DE3435267A1 - Strommesseinrichtung fuer gleichstroeme - Google Patents

Strommesseinrichtung fuer gleichstroeme

Info

Publication number
DE3435267A1
DE3435267A1 DE19843435267 DE3435267A DE3435267A1 DE 3435267 A1 DE3435267 A1 DE 3435267A1 DE 19843435267 DE19843435267 DE 19843435267 DE 3435267 A DE3435267 A DE 3435267A DE 3435267 A1 DE3435267 A1 DE 3435267A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
differential amplifier
control throttle
measuring device
secondary winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843435267
Other languages
English (en)
Other versions
DE3435267C2 (de
Inventor
Siegfried 7154 Althütte Lechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANT Nachrichtentechnik GmbH filed Critical ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority to DE19843435267 priority Critical patent/DE3435267C2/de
Publication of DE3435267A1 publication Critical patent/DE3435267A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3435267C2 publication Critical patent/DE3435267C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/18Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of DC into AC, e.g. with choppers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/18Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers
    • G01R15/183Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers using transformers with a magnetic core
    • G01R15/185Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers using transformers with a magnetic core with compensation or feedback windings or interacting coils, e.g. 0-flux sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Strommeßeinrichtung für Gleichströme
  • Die Erfindung betrifft eine Strommeßeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Strommeßeinrichtungen sind bekannt (z.B. Elektrotechnische Zeitschrift, 58. Jahrgang, Heft 49, (1937), Seiten 1309 bis 1313; Elektrotechnische Zeitschrift, 75. Jahrgang, Heft 17, (1954), Seiten 541 bis 547).
  • In Stromversorgungen für Geräte der Nachrichtentechnik, beispielsweise Sendern, müssen Ströme in Leitern mit sehr hohem Spannungspotential gegen Masse präzise gemessen werden, was bedeutet, daß eine Eichung der Strommessung unerwünscht ist.
  • Üblicherweise wird heute dazu ein sogenannter Isolationsverstärker verwendet. Dabei wird, wie die Figur 1 zeigt, die stromführende Leitung Ltg über die der zu erfassende Strom Ja fließt aufgetrennt und der Spannungsabfall an einem Meßwiderstand RM auf einen potentialmäßig hochliegenden Operationsverstärker Opl geführt. Dessen Ausgangsspannung wird mittels eines Wandlers W in eine Wechselspannung der Frequenz f umgeformt, die über einen isolierten Transformator, oder wie Figur 1 zeigt, über einen Lichtwellenleiter LWL unter Zwischenschaltung eines weiteren Wandler W' auf einen masseseitigen Verstärker, Operationsverstärker Op2, geleitet wird. Am Ausgang des Operationsverstärkers Op2 erscheint dann eine Spannung Ua, die proportional zum zu messenden Strom Ja ist. Bis zu Spannungen von 6 bis 8 kV sind solche Isolationsverstärker als fertige Bausteine zu beziehen. Der Nachteil bei der Verwendung solcher Verstärker ist die Notwendigkeit einer potentialmäßig hochliegenden Versorgungsspannung und das Auftrennen der Leitung. Für Spannungen größer 8 kV muß ein solcher Verstärker aus Einzelelementen aufgebaut sein.
  • Aus erstgenannten Druckschriften (ETZ 1937 und ETZ 1954) sind Strommeßeinrichtungen für Gleichströme bekannt, die aus zwei Steuerdrosseln bestehen, wobei durch die Primärwicklung der einen Steuerdrossel der zu messende Strom Ja fließt, und die Sekundärwicklung der einen sowie die Primärwicklung der anderen Steuerdrossel von einer Hilfswechselspannung beaufschlagt sind derart, daß sich die in den Steuerkreis induzierten Spannungen gegenseitig aufheben, Nachteilig bei diesen Strommeßeinrichtungen ist, daß der zu messende Gleichstrom immer durch zwei Kerne geführt werden muß, bzw. die Primärwicklungen beider Steuerdrosseln bildet. Dies bedeutet ebenfalls eine Auftrennung der meßstromführenden Leitung bzw. verursacht zumindest zusätzliche elektrische Streufelder.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Strommeßeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß der meßstromführende Leiter nicht aufgetrennt werden muß, und Nichtlinearitäten und Temperaturabhängigkeiten des Kernmaterials von Steuerdrosseln nicht zur Verfälschung des Meßergebnisses führen. Außerdem soll eine Messung von Strömen mit sehr hohem Spannungspotential ohne Zusatzaufwand möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Anspruch 2 enthält eine vorteilhafte Ausgestaltung.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich Drifterscheinungen von Magnetmaterialien als Kerne für Steuerdrosseln nicht ungünstig auf das Meßergebnis auswirken. Stromwandler zur Übertragung von Gleichströmen sind infolge driftender Eigenschaften von Magnetmaterialien nur sehr ungenau. Die erste ungünstige Eigenschaft ist die Abhängigkeit der Permeabilität u von der Temperatur T.
  • Fig. 2 zeigt diese Abhängigkeit für ein Ferritmaterial, das bei einer Betriebsfrequenz der Hilfswechselspannung von 36 KHz brauchbar wäre. Ungünstig ist dieses Verhalten auch dadurch, daß für verschiedene Aussteuerungen des Kernes verschiedene Temperaturgänge vorhanden sind. Die zweite ungünstige Eigenschaft ist die nichtlineare Abhängigkeit der Permeabilität ii von der Flußdichte B und damit auch vom zu messenden Strom (Fig. 3).
  • Wie Fig. 3 zeigt, ergeben sich im Arbeitsbereich von etwa 0 bis 1000 Gauss verschiedene Steilheiten der Kennlinien in Abhängigkeit von der Temperatur.
  • Bei der Erfindung wird folgende Tatsache ausgenutzt: Die Übertragung des Gleichstromes vom stromführenden Leiter erfolgt über eine Drossel der Induktivität L mit zwei Wicklungen, wobei der stromführende Leiter mit vorzugsweise einer Windung die Primärwicklung w1 darstellt. Die Sekundärwicklung w2 ist mit einer Hilfswechselspannung UO sinkt beaufschlagt und mit einem ohmschen Widerstand R1 als Spannungsteiler beschaltet. Es gilt und A = Kernquerschnitt, lm = Eisenweglänge ergibt sich: Die Spannung am Widerstand R1 ist also linear abhängig von der Permeabilität u. Für die Permeabilität ii gelten die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Abhängigkeiten.
  • Zur Temperaturkompensation werden zwei gepaarte Steuerdrosseln, d.h. Steuerdrosseln mit gleichen Kerneigenschaften, die mit Impedanzen beschaltet sind in Brückenanordnung auf einen Differenzverstärker geschaltet. Da beide Kernaussteuerungen gleich gehalten werden, ergeben sich gleiche Ausgangsspannungen. Ausgangsspannungsänderungen durch Temperatureinflüsse heben sich auf. Gleiche Aussteuerung wird durch Rückführung des zu messenden Stromes auf die zweite Steuerdrossel gewonnen. Der Einfluss der Steuerdrossel ist damit auf die Differenz der Kernpaarung reduziert. Da Ferritkerne aus dem gleichen Los etwa um 1 % voneinander abweichen, liegt die Meßgenauigkeit in dieser Größenordnung.
  • Anhand der weiteren Figuren wird die Erfindung nun im einzelnen erläutert. Es zeigen Fig. 4 ein Prinzipschaltbild für die Strommeßeinrichtung nach der Erfindung, Fig. 5 den Zusammenhang zwischen zu messendem Gleichstrom und Auswertesignal und Fig. 6 eine Ausgestaltung der Strommeßeinrichtung.
  • Das Prinzipschaltbild der Strommeßeinrichtung gemäß Fig. 4 weist 2 Steuerdrosseln Dr1 und Dr2 auf. Die Primärwicklung w1 der Steuerdrossel Dr1 wird dabei allein durch den nichtunterbrochenen Leiter L gebildet, durch den der zu messende Gleichstrom Jg fließt. Das Potential für diesen Gleichstrom beträgt 10 kV. Vorzugsweise wird der Leiter L einfach durch das Kernloch der Steuerdrossel Dr1 gesteckt, so daß die Primärwicklung w1 nur eine Windung aufweist. In Serie zur Sekundärwicklung w2 der Steuerdrossel Dr1 liegt eine Impedanz Z1. Ebenso ist in Serie zur Primärwicklung w3 der Steuerdrossel Dr2 eine Impedanz Z2 angeordnet. Die Impedanzen Z1 und Z2 können rein ohmisch, induktiv oder kapazitiv sein.
  • Für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 wurde für Z1 ein ohmscher Widerstand von 100 Ohm und für Z2 ein ohmscher Widerstand von 68 Ohm gewählt. Die Sekundärwicklung w2 und die Primärwicklung w3 wird mit einer Hilfswechselspannung Uh von 2,2 V eff und einer Frequenz von 100 kHz beaufschlagt.
  • Der Verbindungspunkt der Sekundärwicklung w2 mit der Impedanz Z1 ist über einen Spitzenwertgleichrichter, bestehend aus einer Diode G1 und einem Kondensator C1 an den nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers DV geführt. Ebenso ist der Verbindungspunkt zwischen der Sekundärwicklung w3 mit der Impedanz Z2 über den Spitzenwertgleichrichter G2, C2 an den invertierenden Eingang des Differenzverstärkers DV angeschlossen. Der Differenzverstärker DV besteht aus einem gegengekoppelten Operationsverstärker mit einem Gegenkopplungswiderstand Rg von 500 k. Die Richtleiter G1 und G2 können durch die Basis-Emitterstrecken jeweils eines Transistors, z B. 2N3045, ersetzt werden. Werden diese beiden Transistoren in einen thermischen Kontakt gebracht, so wirken sich temperaturbedingte Anderungen der Richtleiter nicht nachteilig auf die Strommessung aus. Der Ausgang des Differenzverstärkers DV ist über einen Widerstand Rf mit der Sekundärwicklung w4 der Steuerdrossel Dr2 verbunden.
  • Der Wicklungssinn der Wicklungen der Steuerdrosseln ist in Fig. 4 durch Punkte gekennzeichnet. Die Rückführung des Ausgangssignals des Differenzverstärkers DV auf die Sekundärwicklung w4 von Dr2 erfolgt so, daß die Spannung die dem einen Eingang des Differenzverstärkers DV zugeführt ist, d.h. die Wechselspannung vor Gleichricht.ung durch Spitzengleichrichter, gegenphasig zu der Spannung ist, die dem anderen Eingang des Differenzverstärkers DV ebenfalls vor der Spitzenwertgleichrichtung zugeführt ist. Der Kern der Steuerdrossel Dr2, der mit dem Kern der Steuerdrossel Drl gepaart ist, befindet sich dadurch so im Rückführungszweig des Differenzverstärkers DV, daß Nichtlinearitäten und Temperaturabhängigkeiten bei gleicher Aussteuerung des Kernmaterials ausgeregelt werden. Der Einfluß der Steuerdrosseln auf die Messung ist damit praktisch auf die Differenz der Kernpaarung reduziert. Da Ferritkerne aus dem gleichen Los etwa 1 % voneinander abweichen, liegt die Genauigkeit der Strommessung auch in dieser Größenordnung.
  • Das Auswertesignal wird am Ausgang des Differenzverstärkers DV als Ausgangsspannung UA abgegriffen. Wie Fig. 5 zeigt, ist der Zusammenhang zwischen dem zu messenden Strom Jg und dem Auswertesignal - Ausgangsspannung UA des Differenzverstärkers DV - trotz der Verwendung von Kernen mit rechteckiger Hysterese sehr linear.
  • In Fig. 6 ist eine Ausgestaltung der Erfindung dargestellt.
  • Bis auf die Bauelemente im Rückführungszwei-g entspricht diese Schaltung der Strommeßeinrichtung gemäß Fig. 4. Im Rückführungszweig dieser Strommeßeinrichtung zwischen Ausgang des Differenzverstärkers DV und der Sekundärwicklung w4 der Steuerdrossel Dr2 ist ein Verstärker V1 angeordnet, dem ausgangsseitig ein Meßwiderstand Rm nachgeschaltet ist. Die Anschlüsse dieses Meßwiderstandes Rm sind jeweils auf einen Eingang eines weiteren Verstärkers V2 geführt.
  • An dessen Ausgang wird das Auswertesignal - Ausgangsspannung UA - abgenommen. Diese Ausgestaltung eignet sich für die Messung von sehr kleinen Strömen. Die gleiche Kernaussteuerung wird wie zuvor durch Rückführung des Ausgangssignales des Differenzverstärkers DV aus dem zu messenden Strom Jg gewonnen. Die Eingangsspannungen des Differenzverstärkers DV seien mit U1 und U2 bezeichnet und der Strom im Rückführungskreis mit Jr. Wird die Stellkennlinie Jg/U1 und Jr/U2 zunächst als linear vorausgesetzt, gilt: U1 = U2 = M Jg JgeM = U1 ; Jr.ü'M = U2, wobei ü das Wicklungsverhältnis der Sekundärwicklung w4 der Steuerdrossel Dr2 und der Primärwicklung w1 der Steuerdrossel Drl darstellt. Das Wicklungsverhältnis der Sekundärwicklung w2 der Steuerdrossel Drl und der Primärwicklung w3 der Steuerdrossel Dr2 sei 1.
  • Wenn mit V die Verstärkung des Differenzverstärkers und mit K die Verstärkung des Verstärkers V1 bezeichnet wird, gilt für den geschlossenen Rückführkreis (U1 - U2) V r K = Jr und damit Jr = Jg.MV'K 1+ü-MY*K Da Ü M V K » 1 ist gilt: Jr = Jg/ü und wobei mit H die Verstärkung des weiteren Verstärkers V2 bezeichnet ist. Die Ausgangsspannung U a ist also bei Vernachlässigung der Differenz der Kernpaarung wiederum linear abhängig vom zu messenden Gleichstrom Jg. Die Stellkennlinien der Spulen entfallen.
  • Ein Anwendungsgebiet der Strommeßeinrichtung nach der Erfindung ist insbesondere die potentialgetrennte Messung des Kollektorstromes einer Leistungs-Wanderfeldröhre.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Strommeßeinrichtung zur potentialgetrennten Messung von Gleichströmen, bestehend aus zwei gepaarten Steuerdrossein (Drl, Dr2) mit jeweils zwei Wicklungen (wl, w2; w3, w4), wobei die Sekundärwicklung (w2) der einen Steuerdrossel (Drl) sowie die Primärwicklung (w3) der anderen Steuerdrossel (Dr2) mit einer Hilfswechselspannung (Uh) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß allein der nichtunterbrochene Leiter (L), durch den der zu messende Gleichstrom (Jg) fließt, die Primärwikklung (wl) der einen Steuerdrossel (Drl) bildet, daß jeweils in Serie zur Sekundärwicklung (w2) der einen Steuerdrossel (ddt) sowie zur Primärwicklung (w3) der anderen Steuerdrossel (Dr2) eine Impedanz (Z1, Z2) geschaltet ist, daß die Sekundärwicklung (w2) der einen und die Primärwicklung (w3) der anderen Steuerdrossel zusammen mit den jeweils in Serie geschalteten Impedanzen (Z1, Z2) zu einer Brückenschaltung vereinigt sind, daß die Anschlußklemmen jener Brückendiagonale der Brückenschaltung, die durch die Verbindungspunkte von Wicklungen (w2, w3) der Steuerdrosseln mit den Impedanzen (Z1, Z2) gebildet sind, jeweils über Gleichrichter (G1, C1; G2, C2) an die beiden Eingänge eines Differenzverstärkers (DV) geführt sind, daß der Ausgang des Differenzverstärkers (DV) den Ausgang für ein Auswertesignal (Up) bildet, und daß der Ausgang des Differenzverstärkers (DV) in einem Rückführungszweig derart an die Sekundärwicklung (w4) der anderen Steuerdrossel (Dr2) angeschlossen ist, daß die Spannung, die dem einen Eingang des Differenzverstärkers (DV) zugeführt ist, gegenphasig zu der Spannung ist, die seinem anderen Eingang zugeführt ist.
  2. 2. Strommeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückführungszweig ein Verstärker (Vl) geschaltet ist, daß der Ausgang dieses Verstärkers (Vl) über einen Meßwiderstand (Rm) mit der Sekundärwicklung (w4) der anderen Steuerdrossel (Dr2) verbunden ist, und daß dieser Meßwiderstand mit einem weiteren Verstärker (V2) beschaltet ist, an dessen Ausgang das Auswertesignal abgreifbar ist.
  3. 3. Strommeßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungspunkten der Wicklungen (w2, w3) mit den Impedanzen (Z1, Z2) und den.
    Eingängen des Differenzverstärkers (DV) Spitzenwertgleichrichter (G1, C1; G2, C2) angeordnet sind.
  4. 4. Strommeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtleiter der Spitzenwertgleichrichter (G1, C1; G2, C2) durch die Basis-Emitterstrecken zweier thermisch gekoppelter Transistoren gebildet sind.
DE19843435267 1984-09-26 1984-09-26 Strommeßeinrichtung Expired DE3435267C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843435267 DE3435267C2 (de) 1984-09-26 1984-09-26 Strommeßeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843435267 DE3435267C2 (de) 1984-09-26 1984-09-26 Strommeßeinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3435267A1 true DE3435267A1 (de) 1986-04-03
DE3435267C2 DE3435267C2 (de) 1986-10-30

Family

ID=6246379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843435267 Expired DE3435267C2 (de) 1984-09-26 1984-09-26 Strommeßeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3435267C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443460A1 (de) * 1984-11-29 1986-06-05 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Strommesseinrichtung
EP0742440A2 (de) * 1995-05-09 1996-11-13 Siemens Aktiengesellschaft Kompensationsstromwandlung
EP0845678A2 (de) * 1996-11-28 1998-06-03 Alcatel Schaltanordung zur potentialgetrennten Spannungs- und/oder Strommessung
DE102015006449A1 (de) 2015-05-18 2016-11-24 Michael Franke Verfahren zur Messung elektrischer Ströme

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD157981A3 (de) * 1979-11-30 1982-12-22 Jochen Ermisch Messanordnung fuer elektrische stroeme

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD157981A3 (de) * 1979-11-30 1982-12-22 Jochen Ermisch Messanordnung fuer elektrische stroeme

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: ETZ 1937, H.49, S.1309-1313 *
DE-Z.: ETZ 1954, H.17, S.541-547 *

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443460A1 (de) * 1984-11-29 1986-06-05 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Strommesseinrichtung
EP0742440A2 (de) * 1995-05-09 1996-11-13 Siemens Aktiengesellschaft Kompensationsstromwandlung
EP0742440A3 (de) * 1995-05-09 1997-10-22 Siemens Ag Kompensationsstromwandlung
EP0845678A2 (de) * 1996-11-28 1998-06-03 Alcatel Schaltanordung zur potentialgetrennten Spannungs- und/oder Strommessung
EP0845678A3 (de) * 1996-11-28 1999-07-14 Alcatel Schaltanordung zur potentialgetrennten Spannungs- und/oder Strommessung
US6184725B1 (en) 1996-11-28 2001-02-06 Alcatel Circuit arrangement for isolated voltage and/or current measurement
DE102015006449A1 (de) 2015-05-18 2016-11-24 Michael Franke Verfahren zur Messung elektrischer Ströme
DE102015006449B4 (de) 2015-05-18 2022-10-13 Michael Franke Verfahren zur Messung elektrischer Ströme

Also Published As

Publication number Publication date
DE3435267C2 (de) 1986-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69626431T2 (de) Lineare 2-Weg-Isolationsschaltung
DE69824662T2 (de) Hochspannungstrennschaltung für einen Messkanal
EP0092653A1 (de) Messwandler für Messgeräte
DE19528501A1 (de) Stromsensor und Verfahren zur Signalkompensation in einem Stromsensor
DE2726705A1 (de) Schaltungsanordnung zur isolation einer zu messenden elektrischen groesse mittels optokopplern
EP0691544A2 (de) Stromsensor nach dem Kompensationsprinzip
DE896390C (de) Verstaerkender Umformer fuer elektrische Mess- und Kontrollgeraete
DE19542899B4 (de) Wechselstromsensor auf der Basis einer Parallelplattengeometrie und mit einem Shunt zur Selbstspeisung
DE3435267A1 (de) Strommesseinrichtung fuer gleichstroeme
DE3940932C2 (de)
DE1951523B2 (de) Elektrischer messumformer nach dem zwei draht verfahren
DE2853057A1 (de) Schaltungsanordnung zur kompensation der in einem leitungsuebertrager fliessenden gleichstroeme fuer fernsprechanlagen
EP0825449A1 (de) Strom-Messverfahren und -einrichtung
DE2625354A1 (de) Uebertrager fuer gleich- und wechselstromsignale mit einem ferromagnetischen kern
DE3139963C2 (de)
DE19618114A1 (de) Stromkompensierter Stromsensor
EP0029903B1 (de) Messanordnung für elektrische Ströme
EP0267498B1 (de) Flusskompensierter Stromwandler
DE2130047A1 (de) Messeinrichtung fuer Stroeme
DE2927348A1 (de) Wechselstromzaehler
DE10028448C2 (de) Einrichtung zur galvanisch getrennten Messung eines in einem Leiter fließenden elektrischen Stromes unter Verwendung eines Hallelements
DE3443460C2 (de)
DD148681A1 (de) Schaltungsanordnung zur strommessung mittels eines magnetischen spannungsmessers
DE3590658C1 (de) Verfahren zur Reduzierung des Übertragungsfehlers von Stromwandlern, sowie Praezisionsstromwandler
DE1234848B (de) Anordnung zur Messung von Magnetfeldern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee