Figuren beispielhaft erläutert: Figur 1 zeigt das Schema derjenigen Ausführungsform, bei der die Heizfläche der ersten Stufe ungeteilt ist und nach Art eines Diamagazins seitlich aus dem Strömungskanal in eine Reinigungskammer verschoben werden kann.
  • Figur 2 zeigt schematisch eine abgewandelte AusfGhrungsform von Figur 1, bei der die Heizelemente der ersten Stufe unterteilt sind, so daß der Platzbedarf für die Reinigungskammern geringer ist. Es sind zwei unterteilte, hintereinander angeordnete Heizflächenelemente vorgesehen, sowie je zwei links und rechts vom Strömungskanal angeordnete, in ihrer Grösse dem einzelnen unterteilten Heizflächenelement entsprechende Re inigungs kammern.
  • Figur 3 zeigt in perspektivischer Seitenansicht, wobei ein Teil der Wand des Strömungskanals entfernt ist, die zweite Ausführungsform, bei der die Heizflächenelemente aus dem Strömungskanal herausgedreht werden können.
  • Figur 4 zeigt eine Abwandlung der Aus führungs form von Figur 3, bei der die Heizflächenelemente drehbar ausgestaltet sind, die Öffnungen zwischen Strömungskanal und Reinigungskammer jedoch durch Schiebetüren verschlossen sind.
  • Figur 5 zeigt in Vorderansicht und Draufsicht die Ausführungsform von Figur 3.
  • Im einzelnen stellt 1 ein Heizelement in ungeteilter Bauart dar, das in einer Reinigungskammer 2 seitlich verschiebbar angeordnet ist.
  • In Figur 2 sind zwei hintereinander angeordnete Heizelemente 1 und 1' vorgesehen, die jeweils hälftig geteilt sind und seitlich in Reinigungskammern 2 und 2' von halber Tiefe der Reinigungskammer von Figur 1 geschoben werden.
  • In Figur 3 sind die Heizflächen 1 und 1' drehbar nach Art einer Flügeltür angeordnet, wobei das Heizelement 1 im Strömungsweg, das andere in der Reinigungskammer 2 liegt. Die beiden anderen Flügel der Drehtür 3 und 3' verschließen die Öffnungen in der Kanalwand zwischen Strömungskanal und Kammer. Die Dampfzufuhr 4 liegt in der Achse des Drehkreuzes, ebenso wie die Kondensatabfuhr 5. Mit 6 wird die Kanalwand, mit 7 die Kondensatrinne bezeichnet. 8 stellt die Hauptstufe (zweite Stufe des Gasvorwärmers) dar.
  • In Figur 4 besteht die einzige konstruktive Abweichung von Figur 3 darin, daß die Öffnungen zwischen Strömungskanal und Reinigungskammer 2 durch Schiebetüren 9 (statt Drehflügel 3 in Figur 3) verschlossen werden.
  • In Figur 5 sind die Heizflächenelemente 1 und 1' als Glattrohr-Wärmetauscher augestaltet. Ferner sind noch die Reinigungseinrichtungen 10 zur Reinigung der Heizflächen der ersten Stufe gezeichnet, die in der Höhe verfahrbar sind.

Claims (8)

  1. Patentansprllche 1. Zweistufiger, vorzugsweise dampfbeheizter Gasvorwärmer, bestehend aus zwei im Strömungsquerschnitt im Abstand von einander angeordneten Wärmetauscherelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe während des Betriebs auswechselbar ausgestaltet ist.
  2. 2. Gasvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Heizflächenelemente der ersten Stufe seitlich zur Strömungsrichtung in wenigsten eine Reinigungskammer aus dem Strömungskanal verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Gasvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe aus dem Strömungskanal herausdrehbar angeordnet ist.
  4. 4. Gasvorwärmer nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe wenigstens doppelt vorhanden ist.
  5. 5. Gasvorwärmer nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe zweiteilig derart ausgestaltet ist, daß die wirksame Heizfläche der ersten Hälfte jeweils nur 50 % des Strömungsquerschnitts überdeckt.
  6. 6. Gasvorwärmer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe als vierflügeliges Drehkreuz ausgebildet ist, dessen Flügel im rechten Winkel zu einander stehen, wobei das in einer Ebene liegende Flügelpaar aus einer durchgehenden, gleichzeitig einen Teil der Kanalwand bildenden Platte und das andere Flügelpaar aus zwei Heizflächen besteht.
  7. 7. Gasvorwärmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dampfzufuhr und Kondenstabfuhr als flexible Leitungen oder als um 1800 drehbare druckdichte Armaturen ausgestaltet und in der Achse des Drehkreuzes angeordnet sind.
  8. 8. Gasvorwärmer nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächenelemente der ersten Stufe um ihrer Mittelachse drehbar sind und die Öffnungen in der Kanalwand zwischen Strömungskanal und Reinigungskammer durch schiebetrartig ausgestaltete Elemente verschlossen sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19520760A1 (de) * 1994-06-07 1996-01-25 Gisela Yotis Abgas-Wärmetauscher
US6484799B1 (en) * 1999-03-29 2002-11-26 John T. Irish Control system for movable heat recovery coils
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EP2474802B1 (de) * 2011-01-07 2014-07-23 Kopf Holding GmbH Verwendung eines Wärmetauschers in einem Abwasserkanal
EP3165863A1 (de) * 2015-11-04 2017-05-10 Linde Aktiengesellschaft Abwärmerückgewinnung

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