DE3435568C2 - - Google Patents

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DE3435568C2
DE3435568C2 DE19843435568 DE3435568A DE3435568C2 DE 3435568 C2 DE3435568 C2 DE 3435568C2 DE 19843435568 DE19843435568 DE 19843435568 DE 3435568 A DE3435568 A DE 3435568A DE 3435568 C2 DE3435568 C2 DE 3435568C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/16Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung von partiell veredelten Kontaktteilen. Derartige Kon­ taktteile dienen z.B. als Kontaktfedern von Steckverbin­ dern. Durch die partielle Veredelung der Kontaktteile an der Kontaktstelle soll der Verbrauch an Edelmetall so ge­ ring wie möglich gehalten werden.
Es ist bekannt, beliebig ausgebildete Kontaktteile, z. B. Kontaktfedern, aus Flachmaterial herzustellen, indem aus dem Flachmaterial ein Blechstanzling herausgestanzt wird, der anschließend entsprechend geformt wird (s. z. B. DE 19 35 693 B2). Dabei ist es auch bekannt, das Flachmaterial im Rohzustand im Bereich der späteren Kontaktstelle zu veredeln und diesen Bereich anschließend zu biegen. Da dabei die Edelmetallschicht beschädigt werden kann, bleibt die Biegefähigkeit begrenzt.
Es ist daher üblich, das im wesentlichen freigestanzte und im Bereich der Kontaktstelle fertig ausgeformte Kontaktteil mittels komplizierter Masken abzudecken und sodann an den freibleibenden Kontaktstellen mit Edelmetall zu beschich­ ten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der Kontaktteile bei unbeeinträchtigter Beschaffenheit der Edelmetallschicht zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem Patentan­ spruch 1 gelöst. Das Aufbringen der Edelmetallschicht läßt sich mittels einer einfachen Abdeckmaske leicht auf den Be­ reich der Sicke begrenzen. Diese weist bereits die Krümmung der späteren Kontaktstelle auf und wird bei den nachfolgen­ den Stanzvorgängen nicht mehr verformt. Beim Ausschneiden der Stanzteile müssen im Bereich der Kontaktstelle der Schnittstempel und die Schnittplatte der Biegeform ange­ paßt sein. Durch Verwendung von Hartstoffen läßt sich der Verschleiß des Werkzeuges so gering halten, daß das Werk­ zeug nur selten nachgeschliffen werden muß. Daher hält sich der Mehraufwand für das Freistanzen der Kontaktteile im Vergleich zum Veredeln nach dem Ausschneiden und an­ schließenden Biegen der Kontaktteile in engen Grenzen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Sicke in der Mitte des bandförmigen Flachmaterials verlaufend aus­ gebildet und werden die Kontaktteile im wesentlichen zu beiden Seiten der Sicke ausgestanzt und überlappen sich im Bereich der Sicke mit ihren Kontaktstellen. Dadurch kön­ nen die ineinandergreifenden Kontaktteile im Bereich der veredelten Kontaktstellen abfallfrei gestanzt werden, so daß sich der Verbrauch an Edelmetall entsprechend verrin­ gert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dargestellte Figur zeigt schematisiert und perspekti­ visch verschiedene Schritte in der Herstellungsfolge von Kontaktteilen 1 in Form von Kontaktfedern eines Steckver­ binders. Die Kontaktteile weisen an ihren Kontaktstellen 2 eine Krümmung auf, die an ihrer konvexen Seite mit Edel­ metall beschichtet ist.
Die Kontaktteile werden aus bandförmigem Flachmaterial 3 hergestellt. Der abgebildete Pfeil deutet die Reihenfolge der Bearbeitungsgänge an. Zunächst wird das Bandmaterial mit einer mittleren in Längsrichtung verlaufenden Sicke 4 versehen. Dies geschieht z.B. im Durchlauf durch Form­ walzen. Danach wird die konvexe Seite der Sicke unter Ver­ wendung von Abdeckmasken durchgehend mit durch die Schraf­ fur angedeuteten Edelmetall 5 beschichtet.
Daraufhin wird das Kontaktteil 1 z.B. in einem Stanz-Bie­ geautomat freigestanzt und fertig gebogen, ohne dabei die Krümmung der Kontaktstelle 2 zu verändern. Die Kontaktteile 1 sind zu beiden Seiten der Sicke angeordnet und überlappen sich mit ihren Kontaktstellen 2. Diese greifen im Bereich der Sicke versetzt derartig ineinander, daß sie abfallos freigestanzt werden können. Abschließend werden die seit­ lichen Federschenkel 6 der Kontaktteile 1 U-förmig aus der Materialebene herausgebogen ohne dabei die Krümmung der an den Federschenkeln 6 ausgebildeten Kontaktstelle 2 zu ver­ ändern.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung von partiell veredelten Kon­ taktteilen aus Flachmaterial, wobei die Kontaktteile an der Kontaktstelle gekrümmt und mit Edelmetall beschichtet wer­ den und die übrigen Bereiche der Kontaktteile mittels Mas­ ken abgedeckt werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zunächst im bandförmigen Flachma­ terial (3) im Bereich der späteren Kontaktstelle (2) eine dieser entsprechenden längs durchgehende Sicke (4) ausge­ bildet wird, daß die Sicke (4) mit Edelmetall (5) beschich­ tet wird und daß danach die Kontaktteile (1) aus dem ge­ sickten Flachmaterial hergestellt werden, ohne die Form der Sicke (4) wesentlich zu verändern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicke (4) in der Mitte des band­ förmigen Flachmaterials (3) verlaufend ausgebildet wird und daß die Kontaktteile (1) im wesentlichen zu beiden Seiten der Sicke (4) ausgestanzt werden und sich im Bereich der Sicke (4) mit ihren Kontaktstellen (2) überlappen.
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